DE202004020662U1 - Abschlaghilfe für Golfbälle - Google Patents
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Abstract
Abschlaghilfe
für Golfbälle, mit
den Merkmalen:
– es ist ein lang gestreckter zylindrischer Schaft (21) vorhanden,
– am oberen Ende des Schaftes (21) ist eine Auflageschale (22) für einen Golfball angeordnet,
– deren flacher Hohlraum auf die Abmessungen des Golfballes so abgestimmt ist, dass der Golfball nur am Außenrand der Auflageschale (22) aufliegt,
– am unteren Ende des Schaftes (21) ist eine Spitze (23) angeordnet,
gekennzeichnet durch die Merkmale
– der an die Auflageschale (22) anschließende Längenabschnitt (24) des Schaftes (21) ist auf eine Schaftseele (26) verjüngt, deren Durchmesser kleiner als der Nenndurchmesser des Schaftes (21) ist,
– die Schaftseele (26) ist von einem Mantel (27) umgeben,
– dessen Außendurchmesser zumindest annähernd gleich dem Nenndurchmesser des Schaftes (21) ist und
– der aus einem Werkstoff geringerer Formfestigkeit besteht.
– es ist ein lang gestreckter zylindrischer Schaft (21) vorhanden,
– am oberen Ende des Schaftes (21) ist eine Auflageschale (22) für einen Golfball angeordnet,
– deren flacher Hohlraum auf die Abmessungen des Golfballes so abgestimmt ist, dass der Golfball nur am Außenrand der Auflageschale (22) aufliegt,
– am unteren Ende des Schaftes (21) ist eine Spitze (23) angeordnet,
gekennzeichnet durch die Merkmale
– der an die Auflageschale (22) anschließende Längenabschnitt (24) des Schaftes (21) ist auf eine Schaftseele (26) verjüngt, deren Durchmesser kleiner als der Nenndurchmesser des Schaftes (21) ist,
– die Schaftseele (26) ist von einem Mantel (27) umgeben,
– dessen Außendurchmesser zumindest annähernd gleich dem Nenndurchmesser des Schaftes (21) ist und
– der aus einem Werkstoff geringerer Formfestigkeit besteht.
Description
- Beim Golf spielen darf am Anfang einer Spielbahn an der Abschlagstelle eine Abschlaghilfe verwendet werden. Diese weist im einfachsten Falle eine Auflageschale für den Golfball auf, die am oberen Ende eines Schaftes sitzt, der am unteren Ende eine Spitze aufweist. Diese Spitze erleichtert es, den Schaft der Abschlaghilfe so weit in den Boden hineinzudrücken, dass die Ablageschale eine bestimmte Höhenstellung oberhalb des Bodens einnimmt. Zum Abschlagen wird der Golfball auf die Ablagehilfe gelegt und mit einem Golfschläger mit massigem Kopf in Richtung der Spielbahn weg geschlagen.
- Beim Abschlagen trifft der Kopf des Golfschlägers manchmal nicht nur den Golfball sondern auch die Abschlaghilfe. Dabei kann die Abschlaghilfe beschädigt oder zerstört werden, insbesondere wenn sie aus Holz oder aus Kunststoff geringer Festigkeit hergestellt ist. Sie kann aber auch aus dem Boden heraus gerissen und weg geschleudert werden. Wenn herumliegende Bruchstücke oder gar vollständige Abchlaghilfen aus Kunststoff nicht aufgesammelt werden, können durch sie die Mähmesser der zur Rasenpflege eingesetzten Mäher beschädigt werden. Darüber hinaus hat das Zerbrechen oder der Verlust der Abschlaghilfe einen höheren Verbrauch und entsprechende Kosten für den Golfspieler und auch eine unnötige Verunreinigung der Spielflächen zur Folge.
- Zur Verringerung oder Vermeidung dieser Probleme sind unterschiedliche Vorschläge gemacht worden.
- In der
EP 0 484 499 B1 wird vorgeschlagen, die Gefahr einer Beschädigung oder Zerstörung der Abschlaghilfe dadurch zu verringern, dass diese vom Auflagerand bis etwa zur Hälfte ihrer Länge als Hohlkörper ausgebildet ist, der sich in Richtung zu Spitze hin stetig verjüngt, und dass der trichterförmige Hohlkörper, zumindest auf einem Teil seiner Längserstreckung mit zahlreichen Ausnehmungen versehen ist, die verhältnismäßig dünne Stege übrig lassen und dadurch diesen Teil nachgiebiger machen. Der untere Teil der Abschlaghilfe ist als starrer Schaft mit Spitze ausgebildet. Diese Abschlaghilfe lässt sich wegen der Nachgiebigkeit ihres oberen Abschnittes nur mit Schwierigkeiten und mit Hilfe eines angepassten Werkzeuges in den Boden einstecken. - In der
DE 200 14 825 U1 ist der obere Teil der Abschlaghilfe als Abschnitt eines elastischen Schlauches ausgebildet. Dadurch ist der obere Längenabschnitt mit dem Auflagerand gegenüber dem im Boden steckenden starren unteren Längenabschnitt in seitlicher Richtung nachgiebig. Das ist er aber auch in axialer Richtung. Auch hier besteht der Nachteil, dass die Abschlaghilfe nur mit Schwierigkeiten und mit Hilfe eines angepassten Werkzeuges in den Boden eingedrückt werden kann. Bei einer Ausführungsvariante dieser Abschlaghilfe ist zwischen dem nachgiebigen Schlauchabschnitt und dem starren Schaft mit der Spitze noch ein zusätzliches elastisches Zwischenglied eingefügt. Dadurch werden die Schwierigkeiten beim Einstecken der Abschlaghilfe nicht verringert, sondern eher vergrößert. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abschlaghilfe zu schaffen, bei der einerseits die Gefahr vermindert ist, beim Auftreffen eines Schlägers beschädigt oder zerstört oder auch heraus gerissen zu werden, und bei der andererseits das Einstecken der Abschlaghilfe in den Boden nicht behindert ist. Diese Aufgabe wird durch eine Abschlaghilfe mit den Merkmalen des Anspruches 1 oder des Anspruches 3 gelöst.
- Dadurch, dass bei der Abschlaghilfe nach Anspruch 1 der an die Auflageschale anschließende Längenabschnitt des Schaftes auf eine Schaftseele verhältnismäßig geringen Durchmessers verjüngt ist, ist dieser Längenabschnitt seitlich sehr nachgiebig. Dadurch, dass diese Schaftseele von einem Mantel umgeben ist, der die Schaftseele auf den Solldurchmesser des Schaftes ergänzt und der aus einem nachgiebigeren Werkstoff als demjenigen der Schaftseele besteht, vermindert der Mantel die seitliche Nachgiebigkeit der Schaftseele nur wenig. In axialer Richtung erhöht er aber die Knickfestigkeit des Schaftes beträchtlich, so dass die Abschlaghilfe durch eine auf ihre Auflageschale ausgeübte Druckkraft leicht in den Boden eingedrückt werden kann.
- Durch eine Ausgestaltung der Abschlaghilfe nach Anspruch 2 wird durch einen oder mehrere scheibenförmige Längenabschnitte der Schaftseele die Knickfestigkeit des gesamten Schaftes erhöht, ohne das die seitliche Nachgiebigkeit stark verringert wird.
- Dadurch das bei der Abschlaghilfe nach Anspruch 3 der an die Auflageschale anschließende Längenabschnitt des Schaftes aus einem Werkstoff hergestellt ist, dessen Formfestigkeit geringer als die Formfestigkeit des übrigen Schaftes und der Auflageschale ist, hat der obere Teil des Schaftes einerseits eine große seitliche Nachgiebigkeit und andererseits auch eine ausreichende Knick festigkeit. Bei einer Weiterbildung dieser Abschlaghilfe nach Anspruch 4 wird die Knickfestigkeit verbessert, ohne die seitliche Nachgiebigkeit zu stark einzuschränken.
- Wenn eine Abschlaghilfe gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 3 nach Anspruch 5 ausgestaltet wird, wird die Handhabung der Abschlaghilfe dadurch erleichtert, dass beim Eindrücken der Abschlaghilfe in den Boden, dann ein höherer Widerstand zu spüren ist, wenn der Längenabschnitt mit dem größeren Außendurchmesser auf den Boden trifft. Weil dadurch eine gleich bleibende Höhenstellung der Auflageschale gegenüber dem Boden erreicht wird, wird die Gefahr verringert, dass beim Abschlagen unversehens auch die Abschlaghilfe getroffen wird.
- Durch eine Ausgestaltung der Abschlaghilfen nach Anspruch 6 wird das Einstellen der Auflageschale auf die günstigste Höhenstellung erleichtert und dadurch wiederum die Gefahr von Fehlschlägen mit einer Beeinträchtigung der Abschlaghilfe vermindert.
- Bei einer Ausgestaltung der Abschlaghilfen nach Anspruch 7 lässt sich die gewünschte Höhenstellung der Auflageschale besonders einfach und leicht erreichen.
- Bei einer Ausgestaltung der Abschlaghilfen nach Anspruch 8 wird die einmal gewählte Höhenstellung der Auflageschale auch dann beibehalten, wenn der Boden beim Eindrücken der Abschlaghilfe eine höhere Eindrückkraft erfordern sollte.
- Eine Weiterbildung nach Anspruch 9 ergibt eine besonders sichere Verriegelung.
- Bei einer Ausgestaltung der Abschlaghilfen nach Anspruch 10 erleichtert das Auffinden der gewünschten Höhenstellung.
- Bei einer Ausgestaltung der Abschlaghilfen nach Anspruch 11 erleichtert die ballige Kuppe des Riegelkörpers durch ihren Überstand über die Umfangsfläche der Einstellhülse das Eindrücken des Riegelkörpers zum Lösen der Verriegelung und das Verstellen auf eine andere Höhenstellung. Durch die Rampenfläche am oberen Ende der Einstellhülse wird das Zusammenfügen der beiden Teile der Abschlaghilfen erleichtert.
- Durch eine Ausgestaltung der Abschlaghilfen nach Anspruch 12 wird erreicht, dass der Schaft sich nicht unwillkürlich gegenüber der Einstellhülse verdrehen kann und so eine Veränderung der Höhenstellung einfach und leicht möglich ist. Eine Weiterbildung nach Anspruch 13 sorgt dafür, dass bereits beim Zusammenfügen der beiden Teile der Riegelkörper von Anfang an auf die Fluchtlinie der Riegelkerben eingestellt ist.
- Eine Ausgestaltung der Abschlaghilfen nach Anspruch 14 erleichtert das Eindrücken der Einstellhülse in den Boden, wobei der Schaft gar nicht oder nur gering belastet ist.
- Durch eine Ausgestaltung der Abschlaghilfen nach Anspruch 15 wird beim Eindrücken der Einstellhülse in den Boden im Umfangbereich der als Riegelkerben dienenden Durchgangslöcher eine Furche im Erdreich erzeugt, die weitgehend verhindert, dass dabei durch das Erdreich der Riegelkörper nach innen gedrückt wird und die Verriegelungsvorrichtung während des Eindrückens gelöst wird.
- Durch eine Ausgestaltung der Abschlaghilfen nach Anspruch 16 wird der Verschleiß an der Spitze des Schafts bzw. der Einstellhülse vermindert.
- Eine Ausgestaltung der Abschlaghilfen nach Anspruch 18 bewirkt eine Polsterung der Unterseite der Auflageschale, so dass die Gefahr einer Beschädigung der Auflageschale verringert ist.
- Eine Ausgestaltung der Abschlaghilfen nach Anspruch 19 ermöglicht es, auch nach dem Einstecken der Abschlaghilfen in den Boden durch seitliches Verdrehen des Schaftes gegenüber der Einstellhülse die Verriegelung beider Teile zu lösen und dadurch eine Veränderung der Höhenstellung zu ermöglichen, ohne dafür die Abschlaghilfe aus dem Boden ziehen zu müssen.
- Durch eine Ausgestaltung der Abschlaghilfen nach Anspruch 20 wird vermieden, dass Schmutzteilchen, die bei mehrfacher Verwendung der Abschlaghilfen im Bereich der Verriegelungsvorrichtung in die Einstellhülse hinein gelangt sind, sich am Boden der Einstellhülse in der Fluchtlinie des Schaftes ansammeln und das Einführen des Schaftes in seine unterste Höhenstellung behindern.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
-
1 und2 je eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht zweier Ausführungsbeispiele der Abschlaghilfe in einfacher Ausführungsform; -
3 und4 je eine Ansicht aus zwei unterschiedlichen Richtungen eines dritten Ausführungsbeispiele der Abschlaghilfe mit einer zusätzlichen Einstellhülse; -
5 einen vergrößert dargestellten Längsschnitt des Ausführungsbeispieles nach3 ; -
6 einen Querschnitt der Abschlaghilfe nach5 gemäß der Schnittlinie A-A; -
7 einen Querschnitt der Abschlaghilfe nach5 gemäß der Schnittlinie B-B; -
8 eine Draufsicht der Einstellhülse der Abschlaghilfe nach5 ; -
9 einen ausschnittweise dargestellten Längsschnitt einer abgewandelten Ausführungsform der Abschlaghilfe mit einer Rastvorrichtung; -
10 einen Querschnitt eines abgewandelten Ausführungsbeispieles der Abschlaghilfe entsprechend der Schnittlinie A-A in5 ; -
11 einen vergrößert dargestellten Längsschnitt eines abgewandelten Ausführungsbeispieles der Einstellhülse der Abschlaghilfe nach3 . - Die aus
1 ersichtliche Abschlaghilfe20 in einfacher Ausführungsform weist einen lang gestreckten zylindrischen Schaft21 auf, an dessen oberem Ende eine Auflageschale22 für einen Golfball und an dessen unterem Ende eine Spitze23 angeordnet ist. - Der Schaft
21 weist zwei unterschiedliche Längenabschnitte auf, nämlich den ersten Längenabschnitt24 , der an die Auflageschale22 anschließt, und den zweiten Längenabschnitt25 , der sich vom ersten Längenabschnitt bis zur Spitze22 hin erstreckt. - Der zweite Längenabschnitt
25 hat einen Durchmesser der gleich dem Nenndurchmesser des Schaftes21 ist. Dieser zweite Längenabschnitt25 , die Spitze23 und die Auflageschale22 sind aus demselben Werkstoff mit verhältnismäßig hoher Formfestigkeit hergestellt. Der erste Längenabschnitt24 weist zwei konzentrische Querschnittsbereiche auf. Der innere Querschnittsbereich stellt eine Art Schaftseele26 dar. Sie besteht aus demselben Werkstoff wie die Auflageschale22 , der zweite Längenabschnitt25 und die Spitze23 und ist zusammen mit diesen Teilen aus einem Stück hergestellt. Der Durchmesser der Schaftseele26 ist kleiner als der Nenndurchmesser der Schaftes21 . - Die Schaftseele
26 ist von einem Mantel27 umgeben, dessen Außendurchmesser zumindest annähernd gleich dem Nenndurchmesser des Schaftes21 ist. Er besteht aus einem Werkstoff, dessen Formfestigkeit geringer als die der übrigen Teile der Abschlaghilfe20 ist. - Die aus
2 ersichtliche Abschlaghilfe30 weist ebenfalls einen lang gestreckten zylindrischen Schaft31 auf, an dessen oberem Ende eine Auflageschale32 und an dessen unterem Ende eine Spitze33 angeordnet ist. - Auch bei der Abschlaghilfe
30 weist der Schaft31 zwei unterschiedliche Längenabschnitte auf, nämlich den ersten Längenabschnitt34 und den zweiten Längenabschnitt35 . Beide Längenabschnitte haben den gleichen Durchmesser der gleich dem Nenndurchmesser des Schaftes31 ist. - Der zweite Längenabschnitt
35 und die daran anschließende Spitze33 sowie die Auflageschale32 sind aus demselben Werkstoff höherer Formfestigkeit hergestellt. Der ersten Längenabschnitt34 besteht aus einem Werkstoff mit geringerer Formfestigkeit. Er ist an den jeweils benachbarten Teil der Abschlaghilfe30 angeformt, so dass alle Teile der Abschlaghilfe eine Einheit bilden. - In
2 ist gestrichelt eine Abwandlung der Abschlaghilfe30 angedeutet. Diese Abwandlung besteht darin, dass an dem Schaft31 ein kleiner Längenabschnitt, und zwar im allgemeinen der oberste Abschnitt des zweiten Längenabschnittes35 , mit einem Durchmesser hergestellt ist, der größer als derjenige des übrigen Schaftes31 ist, das heißt größer als dessen Nenndurchmesser ist. Dieser vergrößerte Längenabschnitt bildet eine Anschlagscheibe36 für die Abschlaghilfe30 . Diese Anschlagscheibe36 hat von der Oberseite der Auflageschale32 einen bestimmten Mindestabstand. Dieser Abstand kann stufenweise variiert sein. - Die Abschlaghilfe
20 kann in gleicher Weise mit einer Anschlagscheibe versehen sein, die ähnlich der Anschlagscheibe36 der Abschlaghilfe30 ausgebildet ist (2 ). - Aus
3 und4 ist eine zweiteilige Abschlaghilfe40 zu ersehen, die neben dem Schaft41 mit der Abschlagschale42 eine Einstellhülse43 aufweist. Bei dieser Abschlaghilfe40 ist nicht der Schaft41 sondern die Einstellhülse43 mit einer Spitze44 für das Einstecken in den Boden versehen. Diese Abschlaghilfe40 wird nachfolgend anhand5 bis8 näher erläutert. - Der Schaft
41 ist der Art nach mit dem Schaft21 der Abschlaghilfe20 (1 ) vergleichbar. Er weist zwei unterschiedliche Längenabschnitte auf, nämlich den ersten Längenabschnitt45 und den zweiten Längenabschnitt46 . - Der erste Längenabschnitt
45 der an die Abschlagschale42 anschließt, weist eine Schaftseele47 auf, deren Durchmesser kleiner als der Nenndurchmesser des Schaftes41 ist. Die Schaftseele47 weist zwei scheibenförmige Längenabschnitte auf, deren Durchmesser gleich dem Nenndurchmesser des Schaftes41 ist. Sie stellen praktisch Unterabschnitte48 des ersten Längenabschnittes45 des Schaftes41 dar. - Die Schaftseele
47 und die beiden scheibenförmigen Unterabschnitte48 sind aus demselben Werkstoff, wie die Auflageschale42 und der zweite Längenabschnitt46 des Schaftes41 . Dieser Werkstoff hat eine verhältnismäßig hohe Formfestigkeit. - Die Schaftseele
47 ist außerhalb der scheibenförmigen Unterabschnitte48 von einem Mantel49 umgeben, dessen Durchmesser zumindest annähernd gleich dem Nenndurchmesser des Schaftes41 ist. Der Mantel49 ist aus einem Werkstoff dessen Formfestigkeit geringer als diejenige der Schaftseele47 ist. Der Mantel49 ist zweckmäßiger Weise an der Schaftseele47 und an der Außenseite der Auflageschale42 angeformt. - Der den oberen Teil der Schaftseele
47 umgebende Abschnitt des Mantels49 erstreckt sich über das obere Ende des Schaftes41 hinaus bis zum Rand der Unterseite der Auflageschale42 hin. - Der Schaft
41 hat eine Längsachse50 , die zugleich auch die Längsachse der Einstellhülse darstellt. - Die Einstellhülse
43 hat eine zumindest näherungsweise zylindrische Gestalt. An ihrem unteren Ende schließt die Spitze44 an. An ihrem oberen Ende schließt ein umlaufender Kragen51 an, der eine zumindest annähernd ebene Oberseite52 hat. - Die Einstellhülse
43 weist einen lang gestreckten zylindrischen Hohlraum53 auf, der am oberen Ende offen ist. Die Tiefe des Hohlraums53 ist kleiner als die Länge des Schaftes41 . Der Hohlraum53 hat eine lichte Weite, die auf den Außendurchmesser des Schaftes41 so abgestimmt ist, dass der Schaft41 einerseits leicht in die Einstellhülse43 eingeführt und darin verstellt werden kann und andererseits aber kein zu großes Spiel in der Einstellhülse43 hat. - Der Schaft
41 kann in der Einstellhülse43 auf drei verschiedene Höhenstellungen eingestellt werden. Mittels einer Verriegelungsvorrichtung60 kann der Schaft41 in jeder seiner Höhenstellungen mit der Einstellhülse43 verriegelt werden. - Die Verriegelungsvorrichtung
60 wird durch einen Riegelkörper61 und durch drei Riegelkerben gebildet, die als Durchgangslöcher62 der Umfangswand54 ausgebildet sind. - Der Riegelkörper
61 ist am freien Ende einer Federzunge63 angeordnet, die parallel zur Längsachse50 des Schaftes41 ausgerichtet ist. Der Riegelkörper61 ist als zylindrischer Zapfen ausgebildet, der rechtwinkelig zur Längsachse50 des Schaftes41 ausgerichtet ist. - Der notwendige Bewegungsraum für den Riegelkörper
61 und die Federzunge63 wird durch eine Ausnehmung64 im zweiten Längenabschnitt46 des Zapfens41 geschaffen. Der radiale Überstand des Riegelkörpers61 über die zylindrische Umfangsfläche des Längenabschnittes46 des Schaftes41 und die Breite der Ausnehmung64 sind so aufeinander abgestimmt, dass einerseits beim Lösen der Verriegelungsvorrichtung60 der Riegelkörper61 radial einwärts aus dem betreffenden Durchgangsloch62 in der Wand54 der Einstellhülse43 vollständig zurückweichen kann und dass andererseits sowohl die Federzunge63 wie auch der auf der anderen Seite der Ausnehmung64 verbleibende Wandteil65 , die beide die Form eines Kreiszylinderabschnittes haben, eine ausreichende Festigkeit in axialer Richtung behalten. - Die drei Durchgangslöcher
62 in der Wand54 der Einstellhülse43 sind auf einer gemeinsamen Linie gelegen, die parallel zur Längsachse50 des Schaftes41 und damit auch der Einstellhülse43 ausgerichtet ist. - Der Riegelkörper
63 hat eine ballige Kuppe66 . Dadurch kann er von außen leichter radial einwärts in die Ausnehmung64 hinein gedrückt werden und dadurch die Verriegelungsvorrichtung60 gelöst werden. Gleichzeitig bildet die Kuppe66 eine Rampenfläche mit deren Hilfe bei einer axialen Relativbewegung zwischen dem Schaft41 und der Einstellhülse43 der Riegelkörper vollständig aus dem Durchgangsloch62 radial einwärts heraus bewegt werden kann. - Die Einstellhülse
43 weist am oberen Ende auf ihrer Innenseite eine Rampenfläche67 auf (5 und8 ), die in Richtung zur Längsachse50 hin abwärts geneigt ist. Diese Rampenfläche67 erstreckt sich in radialer Richtung auswärts mindestens bis zur Grundrissprojektion der balligen Kuppe66 des Riegelkörpers61 . Dadurch ist gewährleistet, dass beim Zusammenfügen des Schaftes41 und der Einstellhülse43 die Kuppe66 des Riegelkörpers61 auf die Rampenfläche67 trifft und bei einer weiteren axialen Relativbewegung der Riegelkörper61 mit seiner Kuppe66 bis zur Innenseite des Hohlraumes53 der Einstellhülse43 zurück geschoben wird und der Schaft41 weiter in die Einstellhülse43 hinein geschoben werden kann. - Damit beim Zusammenfügen der Teile der Abschlaghilfe
40 und beim axialen Verstellen des Schaftes41 gegenüber der Einstellhülse43 der Riegelkörper61 stets mit den Durchgangslöchern62 fluchtet, ist eine Führungsvorrichtung70 vorhanden. Sie wird durch eine erste Führungsfläche71 am Schaft41 und durch eine zweite Führungsfläche72 an der Einstellhülse43 gebildet (7 ). - Die Führungsfläche
71 ist als Abflachung am zweiten Längenabschnitt46 des Schaftes41 ausgebildet. Diese weist Flächenabschnitte auf, deren Flächennormale eine Umfangskomponente hat. Die Führungsfläche71 ist parallel zur Längsachse50 des Schaftes41 ausgerichtet. Die zweite Führungsfläche72 ist an der Innenseite der Einstellhülse angeordnet und auf die ersten Führungsfläche71 abgestimmt. - Die erste Führungsfläche
71 am Schaft41 beginnt am unteren Ende des zweiten Längenabschnittes46 . Auch die zweite Führungsfläche72 an der Einstellhülse63 beginnt am unteren Ende ihres Hohlraumes53 . Die axiale Erstreckung der zweiten Führungsfläche72 ist zumindest annä hernd halb so groß, wie die Tiefe des Hohlraumes53 . Die axiale Erstreckung der ersten Führungsfläche71 ist mindestens um die axiale Erstreckung oder Höhe des Riegelkörpers61 größer als die axiale Erstreckung der zweiten Führungsfläche72 . Bei diesen Maßverhältnissen wird erreicht, dass die beiden Riegelflächen71 und72 bereits dann miteinander zusammenwirken, wenn beim Einführen des Schaftes41 in die Einstellhülse43 der Riegelkörper61 sich noch außerhalb der Einstellhülse befindet. Dadurch fluchtet der Riegelkörper61 zunächst mit der Rampenfläche47 am oberen Ende der Einstellhülse43 und später auch mit den Durchgangslöchern62 . - Am unteren Ende der Einstellhülse
43 ist auf ihrer Außenseite eine Nase75 angeordnet (3 ,4 und5 ). Wie aus4 ersichtlich ist, ist die Nase75 im gleichen Umfangsbereich wie die Durchgangslöcher62 und damit in deren axialen Fluchtlinie angeordnet. - Der Nasenrücken
76 ist der Sitze44 zugekehrt und zumindest annähernd parallel zur Mantellinie der Spitze44 der Einstellhülse43 ausgerichtet. Ihre Umfangserstreckung ist mindestens gleich der Umfangserstreckung der Durchgangslöcher62 . Der größte radiale Abstand des Nasenrückens76 von der Längsachse50 ist mindestens gleich dem radialen Abstand der äußeren Stirnfläche des Riegelkörpers61 , das heißt seiner Kuppe66 . - Am unteren Ende des Hohlraumes
53 der Einstellhülse41 ist ein Auffangraum77 angeordnet, der außerhalb, insbesondere unterhalb, der Bewegungsbahn des unteren Endes des Schaftes41 gelegen ist. Er ist vorzugsweise als umlaufender Ringraum ausgebildet. - Im Folgenden werden einige Abwandlungen der Abschlaghilfe erläutert.
- Anstelle der Verriegelungsvorrichtung
60 kann auch eine Rastvorrichtung80 verwendet werden, die in9 nur ausschnittweise dargestellt ist. - Die Rastvorrichtung
80 weist einen Rastkörper80 und drei Rastkerben82 auf. Letztere sind insbesondere aus formungstechnischen Gründen als zylindrische Durchgangslöcher wie die Durchgangslöcher42 der Abschlaghilfe40 ausgebildet. Die Abwandlung der Rastvorrichtung80 gegenüber der Verriegelungsvorrichtung60 besteht im Wesentlichen darin, dass der Rastkörper für beide axiale Verschieberichtungen mit je einer Rampenfläche83 bzw.84 versehen ist. Wenn der Rastkörper81 mit zylindrischen Durchgangslöchern82 zusammen wirkt, kann er als Rotationskörper ausgebildet sein und die äußere Gestalt eines Kegelstumpfes haben. Dann bilden die in axialer Richtung gelegenen Flächenabschnitte seiner Kegelstumpfmantelfläche die Rampenflächen83 bzw.84 . - Aus
10 ist eine abgewandelte Verriegelungsvorrichtung90 zu ersehen. Sie ist an einer Abschlaghilfe angeordnet, von der nur der Schaft91 und die Einstellhülse92 dargestellt sind. Daran sind als Teile der Verriegelungsvorrichtung90 der Riegelkörper93 bzw. das Durchgangsloch94 angeordnet. Abgesehen von den nachfolgend geschilderten Unterschieden ist diese Abschlaghilfe weitgehend gleich oder zumindest ähnlich der Abschlaghilfe40 ausgebildet, so dass auf deren Erläuterung verwiesen werden kann. - Die Abschlaghilfe mit der Verriegelungsvorrichtung
90 weist keine Führungsflächen als Verdrehsicherung zwischen dem Schaft91 und der Einstellhülse92 auf. - Der Riegelkörper
93 ist auf seinen beiden in Umfangsrichtung gelegenen Seiten mit je einer in radialer Richtung wirkenden Rampenfläche95 versehen. Ihr innen gelegener Seitenrand96 hat von der Längsachse des Schaftes91 einen Abstand, der kleiner als der Halbmesser des Hohlraumes97 der Einstellhülse93 ist. - Beim Verdrehen des Schaftes
91 gegenüber der Einstellhülse92 gleitet die betreffende Rampenfläche95 an der seitlichen Kante des Durchgangsloches94 entlang und bewegt dabei den Riegelkörper93 radial einwärts aus dem Durchgangsloch94 heraus. Danach ist die Verriegelungsvorrichtung90 gelöst und der Schaft91 kann gegenüber der Einstellhülse92 in beiden axialen Richtungen verschoben werden. In der neuen Höhenstellung wird durch Zurückdrehen des Schaftes91 gegenüber der Einstellhülse92 die Verriegelungsvorrichtung90 wieder aktiviert. - Aus
11 ist eine Einstellhülse98 ersichtlich, bei der die für das Eindrücken in den Erdboden erforderliche Spitze durch einen Einsatz99 gebildet wird, der aus einem Werkstoff besteht, dessen Formfestigkeit höher als derjenige der Einstellhülse98 ist. Der Einsatz99 ist mit dem unteren Ende der Einstellhülse98 fest verbunden, und zwar vorzugsweise darin eingeformt. -
- 20
- Abschlaghilfe
- 21
- Schaft
- 22
- Auflageschale
- 23
- Spitze
- 24
- erster Längenabschnitt
- 25
- zweiter Längenabschnitt
- 26
- Schaftseele
- 27
- Mantel
- 30
- Abschlaghilfe
- 31
- Schaft
- 32
- Spitze
- 33
- Auflageschale
- 34
- erster Längenabschnitt
- 35
- zweiter Längenabschnitt
- 36
- Anschlagscheibe
- 40
- Abschlaghilfe
- 41
- Schaft
- 42
- Ablageschale
- 43
- Einstellhülse
- 44
- Spitze
- 45
- erster Längenabschnitt
- 46
- zweiter Längenabschnitt
- 47
- Schaftseele
- 48
- scheibenförmige Unterabschnitte
- 49
- Mantel
- 50
- Längsachse
- 51
- Kragen
- 52
- Oberseite
- 53
- Hohlraum
- 54
- Umfangswand
- 60
- Verriegelungsvorrichtung
- 61
- Riegelkörper
- 62
- Durchgangslöcher
- 63
- Federzunge
- 64
- Ausnehmung
- 65
- Wandteil
- 66
- Kappe
- 67
- Rampenfläche
- 70
- Führungsvorrichtung
- 71
- erste Führungsfläche
- 72
- zweite Führungsfläche
- 75
- Nase
- 76
- Nasenrücken
- 77
- Auffangraum
- 80
- Rastvorrichtung
- 81
- Rastkörper
- 82
- Rastkerben
- 83
- Rampenfläche
- 84
- Rampenfläche
- 90
- Verriegelungsvorrichtung
- 91
- Schaft
- 92
- Einstellhülse
- 93
- Riegelkörper
- 94
- Durchgangslöcher
- 95
- Rampenfläche
- 96
- innerer Rand
- 97
- Hohlraum
- 98
- Einstellhülse
- 99
- Einsatz
Claims (20)
- Abschlaghilfe für Golfbälle, mit den Merkmalen: – es ist ein lang gestreckter zylindrischer Schaft (
21 ) vorhanden, – am oberen Ende des Schaftes (21 ) ist eine Auflageschale (22 ) für einen Golfball angeordnet, – deren flacher Hohlraum auf die Abmessungen des Golfballes so abgestimmt ist, dass der Golfball nur am Außenrand der Auflageschale (22 ) aufliegt, – am unteren Ende des Schaftes (21 ) ist eine Spitze (23 ) angeordnet, gekennzeichnet durch die Merkmale – der an die Auflageschale (22 ) anschließende Längenabschnitt (24 ) des Schaftes (21 ) ist auf eine Schaftseele (26 ) verjüngt, deren Durchmesser kleiner als der Nenndurchmesser des Schaftes (21 ) ist, – die Schaftseele (26 ) ist von einem Mantel (27 ) umgeben, – dessen Außendurchmesser zumindest annähernd gleich dem Nenndurchmesser des Schaftes (21 ) ist und – der aus einem Werkstoff geringerer Formfestigkeit besteht. - Abschlaghilfe nach Anspruch 1, mit den Merkmalen: – die Schaftseele (
47 ) weist mindestens einen Längenabschnitt (48 ) auf, – der scheibenförmig ausgebildet ist und – dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der Schaftseele (47 ) und höchstens gleich dem Nennmesser des Schaftes (41 ) ist. - Abschlaghilfe für Golfbälle, mit den Merkmalen: – es ist ein lang gestreckter zylindrischer Schaft (
31 ) vorhanden, – am oberen Ende des Schaftes (31 ) ist eine Auflageschale (32 ) für einen Golfball angeordnet, – deren flacher Hohlraum auf die Abmessungen des Golfballes so abgestimmt ist, dass der Golfball nur am Außenrand der Auflageschale (32 ) aufliegt, – am unteren Ende des Schaftes (31 ) ist eine Spitze (33 ) angeordnet, gekennzeichnet durch die Merkmale: – der an die Auflageschale (32 ) anschließende Längenabschnitt (34 ) des Schaftes (31 ) ist aus einem Werkstoff hergestellt, dessen Formfestigkeit geringer als die Formfestigkeit des übrigen Schaftes (35 ) und der Auflageschale (32 ) ist. - Abschlaghilfe nach Anspruch 3, mit dem Merkmal: – innerhalb des an die Auflageschale anschließenden Längenabschnittes aus einem Werkstoff mit geringerer Formfestigkeit ist wenigstens ein Unterabschnitt vorhanden, der aus einem Werkstoff höherer Festigkeit besteht.
- Abschlaghilfen nach Anspruch 1 oder 3, mit den Merkmalen: – der Schaft (
31 ) weist einen Längenabschnitte (36 ) auf, – dessen Außendurchmesser größer als der Nenndurchmesser des Schaftes (31 ) ist und – der von der Oberseite der Auflageschale (32 ) einen bestimmten Mindestabstand hat. - Abschlaghilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit den Merkmalen: – es ist eine Einstellhülse (
43 ) vorhanden, – die Einstellhülse (43 ) weist einen langgestreckten zylindrischen Hohlraum (53 ) auf, – der am oberen Ende offen ist, – dessen Tiefe kleiner als die Länge des Schaftes (41 ) ist und – der auf den Schaft (41 ) abgestimmt ist, – die Einstellhülse (43 ) weist an dem von der Öffnung des Hohlraumes (53 ) abgekehrten Ende eine Spitze (44 ) auf, – es ist eine Rastvorrichtung (80 ) vorhanden, mittels der der Schaft in wenigstens einer Höhenstellung gegenüber der Einstellhülse einrastbar ist oder – es ist eine Verriegelungsvorrichtung (60 ) vorhanden, mittels der der Schaft (41 ) in wenigstens einer Höhenstellung gegenüber der Einstellhülse (43 ) verriegelbar ist. - Abschlaghilfe nach Anspruch 6, mit den Merkmalen: – die Rastvorrichtung (
80 ) wird durch einen Rastkörper (81 ) und durch eine der Anzahl der Höhenstellungen gleiche Anzahl Rastkerben (82 ) gebildet, – der Rastkörper (81 ) ist am freien Ende einer Federzunge angeordnet, – die parallel zum Schaft (81 ) ausgerichtet ist, – die in einer auf sie abgestimmten Ausnehmung des Schaftes (81 ) angeordnet ist und – die an ihrem vom Rastkörper (81 ) abgekehrten Ende mit dem Schaft verbunden ist, – jede Rastkerbe wird durch ein Durchgangsloch in der Umfangswand oder durch eine Ausnehmung auf der Innenseite der Einstellhülse gebildet, – dessen bzw. deren lichte Querschnittsfläche auf den Aufriss des Rastkörpers (81 ) abgestimmt ist, – der Rastkörper (81 ) und/oder die Rastkerben sind für beide axialen Verschieberichtungen mit je einer Rampenfläche (83 ;84 ) versehen, – mittels der der Rastkörper (81 ) unter der Wirkung einer Verschiebekraft aus der Rastkerbe (82 ) herausbewegbar ist. - Abschlaghilfe nach Anspruch 6, mit den Merkmalen: – die Verriegelungsvorrichtung (
60 ) wird durch einen Riegelkörper (61 ) und durch eine der Anzahl der Höhenstellungen gleiche Anzahl Riegelkerben (62 ) gebildet, – der Riegelkörper (61 ) ist am freien Ende einer Federzunge (63 ) angeordnet, – die parallel zur Längsachse (50 ) des Schaftes (41 ) ausgerichtet ist, – die in einer auf sie abgestimmten Ausnehmung (64 ) des Schaftes (41 ) angeordnet ist und – die an ihrem vom Riegelkörper (61 ) abgekehrten Ende mit dem Schaft (41 ) verbunden ist, – jede Riegelkerbe wird durch ein Durchgangsloch (62 ) in der Umfangswand (54 ) der Einstellhülse (43 ) gebildet, – dessen lichte Querschnittsfläche auf den Aufriss des Riegelkörpers (61 ) abgestimmt ist. - Abschlaghilfe nach Anspruch 8, mit den Merkmalen: – der Riegelkörper (
61 ) ist als zylindrischer Zapfen ausgebildet, der rechtwinkelig zur Schaftachse (50 ) ausgerichtet ist, – jedes Durchgangsloch (62 ) ist kreiszylindrisch ausgebildet. - Abschlaghilfe nach Anspruch 8 oder 9, mit dem Merkmal: – beim Vorhandensein mehrerer Durchgangslöcher (
62 ) oder Ausnehmungen (82 ) sind diese auf einer gemeinsamen Linie gelegen, die parallel zur Längsachse (50 ) des Schaftes (41 ) ausgerichtet ist. - Abschlaghilfe nach Anspruch 9, mit den Merkmalen: – der Riegelkörper (
61 ) hat eine ballige Kuppe (66 ), die über die Grundrißprojektion der Einstellhülse (43 ) hinausragt, – die Einstellhülse (43 ) weist am oberen Ende auf ihrer Innenseite eine Rampenfläche (67 ) auf, – die auf die ballige Kuppe (66 ) des Riegelkörpers (61 ) abgestimmt ist – die in Richtung zur Längsachse (50 ) hin abwärts geneigt ist. - Abschlaghilfe nach Anspruch 6, mit den Merkmalen: – der Schaft (
41 ) weist zumindest an dem in die Einstellhülse (43 ) eintauchenden Längenabschnitt eine erste Führungsfläche (71 ) auf, – die am unteren Endes des Schaftes (41 ) beginnt, – die parallel zur Längsachse (50 ) ausgerichtet ist, – deren Flächennormalen zumindest zum Teil eine Umfangskomponente haben und – die vorzugsweise als Abflachung ausgebildet ist, – die Einstellhülse (43 ) weist auf ihrer Innenseite eine zweite Führungsfläche (72 ) auf, – die auf die erste Führungsfläche (71 ) am Schaft (41 ) abgestimmt ist und – deren axiale Erstreckung auf die Bewegungsbahn der ersten Führungsfläche (71 ) am Schaft (41 ) abgestimmt ist. - Abschlaghilfe nach Anspruch 12, mit den Merkmalen: – die Führungsfläche (
71 ;72 ) am Schaft (41 ) und an der Einstellhülse (43 ) sind in axialer Richtung so auf einander abgestimmt, dass beim Zusammenfügen von Schaft (41 ) und Einstellhülse (43 ) deren Führungsflächen (71 ;72 ) bereits zusammenwirken, ehe der Riegelkörper (61 ) in die Einstellhülse (43 ) eintaucht. - Abschlaghilfe nach Anspruch 6, mit dem Merkmal: – am oberen Ende der Einstellhülse (
43 ) ist ein umlaufender Kragen (51 ) angeordnet, der eine zumindest annähernd ebene Oberseite (52 ) hat. - Abschlaghilfe nach Anspruch 7 oder 8, mit dem Merkmal: – am unteren Ende der Einstellhülse (
43 ) ist auf der Außenseite eine Nase (75 ) vorhanden, – deren Nasenrücken (76 ) der Spitze (44 ) der Einstellhülse (43 ) zugekehrt ist, – deren Umfangserstreckung mindestens gleich der Umfangserstreckung der als Riegelkerben dienenden Durchgangslöcher (62 ) ist und – deren größter radialer Abstand von der Längsachse (50 ) mindestens gleich dem radialen Abstand der äußeren Stirnfläche (66 ) des Riegelkörpers (61 ) ist. - Abschlaghilfe nach Anspruch 1, 3 oder 6, mit den Merkmalen: – die Spitze des Schaftes oder gegebenenfalls die Spitze der Einstellhülse (
98 ) wird durch einen Einsatz (99 ) gebildet, – der eine höhere Formfestigkeit hat, – der vorzugsweise aus Metall hergestellt ist und – der mit dem Schaft bzw. der Einstellhülse (98 ) fest verbunden ist, vorzugsweise darin eingeformt ist. - Abschlaghilfe nach Anspruch 1 oder 2, mit dem Merkmal: – der die Schaftseele (
47 ) umgebende Mantel (49 ) erstreckt sich über das obere Ende des Schaftes (41 ) hinaus bis zum Rand der Unterseite der Auflageschale (42 ) hin. - Abschlaghilfe nach Anspruch 3, mit dem Merkmal: – der Werkstoff des an die Auflageschale (
32 ) anschließenden Längenabschnittes (34 ) des Schaftes (31 ) mit geringerer Formfestigkeit erstreckt sich über das obere Ende des Schaftes (31 ) hinaus bis zum Rand der Unterseite der Auflageschale (32 ) hin. - Abschlaghilfe nach Anspruch 8 oder 9, mit den Merkmalen: – der Riegelkörper (
91 ) ist wenigstens auf einer seiner beiden in Umfangsrichtung gelegenen Seiten mit einer in radialer Richtung wirkenden Rampenfläche (95 ) versehen, – deren innen gelegener Rand (96 ) von der Längsachse des Schaftes (91 ) einen Abstand hat, der kleiner als der Halbmesser des Hohlraumes (97 ) der Einstellhülse (92 ) ist. - Abschlaghilfe nach Anspruch 6, mit den Merkmalen: – am unteren Ende des Hohlraumes (
53 ) der Einstellhülse (43 ) ist ein Auffangraum (77 ) angeordnet, – der außerhalb der Bewegungsbahn des unteren Endes des Schaftes (41 ) gelegen ist und – der vorzugsweise als umlaufender Ringraum ausgebildet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE202004020662U DE202004020662U1 (de) | 2004-11-05 | 2004-11-05 | Abschlaghilfe für Golfbälle |
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DE202004020662U1 true DE202004020662U1 (de) | 2006-01-12 |
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2004
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