DE602005006279T2 - Betätigungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen einer oder mehrerer Funktionen in einem elektronischen Gerät.
  • In diesem Zusammenhang werden elektrische Geräte wie Computer immer mehr zu einem Bestandteil unseres täglichen Ablaufs. Immer mehr verwenden wir Computer sowohl bei der Arbeit als auch zu Hause. Praktisch befinden wir uns, egal wo wir uns befinden, in unmittelbarer Nähe eines Computers. Dieses verstärkte Ausgesetztsein gegenüber elektronischen Geräten, während sie natürlich unserer Lebensweise insgesamt enorme Vorzüge hinzufügen, stellt auch neue Risiken und Gefahren dar.
  • In diesem Zusammenhang gibt es Umgebungen, in denen diese Strahlung unerwünscht und zu vermeiden ist. Beispielsweise funktionieren bestimmte elektronische Geräte selbst nicht richtig, wenn sie ungewollter Strahlung unterworfen sind. Des Weiteren kann jede Form ungeschützter elektronischer Schaltung in nassen oder feuchten Umgebungen unter Umständen ausfallen und/oder einen elektrischen Schlag verursachen.
  • Des Weiteren können die Niveaus selbst von Strahlung, die von elektronischen Standardgerätschaften abgegeben wird, das Wohlbefinden empfindlicher Personen erheblich beeinträchtigen.
  • Die vorliegende Erfindung versucht, bei einem Gesichtspunkt eine Anordnung vorzusehen, die zur Minderung dieser Probleme beitragen kann.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Betätigen einer oder mehrerer Funktionen in einem entfernten elektronischen Gerät vorgesehen; wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: ein oder mehrere Tastenbauelemente, die in einem Gehäuse vorgesehen sind, das keine elektronischen Komponenten aufweist, wobei jedes Tastenbauelement an mindestens einen Fluidkanal angeschlossen ist; ein entferntes Umwandlungsmittel, das an den oder jeden Fluidkanal angeschlossen ist; wobei das oder jedes Tastenbauelement im Verhältnis zu mindestens jeweils dessen einem Fluidkanal beweglich ist, um in mindestens dem einen Fluidkanal eine Innendruckänderung zu verursachen, wobei das entfernte Umwandlungsmittel die Druckänderung erkennt, um dadurch ein elektrisches Signal zum Betätigen einer entsprechenden Funktion in dem entfernten elektronischen Gerät zu erzeugen.
  • Auf diese Weise ist eine Vorrichtung vorgesehen, die lokal frei von einer Form einer elektrischen/elektronischen Schaltung ist und entfernt ein elektronisches Gerät wie einen Computer steuern kann. Auf diese Weise unterstützt die Vorrichtung die Minderung gesundheitlicher Probleme, die damit assoziiert werden, dass man mit Strahlung von einer elektrischen Schaltung in Vorrichtungen wie Computertastaturen, -mäusen und -zeigegeraten in engen Kontakt kommt.
  • Bevorzugt verursacht die Bewegung des oder jedes Tastenbauelements die Zusammendrückung mindestens des einen Fluidkanals, um dadurch den Innendruck dann zu erhöhen. In solch einer Ausführungsform ist es nicht notwendig, dass eine Pumpe zur Aufrechterhaltung eines Über- oder Unterdrucks in den Fluidkanälen vorgesehen ist. Deshalb können die Herstellungs- und Betriebskosten der Vorrichtung verringert werden.
  • Bevorzugt ist mindestens der eine Fluidkanal mit einem oder mehreren knollenförmigen Teilbereichen vorgesehen, die an jedes Tastenbauelement angeschlossen sind, wobei die Bewegung des Tastenbauelements die Zusammendrückung des angeschlossenen knollenförmigen Teilbereichs verursacht.
  • Bevorzugt ist jeder knollenförmige Teilbereich balgenförmig.
  • In alternativen Ausführungsformen kann die Bewegung des oder jedes Tastenbauelements verursachen, dass eine oder mehrere Öffnungen im an das Tastenbauelement angeschlossenen Fluidkanal sich öffnen, um zu ermöglichen, dass der Fluidkanal mit dem Umgebungsdruck verbunden wird, was zu einer Druckänderung im Fluidkanal führt; und wobei das Tastenbauelement gewöhnlich vorgespannt ist, um die Öffnung zu schließen. Auf diese Weise nutzt die vorliegende Erfindung vorteilhaft den natürlichen atmosphärischen Druck, um eine Funktion in dem entfernten Gerät zu betätigen.
  • Bevorzugt umfasst die Vorrichtung des Weiteren ein Mittel zum Erzeugen eines Druckgradienten zwischen dem Fluid im Fluidkanal und dem Umgebungsdruck.
  • Bevorzugt ist an die oder jede Taste ein Schließerelement angeschlossen, um die Öffnung betriebstechnisch zu öffnen und zu schließen, wobei das Schließerelement bei der Betätigung des Tastenbauelements den Fluidkanal zum Umgebungsdruck hin öffnet.
  • Bevorzugt umfasst das entfernte Umwandlungsmittel ein Sensormittel zum Erkennen einer Druckänderung.
  • Bevorzugt umfasst das Umwandlungsmittel des Weiteren ein Sensoranpassungsmittel zum Anpassen der Empfindlichkeit des Sensors. Deshalb kann vorteilhafterweise die Empfindlichkeit des Sensors gemäß dem atmosphärischen Umgebungsdruck und dem Druckabfall angepasst werden, der in den Fluidkanälen zur Optimierung der Erkennung einer Änderung des Drucks erforderlich ist.
  • Bevorzugt je größer die Innendruckänderung in mindestens dem einen Fluidkanal, desto größer das vom Umwandlungsmittel erzeugte elektrische Signal. Dies ermöglicht, dass die vom Umwandlungsmittel erzeugten Signale variable Intensitäten aufweisen, die dann variable Wirkungen auf die Funktion vermitteln können, die das elektrische Signal erzeugt. Zum Beispiel, wenn das elektrische Signal die Bewegung eines Cursors über einen Computerbildschirm vermitteln soll, je größer das erzeugte elektrische Signal, desto schnell oder weiter kann sich der Cursor bewegen.
  • Bevorzugt sind das eine oder mehrere Tastenbauelemente in einer Matrix von Fluidbahnen miteinander verbunden; eine Vielheit von Fluidkanälen sind zum Befördern von Fluidmedien zwischen der Matrix und dem entfernten Umwandlungsmittel vorgesehen; wobei das oder jedes Tastenbauelement eine eindeutige Adresse in der Matrix so hat, dass beim Bedienen durch einen Benutzer eine eindeutige Signatur für dieses Tastenbauelement aus der Vielheit von Fluidkanälen erkennbar ist; wobei das Umwandlungsmittel die oder jede eindeutige Signatur beim Bedienen des oder jedes Tastenbauelements erkennen und ein elektrisches Signal zum Betätigen einer entsprechenden Funktion in einem entfernten elektronischen Gerät erzeugen kann. Auf diese Weise kann eine Druckerhöhung in einer Kombination von Fluidkanälen genutzt werden, um zu erkennen, welches der Tastenbauelemente gedrückt wird.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Betätigen einer oder mehrerer Funktionen in einem entfernten elektronischen Gerät vorgesehen; wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: – ein oder mehrere Tastenbauelemente, die in einer Matrix von Fluidbahnen miteinander verbunden sind; eine Vielheit von Fluidkanälen zum Befördern von Fluidmedien zwischen der Matrix und einem entfernten Umwandlungsmittel; wobei das oder jedes Tastenbauelement eine eindeutige Adresse in der Matrix so hat, dass beim Bedienen durch einen Benutzer eine eindeutige Signatur für dieses Tastenbauelement aus der Vielheit von Fluidkanälen erkennbar ist; wobei das Umwandlungsmittel die oder jede eindeutige Signatur beim Bedienen des oder jedes Tastenbauelements erkennen und ein elektrisches Signal zum Betätigen einer entsprechenden Funktion in einem entfernten elektronischen Gerät erzeugen kann.
  • Deshalb ermöglicht die vorliegende Erfindung, dass die Tastenbauelemente pneumatische Bahnen effektiv gemeinsam nutzen. Demzufolge kann die Größe der erforderlichen Kabel-, Rohr- oder Röhrenleitungen minimal gehalten werden, was zu verringerten Kosten, verringerter Größe und verringertem Gewicht führt.
  • Bevorzugt sind die Fluidkanäle pneumatische Kanäle.
  • Bevorzugt sind die Fluidkanäle hydraulische Kanäle.
  • Bevorzugt umfasst das Tastenbauelement ein oder mehrere betätigende Bauelemente zum Wirken auf mindestens den einen Fluidkanal, um eine Innendruckänderung darin zu verursachen.
  • Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Betätigen mindestens einer Funktion in einem entfernten elektronischen Gerät vorgesehen, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: – ein oder mehrere Tastenbauelemente, die in einem Gehäuse vorgesehen sind, das keine elektronischen Komponenten aufweist, wobei jedes Tastenbauelement an mindestens einen Fluidkanal angeschlossen ist; ein entferntes Umwandlungsmittel, das an den oder jeden Fluidkanal angeschlossen ist; wobei das oder jedes Tastenbauelement in Bezug auf mindestens dessen einen Fluidkanal beweglich ist, um die Zusammendrückung dessen zu verursachen, wobei die Bedienung des Tastenbauelements eine Innendruckänderung in mindestens dem einen Fluidkanal verursacht, wobei das Umwandlungsmittel die Druckänderung erkennt, um dadurch ein elektrisches Signal zum Betätigen einer entsprechenden Funktion in dem entfernten elektronischen Gerät zu erzeugen.
  • Bevorzugt ist der Ruheinnendruck mindestens des einen Fluidkanals bei atmosphärischem Druck oder einem größeren als atmosphärischen Druck vorgesehen.
  • Bevorzugt ist mindestens der eine Fluidkanal federnd verformbar. Auf diese Weise kann die Elastizität des Fluidkanals selbst genutzt werden, um den Kanal nach der Zusammendrückung neu aufzupumpen.
  • Bevorzugt ist mindestens der eine Fluidkanal aus Gummi oder Kunststoff gebildet.
  • Bevorzugt wird mindestens der eine Fluidkanal gebildet, indem eine biegsame Schicht, die ein Muster für mindestens den einen dann gebildeten Fluidkanal aufweist, an ein starres Substrat gekoppelt wird.
  • Gemäß einem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Betätigen einer oder mehrerer Funktionen in einem entfernten elektronischen Gerät vorgesehen; wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: – ein oder mehrere Tastenbauelemente, die in einem Gehäuse vorgesehen sind, das keine elektronischen Komponenten aufweist, wobei jedes Tastenbauelement an mindestens eine Öffnung eines pneumatischen Kanals angeschlossen ist; ein entferntes Umwandlungsmittel, das an den pneumatischen Kanal angeschlossen ist; und ein Mittel zum Erzeugen eines verringerten Drucks in dem pneumatischen Kanal; wobei das Tastenbauelement gewöhnlich vorgespannt ist, um die Öffnung zu schließen, wobei die Betätigung des Tastenbauelements die Öffnung öffnet, um zu ermöglichen, dass der Kanal mit dem Umgebungsdruck verbunden wird, wobei das Umwandlungsmittel eine resultierende Druckänderung erkennt, um dadurch ein elektrisches Signal zum Betätigen einer entsprechenden Funktion in dem entfernten elektronischen Gerät zu erzeugen.
  • Bevorzugt sind das eine oder mehrere aller Tastenbauelemente mit einer Vielheit pneumatischer Kanäle über eine oder mehrere Öffnungen verbindbar; wobei die Betätigung eines der Tastenbauelemente die eine oder mehrere Öffnungen öffnet, um zu ermöglichen, dass die Vielheit pneumatischer Kanäle mit dem Umgebungsdruck verbunden wird, wobei das Umwandlungsmittel eine resultierende Druckänderung in der Vielheit pneumatischer Kanäle erkennt und dadurch ein elektrisches Signal zum Betätigen einer entsprechenden Funktion in dem entfernten elektronischen Gerät erzeugt.
  • Gemäß einem fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Computermaus vorgesehen, die eine oben beschriebene Vorrichtung umfasst.
  • Gemäß einem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Tastatur oder Kleintastatur vorgesehen, die eine Vorrichtung gemäß irgendeiner oben beschriebenen Vorrichtung umfasst.
  • Gemäß einem siebten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren des Herstellens einer Vorrichtung zum Betätigen einer oder mehrerer Funktionen in einem entfernten elektronischen Gerät vorgesehen; wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Vorsehen einer Vielheit von Schichten in der Art dünner Blätter, wobei jede Schicht eine oder mehrere darin angeordnete pneumatische Bahnen oder Bahnteilbereiche aufweist; Kombinieren der Vielheit von Schichten zur Bildung eines Verteilstücks, in dem eine dreidimensionale Matrix dieser pneumatischen Bahnen eingebaut ist; Anschließen eines oder mehrerer Tastenbauelemente an die Matrix, wobei das oder jedes Tastenbauelement eine eindeutige Adresse in der Matrix hat; und Verbinden einer Vielheit pneumatischer Kanäle zum Befördern pneumatischer Medien zwischen der Matrix und einem entfernten Umwandlungsmittel, wobei das Umwandlungsmittel eine eindeutige Signatur für jedes Tastenbauelement bei dessen Bedienung erkennt und ein elektrisches Signal zum Betätigen einer entsprechenden Funktion in einem entfernten elektronischen Gerät erzeugt.
  • Deshalb sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren vor, das die einfache Herstellung einer dreidimensionalen Matrix pneumatischer Bahnen ermöglicht, die ermöglicht, dass die Tasten pneumatische Bahnen, die die oben beschriebenen assoziierten Vorteile erreichen, effektiv gemeinsam nutzen.
  • Die Patentschrift US 3 603 983 zeigt eine Anordnung, in der die elektrischen Schalter 17 im Gehäuse vorgesehen sind und für jeden Fluidkanal separate Röhren erforderlich sind. Die Erkennung, welche Taste gedrückt wird, basiert allein auf der Ausbildung einer Tastenscheibe 19. Die sequenzielle Anordnung der Tasten in US 3 603 983 ist äußerst nachteilig, da Signale von den Tasten, die am weitesten von den Schaltern entfernt sind, viel länger brauchen, um sich entlang den Röhren zu bewegen, und es können keine dazwischen liegenden Tasten gedrückt werden, bis die Erkennung erfolgt ist. Des Weiteren können nicht mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden. Dies bedeutet, dass eine solche Tastatur für normales Tippen unbrauchbar wäre.
  • JP 04 178 811 verwendet eine Abdeckung, die über einer Grundfläche vorgesehen ist. In diesem Beispiel weist die Grundfläche zwei einfache darin eingravierte Rillen auf, und die Abdeckung bildet die Tasten darüber. Wenn eine Taste niedergedrückt wird, wird eine Druckwelle (eine Schallwelle) in der darunter liegenden Rille erzeugt, zwei an beiden Enden der Rillen vorgesehene Detektoren werden dann genutzt, um die Differenz hinsichtlich des Ankunftszeitpunkts der Druckwelle zu erkennen, welche dann genutzt werden kann, um zu erkennen, welche Taste niedergedrückt worden ist. Das JP dokumentiert Bedenken hinsichtlich der Reduzierung der Größe und des Gewichts einer Tastatur. Die Größen- und Gewichtseinsparungen implizieren mehr Verarbeitungsleistung, um zu erkennen, weiche Taste niedergedrückt worden ist, und diese Konstruktion reagiert mit größerer Wahrscheinlichkeit falsch positiv, wenn nebeneinander liegende Tasten bedient werden. Des Weiteren können nicht mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden. Im Gegensatz dazu bietet die vorliegende Erfindung eine Alternative zu herkömmlichen Geräten, ohne eine beträchtlich erhöhte Verarbeitungsleistung zu erfordern und ohne die Genauigkeit oder Funktionalität zu beeinträchtigen.
  • US 3 034 628 beschreibt eine pneumatische Tastatur, bei der jede Taste einzeln mit einer Fluidkammer- und einer Fluidverstärker-Anordnung über einen Durchgang oder eine Röhre verbunden ist.
  • Beispiele der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:-
  • 1 eine geschnittene Ansicht einer Vorrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Tastenbauelement in einer oberen ungedrückten Position zeigt;
  • 2 eine geschnittene Ansicht einer Vorrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Tastenbauelement in einer unteren gedrückten Position zeigt;
  • 3 eine Teilquerschnittsansicht der Vorrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 4 eine geschnittene Ansicht der Vorrichtung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer ersten nicht betätigten Position zeigt;
  • 5 eine geschnittene Ansicht der Vorrichtung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer betätigten Position zeigt;
  • 6 eine Ansicht von Fluidkanälen und eines Betätigungsorgans in der Vorrichtung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 eine erweiterte perspektivische Ansicht der Vorrichtung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 eine erweiterte perspektivische Ansicht der Vorrichtung einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 eine Draufsicht der Vorrichtung einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 eine explodierte Ansicht der Vorrichtung einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12 in Einzelheiten eine pneumatische Schicht von 11 zeigt;
  • 13 die Vorrichtung einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 14 im Querschnitt die in 13 gezeigte Tastaturanordnung zeigt, die mit einer entfernten Abfühlvorrichtung verbunden ist;
  • 15 eine Teilquerschnittsansicht der Vorrichtung einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • die 16a bis 16c die Vorrichtung einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, wo 16a einen Grundriss zeigt, 16b eine perspektivische Ansicht zeigt und 16c einen Querschnittsgrundriss zeigt.
  • Die 1 und 2 zeigen in vereinfachter Form die Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und insbesondere eine Eingabetaste, frei von irgendeiner Form elektrischer Schaltung.
  • Die Taste ist Bestandteil einer größeren Gruppierung von Tasten wie einer Gruppierung von Tasten auf einer Tastatur. Die Taste umfasst ein Tastenbauelement 1 und einen Schließer 3, der mit dem Tastenbauelement 1 verbunden ist.
  • Das Tastenbauelement 1 und der Schließer 3 sind bewegbar mittels eines Gehäuses 7 befestigt, wobei ein Benutzer beim Drücken des Tastenbauelements 1 verursacht, dass das Tastenbauelement 1 und der Schließer 3 sich aus einer Ruheposition in eine untere Position nach unten bewegen, wie in 2 gezeigt.
  • Die Eingabetaste enthält ein vorspannendes Element wie eine Feder, die das Betätigungsbauelement 2 umgibt, um das Tastenbauelement 1 und den Schließer 3 federnd zurück in die obere Ruheposition zu drängen.
  • Das Tastenbauelement 1 ist alternativ unter Umständen nicht direkt mit dem Schließer 3 verbunden, stattdessen kann jedoch der Schließer 3 eine separate Komponente bilden, an die das Tastenbauelement 1 grenzt. Beispielsweise kann der Schließer 3 auf einer Gummitastenmatte ausgebildet sein, die unter dem Tastenbauelement 1 positioniert ist. In einem ungedrückten Zustand drängt der Federdruck der Gummitastenmatte den Schließer 3 und folglich das Tastenbauelement 1 in eine obere Ruheposition. Sobald ein Benutzer das Tastenbauelement 1 drückt, wirkt es als Plungerkolben auf den Schließer 3 und drückt ihn in eine untere Position.
  • Im in 1 gezeigten Beispiel sind eine Vielheit solcher Tastenbauelemente 1 in einer Gruppierung vorgesehen, die mit einer oder mehreren Medienbahnen vorgesehen ist, welche über dem Schließer 3 angeordnet sind. In diesem Beispiel sind die Medienbahnen pneumatische Kanäle 5.
  • Die nahen Enden der pneumatischen Kanäle 5 öffnen sich an den Öffnungen 6 zur Unterseite des Gehäuses 7. Sobald der Schließer 3 in seiner oberen Position ist, wird er gegen die Unterseite des Gehäuses 7 gesetzt, um als Abdichtung zu fungieren, und versperrt die Öffnungen 6.
  • Bevorzugt ist der Schließer aus einem elastischen Werkstoff wie Schaumgummi gebildet, um eine wirksame Abdichtung zu bilden, und wird von einer das Betätigungsbauelement 2 umgebenden Feder oder einer anderen federnden Ausbildung wie einer Gummitastenmatte in die obere Position vorgespannt.
  • An einem entfernten Ende der pneumatischen Kanäle 5 ist eine Pumpe vorgesehen, die zur Verringerung des Luftdrucks im Kanal fungiert und dadurch ein Teilvakuum in den pneumatischen Kanälen erzeugt. Wenn die Taste in einem normalen ungedruckten Zustand ist, wird dieses Teilvakuum von der Pumpe aufrechterhalten, und über den Schließer 3 wird das Eintreten von Luft in die pneumatischen Kanäle 5 verhindert. Bevorzugt ist der Druck in den pneumatischen Kanälen im ungedruckten Zustand ungefähr 5 PSI unter dem atmosphärischen Druck. Zusätzlich ist das entfernte Ende jedes Kanals auch mit einem Drucksensor vorgesehen, um eine Änderung des Drucks im Kanal zu erkennen und als Reaktion ein elektrisches Signal auszugeben.
  • Wenn ein Benutzer eine Taste drückt, wird der Schließer 3 in Richtung seiner unteren Position bewegt, wodurch die Öffnungen 6 geöffnet werden und ermöglicht wird, dass Luft durch die pneumatischen Kanäle 5 strömt.
  • Anschließend erhöht sich der Druck in den pneumatischen Kanälen, da das Vakuum gebrochen wird. Diese Erhöhung des Drucks wird dann von den Drucksensoren erkannt, die mit den entfernten Enden jedes Kanals verbunden sind, das wiederum ein elektrisches Signal ausgibt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Drucksensor ein Sensoranpassungsmittel auf, das ermöglicht, dass die Empfindlichkeit des Sensors angepasst wird. Auf diese Weise kann die Empfindlichkeit des Sensors gemäß dem Grad des atmosphärischen Umgebungsdrucks und dem erforderlichen verringerten Druckpegel in den pneumatischen Kanälen angepasst werden, um dadurch die Erkennung einer Änderung des Drucks zu optimieren. Beispielsweise kann ein Benutzer oder ein automatisiertes System in der Höhe, wo der atmosphärische Druck geringer ist, die Empfindlichkeit des Sensors erhöhen, um den verringerten Druckgradienten zwischen der Atmosphäre und dem Teilvakuum zu berücksichtigen.
  • 3 zeigt einen Viertasten-Teilbereich einer Tastengruppierung ähnlich der oben mit Bezug auf die 1 und 2 beschriebenen. In dem Gehäuse 7 ist eine Reihe pneumatischer Kanäle 5 vorhanden, die sich an den Öffnungen 6 zur Unterseite des Gehäuses 7 öffnen. Drei der Tastenbauelemente sind ungedrückt, während die Taste 1 auf der unteren rechten Seite des Diagramms in ihrer unteren Position ist, so als ob deren Tastenbauelement 1 von einem Benutzer gedrückt worden ist. In diesem Fall werden deshalb die vier an diese niedergedrückte Taste angeschlossenen Öffnungen 6 gleichzeitig geöffnet, während sich der Schließer 3 nach unten bewegt. Demzufolge werden die Vakua in jedem der angeschlossenen vier pneumatischen Kanäle 5 gebrochen, und es erfolgt ein Einströmen von Luft aus der Atmosphäre. Die an den entfernten Enden dieser pneumatischen Kanäle befindlichen Drucksensoren erkennen den erhöhten Druck und geben ein elektrisches Signal aus, welches dann von einem Mikrocontroller verarbeitet werden kann, um zu erkennen, welche der Tasten gedrückt worden ist.
  • Vorteilhafterweise ist es bei dieser Ausführungsform, da sich die pneumatischen Kanäle normalerweise unter einem Teilvakuum befinden, im Vergleich zu unter Druck gesetzten Systemen weniger wahrscheinlich, dass Biegen und Zusammendrücken der Kanäle zu einer falsch positiven Erkennung einer Tastenbauelementbetätigung führt.
  • Die 4 und 5 zeigen in vereinfachter Form eine Eingabetaste gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie bei der ersten Ausführungsform ist die Taste in der Praxis Bestandteil einer größeren Tastengruppierung wie einer Tastengruppierung auf einer Tastatur.
  • Ähnlich der ersten Ausführungsform verursacht ein das Tastenbauelement 21 drückender Benutzer, dass das Tastenbauelement 21 und das betätigende Bauelement 22 sich aus einer Ruheposition, wie in 1 gezeigt, nach unten in eine untere Position, wie in 2 gezeigt, bewegen. Wieder ist ein vorspannendes Element 23 wie eine Feder vorgesehen, um das Tastenbauelement 21 und das betätigende Bauelement 22 federnd zurück in die obere Ruheposition zu drängen.
  • Unter jedem Tastenbauelement 21, angeordnet unter dem betätigenden Bauelement 22, sind eine oder mehrere Medienbahnen vorgesehen. Der Einfachheit halber ist in den 4 und 5 nur eine Medienbahn gezeigt. In diesem Beispiel sind die Medienbahnen (hydraulische oder pneumatische) Fluidkanäle 25. Die Kanäle 25 können aus irgendeinem geeigneten Werkstoff, zum Beispiel Gummi- oder Kunststoffröhren-, -kabel- oder -rohrleitungen, gebildet sein. Dies ermöglicht, dass die Kanäle 25 federnd verformbar, um mehrere Zusammendrückungen derer zu ermöglichen, und biegsam sind, um in Artikeln verschiedener Größen oder Formen positioniert zu werden.
  • Wie gezeigt, ist das betätigende Bauelement 22 ausgebildet, um den Kanal 5 zusammenzudrücken, sobald das Tastenbauelement 21 in eine untere Position gedrängt wird. In ihrem normalen Zustand können die Kanäle 25 entweder unter Überdruck, d. h. über dem atmosphärischen Druck, gehalten werden oder dürfen unter atmosphärischem Druck bleiben. Falls die Kanäle 25 unter Überdruck gehalten werden sollen, so ist eine Pumpe (nicht gezeigt) vorgesehen, die zur Erhöhung des Drucks im Kanal 25 fungiert. Falls die Kanäle unter atmosphärischem Druck bleiben dürfen, so ist keine Pumpe erforderlich.
  • Wenn sich das Tastenbauelement 21 in einem normalen ungedruckten Zustand befindet, bleibt der Druck im Kanal 25 konstant. Das entfernte Ende jedes Kanals ist mit einem Drucksensor vorgesehen, um eine Änderung des Drucks im Kanal zu erkennen und als Reaktion ein elektrisches Signal auszugeben.
  • Wenn ein Benutzer ein Tastenbauelement drückt, wird das betätigende Bauelement 22 in Richtung seiner unteren Position bewegt und drückt dadurch den Kanal 25 zusammen. Anschließend erhöht sich der Druck im Kanal, da das Volumen im pneumatischen Kanal effektiv verringert wird. Diese Erhöhung des Drucks wird dann von den Drucksensoren erkannt, die mit den entfernten Enden jedes Kanals verbunden sind, welcher wiederum ein elektrisches Signal ausgibt, das darauf hinweist, dass sich der Druck erhöht hat.
  • Die Kanäle können mit irgendeinem geeigneten Fluidmedium, zum Beispiel Luft oder Flüssigkeit, gefüllt werden.
  • Der Drucksensor kann die Intensität der vom betätigenden Bauelement vermittelten Zusammendrückung erkennen, d. h. je größer die Kraft der Zusammendrückung, desto größer das erzeugte Signal.
  • Um eine Änderung des Drucks beim Zusammendrücken des Kanals zu gewährleisten und die Herstellung eines Überdrucks des Kanals vor dem Zusammendrücken über ein betätigendes Bauelement zu ermöglichen, ist das Ende des Kanals, das nicht mit einem Drucksensor verbunden ist, bevorzugt abgedichtet. In diesem Zusammenhang, wie unten mit Bezug auf weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genau beschrieben, kann ein Ende des Kanals in einem abgedichteten knollenförmigen Element zum Zusammenwirken mit dem betätigenden Bauelement 22 ausgebildet sein.
  • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung von zwei Kanälen 25, die gemäß der zweiten oben mit Bezug auf die 4 und 5 erörterten Ausführungsform unterhalb des betätigenden Bauelements 22 angeordnet sind. Wie ersichtlich ist, verursacht eine Bewegung des betätigenden Bauelements 22 in seine untere Position, dass beide der zwei Kanäle 25 zusammengedrückt werden, was zu einer Erhöhung des Drucks in beiden Kanälen 25 führt, welche dann an den entfernten Enden jedes Kanals erkannt werden kann. Die in 6 gezeigte Anordnung von Kanälen 25 ist besonders im Rahmen einer Gruppierung von Tasten wie einer Gruppierung von Tasten auf einer Tastatur brauchbar, da die Vielheit von Tasten entlang einer gitterähnlichen Matrix von Kanälen positioniert werden kann, wobei jede Taste an einer eindeutigen Kombination von Kanälen angeschlossen sein kann. Eine derartige Anordnung wird später noch ausführlicher erörtert.
  • 7 zeigt in einer erweiterten perspektivischen Ansicht eine Eingabetaste gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die als Bestandteil einer größeren Gruppierung von Tasten verwendet werden kann. Wie bei der zweiten Ausführungsform verursacht ein das Tastenbauelement 31 drückender Benutzer, dass sich das betätigende Bauelement 32 nach unten bewegt, um Medienbahnen in der Form von Kanälen 35 darunter zusammenzudrücken. In dieser Ausführungsform sind die Kanäle 35 jedoch mit vergrößerten oder knollenförmigen Galgenteilbereichen 36 vorgesehen. Diese Galgenteilbereiche 36 werden vom Betätigungsbauelement 32 zusammengedrückt, wenn es in eine untere Position bewegt wird. Da die Galgenteilbereiche 36 im Verhältnis zu den engeren Kanalteilbereichen des Kanals 35 ein großes Volumen von Fluid (z. B. Luft oder einer Flüssigkeit) enthalten, führt ihre Zusammendrückung zu einer großen Erhöhung des Drucks, welche von den Drucksensoren am distalen Ende der Kanäle 35 einfacher erkannt werden kann.
  • In der in 7 gezeigten Ausbildung werden die zwei angeschlossenen Kanäle 35 auf separaten Schichten gebildet, welche dann aufeinander gelegt werden können. Jede Schicht umfasst ein starres Substrat 37 und eine biegsame Schicht 38, die bevorzugt aus biegsamem Silikongummi oder einem anderen elastischen Werkstoff gebildet werden, welche darauf geklebt werden können, zum Beispiel als selbstklebende Schicht. Die biegsamen Schichten 38 werden mit dem Muster für die Kanäle 35 und die Galgenteilbereiche 36 gebildet. Demzufolge werden die Kanäle 35 und die Galgenteilbereiche 36, sobald die biegsamen Schichten 38 auf ihre jeweiligen Substrate 37 aufgeklebt sind, von den Lücken zwischen dem Muster und dem Substrat 37 gebildet. Auf diese Weise kann ein einfaches Substrat verwendet werden, welches dann eine komplexe Anordnung von Kanälen 35 und daran angebrachten Galgenteilbereichen aufweisen kann. Tatsächlich können mehrere Kanäle und ihre Galgenteilbereiche auf einer einzelnen Schicht ausgebildet sein. In der Regel sind diese mehreren Kanäle in parallelen Linien zur Verwendung als x- oder y-Achse in einer gitterähnlichen Matrix einer Tastengruppierung ausgebildet.
  • Nach dem Zusammenbau sind die Schichten übereinander angeordnet. Ein Tastenbauelement 31, bevorzugt aus einem Kunststoffwerkstoff gebildet, kann oberhalb der Balgen ausgerichtet sein. Ein Betätigungsbauelement 32 in der Form von drei Plungerkolben ist auf dem Tastenbauelement 31 vorgesehen. Der mittlere Plungerkolben ist zur Zusammendrückung des Galgens 36 auf der oberen Schicht ausgebildet, wenn sich das Betätigungsbauelement in seiner unteren Position befindet. Die zwei peripheren Plungerkolben sind ausgebildet, um sich durch die in der oberen Schicht vorgesehenen Öffnungen 39 zur unteren Schicht zu erstrecken, wo sie den Balgen 36 auf der unteren Schicht zusammendrücken können, wenn sich das Betätigungsbauelement in seiner unteren Position befindet.
  • 8 zeigt in einer erweiterten perspektivischen Ansicht eine Eingabetaste gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die als Bestandteil einer größeren Gruppierung von Tasten verwendet werden kann. Diese Ausführungsform ist in vielerlei Hinsicht ähnlich der oben mit Bezug auf 7 beschriebenen dritten Ausführungsform. In diesem Fall wird jedoch ein einzelnes starres Substrat 47 verwendet; wobei eine obere biegsame Schicht 48a auf die obere Fläche des Substrats 47 geklebt ist und eine untere biegsame Schicht 48b auf eine untere Fläche des Substrats 47 geklebt ist.
  • Die obere biegsame Schicht 48a enthält einen Kanal 45a mit angeschlossenen Galgenteilbereichen 46a, welche in der gleichen Weise funktionieren wie oben erörtert. Ebenfalls vorgesehen auf der oberen biegsamen Schicht 48a ist ein Galgenteilbereich 46b, welcher an einen auf der unteren biegsamen Schicht 48b durch die Öffnung 451 gebildeten Kanal 45b angeschlossen ist. Ein Tastenbauelement 41 ist über einen Ausrichtungsstift 491, der in die Öffnungen 49 passt, nach den Schichten und folglich den Balgen 46a und 46b ausgerichtet. Nach der Ausrichtung weist das Betätigungsbauelement 42 zwei Vorsprünge auf, die oberhalb der Balgen positioniert sind, und das Drücken der Taste verursacht, dass sie sich nach unten bewegen, um die Galgenteilbereiche zusammenzudrücken.
  • 9 zeigt eine vereinfachte Querschnittsansicht der vierten Ausführungsform. Wenn das Tastenbauelement niedergedrückt wird, bewegen sich die Vorsprünge des Betätigungsbauelements nach unten, um die Galgenteilbereiche 46a und 46b gleichzeitig zusammenzudrücken. Auf diese Weise wird Fluid (z. B. Luft oder eine Flüssigkeit) im Hohlraum des Galgenteilbereichs nach außen gedrückt. Im Fall des Galgenteilbereichs 46a wird das Fluid entlang dem auf der oberen biegsamen Schicht 48a gebildeten Kanal 45a gedrückt Im Fall des Galgenteilbereichs 46b wird das Fluid nach unten durch die Öffnung 451 im Substrat 47 und entlang dem auf der unteren biegsamen Schicht 48b ausgebildeten Kanal 45b gedrückt. Drucksensoren können dann an den distalen Enden dieser Kanäle vorgesehen sein, um das Niederdrücken des Tastenbauelements 41 zu erkennen.
  • In den obigen Ausführungsformen wird bevorzugt, dass die Kanäle Innenbohrungsgrößen im Bereich von 1 mm aufweisen. Falls die Bohrungsgrößen zu klein sind, ist die Fluidströmung zu begrenzt und die Ansprechgeschwindigkeit langsamer. Wenn die Bohrungen zu groß sind, ist das Volumen an Fluid erhöht und die Stärke des Signals verringert. Es gibt natürlich auch eine Reihe weiterer Merkmale, die in den obigen Ausführungen enthalten sein können. Beispielsweise kann in Ausführungsformen, die auf Erhöhungen des Drucks beruhen, wie der zweiten, dritten und vierten Ausführungsform, die oben beschrieben werden, ein vollkommen abgedichtetes System die falsche Aktivierung der Drucksensoren verursachen, wenn beispielsweise direktes Sonnenlicht das Fluid innerhalb der Kanäle erhitzt. Demzufolge wird bevorzugt, dass in den Kanälen ein kleines Lüftungsloch vorgesehen ist, welches ermöglicht, dass langsame Änderungen des Drucks ausgeglichen werden. Das Lüftungsloch sollte die Große eines Nadellochs haben, um zu vermeiden, dass Druck aus einer Tastendrückung zu schnell abgeleitet wird.
  • Die Anordnung der oben beschriebenen Ausführungsformen im Rahmen einer größeren Gruppierung von Tasten wird nun beschrieben.
  • 10 zeigt eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der eine Vielheit von Tasten wie denen, die in den 1 bis 3 gezeigt sind, in einer bestimmten Gruppierung oder einem bestimmten Gitter angeordnet sind. Wie gezeigt, umfasst die Beispielgruppierung von 10 17 Tasten wie die, die oben mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben sind, welche eine pneumatische Kleintastatur bilden, obwohl eindeutig mehr, d. h. 110, für eine herkömmliche "QWERTY"-Tastatur vorgesehen wären. Die pneumatischen Kanäle umfassen sieben pneumatische Hauptkanäle 55, die mit einer Matrix pneumatischer Bahnen 555 verbunden sind. In dieser Hinsicht ist der Schließer 53 jeder Taste angeordnet, um eine Strömung der Medien, in diesem Fall Luft, in der einen oder mehreren pneumatischen Bahnen 555 bezüglich dieser Taste zu ändern, sobald die angeschlossene Taste niedergedrückt wird, so dass das Niederdrücken jeder Taste eine eindeutige Signatur in den pneumatischen Hauptkanälen 55 verursacht.
  • Die pneumatischen Hauptkanäle 55 sind mit einer entfernten Abfühlvorrichtung und einem Mikrocontroller verbunden, der die eindeutige Signatur in ein elektronisches Signal zur Verwendung beim Bedienen einer oder mehrerer Funktionen eines elektronischen Geräts umwandeln und verarbeiten kann. In dieser Ausführungsform wird eine Pumpe verwendet, um in den pneumatischen Hauptkanälen 55 ein Teilvakuum herzustellen. Bevorzugt sind luftstrombeschränkende Mittel in die Verbindungen zwischen den pneumatischen Hauptkanälen 55 und der Pumpe eingebaut. Die luftstrombeschränkenden Mittel tragen dazu bei, Druckerhöhungen in den aktivierten Kanälen zu verhindern, die inaktive Kanäle beeinträchtigen. Zweckmäßig können die pneumatischen Hauptkanäle 55 angeordnet werden, um im Wesentlichen ein einzelnes Kabel einer mehradrigen Röhrenleitung zu bilden. Auf diese Weise erscheint der Großteil der Länge der pneumatischen Hauptkanäle 55 zwischen der Matrix und der Pumpe als einzelnes Kabel oder einzelne Röhre, wobei jeder der pneumatischen Hauptkanäle 55 eine getrennte Ader in der mehradrigen Röhrenleitung ist. Demzufolge können die Kabel- oder Röhrenleitungen kompakt und ordentlich gehalten werden.
  • Jede Taste weist bis zu vier an ihn angeschlossene Öffnungen 56 auf, die mit einer eindeutigen Kombination pneumatischer Bahnen 555 und folglich pneumatischer Hauptkanäle 55 verbunden sind. Es können mehr oder weniger Öffnungen 56 mit verschiedenen Tastenausbildungen und/oder verschiedenen Tastenbauelementen verwendet werden. Wenn eine Taste gedrückt wird, wird in einer oder mehreren der pneumatischen Bahnen von den Drucksensoren an den entfernten Enden der pneumatischen Hauptkanäle 55 gleichzeitig eine Druckerhöhung erkannt. Die Kombination der pneumatischen Bahnen 555 und folglich der pneumatischen Hauptkanäle 55, in denen eine Druckerhöhung erkannt wird, wird dann vom Mikrocontroller genutzt, um zu identifizieren, welche der Tasten gedrückt worden ist, und als Reaktion das entsprechende elektrische Signal an ein elektronisches Gerät auszugeben.
  • 11 zeigt eine explodierte Querschnittsansicht der Vorrichtung einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Gruppierung von Tasten und ein Gehäuse 67 ähnlich dem oben mit Bezug auf 10 beschriebenen aufweist. Das Gehäuse 67 ist eine Zusammensetzung einer Reihe von Laminatschichten, die separat gezeigt sind. Während des Herstellungsprozesses werden diese Schichten in Sandwich-Bauweise zusammengefügt. Zwei der Laminatschichten sind pneumatische Schichten 61, von denen jede eine Reihe von Tastenöffnungen 62 aufweist. Wenn die pneumatischen Schichten 611 kombiniert werden, richten sich die entsprechenden Tastenöffnungen 62 von jeder pneumatischen Schicht aneinander aus, um ein Loch zu bilden, durch das das Tastenbauelement 611 montiert werden kann. Wie gezeigt, verfügen die zwei pneumatischen Schichten 61 über eine Ausbildung pneumatischer Bahnen oder Bahnteilbereiche 655, die sich durch sie bewegen. Wenn diese pneumatischen Schichten 61 kombiniert werden, wird ein dreidimensionales Geflecht oder eine dreidimensionale Matrix pneumatischer Bahnen gebildet.
  • Jede der Tasten verfügt über bis zu vier Öffnungen 66, die sich zur Unterseite der unteren pneumatischen Schicht öffnen. Die Öffnungen 66 ragen von der unteren Fläche nach oben und sind mit einer oder mehreren der pneumatischen Bahnen 655 in einer oder mehreren der Schichten 61 verbunden. Beispielsweise kann eine Öffnung mit einer pneumatischen Bahn in der unteren Schicht verbunden sein oder hochragen, um mit einer pneumatischen Bahn in der oberen Schicht verbunden zu sein. Die dreidimensionale Struktur der pneumatischen Schichten 61 ermöglicht, dass die pneumatischen Bahnen 655 voneinander isoliert sind, um ein dichtes Geflecht von Bahnen zu bilden. Eine vestibuläre Schicht 69 ist unter der unteren pneumatischen Schicht vorgesehen und bildet einen Hohlraum, in den sich die Öffnungen 66 zur Außenatmosphäre öffnen. In dieser Ausführungsform ist eine Tastenmatte 63, die eine Reihe von darauf ausgebildeten Verschlüssen 64 aufweist, unter der vestibulären Schicht 69 vorgesehen. Wenn die Schließer 64 zusammengefügt sind, passen sie in den von der vestibulären Schicht 69 gebildeten Hohlraum und richten sich nach den entsprechenden Tastenöffnungen 62 in den pneumatischen Schichten 61 oben aus. Auf diese Weise durchläuft, wenn ein Tastenbauelement 61 montiert ist, es die Tastenöffnungen 62 und grenzt an den einen oder benachbarten der Schließer 64 an.
  • In einem normalen ungedruckten Zustand befinden sich die Schließer 64 in einer oberen Ruheposition und dichten die Öffnungen 66 ab. Wenn ein Tastenbauelement von einem Benutzer bedient wird, drückt das Tastenbauelement einen der Schließer 64 nach unten und öffnet die Öffnungen 66 für diese Taste zum Hohlraum in der vestibulären Schicht 69, wodurch ermöglicht wird, dass atmosphärischer Druck in die pneumatischen Bahnen 655 eintritt Da jede Taste mit einer eindeutigen Kombination pneumatischer Bahnen 655 verbunden ist, führt die Bedienung einer bestimmten Taste deshalb zu einer eindeutigen Signatur, die von Bahnen 655 in den pneumatischen Hauptkanälen erstellt wird, weiche diese bedienen. Dies ermöglicht die Reihe pneumatischer Hauptkanäle, die zur Bedienung der zu verringernden Gruppierung von Tasten erforderlich sind.
  • 12 zeigt eine der pneumatischen Schichten 61, wie oben mit Bezug auf 11 beschrieben. Wie gezeigt, hat jede Taste 611 bis zu vier an sie angeschlossene Öffnungen 66. Die pneumatische Schicht 61 weist auch eine Reihe dann gebildeter pneumatischer Bahnen 655 auf, die mit einer oder mehreren der Öffnungen 66 verbunden sind. Zwei der pneumatischen Bahnen 655 sind mit zwei Verbindungsanschlüssen 666 verbunden. Die übrigen pneumatischen Bahnen 655 sind ausgebildet, um mit anderen pneumatischen Bahnen in benachbarten pneumatischen Schichten verbunden zu sein. Jede der pneumatischen Bahnen 655 ist entweder direkt oder über benachbarte pneumatische Schichten mindestens mit einem Verbindungsanschluss 666 verbunden, wobei die Verbindungsanschlüsse die Matrix pneumatischer Bahnen mit den sie bedienenden pneumatischen Hauptkanälen (nicht gezeigt) verbinden. Mittels Bildung der pneumatischen Matrix aus einer Vielheit pneumatischer Schichten kann ein komplexes dreidimensionales Geflecht oder Verteilstück unter Anwendung vereinfachter Herstellungstechniken gebildet werden. Beispielsweise könnte jede Schicht mittels Massenherstellungsverfahren wie Druckgißen oder Spritzgießen hergestellt werden, wodurch eine relativ billige Herstellung ermöglicht würde. Alternativ könnte für jede pneumatische Schicht ein Schichtwerkstoff produziert werden, und die Bahnen und Löcher könnten maschinell hergestellt oder in sie geätzt werden, um die pneumatischen Bahnen zu bilden. Die Laminierung der pneumatischen Schichten kann beispielsweise über mechanische Mittel, Erhitzung zur Verursachung des Klebens zwischen den Schichten oder mittels der Verwendung von Haftmitteln erreicht werden.
  • 13 zeigt die Vorrichtung einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der eine alternative Gruppierungsanordnung von Tasten verwendet wird, in diesem Fall die Verwendung von Tasten wie den in einer der 4 bis 9 gezeigten. Wie gezeigt, ist die Gruppierung von Tasten in einer gitterähnlichen Matrix angeordnet, die eine Tastaturanordnung bildet.
  • Diverse Kanäle, A-M, i-xvi, sind in einer Matrix angeordnet, so dass jedes Tastenbauelement 71 über einem oder mehreren, in der Regel zwei, Kanälen angeordnet ist. Der Klarheit halber ist jeder Kanal als einzelne Linie dargestellt. In dieser Hinsicht ist das betätigende Bauelement 72 jedes Tastenbauelements 71 angeordnet, um den einen oder mehrere Kanäle bezüglich dieses Tastenbauelements zusammenzudrücken, wenn das angeschlossene Tastenbauelement niedergedrückt wird, so dass das Niederdrücken jedes Tastenbauelements verursacht, dass eine eindeutige Signatur der Druckänderung in den Kanälen von den mit dem Ende jedes Kanals verbundenen Drucksensoren erkannt wird.
  • Demzufolge erhöht sich in dem in 13 gezeigten Beispiel, wenn das mit „Esc" bezeichnete Tastenbauelement niedergedrückt wird, der Druck in den mit „A" und „i" bezeichneten Kanälen, was verursacht, dass die mit diesen verbundenen Kanäle ein elektrisches Signal erzeugen. In dieser Anordnung deuten nur Signale, die gleichzeitig von den mit den Kanälen „A" und „i" verbundenen Sensoren erzeugt werden, auf das mit „Esc" bezeichnete Tastenbauelement hin. Dies wird noch deutlicher in dem vergrößerten Teilbereich von 13 gezeigt.
  • Die Ausbildung der Matrix, wie oben mit Bezug auf die 10 und 13 gezeigt, ermöglicht, dass die Tastenbauelemente Kanäle effektiv gemeinsam nutzen. Beispielsweise müssen in der in 13 gezeigten Ausführungsform nur 29 Kanäle unter Verwendung einer Matrix von Kanälen 105 separate Tasten bedienen. Indem Kanäle in dieser Weise gemeinsam genutzt werden und folglich die Zahl der erforderlichen Kanäle verringert wird, kann die Größe der beispielsweise für eine Kleintastatur erforderlichen Kabel-, Rohr- oder Röhrenleitungen minimal gehalten werden, um für eine Tischkleintastatur oder -tastatur geeignet zu sein. Des Weiteren wird mittels der Verringerung der Zahl der Kanäle die Zahl der Abdichtungen und Verbindungen, die erforderlich sind, verringert. Es gibt auch beträchtliche Kosteneinsparungen, da weniger Rohrleitungen verwendet werden und eine verringerte Zahl von Druckdetektoren erforderlich ist.
  • In den obigen Beispielen sind die distalen Enden der Kanäle mit einer entfernten Abfühlvorrichtung und einem Mikrocontroller verbunden, der die eindeutige Signatur in ein elektronisches Signal zur Verwendung beim Bedienen einer oder mehrerer Funktionen eines elektronischen Geräts umwandeln und verarbeiten kann. Zweckmäßig können die Kanäle angeordnet werden, um im Wesentlichen ein einzelnes Kabel einer mehradrigen Röhrenleitung zu bilden. Auf diese Weise erscheint der Großteil der Länge der Hauptkanäle zwischen der Matrix und den Sensoren als einzelnes Kabel oder einzelne Röhre, wobei jeder der Kanäle eine getrennte Ader in der mehradrigen Röhre ist. Demzufolge können die Kabel- oder Röhrenleitungen kompakt und ordentlich gehalten werden.
  • 14 zeigt die in 13 gezeigte Tastaturanordnung, die mit einer entfernten Abfühlvorrichtung 101 verbunden ist. In der in 14 gezeigten Ausführungsform umfasst die Abfühlvorrichtung 101 eine biegsame Polyesterschicht, in die Niederdruckhauben 102 eingeprägt sind, welche mit leitfähigen Tinten bedruckt sind.
  • Wenn ein Tastenbauelement gedrückt wird, wird eine Druckerhöhung in einem oder mehreren der Kanäle auf die distalen Enden der Kanäle übertragen, wo sie auf die leitfähigen Hauben 102 angewendet wird. Dies verursacht, dass die leitfähigen Hauben eine Verbindung zu einem Schaltkreis 103 auf einem darunter liegenden Substrat herstellen. Diese Verbindung verweist darauf, dass in diesem Kanal eine Druckerhöhung stattgefunden hat. Die Kombination der Kanäle, in der eine Druckerhöhung erkannt wird, wird dann vom Mikrocontroller genutzt, um zu identifizieren, welches der Tastenbauelemente gedrückt worden ist, und als Reaktion das entsprechende elektrische Signal an ein elektronisches Gerät auszugeben. Wie ersichtlich ist, könnte ein ähnlicher Detektor verwendet werden, um eine Erhöhung des Drucks im Fall der in den 1 bis 3 gezeigten Tasten zu erkennen. Andere Detektoren könnten alternativ verwendet werden, vorausgesetzt sie können eine Änderung des Drucks in den Kanälen erkennen, zum Beispiel könnten Silikondrucksensoren, piezoelektrische Sensoren, kapazitive Sensoren, mechanische Sensoren alle verwendet werden.
  • 15 zeigt eine Querschnittsansicht einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Vorrichtung zur Verwendung in einer Computermaus angepasst ist. In diesem Beispiel hat das Tastenbauelement 81 die Form eines Kippkörpers mit zwei betätigenden Bauelementen 82a, 82b, die auf beiden Seiten eines Drehpunktmittels 87 positioniert sind. Der Kippkörper 81 ist im Gehäuse 84 beweglich. Unter jedem betätigenden Bauelement 82a, 82b positioniert ist ein knollenförmiger Teil 86a, 86b der Kanäle 85a, 85b, wobei die distalen Enden der Kanäle mit einem Drucksensor 88 verbunden sind. Jeder knollenförmige Teil 86a, 86b ist in einer jeweiligen Aussparung 89a, 89b angeordnet, die im Gehäuse 84 unter jedem betätigenden Bauelement 82a, 82b ausgebildet ist. Das Drehpunktmittel 87 ermöglicht, dass der Kippkörper 81 in der vom Pfeil x gezeigten Richtung gekippt wird und so abwechselnd verursacht, dass die betätigenden Bauelemente 82a, 82b die knollenförmigen Teile 86a, 86b der Kanäle 85a, 85b zusammendrücken. Im vorliegenden Beispiel ist das Drehpunktmittel im Gehäuse 84 vorgesehen, jedoch versteht es sich, dass das Drehpunktmittel auch auf der Unterseite des Mauskörpers 81 vorgesehen sein kann.
  • Da die knollenförmigen Teile 86a, 86b abwechselnd zusammengedrückt werden, wird der Druck innerhalb der pneumatischen Kanäle 85a, 85b ebenfalls abwechselnd erhöht. Die Erhöhung des Drucks wird vom Drucksensor 88 erkannt und dann für die entfernte Ausgabe an einen Computer (nicht gezeigt) in ein elektrisches Signal umgewandelt. Jeder knollenförmige Teil 86a, 86b und folglich jeder Kanal kann zur Erzeugung einer einer Bewegungsrichtung entsprechenden elektrischen Ausgabe ausgebildet sein. Beispielsweise kann in der in 15 gezeigten Ausführungsform die Zusammendrückung des knollenförmigen Teils 86a ein elektrisches Signal erzeugen, um eine erste Bewegungsrichtung eines Cursors auf einem Computerbildschirm zu bewirken, während die Zusammendrückung des knollenförmigen Teils 86b ein elektrisches Signal erzeugen kann, um eine zweite Bewegungsrichtung eines Cursors auf einem Computerbildschirm zu bewirken. Während in der Ausführungsform von 15 nur zwei knollenförmige Teile gezeigt sind, können weitere knollenförmige Teile vorgesehen sein, um die Bewegung eines Cursors in einer Bandbreite von Richtungen zu bewirken. Beispielsweise können bei vier knollenförmigen Teilen vier Bewegungsrichtungen vermittelt werden. Des Weiteren kann für jeden knollenförmigen Teil ein entsprechendes betätigendes Bauelement vorhanden sein, das über dem knollenförmigen Teil positioniert ist. Alternativ kann eine Bandbreite knollenförmiger Teile in einer Ringausbildung unter einem wie ein drehbarer Ring ausgebildeten betätigenden Bauelement vorgesehen sein.
  • Weitere Tastenbauelemente können in der Maus zum Bewirken einer Auswahl von von einem Cursor auf einem Computerbildschirm hervorgehobenen Bildschirmsymbolen vorgesehen sein. Diese weiteren Tastenbauelemente können gemäß einer der zweiten bis vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, d. h. mit einem betätigenden Bauelement zum Zusammendrücken eines Kanals beim Drängen in eine untere Position oder zum Zusammendrücken eines knollenförmigen Teils eines Kanals.
  • In der mit Bezug auf 15 oben beschriebenen Ausführungsform versteht es sich, dass die knollenförmigen Teile ein bevorzugtes Merkmal sind, mit der Möglichkeit, dass die betätigenden Bauelemente 82 einfach direkt auf die Kanäle 85a, 85b wirken können.
  • Die 16a bis 16c zeigen die Vorrichtung einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ähnlich der in 15 gezeigten, wobei die Vorrichtung zur Verwendung in einer Computermaus vorgesehen ist.
  • Die 16a und 16b zeigen jeweils einen Grundriss und eine perspektivische Ansicht der Maus. In diesem Beispiel hat das Tastenbauelement die Form eines mausförmigen Gleiters 91, der sich auf dem Gehäuse 94 befindet. Der mausförmige Gleiter 91 ist im Verhältnis zum Gehäuse 94 zum Bewirken der verschiedenen gerichteten Bewegungen der Maus beweglich.
  • 16c zeigt einen Querschnittsgrundriss der Maus. Wie gezeigt, sind in diesem Beispiel vier Balgen 96 innerhalb des Gehäuses 94 vorgesehen. Ein Betätigungsbauelement 92 ist an der Unterseite des mausförmigen Gleiters 91 vorgesehen, so dass, wenn der mausförmige Gleiter 91 in eine bestimmte Richtung bewegt wird, ein oder mehrere der Balgen 96 vom Betätigungsbauelement 92 zusammengedrückt wird, was zu einer Erhöhung des Drucks in den angeschlossenen Kanälen 95 führt. Wie bei den vorherigen Ausführungsformen kann diese Erhöhung des Drucks dann genutzt werden, um über den Drucksensor und den Mikroprozessor die Bewegung eines Cursors in einer Bandbreite von Richtungen zu bewirken.
  • Wie gezeigt, enthält die Maus auch eine Reihe von Tasten auf dem mausförmigen Gleiter 91, die die Auswahl von von einem Cursor auf einem Computerbildschirm hervorgehobenen Bildschirmsymbolen ermöglichen. Diese weiteren Tasten umfassen ein betätigendes Bauelement zum Zusammendrücken eines Kanals beim Drängen in eine untere Position.
  • Es versteht sich, dass an der Vorrichtung eine Reihe von Abwandlungen vorgenommen werden können. Beispielsweise umfasst die Erfindung, während die obige Beschreibung hauptsächlich Tasten für tastaturartige Konstruktionen betrifft, weitere Formen von Ausgabevorrichtungen wie eine Computermaus. Des Weiteren kann das in den Kanälen verwendete Fluid irgendeine geeignete Flüssigkeit wie Wasser oder ein Öl sein. Alternativ kann es ein Gas wie Luft sein. Zum Wiederauffüllen der Kanäle kann ein Behälter, bevorzugt mit einem Sperrventil, vorgesehen sein.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Betätigen einer oder mehrerer Funktionen in einem entfernten elektronischen Gerät; wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst:- ein Gehäuse (7), das keine elektronischen Komponenten aufweist und mindestens eine im Wesentlichen starre Substratschicht (37) umfasst; eine oder mehrere Fluidbahnschichten (35), die mit der oder jeder im Wesentlichen starren Substratschicht verbunden sind, wobei die eine oder mehrere Fluidbahnschichten ein Muster für eine Matrix von Fluidbahnen aufweisen, die so darin ausgebildet sind, dass die Matrix zwischen der im Wesentlichen starren Substratschicht und der einen oder mehreren Fluidbahnschichten ausgebildet ist; eine Vielheit von Fluidkanälen zum Befördern von Fluidmedien zwischen der Matrix und einem entfernten Umwandlungsmittel; eine Vielheit von Tastenbauelementen (31), wobei jedes Tastenbauelement an mindestens eine Fluidbahn angeschlossen ist, um eine eindeutige Adresse in der Matrix von Fluidbahnen zu haben, und jedes Tastenbauelement im Verhältnis zu mindestens jeweils dessen einer Fluidbahn beweglich ist, um eine Innendruckänderung darin zu erzeugen, wobei die Innendruckänderung in der Vielheit von Fluidkanälen als eindeutige Signatur für dieses Tastenbauelement erkennbar ist; wobei das entfernte Umwandlungsmittel die eindeutige Signatur beim Bedienen jedes Tastenbauelements erkennen und ein elektrisches Signal zum Betätigen einer entsprechenden Funktion in einem entfernten elektronischen Gerät erzeugen kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bewegung des oder jedes Tastenbauelements die Zusammendrückung der Fluidbahnschicht mindestens an der einen Fluidbahn verursacht, um dadurch den Innendruck dann zu erhöhen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens die eine Fluidbahn mit einem oder mehreren knollenförmigen Teilbereichen vorgesehen ist, die an jedes Tastenbauelement angeschlossen sind, wobei die Bewegung des Tastenbauelements die Zusammendrückung des angeschlossenen knollenförmigen Teilbereichs verursacht
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei jeder knollenförmige Teilbereich balgenförmig ist.
  5. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, wobei das entfernte Umwandlungsmittel ein Sensormittel zum Erkennen einer Druckänderung umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Umwandlungsmittel des Weiteren ein Sensoranpassungsmittel zum Anpassen der Empfindlichkeit des Sensors umfasst.
  7. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, wobei das Umwandlungsmittel auf verschiedene Druckänderungen so reagiert, dass je größer die Innendruckänderung in der Vielheit von Fluidbahnen und Fluidkanälen, desto größer das vom Umwandlungsmittel erzeugte elektrische Signal.
  8. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, wobei die Fluidbahnen und Fluidkanäle pneumatische Kanäle sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Fluidbahnen und Fluidkanäle hydraulische Kanäle sind.
  10. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, wobei jedes Tastenbauelement ein oder mehrere betätigende Bauelemente zum Wirken auf mindestens die eine angeschlossene Fluidbahn umfasst, um eine Innendruckänderung darin zu verursachen.
  11. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, wobei der Ruheinnendruck der Matrix von Fluidbahnen bei atmosphärischem Druck oder einem größeren als atmosphärischen Druck vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, wobei die Fluidbahnen federnd verformbar sind.
  13. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, wobei mindestens die eine der Fluidbahnschichten, die die Fluidbahnen bilden, aus einem biegsamen Werkstoff gebildet werden.
  14. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, wobei die eine oder mehrere Fluidbahnschichten an die oder jede im Wesentlichen starre Substratschicht geklebt ist.
  15. Computermaus, die eine Vorrichtung gemäß einem vorangehenden Anspruch umfasst.
  16. Tastatur oder Kleintastatur, die eine Vorrichtung gemäß einem vorangehenden Anspruch umfasst.
  17. Verfahren des Herstellens einer Vorrichtung zum Betätigen einer oder mehrerer Funktionen in einem entfernten elektronischen Gerät; wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:- Bilden einer oder mehrerer Fluidbahnschichten, die ein Muster für eine Matrix von darin gebildeten Fluidbahnen aufweisen; Verbinden der einen oder mehrerer Fluidbahnschichten mit mindestens einem im Wesentlichen starren Substrat, um die Matrix dazwischen zu bilden, wobei mindestens das eine starre Substrat in einem Gehäuse vorgesehen ist, das keine elektronischen Komponenten aufweist; Anschließen einer Vielheit von Tastenbauelementen an die Matrix von Fluidbahnen, wobei jedes Tastenbauelement an mindestens eine Fluidbahn angeschlossen ist, um eine eindeutige Adresse in der Matrix zu haben, und jedes Tastenbauelement im Verhältnis zu mindestens jeweils dessen einer Fluidbahn beweglich ist, um eine Innendruckänderung darin zu verursachen; Vorsehen einer Vielheit von Fluidkanälen zum Befördern von Fluidmedien zwischen der Matrix und einem entfernten Umwandlungsmittel; wobei eine Innendruckänderung in den Fluidbahnen in der Vielheit von Fluidkanälen als eindeutige Signatur für jedes Tastenbauelement erkennbar ist und über das entfernte Umwandlungsmittel zum Betätigen einer entsprechenden Funktion in einem entfernten elektronischen Gerät erkennbar ist.
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