DE202004005090U1 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit zumindest einem wannenartigen Träger (2) zum Abstützen einer Sitz- oder Rückenfläche eines Fahrgastes und mit zumindest einem mit einem Randbereich (3) des Trägers (2) verbundenen Abstützelement (1) zum seitlichen Abstützen der Sitz- oder Rückenfläche des Fahrgastes, das von dem Randbereich (3) vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem Randbereich (3) des Trägers (2) Öffnungen (20; 13b) ausgebildet sind, in welche ein jeweiliges Ende (111, 121) des Abstützelements (1) eingeführt ist, wobei das Abstützelement (1) mittels jeweils nahe einer Öffnung (20; 13b) vorgesehenen Befestigungsmitteln (13a) an dem Träger (2) befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Ein solcher Fahrzeugsitz weist einen wannenartigen bzw. schalenförmigen Träger auf, der eine Sitzwanne oder auch eine Rückenlehne ausbildet, um nach entsprechender Bepolsterung eine Sitz- oder Rückenfläche eines Fahrgastes abzustützen. Aus dem Stand der Technik ist bekannt, ein Abstützelement mit einem Randbereich des Trägers zu verbinden, das nach entsprechender Bepolsterung des Sitzes zum seitlichen Abstützen der Sitz- oder Rückenfläche des Fahrgastes beim Kurvenfahren dienen soll und das von dem Randbereich vertikal und/oder horizontal vorsteht, beispielsweise in Form eines Sportbügels. Üblicherweise sind die Abstützelemente stoffschlüssig mit dem wannenartigen Träger verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das zumindest eine Abstützelement in vorteilhaft einfacher und belastbarer Weise mit einem Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu verbinden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
  • Weil das jeweilige Abstützelement erfindungsgemäß mittels Befestigungselementen an dem Randbereich des Trägers befestigt ist, muss das Abstützelement nicht bereits vor einer Oberflächenbehandlung, beispielsweise einer Lackierung, des Fahrzeugsitzrahmens mit dem wannenartigen Träger verbunden werden. Vielmehr kann das Abstützelement auch nach der Oberflächenbehandlung, insbesondere Lackierung, an dem Randbereich des Trägers befestigt werden. Dies führt überraschenderweise zu erheblichen Vorteilen bei der Fertigung, denn die wannenartigen bzw. schalenförmigen Träger können ohne die seitlich und/oder vertikal abragenden Abstützelemente besser und platzsparender gestapelt werden, etwa vor oder nach einer Oberflächenbehandlung, insbesondere eine Lackierung.
  • Auch die Abstützelemente können gesondert bevorratet werden und variabel an dem wannenartigen Träger befestigt werden. Insbesondere kann derselbe Träger mit unterschiedlichen Typen von Abstützelementen versehen werden, sodass die Fertigung und Konstruktion von Fahrzeugsitzen noch flexibler an die Spezifikationen des Kunden angepasst werden kann.
  • Erfindungsgemäß kann auch der Aufwand bei der Neuentwicklung von Fahrzeugsitzen verringert werden. Denn das Crashverhalten des Fahrzeugsitzes wird hauptsächlich durch den wannenartigen bzw. schalenförmigen Träger und dessen Anbindung an die Karosserie des Fahrzeuges bestimmt, während die Abstützelemente im Wesentlichen nur das Kurvenfahrverhalten des Fahrzeugsitzes beeinflussen. Erfindungsgemäß kann der wannenartige Träger deshalb quasi als Modul angesehen werden, das zur Anpassung an das jeweils von dem Kunden gewünschte Kurvenverhalten mit unterschiedlichen Arten von seitlichen Abstützelementen ausgerüstet werden kann. Aufwendige Crashtests und dergleichen zur Prüfung und/oder Zulassung des modifizierten Fahrzeugsitzes können sich erfindungsgemäß erübrigen.
  • Auch der Aufwand zur Konstruktion und Auslegung neuer Fahrzeugsitze kann erfindungsgemäß verringert werden. Denn die Seitenstabilität des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzrahmens wird im Wesentlichen nur durch die Stabilität der verwendeten Befestigungselemente und die Art der Befestigung des Abstützelementes an dem Träger festgelegt, unterliegt jedoch nicht mehr den Schwankungen, denen die übliche stoffschlüssige Verbindung von Träger und Abstützelement zwangsläufig unterliegen muss.
  • Erfindungsgemäß sind in oder an dem Randbereich des Trägers Öffnungen ausgebildet, in welche ein jeweiliges Ende des Abstützelements eingeführt ist, um die Lage des Abstützelements relativ zu dem Träger zumindest vorübergehend festzulegen. Die Befestigungselemente sind jeweils nahe einer Öffnung vorgesehen, um das Abstützelement an dem Träger zu befestigen. Vorzugsweise legt das Befestigungselement eine Hebel- bzw. Schwenkachse fest. Dabei ist das jeweilige Ende des Abstützelements so in die jeweilige Öffnung eingeführt, dass eine Schwenkbewegung des Abstützelements um die so festgelegte Hebel- bzw. Schwenkachse verhindert ist. Weil ein senkrechtes Abheben des jeweiligen Endes des Abstützelements von dem Träger verhindert ist, nimmt das Befestigungselement keine senkrechten Kräfte sondern im Wesentlichen nur Querkräfte auf. Insgesamt ist somit die Krafteinleitung sehr vorteilhaft, was die Verwendung von vergleichsweise kostengünstigen und einfachen Befestigungselementen ermöglicht.
  • Weil erfindungsgemäß auf das Befestigungselement keine ständig wechselnden Biegebelastungen einwirken, ist die erfindungsgemäße Verbindung hochbelastbar und dauerhaft. Auch die Anforderungen an die Auslegung der Befestigungselemente können erfindungsgemäß herabgesetzt werden.
  • Bevorzugt sind die Öffnungen so ausgelegt, dass die jeweiligen Enden des Abstützelements in diese eingesteckt werden. Dies bietet nicht nur Vorteile während der Montage, weil das Abstützelement während der Montage auch ohne die Befestigungselemente gegen die Schwerkraft stabil abgestützt ist, sondern hat auch den Vorteil, dass im Wesentlichen nur vertikal bzw. senkrecht auf den Randbereich des Trägers gerichtete Auflagekräfte einwirken, so dass die Befestigungselemente erfindungsgemäß im Wesentlichen keine Querkräfte aufzunehmen brauchen.
  • Damit die jeweiligen Enden das Abstützelements noch einfacher und zuverlässiger in die Öffnungen eingeführt oder eingesteckt werden können, können an den Enden des Abstützelements auch Positionierungsmittel vorgesehen sein, die mit den Öffnungen in bzw. an dem Randbereich des Trägers dergestalt zusammenwirken, dass das Abstützelement durch Einführen des jeweiligen Endes in die zugeordnete Öffnung in eine Lage gebracht wird, in welcher das Abstützelement im Wesentlichen ohne Ändern der so festgelegten Lage relativ zu dem Träger an dem Träger befestigt werden kann. Diese Lage, in welcher das Abstützelement relativ zu dem Träger bereits im Wesentlichen bestimmungsgemäß positioniert ist, jedoch noch nicht mit diesem verbunden ist, kann somit auch von ungelernten Fertigungskräften in einfacher Weise aufgefunden werden. Auch wenn Fertigungsroboter oder dergleichen zur Montage des Sitzrahmens eingesetzt werden, ergeben sich erhebliche Vorteile, weil aufgrund der quasi automatischen Positionierbarkeit und Selbstzentrierung des Abstützelements die Positioniergenauigkeit der zur Montage des Sitzrahmens verwendeten Fertigungswerkzeuge geringer sein kann.
  • Die Positionierungsmittel können als gesonderte Elemente an den jeweiligen Enden des Abstützelementes angebracht werden, beispielsweise in Form von Zentrierungsstiften. Bevorzugt sind die Positionierungsmittel einstöckig mit dem Abstützelement ausgebildet, beispielsweise in Form von Vorsprüngen oder Vertiefungen, die beispielsweise in Form von Sicken an dem jeweiligen Ende des Abstützelements ausgebildet sein können. Oder diese können durch geeignete Formgestaltung des jeweiligen Endes vorgegeben werden.
  • Bevorzugt wirken das Positionierungsmittel und die jeweils zugeordnete Öffnung so zusammen, dass die Lage des Abstützelementes relativ zu dem Träger in der durch die Öffnungen festgelegte Lage zumindest gegen ein seitliches Verschieben gesichert ist. Zusätzliche Halteelemente zum vorübergehenden Halten des Abstützelements und/oder des Trägers während der Montage des Sitzrahmens sind somit erfindungsgemäß nicht erforderlich. Insbesondere können die Positionierungsmittel und die Öffnungen so miteinander zusammenwirken, dass die Lage des Abstützelements relativ zu dem Träger des Abstützelements im Wesentlichen nicht mehr veränderbar ist, insbesondere so, dass bei vergleichsweise geringfügiger äußerer Krafteinwirkung die Lage im Wesentlichen unverändert bleibt und das Abstützelement gegen die Schwerkraft ausreichend an dem Träger abgestützt ist.
  • Bevorzugt ist das Positionierungsmittel als Kröpfung an dem jeweiligen Ende ausgebildet, ist also das jeweilige Ende in eine Mehrzahl von im Wesentlichen flachwandigen Teilstücken gegliedert, die in unterschiedlichen Winkelungen versetzt zueinander angeordnet sind. Zweckmäßig wird durch die Kröpfung zumindest ein relativ zu dem jeweiligen Ende geneigt verlaufender Abschnitt ausgebildet, der als Anschlagbereich wirkt und nahe bei oder in unmittelbarer Nähe zu einem Rand der zugeordneten Öffnung angeordnet ist, sodass beim seitlichen Verschieben des Abstützelements relativ zu dem Träger der Anschlagbereich in Anlage mit dem jeweiligen Rand der zugeordneten Öffnung gerät, um die weitere seitliche Verschiebung zu sperren.
  • Als Abstützelemente im Sinne der vorliegenden Erfindung kommen insbesondere Seitenbügel bzw. so genannte Sportbügel, Seitenwangen, Schulterstützen oder Nackenstützen in Betracht, die aus einem Metall oder Kunststoff mit geeigneter Festigkeit gebildet sind.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, woraus sich weitere Merkmale, Vorteile und zu lösende Aufgaben ergeben werden und worin:
  • 1 in einer Perspektivansicht eine Sitzwanne für einen Fahrzeugsitz gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 in einer vergrößerten Ansicht einen an der Sitzwanne gemäß der 1 befestigten Sportbügel darstellt;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III gemäß der 1 darstellt;
  • 4 eine Schnittansicht an dem anderen Ende des Sportbügels gemäß der 1 darstellt;
  • 5 in einer Perspektivansicht eine Sitzwanne gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 in einer vergrößerten Perspektivansicht einen an der Sitzwanne gemäß der 5 befestigten Sportbügel darstellt; und
  • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII gemäß der 5 darstellt.
  • In den Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder im Wesentlichen gleich wirkende Elemente oder Elementgruppen.
  • Gemäß der 1 ist an dem linken bzw. rechten Randbereich 3 des Trägers 2, der wannen- bzw. schalenartig ausgebildet ist und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Sitzwanne dienen soll, ein Sportbügel 1 befestigt, der zum seitlichen Abstützen der Sitzfläche eines Fahrgastes dient. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die noch aufzubringende Bepolsterung in der 1 nicht dargestellt. Während der Randbereich 3 an dem linken und rechten Rand der Sitzwanne 2 im Wesentlichen senkrecht von der von dem Boden der Sitzwanne 2 gebildeten Oberfläche vorsteht, ist der vordere Rand der Sitzwanne 2 flach und abgerundet ausgebildet.
  • Wie in der Schnittansicht der 3 gezeigt, ist der Randbereich 3 an dem linken und rechten Rand der Sitzwanne 2 als Profil ausgebildet, mit einer bestimmungsgemäß im Wesentlichen senkrechten Seitenwand 30, einem oberen Rand 31 und einem geneigten Innenrand 32, der sich geneigt einwärts hin zu der Oberfläche der Sitzwanne 2 erstreckt. Wie der 3 entnehmbar ist, sind die den Randbereich 3 ausbildenden Flächen 30, 31 und 32 in dem der Befestigung des Sportbügels 1 dienenden Bereich im Wesentlichen flach ausgebildet. Solange die Sportbügel 1 noch nicht an der Sitzwanne 2 befestigt sind, können die Sitzwannen 2 somit platzsparend übereinander gestapelt werden, beispielsweise während der Vormontage einzelner Komponenten eines Sitzgestells.
  • Wie in der 1 gezeigt, sind an dem vorderen, linken und rechten Randbereich 3 der Sitzwanne 2 eine Mehrzahl von Öffnungen 20 ausgebildet, in die jeweilige Enden des Sportbügels 1 eingeführt oder eingesteckt werden können, wie nachfolgend beschrieben. Die 2 zeigt in einer vergrößerten Perspektivansicht den an dem linken Rand der Sitzwanne befestigten Bügel 1. Der sich im Wesentlichen in Längsrichtung erstreckende rohrförmige Abschnitt 10 dient als Stützbereich zum seitlichen Abstützen der Sitzfläche eines Fahrgastes. Von dem Stützbereich 10 sind zwei Endbereiche im Wesentlichen rechtwinklig abgewinkelt ausgebildet. Der hintere Endbereich ist im Wesentlichen C-förmig bzw. klammerartig ausgebildet und umfasst einen im Wesentlichen flachen Anlagebereich 12 und einen weiteren Anlagebereich 14, der in Anpassung an die Außenkontur am hinteren Ende des linken Randbereichs 3 abgewinkelt ist und, wie in der 2 gezeigt, mit dem Anlagebereich 12 einen Winkel von etwa 110 Grad einschließt. Wie in der 2 gezeigt, ist das hintere Ende des Bügels 1 gekröpft ausgebildet, mit einem freien Ende 121, das sich im Wesentlichen parallel zu dem abgewinkelten Anlagebereich 14 erstreckt, und einer Kröpfung 120, die unter einem Winkel von etwa 45 Grad einwärts, d. h. hin zu dem Stützbereich 10, abgewinkelt ist und das freie Ende 121 mit dem abgewinkelten Anlagebereich 14 verbindet.
  • Gemäß der 1 ist auch an dem vorderen Ende des Bügels 1 ein im Wesentlichen flacher Anlagebereich 11 ausgebildet, der nahe seinem freiem Ende 111 gekröpft ausgebildet ist, also von dem freien Ende 111 geringfügig vorsteht. Wie in der Schnittansicht gemäß der 4 gezeigt ist, erstreckt sich das flach ausgebildete freie Ende 111 des Sportbügels 1 im Wesentlichen parallel zu dem vorderen Anlagebereich 11, wobei eine unter einem Winkel von etwa 45 Grad abgewinkelte Kröpfung 110 das freie Ende 111 mit dem Anlagebereich 11 verbindet.
  • Wie in der 2 gezeigt, sind in dem vorderen bzw. hinteren Anagebereich 11, 12 Befestigungsöffnungen 13 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, beispielsweise von Schrauben oder Nieten, ausgebildet. Zur Befestigung des Bügels an der Sitzwanne 2 wird wie folgt vorgegangen: Zunächst wird der Bügel 1 ergriffen und schräg positioniert, sodass der vordere bzw. hintere Anlagebereich 11, 12 relativ zu dem Boden der Sitzwanne 2 bzw. dem oberen Rand 31 des Randbereichs 3 geneigt ist. In dieser geneigten Stellung kann der Winkel, der von dem vorderen freien Ende 111 des Bügels 1 und von dem Boden der Sitzwanne 2 eingeschlossen wird, etwa 90 Grad betragen, wobei der Winkel-Toleranzbereich im Wesentlichen durch die Formgestaltung der Öffnungen 20 und der Enden 111, 121 des Bügels 1 vorgegeben ist und über einen gewissen Winkelbereich von beispielsweise etwa 45 Grad variieren kann.
  • In dieser geneigten Stellung wird der Bügel 1 so auf die Sitzwanne 2 zu bewegt, dass die Enden 111 bzw. 121 in die zugeordnete Öffnung 20 in dem Randbereich 3 der Sitzwanne 2 eingeführt bzw. eingesteckt werden. Gemäß der 1 wird hierzu das hintere Ende des Bügels 1, nachdem das Ende 121 in die Öffnung 20 eingeführt ist, sitzauswärts gedrückt und wird das vordere Ende des Bügels 1, nachdem das freie Ende 111 in die zugeordnete Öffnung 20 eingeführt ist, weiter zu dem Boden der Sitzwanne 2 hinabgedrückt. Wie den Schnittansichten gemäß den 3 und 4 entnehmbar ist, braucht der Bügel 1, nachdem die freien Enden 111 bzw. 121 in die zugeordnete Öffnung 20 eingeführt sind, nur um eine geringe Wegstrecke, die im Wesentlichen der Länge des jeweiligen freien Endes 111 bzw. 121 bis zu der zugeordneten Kröpfung 110 bzw. 120 entspricht, bewegt zu werden. Schließlich gelangt die Kröpfung 110 bzw. 120 in Anlage zu einem Rand der jeweiligen Öffnung 20 in dem Randbereich 3. Diese Anlage bedingt einen gewissen mechanischen Widerstand, der während der Montage erfühlt oder von einer geeigneten Sensorik eines Fertigungswerkzeugs detektiert werden kann.
  • Ausgehend von der vorstehend beschriebenen geneigten Stellung wird nun der Bügel 1 so lange hinabgeschwenkt, bis das jeweilige freie Ende 111 bzw. 121 des Bügels 1 in Anlage gerät zu der Innenseite des geneigten Innenrands 32 bzw. der Sitzwanne 2. Während der gesamten Phase des Hinabschwenkens des Bügels 1 wirkt die Kröpfung 110 bzw. 120 mit den Randbereichen der zugeordneten Öffnung 20 zusammen, um das Hinabschwenken des Bügels 1 zu führen. Aufgrund der gekröpften Form des vorderen bzw. hinteren Endes des Bügels 1 kann der Bügel beim Hinabschwenken praktisch nicht mehr aus der zugeordneten Öffnung 20 herausspringen, sobald die freien Enden 111 bzw. 121 einmal in die zugeordnete Öffnung 20 eingeführt sind.
  • Der Bügel 1 wird so lange abwärts geschwenkt, bis der vordere bzw. hintere Anlagebereich 11, 12 in Anlage zu dem Randbereich 3 der Sitzwanne 2 gerät. Wie der Schnittansicht gemäß der 3 entnommen werden kann, ist das hintere Ende des Bügels 1 in dem Randbereich 3 verhakt bzw. in diesen eingehängt. Der hintere Randbereich wird von dem korrespondierend ausgebildeten hinteren Ende des Bügels 1 umgriffen. Gemäß der 3 liegt der hintere Anlagebereich 12 im Wesentlichen an dem oberen Rand 31 des Randbereichs 3 an und liegt der abgewinkelte Anlagebereich 14 bei dem hinteren freien Ende 121 des Bügels 1 an dem geneigten Innenrand 32 des Randbereichs 3 an. In dieser Lage fluchtet die in dem hinteren Anlagebereich 12 ausgebildete Befestigungsöffnung 13 (vgl. 1) im Wesentlichen mit einer zugeordneten Befestigungsöffnung, die in dem oberen Rand 31 des Randbereichs 3 vorgesehen ist. In dieser Stellung kann die in der 2 als Befestigungselement dargestellte Niete 13a ohne weiteres eingeführt werden, der Bügel 1 braucht zum Einführen der Niete 13a nur geringfügig hin und her bewegt zu werden.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, sind die Befestigungselemente 13a beabstandet zu den zugeordneten Öffnungen 20 angeordnet. Von den Befestigungselementen wird somit jeweils eine Schwenk- bzw. Hebelachse festgelegt, wobei ein Hebelarm von dem freien Ende 111 bzw. 121 des Bügels 1 ausgebildet wird und der andere Hebelarm von dem auf der anderen Seite des Befestigungselements befindlichen Abschnitt des Bügels 1 ausgebildet wird. Weil das freie Ende 111 bzw. 121 in die zugeordnete Öffnung 20 in oder an dem Randbereich 3 des Trägers 2 eingeführt bzw. eingesteckt ist, kann das jeweilige freie Ende 111 bzw. 121 des Bügels 1 nicht vertikal aus der jeweiligen Öffnung 20 herausgehoben werden und ist die Schwenkbewegung des Bügels 1 um die so festgelegte Schwenk- bzw. Hebelachse verhindert. Auf das Befestigungselement 13a wirken somit im Wesentlichen keine vertikalen Kräfte sondern nur Querkräfte ein.
  • In der Lage des Bügels gemäß der 4 erstrecken sich der vordere Anlagebereich 11 bzw. das vordere freie Ende 111 des Bügels 1 im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche der Sitzwanne 2. Gleichzeitig fluchtet die in dem vorderen Anlagebereich 11 vorgesehene Befestigungsöffnung 13 (vgl. 1) mit der zugeordneten, in dem Randbereich 3 der Sitzwanne 2 vorgesehenen Befestigungsöffnung, sodass ein Befestigungsmittel, beispielsweise die in der 3 gezeigte Niete 13a, ohne weiteres eingeführt und vernietet werden kann. Zum Einführen der Niete 13a in die zugeordneten Befestigungsöffnungen muss der Bügel 1 ggf. nur geringfügig hin und her bewegt werden.
  • Die Öffnungen 20 und die Endbereiche des Bügels 1 sind somit so aufeinander abgestimmt, dass der Bügel 1 bei der Montage automatisch in die in der 1 gezeigte Lage gebracht und in dieser positioniert werden kann. In diese Lage ist der Bügel 1 gegen die Schwerkraft abgestützt und kann dieser praktisch nicht mehr seitlich verschoben werden. Hierzu bedarf es keiner weiteren Haltemittel.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, sind zwischen dem Randbereich 3 der Sitzwanne 2 und dem Bügel 1 halbkugelförmige Entkoppelungselemente 40 bzw. 41 vorgesehen, die aus einem elastischen Material gebildet sind, beispielsweise aus Gummi oder einem Kunstharz. Gemäß der 4 ist auf der Oberseite des vorderen freien Endes 111 ein halbkugelförmiges Entkoppelungselement 40 der vorstehend beschriebenen Art vorgesehen. Ein weiteres Entkoppelungselement kann auf der Oberseite der Sitzwanne 2 vorgesehen sein, beispielsweise in der in der 4 gezeigten Sicke nahe dem Rand der Sitzwanne 2. Weil die Entkoppelungselemente 4042 elastisch verformbar sind, können diese den Bügel 1 und die Sitzwanne 2 mechanisch entkoppeln und eine Relativbewegung zwischen dem Randbereich 3 der Sitzwanne 2 und dem Abstützelement 1 durch elastische Verformung kompensieren. Störende knarrende oder knärzende Geräusche aufgrund einer Relativbewegung zwischen Bügel 1 und Sitzwanne 2 können somit erfindungsgemäß vermieden werden.
  • Die halbkugelförmige Form der Entkoppelungselemente 40 bzw. 41 unterstützt auch ein Abrollen des Bügels 1 beim Hinabschwenken desselben, bis die in der 1 gezeigte Lage erreicht ist. Sobald eines der beiden Entkoppelungselemente 40 bzw. 41 in Anlage zu der gegenüberliegenden Oberfläche gelangt, können auch gewisse Reibungskräfte wirken, die einem weiteren Verrutschen des Bügels 1 entgegenwirken. Aufgrund der symmetrischen Ausgestaltung des hinteren freien Endes 121 bezüglich einer die Kröpfung 120 halbierenden Symmetrieachse wirken dabei symmetrische Kräfte, welche die vorgenannte automatische Positionierung des Bügels in die in der 1 gezeigte Lage unterstützen.
  • Anhand der 5 bis 7 wird nachfolgend eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, bei der das vordere und hintere Ende des Bügels im Wesentlichen identisch ausgebildet ist. Wie in der 6 gezeigt, läuft das hintere Ende des Bügels 1 im Wesentlichen flach aus. Das vordere Ende 111 und das hintere Ende 121 verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander. Zur Befestigung des Bügels 1 ist gemäß der 5 eine Öffnung bzw. Aussparung in dem hinteren Randbereich 3 und eine Lasche 21 an dem vorderen flachen Randbereich der Sitzwanne 2 vorgesehen.
  • Zur Montage des Bügels 1 wird dieser gemäß der 5 seitlich auf die Sitzwanne 2 aufgeschoben, sodass die beiden freien Enden 111 bzw. 121 in die Öffnung 13b der Lasche 21 bzw. in die Öffnung bzw. Aussparung des hinteren Randbereichs 3 eingeführt bzw. eingesteckt werden. Anschließend wird der Bügel 1 so lange sitzeinwärts geschoben, bis die in der 5 gezeigte Lage erreicht ist, in welcher die an dem Bügel 1 vorgesehenen Befestigungsöffnungen 13 (vgl. 6) mit den zugeordneten Befestigungsöffnungen in bzw. an dem Randbereich 3 der Sitzwanne 2 fluchten.
  • Zum Festlegen der Lage gemäß der 5 können nicht dargestellte Anschlagmittel vorgesehen sein, beispielsweise in Form eines Anschlags auf der Oberseite der Sitzwanne 2 bzw. des Randbereichs 3 oder an dem vorderen bzw. hinteren Ende 111 bzw. 121 des Bügels 1. Die Lage gemäß der 5 kann jedoch auch durch die Formgestaltung des hinteren bzw. vorderen Endes 111, 121 des Bügels 1 vorgegeben werden. Zu diesem Zweck kann das vordere bzw. hintere Ende 111, 121 des Bügels 1 gekröpft ausgebildet sein, wie beispielhaft in der Schnittansicht gemäß der 7 dargestellt, mit einem im Wesentlichen flachen Anlagebereich 12, der von dem zugeordneten freien Ende 121 geringfügig vorsteht.
  • Wie in der 7 gezeigt, kann die hintere Öffnung auch von einem Element 5 ausgebildet sein, welches das hintere Ende des Bügels 1 gegen den Randbereich 3 drückt. Gemäß der 5 ist das vordere bzw. hintere Ende 111, 121 des Bügels 1 von einem Entkoppelungselement 42 umgeben, das aus einem elastischen Material besteht, beispielsweise aus Gummi oder einem Kunstharz, um den Bügel 1 und die Sitzwanne 2 mechanisch zu entkoppeln, wie vorstehend beschrieben.
  • Wie dem Fachmann ohne weiteres ersichtlich sein wird, kann die vorliegende Erfindung zur Befestigung von seitlichen Abstützelementen sowohl an Fahrzeugsitz-Sitzwannen als auch an Fahrzeugsitz-Rückenlehnen verwendet werden. Dementsprechend ist der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht auf Seitenwangen von Fahrzeugsitzen beschränkt, sondern erstreckt sich dieser insbesondere auch auf Schulter- und Nackenstützen. Die Abstützelemente sind zur Erzielung einer seitlichen Abstützfunktion geeignet auszubilden und können beispielsweise als Bügel oder als Seitenwange mit einer oder mehreren seitlichen Abstützflächen ausgebildet sein.
  • 1
    Abstützelement/Bügel
    2
    Sitzwanne
    20
    Einstecköffnung
    21
    Lasche
    3
    Randbereich
    30
    Seitenwand
    31
    Oberer Rand
    32
    Geneigter Innenrand
    40
    Entkoppelungselement
    41
    Entkoppelungselement
    42
    Entkoppelungsauflage
    5
    Anlagebereich
    6
    Vorstehender Anlagebereich
    10
    Stützbereich
    11
    Anlagebereich
    12
    Anlagebereich
    13
    Befestigungsöffnung
    13a
    Befestigungselement/Schraube/Niete
    13b
    Einstecköffnung
    14
    Abgewinkelter Anlagebereich
    110
    Kröpfung
    111
    Vorderes Ende
    120
    Kröpfung
    121
    Hinteres Ende

Claims (18)

  1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit zumindest einem wannenartigen Träger (2) zum Abstützen einer Sitz- oder Rückenfläche eines Fahrgastes und mit zumindest einem mit einem Randbereich (3) des Trägers (2) verbundenen Abstützelement (1) zum seitlichen Abstützen der Sitz- oder Rückenfläche des Fahrgastes, das von dem Randbereich (3) vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem Randbereich (3) des Trägers (2) Öffnungen (20; 13b) ausgebildet sind, in welche ein jeweiliges Ende (111, 121) des Abstützelements (1) eingeführt ist, wobei das Abstützelement (1) mittels jeweils nahe einer Öffnung (20; 13b) vorgesehenen Befestigungsmitteln (13a) an dem Träger (2) befestigt ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, bei dem an dem jeweiligen Ende des Abstützelements (1) ausgebildete Anlagebereiche (11, 12) an sich im Wesentlichen horizontal erstreckenden Anlagebereichen an dem Randbereich (3) des Trägers (2) anliegen.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, bei dem das Befestigungselement (13a) eine Hebel- bzw. Schwenkachse festlegt und das jeweilige Ende (111, 121) des Abstützelements (1) so in die jeweilige Öffnung (20; 13b) eingeführt ist, dass eine Schwenkbewegung des Abstützelements (1) um die so festgelegte Hebel- bzw. Schwenkachse verhindert ist.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, bei dem die Befestigungsmittel (13a) im Wesentlichen nur Querkräfte aufnehmen.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem die Enden (111, 121) des Abstützelements (1) in die jeweiligen Öffnungen (20; 13b) einsteckbar sind.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, bei dem die Enden (111, 121) des Abstützelements (1) dergestalt in die jeweiligen Öffnungen (20; 13b) einsteckbar sind, dass das Abstützelement (1) schwenkbar ist, um die Anlagebereiche in gegenseitige Anlage zu bringen.
  7. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem an den Enden (111, 121) des Abstützelements (1) Positionierungsmittel (110, 120) vorgesehen sind, die mit den Öffnungen (20) oder mit dem Randbereich (3) dergestalt zusammenwirken, dass das Abstützelement (1) ohne Ändern seiner Lage mittels der Befestigungselemente (13a) an dem Träger (2) befestigbar ist, wenn das jeweilige Ende (111, 121) in die zugeordnete Öffnung eingeführt ist.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Kröpfung (110, 120) an einem jeweiligen Ende (111, 121) des Abstützelements (1) ausgebildet ist.
  9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, bei dem die zugeordnete Öffnung (20; 13b) und die Kröpfung (110, 120) dergestalt zusammenwirken, dass die Lage des Abstützelements (1) zumindest gegen ein seitliches Verschieben gesichert ist, wenn das jeweilige Ende in die zugeordnete Öffnung eingeführt ist.
  10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8 oder 9, bei dem die Kröpfung (120) und die zugeordnete Öffnung (20; 13b) dergestalt ausgebildet sind, dass das jeweilige Ende (121) in den Randbereich (3) eingehängt ist, wenn das jeweilige Ende in die zugeordnete Öffnung eingeführt ist.
  11. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8 oder 9, bei dem an dem zumindest einen Ende (111) eine weitere Kröpfung ausgebildet ist, sodass an dem jeweiligen Ende (111) ein vorstehender Anlagebereich (11) ausgebildet ist, der an dem Randbereich (3) anliegt, wenn das jeweilige Ende in die zugeordnete Öffnung eingeführt ist.
  12. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zumindest eine Öffnung (13b) von einer an dem Randbereich (3) befestigten oder von diesem ausgebildeten Lasche (21) ausgebildet ist.
  13. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die jeweiligen Enden (111, 121) korrespondierend zu der Außenkontur des zugehörigen Randbereichs (3) ausgebildet sind, sodass das jeweilige Abstützelement (1) mit zumindest einem an dem jeweiligen Ende ausgebildeten Anlagebereich (11, 12) an dem Randbereich (3) anliegt, wenn das jeweilige Ende in die zugeordnete Öffnung eingeführt ist.
  14. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend zumindest ein Entkoppelungselement (4042), das zwischen dem Abstützelement (1) und dem Randbereich (3) des Trägers (2) vorgesehen ist, um eine Relativbewegung zwischen dem Randbereich (3) bzw. dem Träger (2) und dem Abstützelement (1) durch elastische Verformung des Entkoppelungselements zu kompensieren.
  15. Fahrzeugsitz nach Anspruch 14, bei dem das Entkoppelungselement (40) ein jeweiliges Ende (111) des Abstützelements (1) umgibt.
  16. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Abstützelement (1) seitlich und/oder vertikal von dem Randbereich (3) vorsteht.
  17. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Abstützelement (1) als Bügel ausgebildet ist, der an seinen beiden Enden (111, 121) an dem Randbereich (3) befestigt ist.
  18. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem das Abstützelement (1) als Seitenwange ausgebildet ist, die eine Abstützfläche zum seitlichen Abstützen der Sitz- oder Rückenfläche des Fahrgastes bildet.
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