DE10153116C2 - Postverarbeitungsmaschine - Google Patents
PostverarbeitungsmaschineInfo
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- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B17/00—Franking apparatus
- G07B17/00459—Details relating to mailpieces in a franking system
- G07B17/00467—Transporting mailpieces
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Postverarbeitungsmaschine gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1. Die Erfindung eignet sich auch für Frankier
maschinen, Adressiermaschinen und für andere druckende Postver
arbeitungsmaschinen. Der kompakte Aufbau ermöglicht eine Frankier
maschine mit automatischer Vereinzelung und integrierter Ablage bei
kleinster Stellfläche.
Eine Frankiermaschine der Anmelderin besteht aus einem mit einem
speziellen Piezo-Tintenstrahl-Druckkopf ausgestatteten Grundgerät
(Base) und einem abnehmbaren Meter. Durch den Transport von auf der
Kante stehenden Briefen ist die benötigte Stellgrundfläche geringer als bei
vergleichbaren Frankiermaschinen mit waagerechtem Brieftransport. Die
Stellgrundfläche der einzelnen peripheren Komponenten dieser
Frankiermaschine, beispielsweise der automatischen Zuführung (DE 199 13 974 C1)
oder der dynamischen Waage (DE 198 33 767 C2), ist jeweils
identisch mit der Stellgrundfläche des Grundgerätes. Die Stellgrundfläche
für ein System vervielfacht sich entsprechend der Anzahl seiner
Komponenten (Fig. 5a und 5b, s. a. DE 197 11 997 A1).
In Frankiermaschinen werden auch Bubble-jet-Druckköpfe im Druckmodul
eingesetzt. Der Tintentank und Bubble-jet-Druckkopf sind gewöhnlich in
einer auswechselbaren Tintenkartusche integriert. So ist in der DE 198 23 359 C1
eine Druckvorrichtung mit einem bewegten Druckmodul
vorgeschlagen worden, wobei bis in die Druckposition kein Transport von
auf der Kante stehenden Postgut, z. B. Briefen, erfolgt. Dadurch entfällt
eine automatische Zuführung. Ein Stapel an Poststücken muss jedoch vor
dem Anlegen bezüglich zweier Poststückkanten ausgerichtet werden,
damit der Frankierabdruck an die vom Postbeförderer vorgeschriebene
Position gelangt. Nach dem Frankieren wird eine Abzugsvorrichtung für
Briefe aktiviert und die auf der Kante stehenden Briefe werden zu einer
Ablagefläche abtransportiert. Diese Lösung erlaubt nur eine in der
Taktleistung und in der Dicke eingeschränkte Mischpostverarbeitung.
Nach einem automatischen Abtransport gelangt das Postgut in eine
beigefügte Ablage. Für dickeres Postgut (Paket) wird auf einen automa
tischen Abtransport ganz verzichtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte druckende
Postverarbeitungsmaschine zu entwickeln, welche nur eine kleine Stell
grundfläche aufweist und dennoch eine Mischpostverarbeitung ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch eine Postverarbeitungsmaschine gemäß An
spruch 1 gelöst.
Zusammen mit einer Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung ist eine
Duckvorrichtung und eine Ablagevorrichtung in einem gemeinsamen
Gehäuse integriert. Im Anlegebereich wird ein angelegtes Poststück,
beispielsweise ein Brief, in Transportrichtung (Z-Richtung) gestapelt und
über die Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung automatisch der
Druckvorrichtung zugeführt. Das von letzterer durch ein Druckfenster in
einer Rückhalteplatte hindurch und in einem Druckbereich parallel zur XY-
Ebene bedruckte Poststück wird nach dem Bedrucken zur Ablage in Z-
Richtung transportiert, wobei die Z-Richtung orthogonal auf der XY-Ebene
steht.
Ausgehend von einem kartesischen Koordinatensystem ist parallel zur
XZ-Ebene eine Anlegefläche für die längere Poststückkante von auf der
Kante stehenden Poststücken angeordnet, wobei die auf dieser Fläche
stehenden Poststücke eine unterschiedliche Größe in Y-Richtung haben
dürfen (Mischpost). Diese Anlegefläche ist eine zur Druckvorrichtung der
Postverarbeitungsmaschine in Y-Richtung versetzte Stellfläche für einen
Stapel. Das Poststück gelangt zunächst an die Rückhalteplatte der
Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung, wird aus dem Stapel vereinzelt
und wird dann quer zur Transportrichtung Z, d. h. entgegen der Y-
Richtung, an die Druckvorrichtung abgegeben.
Die Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung enthält Mittel, welche in Y-
Richtung beabstandet von der Rückhalteplatte entgegen der Z-Richtung
federnd auf die Oberfläche eines zu vereinzelnden Poststückes (Briefes)
einwirken. Die Mittel werden betätigt, um ein Poststück aus dem Stapel zu
vereinzeln und der Druckvorrichtung zuzuführen. Das Poststück wird vor
jedem Drucken mit einem Gegendruckmittel fixiert. Beim Drucken wird das
Poststück nicht bewegt und es kommt ein Zeilendruckverfahren mit einem
bewegten Druckmodul zum Einsatz. Das Druckmodul umfaßt einen Druck
wagen, der mittels Bewegungsmittel mindestens parallel zur X-Richtung
beweglich ist, eine Tintenkartusche mit Tintendruckkopf, die durch den
Benutzer leicht entfernt oder ausgetauscht werden kann. Zur Ablage
werden die Mittel der Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung quer zur
Transportrichtung weggeschwenkt und das Poststück wird in Transport
richtung (Z-Richtung) zur Ablage transportiert. Diese Anordnung der post
stromabwärts angeordneten Ablagevorrichtung zur an sich bekannten
Druckvorrichtung erlaubt eine noch kompaktere Bauweise der Postverar
beitungsmaschine. Das Poststück wird vom Stapelbereich bis zur Ablage
in Transportrichtung diskontinuierlich transportiert. Die Ablagefläche für
Stapel von auf der Kante stehenden Poststücken ist parallel zur XZ-Ebene
angeordnet und gegenüber der Anlegefläche entgegen der Y-Richtung
versetzt. Zwischen der Druckvorrichtung und der Ablagevorrichtung wirken
ggf. Ablage- und Rückhaltemittel, wodurch sich bei der Ablage poststrom
ausgangsseitig wieder ein Poststückstapel, d. h. ein Stapel an Briefen mit
unterschiedlichen Format und/oder Gewicht, bildet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der
Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der
Figuren näher dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 bis 4 eine in einer YZ-Ebene geschnittene Seitenansicht einer
ersten Variante einer Postverarbeitungsmaschine, darge
stellt in einer
Vereinzelungsphase,
Zuführphase,
Druckphase und
Ablagephase,
Vereinzelungsphase,
Zuführphase,
Druckphase und
Ablagephase,
Fig. 5a, 5b jeweils eine schematische Darstellung bekannter Frankier
systeme,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsvariante einer Postverarbei
tungsmaschine in perspektivischer Darstellung.
In den Fig. 1 bis 4 werden die einzelnen Phasen der Postverarbeitung
einer Postverarbeitungsmaschine dargestellt. Die Fig. 1 zeigt die Verein
zelungsphase. Eine Variante der Postverarbeitungsmaschine 1, von der
eine in einer YZ-Ebene geschnittene Seitenansicht gezeigt wird, ist mit
einem auf einer Anlegefläche 4 stehenden Stapel 3 an Poststücken
dargestellt. Die Poststücke erfahren eine Ausrichtung bezüglich der
längeren von beiden Poststückkanten mit einer großen Nähe zu der vom
Postbeförderer vorgeschriebenen Position für einen Aufdruck. Die
Postverarbeitungsmaschine ist beispielsweise eine Frankiermaschine
und der Aufdruck ist ein Frankieraufdruck. Die vorgenannte Ausrichtung
der Poststücke erfolgt automatisch beim Anlegen eines Stapels an
Poststücken durch Schwerkraft (Erdbeschleunigung), weil die
Anlegefläche 4 für die längere Poststückkante parallel zur XZ-Ebene
angeordnet ist, wobei die Schwerkraft senkrecht auf diese Fläche wirkt
und entgegen der Y-Richtung gerichtet ist. Die flache Seite des Stapels 3
liegt direkt an einer Rückhalteplatte 5 an und wird an letztere durch - nicht
näher gezeigte - Andruckmittel 2 mit einer in Z-Richtung wirkenden Kraft
F1 angedrückt.
Eine Druckvorrichtung 20 ist innerhalb des Gehäuses nahe der poststrom
eingangsseitigen Gehäuseseitenwand 6 und Anlegefläche 4 angeordnet,
wobei letztere zur Druckvorrichtung 20 der Postverarbeitungsmaschine in
Y-Richtung versetzt ist und einen oberen Teil des Gehäuses bildet. Diese
Anlegefläche 4 begrenzt einen Anlegebereich bzw. ist eine Stellfläche für
einen Briefstapel. Einen weiteren oberen Teil des Gehäuses bildet ein
Gehäuseteil 11, welches zur Anlegefläche in Y-Richtung versetzt ist und
sich weiter in Z-Richtung bis zu einer Öffnung 9 erstreckt. Der Versatz des
Gehäuseteils 11 begrenzt die Abmaße der Poststücke des Stapels 3 in Y-
Richtung und ist etwa 10%-25% größer als das größte Poststück in Y-
Richtung. Eine Basisplatte 7 bildet einen unteren Teil des Gehäuses und
poststromausgangsseitig wird die Postverarbeitungsmaschine durch eine
Gehäusewand 8 begrenzt. Die Rückhalteplatte 5 liegt parallel zur XY-
Ebene und erstreckt sich bis zu einer vorbestimmten Länge in Y-Richtung.
Als vorbestimmte Länge sind bereits 10% bis 12,5% der Abmaße des
größten Poststückes in Y-Richtung ausreichend. Die Funktion der Rück
halteplatte 5 geht entgegengesetzt zur Y-Richtung in eine Führungsfunk
tion für die Druckvorrichtung 20 über. Letztere hat ein in X-Richtung be
wegliches Druckmodul 22, welches das Poststück durch ein Druckfenster
51 in der Rückhalteplatte 5 zu bedrucken gestattet. Das Gehäuseteil 11
schützt eine automatische Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung 10
und die Öffnung 9 ermöglicht einen Zugang zur Entnahme des Poststück
stapels aus einer Ablagevorrichtung 30. Letztere weist mindestens eine
Ablageplatte 32 und eine Stapelbegrenzungsplatte 40 auf. Im darge
stellten Beispiel ist die letztere in Z-Richtung entgegen einer Kraftwirkung
F3 einer Feder 43 verschiebbar angeordnet. Die Feder 43 stützt sich
beispielsweise poststromausgangsseitig an der Gehäusewand 8 ab und
ist soweit zusammendrückbar, bis die Füße 41 und 42 der
Stapelbegrenzungsplatte 40 auf der Innenseite der Gehäusewand 8
anschlagen. Der an der Ablageplatte 32 und Stapelbegrenzungsplatte 40
anliegende bereits verarbeitete Stapel an Poststücken wird in der Nähe
der Druckvorrichtung 20 durch die an der Ablageplatte 32 angebrachten
Rückhaltemittel 49 und die Stapelbegrenzungsplatte 40 einseitig
eingeklemmt. Eine Entnahme von Poststücken aus dem Stapel durch die
Öffnung 9 ist jederzeit möglich. Jedes Rückhaltemittel 49 ist gefedert in
einem Fenster 31 der Ablageplatte 32 angeordnet. Zum Beispiel ist ein
Rückhaltemittel 49 drehbeweglich um eine an der Ablageplatte 32
angebrachten Achse 48 und fingerartig ausgebildet, wobei sich der
Rückhaltefinger über ein Feder 47 an der Basisplatte 7 abstützt.
Die automatische Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung 10 weist
mindestens ein gefedertes Zuführrad 15 auf, welches von einer ersten
Ruheposition A in eine zweite Arbeitsposition B schwenkbar ist, wobei das
mindestens eine gefederte Zuführrad 15 an das an der Rückhalteplatte 5
anliegende Poststück P1 angelegt wird. Beispielsweise ist eine Vielzahl
von Zuführrädern auf einer Achse 151 befestigt angeordnet. Das Zuführ
rad 15 kann alternativ auch als Zuführrolle ausgebildet sein. Ein seitlicher
zugehöriger Trägerarm 16 ist paarweise vorhanden. Das mindestens eine
gefederte Zuführrad 15 ist mit seiner Achse 151 auf mindestens einem
Trägerarm 16 drehbar angeordnet, wobei ein erstes Antriebsmittel 12 von
einer Steuereinheit 60 ansteuerbar ist, um eine Positionsveränderung zu
veranlassen. Als erstes Antriebsmittel 12 ist beispielsweise ein Gleich
strommotor vorgesehen, welcher über erste Kraftübertragungsmittel 121,
122 auf den Trägerarm 16 einwirkt. Die Antriebwelle des Gleichstrom
motors ist zum Beispiel als Schraubenspindel 121 ausgebildet, auf
welcher sich eine Spindelmutter 122 in Längsrichtung (Y-Richtung und
entgegengesetzt dazu) axial bewegen lässt. Die Spindelmutter geht in ein
Gleitstück über, welches in einem Langloch 162 des Trägerarms 16 bei
der axialen Bewegung gleitet. Der Trägerarm 16 ist mit seiner Gleitachse
161 in einem Langloch 45 eines Chassisbleches 44 beweglich gelagert.
Das Chassisblech 44 ist nahe der Gehäusewand 8 angeordnet und das
Langloch 45 ist in Y-Richtung von der Basisplatte 7 gerade soweit beab
standet, dass das Zuführrad 15 auch die kleinformatigen Poststücke aus
dem Stapel 3 sicher vereinzeln kann. Der Trägerarm 16 stützt sich mittels
einer Feder 17 am Chassisblech 44 ab, so dass die Gleitachse 161 von
der Gehäusewand 8 wegbewegt und das Zuführrad 15 zum Poststück P1
hinbewegt wird. Eine Distanz d, um welche die Gleitachse 161 noch weiter
bis zum äußersten Anschlag im Langloch 45 des Chassisbleches 44
bewegt werden könnte, stellt sicher, dass die Federbewegung möglich ist.
Ein zweites Antriebsmittel 19 ist von der vorgenannten Steuereinheit 60
ansteuerbar, um das Zuführrad 15 in eine Drehbewegung zu versetzen,
so dass das Poststück P1 in Y-Richtung bewegt wird, bis die Rückhalte
platte 5 überwunden worden ist. Als zweites Antriebsmittel 19 ist ein
Gleichstrommotor vorgesehen, welcher über zweite Kraftübertragungs
mittel 13, 14, 18 auf eine mit dem Zuführrad 15 verbundene Führungsrolle
152 (nicht sichtbar) einwirkt. Die nicht sichtbare Führungsrolle 152 ist über
die Achse 151 mit dem Zuführrad 15 fest verbunden, wobei das Teilstück
der Achse 151 zwischen Führungsrolle 152 und Zuführrad 15 auf dem
Trägerarm 16 drehbar montiert ist. Zur Umlenkung der Kraftübertragung
sind Umlenkmittel 13 vorgesehen. Beispielsweise sind zwei separat dreh
bewegliche Führungsrollen 131, 132 auf der Gleitachse 161 des Träger
armes 16 angeordnet, um einen Treibriemem 14 umzulenken, welcher
eine Antriebsrolle 18 mit der Führungsrolle 152 des Zuführrades 15
antriebsmäßig verkoppelt.
Die automatische Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung 10 ist
zusammen mit der Druckvorrichtung 20 und der Ablagevorrichtung 30 in
einem gemeinsamen Gehäuse 4, 5, 6, 7, 8 und 11 integriert. Die
handelsübliche Druckvorrichtung arbeitet nach dem Zeilendruckverfahren
mit einem bewegten Druckmodul 22. Ein Poststück (Brief) wird vor jedem
Drucken mit einem Gegendruckmittel fixiert und kann somit während des
Druckens nicht bewegt werden. Das Gegendruckmittel 23 ist als paariger
Andruckfinger ausgebildet und jeweils an einem Zahnrad 24 befestigt,
welches um eine Achse 21 drehbeweglich gelagert ist, wobei sich die
Achse parallel zur X-Richtung zwischen der Innenseite der Basisplatte 7
und der Ablageplatte 32 erstreckt. Mit dem Zahnrad 24 steht eine Zahn
stange 25 in Eingriff, wobei letztere über einen Pleuel 26 mit einem Kur
belrad 27 verbunden ist. Auf der nicht sichtbaren Rückseite des Kurbel
rades 27 ist ein Zahnrad ausgebildet, mit dem ein Schneckentrieb in nicht
sichtbarer Weise in antriebsmäßiger Verbindung steht. Der Schnecken
trieb ist auf einer Antriebwelle 28 angeordnet. Als Antriebsmittel 29 ist ein
Gleichstrommotor vorgesehen, welcher über die Kraftübertragungsmittel
28, 27, 25, 24 auf die Gegendruckmittel 23 einwirkt. Als optionales
Antriebsmittel 39 ist ein weiterer Gleichstrommotor vorgesehen, welcher
über die weiteren Kraftübertragungsmittel 38, 37, 35, 34 auf mindestens
ein Ablagemittel 33 einwirkt, das vorteilhaft als paarige Ablagefinger aus
gebildet werden kann. Letztere sind jeweils an einem Zahnrad 34 be
festigt, welches um die Achse 21 drehbeweglich gelagert ist. Eine halbe
Umdrehung des Kurbelrades 37 führt zu einer Bewegung der Zahnstange
35 in Z-Richtung, wodurch der mindestens eine Ablagefinger in die Aus
gangsposition bewegt wird. Die Rückhalteplatte 5 weist dafür außerhalb
des Druckfensters 51 weitere schlitzförmige Öffnungen auf (nicht gezeigt).
Alternativ kann als Antriebsmittel auch ein anderer - nicht dargestellter -
Aktor vorgesehen sein, der über entsprechend angepasste Kraftübertra
gungsmittel auf die Gegendruckmittel einwirkt.
Die Postverarbeitungsmaschine ist beispielsweise eine Frankiermaschine.
Die mindestens eine Dimension des aktuellen Poststückes am Boden des
Stapels 3 ist durch eine Anordnung von Sensoren S2, S3 und S4 in Y-
Richtung feststellbar. Die Dimensionsdaten werden zur angeschlossenen
Steuereinheit 60 vor dem Frankieren übermittelt und kann für eine auto
matische Portoberechnung der Frankiermaschine berücksichtigt werden.
Die Fig. 2 zeigt die Zuführphase der Postverarbeitungsmaschine, wobei
der Trägerarm 16 durch das erste Antriebsmittel 12 der Vereinzelungs-
und Zuführungsvorrichtung 10 nun entgegen der Y-Richtung in eine
Zuführposition C geschwenkt und wobei das zweite Antriebsmittel 19 der
Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung 10 von der vorgenannten
Steuereinheit 60 so angesteuert wird, um über zweite Kraftübertragungs
mittel 13, 14, 18 auf eine mit dem Zuführrad 15 verbundene Führungs
rolle 152 (nicht sichtbar) einzuwirken, wodurch das Zuführrad 15 in eine
umgekehrte Drehbewegung versetzt wird, so dass das Poststück P1
entgegen zur Y-Richtung bewegt wird, bis ein in der Druckvorrichtung 20
angeordneter erster Sensor S1 einen Anschlag der Poststückkante an
derjenigen Kante zur Steuereinheit 60 meldet, welche die Ablageplatte 32
der Ablagevorrichtung 30 mit der Rückhalteplatte 5 bildet.
Die Fig. 3 zeigt die Postverarbeitungsmaschine in der Druckphase. Dazu
wird die Drehbewegung des Zuführrades 15 gestoppt und das dritte An
triebsmittel 29 wird von der vorgenannten Steuereinheit 60 so ange
steuert, um über dritte Kraftübertragungsmittel 28, 27, 26 und 25 auf das
Zahnrad 24 einzuwirken, wodurch das Gegendruckmittel 23 an das Post
stück P1 herangeschwenkt wird, um letzteres vor dem Drucken zu
fixieren. Das Zuführrad 15 kann in der Position C verharren, um das Post
stück P1 in einem vom Druckmodul 22 entfernten Bereich zu stützen. Das
Gegendruckmittel 23 ist beispielsweise ein paariger Andruckfinger, wobei
jeder für sich zum Dickenausgleich ein fingerkupenformiges Kissen auf
weist und in sich gefedert ausgebildet ist. Das damit an ein Druckfenster
51 angedrückte Poststück P1 wird durch den Druckmodul 22 einer im
Zeilendruckverfahren arbeitenden Druckvorrichtung 20 bedruckt. Für je
den Frankierabdruck genügt bei einem 1 Zoll-Druckkopf ein einzeiliger
Druck oder bei einem ½ Zoll-Druckkopf ein zweizeiliger Druck. Beim mehr
zeiligen Druck muss das Druckmodul 22 zusätzlich auch in der Y-Richtung
bewegt werden. Als Druckmodulbewegungsmittel eignen sich jeweils ein
Motor (nicht gezeigt) für die Bewegung in die X-Richtung bzw. Y-Richtung,
wobei jeder über einen Zahnriemen (nicht gezeigt) auf das Druckmodul 22
antriebsmechanisch einwirkt. Eine bezüglich der Bewegung in die Y-
Richtung anders aufgebaute Druckvorrichtung geht beispielsweise aus der
DE 198 12 902 A1 mit dem Titel: "Verfahren für eine Frankier- und
Adressiermaschine" hervor. Die Führungsstange ist als Zahnstange aus
gebildet, in welche Zähne eines Getriebes eingreifen und auf welcher sich
eine Bewegungsmechanik (für X-Richtung und entgegengesetzt dazu) mit
Druckmodul in Y-Richtung und entgegengesetzt dazu bewegen lässt.
In einer alternativen - nicht dargestellten - Ausführungsvariante für die
Druckmodulbewegungsmittel wird ein Motor für die Bewegung in die X-
Richtung und/oder Y-Richtung und entgegengesetzt dazu eingesetzt, der
über eine Schraubenspindel auf das Druckmodul 22 antriebsmechanisch
einwirkt. Die Antriebwelle des Motors ist als Schraubenspindel und
Führungsstange ausgebildet, auf welcher sich eine am Druckmodul aus
gebildete/befestigte Spindelmutter in Längsrichtung axial bewegen lässt.
Die Fig. 4 zeigt die Ablagephase der Postverarbeitungsmaschine. Von
der vorgenannten Steuereinheit 60 wird das dritte Antriebsmittel 29 an
gesteuert, um über dritte Kraftübertragungsmittel 28, 27, 26 und 25 auf
das Zahnrad 24 einzuwirken, wodurch das Gegendruckmittel 23 wieder in
die Ausgangsposition A, d. h. vom Poststück weggeschwenkt wird, bevor
das Poststück selbst weiter transportiert wird. Von der vorgenannten
Steuereinheit 60 wird dann das vierte Antriebsmittel 39 der Ablagevor
richtung 30 angesteuert, um über dritte Kraftübertragungsmittel 38, 37,
36 und 35 auf das Zahnrad 34 einzuwirken, wodurch das Ablagemittel 33
in eine Ablageposition geschwenkt wird, wobei das bedruckte Poststück
zur Stapelbegrenzungsplatte 40 bzw. (falls vorhanden) zum Ablagestapel
hinbewegt wird. Die Ablageplatte 32 weist außerhalb des Fensters 31
(nichtgezeigte) schlitzförmige Öffnungen für bewegliche Ablagefinger des
Ablagemittels 33 auf. Die Ablagevorrichtung 30 transportiert das bedruck
te Poststück orthogonal vom Druckfenster 51 weg. Nach der Ablage von
Briefen mittels des Ablagemittels 33 (bestehend aus mindestens einem
Ablage- und Rückhaltefinger) bildet sich poststromausgangsseitig ein
Stapel an Poststücken, der das bedruckte Poststück P1 enthält.
Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt eine Mischpostverarbeitung bei
einer kleineren Stellgrundfläche als bei den bekannten Frankiersystemen
mit liegend transportierten Poststücken bzw. mit stehend transportierten
Poststücken, welche anhand der Fig. 5a bzw. 5b schematisch ver
deutlicht werden. Zu den ersteren gehört beispielsweise ein Frankier
system der Patentanmelderin mit einer automatischen Zuführstation 10',
Frankiermaschine 20' und Ablagevorrichtung 30' zur Verarbeitung eines
liegenden Stapels 3' an Poststücken. Zu den letzteren gehört bei
spielsweise das bereits eingangs genannte Frankiersystem mit der auto
matischen Zuführstation 10", Frankiermaschine 20" und Ablagevorrichtung
30" zur Verarbeitung eines stehenden Stapels 3" an Poststücken.
Bei einer weiteren - in der Fig. 6 gezeigten - Ausführungsvariante der er
findungsgemäßen Postverarbeitungsmaschine 1 wird die Gehäusewand 8
nun als Stellgrundfläche verwendet. Poststromeingangsseitig ist die
Druckvorrichtung 20 innerhalb des Gehäuses angeordnet, wobei ein An
lagebereich (XY-Ebene) für einen Stapel 3 an Poststücken zur Druck
vorrichtung 20 der Postverarbeitungsmaschine 1 in Y-Richtung versetzt
ist. Die größte Fläche des Poststückes P1 im Stapel 3 liegt wieder direkt
an einer Rückhalteplatte an und wird aber ohne Andruckmittel mit der in
Z-Richtung wirkenden Schwerkraft angedrückt. Auf einen parallel zur XY-
Ebene liegendem Stapel 3 an Poststücken wirkt ebenso die Schwerkraft
F1. Die Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung 10 ist in der Mitte der
Postverarbeitungsmaschine zwischen Druckvorrichtung 20 und der
Ablagevorrichtung 30 angeordnet und mit Mitteln ausgestattet, um ein
Poststück aus dem Stapel 3 zu vereinzeln und der Druckvorrichtung 20
zuzuführen, in welcher ein zu bedruckendes Poststück während des
Druckens in der Druckposition festgehalten wird. Eine Schwerkraft F2
wirkt auf ein bedrucktes Poststück P1, welches dadurch orthogonal von
der Druckvorrichtung 20 wegbewegt wird. Die Poststücke werden also
allein durch die Schwerkraft nach jedem Drucken transportiert und fallen
auf die Innenseite der Gehäusewand 8. Damit kann vorteilhaft eine
Vielzahl an Elementen 31, 33 bis 39 der Ablagevorrichtung 30 (bzw. die in
den Fig. 1 bis 4 erläuterte Mechanik 40 bis 43 und 46 bis 49) entfallen.
Die in Transportrichtung Z angeordnete Ablagevorrichtung 30 ist dazu
ausgebildet, um ein bedrucktes und orthogonal von der Druckvorrichtung
20 wegbewegtes Poststück P1 nach dem Bedrucken aufzunehmen. Die
Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung 10 und die Druckvorrichtung 20
entsprechen einer der oben erläuterten Ausführungsformen.
Auch die o. g. Variante erlaubt eine Mischpostverarbeitung bei einer
kleinen Stellgrundfläche. Für Mischpostverarbeitung ist eine Zuführrolle
schwenkbar ausgeführt, um die Ablage zu ermöglichen. Die Schwenk
mechanik ist nicht auf eine Anordnung des mindestens einen Träger
armes und die dargestellen Bewegungsmittel beschränkt.
In einer alternativen - nicht dargestellten - Ausführungsvariante für den
Schwenkmechanismus wirkt ein Motor für die Bewegung in die Y-Richtung
und entgegengesetzt dazu über einen Zahnriemen auf den Trägerarm 16
oder die Zuführrolle 15 antriebsmechanisch ein.
In einer weiteren alternativen - nicht dargestellten - Ausführungsvariante
für den Schwenkmechanismus wirkt ein Aktor für die Bewegung in die Y-
Richtung und entgegengesetzt dazu auf den Trägerarm 16 oder die
Zuführrolle 15 antriebsmechanisch ein.
Die Erfindung ist aber nicht auf die vorliegenden Ausführungsformen
beschränkt. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten im Rahmen der
Ansprüche denkbar. So können offensichtlich weitere andere
Ausführungen der Erfindung entwickelt bzw. eingesetzt werden, die vom
gleichen Grundgedanken der Erfindung ausgehend, die von den
anliegenden Ansprüchen umfasst werden.
Claims (9)
1. Postverarbeitungsmaschine
mit einer Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung (10)
mit einer Druckvorrichtung (20), in welcher ein zu bedruckendes Poststück (P1) während des Druckens in einer Druckposition festge halten wird
und mit einer Ablagevorrichtung (30),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung (10), die Druckvorrichtung (20) und die Ablagevorrichtung (30) in einem gemeinsamen Gehäuse (4, 5, 6, 7, 8, 11) angeordnet sind,
dass poststromeingangsseitig die Druckvorrichtung (20) innerhalb des Gehäuses (4, 5, 6, 7, 8, 11) angeordnet ist, wobei ein senkrecht zur Dickenrichtung (Z) der Poststücke eines Stapels (3) ausgerichteter Anlagebereich (XY-Ebene) für den Stapel (3) zur Druckvorrichtung (20) in Richtung (Y) einer ersten Kante der Poststücke versetzt ist,
dass die Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung (10) in der Mitte der Postverarbeitungsmaschine (1) zwischen der Druckvorrichtung (20) und der Ablagevorrichtung (30) angeordnet und mit Mitteln (12, 15, 16, 17, 19) ausgestattet ist, um ein Poststück aus dem Stapel (3) zu vereinzeln und der Druckvorrichtung (20) zuzuführen
und dass die Ablagevorrichtung (30) dazu ausgebildet ist, ein bedrucktes und in Dickenrichtung (Z) orthogonal von der Druckvor richtung (20) wegbewegtes Poststück (P1) nach dem Bedrucken aufzunehmen.
mit einer Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung (10)
mit einer Druckvorrichtung (20), in welcher ein zu bedruckendes Poststück (P1) während des Druckens in einer Druckposition festge halten wird
und mit einer Ablagevorrichtung (30),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung (10), die Druckvorrichtung (20) und die Ablagevorrichtung (30) in einem gemeinsamen Gehäuse (4, 5, 6, 7, 8, 11) angeordnet sind,
dass poststromeingangsseitig die Druckvorrichtung (20) innerhalb des Gehäuses (4, 5, 6, 7, 8, 11) angeordnet ist, wobei ein senkrecht zur Dickenrichtung (Z) der Poststücke eines Stapels (3) ausgerichteter Anlagebereich (XY-Ebene) für den Stapel (3) zur Druckvorrichtung (20) in Richtung (Y) einer ersten Kante der Poststücke versetzt ist,
dass die Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung (10) in der Mitte der Postverarbeitungsmaschine (1) zwischen der Druckvorrichtung (20) und der Ablagevorrichtung (30) angeordnet und mit Mitteln (12, 15, 16, 17, 19) ausgestattet ist, um ein Poststück aus dem Stapel (3) zu vereinzeln und der Druckvorrichtung (20) zuzuführen
und dass die Ablagevorrichtung (30) dazu ausgebildet ist, ein bedrucktes und in Dickenrichtung (Z) orthogonal von der Druckvor richtung (20) wegbewegtes Poststück (P1) nach dem Bedrucken aufzunehmen.
2. Postverarbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckvorrichtung (20) nahe einer poststromeingangssei tigen Gehäuseseitenwand (6), einer Rückhalteplatte (5) und einer Anlegeplatte (4) angeordnet ist,
wobei der Stapel (3) an der Anlegeplatte (4) und an der Rück halteplatte (5) anliegt
wobei die Rückhalteplatte (5) zumindest einen Teil des senkrecht zur Dickenrichtung (Z) der Poststücke ausgerichteten Anlagebe reichs (XY-Ebene) bildet,
wobei die Anlegeplatte (4) parallel zur Dickenrichtung (Z) und parallel zu einer senkrecht zu der ersten Kante der Poststücke orientierten zweiten Kante (X-Richtung) der Poststücke angeordnet ist und einen oberen Teil des Gehäuses bildet, der zur Druckvor richtung (20) in Richtung (Y) der ersten Kante der Poststücke versetzt ist,
und dass eine Basisplatte (7) einen unteren Teil des Gehäuses (4, 5, 6, 7, 8, 11) bildet, an welchem mindestens ein Gegendruckmittel (23) angeordnet ist, von welchem ein zu bedruckendes Poststück (P1) während des Druckens in der Druckposition gehalten wird, während ein Druckmodul (22) der Druckvorrichtung (20) in einem Druckbereich bewegt wird.
dass die Druckvorrichtung (20) nahe einer poststromeingangssei tigen Gehäuseseitenwand (6), einer Rückhalteplatte (5) und einer Anlegeplatte (4) angeordnet ist,
wobei der Stapel (3) an der Anlegeplatte (4) und an der Rück halteplatte (5) anliegt
wobei die Rückhalteplatte (5) zumindest einen Teil des senkrecht zur Dickenrichtung (Z) der Poststücke ausgerichteten Anlagebe reichs (XY-Ebene) bildet,
wobei die Anlegeplatte (4) parallel zur Dickenrichtung (Z) und parallel zu einer senkrecht zu der ersten Kante der Poststücke orientierten zweiten Kante (X-Richtung) der Poststücke angeordnet ist und einen oberen Teil des Gehäuses bildet, der zur Druckvor richtung (20) in Richtung (Y) der ersten Kante der Poststücke versetzt ist,
und dass eine Basisplatte (7) einen unteren Teil des Gehäuses (4, 5, 6, 7, 8, 11) bildet, an welchem mindestens ein Gegendruckmittel (23) angeordnet ist, von welchem ein zu bedruckendes Poststück (P1) während des Druckens in der Druckposition gehalten wird, während ein Druckmodul (22) der Druckvorrichtung (20) in einem Druckbereich bewegt wird.
3. Postverarbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung (10)
erste und zweite Antriebsmittel (12, 19) sowie eine Steuereinheit (60)
aufweist, die programmiert ist, die Antriebsmittel (12, 19) anzusteuern, um
ein Poststück aus dem Stapel (3) zu vereinzeln und der Druckvorrichtung
(20) so lange zuzuführen, bis ein in der Druckvorrichtung (20)
angeordneter erster Sensor (S1) einen Anschlag einer Poststückkante an
derjenigen Kante zur Steuereinheit (60) meldet, welche eine Ablageplatte
(32) der Ablagevorrichtung (30) mit der Rückhalteplatte (5) im Inneren der
Postverarbeitungsmaschine (1) bildet.
4. Postverarbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass das mindestens eine Gegendruckmittel (23) als
paarige Andruckfinger (23) ausgebildet ist, die an einem Zahnrad (24)
befestigt sind, welches um eine Achse (21) drehbeweglich gelagert ist,
wobei sich die Achse (21) parallel zu der zweiten Kante (X-Richtung) der
Poststücke zwischen der Innenseite der Basisplatte (7) und der Ablage
platte (32) erstreckt, wobei mit dem Zahnrad (24) eine Zahnstange (25) in
Eingriff steht und letztere über einen Pleuel (26) mit einem Kurbelrad (27)
verbunden ist, wobei auf der Rückseite des Kurbelrades (27) ein Zahnrad
ausgebildet ist, mit dem ein Schneckentrieb in antriebsmäßiger Verbin
dung steht, welcher auf einer Antriebwelle (28) angeordnet ist, und dass
als drittes Antriebsmittel (29) ein Gleichstrommotor vorgesehen ist.
5. Postverarbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Ablagevorrichtung (30) ein viertes Antriebsmittel
(39) aufweist und von der Steuereinheit (60) ansteuerbar ist, so dass über
Kraftübertragungsmittel (38, 37, 36, 35, 34), die auf mindestens ein
Ablagemittel (33) einwirken, ein bedrucktes Poststück (P1) nach dem
Bedrucken in Dickenrichtung (Z) orthogonal von der Druckvorrichtung (20)
weg und zur Ablagevorrichtung (30) hinbewegt werden kann.
6. Postverarbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass das mindestens eine Ablagemittel (33) als paarige
Ablagefinger (33) ausgebildet ist, die jeweils an einem Zahnrad (34)
befestigt sind, welches um die Achse (21) drehbeweglich gelagert ist.
7. Postverarbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch
gekennzeichnet, dass Rückhaltemittel (49) zum Festhalten eines
Stapels bereits verarbeiteter Poststücke vorgesehen sind, dass die
Rückhaltemittel (49) in einem Fenster (31) der Ablageplatte (32)
angeordnet sind und dass die Ablageplatte (32) außerhalb des Fensters
(31) schlitzförmige Öffnungen für die beweglichen Ablagefinger (33)
aufweist.
8. Postverarbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rückhalteplatte (5) in Höhe des
Druckbereiches ein Druckfenster (51) und außerhalb davon schlitzförmige
Öffnungen für die drehbeweglichen Ablagefinger (33) aufweist.
9. Postverarbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die zur Druckvorrichtung (20) drehbaren Andruckfinger
(23) zum Dickenausgleich bei Mischpost in sich gefedert ausgebildet sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001153116 DE10153116C2 (de) | 2001-10-23 | 2001-10-23 | Postverarbeitungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001153116 DE10153116C2 (de) | 2001-10-23 | 2001-10-23 | Postverarbeitungsmaschine |
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Publication Number | Publication Date |
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DE10153116A1 DE10153116A1 (de) | 2003-05-08 |
DE10153116C2 true DE10153116C2 (de) | 2003-08-14 |
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ID=7703951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10153116C2 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19711997A1 (de) * | 1997-03-13 | 1998-09-17 | Francotyp Postalia Gmbh | Anordnung zur Kommunikation zwischen einer Basisstation und weiteren Stationen einer Postbearbeitungsmaschine und zu deren Notabschaltung |
DE19812902A1 (de) * | 1998-03-18 | 1999-09-23 | Francotyp Postalia Gmbh | Verfahren für eine Frankier- und Adressiermaschine |
DE19823359C1 (de) * | 1998-05-15 | 1999-10-07 | Francotyp Postalia Gmbh | Vorrichtung zum Bedrucken von Postgut |
DE19833767C2 (de) * | 1998-07-17 | 2000-07-27 | Francotyp Postalia Gmbh | Vorrichtung zum Wiegen von bewegtem Postgut |
DE19913974C1 (de) * | 1999-03-18 | 2000-08-03 | Francotyp Postalia Gmbh | Vorrichtung zum Vereinzeln von Druckträgern |
-
2001
- 2001-10-23 DE DE2001153116 patent/DE10153116C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE10153116A1 (de) | 2003-05-08 |
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