DE10241342A1

DE10241342A1 - Deckenlautsprecher

Info

Publication number: DE10241342A1
Application number: DE10241342A
Authority: DE
Inventors: Hung-Ming Liu
Original assignee: Liu Hung-Ming Panchiao
Current assignee: Liu Hung-Ming Panchiao
Priority date: 2001-01-04
Filing date: 2002-06-14
Publication date: 2004-01-08
Anticipated expiration: 2022-06-15
Also published as: CN1148104C; CN1362849A; GB2371164B; DE10241342B4; US6870943B2; GB0101016D0; US20040005073A1; FR2841088B1; GB2371164A; FR2841088A1

Abstract

Deckenlautsprecher, der seitlich mit nach oben und nach unten beweglichen Befestigungsstücken versehen ist, die durch Flügelschrauben von innen nach außen an einem Gehäuse befestigt sind, um die Befestigungsposition der Befestigungsstücke einzustellen und das Gehäuse an der Decke zu befestigen, wobei der Lautsprechersitz eine Vielzahl von vorspringenden Haken aufweist, und wobei der Lautsprechersitz durch die an den vorspringenden Haken des Lautsprechersitzes angebrachten Federklemmen an den Federsitzen des Gehäuses praktisch und stabil angehakt werden können, wodurch die Montage und die Demontage praktisch sind und eine feste Befestigung gewährleistet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Deckenlautsprecher gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
1 stellt eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Deckenlautsprechers dar. Ein Befestigungssitz 200 ist an der Decke 400 angebracht, wobei das Gehäuse 100 durch eine vorbestimmte Loch der Decke 400 hindurch geht. Eine Schraube 2001 geht durch eine oben am Gehäuse 100 angeordnete Durchbohrung, um das Gehäuse 100 am Befestigungssitz 200 zu befestigen. Durch den Befestigungssitz 200 wird das Gehäuse 100 gegen die Decke 400 gedrückt. Außerdem ist ein Lautsprechersitz 300 innerhalb des Gehäuses 100 vorgesehen. Der Befestigungssitz 200 des dadurch gebildeten herkömmlichen Deckenlautsprechers ist als winkliger schmaler Metallstab ausgebildet, sodass dessen Befestigungswirkung zu wünschen übrig lässt. Es ist außerdem bei Installierung nicht leicht, das Schraubloch zu suchen, sodass der Befestigungssitz 200 häufig umgekippt oder bewegt wird, wodurch eine unpraktische Installierung verursacht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Mängel zu beseitigen und einen Deckenlautsprecher zu schaffen, der seitlich mit nach oben und nach unten beweglichen Befestigungsstücken versehen ist, die durch Flügelschrauben von innen nach außen an einem Gehäuse befestigt sind, um die Befestigungsposition der Befestigungsstücke einzustellen und das Gehäuse an der Decke zu befestigen. Außerdem weist der Lautsprechersitz eine Vielzahl von vorspringenden Haken auf. Durch die an den vorspringenden Haken des Lautsprechersitzes angebrachten Federklemmen können der Lautsprechersitz an den Federsitzen des Gehäuses praktisch und stabil angehakt.
Dadurch sind die Montage und die Demontage praktisch, wobei eine feste Befestigung gewährleistet ist.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch einen Deckenlautsprecher, der die in Ansprüchen 1 und 5 angegebenen Merkmale besitzt.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nehmen; es zeigen:

1 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Deckenlautsprechers;
2 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
3 eine perspektivische Explosionsansicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
4 eine Vorgehensweise der Installierung der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Darstellung;
5 eine weitere Vorgehensweise der Installierung der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Darstellung;
6 eine weitere Vorgehensweise der Installierung der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Darstellung; und
7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

1 stellt eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Deckenlautsprechers dar. Die Nachteile der Konfiguration und der Anwendung des herkömmlichen Deckenlautsprechers sind vorne geschildert worden, sodass keine Beschreibung im folgenden wiedergegeben wird.
2 stellt eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Die vorliegende Erfindung weit wenigstens ein Gehäuse 1, eine Vielzahl von Befestigungsstücken 2 und einen Lautsprechersitz 3 auf. Das Gehäuse 1 ist als Hohlzylinder ausgebildet, wobei es oben mit einer Schraube 12 und seitlich mit einer Mehrzahl von schmalen Nuten 16 und Schlitzen 17 versehen ist. Eine Anzahl von Federsitzen 15 sind unten an der inneren Seite des Gehäuses 1 angeordnet. Das Befestigungsstück 2 ist mit mehreren schmalen Nuten 21 versehen, sodass längliche Erhebungen an der entsprechenden Stelle des Befestigungsstücks 2 gebildet sind. Außerdem weist das Befestigungsstück 2 am unteren Ende Zickzackvorsprünge 22 auf, wobei ein Schraubloch 23 nahezu in der Mitte des Befestigungsstücken 2 angeordnet ist. Der Lautsprechersitz 3 ist mit einer Vielzahl von vorspringenden Haken 31 versehen, an jedem von denen eine V-förmige Federklemme 32 angebracht ist. Ein Lautsprecher 33 liegt auf dem Lautsprechersitz 3 an und ist über Kabel mit einer Kabelanschlussklemme 34 verbunden.
Die Montage geschieht in der weise, dass Flügelschrauben 13 durch die Schlitze 17 des Gehäuses 1 hindurch gehen und in die Schraublöcher 23 der Befestigungsstücke 2 eingeschraubt werden, wobei die länglichen Erhebungen der Befestigungsstücke 2 in die schmalen Nuten 16 des Gehäuses 1 eingeführt werden, sodass die schmalen Nuten 16 des Gehäuses 1 als Schiene dienen und somit sich die Befestigungsstücke 2 nach oben und nach unten bewegen können, wenn die Flügelschrauben 13 losgeschraubt werden. Werden die Flügelschrauben 13 festgeschraubt, werden die Befestigungsstücke 2 stabil positioniert, woraufhin die Kabelanschlussklemme 34 mittels einer Flügelmutter 14 und der Schraube 12 des Gehäuses 1 befestigt ist. Darüber hinaus werden die Federklemmen 32 an die Federsitzen 15 des Gehäuses 1 angehakt, um den Lautsprechersitz 3 mit dem Gehäuse 1 zu verbinden. Dadurch ist die gesamte Konfiguration des erfindungsgemäßen Deckenlautsprechers gebildet.
4 bis 6 stellen Vorgehensweisen der Installierung der vorliegenden Erfindung dar. Zunächst wird der Lautsprechersitz 3 vom Gehäuse 1 getrennt, woraufhin das an beiden Seiten mit den Befestigungsstücken 2 versehene Gehäuse 1 durch ein vorbestimmtes Loch der Decke 4 hindurch geht. Dann werden die Flügelschrauben 13 gelockert, um die Befestigungsstücke 2 zu bewegen, bis die Zickzackvorsprünge 22 der Befestigungsstücke 2 mit der Decke 4 fest verbunden sind (siehe 4). Danach werden die Flügelschrauben 13 festgeschraubt. Die an den vorspringenden Haken 31 des Lautsprechersitzes 3 angebrachten Federklemmen 32 werden an entsprechenden Federsitzen 15 des Gehäuses 1 angehakt. Der Lautsprechersitz 3 hängt dadurch an dem Gehäuse 1, dass die an beiden Enden der Federklemme 32 befindlichen Verlängerungen an Nuten der Federsitze 15 angehängt werden (siehe 5). Die Kabelanschlussklemme 34 ist mittels einer Flügelmutter 14 mit der oben am Gehäuse 1 befindlichen Schraube 12 fest verbunden, sodass der Lautsprechersitz 3 gegen das Gehäuse 1 gedrückt wird. Überdies wird der Lautsprechersitz 3 durch die Spannkraft der Federklemmen 32 unter der Decke 4 befestigt (siehe 6). Dadurch ist mit der Installierung fertig.
7 stellt eine perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Das erfindungsgemäße Gehäuse 1 ist als umgekehrt U-förmiger Rahmen ausgebildet.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten. Insbesondere wird der Schutzumfang der Erfindung durch die Ansprüche festgelegt.

Claims

Deckenlautsprecher, der aufweist: ein Gehäuse (1), das als Hohlzylinder ausgebildet und seitlich mit Mehrzahl von Schlitzen (17) versehen ist, wobei eine Anzahl von Federsitzen (15) unten an der inneren Seite des Gehäuses (1) angeordnet sind; ein Befestigungsstück (2), das nahezu in der Mitte ein Schraubloch (23) besitzt; einen Lautsprechersitz (3), der mit einer Vielzahl von vorspringenden Haken (31) versehen ist, an jedem von denen eine V-förmige Federklemme (32) angebracht ist, wobei ein Lautsprecher (33) auf dem Lautsprechersitz (3) anliegt und über Kabel mit einer Kabelanschlussklemme (34) verbunden ist; sodass Flügelschrauben (13) bei Installierung durch die Schlitze (17) des Gehäuses (1) hindurch gehen, sodass die Befestigungsstücke (2) an beiden Seiten des Gehäuses (1) angebracht sind und somit sich die Befestigungsstücke (2) nach oben und nach unten bewegen können, und wobei das an beiden Seiten mit den Befestigungsstücken (2) versehene Gehäuse (1) durch ein vorbestimmtes Loch der Decke (4) hindurch geht, worauf die Befestigungsstücke (2) bewegt werden, damit die Befestigungsstücke (2) mit der Decke (4) fest verbunden sind, und wobei die an den vorspringenden Haken (31) des Lautsprechersitzes (3) angebrachten Federklemmen (32) an entsprechenden Federsitzen (15) des Gehäuses (1) derart angehakt werden, dass der Lautsprechersitz (3) dadurch unter dem Gehäuse (1) hängt, und wobei der Lautsprechersitz (3) nach oben gegen die Innere des Gehäuses (1) gedrückt wird, und wobei der Lautsprechersitz (3) durch die Spannkraft der Federklemmen (32) in der Decke (4) befestigt ist, wodurch die Installierung fertiggebracht ist.
Deckenlautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) als umgekehrt U-förmiger Rahmen ausgebildet ist.
Deckenlautsprecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit einer Vielzahl von schmalen Nuten (16) und das Befestigungsstück (2) mit mehreren schmalen Nuten (21) versehen ist, sodass längliche Erhebungen an der entsprechenden Stelle des Befestigungsstücks (2) gebildet sind, wodurch die länglichen Erhebungen bei Installierung in die entsprechenden schmalen Nuten (16) einsetzbar sind, um Schiene zu bilden, durch die sich die Befestigungsstücke (2) nach oben und nach unten bewegen.
Deckenlautsprecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (2) am unteren Ende Zickzackvorsprünge (22) aufweist.
Deckenlautsprecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) oben mit einer Schraube (12) versehen ist, mit der die Kabelanschlussklemme (34) mittels einer Flügelmutter (14) verbunden ist.