DE10338642A1 - Golftee für Driver - Google Patents
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B57/00—Golfing accessories
- A63B57/10—Golf tees
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Abstract
Bei der Erfindung handelt es sich um ein in sich bewegliches Golftee, das aus zwei über eine Achse (3) miteinander verbundenen Hauptteilen besteht. Das Bodenbefestigungsteil (1) ist unten spitz und oben als Gabel ausgebildet. Es trägt das Oberteil mit Ballauflage (2). Beim Anschlag kann das Oberteil des Golftees abkippen und beeinträchtigt nicht den Golfschlag. Dadurch wird das Golftee weder beschädigt noch weggeschlagen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Golftee, bestehend aus einem Bodenverankerungsteil und einem beweglichen Oberteil, welches zur Auflage eines Golfballes dient.
- Die heute zum Golfspielen verwendeten Golftees sind vorwiegend einteilig und aus Holz oder Kunststoff hergestellt. Der untere Teil ist spitz geformt und wird in das Erdreich eingedrückt. Der obere Teil ist zur Auflage eines Golfballes ringförmig ausgebildet.
- Der Nachteil dieser Golftees ist, daß diese beim Abschlag leicht brechen oder wegfliegen. Im Rasen sind sie nur schwer zu finden, vor allem wenn sie in mehrere Stücke zerbrochen sind. So müssen täglich weltweit Millionen von Golftees, bzw. Bruchstücke von diesen, mühsam aufgelesen werden.
- Weiter sind Golftees bekannt, bei welchen der Golfball auf Borsten aufliegt. Diese haben jedoch den Nachteil, daß sie ohne zusätzliche Hilfsmittel nur schwer im Boden zu verankern sind und der Golfball nicht sicher aufgelegt werden kann. Es sind auch Golftees bekannt, deren Mittelteile mit einer Feder ausgebildet sind. Auch bei diesen besteht der Nachteil, daß diese nur schwer im Boden zu verankern sind.
- Stand der Technik ist auch ein Golftee
EP 0 484 499 B1 , bei welchem der Mittelteil aus Kunststoff federnd ausgebildet ist. Auch hier besteht der Nachteil, daß das Tee nur schwer im Boden zu verankern ist. Aus derUS-A-2, 839,304 ist ein Golftee als Auflage für Golfbälle bekannt, welches mittels Kugelgelenk abkippen kann und mit einer Feder in die Ausgangslage zurückgeholt wird. Nachteilig ist, daß die Kippbewegung nur beschränkt oder nur nach einer Seite möglich ist. - Bei den heute verwendeten Drivern ist die Schlagfläche meist größer als der Golfballdurchmesser. Wenn nun der Golfball mittig getroffen wird, ist es unvermeidlich, daß auch das Golftee vom Driver getroffen wird. Dadurch fliegt ein starres Golftee weg oder kann brechen und bremst den Golfschlag ab.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Golftee, insbesondere für Driver bereitzustellen, welches beim Golfschlag nicht beschädigt wird, den Golfschlag nicht abbremst und möglichst nicht weggeschlagen wird.
- Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Golftee aus zwei Hauptteilen besteht, unten aus einem Bodenverankerungsteil (
1 ), womit das Golftee im Erdreich verankert wird und oben aus einem Ballauflageteil (2 ), auf welches der Golfball aufgelegt wird. Beide sind mittels eines Gelenkes und einer Gelenkachse (3 ) so miteinander verbunden, daß das Oberteil mit Ballauflage beim Golfschlag bei Berührung durch den Golfschläger nachgibt und abkippt. - Das Bodenverankerungsteil ist wie herkömmliche Golftees nach unten spitz und zudem nach oben als Gabel ausgebildet. Das Ballauflageteil ist in dieser Gabel mittels einer Achse (
3 ) in einer Ebene drehbar gelagert. Das Golftee wird vor dem Abschlag im Erdreich so verankert, daß die Kipprichtung des Ballauflageteils in die gleiche Richtung wie die Schlagrichtung des Golfschlägers zeigt. Das Ballauflageteil ist gegenüber dem Bodenverankerungsteil in einer Ebene in zwei Richtungen um die Achse (3 ) jeweils bis zu 90° beweglich. Das Ballauflageteil rastet im Ruhezustand, bei dem sich Unterteil und Oberteil axial in einer Richtung befinden, leicht ein und ist arretiert. Es läßt sich somit leicht, ohne wegzukippen, im Erdreich befestigen. Dadurch, daß ein Zahnsegment (6 ), welches im Unterteil federnd gelagert ist, in das Oberteil einrastet, ist es möglich, daß beim Golfschlag, bei dem das Tee getroffen wird, dieses ausrastet und in Schlagrichtung leicht wegkippt. - Somit werden folgende Vorteile erreicht: Das Golftee leistet dem Golfschläger so gut wie keinen Widerstand. Die Flugrichtung und die Flugweite wird begünstigt. Das Golftee wird weder beschädigt oder zerstört, noch weggeschlagen. Das mühsame Auflesen der beschädigten oder weggeflogenen Tees auf dem Golfplatz entfällt.
-
1 zeigt ein Golftee, bestehend aus dem Bodenverankerungsteil (1 ), dem Ballauflageteil (2 ) und dem Drehgelenk mit Achse (3 ) mit Golfball (4 ) beim Abschlag mit dem Driver (5 ). -
2 zeigt das Golftee nach erfolgtem Abschlag. -
3 zeigt eine mögliche Art der Ausführung eines erfindungsgemäßen Golftees. Es wird in folgendem Beispiel anhand der Abbildung beschrieben. Die3 zeigt, teilweise im Schnitt, ein Golftee mit Bodenverankerungsteil (1 ) Ballauflageteil (2 ), sowie dem Drehgelenk (3 ), um welches sich das Ballauflageteil dreht. In der Gabel des Bodenverankerungsteils ist ein Zahnsegment (6 ) mit einer Feder (7 ) eingebaut. Das Zahnsegment ist in eine Vertiefung (8 ), welche sich im Ballauflageteil befindet, eingerastet. Beim Golfschlag wird das Zahnsegment durch seine Schräge aus dem Oberteil nach unten bewegt und das Ballauflageteil kann leicht abkippen. -
4 zeigt eine weitere mögliche Art der Ausführung. Um beim Eindrücken des Golftees ins Erdreich ein seitliches Abkippen der Spitze des Bodenbefestigungsteils zu vermeiden ist dieses wie folgt ausgebildet: Das Loch des Ballauflageteils (9 ), welches in der Drehachse (3 ) geführt ist, wird so ausgebildet daß durch Druck in Richtung Bodenverankerungsteil sich das Ballauflageteil axial in der Hauptachse bewegt. Das am unteren Teil abgeflachte Ballauflageteil (10 ), welches die gleiche Breite wie das Zahnsegment (6 ) hat und mit diesem formschlüssig verbunden ist bewegt sich in die Aussparung (11 ) des Bodenverankerungsteils und kann somit nicht mehr abkippen. Lässt der Druck auf das Ballauflageteil nach, drückt die Druckfeder (7 ) das Ballauflageteil in seine Ausgangslage zurück und es kann wieder leicht abkippen. -
5 zeigt eine weitere mögliche Art der Ausführung. Hier besteht das Ballauflageteil aus einer Gewindestange (12 ) und einem Oberteil mit Ballauflage (13 ), das ein Innengewinde besitzt. Damit ist die Ballauflage höhenverstellbar. - Zur besseren Befestigung in leichtem Erdreich kann zusätzlich ein Dübel (
14 ) auf die Spitze des Bodenverankerungsteils aufgeschoben und befestigt werden.
Claims (6)
- Golftee bestehend aus mehreren Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach unten spitz ausgebildetes und nach oben gabelförmig geformtes Bodenbefestigungsteil (
1 ) über eine zwischen der Gabel befindliche Achse (3 ) mit einem über diese Achse gegenüber dem Bodenbefestigungsteil beweglichen Oberteil mit Ballauflage (2 ) in einer Ebene beweglich verbunden ist, so daß beim Golfschlag und gleichzeitigem Treffen des Golftees dieses Oberteil mit Ballauflage in Schlagrichtung abkippt und somit ein Beschädigen oder Wegschlagen des Golftees verhindert wird. - Golftee nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnsegment (
6 ), welches federnd in der Gabel des Bodenbefestigungsteils (1 ) gelagert ist, in die zahnförmige Vertiefung des Oberteils mit Ballauflage (2 ) einrastet und dieses in Längsrichtung der Hauptachse ausrichtet und arretiert. - Golftee nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil mit Ballauflage (
2 ) so ausgebildet ist, daß es sich in der Hauptachse bewegt und bei Druck in Richtung Bodenverankerungsteil (1 ) in diese eintaucht und somit nicht mehr seitlich abkippen kann. - Golftee nach Anspruch 1 – 3 , dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil mit Ballauglage (
13 ) mit einem Innengewinde versehen ist, welches auf der Gewindestange (12 ) gedreht werden kann und somit die Höhe der Ballauflage stufenlos einstellbar ist. - Golftee nach Anspruch 1 – 4 , dadurch gekennzeichnet, daß auf die Spitze des Bodenverankerungsteiles ein zusätzlicher Dübel (
11 ) zur Verbesserung der Bodenhaftung aufgesetzt und befestigt wird. - Golftee nach Anspruch 1 – 5 , dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenverankerungsteil (
1 ) aus härterem Material besteht als das Oberteil mit Ballauflage (2 ), welches zäh und schlagfest ist.
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EP04762408A EP1656187A1 (de) | 2003-08-21 | 2004-07-19 | Golftee |
PCT/DE2004/001555 WO2005021109A1 (de) | 2003-08-21 | 2004-07-19 | Golftee |
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DE10338642A DE10338642A1 (de) | 2003-08-21 | 2003-08-21 | Golftee für Driver |
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DE10338642A Withdrawn DE10338642A1 (de) | 2003-08-21 | 2003-08-21 | Golftee für Driver |
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- 2003-08-21 DE DE10338642A patent/DE10338642A1/de not_active Withdrawn
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2004
- 2004-05-07 DE DE202004007540U patent/DE202004007540U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE202004007540U1 (de) | 2004-11-11 |
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