DE3512901A1 - Saeulenfuss - Google Patents

Saeulenfuss

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DE3512901A1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/42Foundations for poles, masts or chimneys
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/821Connections between two opposed surfaces (i.e. floor and ceiling) by means of a device offering a restraining force acting in the plane of the partition
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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Description

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Säulenfuß
Die Erfindung bezieht sich auf einen Säulenfuß, insbesondere für Holzsäulen, die zwischen einem tragfähigen Fundament und einer abzustützenden Konstruktion, beispielsweise der übertragenden Dachkonstruktion eines Gebäudes, zu verspannen sind, und bei denen der Säulenfuß wenigstens eine Auflagerplatte für die Säule sowie ein ein stufenlos höhenverstellbares Widerlager für die Auflagerplatte aufweisendes Stützteil und Mittel zur Festlegung des Stützteiles am Fundament umfaßt.
Säulenfüße der vorgenannten Art werden angewandt, wenn eine Konstruktion, insbesondere die weit überkragende Dachkonstruktion eines Gebäudes durch nachträglich zu setzende Säulen, vor allem Holzsäulen gegen ein tragfähiges Fundament bzw. eine tragfähige Bodenplatte abgestützt werden muß. Bei solchen meist im Freien stehenden Holzsäulen kann das untere Ende der Säule nicht unmittelbar und stumpf auf die Bodenplatte oder das Fundament aufgesetzt werden, da in diesem Bereich mit ständiger Feuchtigkeitseinwirkung und damit mit vorzeitigem Faulen der Säule in ihrem Fußbereich zu rechnen ist. Solche Säulen sind im wesentlichen dazu bestimmt, die abzustützende Konstruktion gegen den Boden abzustutzen, in der Weise, daß sie einen Teil des Gewichtes der Konstruktion gegen das Fundament abstützen. Es kann jedoch auch vorkommen, daß sich die Belastung der Säule umkehrt, wenn nämlich beispielsweise Windböen die überkragende Dachkonstruktion erfassen und anzuheben suchen. Die bisher bekannten und gebräuchlichen Säulenfüße bestehen aus einer den Säulenfuß gegen das Fundament bzw. die Bodenplatte abstützenden Tragplatte einem starr mit dieser verbundenen, insbesondere durch einen Schraubspin-
deltrieb gebildeten Stutzteil, sowie einer am oberen Ende des Stützteiles in der Höhenrichtung nicht verstellbaren Auflagerplatte für die abzustützende Säule. Mit Hilfe derartiger Stützfüße kann die Säule zwar mit relativ geringem Arbeitsaufwand zwischen dem tragfähigen Fundament und der abzustützenden Konstruktion verspannt werden, jedoch ergeben sich in manchen Fällen bereits beim Einrichten der Säule in die vertikale Lage bereits gewisse
ff Schwierigkeiten. Der wesentlichste Nachteil solcher Ή ■ ■ ■
Säulenfüße besteht jedoch darin, daß sie die Übertragung
von Zugkräften zwischen Säule und Fundament oder Bodenplatte nicht zu vermitteln vermögen. Es ist daher bereits bekannt gewordien, die Auflagerplatte für die Säule mit seitlich hochgezogenen, die Säule seitlich umfassenden Lappen oder dergl. zu versehen, an denen die Säule über quergerichtete Schraubenbolzen festgelegt werden kann, derart, daß sie mit dem Säulenfuß auch in Zugrichtung formschlüssig verbunden ist. Nachteilig hierbei ist jedoch, daß die Säule aussenseitig von den hochgezogenen Lappen oder dengl. der Tragplatte für die Säule umgriffen ist, was nicht nur optisch einen störenden Eindruck vermittelt, sondern auch eine gewisse Unfallgefahr mit sich bringt, da seitlich überstehende Teile in jedem Falle eine gewisse Verletzungsgefahr in sich bergen. Es ist aber auch bereite bekannt, an der Auflagerplatte für die Säule ein mittig angeordnetes, senkrecht zur Auflagerplatte stehendes und mit Querbohrungen versehenes Schwert anzuordnen, welches in eine Schlitzausnehmung der Säule einführbar und vermittels quergerichteter Schraubenbolzen mit der Säule verbindbar ist. Bei der Anwendung eines solchen Schwertes muß die Säule unterendig über ihre gesamte Breite hin mit einem das Schwert aufnehmenden Schlitz versehen werden, und ist ferner das Bohren der Löcher für die quergerichteten Schraubenbolzen ausserordentlich problematisch.
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Das Anbringen eines quergerichteten Schlitzes im Bereich des unteren Endes der Säule schwächt nicht nur die Säule, sondern hinterläßt auch einen optisch ungünstigen Eindruck. Darüber hinaus haftet beiden bekannten Bauarten eines Säulenfußes der Nachteil an, daß keine Möglichkeit besteht, die Säule gegen die ihr zugeordnete Auflagerplatte zu verspannen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Säulenfuß der eingangs genannten Bauart dahingehend auszubilden, daß eine leicht herstellbare Zugverbindung zwischen Säule und Stutzteil sowie eine Verspannung der Säule gegen die ihr zugeordnete.1 Auflagerplatte und schließlich Mittel zum leichten und exakten vertikalen Ausrichten der zu verspannenden Säule und zur Verankerung des Stutzteiles im Fundament auch gegen Zugbelastung bei geringst möglichem; Arbeite- und Herstellungsaufwand sowohl für die Säulenabstützung, als auch für den Säulenfuß erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Stutzteil in axialer Richtung in die Säule eingreift und die vom Stützteil mit Spiel durchsetzte Auflagerplatte für diese Säule mittels eines am Stützteil stufenlos höhenverstellbar angeordneten ersten Stützelementes abgestützt ist und daß ferner das Stützteil über ein quer zu seiner Längsachse gerichtetes Halteelement in der Säule verankert ist. Das Stutzteil greift dabei mit seinem oberen Bereich zweckmäßigerweise in eine axial zu dieser gerichte Sacklochausnehmung der Säule ein und ist im Bereich seines oberen Endes mit der Säule vermittels eines diese mindestens teilweise durchgreifenden, quer zu seiner Längeachse gerichteten Halteelementes sowohl gegen Herausziehen, als auch gegen Verdrehen um seine Längsachse gesichert.
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Bei einem durch eine Schraubspindel gebildeten Stützteil kann die Sacklochausnehmung in der Säule durch eine einfache, leicht herzustellende Axialbohrung gebildet werden, so daß die Säule in ihrem Fußbereich keinerlei später sichtbare Bearbeitungsspuren aufweist. Ferner wird das mit dem Stützteil zusammenwirkende Haltelement vorteilhafterweise in eine quergerichtete, die Achse der Sacklochbohrung schneidende Bohrung eingesetzt, was den Vorteil mit sich bringt, daß einerseits die Querbohrung ebenfalls leicht anzubringen ist und andererseits das Halteelement eine geringere Länge als die Breite der Säule aufweiten kann, so daß im einfachsten Fall die Querbohrung ebenfalls als Sacklochbohrung ausgebildet und die Bohrungsöffnung an der einen Säulenseite durch einen Holzstopfen praktisch unsichtbar verschlossen sein kann. Da die der Säule zugeordnete Auflagerplatte mittels des ersten Stutzelementes gegen die Säule verspannbar ist, können sowohl die den oberen Teil des Stutzelementes aufnehmende axiale Sacklochbohrung, als auch die zu dieser quergerichtete, das Halteelement aufnehmende Bohrung einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweisen, derart, daß sowohl der obere Bereich des Stützelementes, als auch das quergerichtete Halteelement in der jeweiligen Bohrungsausnehmung lediglich Wurfpaesung haben, und damit ein Einfädeln des Halteeleraentes in die quergerichtete am Stutzteil oberendig angeordnete Bohrung3auenehmung selbst dann noch mühelos ausgeführt werden kann, wenn die Achsen der einander kreuzenden Bohrungsausnehmung einander nicht exakt schneiden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß das Stützteil oberendig mit einer quer zu seiner Längsachse gerichteten Bohrungsausnehmung für den Durchtritt des Halteelementes versehen ist, wobei bei einem als Schraubspindel ausgebildeten Stützteil die quergerichtete Bohrungsausnehmung entweder das Stützteil selbst durchsetzen kann oder aber an das als Schraubspindel ausgebildete Stützteil oberendig ein mit einer quergerichteten
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Bohrungsausnehmung versehenes plattenförmiges Teil angesetzt g ist. Das Halteelement wird vorteilhaft durch einen Metallbolzen gebildet, dessen Länge geringer ist, als die Breite der Säule und der zwar an sich auch durch eine gewöhnliche Holzschraube gebildet werden kann, jedoch vorteilhaft durch einen glatten Rundmaterialstift gebildet ist. In diesem Fall kann die das Halteelement aufnehmende Querbohrung bezüglich der Säule durchgehend ausgebildet und beidseitig durch einen Holzstopfen verschloßen sein oder aber lediglich als Sacklochbohrung ausgebildet und einseitig durch einen Holzstopfen verschlossen sein.
Als besonders vorteilhaft ist bei der erfindungsgemäßen Gestaltung eines Säulenfußes hervorzuheben, daß vermittels | des ersten, der Auflagerplatte für die Säule zugeordneten und als Schraubenmutter ausgebildeten Stützteiles bei einem als Schraubspindel ausgebildeten Stutzteil unter Benutzung der Auflagerplatte als Widerlager das die Querbohrung im Stutzteil oder angesetztem plattenförmigen Teil durchsetzende Halteelement vermittels des Stutzteiles sowohl gegen dieses als auch gegen die ihm zugeordnete Querbohrung verspannbar ist und damit unabhängig von dem jeweiligen Übermaß der Bohrungen für Stutzteil und Halteelement eine absolut sichere spielfreie Festlegung von Stützteil und Halteelement innerhalb der Säule gewährleistet ist.
Zur Abstützung und Verankerung des Säulenfußes am und im Fundament bzw. einer tragfähigen Bodenplatte schlägt die Erfindung weiterhin vor, daß das durch eine Gewindespindel gebildete Stutzteil unterendig ein seinerseits am Fundament aufliegend abgestütztes Auflagerteil durchgreift und in vertikaler Richtung an diesem über ein stufenlos an ihm höhenverstellbar abgestütztes zweites Stützelement abgestutzt ist und daß das Stutzteil unterendig Mittel
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zur Verankerung im Fundament aufweist oder aber fundamentseitig das zweite Stützelement und das AuflagerteilüBergreifende Verankerungsmittel vorgesehen sind. Für die I Verankerung von Säulenfüßen wird üblicherweise eine Aus- |l sparung im Fundament bzw. in einer tragfähigen Bodenplatte "i vorgesehen, die nach dem Anbringen des Säulenfußes mit I Beton oder bewehrtem Beton ausgefüllt wird und somit der I Säulenfuß durch Eingießen in Beton unterendig verankert j ist. Bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag ist dem unteren $ Ende des Säulenfußes ein zweckmäßigerweise durch ein U-I Profil gebildetes Auflagerteil zugeordnet, welches die I Ausnehmung im Fundament bzw. in der tragfähigen Bodenplatte I überbrückt und somit das Setzen der Säule auch vor dem I Ausgießen der Aussparung im Fundament bzw. in der tragfähi-J gen Bodenplatte ermöglicht. Der besondere Vorteil hierbei 1 ist darin zu sehen, daß das Setzen der Säule in einem J einzigen Arbeitsvorgang abgeschlossen werden kann, unabp hängig davon, wann die dem Säulenfuß zugeordnete Ausspar-™. ung im ' Fundament bzw. der tragfähigen Bodenplatte dann letztendlich mit Beton ausgegossen wird. Um den Säulenfuß ) innerhalb der mit Beton auszugießenden Aussparung im Fun- ! dament bzw. der tragfähigen Bodenplatte auch gegen eine > Zugbelastung sicher abzustützen, kann dabei vorgesehen Ι sein, daß auf das untere Ende des als Schraubspindel aus-I gebildeten Säulenfußes radial zur Schraubspindel auskra-I gende Mittel, beispielsweise eine Platte oder an eine Schraubenmutter angefügte gerade oder gekrümmte Abschnitte von Bewehrungstäben angeschlossen sind. Es kann aber auch vorgesehen sein,daß das zweckmäßigerweise als Schraubenmutter ausgebildete zweite Stützelement und das Auflagerteil gemeinsam durch eine Bewehrungsmatte oder Bewehrungestäbe, die in die mit Beton auszugießende Aussparung oder überhaupt in das Fundament eingreifen, übergriffen sind.
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Die Anwendung der verschiedenen Möglichkeiten zur zugsicheren Verankerung des Säulenfußes im Fundament bzw. an der Bodenplatte werden sich jeweils nach den bauseitig vorgezeichneten Möglichkeiten zu richten haben und sind im übrigen gegeneinander ohne weiteres austauschbar.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 einen Längsschnitt durch das untere Ende einer mittels eines Säulenfußes gegen ein Fundament abgestützten vertikalen Holzsäule;
Figur 2 einen Schnitt ähnlich wie Figur 1, Jedoch bei änderst gestalteter Zugverankerung des Säulenfußes im Fundament bzw. an der tragfähigen Bodenplatte.
Eine oberendig durch Verzapfung mit einer abzustutzenden Konstruktion, insbesondere einer überkragenden Dachkonstruktion eines Gebäudes verbundene Holzsäule 1 ist unterendig vermittels eines Säulenfußes 2 gegen ei Fundament 3D abgestützt. Der Säulenfuß 2 umfaßt eine Schraubspindel ^1 eine Auflagerplatte 5 für die Säule 1, ein eine Auesparung 6 im Fundament 3 überbrückendes, durch einen U-förmigen Profilmaterialabschnitt gebildetes Auflagerteil 7« ein erstes Stützelement 8 und ein zweites Stützelement 9 sowie ein innerhalb der Holzsäule 1 angeordnetes Halteelement 10 und in dem in die Aussparung 6 eingreifenden Bereich der Schraubenspindel 4 angeordnete Verankerungsmittel 11 zur Verankerung des Säulenfußes 2 in der mit Beton auszugießenden Aussparung 6. Die das Stützten des Säulenfußes bildende Schraubenspindel 4 greift mit ihrem oberen Bereich 12 in eine axial gerichtete Sacklochbohrung
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13 der Säule 1 ein, wobei die Sacklochbohrung 13 dem Durchmesser des oberen Bereiches 12 der Schraubenspindel 4 gegenüber ein verhältnismäßig großes Übermaß aufweist. An das obere Ende des oberen Bereiches 12 der Schraubenspindel 4 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein plattenförmiges Teil I1I angefügt, welches mit einer quergerichteten Bohrungsausnehraung 15 versehen ist. Die quergerichtete Bohrungsausnehmung 15 ist von dem Halteeleraent 10 durchsetzt, welches seinerseits mit großem Spiel in einer quergerichteten Sacklochbohrung 16 der Säule 1 aufgenommen und durch einen glatten Rundmaterialabschnitt gebildet ist. Zur einen Säulenaussenseite 17 hin ist die Sacklochbohrung 16 durch einen Holzstopfen 18 verschlossen, so daß die Säule 1 optisch keinerlei Bearbe,tungsspuren für den Anschluß des Säulenfußes 2 aufweist. Die beiden Sacklochbohrungen 13 und 16 können dabei bereits in der Zimmereiwerkstatt hergestellt werden. Ausserdem. kann bereits in der Zimmereiwerkstätt das Halteelement 10 in die Sacklochbohrung 16 und der obere Bereich 12 der Schraubspindel 4 in die Sacklochbohrung 13 eingefügt sowie die Sacklochbohrung 16 durch den Holzstopfen 18 verschlossen werden. Es kann weiterhin der obere Bereich 12 der Schraubspindel 4 unter Benutzung der Auflagerplatte 5 als Widerlager mittels des ersten Stutzelementes 8, welches hier als Schraubenmutter ausgebildet 1st, gegen das Halteelement 10 verspannt werden, derart, daß die Schraubspindel 4 unabhängig vom jeweiligen Durchmesser der Sacklochbohrungen 13 bzw. 16 absolut sicher und unverrückbar an bzw. in der Säule festgelegt sind. Bein Setzen der Säule wird dann zunächst das zweite, gleichfalls als Schraubenmutter ausgebildete Stützelement 9 an der das Stutzteil bildenden Schraubspindel 4 nach oben verstellt und das Auflagerteil 7 auf die Schraubenspindel 4 aufgefädelt, sowie gegebenenfalls noch das Verankerungeteil 11 auf die Schraubenspindel 4 aufgebracht. Nach dem Einfädeln der Säule 1 in die ihr
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zugeordnete Verzapfungsausnehmung in der abzustützenden Konstruktion wird das Auflagerteil 7 über die Aussparung 6 geführt und die Säule 1 durch entsprechendes Verstellen des zweiten Halteelementes 9 unter gleichzeitigem Ausrichten in die Vertikale zwischen dem Fundament 3 und der abzustützenden Dachkonstruktion verspannt. Damit ist die Säule 1 in einem Arbeitsgang an der jeweiligen Baustelle fertig gesetzt und verspannt und kann das Ausfüllen der Aussparung 6 im Fundament 3 mit Beton zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt erfolgen.
Bei dem in der Figur 2 dargestellten Ausfüh^ungsbeispiel ist der im übrigen ebenso wie im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ausgebildete Säulenfuß 2 am oder im Fundament 3 vermittels das zweite Stützelement 9 und das ebenfalls durch einen U-förmigen Profilmaterialabschnitt, gebildete Auflagerteil 7 übergreifende Bewehrungsstäbe 19 zugsicher abgestützt, wobei die Bewahrungsstäbe 19 Teile einer Bewehrungsmatte sein können und wobei die Bewehrungsstäbe 19 in den Beton des Fundamentes 3 oder aber in den zur Ausfüllung der Aussparung 6 in diese eingebrachten Beton eingegossen sind.

Claims (13)

WENNIN• I IG•• I · I fit·• · · · ■ ItI• · I · · Il■ ·· IfIItI• · > I I I · «1 I ι ■Johann158ERLoh am Mariapoeching Säulenfuß PATENTANSPRÜCHE ;
1.) Säulenfuß, insbesondere für Holzsäulen, die zwischen einem tragfähigen Fundament und einer abzustützenden Konstruktion, beispielsweise der überkragenden Dachkonstruktion eines Gebäudes zu verspannen sind und bei denen der Säulenfuß wenigstens eine Auflagerplatte für die Säule sowie ein ein stufenlos höhenverstellbares Widerlager für die Auflagerplatte aufweisendes Stutzteil und Mittel zur Festlegung des Stutzteiles am Fundament umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil in axialer Richtung in die Säule (1) eingreift und die vom Stützteil mit Spiel durchsetzte Auflagerplatte (5) für die Säule (1) mittels eines stufenlos höhenverstellbar an diesem angeordneten ersten Stützelementes (8) am Stützteil (54) abgestützt ist und daß ferner das Stützteil (4) über ein quer zu seiner Längsachse gerichtetes Halteelement (10) in der Säule (1) verankert ist.
2.) Säulenfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (4) mit seinem oberen Bereich (12) in eine axial gerichtete Sacklochausnehmung (13) der Säule (1) eingreift und vermittels eines die Säule (1) mindestens teilweise durchgreifenden quer zu seiner Längsachse gerichteten Halteelementes (10) gegen Herausziehen und gegen Verdrehen um seine Längsachse gesichert ist.
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3.) Säulenfuß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (4) oberendig mit einer quer zu seiner Längsachse gerichteten Bohrungsausnehmung (15) für den Durchtritt des Haltelementes (10) versehen ist.
4.) Säulenfuß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (10) durch einen Metallbolzen gebildet ist, dessen Länge geringer ist, als die Breite der Säule (1).
5.) Säulenfuß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (10) mit großem Spiel eine Querbohrung (16) der Säule (1) durchgreift, wobei die Achse der Querbohrung (16) der Säule (1), die Achse der das Stützteil (4) aufnehmenden Sacklochbohrung
(13) schneidet.
6.) Säulenfuß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Teile, Stützteil (i») und / oder Halteelement (10) in der ihm zugeordneten Bohrung der Säule (1) Wurfpassung hat.
7.) Säulenfuß nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stutzteil (4) durch einen Schraubenspindel und das die Auflagerplatte 85) für die Säule (1) abstutzende erste Stützelement (8) durch eine Schraubenmutter gebildet ist.
8.) Säulenfuß nach den Ansprüchenl bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zu dessen Achse gerichtete Bohrungsausnehmung (15) in einem oberendig an das Stützteil (4) angeschlossenen plattenförmigen Teil
(14) angeordnet ist.
9.) Säulenfuß nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem das Halteelement (10) bildenden
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. 3.
Metallbolzen zugeordnete Querbohrung (16) in der Säule (1) wenigstens einseitig durch einen Holzstopfen (18) verschlossen ist.
10.) Säulenfuß nach den Ansprüchen 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement durch eine Holzschraube gebildet ist.
11.) Säulenfuß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,dadurch gekennzeichnet, daß das durch eine Gewindespindel gebildete Stützteil (4) unterendig ein seinerseits am Fundament (3) abgestütztes Auflagerteil (7) durchgreift und in vertikaler Richtung an diesem über ein stufenlos an ihm höhenverstellbar abgestütztes zweites Stützelement (9) abgestützt ist.
12.) Säulenfuß nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekenn- jj zeichnet, daß auch das zweite Stützelement (9) durch t eine Schraubenmutter gebildet ist. |5
13.) Säulenfuß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stutzteil (4) unterendig Mittel (11) zur Verankerung im Fundament (3) aufweist.
It.) Säulenfuß nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11) zur Verankerung des Stutzteiles (4) im Fundament (3) radial zu diesem f auskragen und axial zu diesem verstellbar angeordnet sind.
15·) Säulenfuß nach .einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stutzteil (4) eine unabhängige daa fundamentseitige Auflagerteil (7) und das zweite Stützelement (9) Obergreifende Verankerung (19* im Fundament (3), insbesondere eine abschnittweise Baustahlbcwehrung als Verankerung zugeordnet ist.
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