DE202004003877U1 - Winkelbestimmungsvorrichtung zum Bestimmen eines halbierten Winkels - Google Patents

Winkelbestimmungsvorrichtung zum Bestimmen eines halbierten Winkels Download PDF

Info

Publication number
DE202004003877U1
DE202004003877U1 DE200420003877 DE202004003877U DE202004003877U1 DE 202004003877 U1 DE202004003877 U1 DE 202004003877U1 DE 200420003877 DE200420003877 DE 200420003877 DE 202004003877 U DE202004003877 U DE 202004003877U DE 202004003877 U1 DE202004003877 U1 DE 202004003877U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
angle
determination device
leg
legs
mark
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200420003877
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200420003877 priority Critical patent/DE202004003877U1/de
Publication of DE202004003877U1 publication Critical patent/DE202004003877U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/56Gauges for measuring angles or tapers, e.g. conical calipers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Abstract

Winkelbestimmungsvorrichtung zum Bestimmen einer Winkelhalbierenden (7) mit einem ersten Schenkel (1) und einem zweiten Schenkel (2, 2a, 2b), wobei die beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b) derart miteinander verbunden sind, dass sie um eine gemeinsame Drehachse (8) herum gegeneinander verdrehbar sind, gekennzeichnet durch eine Bestimmungseinrichtung (3) zum Bestimmen einer Winkelhalbierenden (7) des durch die Winkellage der beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b) definierten Winkels.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Winkelbestimmungsvorrichtung zum Bestimmen einer Winkelhalbierenden eines durch die Winkellage von zwei Schenkeln der Winkelbestimmungsvorrichtung definierten Winkels.
  • Es ist bekannt, einen Winkel, der beispielsweise durch zwei Gegenstände oder Bauteile definiert ist, mit einer Schmiege abzunehmen, um so den Winkel exakt und ohne Messfehler auf die Relativlage anderer Bauteile übertragen zu können.
  • Bei herkömmlichen Schmiegen aber fehlt eine Einrichtung zum einfachen Ermitteln der dazugehörigen Winkelhalbierenden. Wollte man also beispielsweise einen Gehrungswinkel bestimmen, musste daher der eigentlich durch die Schmiege schon abgenommene Winkel noch gemessen und außerdem durch einen Berechnungsschritt halbiert werden. Dies kann aber durchaus zu Mess- und Rechenungenauigkeiten oder gar zu Mess- und Rechenfehlern führen und somit das Ergebnis verfälschen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Winkelbestimmungsvorrichtung zu schaffen, mit der auf schnelle und einfache Weise eine Winkelhalbierende zu einem mit der Winkelbestimmungsvorrichtung bestimmten Winkel exakt bestimmbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele bzw. Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Winkelbestimmungsvorrichtung zum Bestimmen einer Winkelhalbierenden weist einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel auf, die um eine gemeinsame Drehachse herum gegeneinander verdrehbar sind. Außerdem ist eine Be stimmungseinrichtung zum Bestimmen einer Winkelhalbierenden des durch die Winkellage der beiden Schenkel definierten Winkels vorgesehen.
  • Die beiden Schenkel können in der Draufsicht je eine Kante aufweisen, die auch mit ihrer Lage zum jeweiligen Drehpunkt zueinander so kongruent ausgebildet sind, dass diese Kanten und die Drehpunktlage deckungsgleich sind, wenn einer der Schenkel von der Rückseite her betrachtet und geeignet verschoben wird (spiegelkongruent Kanten bezüglich Drehpunkt). Vorzugsweise haben beide Schenkel Bereiche paralleler und vorzugsweise vom Drehpunkt paarweise gleich weit beabstandeter Kanten.
  • Die Bestimmungseinrichtung kann eine Halbierungsmarkierung aufweisen, kann scheibenförmige oder längliche Form haben und kann um die Drehachse der beiden Schenkel unabhängig von beiden Schenkeln verdrehbar sein, wobei die Halbierungsmarkierung eine durch die Drehachse laufende gerade Linie sein kann. Die Halbierungsmarkierung kann auf einen Schnittpunkt der beiden einen Innenwinkel bildenden Schenkelkanten ausrichtbar sein.
  • Es kann eine erste Feststelleinrichtung vorgesehen sein, mit der der eine Schenkel gegen den anderen Schenkel feststellbar ist und/oder eine zweite Feststelleinrichtung, mit der die Bestimmungseinrichtung gegen wenigstens einen der Schenkel feststellbar ist.
  • Auf jedem Schenkel kann mindestens je eine Winkelmarkierung bezüglich der Drehachse vorgesehen sein. Weiter können auf der scheibenartigen Bestimmungseinrichtung eine oder mehrere Ausrichtmarkierungen vorgesehen sein.
  • Mindestens einer der beiden Schenkel und/oder die Bestimmungseinrichtung können zumindest teilweise transparent sein.
  • Die Bestimmungseinrichtung kann kreisförmig ausgebildet sein, wobei die Winkelmarkierungen auf den Schenkeln konzentrisch zu deren Drehachse kreisförmig angeordnet sein können. Eine Ausrichtmarkierung auf der Bestimmungseinrichtung kann an zwei Stellen an den Rand der Scheibe reichen (Randlagen). Die Ausrichtmarkierung kann dabei graphisch unterbrochen sein.
  • Die Winkelmarkierung auf dem ersten Schenkel kann graphisch anders gestaltet sein als die Winkelmarkierung auf dem zweiten Schenkel, und die Ausrichtmarkierung kann an unterschiedlichen Endlagen der Scheibe jeweils eine der graphischen Gestaltungen aufweisen.
  • Auf jedem der Schenkel können mehrere Winkelmarkierungen vorhanden sein, und auf der Scheibe können mehrere Ausrichtmarkierungen vorhanden sind, wobei die Winkelmarkierungen in einem gleichen Winkelraster wie oder in einem anderen Winkelraster als die Ausrichtmarkierungen angeordnet sein können.
  • Weiter kann die Halbierungsmarkierung eine Gerade oder ein Teilstück einer Geraden sein, die durch die Drehachse laufen kann. Die Winkellagen der Randlagen einer Ausrichtmarkierung können ach sensymmetrisch zu der Geraden sein, auf der die Halbierungsmarkierung liegt.
  • Auf jedem der beiden Schenkel kann jeweils ein Markierungssatz von acht Winkelmarkierungen im Winkel von jeweils 45° versetzt zueinander konzentrisch zur Drehachse kreisförmig angeordnet sein.
  • Jeweils zwei Winkelmarkierungen von unterschiedlichen Markierungssätzen, die bezüglich der Drehachse den gegengleichen Winkelversatz aufweisen, können ein Winkelmarkierungspaar bilden. Die Winkelmarkierungen, die ein Winkelmarkierungspaar bilden, können graphisch gleich gestaltet sein.
  • Mindestens eine Ausrichtmarkierung kann mit ihren zwei Stellen am Rand der Scheibe, das heißt, mit ihren Randlagen, mit mindestens einem Winkelmarkierungspaar ausrichtbar sein.
  • Es kann eine Spannungsquelle vorgesehen sein, durch die eine Anzeigeeinrichtung versorgbar ist. Durch die Anzeigeeinrichtung kann weiter eine korrekte Ausrichtung der Endlagen einer Ausrichtmarkierung mit einem Winkelmarkierungspaar anzeigbar sein.
  • Jede Winkelmarkierung kann jeweils einen elektrischen Kontakt und jede Ausrichtmarkierung kann jeweils einen von ihrer ersten Endlage zu ihrer zweiten Endlage reichenden elektrischen Leiter aufweisen, durch den die elektrischen Kontakte der Winkelmarkierungen kontaktierbar sind.
  • Der erste Schenkel und der zweite Schenkel der Winkelbestimmungsvorrichtung können eine Schmiege bilden. Die Länge mindestens eines Schenkels der Winkelbestimmungsvorrichtung kann veränderbar sein. Weiter kann ein Schenkel der erfindungsgemäßen Winkelbestimmungsvorrichtung doppellagig ausgeführt sein und der andere Schenkel zwischen den Lagen des einen Schenkels aufgenommen sein.
  • Das Vorgehen beim Bestimmen eines halbierten Winkels mit einer erfindungsgemäßen Winkelbestimmungsvorrichtung hat folgende Schritte:
    • Anlegen des ersten Schenkels der Winkelbestimmungsvorrichtung an einen ersten Schenkel des zu halbierenden Winkels,
    • Anlegen des zweiten Schenkel der Winkelbestimmungsvorrichtung an einen zweiten Schenkel des zu halbierenden Winkels, und Bestimmen der Winkelhalbierenden des durch die Winkellage der beiden Schenkel definierten Winkels mittels Einstellen der Bestimmungseinrichtung.
  • Es werden die beiden Schenkel der Winkelbestimmungsvorrichtung an einen abzunehmenden Winkel angelegt. Nach dem Feststellen der beiden Schenkel gegeneinander wird die scheibenförmige Bestimmungseinrichtung nach Augenmaß so verdreht, bis eine Ausrichtmarkierung symmetrisch zu einem Winkelmarkierungspaar ausgerichtet ist. Ein Winkelmarkierungspaar ist dabei durch zwei Winkelmarkierungen von unterschiedlichen Markierungssätzen gebildet, die bezüglich der Drehachse den gegengleichen Winkelversatz aufweisen. Beispielsweise bilden eine Winkelmarkierung mit einem Winkelversatz von +45° des ersten Schenkels und eine Winkelmarkierung mit einem Winkelversatz von –45° des zweiten Schenkels ein Winkelmarkierungspaar.
  • Nach dem Feststellen der beiden Schenkel gegeneinander kann die Scheibe der Bestimmungseinrichtung nach Augenmaß so verdreht werden, dass die Halbierungsmarkierung so genau wie möglich auf einen Schnittpunkt zweier Schenkelkanten zeigt. Voraussetzung dafür ist, dass die beiden Schenkel in Bezug auf die Winkelhalbierende des durch die Winkellage der beiden Schenkel definierten Winkels achsensymmetrisch ausgebildet sind. Die Feineinstellung kann dann Bezug nehmend auf die Winkel- und die Ausrichtmarkierungen erfolgen.
  • Wenn die Bestimmungseinrichtung so lang ausgebildet ist, dass sie eine ausreichend lange Halbierungsmarkierung tragen kann, so dass diese den bei kleinen Winkeln vom Drehpunkt wegwandernden Kantenschnittpunkt noch erreicht, kann auf die Verwendung der oben beschriebenen Winkelmarkierungen und Ausrichtmarkierungen verzichtet werden.
  • Nachdem die längliche oder scheibenförmige Bestimmungseinrichtung eingestellt ist, wird auch sie grundsätzlich gegenüber einem Schenkel festgestellt. Der andere Schenkel wird dann nach Lösen der gegenseitigen Feststellung der Schenkel auf die Halbierungsmarkierung eingestellt und dann wieder gegenüber dem einen Schenkel festgestellt.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführunsbei spiele bzw. Weiterbildungen anhand der beigefügten Zeichnungen.
  • In diesen zeigt:
  • 1 eine Winkelbestimmungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, durch die ein Winkel bestimmt ist;
  • 2a eine Draufsicht eines ersten Schenkels der Winkelbestimmungsvorrichtung aus 1;
  • 2b eine Seitenansicht des ersten Schenkels der Winkelbestimmungsvorrichtung aus 1;
  • 2c eine Draufsicht eines zweiten Schenkels der Winkelbe stimmungsvorrichtung aus 1;
  • 2d eine Seitenansicht des zweiten Schenkels der Winkelbestimmungsvorrichtung aus 1;
  • 2e eine Scheibe der Bestimmungseinrichtung mit Halbierungsmarkierung und Ausrichtmarkierungen;
  • 2f eine weitere Scheibe der Bestimmungseinrichtung mit Halbierungsmarkierung und Ausrichtmarkierungen; und
  • 3 eine Winkelbestimmungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit auf die Winkelhalbierende des Winkels aus 1 ausgerichteten ersten Schenkel und mit ausgezogenem zweiten Schenkel.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 detaillierter beschrieben.
  • Die in 1 dargestellte Winkelbestimmungsvorrichtung weist einen ersten Schenkel (1) und einen zweiten Schenkel (2, 2a, 2b) auf. Der erste Schenkel (1) kann doppellagig ausgebildet sein, wie in 2b dargestellt. Der zweite Schenkel (2, 2a, 2b) der in 1 gezeigten Winkelbestimmungsvorrichtung kann in dem Zwischenraum des doppellagigen ersten Schenkels (1) liegen, und zwar so, dass die in 2a und 2c jeweils links dargestellten abgerundeten Enden der Schenkel (1, 2, 2a, 2b) miteinander bündig sind.
  • Die Schenkel (1, 2, 2a, 2b) können, in Richtung ihrer Drehachse (8) betrachtet, zueinander wie oben beschrieben kongruent ausgebildet sein. Weiter können die Schenkel (1, 2, 2a, 2b) zu ihrer Mittellinie (11, 12) symmetrisch ausgebildet sein. Im Fall von in Bezug auf ihre Mittellinie (11, 12) asymmetrisch ausgebildeten Schenkeln (1, 2, 2a, 2b) sind die Schenkel (1, 2, 2a, 2b) in zusammengesetztem Zustand vorteilhafterweise spiegelbildlich zueinander angeordnet. Als weiter vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Schenkel (1, 2, 2a, 2b) in zusammengesetztem Zustand in Bezug auf die Winkelhalbierende des durch sie definierten Winkel (α, β) achsensymmetrisch ausgebildet sind.
  • Die beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b) sind derart miteinander verbunden, dass sie um eine gemeinsame Drehachse (8) herum gegeneinander verdrehbar sind. Durch eine schematisch dargestellte erste Feststelleinrichtung (9) sind die zwei Schenkel (1, 2, 2a, 2b) gegeneinander verdrehbar und in jeder beliebigen Position gegeneinander feststellbar. Denkbar ist auch eine in der axialen Verbindung der beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b) integriert ausgebildete Feststelleinrichtung. Auf die zuvor beschriebene Weise bilden die beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b) mit der ersten Feststelleinrichtung (9) eine Schmiege.
  • Wie in 2a und 2c dargestellt, kann auf jedem der beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b) jeweils ein Markierungssatz von mehreren, beispielsweise acht, Winkelmarkierungen (4) bezüglich der Drehachse (8) mit einem Winkelversatz von dann jeweils 45° zueinander konzentrisch zur Drehachse (8) kreisförmig angeordnet sein. Die Winkelmarkierungen (4) des ersten Schenkels (1) können als leere Dreiecke oder ein einer ersten Farbe ausgebildet sein, die Winkelmarkierungen (4) des zweiten Schenkels (2, 2a, 2b) als ausgefüllte Dreiecke oder ein einer zweiten Farbe. Alternativ dazu kann jeweils ein Winkelmarkierungspaar, also jeweils zwei Winkelmarkierungen (4) von unterschiedlichen Markierungssätzen, die bezüglich der Drehachse (8) den gegengleichen Winkelversatz aufweisen, in derselben Form und/oder Farbe ausgeführt sein.
  • Weiter kann zusätzlich zu den oder an Stelle der Winkelmarkierungen (4) an dem einen Schenkel (1, 2, 2a, 2b) eine konventionelle Winkelgradskala konzentrisch zur Drehachse (8) kreisförmig angeordnet sein. Dann kann an dem anderen Schenkel (1, 2, 2a, 2b) vorteilhafterweise eine mit einer Mittellinie (11, 12) ausgerichtete erste Markierung angebracht sein, mithilfe der auf der Winkelgradskala ein von beiden Schenkeln (1, 2, 2a, 2b) eingeschlossener Winkel α ablesbar ist. Denkbar ist auch eine auf dem einen Schenkel (1, 2, 2a, 2b) angebrachte zweite Markierung, die über ein Getriebe zwangsläufig in Relation mit der ersten Markierung antreibbar ist, so dass mithilfe der zweiten Markierung ein den eingeschlossenen Winkel α zum Vollwinkel ergänzender Ergänzungswinkel β auf der Winkelgradskala ablesbar ist.
  • Damit die Winkelmarkierungen (4) und/oder die Winkelgradskala des zweiten Schenkels (2, 2a, 2b) nicht durch den ersten Schenkel (1) verdeckt werden, ist der oben liegende, hier der erste Schenkel (1), vorteilhafterweise mindestens im Bereich der Winkelmarkierungen (4) transparent.
  • Die Bestimmungseinrichtung (3) kann als konzentrisch zu den Winkelmarkierungen (4) angeordnete kreisförmige Scheibe (3) ausgeführt sein. Diese Scheibe (3) ist unabhängig von den beiden Schenkeln (1, 2, 2a, 2b) um die gemeinsame Drehachse (8) verdrehbar. Darüber hinaus kann die Scheibe (3) mittels einer schematisch dargestellten zweiten Feststelleinrichtung (10) gegen einen oder beide Schenkel (1, 2, 2a, 2b) festgestellt werden. Denkbar ist beispielsweise eine radiale Klemmung an einem überstehenden Ende der zuvor genannten axialen Verbindung der beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b). Die zweite Feststelleinrichtung (10) kann zum Verdrehen der Scheibe (3) beispielsweise durch Drücken eines federbelasteten Knopfes an der Scheibe (3) lösbar sein. Ansonsten kann die Scheibe (3) vorteilhafterweise unverlierbar an der axialen Verbindung der beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b) befestigt sein.
  • An der Scheibe (3) sind eine oder mehrere Ausrichtmarkierungen (6) angebracht, die jeweils bis an den Rand der Scheibe (3) geführt sind. Weiter ist an der Scheibe (3) eine Halbierungsmarkierung (5) angebracht, die eine Gerade oder ein Teil davon ist und auf einem Durchmesser der Scheibe (3) liegt. Wie in 2e gezeigt, können die die Ausrichtmarkierungen (6) im rechten Winkel zur Halbierungsmarkierung (5) angeordnet und parallel zueinander ausgerichtet sein. Wie in 2f dargestellt, können die Ausrichtmarkierungen (6) zur leichteren Erkennung optisch strukturiert ausgebildet sein, beispielsweise nach Art einer Skala auf einem Meterstab. Das heißt, dass nach einer durchgehenden Ausrichtmarkierung (6) die nächsten vier folgenden Ausrichtmarkierungen (6) durch ihre Endlagen dargestellt sein können, die fünfte kann entweder wieder durchgehend sein oder länger als die vorhergehenden vier. Im letzteren Fall können die nächsten vier folgenden Ausrichtmarkierungen (6) wieder durch ihre Endlagen dargestellt sein und die nächste wieder durchgehend, so dass jede zehnte Ausrichtmarkierung (6) durchgehend ausgebildet wäre.
  • Die Gestaltung der Ausrichtmarkierungen (6) im Inneren der Scheibe (3) kann beliebig sein. Mindestens am Rand der Scheibe (3), vorzugsweise über die gesamte Scheibe (3) hinweg, sind die Randlagen einer Ausrichtmarkierung (6) vorteilhafterweise achsensymmetrisch zur Halbierungsmarkierung (5) ausgebildet. Dies kann jeweils in radialer Richtung ausgerichtet, parallel zu einem Durchmesser der Scheibe (3), oder auch nur punktförmig am Rand der Fall sein, wie in 2e und 2f dargestellt. Daraus ist zu ersehen, dass die Endlagen einer Ausrichtmarkierung (6) graphisch nicht miteinander verbunden sein müssen, eine Ausrichtmarkierung (6) also graphisch unterbrochen sein kann. Die Endlagen der Ausrichtmarkierungen (6) können regelmäßig oder unregelmäßig am Umfang der Scheibe (3) verteilt sein.
  • Weiterhin ist es denkbar, die Gestaltung der Randlagen der Ausrichtmarkierungen (6) jeweils der Gestaltung der Winkelmarkierungen (4) des jeweiligen Schenkels anzupassen. So können beispielsweise die in 1 bis 3 auf der linken Seite liegenden Randlagen der Ausrichtmarkierungen (6) als gefüllte Dreiecke ausgebildet sein und die auf der rechten Seite liegenden Endlagen der Ausrichtmarkierungen (6) als leere Dreiecke. Es können auch unterschiedliche Farben verwendet werden. Der Abstand der Ausrichtmarkierungen (6) ist hier kleiner als das Winkelraster der Winkelmarkierungen (4) auf den Schenkeln, er kann aber auch gleichgroß ausgeführt werden.
  • Je nach Gestaltung und Anbringung der Winkelmarkierungen (4) auf den Schenkeln (1, 2, 2a, 2b) und den Ausrichtmarkierungen (6) und der Halbierungsmarkierung (5) auf der Scheibe (3) und/oder aus Gründen der vereinfachten Herstellung können auch beide Schenkel (1, 2, 2a, 2b) und die Scheibe (3) transparent ausgeführt sein.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der zweite Schenkel (2, 2a, 2b) zur besseren Anlage an längere Flächen teleskopierbar. Es wäre auch denkbar, zusätzlich dazu ein Schenkelstück oder alle beide Schenkelstücke des doppellagig ausgebildeten ersten Schenkels (1) ebenfalls in der Länge veränderbar zu gestalten. Auf diese Weise könnte bei langen Flächen die Genauigkeit des zu bestimmenden Winkels erhöht wer den, wobei die kompakten Abmessungen der Winkelbestimmungsvorrichtung erhalten blieben.
  • Nun wird nachfolgend die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Winkelbestimmungsvorrichtung beschrieben.
  • Von der in 1 dargestellten Winkelbestimmungsvorrichtung ist beispielsweise nach Anlegen der beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b) an einen zu halbierenden Winkel durch die Winkellage des ersten Schenkels (1) zum zweiten Schenkel (2, 2a, 2b) ein Winkel α definiert, hier ein eingeschlossener Winkel α von ca. 120°, was einem Ergänzungswinkel β von 240° entspricht. Die punktiert dargestellte Linie entspricht der Winkelhalbierenden (7), und zwar der Winkelhalbierenden (7) des eingeschlossenen sowie des Ergänzungswinkels β. Um ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Schenkel (1, 2, 2a, 2b) zu vermeiden, werden nun zunächst die Schenkel (1, 2, 2a, 2b) mit der ersten Feststelleinrichtung (9) gegeneinander festgestellt.
  • Nun wird die Scheibe (3) der Bestimmungseinrichtung (3) so verdreht, dass zwei Stellen einer Ausrichtmarkierung (6) am Rand der Scheibe (3), also die Endlagen einer Ausrichtmarkierung (6), mit einem Winkelmarkierungspaar ausgerichtet sind. Dann zeigt die Halbierungsmarkierung (5) in Richtung der Winkelhalbierenden (7). Im Falle der Ausrüstung der erfindungsgemäßen Winkelbestimmungsvorrichtung mit einer Spannungsquelle, einer Anzeigeeinrichtung und den entsprechenden elektrischen Kontakten an den Winkelmarkierungen (4) und den Ausrichtmarkierungen (6) wird die Scheibe (3) so lange verdreht, bis die Anzeigeeinrichtung die korrekte achsensymmetrische Ausrichtung der Ausrichtmarkierung(en) (6) mit dem bzw. den Winkelmarkierungspaar(en) anzeigt. Wie aus 1 ersichtlich, können auch mehrere Ausrichtmarkierungen (6) mit mehreren Winkelmarkierungspaaren korrekt achsensymmetrisch ausgerichtet sein.
  • Bis zu einer gewissen Grenze wegen der Unterscheidbarkeit einzelner Ausrichtmarkierungen (6) gilt für den oben erwähnten Abstand zwischen den Ausrichtmarkierungen (6): Je kleiner der Abstand der Ausrichtmarkierungen (6), desto genauer lässt sich eine Ausrichtmarkierung (6) mit einem Winkelmarkierungspaar ausrichten.
  • Wenn die beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b) in Bezug auf die Winkelhalbierende (7) des durch die Winkellage der beiden Schenkel definierten Winkels (α, β) achsensymmetrisch ausgebildet sind, kann nach dem Feststellen der beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b) gegeneinander die Scheibe (3) zunächst nach Augenmaß so verdreht, dass die Halbierungsmarkierung (5) in etwa auf den Schnittpunkt S der Kanten der beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b) zeigt, wie auch aus 1 zu ersehen. Die Feinjustierung erfolgt dann auch wieder nach Augenmaß anhand der Winkel- und der Ausrichtmarkierungen.
  • Wenn die Bestimmungseinrichtung (3) länglich ist (z. B. eine Zunge, die – in 1 – auch um die Achse 8 drehbar gelagert ist und sich bein richtiger Ausrichtung in Richtung der gepunkteten Linie (7) erstreckt und auch eine entsprechende Halbierungsmarkierung über ihre Länge aufweist), ergibt sich auch bei kleinen eingeschlossenen Winkeln keine reduzierte Genauigkeit bei der Bestimmung der Winkelhalbierenden (7), da dann trotz des von der Drehachse weg wandernden Schnittpunkts (S) der beiden Kanten der Schenkel (1, 2, 2a, 2b) eine genaue Ausrichtung der Halbierungsmarkierung (5) auf den Schnittpunkt S möglich ist, da sich die längliche Halbierungsmarkierung auf der länglichen Bestimmungseinrichtung (3) entsprechend weit weg von der Achse erstreckt.
  • Nach dem Einstellen der Bestimmungseinrichtung (3) auf die Winkelhalbierende (7) wird mittels der zweiten Feststelleinrichtung (10) die Bestimmungseinrichtung (3) gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert.
  • Je nachdem, ob nun der eingeschlossene Winkel α oder der Ergänzungswinkel β halbiert werden soll, wird nun nach dem Lösen der ersten Feststellung ein Schenkel so verdreht, dass dessen Mittellinie, die zumindest bereichsweise angezeichnet ist und die parallel zu zumindest einer, vorzugsweise zu beiden Kanten des Schenkels läuft, mit der Halbierungsmarkierung (5) in Überdeckung bzw. Ausrichtung kommt. Wie in 3 gezeigt, wird hier die Mittellinie (11) des ersten Schenkels (1) mit der Halbierungsmarkierung (5) des eingeschlossenen Winkels α ausgerichtet.
  • Ist, wie in 2a und 2c dargestellt, eine Winkelmarkierung (4) , auf der gedachten längsgerichteten Mittellinie (11, 12) eines Schenkels (1, 2, 2a, 2b) angebracht, eine so genannte "Null-Grad-Markierung", kann der Einfachheit halber auch diese Winkelmarkierung (4) mit der Halbierungsmarkierung (5) ausgerichtet werden, wie in 3 gezeigt.
  • Nach dem abermaligen Feststellen der ersten Feststelleinrichtung (9) zum Vermeiden eines unbeabsichtigten Verdrehens der beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b) gegeneinander kann der eingestellte halbierte Winkel α/2 übertragen werden.
  • Wie zuvor erwähnt, kann an der erfindungsgemäßen Winkelbestimmungsvorrichtung eine Spannungsquelle (nicht dargestellt) vorgesehen sein, durch die eine an der Winkelbestimmungsvorrichtung angeordnete Anzeigeeinrichtung (nicht dargestellt), beispielsweise ein Lämpchen oder ein akustischer Signalgeber, die korrekte achsensymmetrische Ausrichtung einer Ausrichtmarkierung (6) mit einem Winkelmarkierungspaar anzeigt. In diesem Fall werden elektrischen Kontakte an den Ausrichtmarkierungen (6) benötigt, und zwar von einer ersten Endlage zu einer zweiten Endlage einer Ausrichtmarkierung (6). Vorteilhafterweise können die Ausrichtmarkierungen (6) als ggf. isolierte Leiterbahnen in der Scheibe (3) ausgeführt werden.
  • Die Winkelmarkierungen (4) müssen dann ihrerseits auch elektrisch leitend ausgeführt werden, so dass der Stromkreis über die korrekt achsensymmetrische Ausrichtung einer Ausrichtmarkierung (6) mit dem Winkelmarkierungspaar mit der Anzeigeeinrichtung geschlossen wird.

Claims (21)

  1. Winkelbestimmungsvorrichtung zum Bestimmen einer Winkelhalbierenden (7) mit einem ersten Schenkel (1) und einem zweiten Schenkel (2, 2a, 2b), wobei die beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b) derart miteinander verbunden sind, dass sie um eine gemeinsame Drehachse (8) herum gegeneinander verdrehbar sind, gekennzeichnet durch eine Bestimmungseinrichtung (3) zum Bestimmen einer Winkelhalbierenden (7) des durch die Winkellage der beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b) definierten Winkels.
  2. Winkelbestimmungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b) bezüglich ihrer Drehachse zueinander spiegelkongruente Kantenbereiche aufweisen.
  3. Winkelbestimmungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinrichtung (3) eine Halbierungsmarkierung (5) aufweist und um die Drehachse (8) der beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b) unabhängig von beiden Schenkeln (1, 2, 2a, 2b) verdrehbar ist.
  4. Winkelbestimmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinrichtung eine Scheibe (3) aufweist.
  5. Winkelbestimmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinrichtung eine längliche Zunge mit einer länglichen Halbierungsmarkierung (5) darauf aufweist, die auf einen Schnittpunkt (S) von Kanten der beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b) ausrichtbar ist.
  6. Winkelbestimmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine erste Feststelleinrichtung (9), mit der der eine Schenkel gegen den anderen Schenkel feststellbar ist und/oder eine zweite Feststelleinrichtung (10), mit der die Bestimmungseinrichtung (3) gegen wenigstens einen der Schenkel (1, 2, 2a, 2b) feststellbar ist.
  7. Winkelbestimmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch – mindestens je eine Winkelmarkierung (4) bezüglich der Drehachse (8) auf jedem Schenkel (1, 2, 2a, 2b) und/oder – mindestens eine Ausrichtmarkierung (6) auf der Bestimmungseinrichtung (3).
  8. Winkelbestimmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b) und/oder die Bestimmungseinrichtung (3) zumindest teilweise transparent ist.
  9. Winkelbestimmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass – die Bestimmungseinrichtung eine kreisförmige Scheibe (3) ist, – die Winkelmarkierungen (4) auf den Schenkeln (1, 2, 2a, 2b) konzentrisch zur Drehachse (8) kreisförmig angeordnet sind, und – auf der Scheibe (3) eine Ausrichtmarkierung (6) an zwei Stellen an den Rand der Scheibe (3) reicht.
  10. Winkelbestimmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelmarkierung (4) auf dem ersten Schenkel (1) graphisch anders gestaltet ist als die Winkelmarkierung (4) auf dem zweiten Schenkel (2, 2a, 2b), und die Ausrichtmarkierung (6) an unterschiedlichen Endlagen auf der Scheibe (3) jeweils eine der graphischen Gestaltungen aufweist.
  11. Winkelbestimmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass – auf jedem der Schenkel (1, 2, 2a, 2b) mehrere Winkelmarkierungen (4) vorhanden sind, und – auf der Scheibe (3) mehrere Ausrichtmarkierungen (6) vorhanden sind, wobei die Winkelmarkierungen (4) in einem gleichen Winkelraster wie oder in einem anderen Winkelraster als die Ausrichtmarkierungen (6) angeordnet sind.
  12. Winkelbestimmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbierungsmarkierung (5) eine Gerade ist und die Winkellagen der Endlagen jeder Ausrichtmarkierung (6) achsensymmetrisch zur Halbierungsmarkierung (5) sind.
  13. Winkelbestimmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem der beiden Schenkel (1, 2, 2a, 2b) jeweils ein Markierungssatz von acht Winkelmarkierungen (4) mit einem Winkelversatz von jeweils 45° zueinander konzentrisch zur Drehachse (8) angeordnet ist.
  14. Winkelbestimmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch jeweils zwei Winkelmarkierungen (4) von unterschiedlichen Markierungssätzen, die bezüglich der Drehachse den gegengleichen Winkelversatz aufweisen, ein Winkelmarkierungspaar gebildet ist.
  15. Winkelbestimmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelmarkierungen (4), die ein Winkelmarkierungspaar bilden, graphisch gleich gestaltet sind.
  16. Winkelbestimmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlagen mindestens einer Ausrichtmarkierung (6) mit jeweils einem Winkelmarkierungspaar ausrichtbar sind.
  17. Winkelbestimmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine Spannungsquelle, durch die eine Anzeigeeinrichtung versorgbar ist, wobei durch die Anzeigeeinrichtung eine korrekte Ausrichtung der Endlagen einer Ausrichtmarkierung (6) mit einem Winkelmarkierungspaar anzeigbar ist.
  18. Winkelbestimmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass jede Winkelmarkierung (4) jeweils einen elektrischen Kontakt und jede Ausrichtmarkierung (6) jeweils einen von ihrer ersten Endlage zu ihrer zweiten Endlage reichenden elektrischen Leiter aufweist, durch den die elektrischen Kontakte der Winkelmarkierungen (4) kontaktierbar sind.
  19. Winkelbestimmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (1) und der zweite Schenkel (2, 2a, 2b) zusammen eine Schmiege bilden.
  20. Winkelbestimmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge mindestens eines Schenkels (1, 2, 2a, 2b) veränderbar ist.
  21. Winkelbestimmungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel (1, 2, 2a, 2b) doppellagig ausgeführt ist und der andere Schenkel (1, 2, 2a, 2b) zwischen den Lagen des einen Schenkels (1, 2, 2a, 2b) aufgenommen ist.
DE200420003877 2004-03-12 2004-03-12 Winkelbestimmungsvorrichtung zum Bestimmen eines halbierten Winkels Expired - Lifetime DE202004003877U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420003877 DE202004003877U1 (de) 2004-03-12 2004-03-12 Winkelbestimmungsvorrichtung zum Bestimmen eines halbierten Winkels

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420003877 DE202004003877U1 (de) 2004-03-12 2004-03-12 Winkelbestimmungsvorrichtung zum Bestimmen eines halbierten Winkels

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004003877U1 true DE202004003877U1 (de) 2004-08-05

Family

ID=32842445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200420003877 Expired - Lifetime DE202004003877U1 (de) 2004-03-12 2004-03-12 Winkelbestimmungsvorrichtung zum Bestimmen eines halbierten Winkels

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202004003877U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102407716A (zh) * 2010-12-08 2012-04-11 昆山市瑞捷精密模具有限公司 多功能尺

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102407716A (zh) * 2010-12-08 2012-04-11 昆山市瑞捷精密模具有限公司 多功能尺

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1900278C3 (de) Zeichengerät
EP1462151B1 (de) Snowboardbindung
DE3031770A1 (de) Beruehrungs-signalsonde
AT501513A1 (de) Mehrlagige leiterplatte mit leitenden testflächen sowie verfahren zum bestimmen eines versatzes einer innenlage
EP0266713A1 (de) Vorrichtung zum Messen von Distanzen an einem Werkstück, und für das digitale Messen solcher Distanzen eingerichtete Schiebelehre
DE4343024C2 (de) Vorrichtung zur veränderbaren Kodierung und diese enthaltende Verbindungsvorrichtung
DE2812976C2 (de) Verfahren zur Feststellung des Versatzes zwischen Leiterbahnen und Kontaktlöchern bei einer Leiterplatte sowie eine Leiterplatte zur Verwendung in diesem Verfahren
EP0359070A2 (de) Richtgesperre für eine Schaltuhr
DE202004003877U1 (de) Winkelbestimmungsvorrichtung zum Bestimmen eines halbierten Winkels
DE1623201A1 (de) Vorrichtung zur Messung bzw. Pruefung von Gewinden
DE102008000999A1 (de) Messlehre zum Messen des Innendurchmessers einer Trommelbremse
EP1108562B1 (de) Zeichengerät
DE2100484C3 (de) Taster für Längenmeßgeräte
DE69813617T2 (de) Instrument zum messen des gewindedurchmessers
DE3504728C2 (de) Winkelverstellbare Konsole
DE3714374C2 (de)
DE3441134A1 (de) Pruefstecker mit buchsenkontakten und verfahren zur herstellung solcher buchsenkontakte
DE3710484A1 (de) Potentiometer
WO2019174670A1 (de) Vorrichtung zum messen von strom und verfahren zur herstellung
DE3807326C2 (de)
DE2007479B2 (de) Einstellbarer drehwiderstand
DE3734502C2 (de)
DE4217071A1 (de) Vorrichtung zur Winkelmessung
DE102008039428B4 (de) Vorrichtung zur Bildung von Referenzmarkierungen im Objektfeld einer optischen Längenmesseinrichtung
DE102021201701A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Batteriesensors und ein Batteriesensor

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040909

R163 Identified publications notified

Effective date: 20041022

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20070524

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20100409

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20121002