DE202004004342U1 - Sicherungsvorrichtung für Zusatzgeräte - Google Patents

Sicherungsvorrichtung für Zusatzgeräte Download PDF

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Abstract

Sicherungsvorrichtung (1) für Zusatzgeräte, die zur Verwendung an Gabelstaplern vorgesehen sind, mit an den Zusatzgeräten vorgesehenen hohlen Aufnahmen (3) für die Gabelarme (5) eines Gabelstaplers, von denen mindestens eine an ihrer Vorderseite (2) mit einem selbsttätig wirkenden Sicherungsmechanismus (1a) versehen ist, der ein ungewolltes Abrutschen des Zusatzgerätes von den Gabelarmen (5) verhindert unter Verwendung eines steifen Sicherungselementes (16) , das mit dem Zusatzgerät verbunden ist und sich bei auf einer Auflage (18) abgesetztem Zusatzgerät außerhalb des Einschubweges für die Gabelarme (5) befindet, und das bei angehobenem Zusatzgerät unter Wirkung des Sicherungsmechanismus (1a) hinter mindestens einen der vertikalen Träger (6) der Gabelarme (5) gelangt ist, um das Zusatzgerät am Träger (6) des Gabelstaplers zu arretieren.

Description

  • Es sind Zusatzgeräte für Gabelstapler bekannt, die den Einsatzbereich dieser Gabelstapler deutlich erweitern. Die Zusatzgeräte sind mit hohlen Aufnahmen für das Einführen der Gabeln von Gabelstaplern versehen. Um ein Verlieren oder Abrutschen der Zusatzgeräte vom Gabelstapler zu vermeiden, müssen Maßnahmen zur Sicherung am Gabelstapler getroffen werden. Eine Maßnahme ist das Umlegen einer Kette um die Träger der Gabeln des Gabelstaplers. Dazu muss der Fahrer aber absteigen .Das bedeutet Zeitverlust.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sicherungsvonichtung zu schaffen, die schneller bedienbar ist und zu deren Benutzung der Fahrer nicht vom Gabelstapler absteigen muss.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen selbsttätig wirkenden Sicherungsmechanismus, der ein ungewolltes Abrutschen des Zusatzgerätes von den Gabelarmen verhindert unter Verwendung eines steifen Sicherungselementes, das mit dem Zusatzgerät verbunden ist und sich bei auf einer Auflage abgesetztem Zusatzgerät außerhalb des Einschubweges für die Gabelarme befindet, und das bei angehobenem Zusatzgerät unter Wirkung des Sicherungsmechanismus hinter mindestens einen der vertikalen Träger der Gabelarme gelangt ist, um das Zusatzgerät am Träger des Gabelstaplers zu arretieren.
  • Das hinter den Träger geführte Sicherungselement hält das Zusatzgerät am Träger fest, da es selbst am Zusatzgerät angeordnet ist.
  • Es gibt unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten der Sicherungsvonichtung. Bei einer der Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen, dass der Sicherungsmechanismus integraler Bestandteil mindestens einer der Aufnahmen ist. Bei einer anderen Ausgestaltung ist die Sicherungsvorrichtung mit ihrem Sicherungsmechanismus als in sich geschlossene selbstständige Aufnahmeeinheit ausgebildet, die auf einem hohlen Einschubteil aufgebaut ist, das an eine der Aufnahmen ansetzbar ist. Auf diese Weise ist die Sicherungsvorrichtung auch als Nachrüstteil einsetzbar.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Sicherungsmechanismus, der an der Aufnahme oder der Aufnahmeeinheit angeordnet ist, einen Wippbalken aufweist, der um eine senkrecht zum Einschubweg horizontal verlaufende Wippenachse schwenkbar ist und als Sicherungselement einen Sicherungsstreb trägt, der zum Freigeben des Einschubweges vom Sicherungsmechanismus auf die Auflage aufgelegt und zum Sichern gegen ein Abrutschen hinter den vertikalen Träger gehoben ist. Mittels des vom Sicherungsmechanismus bewegten Wippbalkens kann der Sicherungsstreb niedergehalten werden, um den Einschubweg für die Gabelarme freizugeben, oder ihn anzuheben, um ihn als Abrutschsicherung hinter den Träger zu führen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
    • – der Wippbalken seitlich parallel zu einer Aufnahme bzw. zu einer Aufnahmeeinheit verläuft,
    • – Sicherungsstreben quer zum Einschubweg von beiden Wippbalkenenden abstehen, von denen sich bei eingeschobenen Gabelarmen der vordere, zum Zusatzgerät hin gelegene Sicherungsstreb oberhalb der Aufnahme bzw. Aufnahmeeinheit und der hintere Sicherungsstreb sich hinter dem vertikal verlaufenden Träger des Gabelarmes erstreckt, der Sicherungsmechanismus auf den Wippbalken derart belastend einwirkt, dass die zum Zusatzgerät gelegene vordere Balkenseite bestrebt ist, wenn möglich den oberhalb der Aufnahme bzw. der Aufnahmeeinheit gelegenen vorderen Sicherungsstreb auf die Aufnahme bzw. die Aufnahmeeinheit zu ziehen,
    • – der hintere Sicherungsstreb bei auf der Auflage ruhendem Zusatzgerät auf dem Boden aufliegt unter Freigabe des Einschubweges des Gabelarmes, weil die vordere Wippbalkenseite von der Auflage hochgedrückt ist, wohingegen er bei angehobenem Zusatzgerät, in welchem Zustand die Auflage die vordere Wippbalkenseite freigegeben hat und der vordere Sicherungsstreb auf die Aufnahme bzw. die Aufnahmeeinheit gekippt ist, infolge dieses Kippens sichernd hinter den Träger geschwenkt ist.
  • Der Sicherungsstreb am hinteren Wippbalkenende lässt sich so selbsttätig durch das Kippen der Wippe aus dem Einschubweg einer Gabel wegführen, um deren Einführen zu ermöglichen, und zum Zwecke des Arretierens hinter den Träger der Gabel bringen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung wird die Wipp- oder Kippbewegung des Wippbalkens dadurch gesteuert, dass der Wippbalken auf der vorderen Wippbalkenseite ein Übergewicht aufweist. Auf Grund des Übergewichtes schwenkt der Wippbalken den Sicherungssteg beim Abheben vom Boden hinter den Träger des Gabelarmes. Bei einer abweichenden Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Wippbalken auf der vorderen Wippbalkenseite mittels einer Federvorspannung auf die Aufnahme bzw. die Aufnahmeeinheit gezogen ist. Beim Anheben schwenkt der Sicherungsstreb in gleicher Weise hinter den Träger.
  • Bei auf dem Boden stehendem Zusatzgerät muss dafür gesorgt sein, dass die vordere Wippbalkenseite hochgedrückt wird, um den Sicherungsstreb auf den Boden zu drücken. Das wird dadurch erreicht, dass eine Stütze vorgesehen ist, die bei auf der Auflage, beispielsweise dem Boden, stehendem Zusatzgerät die vordere Wippbalkenseite gegen die Belastung so hochdrückt, dass der hintere Sicherungsstreb auf dem Boden aufliegt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Übergewicht vom Balkenmaterial auf der vorderen Balkenseite gebildet ist. Die größere Menge an Balkenmaterial wird mittels einer größeren Flächenausdehnung des Wippbalkens erreicht.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Übergewicht mittels einer Verlagerung der Wippenachse nach hinten in Richtung auf den Träger erreicht ist, durch die die vorn gelegene Wippbalkenseite ein höheres Gewicht erfährt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Übergewicht mittels einer Erweiterung des Balkenmaterials auf der vorn gelegenen Wippbalkenseite in Richtung auf den Boden erzielt ist, wodurch der untere Teil des Balkenmaterials zugleich als Stütze dient.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass jeder Sicherungsmechanismus zwei Wippbalken aufweist, die als Paare jeweils beiderseits der Aufnahmen bzw. Aufnahmeeinheiten angeordnet und die über die Wippenachse sowie die Sicherungsstreben verdrehfest miteinander verbunden sind. Obwohl jeweils ein Wippbalken ausreicht, wird der Mechanismus durch die paarweise Anordnung stabiler.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass jede Aufnahme direkt oder mittels einer Aufnahmeeinheit mit einem Sicherungsmechanismus versehen ist. So kann ein Zusatzgerät gleich mit dem Sicherungsmechanismus zum Verkauf kommen oder erst nachträglich mit dem Sicherungsmechanismus versehen werden.
  • Dementsprechend sind Lagerungen der Wippenachsen entweder auf den Aufnahmen oder den Aufnahmeeinheiten befestigt.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert:
  • 1 eine Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung, mit dem ein Zusatzgerät eines Gabelstaplers einfach und abrutschsicher am Gabelstapler festlegbar ist, mit einem Sicherungsstreb, der bei auf dem Gabelstapler aufsitzendem Zusatzgerät aus dem Einschubweg einer Gabel des Gabelstaplers nach unten weggeführt ist mittels eines federbelasteten Wippbalkens,
  • 2 die Sicherungsvorrichtung nach 1, wobei das Zusatzgerät von den Gabeln des Gabelstaplers angehoben und der Sicherungsstreb hinter den sichtbaren Gabelarm geschwenkt ist,
  • 3 eine Sicherungsvorrichtung nach den 1 und 2, wobei die vorspannende Feder an einer anderen Wippbalkenseite angreift,
  • 4 und 5 eine abweichende Konstruktion der Sicherungsvorrichtung, bei der die belastende Feder durch eine Gewichtsverlagerung am Wippbalken erreicht ist, indem der Wippbalken auf der in der Zeichnung rechts gelegenen, vom Gabelträger abliegenden Seite ein größeres Gewicht hat,
  • 6 eine Draufsicht auf die Sicherungsvorrichtung nach der 4 und 5.
  • Die in der 1 dargestellte Sicherungsvorrichtung 1 weist einen Sicherungsmechanismus (1a) auf und dient dem zuverlässigen und einfachen Sichern eines Zusatzgerätes an einem Gabelstapler. Ein Gabelstapler hat zwei Gabelarme, von denen in 1 in der Seitenansicht nur ein Gabelarm 5 dargestellt ist. Das nicht dargestellte Zusatzgerät weist aus ihm herausstehende Aufnahmen 3 auf , von denen das vordere Ende 2 einer der Aufnahmen 3 in 1 dargestellt ist. Das vordere Ende 2 der Aufnahme 3 kann die Sicherungsvorrichtung 1 als integralen Bestandteil aufweisen. Dies wird bei entsprechenden Vorgaben bei seiner Herstellung der Fall sein. Es ist aber ebenso gut möglich, die Sicherungsvorrichtung 1 als selbstständige Aufnahmeeinheit 3a getrennt zu fertigen und später an dem vorderen Ende 2 zu befestigen, beispielsweise durch Anschweißen. Es genügt, wenn bei zwei Aufnahmen 3 oder Aufnahmeeinheiten 3a für zwei Gabelarme 5 nur eine mit einer Sicherungsvorrichtung 1 versehen ist. Im folgenden werden die Anbringungsvarianten der Aufnahmen 3 oder Aufnahmeeinheiten 3a gleichbehandelt und ur als Aufnahmen 3 bezeichnet.
  • Die Sicherungsvorrichtung 1 ist auf einem hohlen Einschubteil 4 aufgebaut, das im Querschnitt vorzugsweise dem der Aufnahmen 3 entspricht und in den der Gabelarm 5 einschiebbar ist. Der Gabelarm 5 steht von seinem Träger 6, der ein Bestandteil des Hebemechanismus am Gabelstapler ist, etwa horizontal ab. Auf der Oberseite 7 des Einschubteiles 4 sind zwei Lager 8 befestigt. Diese Lager 8 tragen den Sicherungsmechanismus (1a) , der mittels einer Wippenachse 9 einen Wippbalken 10 trägt. Dieser Wippbalken 10 hat eine zum nicht dargestellten Zusatzgerät gelegene Wippenseite 11, die im folgenden als vordere Wippenseite 11 bezeichnet ist. Die zum Träger 6 gelegene Wippenseite 12 wird im folgenden als hintere Wippenseite 12 bezeichnet. Das vordere Ende 13 des Wippbalkens 10 trägt einen vorderen Sicherungsstreb 14, das hintere Ende 15 des Wippbalkens 10 trägt einen hinteren Sicherungsstreb 16. An der vorderen Wippenseite 11 ist eine Stütze 17 vorgesehen, die in 1 auf dem Boden 18 aufliegt.
  • Der Wippbalken 10 ist auf seiner vorderen Wippenseite 11 so belastet, dass er das Bestreben hat, auf der vorderen Wippenseite 11 nach unten zu kippen und den vorderen Sicherungsstreb 14 auf die Oberseite 7 des Einschubteiles 4 aufzulegen. Wenn er kippen kann, dann schwenkt der hintere Sicherungsstreb 16 hinter den Träger 6 des Gabelarmes 5.
  • Diese Konstruktionsmerkmale sind allen Ausführungsformen gemeinsam.
  • In 1 ist eine Druckfeder 20 vorgesehen, die zwischen der Oberseite 7 des Einschubteiles und einem Gegenlager 21 an der hinteren Wippenseite 12 eingespannt ist. Diese Druckfeder 20 möchte die vorderen Wippenseite 11 niederdrücken. Daran wird sie aber gehindert, weil die Stütze 17 auf der Boden aufliegt. Der Einschubweg für den Gabelarm 5 liegt frei zum Einschieben.
  • In 2 hat der Gabelarm 5 die das Zusatzgerät angehoben. Die Stütze 17 ist freigeworden und der Wippenbalken 10 ist um die Wippachse 9 umgekippt, bis der vorderen Sicherungsstreb 14 auf der Oberseite 7 aufliegt. Zugleich ist der hintere Sicherungsstreb 16 hinter den Träger 6 gelangt. Das Zusatzgerät kann nicht mehr von dem Gabelarm 5 abrutschen.
  • 3 zeigt eine weitere Variante, bei der eine Feder 22 bestrebt ist, die Wippenseite 11 nach unten zu kippen. In diesem Fall ist eine Zugfeder 22 vorgesehen, die zwischen dem Einschubteil 4 und einem Gegenlager 23 an der vorderen Wippenseite 11 eingespannt ist. Das Zusatzgerät ist angehoben. Die Zugfeder 22 zieht die vorderen Wippenseite 11 nieder. Der vorderen Sicherungsstreb 14 liegt auf der Oberseite 7 des Einschubteils 4 auf. Der hintere Sicherungsstreb 16 befindet sich hinter den Träger 6. Das Zusatzgerät kann nicht mehr von dem Gabelarm 5 abrutschen. Wenn bei dieser Ausführungsform das Zusatzgerät auf dem Boden 18 aufliegt, drückt die Stütze 17, wie in 1 dargestellt, die vordere Wippeseite 11 hoch und der hintere Sicherungssteg 16 liegt auf dem Boden 18. Der Gabelarm 5 kann in das Einschubteil 4 einfahren.
  • Die 4 bis 6 zeigen eine Variante ohne Federn. In 4 ist der Wippbalken in zwei Stellungen dargestellt. Die Stellung mit ausgezogenen Linien ist die Stellung, in der die Stütze 17 auf dem Boden aufsitzt und die vordere Wippenseite 11 hochdrückt. In der gestrichelten Stellung hat der Gabelarm 5 das Zusatzgerät angehoben, der Boden hat die Stütze 17 freigegeben und die vordere Wippbalkenseite 11 ist nach unten gekippt. Der Sicherungsstreb ist hinter den Träger 6 gefahren.
  • Der Wippbalken 10 in 4 hat auf der vorderen Wippenseite 11 flächig eine größere Ausdehnung. Insbesondere ist in diesem Fall die Stütze 17 in die ausgedehntere vordere Wippenseite 11 großflächig einbezogen. Dies führt dazu, dass das Gewicht der vorderen Wippenseite 11 deutlich größer ist als das Gewicht der hinteren Wippenseite 12. Auf Grund des größeren Gewichtes der vorderen Wippenseite 11 hat diese das Bestreben, nieder zu kippen. Daran hindert sie aber die Stütze 17, die auf dem Boden 18 aufliegt. Der Sicherungssteg 16 ist niedergedrückt und liegt auf dem Boden 18 auf. Der Einschubweg für den Gabelarm 5 ist offen.
  • In 5 hat der Gabelarm 5 das Zusatzgerät angehoben. Da für die Stütze 17 der Boden 18 weggefallen ist, ist der Wippenbalken 10 um die Wippachse 9 umgekippt. Der vordere Sicherungsstreb 14 hat sich auf die Oberseite 7 des Einschubteils 4 aufgelegt. Zugleich ist der hintere Sicherungsstreb 16 hinter den Träger 6 gelangt. Das Zusatzgerät kann nicht mehr von dem Gabelarm 5 abrutschen.
  • 6 zeigt anhand der Draufsicht, dass beiderseits des Einschubteiles 4, parallel zu ihm Wippbalken 10 vorgesehen sind. Die Wippbalken 10 sind mittels der Sicherungsstege 14, 16 und der Wippenachse 9 miteinander verbunden. Damit ergibt sich eine sehr verwindungssteife und für den rauen Betrieb stabile Sicherungsvorrichtung. Die Doppelbalkenausbildung gilt bevorzugt für alle Ausführungsformen. In 6 ist auch dargestellt, dass die Wippenachse 9 längs des Wippenbalkens 10 zur hinteren Wippenseite verschoben ist. Damit erhält die vorderen Wippenseite 11 ein größeres Gewicht.

Claims (14)

  1. Sicherungsvorrichtung (1) für Zusatzgeräte, die zur Verwendung an Gabelstaplern vorgesehen sind, mit an den Zusatzgeräten vorgesehenen hohlen Aufnahmen (3) für die Gabelarme (5) eines Gabelstaplers, von denen mindestens eine an ihrer Vorderseite (2) mit einem selbsttätig wirkenden Sicherungsmechanismus (1a) versehen ist, der ein ungewolltes Abrutschen des Zusatzgerätes von den Gabelarmen (5) verhindert unter Verwendung eines steifen Sicherungselementes (16) , das mit dem Zusatzgerät verbunden ist und sich bei auf einer Auflage (18) abgesetztem Zusatzgerät außerhalb des Einschubweges für die Gabelarme (5) befindet, und das bei angehobenem Zusatzgerät unter Wirkung des Sicherungsmechanismus (1a) hinter mindestens einen der vertikalen Träger (6) der Gabelarme (5) gelangt ist, um das Zusatzgerät am Träger (6) des Gabelstaplers zu arretieren.
  2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsmechanismus (1a) integraler Bestandteil mindestens einer der Aufnahmen (3) ist.
  3. Sicherungsvonichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsmechanismus (1a) eine in sich geschlossene selbstständige Aufnahmeeinheit (3a) ist, die auf einem hohlen Einschubteil (4) aufgebaut ist, das an mindestens eine der Aufnahmen (3) angesetzt ist.
  4. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsmechanismus (1a), der an der Aufnahme (3) oder der Aufnahmeeinheit (3a) angeordnet ist, einen Wippbalken (10) aufweist, der um eine senkrecht zum Einschubweg horizontal verlaufende Wippenachse (9) schwenkbar ist und einen Sicherungsstreb (16) trägt, der zum Freigeben des Einschubweges selbsttätig auf der Auflage (18) aufgelegt und zum Sichern gegen ein Abrutschen hinter den vertikalen Träger (6) gehoben ist.
  5. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass – der Wippbalken (10) seitlich parallel zu einer Aufnahme (3) bzw. zu einer Aufnahmeeinheit (3a) verläuft, – die Sicherungsstreben (14,16) quer zum Einschubweg von beiden Wippbalkenenden (13,15) abstehen, von denen sich bei eingeschobenen Gabelarmen (5) der vordere, zum Zusatzgerät hin gelegene Sicherungsstreb (16) oberhalb der Aufnahme (3) bzw. Aufnahmeeinheit (3a) und der hintere Sicherungsstreb (16) sich hinter dem vertikal verlaufenden Träger (6) des Gabelarmes (5) erstreckt, – der Sicherungsmechanismus (1a) auf den Wippbalken (10) derart belastend einwirkt, dass die zum Zusatzgerät gelegene vordere Wippbalkenseite (11) bestrebt ist, wenn möglich den oberhalb der Aufnahme (3) bzw. der Aufnahmeeinheit (3a) gelegenen vorderen Sicherungsstreb (14) auf die Aufnahme (3) bzw. die Aufnahmeeinheit (3a) zu ziehen, – der hintere Sicherungsstreb (16) bei auf der Auflage (18) ruhendem Zusatzgerät auf der Auflage (18) aufliegt unter Freigabe des Einschubweges des Gabelarmes (5), weil die vordere Wippbalkenseite (11) von der Auflage (18) hochgedrückt ist, wohingegen er bei angehobenem Zusatzgerät, in welchem Zustand die Auflage (18) die vordere Wippbalkenseite (11) freigegeben hat und der vordere Sicherungsstreb (14) auf die Aufnahme (3) bzw. die Aufnahmeeinheit (3a) gekippt ist, infolge dieses Kippens sichernd hinter den Träger (6) geschwenkt ist.
  6. Sicherungsvonichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wippbalken (10) auf der vorderen Wippbalkenseite (11) ein Übergewicht aufweist.
  7. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wippbalken (10) auf der vorderen Wippbalkenseite (10) mittels einer Federvorspannung auf die Aufnahme (3) bzw. die Aufnahmeeinheit (3a) gezogen ist.
  8. Sicherungsvonichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stütze ((16) vorgesehen ist, die bei auf der Auflage (18) , beispielsweise dem Boden, stehendem Zusatzgerät die vorn gelegene Wippbalkenseite (11) gegen die Belastung so hochdrückt, dass der hintere Sicherungsstreb (16) auf dem Boden (18) aufliegt.
  9. Sicherungsvonichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergewicht mittels des Balkenmaterials auf der vorderen Wippbalkenseite (11) gebildet ist.
  10. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergewicht mittels einer Verlagerung der Wippenachse (9) in Richtung auf den Träger (6) erreicht ist, durch die die vordere Wippballkenseite (11) ein höheres Gewicht erreicht.
  11. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 6 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergewicht mittels Balkenmaterials auf der vorn gelegenen Wippbalkenseite (11) in Richtung auf den Boden (18) erzielt ist, wodurch der untere Teil des Balkenmaterials zugleich als Stütze (17) dient.
  12. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sicherungsmechanismus (1a) zwei Wippbalken (10) aufweist, die jeweils beiderseits der Aufnahmen (3) bzw. Aufnahmeeinheiten (3a) angeordnet und die über die Wippenachse (9) sowie die Sicherungsstreben (14,16) verdrehfest miteinander verbunden sind.
  13. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aufnahme (3) direkt oder mittels einer Aufnahmeeinheit (3a) mit einem Sicherungsmechanismus (1a) versehen ist.
  14. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Lagerungen (8) der Wippenachse (9) entweder auf den Aufnahmen (3) oder auf den Aufnahmeeinheiten (3a) befestigt sind.
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