DE202004005818U1 - Bodenstaubsauger - Google Patents

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Abstract

Bodenstaubsauger mit einem Gehäuse (2) und mit einem Park- und Ordnungssystem zur Halterung eines Saugrohrs (12) mit endseitiger Saugdüse (14) in einer horizontalen Parkposition bzw. in einer vertikalen Ordnungspostion, wobei ein Halteelement (8, 30) für das Saugrohr (12) oder die Saugdüse (14) vorgesehen ist, das zur Ausbildung sowohl einer horizontalen Parkposition als auch einer vertikalen Ordnungspostion seitlich angeordnet und in Relation zum Gehäuse (2) drehbar gelagert ist.

Description

  • Die Anmeldung betrifft einen Bodenstaubsauger, wie er im Hauhaltsbereich eingesetzt wird. Ein derartiger Bodenstaubsauger umfasst üblicherweise ein am Fußboden verfahrbares Staubsaugergehäuse, in dem die einzelnen technischen Funktions-Komponenten angeordnet sind. In das Gehäuse läßt sich ein Saugschlauch zur Verbindung mit einer Staubkammer einstecken, der typischerweise über ein Saugrohr mit einer endseitigen Saugdüse verbunden ist.
  • Bei Staubsaugern ist üblicherweise eine Haltevorrichtung mit einem Halteelement vorgesehen, über die das Staubsaugerrohr mit der endseitigen Saugdüse am Gehäuse in der Regel durch Einstecken befestigbar ist. Gewöhnlich ist an der Saugdüse ein zu einem Haltelelement der Haltevorrichtung komplementäres Gegenhalteelement angeordnet. Durch die Haltevorrichtung läßt sich das Saugrohr zusammen mit der Saugdüse beispielsweise bei einer Arbeitspause am Staubsauger befestigen, so dass das Saugrohr in aufrechter Position steht und nicht auf den Boden abgelegt und später von diesem wieder aufgenommen werden muss. Man unterscheidet hier zwischen der sogenannten Parkposition, in der der Staubsauger in seiner normalen horizontalen Arbeitsposition orientiert ist und der sogenannten Ordnungsposition, in der der Staubsauger aufrecht stehend auf seiner rückwärtigen Fläche abgestellt ist. Bei herkömmlichen Staubsaugern ist für die Ordnungsposition üblicherweise an einer Bodenseite des Staubsaugers eine Einstecköffnung und für die Parkposition an einer Rückseite des Gehäuse eine weitere Einstecköffnung vorgesehen. Ein Umstellen des Staubsaugers von der Parkposition in die Ordnungsposition oder umgekehrt erfordert daher ein Umstecken des Saugrohrs.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenstaubstaubsauger mit einem verbesserten Park- und Ordnungssystem anzugeben.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen Bodenstaubsauger, bei dem ein Halteelement für ein Saugrohr oder eine Saugdüse vorgesehen ist, welches zur Ausbildung sowohl der horizontalen Parkposition als auch der vertikalen Ordnungsposition seitlich angeordnet und in Relation zum Gehäuse drehbar gelagert ist.
  • Diese Ausgestaltung beruht daher darauf, lediglich ein gemeinsames Halteelement sowohl für die Parkposition als auch für die Ordnungsposition vorzusehen, so dass bei einem Wechsel zwischen den beiden Positionen ein Umstecken des Saugrohres nicht erforderlich ist. Diese Ausbildung eines einheitlichen, gemeinsamen Park- und Ordnungssystem wird hierbei durch die seitliche Anordnung einerseits und durch die drehbare Lagerung des Halteelements andererseits erzielt. Das am Staubsauger gehaltene Saugrohr behindert oder beeinträchtigt daher einen Wechsel von der Park- in die Ordnungsposition oder umgekehrt nicht.
  • Gemäß einer zweckdienlichen Weiterbildung ist das Halteelement derart angeordnet, dass es den gleichen Abstand sowohl zu einer vertikalen Gerätestellfläche als auch einer horizontalen Gerätestellfläche einnimmt, so dass der Staubsauger problemlos von der Park- in die Ordnungsposition gedreht werden kann, ohne dass die Saugdüse beispielsweise auf Grund eines zu kurzen Abstands zum Fußboden sperrt und aus dem Halteelement herausgedrückt werden würde. Die horizontale Gerätestellfläche ist hierbei insbesondere die Bodenunterseite bzw. sind die Rollen oder Räder, auf denen der Staubsauger im Arbeitsbetrieb verfahrbar ist. Die vertikale Gerätestellfläche wird insbesondere durch die Rückseite des Staubsaugergehäuses gebildet.
  • Um weiterhin zu gewährleisten, dass die Saugdüse sich in beiden Positionen am Fußboden abstützt, ist zweckdienlicherweise vorgesehen, dass eine Stellfläche der Saugdüsen in beiden Positionen in einer Ebene mit der vertikalen bzw. horizontalen Gerätestellfläche liegt. Der Abstand des Halteelements zu den beiden Gerätestellflächen entspricht daher dem Abstand zwischen dem Gegenhalteelement der Saugdüse zu deren Stellfläche. Da sich die Saugdüse in jeder Position am Fußboden abstützt, sind die auf das Halteelement einwirkenden mechanischen Kräfte, insbesondere Hebelkräfte, gering gehalten.
  • Um eine einfache Drehung von der Parkposition in die Ordnungsposition um eine zumindest gedachte Gehäusedrehachse zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass diese Gehäusedrehachse mit der Drehachse des Halteelements zusammenfällt.
  • Gemäß einer besonders zweckdienlichen Weiterbildung weist der Bodenstaubsauger ein von Außen zugängliches Rad auf, an dem das Halteelement angeordnet ist. Die Drehbarkeit des Halteelements wird in vorteilhafter Weise hierbei durch die Drehbarkeit des Rads gegeben. Das Halteelement ist also bevorzugt fest mit dem Rad verbunden.
  • Zweckdienlicherweise bildet hierbei das Rad sowohl einen Teil der vertikalen als auch der horizontalen Gerätestellfläche, d. h. der Staubsauger stützt sich zumindest teilweise sowohl in der Ordnungs- als auch in der Parkposition an einem Teilbereich der Lauffläche des Rads ab. Die Radachse bildet daher zugleich die Gehäusedrehachse des Staubsaugers von der Parkposition in die Ordnungsposition. Zweckdienlicherweise ist die Radachse zugleich die Drehachse des Halteelements. Die Verwendung des Rads mit dem integrierten Halteelement, wobei die Gehäusedrehachse, die Radachse und die Drehachse des Halteelements zusammenfallen, hat den entscheidenden Vorteil, dass ein sehr einfaches und leichtes Wechseln von der Park- in die Ordnungsposition ermöglicht ist. Der Staubsauger braucht hierzu lediglich von der horizontalen in die vertikale Position geschwenkt werden, ohne dass er hochgehoben werden muss. Der Staubsauger wird – beispielsweise mit Hilfe eines an seinem vorderen Ende angebrachten Traggriffs – um das Rad gedreht, welches bei der Drehung fest am Boden steht. Beim Wechsel von der Park- in die Ordnungsposition findet daher lediglich eine Bewegung des Staubsaugergehäuses statt und das Saugrohr bleibt in seiner einmal eingenommenen, aufrechtstehenden Position.
  • Um unabhängig von der jeweiligen Radstellung jederzeit das Saugrohr in eine zumindest weitgehend vertikale Position abzustellen, weist das Rad umlaufend mehrere Halteelemente auf. Vorzugsweise sind diese dabei in einfacher Art und Weise als Einstecköffnungen im Rad ausgebildet.
  • Zur Ausbildung der Einstecköffnungen ist gemäß einer zweckdienlichen Ausgestaltung vorgesehen, dass das Rad einen Rad-Grundkörper umfasst, welcher sich zusammensetzt aus einem eine Lauffläche aufweisenden Radreifen, mehreren sich von einer achsmittigen Nabe radial zum Radreifen erstreckenden Streben sowie einer die Streben zumindest weitgehend überdeckenden Radscheibe. Die Breite oder Tiefe der Streben sowie ihre Anordnung ist dabei derart gewählt, dass sie sich in Richtung zur Radscheibe hin über die Lauffläche hinaus erstrecken. Durch diese Ausgestaltung sind in konstruktiv einfacher Weise nahe am äußeren Umfang des Rades umlaufend eine Vielzahl der Einstecköffnungen gebildet, die begrenzt sind jeweils von zwei benachbarten Streben, dem Radreifen und der Radscheibe. Die Radscheibe bildet bierbei also eine Art Widerlager für die Saugdüse. Prinzipiell sind auch von der Scheibenform verschiedene Ausgestaltungen des Widerlagers möglich. Da aufgrund der Ausbildung der Einstecköffnungen und den über die Lauffläche hinausstehenden Streben diese von Außen sichtbar sind wird der optische Eindruck eines Speichenrades erweckt.
  • Um zu gewährleisten, dass beim Verfahren des Staubsaugers lediglich die Lauffläche der Räder mit dem Fußboden in Kontakt kommen, weist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung die Radscheibe einen geringeren Außendurchmesser als der Radreifen auf und die sich über die Lauffläche hinaus erstreckenden Streben verlaufen vom Radreifen zur Radscheibe hin schräg. Durch die schräge Ausgestaltung sind zudem auch keine störenden Kanten gebildet.
  • Um eine einfache Herstellbarkeit einerseits und eine ausreichende Stabilität andererseits zu gewährleisten, ist der Grundkörper als eine einstückige Baueinheit und insbesondere als ein Kunststoffspritzgussteil ausgebildet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen jeweils in schemmatischen und teilweise vereinfachten Darstellungen:
  • 1A, B jeweils eine stark vereinfachte Seitendarstellung eines Staubsaugers mit einem seitlich am Gehäuse drehbar angeordnetem Halteelement,
  • 2A einen Staubsauger in einer perspektivischen Darstellung in seiner Parkposition mit in einer Einstecköffnung eines Rads eingesteckten Saugdüse,
  • 2B eine vergrößerte ausschnittsweise Darstellung der Saugdüse im Bereich einer Einsteckzunge,
  • 3A, B den Staubsauger gemäß 2A in seiner vertikalen Ordnungsposition in einer Seiten- und einer Rückansicht, 4A, B den Radaufbau in perspektivischen Explosionsdarstellungen von zwei Seiten.
  • In den Figuren sind gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der prinzipielle und grundsätzliche Aufbau des einheitlich ausgebildeten Park- und Ordnungssystems wird zunächst anhand der 1A und 1B erläutert. Danach ist an einem Gehäuse 2 eines Staubsaugers an desssen Seitenfläche 4 eine Haltevorrichtung 6 mit einem Halteelement 8 befestigt. Das Halteelement 8 ist um eine Drehachse 10 relativ zum Gehäuse 2 drehbar gelagert, wie dies anhand des Doppelpfeils angedeutet ist. Das Halteelement 8 dient zum Befestigen, insbesondere zum Einstecken eines Saugrohres 12 oder – üblicherweise – einer am Saugrohr 12 endseitig aufgesteckten Saugdüse 14. Das Halteelement 8 weist hierzu eine Öffnung 16 auf, in die die Saugdüse 14 mit einem Gegenhalteelement eingesteckt wird.
  • Entscheidend für die Bereitstellung des einheitlichen Park- und Ordnungssystems ist einerseits die seitliche Anordnung des Halteelements 8 sowie dessen in Relation zum Gehäuse 2 drehbare Lagerung.
  • Zweckdienlicherweise – wie im Ausfürhungsbeispiel gemäß den 1A und 1B dargestellt – ist das Halteelement 8 im rückwärtigen Bereich des Gehäuses 2 angeordnet und weist sowohl zu einer Bodenseite 18 als auch zu einer Rückseite 20 des Gehäuses 2 den gleichen Abstand A1 auf. Die Bodenseite 18 bildet hierbei eine horizontale Gerätestellfläche 22 und die Rückseite 20 eine vertikale Gerätestellfläche 24 aus.
  • Als Parkposition wird allgemein die Position bezeichnet, in der der Staubsauger in horizontaler Ausrichtung auf seiner horizontalen Gerätestellfläche 22 am Fußboden verfahrbar angeordnet ist. Die horizontale Position ist in 1A (durchgezogene Linie) dargestellt. Als vertikale Ordnungsposition wird üblichereeise die Position des Staubsaugers bezeichnet, in der dieser aufrechtstehend auf seiner vertikalen Gerätestellfläche 24, also insbesondere der Rückseite 20, abgestellt ist. Zum Wechsel von der Parkposition in die Ordnungsposition wird das Gehäuse 2 um eine Gehäusedrehachse 26 um 90° gedreht. Der Übergang von der Park- in die Orndungsposition ist in 1A dargestellt, wobei die vertikale Ordnungsposition hier gestrichelt dargestellt ist.
  • Wie insbesondere durch Vergleich der 1A und 1B zu entnehmen ist, ist aufgrund der Drehbarkeit des Halteelements 8 die Öffnung 16 in beiden Positionen nach oben hin offen, so dass in beiden Positionen ein eingestecktes Saugrohr 12 (vgl. z. B. 2A) in der gewünschten vertikalen Orientierung am Gehäuse 2 gehalten ist. Beim Wechsel von der Park- in die Ordnungsposition wird daher lediglich das Gehäuse 2 geschwenkt. Das Saugrohr 12 verharrt in seiner aufrechten vertikalen Position und ein Umstecken ist nicht erforderlich.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die Haltevorrichtung 8 durch ein Rad 28, insbesondere ein seitlich, von Außen zugängliches Hinterrad gebildet. Diese bevorzugte Ausgestaltung ist in den 2A, 2B, 3A und 3B dargestellt. Der Aufbau des Rads 28 ergibt sich hierbei insbesondere aus den 4A und 4B.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass umlaufend am Rad 28 eine Mehrzahl von Einstecköffnungen 30 ausgebildet sind, wobei jede der Einstecköffnungen 30 ein Halteelement 8 für eine als Gegenhalteelement ausgebildete Einsteckzunge 32 (vgl. 2B) der Saugdüse 14 bereitstellt. Zur Befestigung der Saugdüse 14 am Staubsauger wird diese mit ihrer Einsteckzunge 32 einfach in die oberste Einstecköffnung 30 des Rads 28 eingesteckt. Im Ausführungsbeispiel sind hierbei beidseitig von Außen zugängliche Räder 28 vorgesehen, so dass das Saugrohr 12 wahlweise an der rechten oder linken Seite eingesteckt werden kann.
  • Die Räder 28 sind dabei derart angeordnet, dass ihre Radachse 34 zugleich mit der Gehäusedrehachse 26 zusammenfällt. Die Räder 28 bilden mit ihrer Lauffläche 36 daher sowohl einen Teil der horizontalen Gerätestellfläche 22 als auch einen Teil der vertikalen Gerätestellfläche 24 aus.
  • Zum Wechsel von der in 2A dargestellten horizontalen Parkposition in die in den 3A und 3B dargestellte vertikale Ordnungsposition braucht das Gehäuse 2 lediglich an einem vorderseitig angebrachten Traggriff 38 gefasst und um die Gehäusedrehachse 26 bzw. Radachse 34 in die aufrechte Position geschwenkt zu werden, ohne dass der Staubsauger hochgehoben werden muss. Bei diesem Schenkvorgang dreht dich lediglich das Gehäuse 2 relativ zu den Rädern 28, welche am Boden fest und unbeweglich stehen.
  • Aufgrund der umlaufenden Anordnung der Einstecköffnungen 32 sind diese zur Radachse 34 jeweils gleichmäßig beabstandet, so dass die Drehachse 10 der die Halteelemente 6 bildenden Einstecköffnungen 32 ebenfalls die Radachse 34 ist. In diesem Ausführungsbeispiel fallen daher die Radachse 34, die Gehäusedrehachse 26 sowie die Drehachse 10 des Halteelements 6 zusammen.
  • Wie insbesondere aus den 3A, 3B zu entnehmen ist, stützt sich die Saugdüse 14 sowohl in der vertikalen Ordnungsposition als auch in der horizontalen Parkposition mit einer Stellfläche 40 am Fußboden ab. Die Stellfläche 40 kann hierbei auch durch eine vordere Kante der Saugdüse 14 gebildet sein. Die Stellfläche 40 weist zu der Einsteckzunge 32 einen Abstand A2 auf. Aufgrund der üblicherweise schwenkbaren Ausgestaltung der Saugdüse 14 ist dieser Abstand A2 in einem gewissen Bereich variabel. Um zu gewährleisten, dass in beiden Positionen die Saugdüse 14 sich mit ihrer Stellfläche 40 am Fußboden abstützt, um so die mechanische Belastung der Steckverbindung zwischen der Einstecköffnung 30 und der Einsteckzunge 32 gering zu halten, ist vorgesehen, dass der Abstand A1 zwischen der Einstecköffnung 30 und den Gerätestellflächen 22, 24 mit dem Abstand A2 zwischen der Einsteckzunge 32 und der Stellfläche 40 übereinstimmt.
  • Wie aus 3B zu entnehmen ist, ist neben den über die Räder 28 bereitgestellten Einstecköffnungen 30 an der Bodenseite 18 eine weitere, herkömmliche Einstecköffnung 42 vorgesehen. Die weitere Einstecköffnung 42 ist dabei auf der gleichen Höhe angeordnet, wie die jeweils oberste am Rad 28 ausgebildete Einstecköffnung 30, um zu gewährleisten, dass die Saugdüse 14, wenn sie in die weitere Einstecköffnung 42 eingesteckt wird, sich ebenfalls an ihrer Stellfläche 40 abstützt.
  • Die horizontale Gerätestellfläche 22 ist im Ausführungsbeispiel gebildet durch ein Teilstück der Lauffläche 36 der Räder 28 sowie der Bodenseite 18. Üblicherweise ist im vorderen Bereich der Bodenseite 18 eine drehbar gelagerte Rolle angeordnet, so dass die horizontale Gerätestellfläche 22 durch das jeweilige Teilstück der Lauffläche 36 und die Rolle gebildet ist. Die vertikale Gerätestellfläche 24 ist ebenfalls durch ein Teilstück der Lauffläche 36 sowie durch zumindest ein Teilstück der Rückseite 20 des Gehäuses 2 ausgebildet. Die Räder 28 stehen daher zumindest teilweise sowohl über die Bodenseite 18 als auch über die Rückseite 20 hinaus.
  • Im Ausführungsbeispiel der 2A, 3A, 3B ist das Gehäuse 2 gebildet aus einem stabilen, als Kunststoffspritzgussteil ausgebildeten Chassis 44, auf das nach Art einer Haube oder Cover eine Abdeckung 46 aufgesetzt ist. Diese Abdeckung 46 ist auch zur Rückseite 20 hin um das Chassis 44 herumgezogen und bildet einen Standfuß 48 aus, auf den sich das Gehäuse 2 in seiner vertikalen Ordnungsposition abstützt. Die vertikale Gerätestellfläche 24 ist daher gebildet durch das jeweilige Teilstück der Lauffläche 36 sowie dem Standfuß 48.
  • Der prinzipielle Radaufbau des Rads 28 ist aus den 4A, 4B zu entnehmen. Das Rad 28 weist einen stabilen Rad-Grundkörper 50 auf, in dessen zentrale Nabe 52 beidseitig Lagerhülsen 54 eingesteckt werden, über die der Rad-Grundkörper 50 am Gehäuse 2, insbesondere am Chassis 44 befestigt wird. Von der sichtbaren Vorderseite her wird eine Radblende 56 aufgeschnappt. Der Rad-Grundkörper 50 selbst ist zur Erzielung einer möglichst hohen Stabililtät als ein Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet und weist an seiner der Radblende 56 abgewandten Rückseite eine Vielzahl von radial verlaufenden und nach Art von Speichen ausgebildete Streben 58 auf, die gleichmäßig um den Umfang verteilt sind. Die Streben 58 verlaufen in radialer Richtung von der Nabe 52 zu einem ringförmigen Radreifen 60, der die Lauffläche 36 aufweist. Die Streben 58 stehen zur Radblende 56 hin ein Teilstück über die Lauffläche 36 hinaus. Weiterhin weist der Rad-Grundkörper 50 an seiner vorderen Stirnseite eine Radscheibe 62 auf. Aufgrund der über die Lauffläche 36 vorgezogenen Streben 58 und der Radscheibe 62 sind hierdurch um den Umfang des Rads 28 gleichmäßig verteilt eine Vielzahl von einzelnen Einstecköffnungen 30 ausgebildet. Die Radscheibe 62 wirkt hierbei nach Art eines Widerlagers oder Gegenanschlags für die Einsteckzunge 32 der Saugdüse 14. Die Einstecköffnungen 30 sind – wie den Figuren zu entnehmen ist – in der Nähe des Außenumfangs des Rads 28 angeordnet. Die Streben 58 sind in ihrem abstehenden Teilbereich von der Lauffläche 36 zu der Radscheibe 62 hin schräg verlaufend ausgebildet.
  • 2
    Gehäuse
    38
    Traggriff
    4
    Seitenfläche
    40
    Stellfläche
    6
    Haltevorrichtung
    42
    weitere Einstecköffnung
    8
    Halteelement
    44
    Chassis
    10
    Dreachse
    46
    Abdeckung
    12
    Saugrohr
    48
    Standfuß
    14
    Saugdüse
    50
    Rad-Grundkörper
    16
    Öffnung
    52
    Nabe
    18
    Bodenseite
    54
    Lagerhülse
    20
    Rückseite
    56
    Radblende
    22
    horizontale Gerätestellfläche
    58
    Strebe
    24
    vertikale Gerätestellfläche
    60
    Radreifen
    26
    Gehäusedrehachse
    62
    Radscheibe
    28
    Hinterrad
    30
    Einstecköffnung
    32
    Einsteckzunge
    A1
    Abstand 1
    34
    Radachse
    A2
    Abstand 2
    36
    Lauffläche

Claims (11)

  1. Bodenstaubsauger mit einem Gehäuse (2) und mit einem Park- und Ordnungssystem zur Halterung eines Saugrohrs (12) mit endseitiger Saugdüse (14) in einer horizontalen Parkposition bzw. in einer vertikalen Ordnungspostion, wobei ein Halteelement (8, 30) für das Saugrohr (12) oder die Saugdüse (14) vorgesehen ist, das zur Ausbildung sowohl einer horizontalen Parkposition als auch einer vertikalen Ordnungspostion seitlich angeordnet und in Relation zum Gehäuse (2) drehbar gelagert ist.
  2. Bodenstaubsauger nach Anspruch 1, bei dem das Halteelement (8, 30) derart angeordnet ist, dass es den gleichen Abstand (A1) sowohl zu einer vertikalen Gerätestellfläche (24) als auch zu einer horizontalen Gerätestellfläche (22) einnimmt.
  3. Bodenstaubsauger nach Anspruch 2, bei dem der Abstand (A1) zu den Gerätestellflächen (22, 24) derart gewählt ist, dass eine Stellfläche (40) der Saugdüse (14) in beiden Positionen in einer Ebene mit der vertikalen bzw. horizontalen Gerätestellfläche (22, 24) liegt.
  4. Bodenstaubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der um eine Gehäusedrehachse (26) von der Parkposition in die Ordnungsposition bringbar ist, welche mit einer Drehachse (10) des Halteelements (8, 30) zusammenfällt.
  5. Bodenstaubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem seitlich ein von außen zugängliches Rad (28) vorgesehen ist, das das Halteelement (30) aufweist.
  6. Bodenstaubsauger nach Anspruch 5 und Anspruch 2, bei dem das Rad (28) sowohl einen Teil der vertikalen als auch der horizontalen Gerätestellfläche (22, 24) bildet.
  7. Bodenstaubsauger nach Anspruch 5 oder 6, bei dem das Rad (28) umlaufend mehrere Halteelemente (30) aufweist.
  8. Bodenstaubsauger nach einem der Ansprüche 5 bis 7 , bei dem das Rad (28) zur Ausbildung des Halteelements eine Einstecköffnung (30) aufweist.
  9. Bodenstaubsauger nach Anspruch 8, bei dem das Rad (28) einen Rad-Grundkörper (50) umfasst, der einen eine Lauffläche (36) aufweisenden Radreifen (60) und mehrere sich von einer achsmittigen Nabe (52) radial zum Radreifen (60) erstreckende Streben (58) sowie eine die Streben (58) zumindest weitgehend überdeckende Radscheibe (62) aufweist, wobei die Streben (58) sich in Achsrichtung zur Radscheibe (62) hin über die Lauffläche (36) hinaus erstrecken, so dass zwischen zwei benachbarten Streben (58), dem Radreifen (60) und der Radscheibe (62) jeweils eine Einstecköffnung (30) gebildet ist.
  10. Bodenstaubsauger nach Anspruch 9, bei dem die Streben (58) vom Radreifen (60) zur Radscheibe (62) hin schräg verlaufen.
  11. Bodenstaubsauger nach Anspruch 9 oder 10, bei dem der Grundkörper (50) eine einstückige Baueinheit und insbesondere ein Kunststoffspritzgussteil ist.
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Date Code Title Description
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R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20070524

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20100701

R152 Term of protection extended to 10 years

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R071 Expiry of right
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