DE202004006641U1 - Schienenlampen-Anordnung und ein Schaugestell mit Schienenlampen-Anordnungen - Google Patents
Schienenlampen-Anordnung und ein Schaugestell mit Schienenlampen-Anordnungen Download PDFInfo
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Abstract
Schienenlampen-Anordnung mit:
Schienen-Baueinheiten (1), von denen jede eine Schiene (10), zwei Isolierprofile (11) und zwei elektrisch leitende Stangen (12) umfasst, wobei die Schiene (10) eine Basis (101) und zwei Seitenwände (102) aufweist, und wobei die Seitenwände (102) auf beiden Seiten der Basis (101) vorstehen, und wobei entlang der Längsrichtung der Basis (101) eine Vielzahl von länglichen Löchern (103) ausgebildet ist, und wobei sich die beiden Isolierprofile (11) in den jeweiligen Seitenwänden (102) befinden, während die beiden elektrisch leitenden Stangen (12) von den jeweiligen Isolierprofilen (11) umschlossen sind; und
Schienenlampen (2), von denen jede einen Adapter (20) aufweist, der aus einem Hauptkörper (22), einem Zapfenabschnitt (24), zwei Raststücken (25) und zwei Anschlussklemmen (26) aufgebaut sind, wobei sich das untere Ende des Zapfenabschnitts (24) bis zum oberen Ende des Hauptkörpers (22) erstreckt, und wobei die beiden Raststücke (25) von der Umfangsfläche des Zapfenabschnitts (24) in entgegengesetzter Richtung abstehen, woraus sich...
Schienen-Baueinheiten (1), von denen jede eine Schiene (10), zwei Isolierprofile (11) und zwei elektrisch leitende Stangen (12) umfasst, wobei die Schiene (10) eine Basis (101) und zwei Seitenwände (102) aufweist, und wobei die Seitenwände (102) auf beiden Seiten der Basis (101) vorstehen, und wobei entlang der Längsrichtung der Basis (101) eine Vielzahl von länglichen Löchern (103) ausgebildet ist, und wobei sich die beiden Isolierprofile (11) in den jeweiligen Seitenwänden (102) befinden, während die beiden elektrisch leitenden Stangen (12) von den jeweiligen Isolierprofilen (11) umschlossen sind; und
Schienenlampen (2), von denen jede einen Adapter (20) aufweist, der aus einem Hauptkörper (22), einem Zapfenabschnitt (24), zwei Raststücken (25) und zwei Anschlussklemmen (26) aufgebaut sind, wobei sich das untere Ende des Zapfenabschnitts (24) bis zum oberen Ende des Hauptkörpers (22) erstreckt, und wobei die beiden Raststücke (25) von der Umfangsfläche des Zapfenabschnitts (24) in entgegengesetzter Richtung abstehen, woraus sich...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schienenlampen-Anordnung und ein Schaugestell mit Schienenlampen-Anordnungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 4.
- Bekannte Schienenlampen-Anordnungen vorliegender Art weisen wenigstens eine Schienen-Baueinheit und eine Schienenlampe auf. Die Schienen-Baueinheit besitzt zwei elektrisch leitende Stangen, wobei die Schienenlampe, ganz unabhängig davon, wo sie sich befindet, stets mit den beiden elektrisch leitenden Stangen eine elektrische Verbindung bildet. Hierdurch ergibt sich eine flexiblere Anordnung und ein breiterer Beleuchtungsbereich. Daher ist die Schienenlampen-Anordnung für die Beleuchtung von Waren auf dem Schaugestell gut geeignet. Außerdem ist die herkömmliche Schienenlampen-Anordnung an einer Montagefläche, wie einer Trennwand eines Schaugestells, befestigt, um die Waren auf dem Schaugestell zu beleuchten. Die Montage der Schienenlampen-Anordnung an der Trennwand des Schaugestells kann jedoch viel Mühe machen, viel Zeit kosten und eine Beeinträchtigung des Aussehens des Schaugestells bewirken.
- Durch die Erfindung wird eine Schienenlampen-Anordnung geschaffen, die in einem Schaugestell formschön integrierbar ist, um eine leichte Montage zu ermöglichen.
- Gelöst wird diese Aufgabe insbesondere nach den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 4. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
- Es ist möglich, dass eine Basis einer Schiene der Schienen-Baueinheit in längsverlaufender Richtung mit einer Vielzahl von länglichen Löchern versehen ist. Auf diese Weise kann die Montage von Schienenlampen und Stützvorrichtungen an der Schiene erleichtert werden. Außerdem können erfindungsgemäße Schienenlampen-Anordnungen zu einem Schaugestell zusammengefügt werden, um die Montagearbeit zu erleichtern und das Schaugestell formschön zu machen.
- Des Weiteren ist es möglich, das Schaugestell mithilfe von unterschiedlichen Stützvorrichtungen zu positionieren. Hierdurch ist eine erwünschte Form des Schaugestells erhältlich. Außerdem sind elektrisch leitende Stangen von benachbarten Schienen-Baueinheiten über ein Doppelwegverbindungsstück elektrisch miteinander verbunden, um einen gemeinsamen, elektrischen Stromkreis herzustellen.
- Im folgenden werden Vorteile, Merkmale und Funktionsweise der Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Schienenlampen-Anordnung vor dem Anbringen einer Schienenlampe an einer Schienen-Baueinheit; -
2 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Schienenlampen-Anordnung nach dem Anbringen der Schienenlampe an der Schienen-Baueinheit; -
3 in schematischer Perspektivdarstellung die erfindungsgemäße Schienenlampen-Anordnung gemäß2 ; -
4 in schematischer Perspektivdarstellung einen erfindungsgemäßen elektrischen Adapter vor dem Anbringen der Schienenlampe an der Schienen-Baueinheit; -
5 einen Teilschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schaugestells; -
6 einen Teilschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schaugestells; -
7 einen Teilschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schaugestells; -
8 eine teilweise Explosionszeichnung des dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schaugestells; -
9 in perspektivischer Gesamtansicht das dritte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schaugestells mit den Schienenlampen-Anordnungen; -
10 eine teilweise Explosionszeichnung eines vierten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schaugestells; -
11 eine weitere teilweise Explosionszeichnung des vierten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schaugestells; -
12 in perspektivischer Gesamtansicht das vierte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schaugestells mit den Schienenlampen-Anordnungen; -
13 einen Teilschnitt eines fünften Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schaugestells; -
14 in perspektivischer Gesamtansicht das fünfte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schaugestells mit den Schienenlampen-Anordnungen; -
15 einen Teilschnitt eines sechsten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schaugestells; und -
16 in perspektivischer Gesamtansicht das sechste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schaugestells mit den Schienenlampen-Anordnungen. - Bezugnehmend auf
1 bis3 weist die erfindungsgemäße Schienenlampen-Anordnung eine Schienen-Baueinheit1 und eine Schienenlampe2 auf. - Die Schienen-Baueinheit
1 umfasst eine Schiene10 , zwei Isolierprofile11 und zwei elektrisch leitende Stangen12 . Die Schiene10 hat eine Basis101 und zwei Seitenwände102 , wobei die Seitenwände102 auf beiden Seiten der Basis101 vorstehen. Entlang der Längsrichtung der Basis101 ist eine Vielzahl von länglichen Löchern103 ausgebildet. Die Basis101 ist mit zwei inneren Ansätzen104 versehen, wobei eine Einrastnut105 zwischen den inneren Ansätzen104 und der jeweils benachbarten Seitenwand102 ausgebildet ist. Jede der Seitenwände102 weist an ihrem oberen Ende einen Innenflansch mit einem an dessen freiem Rand ausgebildeten Innenanschlagrand106 auf. Die beiden Isolierprofile11 befinden sich an den jeweiligen Seitenwänden102 , während die beiden elektrisch leitenden Stangen12 von den jeweiligen Isolierprofilen11 umschlossen sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß den1 bis3 weist jedes Isolierprofil11 ein Raststück111 auf, das in die jeweils zugeordnete Einrastnut105 eingreift. Außerdem ist jedes der Isolierprofile11 zwischen dem jeweiligen inneren Ansatz104 und dem jeweiligen Innenanschlagrand106 befestigt. - Die Schienenlampe
2 umfasst einen Adapter20 und einen Lampensitz21 , wobei der Adapter20 aus einem Hauptkörper22 , einem Federelement23 , einem Zapfenabschnitt24 , zwei Raststücken25 und zwei Anschlussklemmen26 aufgebaut ist. Der Lampensitz21 ist mit einem flexiblen Rohr27 oder über ein nicht näher dargestelltes Drehgelenk an den Adapter20 angeschlossen. Das untere Ende des Zapfenabschnitts24 erstreckt sich bis zum oberen Ende des Hauptkörpers22 . Das Federelement23 ist am Rand des Hauptkörpers22 angebracht, wobei das Federelement23 einen Rastrand231 aufweist, der auf der Oberfläche des Hauptkörpers22 vorsteht. Die beiden Raststücke25 stehen senkrecht von der Umfangsfläche des Zapfenabschnitts24 in entgegengesetzter Richtung ab. Daraus ergeben sich Lücken28 zwischen der Oberfläche des Hauptkörpers22 und den beiden Raststücken25 . Die Anschlussklemmen26 ragen seitlich über die Umfangsfläche des Zapfenabschnitts24 hinaus und befinden sich oberhalb der beiden Raststücke25 . Die abliegenden Enden der beiden Anschlussklemmen26 bilden mit der Lichtquelle innerhalb des Lampensitzes21 eine elektrische Verbindung. - Die Montage der Schienenlampe
2 auf der Schienen-Baueinheit1 geschieht in der Weise, dass das Federelement23 des Adapters20 nach unten so gedrückt wird, dass der Rastrand231 des Federelements23 nach unten verschoben wird. Anschließend werden die beiden Raststücke25 des Adapters20 auf eines der länglichen Löcher103 in der Schiene10 ausgerichtet, um den Zapfenabschnitt24 in das längliche Loch103 einzustecken. Danach wird der Hauptkörper22 des Adapters20 gedreht. Wird die Basis101 der Schiene10 nach dem Drehen des Hauptkörpers22 des Adapters20 von der Oberfläche des Hauptkörpers22 und den beiden Raststücken25 in den Lücken28 eingeklemmt, wird der Rastrand231 des Federelements23 im länglichen Loch103 arretiert, um den Adapter20 in seiner Lage festzulegen. Gleichzeitig werden die beiden Anschlussklemmen26 elektrisch an die jeweiligen, elektrisch leitenden Stangen12 angeschlossen. Dann ist die Montage der erfindungsgemäßen Schienenlampen-Anordnung abgeschlossen. - Beim Herausnehmen der Schienenlampe
2 aus der Schienen-Baueinheit1 wird das Federelement23 des Adapters20 erneut nach unten gedrückt, um den Rastrand231 des Federelements23 nach unten zu verschieben. Anschließend wird der Hauptkörper22 des Adapters20 so gedreht, dass die beiden Raststücke25 des Adapters20 auf das längliche Loch103 der Schiene10 ausgerichtet ist. Schließlich kann der Zapfenabschnitt24 des Adapters20 aus dem länglichen Loch103 herausgezogen. - Die erfindungsgemäße Schienenlampen-Anordnung weist, wie aus
4 ersichtlich, ferner einen elektrischen Adapter3 auf. Der elektrische Adapter3 umfasst einen isolierenden Hauptkörper30 , zwei elektrisch leitende Stücke31 und ein Gehäuse32 . Äußere Leitungen (nicht gezeigt) sind mit Schrauben33 an einem weiteren Ende der elektrisch leitenden Stücke31 befestigt. Anstelle des elektrischen Adapters3 kann ein weiterer Adapter20 Verwendung finden, dessen beide Anschlussklemmen26 an die jeweiligen, äußeren Leitungen angeschlossen sind. - Aus
5 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schaugestells insbesondere mit erfindungsgemäßen Schienenlampen-Anordnungen ersichtlich. Das Schaugestell gemäß5 umfasst die oben erwähnten Schienen-Baueinheiten1 , eine Stützvorrichtung, Einlegeböden40 und die Schienenlampen2 . - Die Stützvorrichtung ist in einem länglichen Loch
103 der Schiene10 der Schienen-Baueinheit1 befestigt und besteht aus einem Befestigungswinkel50 und Positionierelementen60 . Der Befestigungswinkel50 weist einen Längsarm501 und einen Querarm502 auf, wobei der Längsarm501 und der Querarm502 einstückig ausgebildet sind. Der Längsarm501 ist mit Haken503 versehen, während der Querarm502 Befestigungslöcher504 aufweist. Die Haken503 sind in die länglichen Löcher103 der Schiene10 eingesteckt, damit die Haken503 und der Längsarm501 die Basis101 der Schiene10 einklemmen. Außerdem sind die Positionierelemente60 einerseits in den jeweiligen Befestigungslöchern504 verankert und andererseits als Saugfuß ausgebildet. - Der Einlegeboden
40 liegt auf den Positionierelementen60 der Stützvorrichtung an. Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß5 ist der Einlegeboden40 als Glasscheibe ausgeführt. Mit den Saugfüßen der Positionierelemente60 kann der Einlegeboden40 stabil an den Positionierelementen60 befestigt sein. - Die Schienenlampe
2 , wie aus3 ersichtlich, ist im länglichen Loch103 der Schiene10 der Schienen-Baueinheit1 befestigt. - Da mehrere längliche Löcher
103 in der Basis101 der Schiene10 vorhanden sind, ist es möglich, die Schienenlampen2 und die Stützvorrichtung gleichzeitig an der Schiene10 anzubringen. Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße Schaugestell aus Schienenlampen-Anordnungen aufgebaut werden. - Aus
6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schaugestells mit den Schienenlampen-Anordnungen ersichtlich. Die Stützvorrichtung besteht aus einem Befestigungswinkel50 und weiteren Positionierelementen61 . Der Einlegeboden41 ist aus Holz hergestellt, wobei die Positionierelemente61 als Schrauben realisiert sind. In diesem Fall kommt eine Schraubverbindung des Einlegebodens41 mit den Positionierelementen61 zustande. - Aus den
7 bis9 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schaugestells mit den Schienenlampen-Anordnungen ersichtlich. Das Schaugestell nach dem dritten Ausführungsbeispiel umfasst zwei Sätze von drei Schienen-Baueinheiten1 , zwei Doppelwegverbindungsstücke70 , mehrere Stützvorrichtungen, mehrere Einlegeböden40 und mehrere Schienenlampen2 . Jeder Satz von drei Schienen-Baueinheiten1 besteht aus einer querverlaufenden Schienen-Baueinheit1 und zwei längsverlaufenden Schienen-Baueinheiten1 . Jedes der Doppelwegverbindungsstücke70 weist einen querverlaufenden Zapfen71 , einen längsverlaufenden Zapfen72 und zwei elektrisch leitende Teile73 auf, wobei die elektrisch leitenden Teile73 am freien Ende des jeweiligen Zapfens71 ,72 vorstehen. Der querverlaufende Zapfen71 ist an die querverlaufende Schienen-Baueinheit1 angeschlossen, wobei dessen beide elektrisch leitende Teile73 mit den jeweiligen elektrisch leitenden Stangen12 eine elektrische Verbindung bilden. Außerdem ist der längsverlaufende Zapfen71 mit der längsverlaufenden Schienen-Baueinheit1 verbunden, wobei dessen beide elektrisch leitende Teile73 mit den jeweiligen elektrisch leitenden Stangen12 eine elektrische Verbindung bilden. Auf diese Weise sind die drei Schienen-Baueinheiten1 und die beiden Doppelwegverbindungsstücke70 zu einer umgekehrt U-förmigen Konfiguration zusammengefügt, wobei die elektrisch leitende Stangen12 und die elektrisch leitende Teile73 miteinander verbunden sind, um einen gemeinsamen, elektrischen Stromkreis herzustellen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß den7 bis9 befinden sich die länglichen Löcher103 der zueinander benachbarten Schienen-Baueinheiten1 auf einer gleichen Fläche. - Jede Stützvorrichtung besteht aus einem Befestigungswinkel
50 und Positionierelementen61 , wobei die Befestigungswinkel50 in die länglichen Löcher103 der längsverlaufenden Schienen-Baueinheiten1 eingehakt werden und sich auf einer gleichen Fläche befinden. Die Positionierelemente61 sind als Schrauben ausgeführt. Jeder der Einlegeböden41 ist aus Holz hergestellt und mit darin eingebetteten Dichtstücken42 gegen die Schiene10 fest gedrückt. Darüber hinaus verlaufen die Schienen-Baueinheiten1 durch die Dichtstücke42 hindurch, sodass die Ecken der Einlegeböden41 nicht von den Seiten der längsverlaufenden Schienen-Baueinheiten1 eingeschränkt sind. - Aus den
10 bis12 ist ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schaugestells mit den Schienenlampen-Anordnungen ersichtlich. Das Schaugestell nach dem vierten Ausführungsbeispiel umfasst sechs Schienen-Baueinheiten1 , vier Doppelwegverbindungsstücke74 , eine Versteifungs-Baugruppe80 , mehrere Stützvorrichtungen, mehrere Einlegeböden40 und mehrere Schienenlampen2 . Die Montage der Stützvorrichtungen, der Einlegeböden40 und der Schienenlampen2 erfolgt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Die sechs Schienen-Baueinheiten1 besteht aus zwei querverlaufenden Schienen-Baueinheiten1 und vier längsverlaufenden Schienen-Baueinheiten1 . Das Doppelwegverbindungsstück74 entspricht in Konfiguration dem Doppelwegverbindungsstück70 im dritten Ausführungsbeispiel. Eine querverlaufende Schienen-Baueinheit1 , zwei längsverlaufende Schienen-Baueinheiten1 und zwei Doppelwegverbindungsstücke74 sind zu einer umgekehrt U-förmigen Konfiguration zusammengefügt. In diesem Ausführungsbeispiel befinden sich die länglichen Löcher103 der zueinander benachbarten Schienen-Baueinheiten1 nicht auf einer gleichen Fläche. Die Versteifungs-Baugruppe80 ist aus vier Hakenabschnitten81 , vier Befestigungselementen82 , vier Verbindungsteilen83 und vier Versteifungsleisten84 aufgebaut. Die Befestigungselemente82 sorgen für die Befestigung der Hakenabschnitte81 und der Verbindungsteile83 , wobei die Hakenabschnitte81 in die länglichen Löcher103 der längsverlaufenden Schienen-Baueinheiten1 eingehakt werden und sich auf einer gleichen Fläche befinden. Die beiden Enden jeder Versteifungsleiste84 werden in die jeweiligen Verbindungsteile83 eingesteckt. Dies bewirkt dann eine Steigerung der mechanischen Festigkeit des Schaugestells. - Aus den
13 und14 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schaugestells mit den Schienenlampen-Anordnungen ersichtlich. Das Schaugestell nach dem fünften Ausführungsbeispiel umfasst drei Schienen-Baueinheiten1 , zwei Doppelwegverbindungsstücke74 , mehrere Stützvorrichtungen, mehrere Einlegeböden40 und mehrere Schienenlampen2 . Die Montage der Schienen-Baueinheiten1 , der Doppelwegverbindungsstücke70 und der Schienenlampen2 erfolgt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Jede der Stützvorrichtungen weist wenigstens zwei Stöpsel51 , zwei Befestigungselemente52 , ein oberes Verbindungselement53 , ein unteres Verbindungselement54 , ein Klemmstück55 und einen Draht56 auf. Die beiden Stöpsel51 greifen in die jeweiligen länglichen Löcher103 der Schiene10 ein und werden mithilfe der Befestigungselemente52 an einer Lehnfläche9 , z.B. Wandfläche, befestigt. Das obere Verbindungselement53 und das untere Verbindungselement54 sind mit den jeweils zugeordneten Stöpseln51 verbunden. Das eine Ende des Drahtes56 ist auf dem unteren Verbindungselement54 positioniert, während das andere Ende des Drahtes56 durch das Klemmstück55 gesteckt und dann auf dem oberen Verbindungselement53 befestigt ist. Beide Seiten jedes Einlegebodens40 sind jeweils auf dem unteren Verbindungselement54 und dem Klemmstück55 positioniert. Auf diese Weise kann das Schaugestell fest an der Lehnfläche9 angelehnt werden. - Aus den
15 und16 ist ein sechstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schaugestells mit den Schienenlampen-Anordnungen ersichtlich. Das Schaugestell nach dem sechsten Ausführungsbeispiel umfasst zwei Schienen-Baueinheiten1 , mehrere Stützvorrichtungen, mehrere Einlegeböden40 und mehrere Schienenlampen2 . Jede der Stützvorrichtungen besteht aus einem Hakenabschnitt571 , einem oberen Hemmabschnitt581 und einem unteren Stützabschnitt591 . Der Hakenabschnitt571 greift in eines der länglichen Löcher103 der Schiene10 ein, wobei jeder der Einlegeböden41 zwischen dem oberen Hemmabschnitt581 und dem unteren Stützabschnitt591 positioniert ist. Außerdem sind eine Vielzahl von Stöpseln51 und Befestigungselementen52 für das Ausführungsbeispiel gemäß15 und16 erforderlich. Die Stöpsel51 greifen in die länglichen Löcher103 der Schienen10 ein und werden mithilfe der Befestigungselemente52 an einer Lehnfläche9 befestigt. Auf diese Weise kann das Schaugestell fest an der Lehnfläche9 angelehnt werden. - Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationskeiten.
-
- 1
- Schienen-Baueinheit
- 10
- Schiene
- 101
- Basis
- 102
- Seitenwand
- 103
- längliches Loch
- 104
- innerer Ansatz
- 105
- Einrastnut
- 106
- Innenanschlagrand
- 11
- Isolierprofil
- 12
- elektrisch leitende Stange
- 2
- Schienenlampe
- 20
- Adapter
- 21
- Lampensitz
- 22
- Hauptkörper
- 23
- Federelement
- 231
- Rastrand
- 24
- Zapfenabschnitt
- 25
- Raststück
- 26
- Anschlussklemme
- 27
- flexibles Rohr
- 28
- Lücke
- 3
- elektrischer Adapter
- 30
- isolierender Hauptkörper
- 31
- elektrisch leitendes Stück
- 32
- Gehäuse
- 33
- Schraube
- 40
- Einlegeboden
- 41
- Einlegeboden
- 42
- Dichtstück
- 50
- Befestigungswinkel
- 501
- Längsarm
- 502
- Querarm
- 503
- Haken
- 504
- Befestigungsloch
- 51
- Stöpsel
- 52
- Befestigungselement
- 53
- oberes Verbindungselement
- 54
- unteres Verbindungselement
- 55
- Klemmstück
- 56
- Draht
- 571
- Hakenabschnitt
- 581
- oberer Hemmabschnitt
- 591
- unterer Stützabschnitt
- 60
- Positionierelement
- 61
- Positionierelement
- 70
- Doppelwegverbindungsstück
- 71
- querverlaufender Zapfen
- 72
- längsverlaufender Zapfen
- 73
- elektrisch leitendes Teil
- 74
- Doppelwegverbindungsstück
- 80
- Versteifungs-Baugruppe
- 81
- Hakenabschnitt
- 82
- Befestigungselement
- 83
- Verbindungsteil
- 84
- Versteifungsleiste
- 9
- Lehnfläche
Claims (10)
- Schienenlampen-Anordnung mit: Schienen-Baueinheiten (
1 ), von denen jede eine Schiene (10 ), zwei Isolierprofile (11 ) und zwei elektrisch leitende Stangen (12 ) umfasst, wobei die Schiene (10 ) eine Basis (101 ) und zwei Seitenwände (102 ) aufweist, und wobei die Seitenwände (102 ) auf beiden Seiten der Basis (101 ) vorstehen, und wobei entlang der Längsrichtung der Basis (101 ) eine Vielzahl von länglichen Löchern (103 ) ausgebildet ist, und wobei sich die beiden Isolierprofile (11 ) in den jeweiligen Seitenwänden (102 ) befinden, während die beiden elektrisch leitenden Stangen (12 ) von den jeweiligen Isolierprofilen (11 ) umschlossen sind; und Schienenlampen (2 ), von denen jede einen Adapter (20 ) aufweist, der aus einem Hauptkörper (22 ), einem Zapfenabschnitt (24 ), zwei Raststücken (25 ) und zwei Anschlussklemmen (26 ) aufgebaut sind, wobei sich das untere Ende des Zapfenabschnitts (24 ) bis zum oberen Ende des Hauptkörpers (22 ) erstreckt, und wobei die beiden Raststücke (25 ) von der Umfangsfläche des Zapfenabschnitts (24 ) in entgegengesetzter Richtung abstehen, woraus sich Lücken (28 ) zwischen der Oberfläche des Hauptkörpers (22 ) und den beiden Raststücken (25 ) ergeben, und wobei die Anschlussklemmen (26 ) seitlich über die Umfangsfläche des Zapfenabschnitts (24 ) hinaus ragen und sich oberhalb der beiden Raststücke (25 ) befinden, sodass der Zapfenabschnitt (24 ) in das längliche Loch (103 ) einsteckbar ist, wobei die Basis (101 ) der Schiene (10 ) nach dem Drehen des Hauptkörpers (22 ) des Adapters (20 ) von der Oberfläche des Hauptkörpers (22 ) und den beiden Raststücken (25 ) in den Lücken (28 ) einklemmbar ist, und wobei die beiden Anschlussklemmen (26 ) elektrisch an die jeweiligen, elektrisch leitenden Stangen (12 ) angeschlossen sind. - Schienenlampen-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (
101 ) mit zwei inneren Ansätzen (104 ) versehen ist, wobei eine Einrastnut (105 ) zwischen den jeweils zugeordneten inneren Ansätzen (104 ) und Seitenwänden (102 ) ausgebildet ist, und dass jede der Seitenwände (102 ) an ihrem oberen Ende einen Innenanschlagrand (106 ) aufweist, und dass jedes der Isolierprofile (11 ) ein Raststück (111 ) aufweist, das in die jeweils zugeordnete Einrastnut (105 ) eingreift, und dass das Isolierprofil (11 ) zwischen dem jeweiligen inneren Ansatz (104 ) und dem jeweiligen Innenanschlagrand (106 ) befestigt ist. - Schienenlampen-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (
20 ) der Schienenlampe (2 ) ein Federelement (23 ) aufweist, das am Rand des Hauptkörpers (22 ) angebracht ist, wobei das Federelement (23 ) einen Rastrand (231 ) aufweist, der auf der Oberfläche des Hauptkörpers (22 ) vorsteht, und dass, wenn die Basis (101 ) der Schiene (10 ) nach dem Drehen des Hauptkörpers (22 ) des Adapters (20 ) von der Oberfläche des Hauptkörpers (22 ) und den beiden Raststücken (25 ) in den Lücken (28 ) eingeklemmt ist, der Rastrand (231 ) des Federelements (23 ) im länglichen Loch (103 ) arretierbar ist. - Schaugestell mit Schienenlampen-Anordnungen insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das wenigstens aufweist: Schienen-Baueinheiten (
1 ), von denen jede eine Schiene (10 ) besitzt, welche eine Basis (101 ) aufweist, wobei entlang der Längsrichtung der Basis (101 ) eine Vielzahl von länglichen Löchern (103 ) ausgebildet ist; Stützvorrichtungen, von denen jede im länglichen Loch (103 ) der Schiene (10 ) verankerbar ist; Einlegeböden (40 ), von denen jeder auf der Stützvorrichtung positionierbar ist; und Schienenlampen (2 ), von denen jede im länglichen Loch (103 ) der Schiene (10 ) verankerbar ist. - Schaugestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung einen Befestigungswinkel (
50 ) und Positionierelemente (60 ) aufweist, wobei der Befestigungswinkel (50 ) einen Längsarm (501 ) und einen Querarm (502 ) aufweist, und wobei der Längsarm (501 ) und der Querarm (502 ) einstückig ausgebildet sind, und dass der Längsarm (501 ) mit Haken (503 ) versehen ist, während der Querarm (502 ) Befestigungslöcher (504 ) aufweist, sodass die Haken (503 ) in die länglichen Löcher (103 ) der Schiene (10 ) einsteckbar sind, wodurch die Haken (503 ) und der Längsarm (501 ) die Basis (101 ) der Schiene (10 ) einklemmen, und dass die Positionierelemente (60 ) in den jeweiligen Befestigungslöchern (504 ) verankert sind, und dass der Einlegeboden (40 ) auf den Positionierelementen (60 ) positionierbar ist. - Schaugestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlegeboden (
41 ) mit darin eingebetteten Dichtstücken (42 ) gegen die Schiene (10 ) festdrückbar ist, wobei die Schienen-Baueinheit (1 ) durch die Dichtstücke (42 ) hindurch verläuft. - Schaugestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaugestell drei Schienen-Baueinheiten (
1 ) und zwei Doppelwegverbindungsstücke (70 ) aufweist, wobei die drei Schienen-Baueinheiten (1 ) eine querverlaufende Schienen-Baueinheit (1 ) und zwei längsverlaufende Schienen-Baueinheiten (1 ) umfassen, und dass jedes der Doppelwegverbindungsstücke (70 ) einen querverlaufenden Zapfen (71 ), einen längsverlaufenden Zapfen (72 ) und zwei elektrisch leitende Teile (73 ) aufweist, wobei die elektrisch leitenden Teile (73 ) am freien Ende des jeweiligen Zapfens (71 ,72 ) vorstehen, und dass der querverlaufende Zapfen (71 ) mit der querverlaufenden Schienen-Baueinheit (1 ) verbunden ist, wobei dessen beiden elektrisch leitenden Teile (73 ) mit den jeweiligen elektrisch leitenden Stangen (12 ) eine elektrische Verbindung bilden, und dass der längsverlaufende Zapfen (71 ) mit der längsverlaufenden Schienen-Baueinheit (1 ) verbunden ist, wobei dessen beiden elektrisch leitenden Teile (73 ) mit den jeweiligen elektrisch leitenden Stangen (12 ) eine elektrische Verbindung bilden. - Schaugestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaugestell sechs Schienen-Baueinheiten (
1 ), vier Doppelwegverbindungsstücke (74 ) und eine Versteifungs-Baugruppe (80 ) umfasst, und dass die sechs Schienen-Baueinheiten (1 ) aus zwei querverlaufenden Schienen-Baueinheiten (1 ) und vier längsverlaufenden Schienen-Baueinheiten (1 ) besteht, und dass eine querverlaufende Schienen-Baueinheit (1 ), zwei längsverlaufende Schienen-Baueinheiten (1 ) und zwei Doppelwegverbindungsstücke (74 ) zu einer umgekehrt U-förmigen Konfiguration zusammenfügbar sind, und dass die Versteifungs-Baugruppe (80 ) aus vier Hakenabschnitten (81 ), vier Befestigungselementen (82 ), vier Verbindungsteilen (83 ) und vier Versteifungsleisten (84 ) aufgebaut ist, wobei die Befestigungselemente (82 ) für die Befestigung der Hakenabschnitte (81 ) und der Verbindungsteile (83 ) sorgen, und wobei die Hakenabschnitte (81 ) in die länglichen Löcher (103 ) der längsverlaufenden Schienen-Baueinheiten (1 ) einhakbar sind, und wobei die beiden Enden jeder Versteifungsleiste (84 ) in die jeweiligen Verbindungsteile (83 ) einsteckbar sind. - Schaugestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung wenigstens zwei Stöpsel (
51 ), zwei Befestigungselemente (52 ), ein oberes Verbindungselement (53 ), ein unteres Verbindungselement (54 ), ein Klemmstück (55 ) und einen Draht (56 ) aufweist, wobei die beiden Stöpsel (51 ) in die jeweiligen länglichen Löcher (103 ) der Schiene (10 ) eingreifen und mithilfe der Befestigungselemente (52 ) an einer Lehnfläche (9 ) befestigbar sind, und wobei das obere Verbindungselement (53 ) und das untere Verbindungselement (54 ) mit den jeweils zugeordneten Stöpseln (51 ) verbunden sind, und wobei das eine Ende des Drahtes (56 ) auf dem unteren Verbindungselement (54 ) positioniert ist, während das andere Ende des Drahtes (56 ) durch das Klemmstück (55 ) gesteckt und auf dem oberen Verbindungselement (53 ) positionierbar ist, und wobei der Einlegeboden (40 ) jeweils auf dem unteren Verbindungselement (54 ) und dem Klemmstück (55 ) positioniert ist. - Schaugestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung aus einem Hakenabschnitt (
571 ), einem oberen Hemmabschnitt (581 ) und einem unteren Stützabschnitt (591 ) besteht, wobei der Hakenabschnitt (571 ) in eines der länglichen Löcher (103 ) der Schiene (10 ) eingreift, und wobei jeder der Einlegeböden (41 ) zwischen dem oberen Hemmabschnitt (581 ) und dem unteren Stützabschnitt (591 ) positionierbar ist.
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