DE202004008244U1 - Fördervorrichtung für Eier mit Druckgerät - Google Patents

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Abstract

Fördervorrichtung (1) für Eier (4) mit zumindest einer Transportspur (2, 3), auf welcher die Eier (4) hintereinander in einer Vorschubrichtung (Pf1) bewegbar sind, und mit wenigstens einem Druckgerät (5, 6) mit einem bewegbaren Tintenstrahl-Druckkopf (7) zum ein- oder mehrzeiligen Bedrucken der Eier (4) auf der Transportspur (2, 3) der Fördervorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Druckgerät (5, 6) an oder auf einer Plattform (8) oder Halterung stationär über der Transportspur (2, 3) der Fördervorrichtung (1) angeordnet ist, dass bei mehreren Transportspuren (2, 3) die Anzahl der Druckgeräte (5, 6) der der Transportspuren (2, 3) entspricht und dass dabei jeder Transportspur (2, 3) jeweils ein stationäres Druckgerät (5, 6) zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für Eier mit zumindest einer Transportspur, auf welcher die Eier hintereinander in einer Vorschubrichtung bewegbar sind, und mit wenigstens einem Druckgerät mit einem bewegbaren Tintenstrahl-Druckkopf zum ein- oder mehrzeiligen Bedrucken der Eier auf der Transportspur der Fördervorrichtung.
  • Zur Kennzeichnung von Eiern sind automatisch arbeitende Anlagen bekannt. In großen Geflügelfarmen werden die Eier Druckstationen zur Kennzeichnung auf teilweise mehrspurigen Fördervorrichtungen zugeführt. Zuvor werden die Eier gereinigt und nach Größe sortiert. Mit etwa gleichen Größen lassen sich die Eier mit hoher Geschwindigkeit verarbeiten und auch kennzeichnen.
  • Derartige Beschriftungsmaschinen sind mit Tintenstrahldrucksystemen ausgestattet, wie sie z.B. aus Computerdruckern bekannt sind. Die Tintenstrahltechnologie hat den Vorteil, dass die zu bedruckenden Gegenstände aus unterschiedlichen Materialien bestehen können, wobei die zu bedruckenden Flächen in bestimmten Grenzen uneben, z.B. gewölbt sein können. Diese Technik zeichnet sich zudem durch einen guten Bedienkomfort, durch Zuverlässigkeit und eine hohe Druckqualität aus, in der sich verschiedene Schriftarten oder auch Figuren darstellen lassen.
  • Maschinelle Beschriftungseinrichtungen sind meist für hohe bis sehr hohe Durchlaufgeschwindigkeiten der Fördervorrichtungen ausgelegt. Die meist sensorgesteuerte Bewegung des Druckkopfes ist dabei sehr schnell, da die Zeit, die zur Bedruckung eines Eies zur Verfügung steht, zum Teil sehr kurz ist. Der Druckkopf wird deshalb mit einer so hohen Geschwindigkeit quer zur Vorschubrichtung der Fördervorrichtung bewegt, dass die Geschwindigkeit der Fördervorrichtung im Vergleich zur Geschwindigkeit des Druckkopfes vernachlässigbar klein ist. Derartig schnelle Bewegungen des Druckkopfes setzen eine aufwändige Steuerelektronik und Mechanik für den Druckkopf voraus, was entsprechend kostenintensiv ist. Die Druckmechanik und die Ansteuerelektronik muss außerdem sehr genau auf die betreffende Anlage eingestellt und angepasst werden.
  • Eine solche maschinelle Beschriftungseinrichtung ist in der DE 202 13 117 U1 beschrieben. Rentabel sind solche Drucksysteme nur dann, wenn große Stückzahlen zur Kennzeichnung anstehen.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Fördervorrichtung zu schaffen, bei der eine preisgünstige Bedruckung von Eiern auch bei kleinen und mittelgroßen Stückzahlen zu erreichen ist und die gegebenenfalls leicht an geänderte Rahmenbedingungen (z.B. die Transportgeschwindigkeit) anpassbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung insbesondere vor, dass das Druckgerät an oder auf einer Plattform oder Halterung stationär über der Transportspur der Fördervorrichtung angeordnet ist, dass bei mehreren Transportspuren die Anzahl der Druckgeräte der der Transportspuren entspricht und dass dabei jeder Transportspur jeweils ein stationäres Druckgerät zugeordnet ist. Als Druckgerät kann dabei ein serienmäßig hergestelltes elektronisches Hand-Druckgerät verwendet werden, welches separat auch für manuellen Betrieb geeignet sein kann. Derartige Druckgeräte sind kostengünstig, da sie in relativ großer Stückzahl hergestellt werden.
  • Je nach Größe der Fördervorrichtung kann/können die Plattform (en) oder Halterung (en) für entsprechend viele Druckgeräte ausgebildet sein beziehungsweise entsprechend angepasst werden. Da jedes Druckgerät nur eine Transportspur beaufschlagt, wird kein in aufwändiger Weise quer zu mehreren Transportspuren verstellbarer Druckkopf benötigt. Somit steht auch für den einzelnen Druckvorgang mehr Zeit zur Verfügung oder die Transportgeschwindigkeit der Eier kann höher als bei einer Anordnung gemäß DE 202 13 117 U1 sein. Die stationäre Anordnung des Druckgerätes über einer einzelnen Transportspur verringert also den Druckweg des gegen die vorbeitransportierten Eier gerichteten Tintenstrahl-Druckkopfes, wodurch trotz vergleichsweise geringer Geschwindigkeit des Tintenstrahl-Druckkopfes im Vergleich zu herkömmlichen maschinellen Beschriftungsmaschinen eine Bedruckung von relativ vielen Eiern pro Zeiteinheit möglich sein kann.
  • Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Druckgeräte für mehrere oder für alle Transportspuren an oder auf einer gemeinsamen Plattform oder Halterung angeordnet sind. Dadurch verringert sich der Konstruktionsaufwand, weil eine einzelne Plattform oder Halterung mit verhältnismäßig geringem Aufwand an der Fördervorrichtung montierbar ist. Eine gemeinsame Plattform oder Halterung für alle Druckgeräte kann auch mehr Stabilität oder Steifigkeit bieten als separate Plattformen oder Halterungen für jedes einzelne Druckgerät.
  • Für eine möglichst gleichzeitige Bedruckung der Eier auf den meist nebeneinander liegenden Transportspuren der Fördereinrichtung ist es zweckmäßig, wenn die Druckgeräte an oder auf der Plattform oder Halterung relativ zur Vorschubrichtung der Transportspuren nebeneinander und/oder versetzt hintereinander angeordnet sind. Bei nebeneinander liegenden Druckgeräten werden die Eier auf allen Transportspuren praktisch gleichzeitig bedruckt, sodass die Eier unmittelbar vor und/oder unmittelbar hinter der Bedruckung andere Schritte in der Ver- oder Bearbeitung in der Fördervorrichtung durchlaufen können. Sind die Druckgeräte versetzt zueinander angeordnet, lassen sich, beispielsweise für besonders eng nebeneinander angeordnete Transportspuren, die Druckgeräte platzsparend über den Transportspuren anordnen, auch wenn die Breite eines Druckgerätes die Breite einer Transportspur überschreitet.
  • Vorteilhaft ist es dabei, wenn das Druckgerät mit Hilfe eines Trägerelementes an oder auf der Plattform oder Halterung gehalten ist und wenn das Trägerelement das Druckgerät im unteren Bereich mit einem Rahmen umfasst und nach innen gerichtete Vorsprünge zum Untergreifen des Druckgerätes aufweist. Ein solches Trägerelement kann jeweils ein Druckgerät auf der Plattform halten, wobei das Druckgerät dabei leicht in das Trägerelement einbringbar und auch leicht wieder entnehmbar ist, da es einfach auf die Vorsprünge aufgesetzt werden kann und keiner zusätzlichen Befestigung bedarf, obwohl diese auch möglich ist. Dies ist besonders für Wartungsarbeiten wie beispielsweise das Tintennachfüllen an den Druckgeräten zweckmäßig, da das Druckgerät erforderlichen falls einfach aus dem Trägerelement entnommen werden kann.
  • Eine zweckmäßige Ausführung der Lagerung der Druckgeräte auf der Plattform oder Halterung kann vorsehen, dass die Plattform oder Halterung eine Aussparung für jeweils ein Druckgerät hat, deren Rand von dem Trägerelement zumindest bereichsweise übergriffen ist und in deren lichten Querschnitt die Vorsprünge hineinragen und dass die Vorsprünge durch eine Abkröpfung ein niedrigeres Niveau haben als der Rahmen und/oder die Plattform oder Halterung. So ist es beispielsweise denkbar, dass in die Aussparung unterschiedlich gestaltete Trägerelemente für unterschiedliche Ausführungen der Druckgeräte passen oder dass die Trägerelemente je nach Art der Fördervorrichtung unterschiedlich gestaltet sind. Durch das tiefere Niveau der Vorsprünge und eine entsprechend versenkte Lagerung ist das Druckgerät den zu bedruckenden Eiern näher und außerdem in vorteilhafter Weise gegen Verschiebungen in horizontaler Richtung festlegbar oder festgelegt.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Trägerelement in der Aussparung der Plattform oder Halterung einstellbar beziehungsweise positionierbar angeordnet ist und wenn das Trägerelement zum Einstellen beziehungsweise Positionieren auf der Plattform oder Halterung innerhalb der Aussparung in horizontaler Richtung, insbesondere quer zur und/oder in Vorschubrichtung der Transportspur verschiebbar ist. Dadurch kann die Position des Trägerelementes beziehungsweise des Druckgerätes relativ zur Transportspur genau eingestellt werden, um die Beschriftung auf die Eier entsprechend genau aufbringen zu können. Außerdem sind dadurch Unterschiede zwischen unterschiedlich gestalteten Fördervorrichtungen ausgleichbar, wie beispielsweise unterschiedliche Abstände der Transportspuren.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Aussparung als Vieleck ausgebildet ist, dessen Ränder die Verschiebbarkeit des Trägerelementes begrenzen und wenn das Trägerelement die Ränder der Aussparung zumindest mit zwei gegenüberliegenden Seiten des Rahmens übergreift und wenn der Umriss der Aussparung den Endstellungen oder Endpositionen des Trägerelementes in seinen unterschiedlichen Verschiebe- und Drehpositionen etwa entspricht. Dadurch kann die Aussparung für eine hohe Stabilität der Plattform oder Halterung in ihrem Maß auf ein Minimum reduziert werden, wobei trotzdem eine ausreichend hohe Verschiebbarkeit des Trägerelementes gewahrt bleibt, um das Druckgerät an unterschiedliche Betriebsbedingungen anpassen zu können.
  • Für einen Ausgleich der Bewegung der Eier auf der Transportspur während des Druckvorganges ist es besonders vorteilhaft, wenn die Bewegungsrichtung des Tintenstrahl-Druckkopfes schräg zur Vorschubrichtung der Transportspur, insbesondere im spitzen Winkel dazu verläuft, wobei der Sinus des Winkels insbesondere dem Quotienten aus der Geschwindigkeit der Eier auf der Transportspur und der Geschwindigkeit des Tintenstrahl-Druckkopfes des Druckgerätes entsprechen kann. Die schräge Bewegung des Tintenstrahl-Druckkopfes wirkt dadurch der Relativbewegung des Eies während des Druckes entgegen, wodurch auf das Ei eine weitgehend gerade ausgerichtete Beschriftung aufbringbar ist. Außerdem kann dadurch eine "fliegende" Bedruckung der sich bewegenden Eier auf der Transportspur erfolgen, ohne dass für den Druckvorgang ein Unterbrechen der gleichmäßigen Vorschubbewegung nötig ist.
  • Um unterschiedliche Geschwindigkeiten der Transportspur ausgleichen zu können, ist es zweckmäßig, wenn das Trägerelement mit dem Druckgerät zum Ausgleichen unterschiedlicher Geschwindigkeiten der Transportspur innerhalb der Aussparung relativ zur Vorschubrichtung der Transportspur verdrehbar ist. Dadurch kann je nach Geschwindigkeit der Transportspur der Winkel zwischen Bewegungsrichtung des Tintenstrahl-Druckkopfes und Vorschubrichtung der Transportspur angepasst werden.
  • Um die für den jeweiligen Betriebsfall eingestellte Position des Druckgerätes langzeitig aufrechterhalten zu können, ist es vorteilhaft, wenn die die Aussparung übergreifenden Teile des Trägerelements an der Plattform oder der Halterung befestigbar, insbesondere festklemmbar sind.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Befestigung des Trägerelementes an der Plattform oder Halterung kann vorsehen, dass das Trägerelement an dem die Aussparung übergreifenden Bereich, vorzugsweise an einer oder zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten und/oder Ecken Nasen aufweist, die mit Hilfe von sie übergreifenden Bügeln oder dergleichen Befestigungselementen an der Plattform oder der Halterung befestigbar, insbesondere festklemmbar sind. Eine solche Befestigung ist kostengünstig und durch den einfachen konstruktiven Aufbau wartungsarm und einfach durchführbar.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Plattform oder Halterung mit Halteelementen über der Transportspur der Fördervorrichtung gehalten ist und wenn die horizontale und/oder vertikale Position der Plattform oder Halterung relativ zur Transportspur verstellbar ist. Dadurch kann die Plattform oder Halterung an unterschiedliche Betriebsbedingungen und/oder unterschiedliche Arten oder Abmessungen von Fördervorrichtungen angepasst werden.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Halteelemente Langlöcher oder dergleichen Ausschnitte zur verstellbaren Befestigung der Plattform oder Halterung an der Fördervorrichtung aufweisen. Beispielsweise mittels Schrauben oder dergleichen Befestigungselemente lässt sich die Position der Plattform oder Halterung über die Halteelemente mit den Langlöchern praktisch stufenlos in der Höhe und/oder horizontal zu den Transportspuren der Fördervorrichtung einstellen.
  • Für das automatische Aufbringen der Beschriftung auf die Eier auf der Transportspur ist es zweckmäßig, wenn eine Auslösevorrichtung zur Auslösung des Druckvorganges am Druckgerät vorgesehen ist, die insbesondere in Vorschubrichtung vor dem Druckgerät angeordnet ist und wenn die Auslösevorrichtung ein Schaltelement und ein damit verbundenes, schwenkbares Tastelement aufweist, wobei das Tastelement insbesondere federelastisch von den Eiern beaufschlagbar und/oder von diesen bewegbar ist. Dadurch kann der Druckvorgang durch die Eier ausgelöst werden, wobei das zu bedruckende Ei selbst den Druckvorgang auslöst.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn ein Zeitglied zur zeitlichen Verzögerung des Druckvorganges nach dem Betätigen der Auslösevorrichtung an dem Druckgerät und/oder an der Auslösevorrichtung vorgesehen ist. Zwischen dem Auslösen des Druckvorganges und dem Druckvorgang liegt dabei eine von der Vorschubgeschwindigkeit der Transportspur abhängige Zeitspanne, die am Druckgerät und/oder an der Auslösevorrichtung insbesondere elektronisch einstellbar sein kann, um das Druckgerät an unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeiten und/oder Abstände zwischen den Eiern anpassen zu können.
  • Vorteilhaft ist es dabei, wenn das Schaltelement ein Mikroschalter oder dergleichen ist. Mikroschalter sind weit verbreitete und kostengünstige Bauelemente, die langzeitig haltbar sind.
  • Für einen kostengünstigen Aufbau der Auslösevorrichtung ist es ferner zweckmäßig, wenn das Tastelement aus Federstahldraht oder dergleichen federndem und/oder elastischem Material besteht. Ein solches Tastelement kann bei der Berührung mit den Eiern leicht zurückfedern, wodurch die zerbrechliche Schale der Eier geschont werden kann.
  • Um evtl. Unterschiede, wie beispielsweise bei der Geschwindigkeit oder dem Abstand der Eier berücksichtigen zu können, ist es vorteilhaft, wenn jedem Druckgerät jeweils eine Auslösevorrichtung zugeordnet ist. Somit wird der Druckvorgang für jedes Druckgerät genau von den Eiern ausgelöst, die auf der jeweiligen Transportspur zu bedrucken sind.
  • Für ein Anpassen an die aktuellen Betriebsbedingungen wie beispielsweise einen bestimmten Eier-Abstand oder eine bestimmte Eier-Größe ist es zweckmäßig, wenn die Auslösevorrichtung und/oder das Tastelement relativ zur Vorschubrichtung der Transportspur verstellbar ist. Beispielsweise kann das Tastelement aus Federstahldraht leicht so gebogen werden, dass er den Druckvorgang genau zum richtigen Zeitpunkt sicher auslöst, sodass die Beschriftung auf die optimal positionierte Stelle des Eies aufgebracht werden kann. Es kann aber auch das gesamte Schaltelement verstellbar sein.
  • Um im laufenden Betrieb die Druckgeräte einzeln austauschen zu können, ist es vorteilhaft, wenn jedem Druckgerät jeweils eine eigene Stromversorgung und/oder eine eigene Tintenversorgung und/oder eine eigene, insbesondere elektronische Steuervorrichtung zugeordnet ist. Beispielsweise kann somit ein Druckgerät mit leerem Tintentank sehr schnell gegen eines mit vollem Tintentank ausgetauscht werden, indem das jeweilige Druckgerät aus dem Trägerelement gehoben und das andere in das Trägerelement gestellt wird. Die Druckgeräte können dabei entweder von einer Batterie oder Akku mit Energie versorgt oder aber an das Stromnetz anschließbar sein. Die elektronische Steuervorrichtung des Druckgerätes kann vorteilhafterweise direkt im Gehäuse des jeweiligen Druckgerätes angeordnet sein.
  • Insbesondere für das nachträgliche Schaffen einer Beschriftungsmöglichkeit für Eier bei Fördervorrichtungen in mittleren und kleinen Erzeugerbetrieben ist es zweckmäßig, wenn die Plattform oder Halterung mit dem oder den Druckgerät (en) an einer Fördervorrichtung lösbar oder nachrüstbar befestigbar ist.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Fördervorrichtung mit zwei über zwei Transportspuren für Eier auf einer Plattform angeordneten Druckgeräten,
  • 2 eine Draufsicht der Plattform mit einem Trägerelement in einer Aussparung und einer Aussparung ohne Trägerelement, wobei das Trägerelement in zwei möglichen Positionen, davon eine strichliniert, dargestellt ist,
  • 3 eine Draufsicht dreier nebeneinanderliegender Transportspuren mit Eiern und drei darüber befindlichen, um einen Winkel verdreht angeordneten Druckgeräten sowie
  • 4 einen Längsschnitt durch die Fördervorrichtung im Bereich der Plattform mit einem Druckgerät und einer Auslösevorrichtung.
  • Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Fördervorrichtung für Eier weist in der in den 1, 2 und 4 dargestellten Ausführungsform zwei Transportspuren 2, 3 auf, auf welcher die Eier 4 hintereinander in einer Vorschubrichtung gemäß dem Pfeil Pf1 bewegbar sind. An der Fördervorrichtung 1 sind Druckgeräte 5, 6 mit jeweils einem bewegbaren Tintenstrahl-Druckkopf 7 zum ein- oder mehrzeiligen Bedrucken der Eier 4 auf der Transportspur 2, 3 der Fördervorrichtung 1 angeordnet. Dabei ist jeder Transportspur 2, 3 jeweils ein Druckgerät 5, 6 zugeordnet, welches auf einer Plattform 8 stationär über der Transportspur 2 oder 3 der Fördervorrichtung 1 angeordnet ist. Damit entspricht die Anzahl der Druckgeräte 5, 6 auch der Anzahl der Transportspuren 2, 3.
  • Besonders gut in 1 ist erkennbar, dass in der in den Fig. dargestellten Ausführungsform die Druckgeräte 5, 6 für beide Transportspuren 2, 3 auf ein und derselben Plattform 8 angeordnet sind. Dabei sind die Druckgeräte 5, 6 zueinander versetzt angeordnet, wobei das Druckgerät 6 schräg vor dem Druckgerät 5 und seitlich dazu angeordnet ist.
  • Die Befestigung oder Lagerung der Druckgeräte 5, 6 auf der Plattform erfolgt jeweils mit einem Trägerelement 9, welches in den 1 und 2 gut erkennbar ist. Das Trägerelement 9 wirkt dabei mit einer Aussparung 10 in der Plattform 8 zusammen, wobei das Trägerelement 9 im Wesentlichen in der Aussparung 10 angeordnet ist und deren Ränder mit einem Rahmen 11 bereichsweise übergreift. Der Rahmen 11 umfasst dabei gleichzeitig den unteren Teil des jeweiligen Druckgerätes 5,6. Dabei ruht das Druckgerät 5, 6 in Gebrauchsstellung auf Vorsprüngen 12, 13 des Trägerelementes 9, wobei diese Vorsprünge 12 und 13 durch eine Abkröpfung ein niedrigeres Niveau haben als der Rahmen 11 und/oder die Plattform 8 und in den lichten Querschnitt des Rahmens 11 und damit auch in die Aussparung 10 hineinragen.
  • Besonders gut ist in 2 erkennbar, dass das Trägerelement 9 innerhalb der Aussparung 10 durch ein horizontales Verschieben und/oder Verdrehen positionierbar ist. Hier ist das Trägerelement 9 in zwei unterschiedlichen möglichen Positionen dargestellt, eine davon als strichlinierter Umriss des Trägerelementes 9. Die Endstellungen bei der Verschiebung des Trägerelementes 9 wird durch die Form der Aussparung 10 definiert, deren Umriss in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Vieleck gestaltet ist. Die Ränder des Vielecks sind dabei stückweise parallel zu einem gleichlangen, gegenüberliegenden Randstück ausgebildet, sodass das Trägerelement 9 diese beiden parallelen Randstücke in einer seiner Endstellungen gleichzeitig beaufschlagt und dadurch in der Verschiebbarkeit oder Verdrehbarkeit begrenzt ist. Das Trägerelement 9 übergreift dabei in jeder möglichen Position innerhalb der Aussparung 10 die Ränder der Aussparung 10 zumindest mit zwei gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 11.
  • Zur Fixierung einer Position des Trägerelementes 9 in der Aussparung 10 weist das Trägerelement 9 an zwei gegenüberliegenden Ecken des Rahmens 11 in dem den Rand der Aussparung 10 übergreifenden Bereich jeweils eine Nase 14, 15 auf, wobei die Nasen 14, 15 mit jeweils einem Bügel 16, 17 an der Plattform 8 festklemmbar sind. Gegebenenfalls könnte auch eine derartige Nase 14 oder 15 zur Festlegung des Trägerelements 9 genügen .
  • Zum Ausgleich der Vorschubbewegung (Pf1) der Eier 4 auf der Transportspur 2, 3 während des Druckvorganges mit dem sich quer zur Vorschubrichtung Pf1 der Transportspur 2, 3 bewegenden Tintenstrahldruckkopfes 7 ist das Druckgerät 5, 6 zur jeweiligen Transportspur 2, 3 so gedreht positioniert, dass die Bewegungsrichtung Pf2 des Tintenstrahl-Druckkopfes 7 im spitzen Winkel α zur Vorschubrichtung Pf1 der Transportspur 2, 3 verläuft. Dies ist in 3 schematisch anhand einer Fördereinrichtung 1 mit drei nebeneinanderliegenden Transportspuren und drei dazu verdreht angeordneten Druckgeräten dargestellt. Dabei entspricht der Sinus des Winkels α dem Quotienten aus der Geschwindigkeit der Eier 4 auf der Transportspur 2, 3 und der Geschwindigkeit des Tintenstrahl-Druckkopfes 7 des Druckgerätes 5, 6.
  • In 1 ist- erkennbar, dass die Plattform 8 mit Halteelementen 18, 19, 20 über den Transportspuren 2, 3 der Fördervorrichtung 1 gehalten ist. Die Halteelemente 18, 19, 20 sind dabei als mehrfach abgekröpfte Haltebügel ausgebildet, die zur horizontalen und/oder vertikalen Verstellbarkeit der Position der Plattform 8 relativ zu den Transportspuren 2, 3 Langlöcher 21 aufweisen, in die Schrauben 22 oder dergleichen Befestigungselemente eingreifen, die außerdem in Bohrungen 23 an der Plattform 8 oder an Teilen der Fördervorrichtung neben oder unter den Transportspuren 2, 3 befestigt sind. Die Position der Schrauben 22 kann in den Langlöchern praktisch stufenlos verstellt werden, sodass damit auch eine stufenlose Verstellbarkeit der Position der Plattform 8 gegeben ist.
  • 4 zeigt, dass an der Fördervorrichtung 1 eine Auslösevorrichtung 24 zur Auslösung des Druckvorganges an den Druckgeräten 5, 6 vorgesehen ist. Die Auslösevorrichtung 24 weist dazu als Schaltelement einen Mikroschalter 25 auf, der mit einem als Federstahldraht 26 ausgebildeten, federelastischen und schwenkbaren Tastelement zusammenwirkt, welches von den Eiern 4 während der Bewegung mit der Transportspur 2, 3 beaufschlagt und bewegt wird, dadurch den Schaltvorgang am Mikroschalter 25 und dadurch wiederum den Druckvorgang am jeweiligen Druckgerät 5, 6 auslöst. Der Druckvorgang für das gerade unter dem Druckgerät 5, 6 befindliche Ei 4 wird dabei von dem jeweils zu bedruckenden Ei 4 selbst ausgelöst, wobei der eigentliche Druckvorgang zu dem Auslösen zeitlich verzögert erfolgt. Die zeitliche Verzögerung entspricht dabei der Zeit zum Zurücklegen des Weges durch das Ei 4 auf der Transportspur 2, 3 von der in Vorschubrichtung Pf1 vor dem Druckgerät 5, 6 liegenden Auslösevorrichtung 24 beziehungsweise dem Federstahldraht 26 bis zum Druckgerät 5, 6. Diese Zeitverzögerung kann am Druckgerät 5, 6 und/oder an der Auslösevorrichtung 24 einstellbar sein, um das Druckgerät 5, 6 an unterschiedliche Fördergeschwindigkeiten und/oder unterschiedliche Eierabstände anpassen zu können. Das Auslösen des Druckvorganges durch das zu bedruckende Ei 4 kann vorteilhafterweise dem Erkennen von Lücken zwischen den Eiern 4 beziehungsweise fehlenden Eiern 4 dienen, sodass der Druckvorgang nur dann stattfindet, wenn sich tatsächlich ein Ei 4 unterhalb des Druckgerätes 5, 6 befindet. Dies kann insbesondere zu einer Senkung des Tinten-Verbrauchs des Druckgeräts 5, 6 führen.
  • Dabei ist jedem Druckgerät 5, 6 und damit auch jeder Transportspur 2, 3 jeweils eine Auslösevorrichtung 24 zugeordnet, sodass die Druckvorgänge unabhängig voneinander ausgelöst werden können und dadurch evtl. Unterschiede zwischen den Transportspuren 2, 3 wie beispielsweise Geschwindigkeit und/oder der Abstand der Eier 4 unerheblich sind.
  • Der als Tastelement dienende Federstahldraht 26 ist zur genauen Anpassung an die jeweiligen Betriebsbedingungen in seiner Position relativ zur Vorschubrichtung Pf1 der Transportspur 2,3 beispielsweise durch Biegen verstellbar.

Claims (24)

  1. Fördervorrichtung (1) für Eier (4) mit zumindest einer Transportspur (2, 3), auf welcher die Eier (4) hintereinander in einer Vorschubrichtung (Pf1) bewegbar sind, und mit wenigstens einem Druckgerät (5, 6) mit einem bewegbaren Tintenstrahl-Druckkopf (7) zum ein- oder mehrzeiligen Bedrucken der Eier (4) auf der Transportspur (2, 3) der Fördervorrichtung (1), dadurch gekennzeich net, dass das Druckgerät (5, 6) an oder auf einer Plattform (8) oder Halterung stationär über der Transportspur (2, 3) der Fördervorrichtung (1) angeordnet ist, dass bei mehreren Transportspuren (2, 3) die Anzahl der Druckgeräte (5, 6) der der Transportspuren (2, 3) entspricht und dass dabei jeder Transportspur (2, 3) jeweils ein stationäres Druckgerät (5, 6) zugeordnet ist.
  2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckgeräte (5, 6) für mehrere oder für alle Transportspuren (2, 3) an oder auf einer gemeinsamen Plattform (8) oder Halterung angeordnet sind.
  3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckgeräte (5, 6) an oder auf der Plattform (8) oder Halterung relativ zur Vorschubrichtung (Pf1) der Transportspuren (2, 3) nebeneinander und/oder versetzt hintereinander angeordnet sind.
  4. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckgerät (5, 6) mit Hilfe eines Trägerelementes (9) an oder auf der Plattform (8) oder Halterung gehalten ist.
  5. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (9) das Druckgerät (5, 6) im unteren Bereich mit einem Rahmen (11) umfasst und nach innen gerichtete Vorsprünge (12, 13) zum Untergreifen des Druckgerätes (5, 6) aufweist.
  6. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (8) oder Halterung eine Aussparung (10) für jeweils ein Druckgerät (5, 6) hat, deren Rand von dem Trägerelement (9) zumindest bereichsweise übergriffen ist und in deren lichten Querschnitt die Vorsprünge (12, 13) hineinragen und dass die Vorsprünge (12, 13) durch eine Abkröpfung ein niedrigeres Niveau haben als der Rahmen (11) und/oder die Plattform (8) oder Halterung.
  7. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (9) in der Aussparung (10) der Plattform (8) oder Halterung einstellbar beziehungsweise positionierbar angeordnet ist.
  8. Fördervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (9) zum Einstellen beziehungsweise Positionieren auf der Plattform (8) oder Halterung innerhalb der Aussparung (10) in horizontaler Richtung, insbesondere quer zur und/oder in Vorschubrichtung (Pf1) der Transportspur (2, 3) verschiebbar ist.
  9. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (10) als Vieleck ausgebildet ist, dessen Ränder die Verschiebbarkeit des Trägerelementes (9) begrenzen und dass das Trä gerelement (9) die Ränder der Aussparung (10) zumindest mit zwei gegenüberliegenden Seiten des Rahmens (11) übergreift.
  10. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Umriss der Aussparung (10) den Endstellungen oder Endpositionen des Trägerelementes (9) in seinen unterschiedlichen Verschiebe-und Drehpositionen entspricht.
  11. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtung (Pf2) des Tintenstrahl-Druckkopfes (7) schräg zur Vorschubrichtung (Pf1) der Transportspur (2, 3), insbesondere im spitzen Winkel (α) dazu verläuft, wobei der Sinus des Winkels (α) insbesondere dem Quotienten aus der Geschwindigkeit der Eier (4) auf der Transportspur (2, 3) und der Geschwindigkeit des Tintenstrahl-Druckkopfes (7) des Druckgerätes (5, 6) entspricht.
  12. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (9) mit dem Druckgerät (5, 6) zum Ausgleichen unterschiedlicher Geschwindigkeiten der Transportspur (2, 3) innerhalb der Aussparung (10) relativ zur Vorschubrichtung (Pf1) der Transportspur (2, 3) verdrehbar ist.
  13. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die die Aussparung (10) übergreifenden Teile des Trägerelements (9) an der Plattform (8) oder der Halterung befestigbar, insbesondere festklemmbar sind.
  14. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (9) an dem die Aussparung (10) übergreifenden Bereich, vorzugsweise an einer oder zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten und/oder Ecken Nasen (14, 15) aufweist, die mit Hilfe von Bügeln (16, 17) oder dergleichen Befestigungselementen an der Plattform (8) oder der Halterung befestigbar, insbesondere festklemmbar sind.
  15. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (8) oder Halterung mit Halteelementen (18, 19, 20) über der Transportspur (2, 3) der Fördervorrichtung (1) gehalten ist und dass die horizontale und/oder vertikale Position der Plattform (8) oder Halterung relativ zur Transportspur (2, 3) verstellbar ist.
  16. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (18, 19, 20) Langlöcher (21) oder dergleichen Ausschnitte zur verstellbaren Befestigung der Plattform (8) oder Halterung an der Fördervorrichtung (1) aufweisen.
  17. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslösevorrichtung (24) zur Auslösung des Druckvorganges am Druckgerät (5, 6) vorgesehen ist, die insbesondere in Vorschubrichtung (Pf1) vor dem Druckgerät (5, 6) angeordnet ist und dass die Auslösevorrichtung (24) ein Schaltelement und ein damit verbundenes, schwenkbares Tastelement (26) aufweist, wobei das Tastelement (26) insbesondere federelastisch von den Eiern (4) beaufschlagbar und/oder von diesen bewegbar ist.
  18. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeitglied zur zeitlichen Verzögerung des Druckvorganges nach dem Betätigen der Auslösevorrichtung (24) an dem Druckgerät (5, 6) und/oder an der Auslösevorrichtung (24) vorgesehen ist.
  19. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement ein Mikroschalter (25) oder dergleichen ist.
  20. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (26) aus Federstahldraht oder dergleichen federndem und/oder elastischem Material ist.
  21. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Druckgerät (5, 6) jeweils eine Auslösevorrichtung (24) zugeordnet ist.
  22. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung (24) und/oder das Tastelement (26) relativ zur Vorschubrichtung (Pf1) der Transportspur (2, 3) verstellbar ist.
  23. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Druckgerät (5, 6) jeweils eine eigene Stromversorgung und/oder eine eigene Tintenversorgung und/oder eine eigene elektronische Steuervorrichtung zugeordnet ist.
  24. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (8) oder Halterung mit dem oder den Druckgerät (en) (5, 6) an einer Fördervorrichtung (1) lösbar oder nachrüstbar befestigbar ist.
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