DE202004004979U1 - Bodenanschlussschwelle - Google Patents

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    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1808Keepers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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Abstract

Bodenanschlussschwelle für ein Fenster, eine Tür (48) oder dergleichen, mit einem Schwellengrundkörper (20) und einem Wetterschenkel (22), wobei der Schwellengrundkörper (20) an seiner vom Wetterschenkel (22) abgewandten Sichtseite (24) eine erste Höhe (H) aufweist, und das Fenster oder die Tür (48) an der Unterseite des unteren waagerechten Holmes (46) einen nach unten abragenden Schließzapfen (44) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Höhe (H) so bemessen ist, dass der Schließzapfen (44) die Sichtseite (24) überfahren kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenanschlussschwelle für ein Fenster, eine Tür oder dergleichen, mit einem Schwellengrundkörper und einem Wetterschenkel, wobei der Schwellengrundkörper an seiner vom Wetterschenkel abgewandten Sichtseite eine erste Höhe aufweist, und das Fenster oder die Tür an der Unterseite des unteren waagerechten Holmes einen nach unten abstehenden Schließzapfen aufweist.
  • Es ist bekannt, dass Fenster und Türen, welche zum Öffnen um eine vertikale Achse gedreht werden, in der Regel in einen gebäudefesten Rahmen eingepasst sind. Dieser Festrahmen besitzt an seiner Unterseite eine Bodenanschlussschwelle, welche eine bestimmte Höhe aufweist. Um diesen Festrahmen rollstuhlgerecht zu gestalten, ist es erforderlich, dass die Bodenanschlussschwelle nur eine bestimmte Höhe aufweist. So schreibt die DIN 18025 vor, dass für ein behindertengerechtes Bauen diese Schwelle eine maximale Höhe von 20 mm aufweisen darf.
  • Aus der EP 0 953 709 A2 ist eine derartige Bodenanschlussschwelle bekannt geworden, die zudem den Vorteil aufweist, dass in ihr ein Schließzapfen der Tür verriegelbar ist. Um mit diesem Schließzapfen, der einen Pilzkopf aufweist, in die Bodenanschlussschwelle einfahren zu können, muss diese an der Stelle, an welcher der Schließzapfen in die Schwelle eindringt, ausgefräst werden. Dies erfolgt in der Regel vor Ort, das heißt auf der Baustelle. Da dort aber oftmals die geeigneten Werkzeuge, insbesondere Fräswerkzeuge, nicht vorhanden sind, werden die Öffnungen ausgesägt, aufgebohrt und auf die gewünschte Größe zurecht gefeilt. Zum einen sind derartige Ausbrechungen optisch nicht ansprechend, zum anderen stellen sie eine Verletzungsgefahr dar, da sie scharfe Ränder aufweisen, und schließlich wird die Stabilität der Bodenanschlussschwelle geschwächt, da die Seitenwand aufgebrochen wurde.
  • Aus der DE 201 10 669 U1 ist eine Schwelle bekannt geworden, die ebenfalls aufgebrochen werden muss, um eine Schließplatte einsetzen zu können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bodenanschlussschwelle bereitzustellen, die zum einen die Anforderungen an die DIN 18025 erfüllt, und bei der zum anderen keine Umbauarbeiten vor Ort erforderlich sind, und dennoch eine Verriegelung der Tür an der Bodenanschlussschwelle möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Bodenanschlussschwelle der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die erste Höhe so bemessen ist, dass der Schließzapfen die Sichtseite des Schwellengrundkörpers überfahren kann.
  • Diese erste Höhe der Bodenanschlussschwelle beträgt zum Beispiel 13 mm und liegt somit deutlich unter der maximalen Höhe von 20 mm. Dies hat den Vorteil, dass er Schließzapfen ohne Berührung des Schwellengrundkörpers über diesen hinwegfahren kann und sich demnach bei geschlossener Tür oberhalb des Schwellengrundkörpers befindet. Durch geeignete Maßnahmen kann dieser oberhalb des Schwellengrundkörpers sich befindende Schließzapfen nunmehr verriegelt werden. Dabei ist lediglich darauf zu achten, dass die zweite Höhe so bemessen ist, dass sie zusammen mit der ersten Höhe innerhalb der geforderten 20 mm bleibt.
  • Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass zwischen dem Wetterschenkel und der Sichtseite des Schwellengrundkörpers eine Schließplatte auf dem Schwellengrundkörper aufsitzt. Diese Schließplatte hat die Aufgabe, den beim Schließen der Tür oberhalb des Schwellengrundkörpers einfahrenden Schließzapfen aufzunehmen, wenn die in Schließstellung sich befindende Tür verriegelt wird. Dabei wird der Schließzapfen in Längsrichtung des Schwellengrundkörpers verfahren und fährt dabei in die Schließplatte ein und wird von dieser hintergriffen. Die auf dem Schwellengrundkörper aufsitzende Schließplatte besitzt eine zweite Höhe, so dass die Höhe von Schwellengrundkörper mit der Schließplatte maximal 20 mm beträgt.
  • Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Oberseite des Wetterschenkels die Schließplatte nach oben überragt oder mit deren Oberseite fluchtet. In diesem Falle liegt die Oberseite des Wetterschenkels auf einer Höhe von maximal 20 mm und bildet den Abschluss der Bodenanschlussschwelle nach oben. Dabei kann die Oberseite der Schließplatte unterhalb dieser Höhe liegen, bevorzugt fluchtet sie jedoch mit der Oberseite des Wetterschenkels. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass die Bodenanschlussschwelle von einer am unteren Holm der Tür nach unten abragenden Bürste überfahren werden kann und die Bürste auf einer Ebene gleitet.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Schwellengrundkörper an seiner Oberseite eine Schließblechaufnahmenut auf, wobei die Schließplatte zumindest mit einem Abschnitt in die Schließblechaufnahmenut eingreift. Hierdurch wird eine optimale Verankerung der Schließplatte am Schwellengrundkörper gewährleistet, so dass hohe Kräfte quer zur Längsrichtung abgestützt werden können, wodurch die Einbruchsicherheit wesentlich verbessert wird. Die Schließplatte muss dann lediglich noch in Längsrichtung der Bodenanschlussschwelle fixiert werden, wohingegen in Querrichtung die Fixierung über die Schließblechaufnahmenut erfolgt.
  • Dabei entspricht bei einer bevorzugten Ausführungsform die Schließblechaufnahmenut des Schwellengrundkörpers einer Schließblechaufnahmenut des Rahmenholmes des Fensters, der Tür oder dergleichen. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, dass für den Schwellengrundkörper und den Rahmenholm gleiche Schließplatten verwendbar sind.
  • Mit Vorzug weist die Schließplatte wenigstens eine randoffene Nut auf, die in Richtung der Sichtseite oder parallel zur Längsrichtung des Wetterschenkels offen ist. Durch diese randoffene Nut kann der Schließzapfen in die Schließplatte einfahren, so dass er innerhalb der Schließplatte verriegelt werden kann.
  • Um eine über die gesamte Länge der Bodenanschlussschwelle fluchtende Oberseite zu erzeugen, ist auf der Oberseite des Schwellengrundkörpers eine Abdeckschiene befestigt. Die Höhe dieser Abdeckschiene entspricht der Höhe des Wetterschenkels (zweite Höhe) und insbesondere der Höhe der Schließplatte, so dass diese Bauteile problemlos von der oben bereits erwähnten Bürste überfahren werden können. Diese Abdeckschiene wird nach dem Befestigen der Schließplatte am Schwellengrundkörper auf die gewünschte Länge zugeschnitten und auf den Schwellengrundkörper aufgesetzt und an diesem befestigt. Dabei dienen einerseits die Schließblechaufnahmenut des Grundkörpers, andererseits eine spezielle Nut des Wetterschenkel als Befestigungspunkte.
  • Erfindungsgemäß schließt sich die Abdeckschiene direkt an die Schließplatte an. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist zwischen der Schließplatte und der Abdeckschiene ein Endstück eingesetzt. Dabei ist zwischen dem Endstück und der Schließplatte eine Nut vorgesehen, über welche der Schließzapfen aufgenommen wird. In diese Nut fährt also bei sich schließender Tür der Schließzapfen ein, so dass er beim Verriegeln der geschlossenen Tür in die Schließplatte eingeschoben werden kann. Dabei kann die Nut in das Endstück eingeformt sein. Da weder die Abdeckschiene noch das Endstück Querkräfte aufnehmen müssen, können diese in bevorzugter Weise aus Kunststoff bestehen.
  • Eine optimale Verriegelung wird dadurch erreicht, dass der Schließzapfen einen Pilzkopf aufweist. Dieser Pilzkopf ist in der Schließplatte verankerbar und wird von dieser teilweise übergriffen. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Zapfen nicht quer zur Längsrichtung der Bodenanschlussschwelle aus der Schließplatte ausgeschoben werden kann und es wird sichergestellt, dass er auch nicht ausgehoben werden kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben sind. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten sowie in der Beschreibung und in den Ansprüchen erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Eckbereiches eines Festrahmens mit dem unteren Ende eines vertikalen Rahmenholmens und einem Teil einer Bodenanschlussschwelle in Explosionsdarstellung;
  • 2 eine Ansicht gemäß 1 in Zusammenbaudarstellung;
  • 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils III gemäß 2 mit geschlossener Tür; und
  • 4 einen Schnitt IV–IV durch die Bodenanschlussschwelle gemäß 2.
  • Die 1 zeigt einen Teil eines insgesamt mit 10 bezeichneten Rahmens, der einen vertikalen Rahmenholm 12 und eine Bodenanschlussschwelle 14 aufweist. Der Rahmenholm 12 besitzt unter anderem eine Schließblechaufnahmenut 16, die sich in der Bodenanschlussschwelle 14 als Schließblechaufnahmenut 18 fortsetzt.
  • Wie aus dem in der 4 gezeigten Querschnitt ersichtlich, besteht die Bodenanschlussschwelle 14 aus einem Schwellengrundkörper 20 und einem mit diesem Schwellengrundkörper 20 verrasteten Wetterschenkel 22. Dabei besitzt der Schwellengrundkörper 20 an seiner Sichtseite 24 eine erste Höhe H von 13 mm. Auf diesem Schwellengrundkörper 20 befindet sich eine Abdeckschiene 26, die den Schwellengrundkörper 20 um eine zweite Höhe h überragt. Die erste Höhe H und die zweite Höhe h betragen zusammen maximal 20 mm. Außerdem ist aus 4 erkennbar, dass die Abdeckschiene 26 eine Oberseite 28 aufweist, die mit einer Oberseite 30 des Wetterschenkels 22 fluchtet. Ferner ist erkennbar, dass die Abdeckschiene 26 ein Rastprofil aufweist, welches zum einen in die Schließblechaufnahmenut 18 des Schwellengrundkörpers 20 eingreift und welches mit einer am Wetterschenkel 22 vorgesehenen Nut 32 verrastet. Der Hintergriff erfolgt über Rastnasen.
  • Aus der 2 ist erkennbar, dass auf den Schwellengrundkörper 20 eine Schließplatte 34 aufgesetzt ist, die mit einem nach unten abragenden Schenkel 36 ebenfalls in die Schließblechaufnahmenut 18 eingreift. Dies ist auch deutlich aus 3 erkennbar. Im Übrigen liegt die Schließplatte 34 auf der breiten Oberseite 38 des Schwellengrundkörpers 20 auf, und stützt sich zudem an einer in Längsrichtung verlaufenden Schiene 40, die eine Wand der Schließblechaufnahmenut 18 bildet, in Querrichtung ab.
  • Die Schließplatte 34 besitzt auf beiden Stirnseiten jeweils eine randoffene Nut 42, in welche ein Schließzapfen 44 (siehe 3) eingeschoben werden kann. Dieser Schließzapfen 44 befindet sich an der Unterseite eines Rahmenholmes 46 einer Tür 48 und ragt mit seinem Pilzkopf 50 nach unten ab. Die Schließplatte 34 besitzt im Bereich der Nut 42 einen Übergriff 52, so dass der Pilzkopf 50, wenn er sich in der Nut 42 befindet, übergriffen ist. Die Nut 42 ist also hinterschnitten.
  • Bei auf der Oberseite 38 des Schwellengrundkörpers 20 befestigter Schließplatte 34 befindet sich zwischen der Schließplatte 34 und der Abdeckschiene 26 ein Endstück 54, welches die Abdeckschiene 26 seitlich abschließt und zwischen sich und der Schließplatte 34 eine Nut 56 freilässt, durch welche der Schließzapfen 44 in Querrichtung des Schwellengrundkörpers 20 eingeschoben werden kann, so dass er sich oberhalb des Schwellengrundkörpers 20 befindet. Die erste Höhe H des Schwellengrundkörpers 20 ist dabei so gewählt, dass der Schwellengrundkörper 20 vom Schließzapfen 44 überfahren werden kann.
  • Die 1 zeigt noch eine zweite Ausführungsform einer Schließplatte 134, die ebenfalls Nuten 142 aufweist, die in deren Längsrichtung verlaufen, die jedoch auch eine in Querrichtung verlaufende Nut 156 aufweist, durch welche der Schließzapfen 44 in die Schließplatte 134 hineinverschoben werden kann. Die Nuten 142 sind ebenfalls hinterschnitten. Diese Schließplatte 134 besitzt ebenfalls einen nach unten abragenden Schenkel 136, über den sie in der Schließblechaufnahmenut 18 verankert wird.
  • Insgesamt ist aus der Zeichnung ersichtlich, dass die Bodenanschlussschwelle 14 zur Aufnahme des Schließzapfens 44 nicht ausgefräst oder verändert werden muss, da die erste Höhe H so gewählt ist, dass der Schließzapfen 44 den Schwellengrundkörper 20 überfahren kann. Die Gesamthöhe der Bodenanschlussschwelle 14, die von der ersten Höhe H und der zweiten Höhe h gebildet wird, ist so gewählt, dass sie 20 mm nicht überschreitet. Zur exakten Positionierung und zu einem eventuellen Höhenausgleich kann die Bodenanschlussschwelle 14 noch mit einer Schwellenverbreiterung 58 unterbaut werden. Eine derartige Bodenanschlussschwelle 14 erfüllt die Vorgaben der DIN 18025 für behindertengerechte und barrierefreie Wohnungen.

Claims (14)

  1. Bodenanschlussschwelle für ein Fenster, eine Tür (48) oder dergleichen, mit einem Schwellengrundkörper (20) und einem Wetterschenkel (22), wobei der Schwellengrundkörper (20) an seiner vom Wetterschenkel (22) abgewandten Sichtseite (24) eine erste Höhe (H) aufweist, und das Fenster oder die Tür (48) an der Unterseite des unteren waagerechten Holmes (46) einen nach unten abragenden Schließzapfen (44) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Höhe (H) so bemessen ist, dass der Schließzapfen (44) die Sichtseite (24) überfahren kann.
  2. Bodenanschlussschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Wetterschenkel (22) und der Sichtseite (24) eine Schließplatte (34, 134) auf dem Schwellengrundkörper (20) aufsitzt.
  3. Bodenanschlussschwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (30) des Wetterschenkels (22) die Schließplatte (34, 134) überragt oder mit deren Oberseite fluchtet.
  4. Bodenanschlussschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellengrundkörper (20) an seiner Oberseite (38) eine Schließblechaufnahmenut (18) aufweist und dass die Schließplatte (34, 134) zumindest über einen Abschnitt (36, 136) in die Schließblechaufnahmenut (18) eingreift.
  5. Bodenanschlussschwelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließblechaufnahmenut (18) des Schwellengrundkörpers (20) einer Schließblechaufnahmenut (16) eines Rahmenholms (12) des Fensters, der Tür oder dergleichen entspricht und insbesondere diese über Eck fortsetzt.
  6. Bodenanschlussschwelle nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließplatte (34, 134) wenigstens eine randoffene Nut (156, 42, 142) aufweist, die in Richtung der Sichtseite (24) oder parallel zur Längsrichtung des Wetterschenkels (22) offen ist.
  7. Bodenanschlussschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite (38) des Schwellengrundkörpers (20) eine Abdeckschiene (26) befestigt ist.
  8. Bodenanschlussschwelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschiene (26) sich direkt an die Schließplatte (146) anschließt.
  9. Bodenanschlussschwelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Abdeckschiene (26) und der Schließplatte (34) ein Endstück (54) eingesetzt ist.
  10. Bodenanschlussschwelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Endstück (54) und der Schließplatte (34) eine Nut (56) zur Aufnahme des Schließzapfens (44) vorgesehen ist.
  11. Bodenanschlussschwelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (56) in das Endstück (54) eingeformt ist.
  12. Bodenanschlussschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzapfen (44) einen Pilzkopf (50) aufweist.
  13. Bodenanschlussschwelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Pilzkopf (50) in der Schließplatte (34, 134) verankerbar ist und von dieser teilweise übergriffen wird.
  14. Bodenanschlussschwelle nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass für den Schwellengrundkörper (20) und den Rahmenholm (12) gleiche Schließplatten verwendbar sind.
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