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Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung
zum Einfangen von Wespen in einem Behälter mit getrenntem Bodenteil
und getrenntem Deckteil, der als Wespenkäfig dient.
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In Zeiten starken Wespenfluges können Wespen
häufig
ein gemütliches
Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, insbesondere frischem Obstkuchen,
empfindlich stören.
Das Vertreiben der Wespen und letzten Endes das Töten dieser
an sich völlig
ungefährlichen
und auch nützlichen
Tiere kann zu hektischen Reaktionen führen, Kaffeegeschirr kann zu Bruch
gehen, usw.
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Ziel der Neuerung ist, Vorkehrungen
zu treffen, um die Wespen in einem begrenzten Bereich vorübergehend
einzusammeln und daran zu hindern, daß sie Menschen belästigen,
ferner um die Wespen anschließend
wieder ins Freie zu entlassen und ihnen in der Zwischenzeit die
Gefangenschaft erträglich
zu gestalten.
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Gemäß der Erfindung wird dies dadurch
erreicht, daß ein
polymorpher Behälter
an seiner Umfangswand Einschlupföffnungen
aufweist, daß mit dem
Behälter
ein Boden, in dem Lockmittel angeordnet sind, lösbar verbunden ist, und daß auf dem
oben offenen Behälter
ein Deckel lösbar
angeordnet ist, der die Behälteröffnung verschließt.
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Weitere Ausgestaltungen der Neuerung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Der Boden des Behälters, der vorzugsweise lösbar mit
dem rohrförmigen
Hauptteil des Behälters verbunden,
z. B. verschraubt, gesteckt, geklemmt oder dergl. ist, ist zur Aufnahme
von Duftstoffen ausgebildet, die auf Wespen eine starke Anziehungskraft ausüben, so
daß die
Wespen sich in kürzester
Zeit auf die Bereiche konzentrieren, in denen derartige Käfige aufgestellt
sind. Durch die Schlupföffnungen in
der Mantelfläche
des Behälters
sowie die Schlupföffnungen
in der Abdeckung der offenen Oberseite des Behälters, die in der Regel zylindrisch
geformt sind, suchen die Wespen, angelockt durch die Duftstoffe,
so rasch wie möglich
in das Innere des Behälters
auf. Um zu verhindern, daß die
Wespen durch die Schlupföffnungen
den Behälter
wieder verlassen, können
die Schlupflöcher
z.B. durch die Dicke der Behälterwand
hindurch auch konisch verlaufend ausgebildet sein, so daß die Tiere
es vorziehen, auf Grund des verengten Innendurchmessers im Behälter zu
bleiben und nicht nach außen
zu krabbeln. In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen,
die Schlupföffnungen
in der Behälterwand mit
Schlupfröhrchen,
die von der Innenwand in das Innere des Behälters mit einer Länge von
ca. 5 bis 10 mm vorstehen, auszustatten, da die Wespen, wie die Praxis
zeigt, es vermeiden, den Weg nach draußen über die Röhrchen zu nehmen. Zusätzlich können diese
Schlupfröhrchen
mit nach innen abnehmendem Durchmesser ausgebildet sein, so daß die Wespen,
angelockt durch den starken Duft, im Behälterinneren zwar Engstellen
nach innen überwinden,
jedoch nicht den umgekehrten Weg gehen.
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Der Behälter selbst kann von beliebiger
Form sein und ist im einfachsten Fall rohrförmig ausgebildet; er besteht
zumindest teilweise aus transparentem Material, z. B. Glas, Kunststoff,
Plexiglas oder dergl. Die Einschlupföffnungen sind im oberen Bereich
des Rohres und im Deckel ausgebildet, so daß im unteren Bereich genügend Platz
vorhanden ist, damit die Wespen sich an dem Duftmittel laben können.
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Die Schlupfröhrchen sind in die Öffnungen sowohl
des rohrförmigen
Behälters
als auch des Deckels z.B. eingeklebt, eingesteckt, eingedreht oder auch
einstückig
mit der Wand oder dem Deckel ausgebildet und bestehen z. B. aus
Plastik, etwa aus kurzen Abschnitten eines Plastikschlauches, der
in das Behälterinnere
vorsteht. Den größten Effekt
haben Röhrchen
mit gelber Farbe, da diese von den Wespen besonders bevorzugt werden.
Der Deckel selbst kann aus einem nicht transparenten Material, z.B. Kunststoff
bestehen, damit der Andrang der Wespen in diesem Fall nicht nach
oben gegen den Deckel gerichtet ist, sondern die Tiere sich maßgeblich
an der Mantelinnenfläche
des transparenten Behälters
bewegen, wenn sie den Weg nach draußen suchen.
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Das Bodenteil des Gesamtbehälters ist
vorzugsweise kappen- oder napfförmig
ausgebildet und mit dem unteren Abschnitt des Hauptteils schraubbar,
steckbar, klemmbar oder dergl. verbunden. Dieser Bodenteil bzw.
Untersatz wird mit Lockmittel, entweder flüssigen oder festen Stoffen,
z.B. Zuckerwasser, Honig oder anderen, von Wespen gern verspeisten
Materialien, gefüllt.
Damit die Wespen, insbesondere bei Verwendung von flüssigem Lockmittel,
nicht in die Flüssigkeit
fallen und dort festkleben, wird auf dem Bodenteil oder am offenen
unteren Ende des Behälter-Hauptteils
eine Abdeckung aufgebracht, die z. B. aus einem feinmaschigen Gitter
besteht, damit die Tiere sich zwar an die Lockmittel durch das Gitter hindurch
herankommen können,
jedoch vor dem Ertrinken oder Verkleben geschützt sind.
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Der neuerungsgemäße Behälter bzw. Wespenkäfig kann
am Behälter-Hauptteil
auf seiner Außenseite
in der Nähe
des oberen Randes Haltevorrichtungen zum Aufhängen, z.B. Ösen, Haken etc. aufweisen,
damit eine Befestigung an der Decke möglich ist. Des weiteren kann
das Bodenteil des neuerungsgemäßen Behälters so
ausgebildet sein, daß es
gegen ein anderes Bodenteil ausgewechselt werden kann, das zur Aufnahme
einer Kerze ausgebildet ist, so daß der neuerungsgemäße Behälter insgesamt
sowohl als Wespenkäfig
als auch als Windlicht verwendbar ist.
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Wenn sich eine ausreichende Anzahl
von Wespen im Behälter
angesammelt haben, und der Zweck des Behälters, die Tiere vorübergehend
eingeschlossen zu halten, erfüllt
ist, kann der Behälter durch
einfaches Abnehmen des Deckels geöffnet und den Wespen die Freiheit
wiedergegeben werden. Wie sich in der Praxis herausgestellt hat,
kommen einmal freigelassene Wespen ohne erkennbare Umwege wieder
an den Käfig
zurück
und verschwinden darin, so daß auf
diese Weise ein Bereich, wie z. B. eine Terrasse, ein Balkon oder
dergl. weitgehend unbeeinflusst von Wespen gehalten werden kann, wenn
ein oder einige Behälter
verteilt aufgestellt werden. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich,
störende
Wespen zu töten,
sondern die Wespen vorübergehend
auf humane Art und Weise aus dem Verkehr zu ziehen und ihnen dann
wieder die Freiheit zu geben. Des weiteren hat sich in der Praxis
herausgestellt, daß Behälter und
Vorgehensweisen dieser Art dazu führen, daß Mensch und Tier sich näherkommen
und arrangieren, daß vor
allen Dingen Kinder und besonders ängstliche Erwachsene ihre Scheu
vor eventuellen Stichen dieser nützlichen
Tiere verlieren, und daß auf
diese Weise eine friedliche Koexistenz möglich ist, so daß ein derartiger
einfacher Behälter
auch als erzieherisches Mittel eingesetzt werden kann, um das Verständnis für die Umwelt
zu fördern.
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Da die Praxis gezeigt hat, dass beim
Entweichen einer größeren Anzahl
von Wespen aus dem Behälter
viele Menschen mehr oder weniger panikartig oder zumindest erschreckt
reagieren, wird in weiterer Ausgestaltung der Neuerung ein Wespenfangbehälter der
vorbeschriebenen Art so weiterentwickelt und verbessert, dass die
Wespen kontrolliert, z.B. einzeln, entlassen werden können. Hierzu
wird auf den rohrförmigen
Behälter
ein konzentrischer, topfförmiger
Deckel mit geringfügig
größerem Durchmesser
als dem des Behälters
aufgesetzt bzw. übergestülpt. Die
Seitenwand des Deckels weist zusätzlich
zu den Schlupföffnungen Öffnungen
ohne Schlupfröhrchen
auf, die mit entsprechenden Öffnungen
ohne Schlupfröhrchen
in der Behälterseitenwand in
Deckung miteinander gebracht werden können, wenn Deckel und Behälter relativ
zueinander gedreht werden, bis die beiden Schlupföffnungen
miteinander ausgerichtet sind.
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Nachdem, wie vorstehend ausgeführt, die Öffnungen
mit Schlupfröhrchen
von den Wespen zum Entweichen gemieden werden, stellen die deckungsgleichen Öffnungspaare
ohne Schlupfröhrchen
einen bequemen und von den Wespen sofort akzeptierten Fluchtweg
dar. Überdecken
sich die Öffnungen
eines Paares nur teilweise oder gar nicht, ist ein Entweichen für die Wespen
ausgeschlossen. Generell ist die Anzahl derartiger Paare von Öffnungen, deren
eine in der Deckelumfangswand und deren andere in der Behälterumfangswand
ausgebildet ist, nur dadurch begrenzt, dass in der Behälterumfangswand
nur eine begrenzte Anzahl von Schlupflöchern ausgebildet werden kann,
da diese Schlupflöcher groß genug
sein müssen,
damit die Wespen sich hindurch zwängen können, so dass für ein kontrolliertes Entlassen
der im Behälter
befindlichen Wespen wenige Paare von Öffnungen ausreichend sind,
die in unterschiedlichen Abständen
zueinander in Umfangsrichtung angeordnet sind, da die Öffnungen nicht
alle gleichzeitig in Deckung miteinander kommen sollen.
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Beispielsweise können zwei einander zugeordnete,
gleich große Öffnungen
im Deckel und im Behälter
so gegeneinander verdreht werden, dass sie nicht deckungsgleich
sind, sondern sich teilweise überlappen,
so dass nur das harmlose Vorderteil der Wespe durch die reduzierte
Gesamtöffnung
passt, während
das gefährliche,
den Stachel enthaltende Hinterteil in der reduzierten Durchgangsöffnung hängen bleibt.
In dieser Position können
die Tiere z.B. gefahrlos auf dem Rückenschild markiert werden, ehe
der Deckel zum Behälter
in die Position völliger Deckungsgleichheit
gedreht wird und die Wespe entlassen werden kann.
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Zweckmäßigerweise wird der Behälter mit dem
Deckel mit Hilfe eines Sicherheitsverschluss verbunden, wie er beispielsweise
in Benzinkanistern oder in gefährliche
Flüssigkeiten
enthaltenden Haushaltsflaschen vorgesehen wird, in denen der Deckel nicht
nur mit dem Behälter
bzw. der Flasche verschraubt wird, sondern zum Öffnen der Deckel bzw. die Kappe
relativ zum Behälter
unter Druck verschoben und entriegelt wird, ehe der normale Schraubverschluss
oder eine entsprechende andere Art von Verriegelung geöffnet werden
kann.
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Nachstehend wird die Neuerung in
Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es
zeigt:
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1 in
schematischer, perspektivischer Ansicht einen Behälter nach
der Neuerung;
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2 eine
Schnittansicht des Behälters nach
der Neuerung in auseinandergezogener Form;
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3 in
vergrößertem Maßstab die
Verbindung eines Schlupfröhrchens
in der Behälterwand,
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4 in
vergrößertem Maßstab eine
andere Ausführungsform
einer seitlichen konischen Öffnung,
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5 ein
Bodenteil mit Kerze für
ein Windlicht,
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6 eine
weitere Ausführungsform
der Neuerung mit Behälter
und damit verbindbarem Deckel, und
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7 eine
andere Ausführungsform
der Anordnung nach 6.
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1 zeigt
einen rohrförmigen
Behälter 1 mit
aufsetzbarem Deckel 2 und lösbar verbindbarem Bodenteil 3.
Im rohrförmigen
Hauptteil 1 sind durchgehende Öffnungen 4, im Deckel 2 durchgehende Öffnungen 5 vorgesehen,
die in Form von Bohrungen, wahlweise aber auch unrund, ausgeführt sein können. Der
neuerungsgemäße Wespenkäfig in Form
eines Behälters 1 ist
auf seiner offenen Oberseite mit der Abdeckung 2 versehen,
die lose aufliegen kann, während
das untere offene Ende mit dem Bodenteil in Form eines Untersatzes 3 verschlossen, z.
B. verschraubt, gesteckt, geklemmt oder dergl. wird. Durch die Öffnungen 4 und 5 hindurch
können die
Wespen in das Behälterinnere
gelangen. Die Öffnungen 4 sind
z. B. als Bohrungen im Mantel 6 ausgeführt. Das Bodenteil 3 ist
als Aufnahme für
Duftstoffe 7 z. B. in Form einer eine Schraub-, Steck-, Klemm-
oder dergl. Verbindung 8 aufweisenden Kappe ausgeführt, so
daß die
frei herumfliegenden Wespen von der dem Behälter 1 umgebenden
Duftwolke auf Grund des Duftstoffes 7 angezogen werden
und sich in kürzester
Zeit durch die Öffnungen 4, 5 hindurch
in Richtung Duftstoff 7 bewegen. Über dem Duftstoff ist im Bodenteil 3 oder
im unteren Bereich des Mantels 6 eine Abdeckung 9,
z. B. in Form eines engmaschigen Gitters angeordnet, das die Wespen davon
abhält,
in den (in der Regel flüssigen)
Duftstoff zu fallen und zu ertrinken oder zu verkleben.
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Die Öffnungen 4 bzw. 5 können mit
durchgehend gleichem Durchmesser ausgebildet sein. Von den Öffnungen 4 können sich
Schlupfröhrchen 10 in waagrechter
Richtung in das Behälterinnere
erstrecken, z. B. können
die Röhrchen
eine freie Länge
von etwa 5 – 10
mm haben. In gleicher Weise können
die Öffnungen 5 mit
Verlängerungsröhrchen 11 ausgebildet
sein. Wahlweise können
die Öffungen 4 und/oder 5 auch
längs der
Materialstärke
des Mantels 6 konisch ausgeführt sein, wie in 4 mit 12 angedeutet, um
den Wespen den Weg durch die Öffnungen 4 nach
außen
zu erschweren bzw. zu versperren. Das Material des Mantels 6 ist
transparent, vorzugsweise aus Glas, so daß die Wespen sich an der Mantelinnenfläche nach
außen
zum Licht orientieren, in der Regel aber nicht den Weg durch die Öffnungen 4 bzw. 5 und
die Röhrchen 10 bzw. 11 finden,
zumal die Röhrchen
aus nicht transparentem Material, z. B. Abschnitten eines Kunststoffschlauches
aus farbigem Kunststoff sind, der von den Wespen nicht als Ausgang
angenommen wird. Der Mantel 6 kann wahlweise aus einem
engmaschigen Gitterdraht mit Schlupföffnungen 4 bestehen,
wobei die Maschenweite kleiner ist als der Körperdurchmesser der Wespen.
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Das Bodenteil 3 ist mit
dem unteren Abschnitt des Mantels 6 lösbar verbunden, z. B. verschraubt,
gesteckt, geklemmt oder dergl. Das Unterteil 3, das lösbar mit
dem Behälter 1 verbunden
ist und das die Duftstoffe aufnimmt, kann gegen ein anderes Unterteil 13 ausgewechselt
werden, das als Unterteil eines Windlichtes eine Kerze 14 aufnimmt, so
daß der
Wespenkäfig
auf einfache Weise zu einem Windlicht umfunktioniert werden kann.
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Am oberen Ende des Mantels sind diametral gegenüberliegend Ösen, Haken
oder dergl. 15 angeordnet, an denen der Behälter 1 aufgehängt werden kann.
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Bei der Ausführungsform nach 6 ist der Behälter 1a ähnlich dem
Behälter 1 nach 1 ausgebildet. Zusätzlich zu
den Öffnungen 4,
die wie in den 2 und 3 dargestellt, als Schlupfröhrchen ausgebildet
sind, sind zusätzliche,
getrennte Öffnungen 4a vorgesehen,
die einfache Bohrungen oder entsprechende Ausnehmungen in der Behälterwand sind.
Des weiteren ist in der Ausführung
nach 6 ein topf- oder
becherförmiger
Deckel 2a auf den Behälter
aufgesetzt. Der Deckel ist relativ zum Behälter 1a verdrehbar
und weist an der Mantelfläche 2b Öffnungen 5a auf,
die in Größe und Form
den Öffnungen 4a entsprechen,
so dass durch Verdrehen von Behälter 1a und
Deckel 2a die Öffnungen 4a und 5a in
Deckung miteinander gebracht werden können, damit Durchgänge vom
Behälterinneren
ins Freie für die
Wespen geschaffen werden, wenn die Öffnungen 4a und 5a in
Deckung sind. Besteht keine Deckungsgleichheit der Öffnungen 4a und 5a,
oder überlappen sich
die Öffnungen
erheblich, werden die Wespen daran gehindert, aus dem Behälter ins
Freie zu gelangen. Bei geringer Überlappung
und demnach bei verringertem Querschnitt der Durchgangsöffnung können die
Wespen mit dem Vorderteil in die Öffnung hineinschlüpfen, bleiben
jedoch mit dem Hinterteil in der Öffnung hängen und können auf diese Weise festgelegt
werden, z.B. zu Markierzwecken.
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Um zu verhindern, dass der Deckel 2a unabsichtlich
von dem Behälter 1a abgenommen
wird und damit die eingefangenen Wespen aus dem Behälter ungehindert
entweichen können,
wird der Deckel 2a mittels Sicherheitsverschluss 8a mit
dem Behälter 1 verbunden
bzw. verriegelt. Dies geschieht mit Hilfe eines Sicherheitsverschlusses
an sich bekannter Ausführungsform,
wie er etwa bei Flaschen, Dosen oder dergleichen, die gefährliche
oder giftige Flüssigkeit
aufnehmen, verwendet wird, wobei zusätzlich zu der Drehbewegung
für den Öffnungsvorgang
ein zusätzlicher
Druck ausgeübt
werden muß,
damit eine Verriegelung des Deckels mit dem Behälter freigegeben wird, so daß damit
ein Abnehmen des Deckels vom Behälter
durch Lösen
einer herkömmlichen Schraubverbindung
zum Öffnen
nicht ausreicht.
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Bei einer weiteren Ausführungsform
der Neuerung wird an Stelle des topfförmigen Deckels nach 6 gemäß 7 ein Deckel 15 vorgesehen, der
aus zwei übereinander
angeordneten und relativ zueinander drehbaren Scheiben 16 und 17 besteht. Die
obere Scheibe weist Öffnungen 18,
die untere Scheibe Öffnungen 19 gleicher
Größe auf,
so daß die Öffnungen 18, 19 durch
Drehen der Scheiben 16 und 17 relativ zueinander
in Deckung gebracht werden können.
Zusätzlich
kann die untere Scheibe Schlupfröhrchen
aufweisen, die mit einer Öffnung
in der oberen Scheibe 16 in deckungsgleiche Position gebracht werden
kann.