DE202004005070U1 - Stützenfuß aus Stahl für den Holzbau - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder

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Abstract

Stützenfuß aus Stahl für den Holzbau bestehend aus einer Stahlplatte (2) mit unterseitigem, angeschweißten, ein zu betonierendem Anker (3), dadurch gekennzeichnet, dass auf der Stahlplatte vertikal und zentrisch ein Rundstahl (4), mit Gewinde (5) am oberen Ende, angeschweißt und in eine längliche Spezialmutter (6) aus halbrundem Stahl geschraubt ist.

Description

  • (Anmeldegebiet)
  • Die Erfindung betrifft einen Stützenfuß aus Stahl für den Holzbau nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Im Holzbau ist es notwendig, Holzstützen im Freien mit einem Stahlfuß zu versehen, um einerseits eine kraftschlüssige Verbindung mit der Unterkonstruktion (Wände, Sockel, Fundamente usw.) herzustellen und andererseits einem Abstand zum Boden zu erhalten, als Schutz der Holzstützen vor aufsteigender Feuchtigkeit.
  • (Stand der Technik)
  • Bekannte Methoden bestehen aus einer horizontalen Stahlplatte, an die unterseitig ein Anker geschweißt ist, der in die Unterkonstruktion einbetoniert wird.
  • Diese Platte wird im einfachsten Fall auf die untere Stirnseite der Holzstütze geschraubt. Diese Verbindung ist sehr wenig kraftschlüssig und darf planmäßig keine Zugkräfte aufnehmen.
  • Bekannt ist auch die Ausbildung der Grundplatte als U mit vertikalen Schenkeln als Laschen. Die Holzstütze wird zwischen diese Laschen eingeführt und seitlich verschraubt. Bei dieser Ausführung können planmäßig Zugkräfte übertragen werden. Nachteilig ist jedoch, dass durch Schwinden des Holzes im Laufe der Zeit zwischen Laschen und Holz ein Spalt klafft durch den es zu einem Wasserstau, Durchfeuchtung und Fäulnis des Holzes kommen kann. Diese Lösung sieht auch optisch nicht gut aus. Eine weiter bekannte Methode ist das Anschweißen eines vertikalen Schwertes mittig auf der Stahlplatte. Die Holzstütze wird hier geschlitzt, auf das Schwert gesteckt und seitlich verschraubt. Nachteil ist hier, wie oben, die drohende Durchfeuchtung und eine aufwändige Montage, da die eine Stützenhälfte zusammen mit der Lasche durchbohrt werden muss, um die Schrauben eindrehen zu können.
  • Eine weitere Methode ist ähnlich wie die eben beschriebene. Nur wird hier das Schwert schmäler als die Holzstütze ausgeführt. Die Stütze wird nicht geschlitzt, sondern erhält eine vertikale Tasche, die von der Stirnseite her mit einer Spezialmaschine eingefräst wird. Hier entfällt die Gefahr der Durchfeuchtung weitgehend, der Nachteil des nachträglichen Bohrens besteht aber auch hier. Zudem wir für das Fräßen der Tasche eine Spezialmaschine benötigt.
  • (Beschreibung)
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verbesserte Befestigung für Stützenfüße im Holzbau zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechen den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung zeichnet sich durch eine einfache Konstruktion aus, die aber gegenüber dem Stand der Technik deutliche Vorteile bringt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine Stahlplatte unterseitig mit einem senkrechten Anker aus Rundstahl, Stahlrohr oder einem eckigen Stahlprofil durch Schweißung versehen wird. Bis hier handelt es sich um den Stand der Technik. Erfindungsgemäß ist aber nunmehr vorgesehen, dass auf diese Stahlplatte ein Rundstahl senkrecht aufgeschweißt wird. Dieser Rundstahl hat an seinem Ende ein Gewinde. Hierzu gehört ein halbkreisförmiges Stahlstück mit Innengewinde und der Funktion einer Mutter.
  • Zur Montage dieser Füße an einer Holzstütze werden lediglich zwei Bohrungen angebracht: Eine Bohrung von der Stirnseite der Stütze her, axial und etwas länger als der Rundstahl. Eine zweite Bohrung quer, mittig, in Höhe des Gewindes des Rundstahles und passend zum Querschnitt der halbkreisförmigen Mutter.
  • Bei der Montage wird der Stützenfuß mit seinem Rundstahl von unten und die „Mutter" von der Seite her in die Bohrungen eingeführt und beide miteinander verschraubt.
  • (Vorteile gegen über dem Stand der Technik)
  • Die Erfindung weist außer leichter, zug- und druckfester Montage, ohne Einsatz von speziellen Maschinen, auch insoweit große Vorteile auf, dass die Gefahr einer Durchfeuchtung und damit von Fäulnis gering ist.
  • (Weitere Ausgestaltung der Erfindung)
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • (Erläuterung der Ausführungsbeispiele)
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen im Einzelnen:
  • 1 eine Seitenansicht des Stützenfußes
  • 2 eine um 90° gedrehte Seitenansicht des Stützenfußes (Schnitt 1–1)
  • 3 eine Draufsicht auf die Oberseite des Stützenfußes mit quadratischer Stahlplatte
  • 4 eine Draufsicht auf die Oberseite des Stützenfußes mit kreisrunder Stahlplatte
  • 5 eine Darstellung des Stützenfußes in eingebautem Zustand
  • 6 eine Darstellung des Stützenfußes in etwas abgeänderter Ausführung
  • In 14 ist der Stützenfuß (1) in seinen wesentlichen Teilen dargestellt.
  • 1 zeigt den Stützenfuß (1) in Seitenansicht. Er besteht aus einer Stahlplatte (2) auf die die Stütze gestellt wird, einer unterseitig angeschweißten Verankerung (3) – hier ein Quadratrohr (4) und oberseitig einem senkrecht aufgeschweißten Rundstahl (4). Dieser Rundstahl hat an seinem oberen Ende ein Gewinde (5) das in eine Spezialmutter (6) eingeschraubt werden kann. Diese Spezialmutter (6) besteht aus einem länglichen Halbrundstahl mit einem Innengewinde.
  • 2 zeigt den Stützenfuß ebenfalls in Seitenansicht jedoch um 90° gedreht und mit einer Variante. Der Rundstahl erhält hier in seinem unteren Teil eine Verdickung (7). Diese wirkt wie ein Dübel und erlaubt eine bessere Querkraftübertragung.
  • 3 und 4 stellen Draufsichten auf den Stützenfuß dar und zwar bei 3 mit quadratischer und bei 4 mit runder Stahlplatte (2).
  • In 5 ist ein erstes Ausführungsbeispiel gezeigt. Der Stützenfuß (1) ist mit seiner Verankerung (3) in den Unterbau (z.B. ein Fundament) einbetoniert. Die aufgesetzte Holzstütze hat zwei Bohrungen: eine vertikale, im allgemeinen zentrische (9) und eine horizontale (10) in Höhe des Gewindes (5). In diese Bohrung (10) ist die Spezialmutter (6) eingeführt. In diese Mutter ist der Stützenfuß mit dem Rundstahl (4) durch das Gewinde (5) verschraubt.
  • Nach dem Verschrauben kann das horizontale Bohrloch (10) durch einen Holzdübel (11) verschlossen werden. Dadurch wird das Eindringen von Wasser verhindert und die Optik verbessert.
  • In 6 ist die Ausführung unter Verwendung des Stützenfußes nach 2 dargestellt. Der vertikale Rundstahl hat hier eine Verdickung (7), die als Dübel wirkt.
  • Außerdem ist hier dargestellt, dass die Stahlplatte (2) auch in die Stirnseite der Holzstütze eingelassen sein kann. Das ergibt ebenfalls einem erhöhten Schutz vor Fäulnis.

Claims (6)

  1. Stützenfuß aus Stahl für den Holzbau bestehend aus einer Stahlplatte (2) mit unterseitigem, angeschweißten, ein zu betonierendem Anker (3), dadurch gekennzeichnet, dass auf der Stahlplatte vertikal und zentrisch ein Rundstahl (4), mit Gewinde (5) am oberen Ende, angeschweißt und in eine längliche Spezialmutter (6) aus halbrundem Stahl geschraubt ist.
  2. Stützenfuß nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Rundstahl (4) im unteren Teil als Dübel verdickt ist (7).
  3. Stützenfuß nach Anspruch (2), dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Bohrung (9) in der Holzstütze genau dem Durchmesser der Verdickung (7) entspricht.
  4. Stützenfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte /2) quadratisch ausgeführt ist.
  5. Stützenfuß nach Anspruch (1) oder (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (2) kreisförmig ausgeführt ist.
  6. Stützenfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das horizontale Bohrloch (10) in der Holzstütze nach der Montage durch einen Holzdübel (11) geschlossen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012004214A1 (de) * 2012-03-06 2013-09-12 Timber Tower Gmbh Fundament für einen Turm einer Windkraftanlage
WO2018000019A1 (en) * 2016-06-27 2018-01-04 Loggo Ip Pty Ltd Apparatus and methods for connecting timber flanges

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