DE202004007540U1 - Golftee - Google Patents

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Abstract

Golftee, das ein Bodenteil (1) und ein Auflageteil (2) aufweist, wobei das Auflageteil (2) um zumindest eine Achse (3) gegenüber dem Bodenteil (1) abklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageteil (2) mit dem Bodenteil (1) zumindest in der nicht abgeklappten Stellung derart arretierbar ist (10, 11), dass durch die Arretierung (10, 11) ein Abklappen verhindert wird.

Description

  • Derartige Golftees sind bekannt als Auflageelemente für Golfbälle beim Spiel. Die Golftees werden mit einem Dorn in den Boden gesteckt. Am oberen Ende weisen die Golftees eine Auflagefläche für den Golfball ab, so dass sich der Golfball beim Abschlag oberhalb der Bodenoberfläche befindet.
  • Aus der US-PS 2,146,736 ist es bereits bekannt, ein derartiges Golftee aus einem Bodenteil und einem Auflageteil auszugestalten, wobei das Auflageteil um eine Drehachse gegen das Bodenteil abklappbar ist. Dabei wird das Auflageteil gegenüber dem Bodenteil im nicht abgeklappten Zustand zueinander fixiert, wobei sich diese Fixierung oberhalb eines bestimmten Drehmomentes in Abschlagrichtung löst, so dass das Auflageteil dann abklappt. Diese Fixierung wird realisiert, indem ein federelastisch an dem Bodenteil gelagertes Element in eine Öffnung des Auflageteils eingreift.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das bekannte Golftee zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst, indem das Auflageteil mit dem Bodenteil zumindest in der nicht abgeklappten Stellung derart arretierbar ist, dass durch die Arretierung ein Abklappen verhindert wird.
  • Vorteilhaft wird also durch die Arretierung erreicht, dass das Golftee in der Handhabung vereinfacht wird, weil beim Eindrücken des Golftee in den Boden ein Abklappen verhindert wird. Dadurch wird die Positionierung des Golftee erleichtert.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird die Arretierung erreicht, indem das Auflageteil und das Bodenteil im nicht abgeklappten Zustand hinsichtlich ihrer Längsachsen aufeinander zu bewegbar sind in eine eingerückte Stellung, wobei das Auflageteil und das Bodenteil im eingerückten Zustand formschlüssig gegen ein Abklappen gesichert sind, wobei das Auflageteil und das Bodenteil federelastisch aus dem eingerückten Zustand ausgedrückt werden.
  • Durch die Beaufschlagung des Auflageteils mit der Eindrückkraft und durch den auf das Bodenteil wirkenden Widerstand des Bodens werden also Auflageteil und Bodenteil in die eingerückte Stellung bewegt, in der das Abklappen durch die Arretierung verhindert wird. Es wird also vorteilhaft insbesondere vermieden, dass durch die Beaufschlagung mit der Kraft und den Widerstand des Bodens das Golftee lediglich abklappt und dabei gar nicht in den Boden eindringt.
  • Wenn das Golftee in den Boden eingedrückt ist und lediglich der Golfball aufliegt, wird das Auflageteil von dem Bodenteil durch die federelastische Kraft vorteilhaft wieder ausgedrückt, so dass das Auflageteil abklappen kann, wenn dieses von dem Golfschläger getroffen wird.
  • Indem die Arretierung dadurch realisiert wird, dass das Bodenteil und das Auflageteil formschlüssig zusammen passen, kann die Funktion bei der Herstellung von Kunststoffteilen ohne Mehraufwand mit realisiert werden.
  • Entsprechend der Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist ein Rastmittel vorhanden, durch das das Auflageteil und das Bodenteil im nicht abgeklappten Zustand zueinander fixierbar sind, wobei diese Fixierung gelöst wird bei Überschreiten eines bestimmten Drehmomentes im Sinne des Abklappens des Auflageteils gegenüber dem Bodenteil.
  • Dadurch kann vorteilhaft erreicht werden, dass die Abklappbewegung aus der nicht abgeklappten Stellung einen Anfangswiderstand aufweist, so dass insbesondere auch das unbeabsichtigte Abklappen beispielsweise auf Grund einer Schrägstellung des Golftee vermieden werden kann.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 werden das Bodenteil und das Auflageteil federelastisch in der nicht abgeklappten Position gehalten.
  • Dadurch kann vorteilhaft erreicht werden, dass das Golftee zwar bei einem Auftreffen des Schlägers beim Schlag abklappt, aber selbsttätig wieder in die Ausgangsstellung zurück geführt wird.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 5 weisen dass Bodenteil und das Auflageteil in einer Umgebung um die Drehachse senkrecht zur Drehachse eine zumindest im wesentlichen kreisförmige Kontur auf, die zumindest in Abklapprichtung denselben Radius aufweist.
  • Dabei zeigt sich vorteilhaft, dass zwischen den beweglichen Teilen keine Öffnung bzw. kein Spalt entsteht, in den Verschmutzungen wie beispielsweise Erde, die sich beim Schlag löst, eindringen und die Beweglichkeit beeinträchtigen können.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 6 sind das Bodenteil und das Auflageteil miteinander verbunden, indem in eine gabelförmige Öffnung des einen Teils ein entsprechendes Element des anderen Teils einschiebbar ist, wobei das entsprechende Elements des anderen Teils einen mittels eines Filmscharniers befestigten Schmutzschieber aufweist, der beim Abklappen des Auflageteils in eine entsprechende Aufnahmeaussparung des entsprechenden Elements einklappt.
  • Vorteilhaft wird bei dieser Ausgestaltung erreicht, dass eventuell in den sich ergebenden Spalt eingedrungene Verschmutzungen durch den Schieber bei der Rückstellung des Auflageteils ausgeschoben werden. Durch die Befestigung mittels des Filmscharniers ist weiterhin eine einfache Herstellmöglichkeit durch eine Integration den Herstellvorgang des Kunststoffteils gegeben. Indem der Schmutzschieber beim Abklappen in die Aufnahmeaussparung einklappt, behindert der Schmutzschieber die Abklappbewegung nicht. Der Schmutzschieber kann mittels des Filmscharniers so gestaltet werden, dass durch den Schmutzschieber die Fixierung des Auflageteils gegenüber dem Bodenteil erreicht wird. Ebenso kann durch den Schmutzschieber und das Filmscharnier zumindest teilweise die Federkraft realisiert werden, durch die das Auflageteil in die Ausgangsstellung (nicht abgeklappte Stellung) federelastisch zurück geführt wird.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 7 weist das Bodenteil einen Teller als Aufstandsfläche auf.
  • Dadurch ergibt sich vorteilhaft, dass das Golftee auch benutzbar wird, wenn eine Matte vorhanden ist, bei der durch eine Öffnung in der Matte das Golftee durchgeführt wird. Unterhalb der Matte steht das Golftee dann auf dem Teller als Aufstandsfläche auf.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 8 weist das Bodenteil einen spitz zulaufenden Dorn auf, der an seinem oberen Ende einen Anschlagteller aufweist.
  • Dadurch ist vorteilhaft ein Anschlag für das Eindringen des Bodenteils gegeben. Weiterhin wirkt dieser Anschlagteller auch als Schmutzabweiser.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 9 weist das Auflageteil an seinem oberen Ende eine zumindest im wesentlichen kreisförmige Ballauflage aufweist, wobei der Radius der äußeren Ballauflagekante geringer ist als der Maximalradius der Ballauflage.
  • Dies kann beispielsweise realisiert sein, indem die Seitenkanten der Ballauflage die Form eines nach oben spitz zulaufenden Kegelstumpfes aufweisen.
  • Durch die Verjüngung der Seitenkanten nach oben hin ergibt sich vorteilhaft ein Schlagschutz der Ballauflagekante. Bei Auftreffen eines Drivers auf das Golftee – speziell auf die Ballauflage beim Abschlag – kann es vorteilhaft nicht zu Beschädigungen der Ballauflagekante kommen, weil deren Radius geringer ist und somit der Driver vorteilhaft in anderen Bereichen auftrifft. Durch ein Vermeiden der Beschädigung der Ballauflage wird vorteilhaft erreicht, dass auch beim Gebrauch des Golftee die Ballauflagekante nicht beschädigt wird und der Golfball vorteilhaft stabil aufliegt.
  • Es ist ersichtlich, dass dieser Vorteil nicht nur bei einem Golftee erreichbar ist, das gemäß Anspruch 1 eine Arretierung aufweist sondern auch bei anderen Golftees, die – auch ohne die Arretierung nach Anspruch 1 – klappbar sind. Die Weiterverfolgung dieses Aspektes gemäß Anspruch 9 auch unabhängig von der Arretierung nach Anspruch 1 wird daher ausdrücklich vorbehalten.
  • Ebenfalls allgemein gültig für abklappbare Golftees lässt sich fest halten, dass es günstig ist, die Ballauflage mit einem größeren Radius zu versehen als den Golftee in seiner vertikalen Längsrichtung. Dadurch kann erreicht werden, dass der Driver den Golftee im Bereich der Ballauflage trifft, so dass durch die Entfernung der Ballauflage von der Drehachse ein maximales Drehmoment im Sinne des Abklappens erreicht wird. Wird die Ballauflage nicht mit einem größeren Radius versehen, kann es vorkommen, dass der Driver beim Abschlag das Golftee eventuell nur knapp oberhalb der Drehachse trifft, so dass es eher zu Beschädigung des Golftee kommt als zu einem Abklappen.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 10 weist das Auflageteil eine Ballauflage auf, deren Höhe veränderlich einstellbar ist.
  • Dies kann beispielsweise mittels eines Gewindes realisiert sein. Vorteilhaft kann damit die Höhe des Golfballs über der Erde beim Abschlag eingestellt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren zeigen dabei:
  • 1: ein Golftee mit aufliegenden Ball,
  • 2: ein Golftee in der abgeklappten Stellung,
  • 3: einen Schnitt durch ein Golftee,
  • 4: ein Beispiel für die Arretierung,
  • 5: ein Beispiel für die Höhenverstellbarkeit der Ballauflage,
  • 6: ein Ausführungsbeispiel mit einem Schmutzschieber,
  • 7: eine Detaildarstellung der Ballauflage,
  • 8: eine Alternative zur Fixierung des Golftee in seiner oberen Stellung und
  • 9: eine Alternative zur Ausgestaltung der Klappbarkeit.
  • 1 zeigt ein Golftee 101, das aus einem Bodenteil 1 und einem Auflageteil 2 besteht. Das Auflageteil 2 ist um die Achse 3 drehbeweglich mit dem Bodenteil 1 verbunden.
  • Auf dem Auflageteil 2 liegt ein Golfball 4 auf, der mit einem Driver 5 von dem Golftee abgeschlagen wird.
  • 2 zeigt das Golftee der 1 in der abgeklappten Stellung. Das Auflageteil 2 ist um die Drehachse 3 gedreht in Folge des Auftreffens des Drivers auf das Auflageteil 2. Dieses Abklappen hat gegenüber den bekannten starren Golftees den Vorteil, dass das Golftee nicht aus dem Boden gerissen wird. Dadurch wird das Golftee mechanisch weniger beansprucht und hält damit also länger. Weiterhin muss das Golftee nach dem Abschlag nicht gesucht werden. Sofern ein ausgerissenes Golftee nicht gefunden wird, besteht weiterhin das Problem, dass Geräte zur Pflege des Golfplatzes, wie beispielsweise Rasenmäher, durch herum liegende Teile des Golftee beschädigt werden können. Wenn also durch das Abklappen dieses Problem der heraus gerissenen Golftees vermieden wird, werden auch die damit verbundenen Folgeprobleme gelöst.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform eines Golftee teilweise in einer Schnittdarstellung. Es ist wieder das Bodenteil 1 sowie das Auflageteil 2 zu sehen. Diese beiden Teile 1, 2 sind um die Drehachse 3 drehbar miteinander verbunden. Im Bodenteil 1 ist eine Feder 7 untergebracht. Weiterhin ist ein Rastelement 6 vorhanden, dass in der gezeigten nicht abgeklappten Stellung in eine korrespondierende Ausnehmung 8 des Auflageteils 2 eingreift. Sofern das Auflageteil 2 beim Auftreffen des Drivers mit einem Drehmoment oberhalb eines Grenzwertes beaufschlagt wird, wird diese Fixierung durch das Rastelement 6 gelöst und das Auflageteil 2 klappt um die Drehachse 3 um. Es ist zu sehen, dass das Rastelement 6 an seiner Seite abgerundete bzw. abgeschrägte Kanten aufweist, so dass das Rastelement 6 bei der Beaufschlagung mit einem entsprechenden Drehmoment aus der Raststellung ausrückt und das Auflageteil 2 frei gibt.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel zur Arretierung des Auflageteils 2 gegenüber dem Bodenteil 1 beim Eindrücken in den Boden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann dies so realisiert sein, dass die Drehachse 3 in dem Auflageteil in einem vertikalen Langloch geführt ist, so dass das Auflageteil 2 bei fest stehender Drehachse 3 vertikal nach unten bewegbar ist gegenüber dem Bodenteil 1. Die beiden Teile 1 und 2 können also in Richtung ihrer Längsachsen aufeinander zu bewegt und ineinander eingedrückt werden.
  • Das Auflageteil 2 ist an seinem unteren Ende 10 so geformt, dass es bei dieser Einrückbewegung in eine korrespondierende Ausnehmung 11 des Bodenteils 1 formschlüssig eingreift. Durch dieses formschlüssige Eingreifen wird ein Abklappen um die Drehachse 3 in dieser Einrückstellung verhindert.
  • Die Ausnehmung 11 kann beispielsweise eine Sacklochbohrung in dem Bodenteil 1 sein, in der das Rastelement 6 bewegbar ist. Durch die Einrückbewegung wird also das Rastelement 6 nach unten gedrückt, so dass dann auch das Unterteil 10 des Auflageteils 2 in die Ausnehmung 11 eingreift.
  • Durch die dargestellte Feder werden die beiden Teile 1 und 2 auseinander gedrückt, wenn nicht gerade mit einer solchen Kraft auf das Auflageteil 2 gedrückt wird, um den Golftee in den Boden einzudrücken. Vorteilhaft weist die Feder also eine ausreichende Stellkraft auf, um das Auflageteil auch mit einem aufliegenden Golfball verlässlich aus der eingerückten Stellung heraus zu drücken und somit ein Abklappen des Auflageteils 2 bei auftreffendem Driver zu ermöglichen. Das Auflageteil 2 ist dann also nicht mehr mit dem Bodenteil 1 arretiert.
  • Die federnde Ausgestaltung lässt sich vorteilhaft nicht nur durch eine Feder als selbständiges Bauteil erreichen sondern auch durch eine entsprechende Materialauswahl verbunden mit einer entsprechenden Form des Materials. Ein entsprechendes Beispiel ist in 8 dargestellt.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Auflageteil 2 aus einer Gewindestange 12 besteht und aus einer Ballauflage 13. Diese Ballauflage 13 weist ein Innengewinde auf. Dadurch ist die Ballauflage höhenverstellbar.
  • Weiterhin ist zu sehen, dass das Bodenteil 1 mit einer Spitze versehen ist. Auf diese Spitze kann auch ein Dübel 14 aufsteckbar sein. Ebenso ist es möglich, das Bodenteil 1 des Golftee gleich mit einer Form entsprechend dem Dübel 14 zu versehen.
  • 6 zeigt einen Schnitt durch ein Golftee, bei dem ein Rastelement 6 zu sehen ist, ein Teil des Bodenteils 1 sowie ein Teil des Auflageteils 2. Das Rastelement 6 kann auch verformbar sein. Durch diese Verformung kann dann die federelastische Wirkung erreicht werden. Dies ist im einzelnen in 8 erläutert.
  • Mittels eines Filmscharniers, das aus einer etwa 0,5 mm starken Kunststoffanbindung besteht, kann ein Schmutzschieber 601 an dem Unterteil des Auflageteils 2 befestigt sein. Weiterhin ist eine Aufnahmeaussparung 602 zu sehen, in die der Schmutzschieber beim Abklappen des Auflageteils 2 einrückt. Wird das Auflageteil 2 wieder in die Normalposition zurück bewegt, gleitet der Schmutzschieber durch die drehbewegliche Anbindung mittels des Filmscharniers an der unteren Auflagefläche entlang und schiebt dabei eventuell angelagerten Schmutz heraus.
  • Dieses Filmscharnier unterstützt bzw. bewirkt durch seine Rückstellkraft gegebenenfalls auch eine federelastische Rückbewegung des Auflageteils 2 in seine Normalstellung.
  • 7 zeigt eine weitere Seitenansicht eines Golftee. Dabei ist zu sehen, dass die Seitenkanten 701 der Ballauflage 702 nach oben abgeschrägt sind. Die Seitenkanten 701 bilden also einen Teil einer Kegelstumpffläche.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 7 wird also vorteilhaft erreicht, dass die Ballauflagekante der Ballauflage 702, die die obere Kante der Seitenfläche 701 darstellt, einen geringeren Durchmesser aufweist als beispielsweise die Unterkante der Seitenfläche 701 der Ballauflage 702. Beim Auftreffen eines Drivers entsprechend der Darstellung der 1 wird also vorteilhaft erreicht, dass der Driver die Seitenkante 701 an der Unterkante trifft und nicht an der die Ballauflagekante bildenden Oberkante. Die Ballauflagekante wird also durch den auftreffenden Driver nicht beschädigt, so dass auch künftig der Golfball sicher aufliegt.
  • Da die Driver größer sind als die Durchmesser der Golfbälle, lässt es sich nicht vermeiden, beim Abschlag des Balls auch das Golftee mit dem Driver zu treffen. Es hat sich gezeigt, dass diese Form der Seitenkanten 701 der Ballauflage einen besseren Schlagschutz bietet als eine senkrechte Gestaltung der Seitenkanten 701 der Ballauflage.
  • Im Bereich des Drehgelenks kann das Golftee in Schlagrichtung 703 auch als geschlossene Fläche ausgebildet sein. Es ist dann nur ein Abklappen in eine Richtung möglich. Der Schlagschutz wird dadurch verbessert.
  • 8 zeigt eine alternative Gestaltungsmöglichkeit der Fixierung des Golftee in seiner oberen Stellung. Es ist wieder das Auflageteil 2 zu sehen, dass um eine Drehachse 3 drehbar ist. Weiterhin ist ein Rastelement 6 sowie eine Ausnehmung 11 bzw. 8 zu sehen. Die Fixierung wird hier nicht dadurch erreicht, dass das Rastelement 6 mit einer Feder nach oben gedrückt wird. Vielmehr wird hier die Elastizität und Verformbarkeit des Materials ausgenutzt. Durch die entsprechende Form des Rastelemente 6 wird die Fixierung erreicht. Beim Zusammendrücken von Auflageteil 2 und Bodenteil erfolgt wiederum die formschlüssige Arretierung. Bei dieser Ausgestaltung kann vorteilhaft die Feder als separates Bauteil entfallen. Die entsprechenden Funktionen lassen sich durch die Auswahl entsprechender Materialien und deren Form bei der Herstellung unmittelbar realisieren.
  • Insgesamt kann also durch die Nachgiebigkeit des Golftee beim Abschlag durch das Abklappen erreicht werden, dass das Golftee keinen nennenswerten Widerstand darstellt. Die Schlagwirkung kann also besser dosiert werden und lässt sich eine größere Reichweite erzielen.
  • Die drehbare Verbindung kann beispielsweise realisiert werden, indem ein Teil mit einem Einschubelement zwischen die Enden einer gabelförmigen Aufnahme gesteckt und dort drehbar gelagert wird. Es ist ebenso möglich, zwei Halbschalen drehbar miteinander zu verbinden, um die Drehbeweglichkeit der beiden Teile 1, 2 miteinander zu realisieren. Ein entsprechendes Beispiel ist in 8 dargestellt. Durch eine entsprechende Rauhigkeit bzw. Verzahnung der aufeinander liegenden Flächen der beiden Teile lässt sich eine Fixierung erreichen. Die beiden Teile können federelastisch auseinander gedrückt werden durch eine Verformbarkeit der beiden Teile 1 und 2 zumindest im Bereich der aufeinander liegenden Halbschalen.

Claims (10)

  1. Golftee, das ein Bodenteil (1) und ein Auflageteil (2) aufweist, wobei das Auflageteil (2) um zumindest eine Achse (3) gegenüber dem Bodenteil (1) abklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageteil (2) mit dem Bodenteil (1) zumindest in der nicht abgeklappten Stellung derart arretierbar ist (10, 11), dass durch die Arretierung (10, 11) ein Abklappen verhindert wird.
  2. Golftee nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung erreicht wird, indem das Auflageteil (2) und das Bodenteil (1) im nicht abgeklappten Zustand hinsichtlich ihrer Längsachsen aufeinander zu bewegbar sind in eine eingerückte Stellung, wobei das Auflageteil (2) und das Bodenteil (1) im eingerückten Zustand formschlüssig gegen ein Abklappen gesichert sind (10, 11), wobei das Auflageteil (2) und das Bodenteil (1) federelastisch aus dem eingerückten Zustand ausgedrückt werden (7).
  3. Golftee nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastmittel (6, 8) vorhanden ist, durch das das Auflageteil (2) und das Bodenteil (1) im nicht abgeklappten Zustand zueinander fixierbar sind, wobei diese Fixierung gelöst wird bei Überschreiten eines bestimmten Drehmomentes im Sinne des Abklappens des Auflageteils (2) gegenüber dem Bodenteil (1).
  4. Golftee nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (1) und das Auflageteil (2) federelastisch in der nicht abgeklappten Position gehalten werden.
  5. Golftee nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bodenteil (1) und Auflageteil (2) in einer Umgebung um die Drehachse (3) senkrecht zur Drehachse eine zumindest im wesentlichen kreisförmige Kontur aufweisen, die zumindest in Abklapprichtung denselben Radius aufweist.
  6. Golftee nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (1) und das Auflageteil (2) miteinander verbunden sind, indem an einem Element des einen Teils ein entsprechendes Element des anderen Teils befestigbar ist, wobei das entsprechende Element des anderen Teils einen mittels eines Filmscharniers befestigten Schmutzschieber (601) aufweist, der beim Abklappen des Auflageteils (2) in eine entsprechende Aufnahmeaussparung (602) des entsprechenden Elements einklappt.
  7. Golftee nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (1) einen Teller als Aufstandsfläche aufweist.
  8. Golftee nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (1) einen spitz zulaufenden Dorn aufweist, der an seinem oberen Ende einen Anschlagteller aufweist.
  9. Golftee nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageteil (2) an seinem oberen Ende eine zumindest im wesentlichen kreisförmige Ballauflage (702) aufweist, wobei der Radius der äußeren Ballauflagekante geringer ist als der Maximalradius der Ballauflage (702).
  10. Golftee nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageteil (2) eine Ballauflage aufweist, deren Höhe veränderlich einstellbar ist (12, 13).
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