DE202004008558U1 - Toiletten-Urinal - Google Patents

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DE202004008558U1
DE202004008558U1 DE200420008558 DE202004008558U DE202004008558U1 DE 202004008558 U1 DE202004008558 U1 DE 202004008558U1 DE 200420008558 DE200420008558 DE 200420008558 DE 202004008558 U DE202004008558 U DE 202004008558U DE 202004008558 U1 DE202004008558 U1 DE 202004008558U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/38Adaptations or arrangements of flushing pipes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/02Water-closet bowls ; Bowls with a double odour seal optionally with provisions for a good siphonic action; siphons as part of the bowl
    • E03D11/025Combined with wash-basins, urinals, flushing devices for chamber-pots, bed-pans, or the like

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Abstract

Kombination von Urinal und Toilette dadurch gekennzeichnet, dass sie in Reihe zwischen dem Spülkasten und dem Toilettenbecken angeordnet wird, sodass Spülwasser die Innenfläche des Urinals durchspült, bevor es zum Toilettenbecken gelangt.

Description

  • Wenn Männer an einer Toilette stehend urinieren, dann entsteht unvermeidbar ein unhygienischer Zustand: die nähere Umgebung wie Klobrille, Toilettenbeckenrand, Boden und Wände wird durch Urin verschmutzt.
  • Der zusätzliche Einbau eines Urinals ist meistens aus raum- und platzbedingten Gründen schwer realisierbar.
  • Es wird daher eine Urinal-Toiletten-Kombination vorgeschlagen, mit der männliche Benutzer wie gewohnt stehend urinieren können, ohne dass Spuren hinterlassen werden.
  • Dieses erreicht man durch einen nachträglichen Einbau einer Vorrichtung an einem in jedem Haushalt vorhandenen Sitztoilettenbecken. Da die selbe Wassermenge und Wasserstrecke wie vorher benutzt werden, ist die Lösung platz- und kostensparend, einfach, sowie wirksam. Diesen nachträglichen Einbau kann man überall, im Privathaushalt, im Hotel, in der Gastronomie, im Bus, Zug, Flugzeug, bei allen öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäusern usw., wo aus räumlichen und Kostengründen ein separates Urinal nicht eingebaut werden kann, realisieren. Ein aufwendiger Umbau mit finanzieller Belastung ist nicht erforderlich. Der wesentliche Aufwand beim nachträglichen Umbau besteht nur aus dem Verlegen des Spülkastens um maximal 0,5 m nach oben; Man braucht keinen zusätzlichen Wasserhahn, keine Mauerarbeit, kein weiteres Tragesystem. Kurzrum, wo eine Toilette mit Aufputzspülkasten vorhanden ist, dort kann man ohne weiteres dieses Urinal nachträglich einbauen. Auch für einen Neubau ist diese Urinal-Toilette-Kombination eine lohnende Ausstattung. So ist eine gemeinsame Toilette für Damen und Herren ist möglich, ohne dass hygienische Probleme durch Stehpinkler entstehen.
  • 1 zeigt die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung. Kernstück ist ein aus Rohr umgeformtes Urinal mit einem verschließbaren Deckel; oben ist der Eingang und unten ist der Ausgang für das Spülwasser, welches zwischen dem Spülkasten und dem Toilettenbecken eingesetzt wird. Die Form und Größe des Urinals wird so gewählt, dass eine flächendeckende Spülung der gesamten Innenfläche bei ausreichender Komfortabilität des männlichen Benutzers gewährleistet wird. Zum Spülen des Urinals wird das Wasser aus dem Spülkasten der vorhandenen Toilette benutzt.
  • Neben der Größe und der Form des Urinals wird auch der Eintrittswinkel des Spülwassers so gewählt, dass eine optimale und flächendeckende Spülung der Innenfläche des Urinals erreicht wird.
  • 2: Zum Einbau des Urinals wird der Spülkasten geringfügig nach oben versetzt, maximal um 0,5 m. Das L-förmige Verbindungsrohr (3) wird getrennt.
  • 3: Das einzubauende Toilettenurinal (4) hat am oberen Ende einen größeren und am unteren Ende einen kleineren Durchmesser. Dadurch lässt sich das Urinal über passende O-Ringe (5A) und (5B) sowohl um eine vertikale Achse drehen, als auch um dieselbe Achse nach oben und nach unten verschieben.
  • Zur Staulage kann das Urinal gebracht werden, in dem man es nach links oder ganz rechts bis zur Rückwand schwenkt. Dadurch beansprucht es kaum Platz. Die Drehbarkeit des Urinals ermöglicht eine Benutzung in verschiedenen Lagen um das Toilettenbecken.
  • Um verschiedenen Körpergrößen gerecht sein zu können, kann das Urinal in vertikaler Richtung sowohl nach oben als auch nach unten versetzt werden. Diese Besonderheit ermöglicht Benutzer verschiedener Körpergrößen eine bequeme Benutzung in verschiedenen Positionen herum um das Toilettenbecken
  • 4: Ein verschließbarer Deckel (6) gehört zu der Erfindung. Der Deckel hat eine besondere Funktion: die Spülung kann nur in Gang gesetzt werden, wenn der Deckel geschlossen ist. Dadurch kann ein unerwünschter Übertritt des Spülwassers aus der Öffnung vermieden werden. Dies erreicht man durch Blockieren des Auslösens des Spülvorgangs. Zu diesem Zweck wird das Ventil am Boden des Spülkastens über ein Seil oder flexiblen Draht mit dem Deckel verbunden. Die Länge des Seils oder des Drahts wird so gewählt, dass es / er in geöffneter Stellung des Deckels so stramm ist, dass das Ventil des Spülkastens nicht nach oben gezogen werden kann. Nach Schließung des Deckels entspannt sich das Seil oder der Draht, sodass der Spülvorgang eingeleitet werden kann.
  • Unerwünschter Spülwassereintritt kann auch dadurch vermieden werden, indem man an der Eintrittstelle vor dem Urinal ein Ventil einsetzt, das mit Hilfe einer starren, elektrischen oder funkelektrischen Verbindung durch das Schließen des Deckels geöffnet oder geschlossen wird.
  • Die beiden hier prinzipiell dargestellten Mechanismen zeigen nur zwei von zahlreich möglichen Mechanismen ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Abweichende Gestaltungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind ohne weiteres realisierbar
  • 5 zeigt die Vorderansicht der Anlage mit dem Urinal in der Staulage.
  • 1
    Sitztoilettenbecken
    2
    Spülkasten
    3
    L-förmiges Verbindungsrohr
    4
    Rohrurinal
    5
    O-Ringe in Anschlussstelle zum Spülkasten (5A) und
    Toilettenbecken (5B)
    6
    Deckel d es Urinals
    7
    O-Ring im Deckel
    8
    Seil oder Draht zum Blockieren des Einleitens des Spülvorgang
    bei geöffneter Stellung des Deckels (6)

Claims (10)

  1. Kombination von Urinal und Toilette dadurch gekennzeichnet, dass sie in Reihe zwischen dem Spülkasten und dem Toilettenbecken angeordnet wird, sodass Spülwasser die Innenfläche des Urinals durchspült, bevor es zum Toilettenbecken gelangt.
  2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkasten nach oben verlegt wird.
  3. Kombination nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie um eine senkrechte Achse drehbar ist.
  4. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie in vertikale Richtung nach oben und nach unten bewegt werden kann.
  5. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülwasser so geführt wird, dass es die Innenfläche des Urinals und dessen Deckel durchspült.
  6. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abflussrohr des Urinals so gerichtet, dass der Urinstrahl ungehindert in das Abflussrohr gelangen kann.
  7. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel in geöffneter Stellung das Einleiten des Spülvorgangs durch sensorelektrische Signale oder durch mechanische Verbindung blockiert.
  8. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel in geöffneter Stellung den Eintritt des Spülwassers in das Urinal durch das Schließen eines vor dem Urinal sitzenden Ventils sperrt.
  9. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des Rohrurinals mit wasserabweisendem, antihaftfähigem und hochgleitfähigem Material beschichtet wird.
  10. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile aus Kunststoff, Metall oder aus einer Kombination aus dieser beiden gefertigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202020002072U1 (de) 2020-05-12 2020-06-04 Gerhard Stegh WC-Becken mit integriertem Urinal

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