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Die
Anmeldung betrifft einen Bodenstaubsauger, wie er im Hauhaltsbereich
eingesetzt wird. Ein derartiger Bodenstaubsauger umfasst üblicherweise
ein am Fußboden
verfahrbares Staubsaugergehäuse,
in dem die einzelnen technischen Funktions-Komponenten angeordnet
sind. In das Gehäuse läßt sich
ein Saugschlauch zur Verbindung mit einer Staubkammer einstecken,
der typischerweise über ein
Saugrohr mit einer endseitigen Saugdüse verbunden ist.
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Bei
Staubsaugern ist üblicherweise
eine Haltevorrichtung mit einem Halteelement vorgesehen, über die
das Staubsaugerrohr mit der endseitigen Saugdüse am Gehäuse in der Regel durch Einstecken
befestigbar ist. Gewöhnlich
ist an der Saugdüse ein
zu einem Haltelelement der Haltevorrichtung komplementäres Gegenhalteelement
angeordnet. Durch die Haltevorrichtung läßt sich das Saugrohr zusammen
mit der Saugdüse
beispielsweise bei einer Arbeitspause am Staubsauger befestigen,
so dass das Saugrohr in aufrechter Position steht und nicht auf
den Boden abgelegt und später
von diesem wieder aufgenommen werden muss. Man unterscheidet hier
zwischen der sogenannten Parkposition, in der der Staubsauger in
seiner normalen horizontalen Arbeitsposition orientiert ist und
der sogenannten Ordnungsposition, in der der Staubsauger aufrecht stehend
auf seiner rückwärtigen Fläche abgestellt
ist. Bei herkömmlichen
Staubsaugern ist für
die Ordnungsposition üblicherweise
an einer Bodenseite des Staubsaugers eine Einstecköffnung und
für die
Parkposition an einer Rückseite
des Gehäuse
eine weitere Einstecköffnung
vorgesehen. Ein Umstellen des Staubsaugers von der Parkposition
in die Ordnungsposition oder umgekehrt erfordert daher ein Umstecken
des Saugrohrs.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenstaubstaubsauger
mit einem verbesserten Park- und Ordnungssystem anzugeben.
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Die
Aufgabe wird gemäß der Erfindung
gelöst
durch einen Bodenstaubsauger, bei dem ein Halteelement für ein Saugrohr
oder eine Saugdüse
vorgesehen ist, welches zur Ausbildung sowohl der horizontalen Parkposition
als auch der vertikalen Ordnungsposition seitlich angeordnet und
in Relation zum Gehäuse
drehbar gelagert ist.
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Diese
Ausgestaltung beruht daher darauf, lediglich ein gemeinsames Halteelement
sowohl für
die Parkposition als auch für
die Ordnungsposition vorzusehen, so dass bei einem Wechsel zwischen
den beiden Positionen ein Umstecken des Saugrohres nicht erforderlich
ist. Diese Ausbildung eines einheitlichen, gemeinsamen Park- und
Ordnungssystem wird hierbei durch die seitliche Anordnung einerseits und
durch die drehbare Lagerung des Halteelements andererseits erzielt.
Das am Staubsauger gehaltene Saugrohr behindert oder beeinträchtigt daher
einen Wechsel von der Park- in die Ordnungsposition oder umgekehrt
nicht.
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Gemäß einer
zweckdienlichen Weiterbildung ist das Halteelement derart angeordnet,
dass es den gleichen Abstand sowohl zu einer vertikalen Gerätestellfläche als
auch einer horizontalen Gerätestellfläche einnimmt,
so dass der Staubsauger problemlos von der Park- in die Ordnungsposition
gedreht werden kann, ohne dass die Saugdüse beispielsweise auf Grund
eines zu kurzen Abstands zum Fußboden sperrt
und aus dem Halteelement herausgedrückt werden würde. Die
horizontale Gerätestellfläche ist hierbei
insbesondere die Bodenunterseite bzw. sind die Rollen oder Räder, auf
denen der Staubsauger im Arbeitsbetrieb verfahrbar ist. Die vertikale
Gerätestellfläche wird
insbesondere durch die Rückseite des
Staubsaugergehäuses
gebildet.
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Um
weiterhin zu gewährleisten,
dass die Saugdüse
sich in beiden Positionen am Fußboden abstützt, ist
zweckdienlicherweise vorgesehen, dass eine Stellfläche der
Saugdüsen
in beiden Positionen in einer Ebene mit der vertikalen bzw. horizontalen Gerätestellfläche liegt.
Der Abstand des Halteelements zu den beiden Gerätestellflächen entspricht daher dem Abstand
zwischen dem Gegenhalteelement der Saugdüse zu deren Stellfläche. Da
sich die Saugdüse
in jeder Position am Fußboden
abstützt, sind
die auf das Halteelement einwirkenden mechanischen Kräfte, insbesondere
Hebelkräfte,
gering gehalten.
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Um
eine einfache Drehung von der Parkposition in die Ordnungsposition
um eine zumindest gedachte Gehäusedrehachse
zu ermöglichen,
ist vorgesehen, dass diese Gehäusedrehachse
mit der Drehachse des Halteelements zusammenfällt.
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Gemäß einer
besonders zweckdienlichen Weiterbildung weist der Bodenstaubsauger
ein von Außen
zugängliches
Rad auf, an dem das Halteelement angeordnet ist. Die Drehbarkeit
des Halteelements wird in vorteilhafter Weise hierbei durch die Drehbarkeit
des Rads gegeben. Das Halteelement ist also bevorzugt fest mit dem
Rad verbunden.
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Zweckdienlicherweise
bildet hierbei das Rad sowohl einen Teil der vertikalen als auch
der horizontalen Gerätestellfläche, d.
h. der Staubsauger stützt sich
zumindest teilweise sowohl in der Ordnungs- als auch in der Parkposition
an einem Teilbereich der Lauffläche
des Rads ab. Die Radachse bildet daher zugleich die Gehäusedrehachse
des Staubsaugers von der Parkposition in die Ordnungsposition. Zweckdienlicherweise
ist die Radachse zugleich die Drehachse des Halteelements. Die Verwendung
des Rads mit dem integrierten Halteelement, wobei die Gehäusedrehachse,
die Radachse und die Drehachse des Halteelements zusammenfallen,
hat den entscheidenden Vorteil, dass ein sehr einfaches und leichtes
Wechseln von der Park- in die Ordnungsposition ermöglicht ist.
Der Staubsauger braucht hierzu lediglich von der horizontalen in
die vertikale Position geschwenkt werden, ohne dass er hochgehoben werden
muss. Der Staubsauger wird – beispielsweise
mit Hilfe eines an seinem vorderen Ende angebrachten Traggriffs – um das
Rad gedreht, welches bei der Drehung fest am Boden steht. Beim Wechsel von
der Park- in die Ordnungsposition findet daher lediglich eine Bewegung
des Staubsaugergehäuses statt
und das Saugrohr bleibt in seiner einmal eingenommenen, aufrechtstehenden
Position.
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Um
unabhängig
von der jeweiligen Radstellung jederzeit das Saugrohr in eine zumindest
weitgehend vertikale Position abzustellen, weist das Rad umlaufend
mehrere Halteelemente auf. Vorzugsweise sind diese dabei in einfacher
Art und Weise als Einstecköffnungen
im Rad ausgebildet.
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Zur
Ausbildung der Einstecköffnungen
ist gemäß einer
zweckdienlichen Ausgestaltung vorgesehen, dass das Rad einen Rad-Grundkörper umfasst, welcher
sich zusammensetzt aus einem eine Lauffläche aufweisenden Radreifen,
mehreren sich von einer achsmittigen Nabe radial zum Radreifen erstreckenden
Streben sowie einer die Streben zumindest weitgehend überdeckenden
Radscheibe. Die Breite oder Tiefe der Streben sowie ihre Anordnung
ist dabei derart gewählt,
dass sie sich in Richtung zur Radscheibe hin über die Lauffläche hinaus
erstrecken. Durch diese Ausgestaltung sind in konstruktiv einfacher
Weise nahe am äußeren Umfang
des Rades umlaufend eine Vielzahl der Einstecköffnungen gebildet, die begrenzt
sind jeweils von zwei benachbarten Streben, dem Radreifen und der
Radscheibe. Die Radscheibe bildet bierbei also eine Art Widerlager
für die
Saugdüse.
Prinzipiell sind auch von der Scheibenform verschiedene Ausgestaltungen
des Widerlagers möglich.
Da aufgrund der Ausbildung der Einstecköffnungen und den über die
Lauffläche
hinausstehenden Streben diese von Außen sichtbar sind wird der
optische Eindruck eines Speichenrades erweckt.
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Um
zu gewährleisten,
dass beim Verfahren des Staubsaugers lediglich die Lauffläche der
Räder mit
dem Fußboden
in Kontakt kommen, weist gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung die Radscheibe einen geringeren Außendurchmesser
als der Radreifen auf und die sich über die Lauffläche hinaus
erstreckenden Streben verlaufen vom Radreifen zur Radscheibe hin
schräg.
Durch die schräge
Ausgestaltung sind zudem auch keine störenden Kanten gebildet.
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Um
eine einfache Herstellbarkeit einerseits und eine ausreichende Stabilität andererseits
zu gewährleisten,
ist der Grundkörper
als eine einstückige Baueinheit
und insbesondere als ein Kunststoffspritzgussteil ausgebildet.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen
jeweils in schemmatischen und teilweise vereinfachten Darstellungen:
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1A, B jeweils
eine stark vereinfachte Seitendarstellung eines Staubsaugers mit
einem seitlich am Gehäuse
drehbar angeordnetem Halteelement,
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2A einen
Staubsauger in einer perspektivischen Darstellung in seiner Parkposition
mit in einer Einstecköffnung
eines Rads eingesteckten Saugdüse,
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2B eine
vergrößerte ausschnittsweise Darstellung
der Saugdüse
im Bereich einer Einsteckzunge,
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3A, B den
Staubsauger gemäß 2A in
seiner vertikalen Ordnungsposition in einer Seiten- und einer Rückansicht, 4A, B den Radaufbau
in perspektivischen Explosionsdarstellungen von zwei Seiten.
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In
den Figuren sind gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
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Der
prinzipielle und grundsätzliche
Aufbau des einheitlich ausgebildeten Park- und Ordnungssystems wird
zunächst
anhand der 1A und 1B erläutert. Danach
ist an einem Gehäuse 2 eines
Staubsaugers an desssen Seitenfläche 4 eine Haltevorrichtung 6 mit
einem Halteelement 8 befestigt. Das Halteelement 8 ist
um eine Drehachse 10 relativ zum Gehäuse 2 drehbar gelagert,
wie dies anhand des Doppelpfeils angedeutet ist. Das Halteelement 8 dient
zum Befestigen, insbesondere zum Einstecken eines Saugrohres 12 oder – üblicherweise – einer
am Saugrohr 12 endseitig aufgesteckten Saugdüse 14.
Das Halteelement 8 weist hierzu eine Öffnung 16 auf, in
die die Saugdüse 14 mit
einem Gegenhalteelement eingesteckt wird.
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Entscheidend
für die
Bereitstellung des einheitlichen Park- und Ordnungssystems ist einerseits die
seitliche Anordnung des Halteelements 8 sowie dessen in
Relation zum Gehäuse 2 drehbare
Lagerung.
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Zweckdienlicherweise – wie im
Ausfürhungsbeispiel
gemäß den 1A und 1B dargestellt – ist das
Halteelement 8 im rückwärtigen Bereich
des Gehäuses 2 angeordnet
und weist sowohl zu einer Bodenseite 18 als auch zu einer
Rückseite 20 des Gehäuses 2 den
gleichen Abstand A1 auf. Die Bodenseite 18 bildet hierbei
eine horizontale Gerätestellfläche 22 und
die Rückseite 20 eine
vertikale Gerätestellfläche 24 aus.
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Als
Parkposition wird allgemein die Position bezeichnet, in der der
Staubsauger in horizontaler Ausrichtung auf seiner horizontalen
Gerätestellfläche 22 am
Fußboden
verfahrbar angeordnet ist. Die horizontale Position ist in 1A (durchgezogene
Linie) dargestellt. Als vertikale Ordnungsposition wird üblichereeise
die Position des Staubsaugers bezeichnet, in der dieser aufrechtstehend
auf seiner vertikalen Gerätestellfläche 24,
also insbesondere der Rückseite 20,
abgestellt ist. Zum Wechsel von der Parkposition in die Ordnungsposition
wird das Gehäuse 2 um eine
Gehäusedrehachse 26 um
90° gedreht.
Der Übergang
von der Park- in die Orndungsposition ist in 1A dargestellt,
wobei die vertikale Ordnungsposition hier gestrichelt dargestellt
ist.
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Wie
insbesondere durch Vergleich der 1A und 1B zu
entnehmen ist, ist aufgrund der Drehbarkeit des Halteelements 8 die Öffnung 16 in
beiden Positionen nach oben hin offen, so dass in beiden Positionen
ein eingestecktes Saugrohr 12 (vgl. z. B. 2A)
in der gewünschten
vertikalen Orientierung am Gehäuse 2 gehalten
ist. Beim Wechsel von der Park- in die Ordnungsposition wird daher
lediglich das Gehäuse 2 geschwenkt.
Das Saugrohr 12 verharrt in seiner aufrechten vertikalen
Position und ein Umstecken ist nicht erforderlich.
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Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die Haltevorrichtung 8 durch
ein Rad 28, insbesondere ein seitlich, von Außen zugängliches
Hinterrad gebildet. Diese bevorzugte Ausgestaltung ist in den 2A, 2B, 3A und 3B dargestellt.
Der Aufbau des Rads 28 ergibt sich hierbei insbesondere
aus den 4A und 4B.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, dass umlaufend am Rad 28 eine Mehrzahl von
Einstecköffnungen 30 ausgebildet
sind, wobei jede der Einstecköffnungen 30 ein
Halteelement 8 für eine
als Gegenhalteelement ausgebildete Einsteckzunge 32 (vgl. 2B)
der Saugdüse 14 bereitstellt. Zur
Befestigung der Saugdüse 14 am
Staubsauger wird diese mit ihrer Einsteckzunge 32 einfach
in die oberste Einstecköffnung 30 des
Rads 28 eingesteckt. Im Ausführungsbeispiel sind hierbei
beidseitig von Außen
zugängliche
Räder 28 vorgesehen,
so dass das Saugrohr 12 wahlweise an der rechten oder linken
Seite eingesteckt werden kann.
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Die
Räder 28 sind
dabei derart angeordnet, dass ihre Radachse 34 zugleich
mit der Gehäusedrehachse 26 zusammenfällt. Die
Räder 28 bilden mit
ihrer Lauffläche 36 daher
sowohl einen Teil der horizontalen Gerätestellfläche 22 als auch einen
Teil der vertikalen Gerätestellfläche 24 aus.
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Zum
Wechsel von der in 2A dargestellten horizontalen
Parkposition in die in den 3A und 3B dargestellte
vertikale Ordnungsposition braucht das Gehäuse 2 lediglich an
einem vorderseitig angebrachten Traggriff 38 gefasst und
um die Gehäusedrehachse 26 bzw.
Radachse 34 in die aufrechte Position geschwenkt zu werden,
ohne dass der Staubsauger hochgehoben werden muss. Bei diesem Schenkvorgang
dreht dich lediglich das Gehäuse 2 relativ
zu den Rädern 28,
welche am Boden fest und unbeweglich stehen.
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Aufgrund
der umlaufenden Anordnung der Einstecköffnungen 32 sind diese
zur Radachse 34 jeweils gleichmäßig beabstandet, so dass die
Drehachse 10 der die Halteelemente 6 bildenden
Einstecköffnungen 32 ebenfalls
die Radachse 34 ist. In diesem Ausführungsbeispiel fallen daher
die Radachse 34, die Gehäusedrehachse 26 sowie
die Drehachse 10 des Halteelements 6 zusammen.
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Wie
insbesondere aus den 3A, 3B zu
entnehmen ist, stützt
sich die Saugdüse 14 sowohl in
der vertikalen Ordnungsposition als auch in der horizontalen Parkposition
mit einer Stellfläche 40 am Fußboden ab.
Die Stellfläche 40 kann
hierbei auch durch eine vordere Kante der Saugdüse 14 gebildet sein.
Die Stellfläche 40 weist
zu der Einsteckzunge 32 einen Abstand A2 auf. Aufgrund
der üblicherweise schwenkbaren
Ausgestaltung der Saugdüse 14 ist dieser
Abstand A2 in einem gewissen Bereich variabel. Um zu gewährleisten,
dass in beiden Positionen die Saugdüse 14 sich mit ihrer
Stellfläche 40 am
Fußboden
abstützt,
um so die mechanische Belastung der Steckverbindung zwischen der
Einstecköffnung 30 und
der Einsteckzunge 32 gering zu halten, ist vorgesehen,
dass der Abstand A1 zwischen der Einstecköffnung 30 und den
Gerätestellflächen 22, 24 mit
dem Abstand A2 zwischen der Einsteckzunge 32 und der Stellfläche 40 übereinstimmt.
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Wie
aus 3B zu entnehmen ist, ist neben den über die
Räder 28 bereitgestellten
Einstecköffnungen 30 an
der Bodenseite 18 eine weitere, herkömmliche Einstecköffnung 42 vorgesehen.
Die weitere Einstecköffnung 42 ist
dabei auf der gleichen Höhe
angeordnet, wie die jeweils oberste am Rad 28 ausgebildete
Einstecköffnung 30,
um zu gewährleisten,
dass die Saugdüse 14,
wenn sie in die weitere Einstecköffnung 42 eingesteckt
wird, sich ebenfalls an ihrer Stellfläche 40 abstützt.
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Die
horizontale Gerätestellfläche 22 ist
im Ausführungsbeispiel
gebildet durch ein Teilstück
der Lauffläche 36 der
Räder 28 sowie
der Bodenseite 18. Üblicherweise
ist im vorderen Bereich der Bodenseite 18 eine drehbar
gelagerte Rolle angeordnet, so dass die horizontale Gerätestellfläche 22 durch
das jeweilige Teilstück
der Lauffläche 36 und
die Rolle gebildet ist. Die vertikale Gerätestellfläche 24 ist ebenfalls
durch ein Teilstück
der Lauffläche 36 sowie durch
zumindest ein Teilstück
der Rückseite 20 des Gehäuses 2 ausgebildet.
Die Räder 28 stehen
daher zumindest teilweise sowohl über die Bodenseite 18 als
auch über
die Rückseite 20 hinaus.
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Im
Ausführungsbeispiel
der 2A, 3A, 3B ist
das Gehäuse 2 gebildet
aus einem stabilen, als Kunststoffspritzgussteil ausgebildeten Chassis 44,
auf das nach Art einer Haube oder Cover eine Abdeckung 46 aufgesetzt
ist. Diese Abdeckung 46 ist auch zur Rückseite 20 hin um
das Chassis 44 herumgezogen und bildet einen Standfuß 48 aus,
auf den sich das Gehäuse 2 in
seiner vertikalen Ordnungsposition abstützt. Die vertikale Gerätestellfläche 24 ist daher
gebildet durch das jeweilige Teilstück der Lauffläche 36 sowie
dem Standfuß 48.
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Der
prinzipielle Radaufbau des Rads 28 ist aus den 4A, 4B zu
entnehmen. Das Rad 28 weist einen stabilen Rad-Grundkörper 50 auf,
in dessen zentrale Nabe 52 beidseitig Lagerhülsen 54 eingesteckt
werden, über
die der Rad-Grundkörper 50 am
Gehäuse 2,
insbesondere am Chassis 44 befestigt wird. Von der sichtbaren
Vorderseite her wird eine Radblende 56 aufgeschnappt. Der
Rad-Grundkörper 50 selbst
ist zur Erzielung einer möglichst
hohen Stabililtät
als ein Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet und weist an seiner
der Radblende 56 abgewandten Rückseite eine Vielzahl von radial
verlaufenden und nach Art von Speichen ausgebildete Streben 58 auf, die
gleichmäßig um den
Umfang verteilt sind. Die Streben 58 verlaufen in radialer
Richtung von der Nabe 52 zu einem ringförmigen Radreifen 60,
der die Lauffläche 36 aufweist.
Die Streben 58 stehen zur Radblende 56 hin ein
Teilstück über die
Lauffläche 36 hinaus.
Weiterhin weist der Rad-Grundkörper 50 an seiner
vorderen Stirnseite eine Radscheibe 62 auf. Aufgrund der über die
Lauffläche 36 vorgezogenen Streben 58 und
der Radscheibe 62 sind hierdurch um den Umfang des Rads 28 gleichmäßig verteilt
eine Vielzahl von einzelnen Einstecköffnungen 30 ausgebildet.
Die Radscheibe 62 wirkt hierbei nach Art eines Widerlagers
oder Gegenanschlags für
die Einsteckzunge 32 der Saugdüse 14. Die Einstecköffnungen 30 sind – wie den
Figuren zu entnehmen ist – in
der Nähe
des Außenumfangs
des Rads 28 angeordnet. Die Streben 58 sind in
ihrem abstehenden Teilbereich von der Lauffläche 36 zu der Radscheibe 62 hin schräg verlaufend
ausgebildet.
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- 2
- Gehäuse
- 38
- Traggriff
- 4
- Seitenfläche
- 40
- Stellfläche
- 6
- Haltevorrichtung
- 42
- weitere
Einstecköffnung
- 8
- Halteelement
- 44
- Chassis
- 10
- Dreachse
- 46
- Abdeckung
- 12
- Saugrohr
- 48
- Standfuß
- 14
- Saugdüse
- 50
- Rad-Grundkörper
- 16
- Öffnung
- 52
- Nabe
- 18
- Bodenseite
- 54
- Lagerhülse
- 20
- Rückseite
- 56
- Radblende
- 22
- horizontale
Gerätestellfläche
- 58
- Strebe
- 24
- vertikale
Gerätestellfläche
- 60
- Radreifen
- 26
- Gehäusedrehachse
- 62
- Radscheibe
- 28
- Hinterrad
- 30
- Einstecköffnung
- 32
- Einsteckzunge
- A1
- Abstand
1
- 34
- Radachse
- A2
- Abstand
2
- 36
- Lauffläche