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Die Erfindung betrifft einen Innenspanner zum
Spannen einer Schraubendruckfeder gemäß den Merkmalen im Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Aus dem Stand der Technik sind insbesondere
für den
Kraftfahrzeugbereich Innenspanner für Schraubendruckfedern bekannt,
mit denen diese Schraubendruckfedern aus entsprechenden Aufnahmen
des Fahrwerks demontiert und auch wieder eingesetzt werden können.
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Die
DE
37 20 018 offenbart einen gattungsgemäßen Innenspanner für Schraubendruckfedern, welcher
aus einem zentrisch innerhalb einer zu spannenden Schraubendruckfeder
positionierbaren und mittels eines Spannantriebs in seiner wirksamen Länge veränderbaren
Spannelement sowie aus zwei sich axial gegenüber dem Spannelement abstützenden
Spanntellern zur Anlage an jeweils einer Federwindung der Schraubendruckfeder
besteht. Beide Spannteller weisen eine zentrale Bohrung auf, wobei sich
der antriebs seitige 2. Spannteller im montierten Zustand an einem
Absatz des Spannelements abstützt.
Das Spannelement umfasst eine Gewindespindel in einem Gewinderohr,
wobei an einem Ende des Spannelements ein Antrieb und am gegenüberliegenden
Ende radial nach außen
ragende Finger vorgesehen sind. Der am Spannelement an dem mit Radialfingern
besetzten Ende zu montierende 1. Spannteller weist von der zentralen
Bohrung ausgehende, radial nach außen weisende Ausnehmungen auf,
die mit der zentralen Bohrung eine gemeinsame, in etwa sternförmige Öffnung bilden,
so dass das mit Radialfingern besetzte Ende des Spannelements durch
die hierdurch gebildete Öffnung
hindurchgeführt
werden kann. Winklig versetzt zu den nach außen ragenden Ausnehmungen des
1. Spanntellers sind in die Oberfläche des 1. Spanntellers Vertiefungen
eingebracht, in denen die Radialfinger im montierten Zustand des
Innenspanners formschlüssig
gehalten sind.
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Im praktischen Gebrauch zeigt sich,
dass die Montage dieser Federspannvorrichtung aufwendig ist und
insbesondere das Einfädeln
des mit den Radialfingern versehenen Endes des Spannelements im
Hinblick auf eine Serienmontage schwer zu händeln ist.
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Die Radialfinger und die Vertiefungen
ermöglichen
zwar eine gewisse Relativverschwenkung des Gewinderohrs zum 1. Spannteller.
Durch die im Prinzip dreipunktförmige
Auflage der Radialfinger in den Vertiefungen des 1. Spanntellers
kann es jedoch beim Schwenken zu einem Abheben kommen. Dadurch ist
ein sicheres Spannen einer Schraubendruckfeder nicht grundsätzlich gewährleistet.
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Der Erfindung liegt – ausgehend
vom Stand der Technik – die
Aufgabe zugrunde, einen Innenspanner zum Spannen einer Schraubendruckfeder zu
schaffen, der auch bei Relativverschwenkungen zwischen dem Spannantrieb
und dem durch die Schraubendruckfeder belasteten 1. Spannteller
ein einwandfreies Spannen der Schraubendruckfeder gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
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Dadurch, dass nunmehr an einem verdickten 1.
Ende des Spannantriebs kugelabschnittsförmige Oberflächen und
an einem quergeschlitzten 1. Spannteller an diese Oberflächen angeglichene
kugelabschnittsförmige
Innenflächen
in einer Kalotte vorgesehen sind, wird eine nahezu vollflächige Anlage
des verdickten 1. Endes in der Kalotte erzielt, und zwar in allen
Schwenkstellungen des Spannantriebs relativ zum 1. Spannteller.
Das 1. Ende bildet gewisssermaßen
einen Pendelkopf des Spannantriebs.
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Die Erfindung macht sich sowohl mit
Vorteil bei einem Innenspanner bemerkbar, bei dem der Spannantrieb
aus einer zentralen Gewindespindel, einer entlang der Gewindespindel
verlagerbaren Gewindehülse
sowie einer einen Längenabschnitt
der Gewindespindel und der Gewindehülse übergreifenden Schutzhülse besteht,
wobei die Schutzhülse
mit dem 2. Spannteller und das freie Ende der Gewindehülse mit
dem 1. Spannteller koppelbar sind, als auch bei einem Innenspanner
mit einer Gewindespindel, einem Druckstück und einer Spannmutter, wobei
das verdickte 1. Ende der Gewindespindel mit dem 1. Spannteller
und das Druckstück
mit dem 2. Spannteller koppelbar sind.
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Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Grundgedankens
besteht entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 darin, dass das
1. Ende des Spannantriebs zum 2. Ende hin halbkugelig ausgebildet
und eine ebene Stirnseite am Umfang von geraden Kanten und kreisabschnittsförmigen Übergangskanten
begrenzt ist. Von den geraden Kanten einerseits sowie den kreisabschnittsförmigen Übergangskanten
andererseits aus erstrecken sich kugelabschnittsförmige Oberflächen in
Richtung zur Längsachse
des Spannantriebs. Diese Oberflächen
sind erfindungsgemäß so gestaltet,
dass der Radius der Oberflächen
zwischen den geraden Kanten und der Längsachse größer als der Radius der Oberflächen zwischen
den Übergangskanten
und der Längsachse
bemessen ist. Hingegen entspricht der Radius der Innenflächen der Kalotte
gleich dem Radius der Oberflächen
zwischen den geraden Kanten und der Längsachse.
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Von Vorteil ist es nach Anspruch
3 ferner, dass die in Umfangsrichtung des 1. Endes gemessene Länge der
Oberflächen
mit dem größeren Radius etwa
dem Sechsfachen der Länge
der Oberflächen mit
dem kleineren Radius entspricht.
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Eine verdrehsichere Einbettung des
1. Endes in der Kalotte des 1. Spanntellers wird gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 4 dadurch erzielt, dass die Innenflächen der
Kalotte mit geraden Kanten und kreisabschnittsförmigen Übergangskanten in die der Kalotte
benachbarte Außenseite
des 1. Spanntellers münden.
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Nach den Merkmalen des Anspruchs
5 sind an einem schaftartigen Längenabschnitt
des Spannantriebs benachbart des 1. Endes zwei durch einen Umfangswulst
voneinander getrennte Einschnürungen
vorgesehen. Der Durchmesser dieser Einschnürungen ist kleiner als die
Breite des Querschlitzes in dem 1. Spannteller. Der Durchmesser
des Umfangswulstes ist zwar größer als
die Breite des Querschlitzes bemessen, jedoch kleiner als der Durchmesser des
kreisabschnittsförmigen
inneren Endes des Querschlitzes. Auf diese Weise kann der 1. Spannteller
problemlos zwischen zwei Federwindungen der Schraubendruckfeder
quer eingeführt
werden. Anschließend
kann dann der Spannantrieb in Längsrichtung
der Schraubendruckfeder verlagert werden, bis dass das 1. Ende in
die Kalotte des 1. Spanntellers eingreift. Danach kann mit Hilfe
des Spannantriebs die Schraubendruckfeder zwischen dem 1. und dem
2. Spannteller verspannt werden.
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Um es einem Monteur zu ermöglichen,
an beiden Enden des Spannantriebs Werkzeuge zum Verdrehen bzw. zum
Gegenhalten ansetzen zu können,
sehen die Merkmale des Anspruchs 6 vor, dass am 1. Ende und/oder
am 2. Ende des Spannantriebs axiale Vorsprünge mit Schlüsselflächen vorgesehen sind.
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Eine zweckmäßige Gestaltung des Spannantriebs
ist nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass das verdickte 1.
Ende, die Einschnürungen sowie
der Umfangswulst direkt an der Gewindespindel vorgesehen sind. Der
Gewindeabschnitt der Gewindespindel ist mit einer Längsnute
zur Aufnahme einer Gleitfeder als Bestandteil eines mit einer Spannmutter
längsverlagerbaren
Druckstücks
des Spannantriebs versehen. Um die Reibkräfte zwischen der Spannmutter
und dem Druckstück
auf ein Mindestmaß zu
beschränken,
ist hierbei in einer hülsenartigen
Verlängerung
der Spannmutter ein Axialdrucklager angeordnet, an welchem das Druckstück zur Anlage
kommt.
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Das Druckstück ist gemäß Anspruch 8 vorteilhaft mit
einer kugelabschnittsförmigen
Druckfläche
zum Eingriff in eine entsprechend konkav konfigurierte Kalotte umfangsseitig
einer zentralen Durchbrechung in dem 2. Spannteller versehen. Auf
diese Weise können
relativen Schwenkbewegungen zwischen dem durch die Schraubendruckfeder
belasteten 2. Spannteller und dem Druckstück Rechnung getragen werden.
Die Kalotte befindet sich auf der dem 2. Ende zugewandten Außenseite
des 2. Spanntellers.
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Um Raumproblemen beim Spannen einer Schraubendruckfeder
im Bereich des geschlitzten 1. Spanntellers wirksam begegnen zu
können,
sehen die Merkmale des Anspruchs 9 in einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung vor, dass der 1. Spannteller auf der der Kalotte abgewandten
Innenseite mit einer Aufstandsfläche
für eine
Federwindung versehen ist, deren Steigung in Umfangsrichtung des
1. Spanntellers der Steigung der Schraubendruckfeder angeglichen
ist. Ferner ist es in diesem Zusammenhang von Bedeutung, dass die
vorsprunglos in den Außenumfang
des 1. Spanntellers übergehende
Aufstandsfläche
zum inneren Ende des Querschlitzes hin durch einen in die Federwindung
fassenden Ringwulst begrenzt ist. Das heißt, dass die Federwindung nicht
am äußeren Umfang
des 1. Spanntellers von einem dort vorgesehenen Rand umgriffen wird,
sondern nur am inneren Umfang einwandfrei am Ringwulst zentriert
ist.
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Der 2. Spannteller ist gemäß Anspruch
10 auf der der Kalotte abgewandten Innenseite mit einer Aufstandsfläche für eine Federwindung
versehen, deren Steigung in Umfangsrichtung des 2. Spanntellers
der Steigung der Schraubendruckfeder angeglichen ist, wobei die
vorsprungslos in den Außenumfang
des 2. Spanntellers übergehende
Aufstandsfläche
zur Mittelachse des 2. Spanntellers hin durch einen in eine Federwindung
fassenden Ringwulst begrenzt ist. Auch hier am 2. Spannteller findet
die Schraubendruckfeder durch den Ringwulst eine einwandfreie Zentrierung.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn
nach Anspruch 11 die Mittelachse des Ringwulstes zur gemeinsamen
Mittelachse des 2. Spanntellers und der zentralen Durchbrechung
in die der randseitigen Aussparung abgewandte Richtung versetzt
ist. Hierdurch wird auch bei eingeengten räumlichen Verhältnissen
die Handhabung des Innenspanners erleichtert.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand
von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 die
Einzelteile eines Innenspanners zum Spannen einer Schraubendruckfeder,
teilweise in schematischer Perspektive, teilweise in schematischer
Ansicht;
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2 in
schematischer Seitenansicht einen Längenabschnitt des Innenspanners
der 1 in montiertem
Zustand;
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3 einen
Längsschnitt
durch die Darstellung der 2 entlang
der Linie III-III in Richtung der Pfeile IIIa gesehen;
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4 eine
Ansicht auf die Innenseite eines 2. Spanntellers des Innenspanners
der 1;
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5 eine
Seitenansicht des 2. Spanntellers gemäß dem Pfeil V der 4;
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6 einen
Querschnitt durch den 2. Spannteller der 4 entlang der Linie VI-VI in Richtung der
Pfeile VIa gesehen;
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7 in
der Ansicht einen weiteren Längenabschnitt
des Innenspanners der 1 vor
der Kopplung mit einem 1. Spannteller;
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8 eine
Draufsicht auf die Darstellung der 7 in
Richtung des Pfeils VIII gesehen;
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9 eine
Ansicht auf die Innenseite des 1. Spanntellers des Innenspanners
der 1;
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10 in
der Perspektive den 1. Spannteller von der Außenseite her betrachtet und
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11 eine
Seitenansicht des 1. Spanntellers der 9 in
Richtung des Pfeils XI gesehen.
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Mit 1 ist in der 1 generell ein Innenspanner
zum Spannen einer Schraubendruckfeder 2 bezeichnet, wie
er beispielsweise zur Demontage und Montage einer Schraubendruckfeder 2 zum
Einsatz gelangt, die Bestandteil des Fahrwerks eines Kraftfahrzeugs
bildet.
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Der Innenspanner 1 setzt
sich aus einem Spannantrieb 3 mit Gewindespindel 4,
Druckstück 5 und
Spannmutter 6 sowie aus zwei mit dem Spannantrieb 3 koppelbaren
Spanntellern 7, 8 zusammen.
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Die aus den 1 bis 3, 7 und 8 erkennbare Gewindespindel 4 weist über den
größten Teil
ihrer Länge
einen Gewindeabschnitt 9 mit einem Rechteckgewinde 10 (3) auf. Stirnseitig des
Gewindeabschnitts 9 befindet sich ein axialer Vorsprung 11 mit
Schlüsselflächen 12 zum
Ansetzen eines Werkzeugs.
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Der Gewindeabschnitt 9 wird
am Umfang parallel zur Längsachse 13 der
Gewindespindel 4 von einer Längsnute 14 durchsetzt.
Die Längsnute 14 dient
dem Eingriff einer Gleitfeder 15, die sich in dem Druckstück 5 befindet
1 bis 3). Das Druckstück 5 kann über den
Gewindeabschnitt 9 gleiten. Es liegt mit einem Ringkranz 16 an
einem Axiallager 17, das in die Spannmutter 6 eingesetzt
ist (3). In der 1 ist das Axiallager 17 nicht
dargestellt. Die Spannmutter 6 kann über Schlüsselflächen 18 mit Hilfe
eines geeigneten Werkzeugs entlang des Gewindeabschnitts 9 verlagert
werden.
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Am anderen Ende besitzt das Druckstück 5 eine
kugelabschnittsförmige
konvexe Druckfläche 19 zum
Eingriff in eine entsprechend konkav konfigurierte Kalotte 20 in
der Außenseite 21 des
2. Spanntellers 8 umfangsseitig einer zentralen Durchbrechung 22 (1 bis 6).
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Auf der der Kalotte 20 abgewandten
Innenseite 23 ist der 2. Spannteller 8 mit
einer vorsprungslos in den Außenumfang 24 des 2.
Spanntellers 8 übergehenden
Aufstandsfläche 25 versehen.
Die Steigung der Aufstandsfläche 25 entspricht
annähernd
der Steigung der Schraubendruckfeder 2. Zur Mittelachse 26 des 2.
Spanntellers 8 hin wird die Aufstandsfläche 25 durch einen
Ringwulst 27 begrenzt. Der Ringwulst 27 geht über eine
konkave Kehle 28 in die Aufstandsfläche 25 über.
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Die Aufstandsfläche 25 wird durch
eine randseitige Aussparung 29 unterbrochen. Diese sich
umfangsseitig über
den Winkel α erstreckende
Aussparung 29 dient dem Durchtritt des Federdrahts der Schraubendruckfeder 2 von
der Innenseite 23 auf die Außenseite 21 des 2.
Spanntellers 8. Die die Aussparung 29 in Umfangsrichtung
begrenzenden Flächen 30 erstrecken
sich in Radialebenen, welche die Mittelachse 31 des Ringwulstes 27 schneiden.
Diese Mittelachse 31 ist zur gemeinsamen Mittelachse 26 des 2.
Spanntellers 8 und der zentralen Durchbrechung 22 um
ein Maß X
in die der Aussparung 29 abgewandte Richtung versetzt.
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Der Gewindeabschnitt 9 der
Gewindespindel 4 geht gemäß insbesondere den 7 und 8 in einen schaftartigen Längenabschnitt 32 über. Dieser
weist eine Einschnürung 33 auf,
an die sich ein Umfangswulst 34 anschließt. Zwischen
dem Umfangswulst 34 und einem verdickten 1. Ende 35 der Gewindespindel 4 befindet
sich eine weitere Einschnürung 36.
Der Durchmesser D der Einschnürungen 33, 36 ist
gleich groß bemessen.
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Das 1. Ende 35 ist zum Gewindeabschnitt 9 hin
halbkugelig ausgebildet. Seine ebene Stirnseite 37 ist
am Umfang von geraden Kanten 38 und kreisabschnittsförmigen Übergangskanten 39 begrenzt. Von
den geraden Kanten 38 aus erstrecken sich kugelabschnittsförmige Oberflächen 40 in
Richtung zur Längsachse 13 der
Gewindespindel 4. Schmalere kugelabschnittsförmige Oberflächen 41 erstrecken sich
von den kreisabschnittsförmigen Übergangskanten 39 in
Richtung zur Längsachse 13.
Der Radius R der Oberflächen 40 zwischen
den geraden Kanten 38 und der Längsachse 13 ist größer als
der Radius R1 der Oberflächen 41 zwischen
den Übergangskanten 39 und
der Längsachse 13 bemessen.
Die in Umfangsrichtung des 1. 35 Endes gemessene Länge der Oberflächen 40 mit
dem größeren Radius
R entspricht etwa dem Sechsfachen der Länge der Oberflächen 41 mit
dem kleineren Radius R1.
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Stirnseitig des 1. Endes 35 ist
ein axialer Vorsprung 42 mit Schlüsselflächen 43 zum Ansetzen
eines Werkzeugs vorgesehen.
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Mit dem verdickten 1. Ende 35 der
Gewindespindel 4 ist der 1. Spannteller 7 koppelbar,
der aus den 1 und 9 bis 11 näher
erkennbar ist. Der 1. Spannteller 7 besitzt einen Querschlitz 44,
dessen inneres Ende 45 kreisabschnittsförmig ausgebildet ist. Umfangsseitig
des inneren Endes 45 ist benachbart der Außenseite 46 eine
Kalotte 47 ausgebildet, die mit an die Konfiguration der
Oberflächen 40, 41 des 1.
Endes 35 angeglichenen kugelabschnittsförmigen breiteren Innenflächen 48 und
demgegenüber schmaleren
Innenflächen 49 ausgestattet
ist. Der Radius aller Innenflächen 48, 49 der
Kalotte 47 entspricht dem Radius R der Oberflächen 40 zwischen den
geraden Kanten 38 und der Längsachse 13 am 1.
Ende 35. Die breiten Innenflächen 48 münden über gerade
Kanten 59 und die demgegenüber schmaleren Innenflächen 49 über kreisabschnittsförmige Übergangskanten 60 in
die Außenseite 46 des
1. Spanntellers 7.
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Ferner lassen die 1, 9 und 11 erkennen, dass der 1.
Spannteller 7 auf der der Kalotte 47 abgewandten
Innenseite 50 mit einer vorsprungslos in den Außenumfang 51 übergehenden
Aufstandsfläche 52 für eine Federwindung 53 der
Schraubendruckfeder 2 versehen ist, deren Steigung in Umfangsrichtung
des 1. Spanntellers 7 der Steigung der Schraubendruckfeder 2 angeglichen
ist. Die Aufstandsfläche 52 ist
zur Mittelachse 54 des Spanntellers 7 hin durch
einen in eine Federwindung 53 fassenden Ringwulst 55 begrenzt.
Die den Ringwulst 55 unterbrechende Aussparung 56 am Umfang
des Spanntellers 7 dient dem Übertritt des Federdrahts der
Schraubendruckfeder 2 von der Außenseite 56 auf die
Innenseite 50. Sie erstreckt sich über einen Winkel β von etwa
90° zwischen
den Flächen 57.
Die Flächen 57 erstrecken
sich in Radialebenen, die die Mittelachse 54 des 1. Spanntellers 7 schneiden.
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Der Durchmesser D der Einschnürungen 33, 36 am
schaftartigen Längenabschnitt 32 der
Gewindespindel 4 ist kleiner als die Breite B des Querschlitzes 44 in
dem 1. Spannteller 7 bemessen. Der Durchmesser D1 des Umfangswulstes 34 ist
größer als
die Breite B des Querschlitzes 44, jedoch kleiner als der Durchmesser
D2 des kreisabschnittsförmigen
inneren Endes 45 des Querschlitzes 44 (7, 8 und 9).
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Zum Spannen der Schraubendruckfeder 2 wird
zunächst
der 2. Spannteller 8 zwischen zwei Federwindungen 53 in
der Nähe
des 2. Endes 58 der Gewindespindel 4 quer eingeschoben.
Anschließend wird
die Gewindespindel 4 in Längsrichtung der Schraubendruckfeder 2 durch
die zentrale Durchbrechung 22 des 2. Spanntellers 8 geschoben
und dann mit dem Druckstück 5 sowie
der Spannmutter 6 versehen. Anschließend wird der 1. Spannteller 7 ebenfalls
zwischen zwei Federwindungen 53 der Schraubendruckfeder 2 quer
eingefädelt,
wobei die Einschnürung 33 in
den Querschlitz 44 fasst. Danach kann die Gewindespindel 4 in
Längsrichtung
verlagert werden, wobei der Umfangswulst 34 durch das innere
Ende 45 des Querschlitzes 44 gleitet, bis das 1.
Ende 35 in die Kalotte 47 des 1. Spanntellers 7 fasst.
Nunmehr kann durch Verdrehen der Spannmutter 6 die Schraubendruckfeder 2 zwischen
dem 1. Spannteller 7 und dem 2. Spannteller 8 axial
gespannt, das heißt
verkürzt
werden. Die Schraubendruckfeder 2 ist hierbei durch die
Ringwulste 27 und 55 exakt lagefixiert.
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- 1
- – Innenspanner
- 2
- – Schraubendruckfeder
- 3
- – Spannantrieb
- 4
- – Gewindespindel
- 5
- – Druckstück
- 6
- – Spannmutter
- 7
- – 1. Spannteller
- 8
- – 2. Spannteller
- 9
- – Gewindeabschnitt
- 10
- – Rechteckgewinde
- 11
- – Vorsprung
an 9
- 12
- – Schlüsselflächen an 11
- 13
- – Längsachse
v. 4
- 14
- – Längsnute
in 9
- 15
- – Gleitfeder
in 5
- 16
- – Ringkranz
v. 5
- 17
- – Axiallager
in 6
- 18
- – Schlüsselflächen an 6
- 19
- – Druckfläche an 5
- 20
- – Kalotte
in 8
- 21
- – Außenseite
v. 8
- 22
- – Stirnseite
v. 8
- 23
- – zentrale
Durchbrechung in 8
- 24
- – Außenumfang
v. 8
- 25
- – Aufstandsfläche an 8
- 26
- – Mittelachse
v. 8
- 27
- – Ringwulst
an 8
- 28
- – Kehle
zw. 27 u. 25
- 29
- – Aussparung
in 8
- 30
- – Flächen v. 29
- 31
- – Mittelachse
v. 27
- 32
- – schaftartiger
Längenabschnitt
v. 4
- 33
- – Einschnürung an 32
- 34
- – Umfangswulst
an 32
- 35
- – verdicktes
1. Ende v. 4
- 36
- – Einschnürung an 32
- 37
- – Stirnseite
v. 35
- 38
- – gerade
Kanten an 37
- 39
- – Übergangskanten
an 37
- 40
- – kugelabschnittsförmige Oberflächen an 35
- 41
- – kugelabschnittsförmige Oberflächen an 35
- 42
- – Vorsprung
an 35
- 43
- – Schlüsselflächen an 42
- 44
- – Querschlitz
in 7
- 45
- – inneres
Ende v. 44
- 46
- – Außenseite
v. 7
- 47
- – Kalotte
in 7
- 48
- – breite
Innenflächen
v. 47
- 49
- – schmale
Innenflächen
v. 47
- 50
- – Innenseite
v. 7
- 51
- – Außenumfang
v. 7
- 52
- – Aufstandsfläche an 7
- 53
- – Federwindung
v. 2
- 54
- – Mittelachse
v. 7
- 55
- – Ringwulst
an 7
- 56
- – Aussparung
an 7
- 57
- – Flächen v. 56
- 58
- – 2. Ende
v. 4
- 59
- – gerade
Kanten v. 48
- 60
- – Übergangskanten
v. 49
- B
- – Breite
v. 39
- D
- – Durchmesser
v. 28, 31
- D1
- – Durchmesser
v. 29
- D2
- – Durchmesser
v. 40
- R
- – Radius
v. 35, 43, 44
- R1
- – Radius
v. 36
- α
- – Winkel
zw. 30
- β
- – Winkel
zw. 57
- x
- – Versetzung
v. 31 zu 26