DE10153116C2 - Postverarbeitungsmaschine - Google Patents

Postverarbeitungsmaschine

Info

Publication number
DE10153116C2
DE10153116C2 DE2001153116 DE10153116A DE10153116C2 DE 10153116 C2 DE10153116 C2 DE 10153116C2 DE 2001153116 DE2001153116 DE 2001153116 DE 10153116 A DE10153116 A DE 10153116A DE 10153116 C2 DE10153116 C2 DE 10153116C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mail
printing
storage
processing machine
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001153116
Other languages
English (en)
Other versions
DE10153116A1 (de
Inventor
Ulrich Hetzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Francotyp Postalia GmbH
Original Assignee
Francotyp Postalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Francotyp Postalia GmbH filed Critical Francotyp Postalia GmbH
Priority to DE2001153116 priority Critical patent/DE10153116C2/de
Publication of DE10153116A1 publication Critical patent/DE10153116A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10153116C2 publication Critical patent/DE10153116C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
    • G07B17/00459Details relating to mailpieces in a franking system
    • G07B17/00467Transporting mailpieces
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
    • G07B17/00459Details relating to mailpieces in a franking system
    • G07B17/00467Transporting mailpieces
    • G07B2017/00483Batch processing of mailpieces

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Postverarbeitungsmaschine gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1. Die Erfindung eignet sich auch für Frankier­ maschinen, Adressiermaschinen und für andere druckende Postver­ arbeitungsmaschinen. Der kompakte Aufbau ermöglicht eine Frankier­ maschine mit automatischer Vereinzelung und integrierter Ablage bei kleinster Stellfläche.
Eine Frankiermaschine der Anmelderin besteht aus einem mit einem speziellen Piezo-Tintenstrahl-Druckkopf ausgestatteten Grundgerät (Base) und einem abnehmbaren Meter. Durch den Transport von auf der Kante stehenden Briefen ist die benötigte Stellgrundfläche geringer als bei vergleichbaren Frankiermaschinen mit waagerechtem Brieftransport. Die Stellgrundfläche der einzelnen peripheren Komponenten dieser Frankiermaschine, beispielsweise der automatischen Zuführung (DE 199 13 974 C1) oder der dynamischen Waage (DE 198 33 767 C2), ist jeweils identisch mit der Stellgrundfläche des Grundgerätes. Die Stellgrundfläche für ein System vervielfacht sich entsprechend der Anzahl seiner Komponenten (Fig. 5a und 5b, s. a. DE 197 11 997 A1).
In Frankiermaschinen werden auch Bubble-jet-Druckköpfe im Druckmodul eingesetzt. Der Tintentank und Bubble-jet-Druckkopf sind gewöhnlich in einer auswechselbaren Tintenkartusche integriert. So ist in der DE 198 23 359 C1 eine Druckvorrichtung mit einem bewegten Druckmodul vorgeschlagen worden, wobei bis in die Druckposition kein Transport von auf der Kante stehenden Postgut, z. B. Briefen, erfolgt. Dadurch entfällt eine automatische Zuführung. Ein Stapel an Poststücken muss jedoch vor dem Anlegen bezüglich zweier Poststückkanten ausgerichtet werden, damit der Frankierabdruck an die vom Postbeförderer vorgeschriebene Position gelangt. Nach dem Frankieren wird eine Abzugsvorrichtung für Briefe aktiviert und die auf der Kante stehenden Briefe werden zu einer Ablagefläche abtransportiert. Diese Lösung erlaubt nur eine in der Taktleistung und in der Dicke eingeschränkte Mischpostverarbeitung. Nach einem automatischen Abtransport gelangt das Postgut in eine beigefügte Ablage. Für dickeres Postgut (Paket) wird auf einen automa­ tischen Abtransport ganz verzichtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte druckende Postverarbeitungsmaschine zu entwickeln, welche nur eine kleine Stell­ grundfläche aufweist und dennoch eine Mischpostverarbeitung ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch eine Postverarbeitungsmaschine gemäß An­ spruch 1 gelöst.
Zusammen mit einer Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung ist eine Duckvorrichtung und eine Ablagevorrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse integriert. Im Anlegebereich wird ein angelegtes Poststück, beispielsweise ein Brief, in Transportrichtung (Z-Richtung) gestapelt und über die Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung automatisch der Druckvorrichtung zugeführt. Das von letzterer durch ein Druckfenster in einer Rückhalteplatte hindurch und in einem Druckbereich parallel zur XY- Ebene bedruckte Poststück wird nach dem Bedrucken zur Ablage in Z- Richtung transportiert, wobei die Z-Richtung orthogonal auf der XY-Ebene steht.
Ausgehend von einem kartesischen Koordinatensystem ist parallel zur XZ-Ebene eine Anlegefläche für die längere Poststückkante von auf der Kante stehenden Poststücken angeordnet, wobei die auf dieser Fläche stehenden Poststücke eine unterschiedliche Größe in Y-Richtung haben dürfen (Mischpost). Diese Anlegefläche ist eine zur Druckvorrichtung der Postverarbeitungsmaschine in Y-Richtung versetzte Stellfläche für einen Stapel. Das Poststück gelangt zunächst an die Rückhalteplatte der Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung, wird aus dem Stapel vereinzelt und wird dann quer zur Transportrichtung Z, d. h. entgegen der Y- Richtung, an die Druckvorrichtung abgegeben.
Die Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung enthält Mittel, welche in Y- Richtung beabstandet von der Rückhalteplatte entgegen der Z-Richtung federnd auf die Oberfläche eines zu vereinzelnden Poststückes (Briefes) einwirken. Die Mittel werden betätigt, um ein Poststück aus dem Stapel zu vereinzeln und der Druckvorrichtung zuzuführen. Das Poststück wird vor jedem Drucken mit einem Gegendruckmittel fixiert. Beim Drucken wird das Poststück nicht bewegt und es kommt ein Zeilendruckverfahren mit einem bewegten Druckmodul zum Einsatz. Das Druckmodul umfaßt einen Druck­ wagen, der mittels Bewegungsmittel mindestens parallel zur X-Richtung beweglich ist, eine Tintenkartusche mit Tintendruckkopf, die durch den Benutzer leicht entfernt oder ausgetauscht werden kann. Zur Ablage werden die Mittel der Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung quer zur Transportrichtung weggeschwenkt und das Poststück wird in Transport­ richtung (Z-Richtung) zur Ablage transportiert. Diese Anordnung der post­ stromabwärts angeordneten Ablagevorrichtung zur an sich bekannten Druckvorrichtung erlaubt eine noch kompaktere Bauweise der Postverar­ beitungsmaschine. Das Poststück wird vom Stapelbereich bis zur Ablage in Transportrichtung diskontinuierlich transportiert. Die Ablagefläche für Stapel von auf der Kante stehenden Poststücken ist parallel zur XZ-Ebene angeordnet und gegenüber der Anlegefläche entgegen der Y-Richtung versetzt. Zwischen der Druckvorrichtung und der Ablagevorrichtung wirken ggf. Ablage- und Rückhaltemittel, wodurch sich bei der Ablage poststrom­ ausgangsseitig wieder ein Poststückstapel, d. h. ein Stapel an Briefen mit unterschiedlichen Format und/oder Gewicht, bildet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 bis 4 eine in einer YZ-Ebene geschnittene Seitenansicht einer ersten Variante einer Postverarbeitungsmaschine, darge­ stellt in einer
Vereinzelungsphase,
Zuführphase,
Druckphase und
Ablagephase,
Fig. 5a, 5b jeweils eine schematische Darstellung bekannter Frankier­ systeme,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsvariante einer Postverarbei­ tungsmaschine in perspektivischer Darstellung.
In den Fig. 1 bis 4 werden die einzelnen Phasen der Postverarbeitung einer Postverarbeitungsmaschine dargestellt. Die Fig. 1 zeigt die Verein­ zelungsphase. Eine Variante der Postverarbeitungsmaschine 1, von der eine in einer YZ-Ebene geschnittene Seitenansicht gezeigt wird, ist mit einem auf einer Anlegefläche 4 stehenden Stapel 3 an Poststücken dargestellt. Die Poststücke erfahren eine Ausrichtung bezüglich der längeren von beiden Poststückkanten mit einer großen Nähe zu der vom Postbeförderer vorgeschriebenen Position für einen Aufdruck. Die Postverarbeitungsmaschine ist beispielsweise eine Frankiermaschine und der Aufdruck ist ein Frankieraufdruck. Die vorgenannte Ausrichtung der Poststücke erfolgt automatisch beim Anlegen eines Stapels an Poststücken durch Schwerkraft (Erdbeschleunigung), weil die Anlegefläche 4 für die längere Poststückkante parallel zur XZ-Ebene angeordnet ist, wobei die Schwerkraft senkrecht auf diese Fläche wirkt und entgegen der Y-Richtung gerichtet ist. Die flache Seite des Stapels 3 liegt direkt an einer Rückhalteplatte 5 an und wird an letztere durch - nicht näher gezeigte - Andruckmittel 2 mit einer in Z-Richtung wirkenden Kraft F1 angedrückt.
Eine Druckvorrichtung 20 ist innerhalb des Gehäuses nahe der poststrom­ eingangsseitigen Gehäuseseitenwand 6 und Anlegefläche 4 angeordnet, wobei letztere zur Druckvorrichtung 20 der Postverarbeitungsmaschine in Y-Richtung versetzt ist und einen oberen Teil des Gehäuses bildet. Diese Anlegefläche 4 begrenzt einen Anlegebereich bzw. ist eine Stellfläche für einen Briefstapel. Einen weiteren oberen Teil des Gehäuses bildet ein Gehäuseteil 11, welches zur Anlegefläche in Y-Richtung versetzt ist und sich weiter in Z-Richtung bis zu einer Öffnung 9 erstreckt. Der Versatz des Gehäuseteils 11 begrenzt die Abmaße der Poststücke des Stapels 3 in Y- Richtung und ist etwa 10%-25% größer als das größte Poststück in Y- Richtung. Eine Basisplatte 7 bildet einen unteren Teil des Gehäuses und poststromausgangsseitig wird die Postverarbeitungsmaschine durch eine Gehäusewand 8 begrenzt. Die Rückhalteplatte 5 liegt parallel zur XY- Ebene und erstreckt sich bis zu einer vorbestimmten Länge in Y-Richtung. Als vorbestimmte Länge sind bereits 10% bis 12,5% der Abmaße des größten Poststückes in Y-Richtung ausreichend. Die Funktion der Rück­ halteplatte 5 geht entgegengesetzt zur Y-Richtung in eine Führungsfunk­ tion für die Druckvorrichtung 20 über. Letztere hat ein in X-Richtung be­ wegliches Druckmodul 22, welches das Poststück durch ein Druckfenster 51 in der Rückhalteplatte 5 zu bedrucken gestattet. Das Gehäuseteil 11 schützt eine automatische Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung 10 und die Öffnung 9 ermöglicht einen Zugang zur Entnahme des Poststück­ stapels aus einer Ablagevorrichtung 30. Letztere weist mindestens eine Ablageplatte 32 und eine Stapelbegrenzungsplatte 40 auf. Im darge­ stellten Beispiel ist die letztere in Z-Richtung entgegen einer Kraftwirkung F3 einer Feder 43 verschiebbar angeordnet. Die Feder 43 stützt sich beispielsweise poststromausgangsseitig an der Gehäusewand 8 ab und ist soweit zusammendrückbar, bis die Füße 41 und 42 der Stapelbegrenzungsplatte 40 auf der Innenseite der Gehäusewand 8 anschlagen. Der an der Ablageplatte 32 und Stapelbegrenzungsplatte 40 anliegende bereits verarbeitete Stapel an Poststücken wird in der Nähe der Druckvorrichtung 20 durch die an der Ablageplatte 32 angebrachten Rückhaltemittel 49 und die Stapelbegrenzungsplatte 40 einseitig eingeklemmt. Eine Entnahme von Poststücken aus dem Stapel durch die Öffnung 9 ist jederzeit möglich. Jedes Rückhaltemittel 49 ist gefedert in einem Fenster 31 der Ablageplatte 32 angeordnet. Zum Beispiel ist ein Rückhaltemittel 49 drehbeweglich um eine an der Ablageplatte 32 angebrachten Achse 48 und fingerartig ausgebildet, wobei sich der Rückhaltefinger über ein Feder 47 an der Basisplatte 7 abstützt.
Die automatische Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung 10 weist mindestens ein gefedertes Zuführrad 15 auf, welches von einer ersten Ruheposition A in eine zweite Arbeitsposition B schwenkbar ist, wobei das mindestens eine gefederte Zuführrad 15 an das an der Rückhalteplatte 5 anliegende Poststück P1 angelegt wird. Beispielsweise ist eine Vielzahl von Zuführrädern auf einer Achse 151 befestigt angeordnet. Das Zuführ­ rad 15 kann alternativ auch als Zuführrolle ausgebildet sein. Ein seitlicher zugehöriger Trägerarm 16 ist paarweise vorhanden. Das mindestens eine gefederte Zuführrad 15 ist mit seiner Achse 151 auf mindestens einem Trägerarm 16 drehbar angeordnet, wobei ein erstes Antriebsmittel 12 von einer Steuereinheit 60 ansteuerbar ist, um eine Positionsveränderung zu veranlassen. Als erstes Antriebsmittel 12 ist beispielsweise ein Gleich­ strommotor vorgesehen, welcher über erste Kraftübertragungsmittel 121, 122 auf den Trägerarm 16 einwirkt. Die Antriebwelle des Gleichstrom­ motors ist zum Beispiel als Schraubenspindel 121 ausgebildet, auf welcher sich eine Spindelmutter 122 in Längsrichtung (Y-Richtung und entgegengesetzt dazu) axial bewegen lässt. Die Spindelmutter geht in ein Gleitstück über, welches in einem Langloch 162 des Trägerarms 16 bei der axialen Bewegung gleitet. Der Trägerarm 16 ist mit seiner Gleitachse 161 in einem Langloch 45 eines Chassisbleches 44 beweglich gelagert. Das Chassisblech 44 ist nahe der Gehäusewand 8 angeordnet und das Langloch 45 ist in Y-Richtung von der Basisplatte 7 gerade soweit beab­ standet, dass das Zuführrad 15 auch die kleinformatigen Poststücke aus dem Stapel 3 sicher vereinzeln kann. Der Trägerarm 16 stützt sich mittels einer Feder 17 am Chassisblech 44 ab, so dass die Gleitachse 161 von der Gehäusewand 8 wegbewegt und das Zuführrad 15 zum Poststück P1 hinbewegt wird. Eine Distanz d, um welche die Gleitachse 161 noch weiter bis zum äußersten Anschlag im Langloch 45 des Chassisbleches 44 bewegt werden könnte, stellt sicher, dass die Federbewegung möglich ist.
Ein zweites Antriebsmittel 19 ist von der vorgenannten Steuereinheit 60 ansteuerbar, um das Zuführrad 15 in eine Drehbewegung zu versetzen, so dass das Poststück P1 in Y-Richtung bewegt wird, bis die Rückhalte­ platte 5 überwunden worden ist. Als zweites Antriebsmittel 19 ist ein Gleichstrommotor vorgesehen, welcher über zweite Kraftübertragungs­ mittel 13, 14, 18 auf eine mit dem Zuführrad 15 verbundene Führungsrolle 152 (nicht sichtbar) einwirkt. Die nicht sichtbare Führungsrolle 152 ist über die Achse 151 mit dem Zuführrad 15 fest verbunden, wobei das Teilstück der Achse 151 zwischen Führungsrolle 152 und Zuführrad 15 auf dem Trägerarm 16 drehbar montiert ist. Zur Umlenkung der Kraftübertragung sind Umlenkmittel 13 vorgesehen. Beispielsweise sind zwei separat dreh­ bewegliche Führungsrollen 131, 132 auf der Gleitachse 161 des Träger­ armes 16 angeordnet, um einen Treibriemem 14 umzulenken, welcher eine Antriebsrolle 18 mit der Führungsrolle 152 des Zuführrades 15 antriebsmäßig verkoppelt.
Die automatische Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung 10 ist zusammen mit der Druckvorrichtung 20 und der Ablagevorrichtung 30 in einem gemeinsamen Gehäuse 4, 5, 6, 7, 8 und 11 integriert. Die handelsübliche Druckvorrichtung arbeitet nach dem Zeilendruckverfahren mit einem bewegten Druckmodul 22. Ein Poststück (Brief) wird vor jedem Drucken mit einem Gegendruckmittel fixiert und kann somit während des Druckens nicht bewegt werden. Das Gegendruckmittel 23 ist als paariger Andruckfinger ausgebildet und jeweils an einem Zahnrad 24 befestigt, welches um eine Achse 21 drehbeweglich gelagert ist, wobei sich die Achse parallel zur X-Richtung zwischen der Innenseite der Basisplatte 7 und der Ablageplatte 32 erstreckt. Mit dem Zahnrad 24 steht eine Zahn­ stange 25 in Eingriff, wobei letztere über einen Pleuel 26 mit einem Kur­ belrad 27 verbunden ist. Auf der nicht sichtbaren Rückseite des Kurbel­ rades 27 ist ein Zahnrad ausgebildet, mit dem ein Schneckentrieb in nicht sichtbarer Weise in antriebsmäßiger Verbindung steht. Der Schnecken­ trieb ist auf einer Antriebwelle 28 angeordnet. Als Antriebsmittel 29 ist ein Gleichstrommotor vorgesehen, welcher über die Kraftübertragungsmittel 28, 27, 25, 24 auf die Gegendruckmittel 23 einwirkt. Als optionales Antriebsmittel 39 ist ein weiterer Gleichstrommotor vorgesehen, welcher über die weiteren Kraftübertragungsmittel 38, 37, 35, 34 auf mindestens ein Ablagemittel 33 einwirkt, das vorteilhaft als paarige Ablagefinger aus­ gebildet werden kann. Letztere sind jeweils an einem Zahnrad 34 be­ festigt, welches um die Achse 21 drehbeweglich gelagert ist. Eine halbe Umdrehung des Kurbelrades 37 führt zu einer Bewegung der Zahnstange 35 in Z-Richtung, wodurch der mindestens eine Ablagefinger in die Aus­ gangsposition bewegt wird. Die Rückhalteplatte 5 weist dafür außerhalb des Druckfensters 51 weitere schlitzförmige Öffnungen auf (nicht gezeigt). Alternativ kann als Antriebsmittel auch ein anderer - nicht dargestellter - Aktor vorgesehen sein, der über entsprechend angepasste Kraftübertra­ gungsmittel auf die Gegendruckmittel einwirkt.
Die Postverarbeitungsmaschine ist beispielsweise eine Frankiermaschine. Die mindestens eine Dimension des aktuellen Poststückes am Boden des Stapels 3 ist durch eine Anordnung von Sensoren S2, S3 und S4 in Y- Richtung feststellbar. Die Dimensionsdaten werden zur angeschlossenen Steuereinheit 60 vor dem Frankieren übermittelt und kann für eine auto­ matische Portoberechnung der Frankiermaschine berücksichtigt werden.
Die Fig. 2 zeigt die Zuführphase der Postverarbeitungsmaschine, wobei der Trägerarm 16 durch das erste Antriebsmittel 12 der Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung 10 nun entgegen der Y-Richtung in eine Zuführposition C geschwenkt und wobei das zweite Antriebsmittel 19 der Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung 10 von der vorgenannten Steuereinheit 60 so angesteuert wird, um über zweite Kraftübertragungs­ mittel 13, 14, 18 auf eine mit dem Zuführrad 15 verbundene Führungs­ rolle 152 (nicht sichtbar) einzuwirken, wodurch das Zuführrad 15 in eine umgekehrte Drehbewegung versetzt wird, so dass das Poststück P1 entgegen zur Y-Richtung bewegt wird, bis ein in der Druckvorrichtung 20 angeordneter erster Sensor S1 einen Anschlag der Poststückkante an derjenigen Kante zur Steuereinheit 60 meldet, welche die Ablageplatte 32 der Ablagevorrichtung 30 mit der Rückhalteplatte 5 bildet.
Die Fig. 3 zeigt die Postverarbeitungsmaschine in der Druckphase. Dazu wird die Drehbewegung des Zuführrades 15 gestoppt und das dritte An­ triebsmittel 29 wird von der vorgenannten Steuereinheit 60 so ange­ steuert, um über dritte Kraftübertragungsmittel 28, 27, 26 und 25 auf das Zahnrad 24 einzuwirken, wodurch das Gegendruckmittel 23 an das Post­ stück P1 herangeschwenkt wird, um letzteres vor dem Drucken zu fixieren. Das Zuführrad 15 kann in der Position C verharren, um das Post­ stück P1 in einem vom Druckmodul 22 entfernten Bereich zu stützen. Das Gegendruckmittel 23 ist beispielsweise ein paariger Andruckfinger, wobei jeder für sich zum Dickenausgleich ein fingerkupenformiges Kissen auf­ weist und in sich gefedert ausgebildet ist. Das damit an ein Druckfenster 51 angedrückte Poststück P1 wird durch den Druckmodul 22 einer im Zeilendruckverfahren arbeitenden Druckvorrichtung 20 bedruckt. Für je­ den Frankierabdruck genügt bei einem 1 Zoll-Druckkopf ein einzeiliger Druck oder bei einem ½ Zoll-Druckkopf ein zweizeiliger Druck. Beim mehr­ zeiligen Druck muss das Druckmodul 22 zusätzlich auch in der Y-Richtung bewegt werden. Als Druckmodulbewegungsmittel eignen sich jeweils ein Motor (nicht gezeigt) für die Bewegung in die X-Richtung bzw. Y-Richtung, wobei jeder über einen Zahnriemen (nicht gezeigt) auf das Druckmodul 22 antriebsmechanisch einwirkt. Eine bezüglich der Bewegung in die Y- Richtung anders aufgebaute Druckvorrichtung geht beispielsweise aus der DE 198 12 902 A1 mit dem Titel: "Verfahren für eine Frankier- und Adressiermaschine" hervor. Die Führungsstange ist als Zahnstange aus­ gebildet, in welche Zähne eines Getriebes eingreifen und auf welcher sich eine Bewegungsmechanik (für X-Richtung und entgegengesetzt dazu) mit Druckmodul in Y-Richtung und entgegengesetzt dazu bewegen lässt. In einer alternativen - nicht dargestellten - Ausführungsvariante für die Druckmodulbewegungsmittel wird ein Motor für die Bewegung in die X- Richtung und/oder Y-Richtung und entgegengesetzt dazu eingesetzt, der über eine Schraubenspindel auf das Druckmodul 22 antriebsmechanisch einwirkt. Die Antriebwelle des Motors ist als Schraubenspindel und Führungsstange ausgebildet, auf welcher sich eine am Druckmodul aus­ gebildete/befestigte Spindelmutter in Längsrichtung axial bewegen lässt.
Die Fig. 4 zeigt die Ablagephase der Postverarbeitungsmaschine. Von der vorgenannten Steuereinheit 60 wird das dritte Antriebsmittel 29 an­ gesteuert, um über dritte Kraftübertragungsmittel 28, 27, 26 und 25 auf das Zahnrad 24 einzuwirken, wodurch das Gegendruckmittel 23 wieder in die Ausgangsposition A, d. h. vom Poststück weggeschwenkt wird, bevor das Poststück selbst weiter transportiert wird. Von der vorgenannten Steuereinheit 60 wird dann das vierte Antriebsmittel 39 der Ablagevor­ richtung 30 angesteuert, um über dritte Kraftübertragungsmittel 38, 37, 36 und 35 auf das Zahnrad 34 einzuwirken, wodurch das Ablagemittel 33 in eine Ablageposition geschwenkt wird, wobei das bedruckte Poststück zur Stapelbegrenzungsplatte 40 bzw. (falls vorhanden) zum Ablagestapel hinbewegt wird. Die Ablageplatte 32 weist außerhalb des Fensters 31 (nichtgezeigte) schlitzförmige Öffnungen für bewegliche Ablagefinger des Ablagemittels 33 auf. Die Ablagevorrichtung 30 transportiert das bedruck­ te Poststück orthogonal vom Druckfenster 51 weg. Nach der Ablage von Briefen mittels des Ablagemittels 33 (bestehend aus mindestens einem Ablage- und Rückhaltefinger) bildet sich poststromausgangsseitig ein Stapel an Poststücken, der das bedruckte Poststück P1 enthält.
Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt eine Mischpostverarbeitung bei einer kleineren Stellgrundfläche als bei den bekannten Frankiersystemen mit liegend transportierten Poststücken bzw. mit stehend transportierten Poststücken, welche anhand der Fig. 5a bzw. 5b schematisch ver­ deutlicht werden. Zu den ersteren gehört beispielsweise ein Frankier­ system der Patentanmelderin mit einer automatischen Zuführstation 10', Frankiermaschine 20' und Ablagevorrichtung 30' zur Verarbeitung eines liegenden Stapels 3' an Poststücken. Zu den letzteren gehört bei­ spielsweise das bereits eingangs genannte Frankiersystem mit der auto­ matischen Zuführstation 10", Frankiermaschine 20" und Ablagevorrichtung 30" zur Verarbeitung eines stehenden Stapels 3" an Poststücken.
Bei einer weiteren - in der Fig. 6 gezeigten - Ausführungsvariante der er­ findungsgemäßen Postverarbeitungsmaschine 1 wird die Gehäusewand 8 nun als Stellgrundfläche verwendet. Poststromeingangsseitig ist die Druckvorrichtung 20 innerhalb des Gehäuses angeordnet, wobei ein An­ lagebereich (XY-Ebene) für einen Stapel 3 an Poststücken zur Druck­ vorrichtung 20 der Postverarbeitungsmaschine 1 in Y-Richtung versetzt ist. Die größte Fläche des Poststückes P1 im Stapel 3 liegt wieder direkt an einer Rückhalteplatte an und wird aber ohne Andruckmittel mit der in Z-Richtung wirkenden Schwerkraft angedrückt. Auf einen parallel zur XY- Ebene liegendem Stapel 3 an Poststücken wirkt ebenso die Schwerkraft F1. Die Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung 10 ist in der Mitte der Postverarbeitungsmaschine zwischen Druckvorrichtung 20 und der Ablagevorrichtung 30 angeordnet und mit Mitteln ausgestattet, um ein Poststück aus dem Stapel 3 zu vereinzeln und der Druckvorrichtung 20 zuzuführen, in welcher ein zu bedruckendes Poststück während des Druckens in der Druckposition festgehalten wird. Eine Schwerkraft F2 wirkt auf ein bedrucktes Poststück P1, welches dadurch orthogonal von der Druckvorrichtung 20 wegbewegt wird. Die Poststücke werden also allein durch die Schwerkraft nach jedem Drucken transportiert und fallen auf die Innenseite der Gehäusewand 8. Damit kann vorteilhaft eine Vielzahl an Elementen 31, 33 bis 39 der Ablagevorrichtung 30 (bzw. die in den Fig. 1 bis 4 erläuterte Mechanik 40 bis 43 und 46 bis 49) entfallen. Die in Transportrichtung Z angeordnete Ablagevorrichtung 30 ist dazu ausgebildet, um ein bedrucktes und orthogonal von der Druckvorrichtung 20 wegbewegtes Poststück P1 nach dem Bedrucken aufzunehmen. Die Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung 10 und die Druckvorrichtung 20 entsprechen einer der oben erläuterten Ausführungsformen.
Auch die o. g. Variante erlaubt eine Mischpostverarbeitung bei einer kleinen Stellgrundfläche. Für Mischpostverarbeitung ist eine Zuführrolle schwenkbar ausgeführt, um die Ablage zu ermöglichen. Die Schwenk­ mechanik ist nicht auf eine Anordnung des mindestens einen Träger­ armes und die dargestellen Bewegungsmittel beschränkt.
In einer alternativen - nicht dargestellten - Ausführungsvariante für den Schwenkmechanismus wirkt ein Motor für die Bewegung in die Y-Richtung und entgegengesetzt dazu über einen Zahnriemen auf den Trägerarm 16 oder die Zuführrolle 15 antriebsmechanisch ein.
In einer weiteren alternativen - nicht dargestellten - Ausführungsvariante für den Schwenkmechanismus wirkt ein Aktor für die Bewegung in die Y- Richtung und entgegengesetzt dazu auf den Trägerarm 16 oder die Zuführrolle 15 antriebsmechanisch ein.
Die Erfindung ist aber nicht auf die vorliegenden Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten im Rahmen der Ansprüche denkbar. So können offensichtlich weitere andere Ausführungen der Erfindung entwickelt bzw. eingesetzt werden, die vom gleichen Grundgedanken der Erfindung ausgehend, die von den anliegenden Ansprüchen umfasst werden.

Claims (9)

1. Postverarbeitungsmaschine
mit einer Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung (10)
mit einer Druckvorrichtung (20), in welcher ein zu bedruckendes Poststück (P1) während des Druckens in einer Druckposition festge­ halten wird
und mit einer Ablagevorrichtung (30),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung (10), die Druckvorrichtung (20) und die Ablagevorrichtung (30) in einem gemeinsamen Gehäuse (4, 5, 6, 7, 8, 11) angeordnet sind,
dass poststromeingangsseitig die Druckvorrichtung (20) innerhalb des Gehäuses (4, 5, 6, 7, 8, 11) angeordnet ist, wobei ein senkrecht zur Dickenrichtung (Z) der Poststücke eines Stapels (3) ausgerichteter Anlagebereich (XY-Ebene) für den Stapel (3) zur Druckvorrichtung (20) in Richtung (Y) einer ersten Kante der Poststücke versetzt ist,
dass die Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung (10) in der Mitte der Postverarbeitungsmaschine (1) zwischen der Druckvorrichtung (20) und der Ablagevorrichtung (30) angeordnet und mit Mitteln (12, 15, 16, 17, 19) ausgestattet ist, um ein Poststück aus dem Stapel (3) zu vereinzeln und der Druckvorrichtung (20) zuzuführen
und dass die Ablagevorrichtung (30) dazu ausgebildet ist, ein bedrucktes und in Dickenrichtung (Z) orthogonal von der Druckvor­ richtung (20) wegbewegtes Poststück (P1) nach dem Bedrucken aufzunehmen.
2. Postverarbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckvorrichtung (20) nahe einer poststromeingangssei­ tigen Gehäuseseitenwand (6), einer Rückhalteplatte (5) und einer Anlegeplatte (4) angeordnet ist,
wobei der Stapel (3) an der Anlegeplatte (4) und an der Rück­ halteplatte (5) anliegt
wobei die Rückhalteplatte (5) zumindest einen Teil des senkrecht zur Dickenrichtung (Z) der Poststücke ausgerichteten Anlagebe­ reichs (XY-Ebene) bildet,
wobei die Anlegeplatte (4) parallel zur Dickenrichtung (Z) und parallel zu einer senkrecht zu der ersten Kante der Poststücke orientierten zweiten Kante (X-Richtung) der Poststücke angeordnet ist und einen oberen Teil des Gehäuses bildet, der zur Druckvor­ richtung (20) in Richtung (Y) der ersten Kante der Poststücke versetzt ist,
und dass eine Basisplatte (7) einen unteren Teil des Gehäuses (4, 5, 6, 7, 8, 11) bildet, an welchem mindestens ein Gegendruckmittel (23) angeordnet ist, von welchem ein zu bedruckendes Poststück (P1) während des Druckens in der Druckposition gehalten wird, während ein Druckmodul (22) der Druckvorrichtung (20) in einem Druckbereich bewegt wird.
3. Postverarbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung (10) erste und zweite Antriebsmittel (12, 19) sowie eine Steuereinheit (60) aufweist, die programmiert ist, die Antriebsmittel (12, 19) anzusteuern, um ein Poststück aus dem Stapel (3) zu vereinzeln und der Druckvorrichtung (20) so lange zuzuführen, bis ein in der Druckvorrichtung (20) angeordneter erster Sensor (S1) einen Anschlag einer Poststückkante an derjenigen Kante zur Steuereinheit (60) meldet, welche eine Ablageplatte (32) der Ablagevorrichtung (30) mit der Rückhalteplatte (5) im Inneren der Postverarbeitungsmaschine (1) bildet.
4. Postverarbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das mindestens eine Gegendruckmittel (23) als paarige Andruckfinger (23) ausgebildet ist, die an einem Zahnrad (24) befestigt sind, welches um eine Achse (21) drehbeweglich gelagert ist, wobei sich die Achse (21) parallel zu der zweiten Kante (X-Richtung) der Poststücke zwischen der Innenseite der Basisplatte (7) und der Ablage­ platte (32) erstreckt, wobei mit dem Zahnrad (24) eine Zahnstange (25) in Eingriff steht und letztere über einen Pleuel (26) mit einem Kurbelrad (27) verbunden ist, wobei auf der Rückseite des Kurbelrades (27) ein Zahnrad ausgebildet ist, mit dem ein Schneckentrieb in antriebsmäßiger Verbin­ dung steht, welcher auf einer Antriebwelle (28) angeordnet ist, und dass als drittes Antriebsmittel (29) ein Gleichstrommotor vorgesehen ist.
5. Postverarbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Ablagevorrichtung (30) ein viertes Antriebsmittel (39) aufweist und von der Steuereinheit (60) ansteuerbar ist, so dass über Kraftübertragungsmittel (38, 37, 36, 35, 34), die auf mindestens ein Ablagemittel (33) einwirken, ein bedrucktes Poststück (P1) nach dem Bedrucken in Dickenrichtung (Z) orthogonal von der Druckvorrichtung (20) weg und zur Ablagevorrichtung (30) hinbewegt werden kann.
6. Postverarbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das mindestens eine Ablagemittel (33) als paarige Ablagefinger (33) ausgebildet ist, die jeweils an einem Zahnrad (34) befestigt sind, welches um die Achse (21) drehbeweglich gelagert ist.
7. Postverarbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass Rückhaltemittel (49) zum Festhalten eines Stapels bereits verarbeiteter Poststücke vorgesehen sind, dass die Rückhaltemittel (49) in einem Fenster (31) der Ablageplatte (32) angeordnet sind und dass die Ablageplatte (32) außerhalb des Fensters (31) schlitzförmige Öffnungen für die beweglichen Ablagefinger (33) aufweist.
8. Postverarbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteplatte (5) in Höhe des Druckbereiches ein Druckfenster (51) und außerhalb davon schlitzförmige Öffnungen für die drehbeweglichen Ablagefinger (33) aufweist.
9. Postverarbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die zur Druckvorrichtung (20) drehbaren Andruckfinger (23) zum Dickenausgleich bei Mischpost in sich gefedert ausgebildet sind.
DE2001153116 2001-10-23 2001-10-23 Postverarbeitungsmaschine Expired - Fee Related DE10153116C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001153116 DE10153116C2 (de) 2001-10-23 2001-10-23 Postverarbeitungsmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001153116 DE10153116C2 (de) 2001-10-23 2001-10-23 Postverarbeitungsmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10153116A1 DE10153116A1 (de) 2003-05-08
DE10153116C2 true DE10153116C2 (de) 2003-08-14

Family

ID=7703951

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001153116 Expired - Fee Related DE10153116C2 (de) 2001-10-23 2001-10-23 Postverarbeitungsmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10153116C2 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19711997A1 (de) * 1997-03-13 1998-09-17 Francotyp Postalia Gmbh Anordnung zur Kommunikation zwischen einer Basisstation und weiteren Stationen einer Postbearbeitungsmaschine und zu deren Notabschaltung
DE19812902A1 (de) * 1998-03-18 1999-09-23 Francotyp Postalia Gmbh Verfahren für eine Frankier- und Adressiermaschine
DE19823359C1 (de) * 1998-05-15 1999-10-07 Francotyp Postalia Gmbh Vorrichtung zum Bedrucken von Postgut
DE19833767C2 (de) * 1998-07-17 2000-07-27 Francotyp Postalia Gmbh Vorrichtung zum Wiegen von bewegtem Postgut
DE19913974C1 (de) * 1999-03-18 2000-08-03 Francotyp Postalia Gmbh Vorrichtung zum Vereinzeln von Druckträgern

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19711997A1 (de) * 1997-03-13 1998-09-17 Francotyp Postalia Gmbh Anordnung zur Kommunikation zwischen einer Basisstation und weiteren Stationen einer Postbearbeitungsmaschine und zu deren Notabschaltung
DE19812902A1 (de) * 1998-03-18 1999-09-23 Francotyp Postalia Gmbh Verfahren für eine Frankier- und Adressiermaschine
DE19823359C1 (de) * 1998-05-15 1999-10-07 Francotyp Postalia Gmbh Vorrichtung zum Bedrucken von Postgut
DE19833767C2 (de) * 1998-07-17 2000-07-27 Francotyp Postalia Gmbh Vorrichtung zum Wiegen von bewegtem Postgut
DE19913974C1 (de) * 1999-03-18 2000-08-03 Francotyp Postalia Gmbh Vorrichtung zum Vereinzeln von Druckträgern

Also Published As

Publication number Publication date
DE10153116A1 (de) 2003-05-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69530664T2 (de) Frankiermaschine mit Tintenstrahldrucker
EP3090973B1 (de) Gutverarbeitungsgerät zum anlegen und vereinzeln von flachem gut
EP0904945B1 (de) Vorrichtung zum Transport und zum Bedrucken von Druckträgern
EP2073173B1 (de) Vorrichtung zum Wechseln von Tintenkartuschen
EP0142472A2 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln und zum Zuführen von Blättern in eine Büromaschine
EP1170141B1 (de) Vorrichtung zum Bedrucken eines Druckträgers
EP2452822A1 (de) Vorrichtung zur Absenkung, Positionierung und Anhebung von Andruckelementen eines Druckergeräts
DE3407633C2 (de) Frankiermaschine mit Flachbettdruckeinrichtung und zwei Druckstempeln
DE19740397A1 (de) Postbearbeitungssystem mit einer Frankier- und Adressiermaschine und Verfahren zum kombinierten Frankier- und Adressendruck
DE19740396A1 (de) Druckeinrichtung und Verfahren für den Druck auf einen Druckträger
DE10153116C2 (de) Postverarbeitungsmaschine
EP0985619B1 (de) Vorrichtung zur Übergabe von Postgut an eine Ablagevorrichtung
DE102007060735B4 (de) Vorrichtung zum Freispritzen eines Tintenstrahldruckkopfes
EP2072267B1 (de) Transportvorrichtung für zu bedruckende flache Güter
EP0961236B1 (de) Vorrichtung zum Bedrucken von Postgut
DE202014102699U1 (de) Druckergerät
WO2002013928A1 (de) Vorrichtung zum bearbeiten von formularen, insbesondere wettscheinen
EP3693306B1 (de) Verfahren zum frankieren von einer frankiermaschine zugeführten versandstücken, und einrichtung zur durchführung des verfahrens
DE10032856A1 (de) Vorrichtung zum Transport eines Aufzeichnungsträgers
DE172305C (de)
DE145898C (de)
DE3222856C2 (de) Vorrichtung zum Bedrucken von stapelförmig abgelegten Datenträgern
DE4345333C2 (de) Tintenstrahldrucker
DE19925681C2 (de) Vorrichtung zum Bedrucken von Postgut
DE4205773C2 (de) Drucker, insbesondere Reisebürodrucker

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FRANCOTYP-POSTALIA GMBH, 16547 BIRKENWERDER, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130501