DE202004006949U1 - Tastatur - Google Patents

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DE202004006949U1
DE202004006949U1 DE200420006949 DE202004006949U DE202004006949U1 DE 202004006949 U1 DE202004006949 U1 DE 202004006949U1 DE 200420006949 DE200420006949 DE 200420006949 DE 202004006949 U DE202004006949 U DE 202004006949U DE 202004006949 U1 DE202004006949 U1 DE 202004006949U1
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    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/48Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using buckling of disc springs
    • HELECTRICITY
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Abstract

Tastatur mit einer oder mehreren Schnappscheiben (1) auf einem Trägermaterial (3) und mit einer Deckfolie (4), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schnappscheiben (1) und der Deckfolie (4) eine Kunststoffpille (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tastatur mit einer oder mehreren Schnappscheiben auf einem Trägermaterial und mit einer Deckfolie.
  • Flache Tastaturen sind in vielfältigen Formen bekannt. Verbreitet sind reine Folientastaturen, bei denen die Kontaktgabe durch das Pressen auf einen Foliensatz erfolgt, der aus Folien gebildet ist. Dabei sind auf der Grund- und der Deckfolie die sich kreuzenden Leiterzüge aufgebracht, die durch eine Trennfolie mit Aussparungen an den Kreuzungspunkten auseinander gehalten werden. Das Gebrauchsmuster DE 297 03 194 zeigt eine solche Folientastatur, bei der zum leichteren Auffinden der Kreuzungspunkte ballige Kuppen aufgebracht sind. Solche Kuppen geben aber nicht die gewünschte taktile Rückmeldung über die Betätigung des Kontaktes. Auch sind Schnappscheiben als Tastaturelemente bekannt. Die Schnappscheiben sind sehr flach und geben nur eine leichte taktile Rückmeldung. Die Rückmeldung ist abhängig von der Höhe der Schnappscheibe. Bei einer Kombination von Schnappscheiben mit Kuppen aus Kunststoff geht die taktile Rückmeldung fast verloren.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Tastatur mit Schnappscheibe anzugeben, bei der eine merkliche taktile Rückmeldung beim Tasten gegeben wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass zwischen der Schnappscheibe und der Deckfolie eine Kunststoffpille angeordnet ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Kunststoffpille zwischen der Schnappscheibe und der Deckfolie erhöht die Länge des Weges beim Drücken der Taste und gibt eine taktile Rückmeldung darüber, dass die Taste gedrückt wurde.
  • Die Kunststoffpille ist günstigerweise aus PE-EVA Copolymerschaum hergestellt. Dieser liegt als Kleber vor und lasst sich einfach auf der Schnappscheibe ausbringen. Vorteilhafterweise wird die Kunststoffpille in einer Stärke von etwa 0,5 mm aufgetragen.
  • Eine Tastatur mit Schnappscheibe und vorteilhafterweise mit einer zusätzlichen Trennfolie aufgebaut. Diese Trennfolie besitzt an den Stellen Aussparungen, an denen die Schnappscheibe sitzt. Die Trennfolie bewirkt, dass die Deckfolie im nicht gedrückten Zustand nicht die Schnappscheibe presst. Tastaturen mit Schnappscheiben und Folien sind vorteilhafterweise sehr flach aufgebaut. Die einzelnen Folien sind dann zwischen 0,2 mm und 0,5 mm stark.
  • Das Auffinden der Tastfelder auf der Tatatur wird weiter verbessert, wenn auf den Tastfeldern ballige Kuppen aufgebracht sind. Diese sind dann leicht von den Fingern eines Benutzers zu finden.
  • Solche Kuppen sind vorteilhafterweise aus Polyurethan hergestellt. Dies lässt sich einfach in allen Farben und Formen ausbringen. Buchstaben und Zeichen können farbig in die Kuppen eingebracht sein.
  • Vorteilhafterweise sind die Schnappscheiben auf einem steifen Trägermaterial gelagert, das als Leiterplatte für die Kontakte ausgebildet ist. In einer anderen Ausführung sind die Leiterbahnen auf einer Kunststofffolie aufgebracht, die unter den Schnappscheiben verläuft.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist beispielhaft in der Figur beschrieben.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Tastaturelement.
  • 2 zeigt den gleichen Querschnitt, zusammengedrückt.
  • In 1 ist ein Tastaturelement im Querschnitt dargestellt. Die Schnappscheibe 1 ist auf dem Trägermaterial 3 befestigt, auf dem auch die Leiterbahnen 7 und 8 verlaufen.
  • Auf dem Trägermaterial 3 sind eine Trennfolie 9 und eine Deckfolie 4 aufgebracht. In der Aussparung 5 der Trennfolie 9 befindet sich die Schnappscheibe, auf der eine Kunststoffpille 2 aufgebracht ist. Die Aussparung 5 mit der Kunststoffpille 2 wird von der Deckfolie 4 überzogen, die dadurch an dieser Stelle etwas nach außen gewölbt ist. Auf der Deckfolie ist an dieser Stelle auch eine Kuppe 6 aus Kunststoff aufgebracht, die durch ihre Erhöhung das Auffinden der Taste erleichtert. Die Leiterbahnen 7 und 8 sind in diesem Zustand nicht miteinander verbunden.
  • In 2 ist der gleiche Querschnitt des Tastaturelementes gezeigt, wobei auf das Tastatwelement von außen gedrückt ist. Die Kuppe 6, die Deckfolie 4, die Kunststoffpille 2 und die Schnappscheibe 1 sind in der Aussparung 5 der Trennfolie 9 zusammen auf das Trägermaterial 3 gedrückt. Die Schnappscheibe 1 verbindet die Leiterbahnen 7 und 8 und der Kontakt ist hergestellt. Durch das Zusammendrücken der Kunststoffpille 6 wird ein größerer Tastaturweg erreicht und der Benutzer spürt die Betätigung des Tastaturelementes.

Claims (9)

  1. Tastatur mit einer oder mehreren Schnappscheiben (1) auf einem Trägermaterial (3) und mit einer Deckfolie (4), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schnappscheiben (1) und der Deckfolie (4) eine Kunststoffpille (2) angeordnet ist.
  2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pille (2) aus PE-EVA-Copolymerschaum hergestellt ist.
  3. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pille (2) eine Stärke von etwa 0,5 mm besitzt.
  4. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Deckfolie (4) und dem Trägermaterial (3) eine Trennfolie (9) angeordnet ist, die Aussparungen (5) für die Schnappscheiben (2) besitzt.
  5. Tastatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Folien (4, 9) eine Stärke zwischen 0,2 und 0,5 mm besitzen.
  6. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Deckfolie (4) über den Schnappscheiben (1) ballige Kuppen (6) aufgebracht sind.
  7. Tastatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppen (6) aus Polyurethan bestehen.
  8. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (3) eine Leiterplatte ist.
  9. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (3) eine Kunststofffolie ist.
DE200420006949 2004-04-30 2004-04-30 Tastatur Expired - Lifetime DE202004006949U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009000260U1 (de) 2009-01-07 2009-05-28 Cerbe, Michael, Dipl.-Ing. Eingabevorrichtung
DE102007014018B4 (de) 2007-03-23 2018-08-30 Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg Tastschalter mit einer Schnappscheibe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007014018B4 (de) 2007-03-23 2018-08-30 Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg Tastschalter mit einer Schnappscheibe
DE202009000260U1 (de) 2009-01-07 2009-05-28 Cerbe, Michael, Dipl.-Ing. Eingabevorrichtung

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AT8201U1 (de) 2006-03-15

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