DE202004004635U1 - Untermesser für Längsschneidemaschinen mit Positioniereinrichtung - Google Patents
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- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
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Abstract
Ein- oder mehrschneidige büchsenartige Untermesser, die auf einer Untermesserwelle einer Längsschneidemaschine verschieb- und feststellbar angeordnet sind mit einer Positioniereinrichtung bestehend aus einem auf einer mit Abstand parallel zur Untermesserwelle ausgerichteten Linearführung an einer Linearantriebsachse verfahrbaren Schlitten mit einem Ankopplungsgreifer für die Untermesser und einer Steuereinrichtung für die Einstellung des Messerschneidenabstandes der Untermesser, dadurch gekennzeichnet, dass das Untermesser mit einer zusätzlichen Greifkante bzw. -fläche versehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Untermesser, das büchsenartig, ein- oder mehrschneidig ausgebildet ist und auf einer Untermesserwelle in Längsschneidemaschinen verschiebbar gehalten ist. Hierbei wird die Positioniereinrichtung durch einen Schlitten gebildet, der auf einer Linearachse parallel zur Untermesserwelle über einen steuerbaren Fahrantrieb verschoben wird und einen Ankopplungsgreifer aufweist, um die Untermesser auf der Welle zu verschieben und damit den Abstand der einzelnen Messerschneiden einzustellen. Der Schlitten mit dem Ankopplungsgreifer bildet die sogenannte Positionierlok.
- Es sind einschneidige Untermesser, sogenannte Nutmesser und mehrschneidige Untermesser, sogenannte Nutmesserbüchsen bekannt, wobei ein Ankopplungsgreifer das Untermesser zwischen Rückenfläche und Messerschneidkante kraftschlüssig erfasst. Dies ist mit dem Nachteil verbunden, dass bei starker Verschmutzung der Messerschneidkante z.B. durch Kleber diese nicht sauber erfasst wird, wodurch ein Positionierfehler auftritt, da die Schneidkante als Referenzkante benutzt wird. Der Verschmuzungsgrad hat damit direkten Einfluss auf die Positioniertoleranz.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diesen Nachteil zu vermeiden.
- Die Lösung dieser Aufgabe basiert auf dem Grundgedanken, dass der Ankopplungsgreifer nicht die Messerschneidkante erfasst, sondern eine spezielle zusätzliche Greiffläche oder eine Greifkkante bzw. Pseudomesserschneidkannte, die zwar als Schneidkante ausgebildet ist aber nicht zum Schneiden benutzt und dadurch nicht verschmutzt wird.
- Die Positionierlok kann hierbei mit einem Sensor versehen werden, der alle Kanten detektiert, wie dies im einzelnen ausführlich in der DE PS 100 23 210 beschrieben ist. Hierbei sind die besonderen Anordnungen der Schneidkanten, Rückenkanten und Greifkanten im Rechnerprogramm eines PC hinterlegt. Die erforderliche "Intelligenz" ist insgesamt im Schnittprogramm des PC programmiert, sodass die zu greifenden Kanten bzw. Flächen einwandfrei erkannt und das Untermesser über die Steuerung des Fahrantriebes der Positionierlok genau positioniert werden kann.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert und zwar zeigt:
-
1 eine einseitig schneidende Nutmesserbüchse mit rechtwinkligen Rückenkanten und einer zusätzlichen Greifkante/-fläche , sowie den Ankopplungsgreifer, -
2 eine zweiseitig schneidende Nutmesserbüchse mit zwei zusätzlichen Greifkanten/-Flächen, sowie den Ankopplungsgreifer, -
3 eine einseitig schneidende Nutmesserbüchse mit abgerundeten Rückenkanten und einer Pseudoschneidkante, sowie den Ankopplungsgreifer, -
4 ein Nutmesser mit rechtwinkliger Rückenkante und einer Greifkante/-fläche sowie den Ankopplungsgreifer. - In
1 ist eine einseitig schneidende Nutmesserbüchse1 in geschnittener Seitenansicht ausschnittweise dargestellt. Die Stege2.1 ,2.2 und2.3 haben je eine Schneidkante3.1 bis3.3 und eine Rückenkante/-fläche4.1 bis4.3 . Der letzte Steg5 hat schneidseitig ebenfalls eine Rückenkante/-fläche6.1 und aussenseitig eine Greifkante6.2 bzw. Greiffläche6 . Die Positionierlok7 hat mit seinem in Pfeilrichtung nach unten vorgeschobenen Ankopplungsteil8 und dem daran befestigten Zangenglied9.1 und dem in Pfeilrichtung nach links vorgeschobenen Zangenglied9.2 dass Untermesser kraftschlüssig zwischen der Rückenfläche4 und der Greiffläche6 gegriffen, um es so zu verschieben und neu zu positionieren. - In
2 ist entsprechend1 eine zweiseitig schneidende Nutmesserbüchse1 dargestellt. Die Stege2.1 ,2.2 und2.3 haben je zwei Schneidkanten. Die Greifstege5 und6 zeigen innenseitig je eine Schneidkante und aussenseitig die Greifflächen9 bzw.10 . Die Zangenglieder8.1 und8.2 des vorgeschobenen Ankopplungsteiles7 haben die Nutmesserbüchse1 an den Greifflächen9 und10 kraftschlüssig gegriffen, um sie so zu verschieben und neu zu positionieren. - In
3 ist entsprechend1 eine einseitig schneidende Nutinesserbüchse1 dargestellt. Die Stege2.1 ,2.2 und2.3 haben je eine Schneidkante3.1 bis3.3 , während die Rückenkanten abgerundet sind. Der Steg4 entspricht äusserlich den Schneidstegen2.1 ,2.2 und2.3 . Die Pseudoschneidkante5 dient hierbei jedoch nur als Greifkante und wird zum Schneiden nicht eingesetzt. Die Zangenglieder7 und8 des vorgeschobenen Ankopplungsteiles9 haben die Nutmesserbüchse1 an der Greiffläche6 und der Pseudoschneidkante5 kraftschlüssig gegriffen, um sie so zu verschieben und neu zu positionieren. - In
4 ist entprechend1 ein Nutmesser1 dargestellt mit dem Schneidsteg2 , der eine Rückenkante3.1 bzw. Rückenfläche4 und eine Schneidkante3.2 aufweist sowie einem Greifsteg3 . Die Zangenglieder5 und6 des vorgeschobenen Ankopplungsteiles8 haben das Nutmesser1 an der Rückenfläche4 und der Greifffläche7 kraftschlüssig gegriffen, um es so zu verschieben und neu zu positionieren. - In einer ersten Variante können bei gleichem Nachschliff aller Schneidkanten auch die Greiffläche bzw. Pseudoschneidkante um das gleiche Mass mit zurückgeschliffen werden, sodass ein Korrekturwert im Schneidprogramm nicht eingegeben zu werden braucht.
- In einer zweiten Variante brauchen bei gleichem Nachschliff aller Schneidkanten die Greiffläche bzw. Pseudoschneidkante nicht mit zurückgeschliffen werden. In diesem Fall genügt es, das einheitliche Nachschleifmass im Schnittprogramm zu hinterlegen.
- In einer dritten Variante brauchen bei ungleichem Nachschliff aller Schneidkanten die Greiffläche bzw. Pseudoschneidkante ebenfalls nicht mit zurückgeschliffen werden, wenn nämlich wie in der DE-PS 100 23 210 beschrieben, die Schneidkanten von einem Sensor detektiert werden, und dies von der intelligenten Programmsteuerung berücksichtigt wird.
- Die Pseudoschneidkante hat lediglich aus fertigungtechnischen Gründen das gleiche Aussehen wie eine Schneidkante. In diesem Fall hat dieses Kante eine andere Funktion und der Ankopplungsmechanismus ist daher als ein Verfahren definiert.
Claims (4)
- Ein- oder mehrschneidige büchsenartige Untermesser, die auf einer Untermesserwelle einer Längsschneidemaschine verschieb- und feststellbar angeordnet sind mit einer Positioniereinrichtung bestehend aus einem auf einer mit Abstand parallel zur Untermesserwelle ausgerichteten Linearführung an einer Linearantriebsachse verfahrbaren Schlitten mit einem Ankopplungsgreifer für die Untermesser und einer Steuereinrichtung für die Einstellung des Messerschneidenabstandes der Untermesser, dadurch gekennzeichnet, dass das Untermesser mit einer zusätzlichen Greifkante bzw. -fläche versehen ist.
- Untermesser nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Greifkante rechtwinklig ausgeführt ist und so eine Greifffläche gebildet wird.
- Untermesser nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Greifkante als Pseudomesserkante ausgebildet ist und nicht als Schneidkante eingesetzt wird, sodass der Greifmechanismus als ein Verfahren anzusehen ist.
- Untermesser nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung mit nur einem Sensor zu Detektierug aller Kanten versehen ist und die Kantengeometrie im Schnittprogramm eines Rechners hinterlegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420004635 DE202004004635U1 (de) | 2004-03-25 | 2004-03-25 | Untermesser für Längsschneidemaschinen mit Positioniereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420004635 DE202004004635U1 (de) | 2004-03-25 | 2004-03-25 | Untermesser für Längsschneidemaschinen mit Positioniereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202004004635U1 true DE202004004635U1 (de) | 2004-06-24 |
Family
ID=32603432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200420004635 Expired - Lifetime DE202004004635U1 (de) | 2004-03-25 | 2004-03-25 | Untermesser für Längsschneidemaschinen mit Positioniereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE202004004635U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2974836A1 (de) * | 2014-07-17 | 2016-01-20 | Josef Bäumer | Ringmessermodul und längsschneidsystem |
CN105643001A (zh) * | 2016-03-07 | 2016-06-08 | 嘉善东顺塑料五金制品厂(普通合伙) | 一种多工位钢板切槽机 |
-
2004
- 2004-03-25 DE DE200420004635 patent/DE202004004635U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2974836A1 (de) * | 2014-07-17 | 2016-01-20 | Josef Bäumer | Ringmessermodul und längsschneidsystem |
DE102014110081A1 (de) * | 2014-07-17 | 2016-01-21 | Josef Bäumer | Ringmessermodul und Längsschneidsystem |
CN105643001A (zh) * | 2016-03-07 | 2016-06-08 | 嘉善东顺塑料五金制品厂(普通合伙) | 一种多工位钢板切槽机 |
CN105643001B (zh) * | 2016-03-07 | 2017-12-01 | 嘉善东顺塑料五金制品厂(普通合伙) | 一种多工位钢板切槽机 |
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Effective date: 20071002 |