DE202004008148U1 - Seitengitter für ein Bett - Google Patents

Seitengitter für ein Bett Download PDF

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Abstract

Seitengitter für ein Bett, insbesondere für ein Kinderbett, mit einer zwei Gitterelemente (5, 6) aufweisenden Gittereinrichtung (3), wobei die beiden Gitterelemente (5, 6) relativ zueinander in Längsrichtung (15) der Gittereinrichtung (3) verschiebbar ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Seitengitter für ein Bett, insbesondere für ein Kinderbett.
  • Betten als solche sowie Seitengitter für diese sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt, weswegen es eines druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.
  • Obgleich Seitengitter in unterschiedlichster Ausgestaltungsform aus dem Stand der Technik bekannt sind, so zum Beispiel in Form von in Längsrichtung des Bettes an diesem angeordnete Längsholme, besteht nach wie vor Bedarf an neuartig konzipierten Seitengittern, die hinsichtlich ihrer Verwendung und Funktionalität Vorteile gegenüber aus dem Stand der Technik bisher bekannten Seitengittern bieten. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein neuartiges Seitengitter für ein Bett, insbesondere für ein Kinderbett, anzugeben.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Seitengitter für ein Bett, insbesondere für ein Kinderbett, mit einer zwei Gitterelemente aufweisenden Gittereinrichtung, wobei die beiden Gitterelemente relativ zueinander in Längsrichtung der Gittereinrichtung verschiebbar ausgebildet sind.
  • Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Seitengitters besteht darin, daß dieses über eine Gittereinrichtung verfügt, die ihrerseits aus zwei Gitterelementen gebildet ist, welche in Längsrichtung der Gittereinrichtung relativ zueinander verschiebbar sind. Bedingt durch diese Konstruktion kann die Gittereinrichtung im Bedarfsfall nach Art einer Schiebetür geöffnet bzw. geschlossen werden. Im geöffneten Zustand der Gittereinrichtung ist der vom Seitengitter umschlossene Bettbereich leicht zugänglich, wohingegen bei geschlossener Gittereinrichtung sichergestellt ist, daß ein im Bett befindliches Kind aus diesem nicht herausfallen bzw. herauskrabbeln kann.
  • Die erfindungsgemäße Gittereinrichtung zeichnet sich durch ihre einfache Handhabung aus. Durch eine einfache Verfahrbewegung können nämlich die beiden Gitterelemente der Gittereinrichtung relativ zueinander verschoben werden, so daß ein Öffnen bzw. Schließen der Gittereinrichtung auf unkomplizierte und einfache Weise erfolgen kann. Dabei ist das eine Gitterelement in Längsrichtung der Gittereinrichtung unverschieblich am Bett angeordnet, wohingegen das andere Gitterelement in Längsrichtung der Gittereinrichtung gegenüber dem ersten, am Bett angeordneten Gitterelement relativ verschieblich ausgebildet ist. Das zweite Gitterelement wird also gegenüber dem ersten, am Bett angeordneten Gitterelement im Bedarfsfall zum Öffnen oder Schließen der Gittereinrichtung relativ verschoben.
  • Zwecks relativer Verschieblichkeit der beiden Gitterelemente ist vorgesehen, daß das eine der beiden Gitterelemente Führungsabschnitte und das andere der beiden Gitterelemente hierzu korrespondierend ausgebildete Gegenabschnitte aufweist, wobei die Gegenabschnitte relativ verschiebbar zu den Führungsabschnitten an diesen angeordnet sind. Das die beiden Führungsabschnitte aufweisende Gitterelement trägt mithin das die Gegenabschnitte aufweisende Gitterelement, wobei die Führungs- und Gegenabschnitte relativ zueinander verschiebbar ausgebildet sind, was in der Konsequenz dazu führt, daß das die Gegenabschnitte tragende Gitterelement gegenüber dem die Führungsabschnitte tragenden Gitterelement relativ verschieblich ist.
  • Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungs- und Gegenabschnitte der beiden Gitterelemente als Rohr-in-Rohr-System ausgebildet sind. Gemäß diesem Vorschlag der Erfindung sind sowohl die Führungs- als auch die Gegenabschnitte als Rohre ausgebildet, wobei die als Rohre ausgebildeten Gegenabschnitte einen den Außendurchmesser der als Rohre ausgebildeten Führungsabschnitte übersteigenden Innendurchmesser aufweisen. Zwecks Montage der Gittereinrichtung werden die als Rohre ausgebildeten Führungsabschnitte des einen Gitterelements in die als Rohre ausgebildeten Gegenabschnitte des anderen Gitterelements eingesteckt. Die als Rohre ausgebildeten Gegenabschnitte des einen Gitterelements können sodann längsverschieblich zu den als Rohre ausgebildeten Führungsabschnitten des anderen Gitterelements verfahren werden, wobei die als Rohre ausgebildeten Führungsabschnitte die als Rohre ausgebildeten Gegenabschnitte tragen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die vorzugsweise als Rohre ausgebildeten Gegenabschnitte Teil eines Rohrrahmens sind. Dieser Rohrrahmen bildet das die Gegenabschnitte aufweisende Gitterelement, wobei vorgesehen sein kann, daß der Rohrrahmen zwecks Stabilisierung Querstreben trägt, die vorzugsweise orthogonal zu den als Rohre ausgebildeten Gegenabschnitten angeordnet sind.
  • Der Rohrrahmen ist vorzugsweise aus Metall gebildet. Auch die Querstreben bzw. die als Rohre ausgebildeten Führungs- und Gegenabschnitte können aus Metall bestehen, welches Oberflächen behandelt, beispielsweise lackiert sein kann.
  • Die Gittereinrichtung weist vorzugsweise eine Rastvorrichtung auf, mittels welcher die beiden Gitterelemente in ihrer relativen Lage zueinander lösbar fixierbar sind. Die Anordnung einer Rastvorrichtung stellt sicher, daß die beiden Gitterelemente der Gittereinrichtung nicht ungewollt relativ zueinander verschoben werden können. Zweckmäßigerweise ist die Rastvorrichtung in einfacher Weise bedienbar ausgebildet, wobei beispielhaft vorgesehen sein kann, daß die Rastvorrichtung ein federbelastetes und an einem der beiden Führungsabschnitte des einen Gitterelements angeordnetes Nockenelement aufweist, das in positionsfixierter Stellung der beiden Gitterelemente in eine korrespondierende am Gegenabschnitt des anderen Gitterelements ausgebildete Ausnehmung einrastet. Sollen die beiden Gitterelemente relativ zueinander verschoben werden, so ist das Nockenelement entgegen der Federkraft aus der im Gegenabschnitt ausgebildeten Ausnehmung herauszudrücken, wodurch das eine Gitterelement gegenüber dem anderen Gitterelement freigegeben wird, was eine relative Verschiebung der beiden Gitterelemente zueinander ermöglicht. Die Rastvorrichtung kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einer Kindersicherung versehen sein, womit es dem im Bett liegenden Kind erschwert wird, die Rastvorrichtung zu betätigen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das eine und/oder das andere Gitterelement vorzugsweise flächenhaft ausgebildete Verkleidungselemente aufweisen. Dabei dienen die Verkleidungselemente nicht nur einer Aufwertung des optischen Erscheinungsbildes, auch dienen sie dem Schutz des im Bett befindlichen Kindes, da durch deren Anordnung vermieden wird, daß das Kind mit seinen Händen, Beinen oder seinem Kopf die Gittereinrichtung von innen her durchgreift. Die Verkleidungselemente bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise Plexiglas, oder Holz und werden mittels entsprechender Verbindungselemente, die als solche aus dem Stand der Technik bekannt sind, an der Gittereinrichtung bzw. den Gitterelementen angeordnet. Bei einer Verschiebung der Gitterelemente verfahren die daran angeordneten Verkleidungselemente mit.
  • Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist die Gittereinrichtung endseitig verschwenkbar am Bett angeordnet. Diese Art der Ausgestaltung erlaubt in vorteilhafter Weise ein Öffnen der Gittereinrichtung nach Art einer Schwenktür. Die Gittereinrichtung kann mithin auf zweierlei Arten geöffnet werden. Zum einen kann die Gittereinrichtung dadurch geöffnet werden, daß die beiden Gitterelemente der Gittereinrichtung in Längsrichtung der Gittereinrichtung relativ zueinander verschoben werden. Alternativ oder in Kombination hierzu kann die Gittereinrichtung als solche durch Verschwenken geöffnet oder geschlossen werden. Diese Ausgestaltungsform der Gittereinrichtung hat mehrere Vorteile. Soll die Gittereinrichtung nur um eine gewisse Spaltbreite geöffnet werden, so sind die beiden Gitterelemente in vorbeschriebener Weise relativ zueinander zu verfahren. Das Öffnen der Gittereinrichtung nur um einen gewissen Spalt kann beispielsweise dann vorgesehen werden, wenn das Kind ohne fremde Hilfe in das Bett einsteigen bzw. aus diesem heraussteigen soll. Es kann dann über den von der Gittereinrichtung freigelassenen Spalt das Bett erreichen. Die auch um einen gewissen Spalt geöffnete Gittereinrichtung vermag gleichwohl das im Bett befindliche Kind noch vor einem unbeabsichtigten Herausfallen zu schützen. Soll die Gittereinrichtung vollends geöffnet werden, um beispielsweise das Bett richten zu können, so kann diese nach Art einer Schwenktür beiseite geschwenkt werden, was in vorteilhafter Weise einen ungehinderten Zugriff auf das Bettzeug, die Bettmatratze oder dergleichen oder ein im Bett befindliches Kind ermöglicht.
  • Von besonderem Vorteil ist die vorbeschriebene Ausgestaltung der Gittereinrichtung dann, wenn das Seitengitter aus zwei Gittereinrichtungen der vorbeschriebenen Art gebildet ist. Vorzugsweise ist dann vorgesehen, daß die eine Gittereinrichtung am Fußteil und die andere Gittereinrichtung am Kopfteil des Bettes einendseitig verschwenkbar angeordnet sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung stützt sich die Gittereinrichtung in ihrer eingeschwenkten Stellung anderendseitig an einem am Bett, vorzugsweise am Bettrahmen angeordneten Halteelement ab. Die Gittereinrichtung wird so im eingeschwenkten Zustand nicht nur einendseitig durch ein Gelenk, sondern auch anderendseitig abgestützt, womit die Gittereinrichtung in ihrer relativen Lage zum Bett sicher fixiert ist. Ungewollte Deformationen der Gittereinrichtung durch Kraftbeaufschlagung, beispielsweise dadurch, daß sich ein im Bett befindliches Kind an der Gittereinrichtung emporzieht, können so wirkungsvoll unterbunden werden.
  • Vorgeschlagen mit der Erfindung wird des weiteren ein Bett, insbesondere ein Kinderbett, mit wenigstens einem Seitengitter, welches die vorbeschriebenen Merkmale aufweist. Dabei versteht sich von selbst, daß sich das erfindungsgemäße Seitengitter nicht nur für Kinderbetten, sondern für Betten aller Art, insbesondere im Kranken- und Pflegebereich eignet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung anhand der nachfolgenden Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 in Seitenansicht ein Kinderbett mit einem daran angeordneten erfindungsgemäßen Seitengitter in einer ersten Stellung;
  • 2 in Seitenansicht ein Kinderbett mit einem daran angeordneten erfindungsgemäßen Seitengitter in einer zweiten Stellung und
  • 3 in Draufsicht von oben ein Kinderbett mit einem daran angeordneten erfindungsgemäßen Seitengitter in einer dritten Stellung.
  • Die 1 bis 3 zeigen jeweils ein Kinderbett 1 mit einem an einer Längsseite des Bettes 1 angeordneten, erfindungsgemäßen Seitengitter 2. Dabei identifizieren die in den Fign. identisch verwendeten Bezugszeichen gleiche Elemente.
  • Das Bett 1 weist einen Bettrahmen 13 auf, der einendseitig ein Kopfteil 11 und anderendseitig ein Fußteil 12 trägt. Der Bettrahmen 13 dient in an sich bekannter Weise der Aufnahme einer Matratzenunterlage, wie beispielsweise einem Lattenrost 14, wie 3 zeigt. Sowohl das Kopfteil 11 als auch das Fußteil 12 verfügt jeweils über bodenseitig angeordnete Füße 28, die an ihrem dem Bettrahmen 13 gegenüberliegenden Ende feststellbare Rollen 29 tragen. Mit besonderem Vorteil ist vorgesehen, daß das Bett höhenverstellbar ausgebildet ist, zu welchem Zweck sowohl das Kopfteil 11 als auch das Fußteil 12 zu den daran jeweils angeordneten Füßen 28 relativ verfahrbar ist.
  • Wie insbesondere 3 entnommen werden kann, verfügt das Bett 1 an seinen beiden Längsseiten jeweils über ein Seitengitter. Dabei ist das auf der einen Längsseite des Bettes 1 angeordnete Seitengitter 27 ein starr ausgebildetes Seitengitter, wobei das auf der anderen Längsseite des Bettes 1 angeordnete Seitengitter 2 ein nach der Erfindung ausgebildetes Seitengitter ist.
  • Das erfindungsgemäße Seitengitter 2 verfügt, wie gleichsam den 1 und 2 entnommen werden kann, über zwei Gittereinrichtungen 3 und 4. Dabei ist die eine Gittereinrichtung 3 über eine Halteeinrichtung 9 verschwenkbar am Kopfteil 11 und die Gittereinrichtung 4 über eine Halteeinrichtung 10 verschwenkbar am Fußteil 12 angeordnet. Jedes der beiden Gitterelemente 3 und 4 besteht seinerseits aus zwei Gitterelementen, wobei die Gittereinrichtung 3 aus den beiden Gitterelementen 5 und 6 und die Gittereinrichtung 4 aus den beiden Gitterelementen 7 und 8 gebildet ist.
  • Das Gitterelement 6 der Gittereinrichtung 3 ist gegenüber dem Gitterelement 5 der Gittereinrichtung 3 in Längsrichtung 15 der Gittereinrichtung 3 längsverschieblich angeordnet. In gleicher Weise ist die Gittereinrichtung 4 aufgebaut, denn verfügt diese über ein Gitterelement 7, das in Längsrichtung 16 der Gittereinrichtung 4 längsverschieblich gegenüber dem Gitterelement 8 der Gittereinrichtung 4 angeordnet ist. Mithin läßt sich die Gittereinrichtung 3 dadurch öffnen, daß das Gitterelement 6 der Gittereinrichtung 3 gegenüber dem Gitterelement 5 der Gittereinrichtung 3 verschoben wird. Entsprechendes gilt für die Gittereinrichtung 4. Diese läßt sich dadurch öffnen, daß das Gitterelement 7 in Längsrichtung 16 der Gittereinrichtung 4 längsverschieblich gegenüber dem Gitterelement 8 der Gittereinrichtung 4 verfahren wird.
  • 1 zeigt beispielhaft eine geschlossene Stellung sowohl von Gittereinrichtung 3 als auch von Gittereinrichtung 4. Im Unterschied hierzu zeigt 2 eine geöffnete Stellung von Gittereinrichtung 3 und eine geschlossene Stellung von Gittereinrichtung 4, die derjenigen nach 1 entspricht. Mit Bezug auf die Gittereinrichtung 3 läßt sich bei einem Vergleich der beiden 1 und 2 erkennen, daß sich das Gitterelement 6 der Gittereinrichtung 3 gemäß 1 in seiner ausgefahrenen Stellung befindet, in welcher sich nur ein schmaler Spalt zwischen Gitterelement 6 der Gittereinrichtung 3 und Gitterelement 7 der Gittereinrichtung 4 ausbildet. 2 zeigt indes eine geöffnete Stellung der Gittereinrichtung 3, gemäß welcher das Gitterelement 6 in Bezug auf die Bildebene von 2 nach links verschoben ist. Hierdurch bedingt ergibt sich ein Öffnungsspalt zwischen Gitterelement 6 der Gittereinrichtung 3 und Gitterelement 7 der Gittereinrichtung 4. Dieser sich zwischen beiden Gittereinrichtungen 3 und 4 durch Öffnen der Gittereinrichtung 3 ausbildende Spalt kann dadurch vergrößert werden, daß auch das Gitterelement 7 der Gittereinrichtung 4 in Längsrichtung 16 der Gittereinrichtung 4 verschoben wird.
  • Die verschiebliche Anordnung sowohl des Gitterelements 6 gegenüber dem Gitterelement 5 als auch des Gitterelements 7 gegenüber dem Gitterelement 8 ist dadurch realisiert, daß die Gitterelemente 5 und 8 jeweils über Führungsabschnitte 17 bzw. 18 verfügen, die korrespondierend zu am Gitterelement 6 bzw. Gitterelement 7 angeordneten Gegenabschnitten 19 bzw. 20 ausgebildet sind. Wie die 1 und 2 erkennen lassen, sind die Führungs- und Gegenabschnitte der jeweiligen Gitterelemente als Rohr-in-Rohr-System ausgebildet. Dabei weisen die als Rohre ausgebildeten Gegenabschnitte 19 und 20 jeweils einen solchen Innendurchmesser auf, der die Außendurchmesser der als Rohre ausgebildeten Führungsabschnitte 17 bzw. 18 übersteigt. Die Gegenabschnitte 19 bzw. 20 können mithin auf den korrespondierend ausgebildeten Führungsabschnitten 17 bzw. 18 gleiten, was eine Längsverschiebung von Gitterelement 6 gegenüber Gitterelement 5 bzw. von Gitterelement 7 gegenüber Gitterelement 8 erlaubt.
  • Wie insbesondere den 1 und 2 zu entnehmen ist, sind die Gegenabschnitte 19 bzw. 20 der Gitterelemente 6 bzw. 8 Teil eines Rohrrahmens 21 bzw. 23. Der Rohrrahmen 21 bzw. 23 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet und besteht aus Metall. Zwecks Stabilisierung kann der Rohrrahmen 23 bzw. 21 Querstreben 24 bzw. 22 aufweisen, die gleichfalls als Rohre ausgebildet sein können. Wie beispielhaft in 1 anhand Rahmen 21 gezeigt ist, kann dieser auch über weitere Querstreben 26 verfügen.
  • Die Führungsabschnitte 17 bzw. 18 der Gitterelemente 5 bzw. 6 sind, wie den 1 und 2 entnommen werden kann, mit ihren den Rahmen 21 bzw. 23 gegenüberliegenden Enden an der Halteeinrichtung 9 bzw. 10 angeordnet. Die Halteeinrichtung 9 bzw. 10 ihrerseits ist verschwenkbar am Kopfteil 11 bzw. 12 angeordnet, so daß die Führungsabschnitte 17 bzw. 18 gegenüber dem Kopfteil 11 bzw. dem Fußteil 12 verschwenkt werden können. Bedingt durch diese Ausgestaltung läßt sich die gesamte Gittereinrichtung 3 bzw. die gesamte Gittereinrichtung 4 nach Art einer Schwenktür öffnen. Anhand von Gittereinrichtung 3 ist dies beispielhaft in 3 gezeigt. Zu erkennen ist hier, daß die Gittereinrichtung 3 in eine offene Stellung nach Art einer Schwenktür aufgeschwenkt ist. In gleicher Weise kann auch die Gittereinrichtung 4 verschwenkt werden, so daß das gesamte Seitengitter 2 nach Art einer Flügeltür geöffnet werden kann. Neben einer möglichen Verschwenkbewegung von Gittereinrichtung 3 und Gittereinrichtung 4 können die Gitterelemente 5 und 6 bzw. 7 und 8 der Gittereinrichtungen 3 und 4 in der vorbeschriebenen Weise relativ zueinander verfahren werden, so daß der Anwender bezüglich des erfindungsgemäßen Seitengitters 2 die Möglichkeit hat, dieses durch Verschwenken der Gittereinrichtungen 3 und 4 bzw. durch Verschieben der jeweiligen Gitterelemente 6 und 7 der Gittereinrichtungen 3 und 4 zu öffnen.
  • Die vorbeschriebene Ausbildung des erfindungsgemäßen Seitengitters 2 eignet sich insbesondere bei der Verwendung im Zusammenhang mit einem höhenverstellbar ausgebildeten Bett, wie dies in den 1 und 2 gezeigt ist. Das Seitengitter 2 steht nämlich eine Höhenverstellung des Bettes 1 nicht entgegen und behindert diese nicht.
  • Die Gittereinrichtungen 3 und 4 können in Ergänzung zu den Querstreben 22 bzw. 26 mit Verkleidungselementen 25 bestückt sein, wie dies beispielhaft in 1 dargestellt ist. Das hier gezeigte Verkleidungselement 25 ist aus Plexiglas gebildet und über entsprechende, in der Fig. nicht gezeigte Verbindungselemente am Gitterelement 5 angeordnet. Auch das Gitterelement 6 der Gittereinrichtung 3 kann über ein solches Verblendungselement verfügen. Gleiches gilt für die Gittereinrichtung 4. Auch die Gitterelemente 7 und 8 der Gittereinrichtung 3 können ein Verkleidungselement der vorbeschriebenen Art tragen, wobei sich von selbst versteht, daß die vom Gitterelement 6 bzw. vom Gitterelement 7 getragenen Verkleidungselemente bei einem Verfahren der Gitterelemente 6 und 7 mit verschoben werden. Von Vorteil der Verkleidungselemente ist, daß diese den Spaltraum zwischen den Querstreben 22 bzw. 27 abdecken, so daß ein im Bett 1 befindliches Kind weder seinen Kopf noch seine Hände oder Füße durch die Spalte zwischen den Querstreben 22 bzw. 26 hindurchführen kann.
  • 1
    Bett
    2
    Seitengitter
    3
    Gittereinrichtung
    4
    Gittereinrichtung
    5
    Gitterelement
    6
    Gitterelement
    7
    Gitterelement
    8
    Gitterelement
    9
    Halteeinrichtung
    10
    Halteeinrichtung
    11
    Kopfteil
    12
    Fußteil
    13
    Bettrahmen
    14
    Lattenrost
    15
    Längsrichtung
    16
    Längsrichtung
    17
    Führungsabschnitt
    18
    Führungsabschnitt
    19
    Gegenabschnitt
    20
    Gegenabschnitt
    21
    Rahmen
    22
    Querstrebe
    23
    Rahmen
    24
    Querstrebe
    25
    Verkleidungselement
    26
    Querstrebe
    27
    Seitengitter
    28
    Fuß
    29
    Rolle

Claims (12)

  1. Seitengitter für ein Bett, insbesondere für ein Kinderbett, mit einer zwei Gitterelemente (5, 6) aufweisenden Gittereinrichtung (3), wobei die beiden Gitterelemente (5, 6) relativ zueinander in Längsrichtung (15) der Gittereinrichtung (3) verschiebbar ausgebildet sind.
  2. Seitengitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Gitterelemente (5) Führungsabschnitte (17) und das andere der beiden Gitterelemente (6) hierzu korrespondierend ausgebildete Gegenabschnitte (19) aufweist, wobei die Gegenabschnitte (19) relativ verschiebbar zu den Führungsabschnitten (17) an diesen angeordnet sind.
  3. Seitengitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs-und Gegenabschnitte (17, 19) der beiden Gitterelemente (5, 6) als Rohr-in-Rohr-System ausgebildet sind.
  4. Seitengitter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenabschnitte (19) Teil eines Rohrrahmens (21) sind.
  5. Seitengitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrrahmen (21) Querstreben (22, 26) aufweist.
  6. Seitengitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gittereinrichtung (3) eine Rastvorrichtung aufweist, mittels welcher die beiden Gitterelemente (5, 6) in ihrer relativen Lage zueinander lösbar fixierbar sind.
  7. Seitengitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine und/oder das andere Gitterelement (5, 6) vorzugsweise flächenhaft ausgebildete Verkleidungselemente (25) aufweist.
  8. Seitengitter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungselemente (25) aus Kunststoff, vorzugsweise Plexiglas, oder Holz bestehen.
  9. Seitengitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gittereinrichtung (3) einendseitig verschwenkbar am Bett (1) angeordnet ist.
  10. Seitengitter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gittereinrichtung (3) am Fuß- oder Kopfteil (11, 12) des Bettes (1) einendseitig verschwenkbar angeordnet ist.
  11. Seitengitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gittereinrichtung (3) in ihrer eingeschwenkten Stellung anderendseitig an einem am Bett (1), vorzugsweise am Bettrahmen (13) angeordneten Halteelement abstützt.
  12. Bett, insbesondere Kinderbett, mit wenigstens einem Seitengitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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