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Die
Erfindung betrifft ein Trägersystem
mit einem kompakten Tragrahmen, der an einer Halterung in Montageelementen
drehbar und federnd befestigt werden kann, und in seinen Tragarmen
Informationsträger
aus flexiblen und starren Werkstoffen ohne Umrüstung aufnehmen kann. Der Tragrahmen
ist für vertikale
und horizontale Nutzung geeignet und kann mit passender Halterung
an Masten, Wänden,
Geländern
etc. angebracht werden.
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Unter
dem Sammelbegrifff Informationsträger- kurz Infoträger- versteht
man z.B. Schilder unterschiedlichster Art, Werbetafeln, Banner,
Spannplakate, Fahnen, Transparente usw., die sowohl aus flexiblen
Werkstoffen wie z.B. gewebeverstärkte
Kunststoff-Folien, beschichtete Planen, Fahnenstoffe als auch starren
Werkstoffen wie Aluminium-Tafeln, Plexiglas, PVC-Platten etc. hergestellt werden.
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Wenngleich
all diese Produkte in diesem Tragrahmen eingehängt werden können, so
ist er aber hauptsächlich
gedacht zur Aufnahme von Bannern, auch Spannplakate oder Abspanner
genannt.
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Solche
Banner etc. werden in Strassen, auf Brücken, bei Museen oder sonstigen öffentlichen
Anlagen derzeit an Stangen oder starren Gestellen aufgehängt. Trotz
Verwendung hochreissfester Werkstoffe kommt es immer wieder vor,
dass diese Produkte stärkeren
Windkräften
nicht standhalten. Die üblichen
Schweiss- oder Textilnähte
lösten
sich, Schlaufen-, Laschen- oder Ösenverbindungen
rissen aus und die Banner fielen meistens in die Verkehrsräume. Ebenso
wurden starre Gestelle verbogen oder sind gebrochen. Dabei ist es
eher unbedeutend wenn ein Gestell oder Plakat ansich zerstört wird. Das
Wesentliche ist die Vermeidung von ungleich grösseren Folgeschäden an Menschen,
Tieren, Fahrzeugen etc. durch umherschleudernde Banner und Halterungen
oder auch nur Bruchstücken
davon. Diese Kenntnis war der Anlass, ein Trägersystem zu erfinden, in dem
selbst bei extremen Windkräften
nicht nur die eingehängten
Informationsträger
sicher befestigt sind, sondern dass auch selbst den Belastungen
standhält.
Es sollte eine robuste, einfache Konstruktion sein, die preisgünstig herzustellen
ist, möglichst
keiner Wartung bedarf und die trotzdem die aus den unterschiedlichen
Werkstoffen bestehenden Infoträger
in ein und derselben Halteeinrichtung aufnimmt.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Infoträger, vor
allem die aus flexiblen Werkstoffen in dem Tragrahmen sicher festzuhalten
und unanfällig
gegen Zerstörung
zu machen in der Form, dass der Tragrahmen dem Winddruck entsprechend
nachgibt und so Banner wie Trägersystem
gleichermassen entlastet werden.
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Die
Aufgaben werden erfindungsgemäss
dadurch gelöst,
dass der Tragrahmen günstigerweise aus
einer stabilen Tragachse besteht, an deren oberem und unterem Ende
die Tragarme für
die Aufnahme der Infoträger
befestigt werden. Mindestens an einer, meist an zwei oder mehr Positionen
befindet sich die Achse in Montageelementen, die mit z.B. Mast- oder
Wand-Halterung verbunden sind. In einem Montageelement befindet
sich eine speziell geformte und dimensionierte Schenkelfedern, die
sowohl damit als auch mit der Achse fixiert sind. Der massgebliche Vorteil
dieser Ausführungsform
ist die bewegliche, federnde Verbindung zwischen den beiden Teilen,
d.h. die Achse ist vom Basispunkt aus in beide Richtungen drehbar,
und der Tragrahmen kann dem Winddruck abgefedert nachgeben. Dadurch
wird erreicht, dass Energien aufprallender Windkräfte adäquad absorbiert
werden und der Trag-rahmen aufgrund der bilateral arbeitenden Federn
auch jeweils in die Basis-Position zurück-geführt wird. Ein weiterer wesentlicher
Vorteil ist die kompakte Bauweise, bei der sämtliche Anforderungen und Funktionen
von der Achse aus geregelt werden. So kann z.B. bei Bedarf das obere
Montageelement zusätzlich
noch mit einem Drehbegrenzer ausgestattet werden.
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Alternativ
zu den Schenkelfedern kann der Tragrahmen je nach Grösse auch
mit anderen geeigneten Feder- oder Puffersystemen bestückt werden. Vorteilhaft
ist z. B. der Einsatz von ein oder mehreren Drehstabfedern innerhalb
der Achse. Auch in diesem Fall wird ein Teil der entsprechend dimensionierten Drehstabfeder
mit der Achse verbunden. Das Gegenstück wird durch eine Öffnung in
der Achse mit einem Montageelement an der Halterung verbunden. Alternativ
kann vor allem bei grösseren
Einheiten das Gegenstück
auch an einer die Achse umgebenden Rohrverbindung zwischen Montageelementen
befestigt werden.
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Die
beiden Tragarme zur Aufnahme der Infoträger sind mit der Tragachse
in der Form ver-bunden, dass sie je nach Werkstoff oder Kundenwunsch sowohl
permanent als auch abnehmbar befestigt werden. Ein Tragarm kann
höhenverstellbar
ausgerüstet
werden. Soll der Tragrahmen mal mit einer Fahne bestückt werden,
wird sie wie andere Infoträger
im oberen Tragarm gehalten, jedoch nicht unten, sondern seitlich
an der Achse z. B. an verschiebbaren Stellringen.
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Ein
anderer Vorteil der Ausführungsform
ist die Funktion der Tragarme. Ein Tragarm besteht im Wesentlichen
aus zwei Profilschienen, wobei eine mit Bolzen bestückt ist
zum Einhängen
und Justieren der Infoträger.
Die zweite Schiene funktioniert in Verbindung z.B. mit Spannmuttern
als Klemmschiene. Günstigerweise
brauchen aufzuhängende
Banner etc. nicht mehr mit Schlaufen, Laschen oder Ösen versehen
zu werden, sondern haben an den beiden Enden eine zu den Tragarmen
passende Montageleiste. Ein in den Tragarmen befestigter Banner, selbst
wenn er unter unvorhersehbaren Umständen durchreissen sollte, bleibt
immer sicher in den Tragarmen eingehängt und eingeklemmt. Er kann
nicht in den Verkehrsraum fallen.
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Tragrahmen
nebst Halterung können
unterschiedlich gross oder nach Designvorgaben individuell gestaltet
sein, ohne dass das Grundprizip des Trägersystems verändert werden
muss. Günstigerweise ist
bei der Standard-Halterung berücksichtigt,
dass unterschiedliche Tragrahmen aufgenommen werden können. Vorteilhafterweise
können
solche alternativen Tragrahmen auch mit wenigen Handgriffen vor Ort
ausgetauscht werden, ohne dass die Halterung selbst von Masten,
Wänden
etc. demontiert werden muss.
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Sollten
Tragrahmen ausschliesslich für
eine bestimmte Grösse
oder in speziellem Design verlangt werden, so bleibt die kompakte
Tragrahmeneinheit auch dann uneinschränkt funktionsfähig, wenn z.B.
die Montageelemente in oder an einer entsprechend konzipierten Halterung
verschweisst oder anders permanent befestigt werden.
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Halterungen
können
auch vertikal verschiebbar an Laufschienen angebracht werden. Spezielle Profile
werden passend für
Mast- oder Wandmontage gefertigt. Vorteilhafter Weise können spezielle Laufschienen,
integriert in z.B. Laternenmasten, mit verschiebbaren Halterungen
bestückt
werden.
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Sollen
Tragrahmen horizontal installiert werden, so können sie je nach Einsatzzweck
sowohl mit Bügelhalterungen
als auch Geländerhalterungen
bestückt
werden.
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Abhängig von
der Grösse
eines Tragrahmens und den entsprechenden Windbelastungen können am
Trägersystem
sowohl nur ein, aber auch mehr als zwei Montageelemente angebracht
werden.
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Im
folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
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1 einen gemäss der vorliegenden
Erfindung in einer perspektivischen Ansicht dargestellten Tragrahmen
-A – ohne
eingehängten
Informationsträger
und eine passende Halterung -B-
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2 einen Tragrahmen gemäss der Erfindung
in einer Frontansicht, dargestellt als Komplettansicht in der Halterung
ohne eingehängten
Infoträger,
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3 die Darstellung eines
Informationsträgers
z. B. Banner aus flexiblem Werkstoff mit oberer und unterer Montageleiste.
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4 ein Montageelement in
Frontansicht mit Federelement und Teilstück der Tragachse,
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5 ein Montageelement im
Querschnitt A – von
oben, B – von
unten,
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6 eine Draufsicht auf den
oberen Tragarm, dargestellt mit geschlossener Klemmschiene,
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7 eine Draufsicht auf den
unteren Tragarm, dargestellt mit geschlossener Klemmschiene,
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8 eine Teilansicht des unteren
Tragarms, dargestellt mit geöffnerter
Klemmschiene,
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9 eine Frontansicht auf
den oberen Kragarm der Halterung, mit Darstellung eines Teilstücks der
Tragachse im Montageelement,
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10 eine Draufsicht auf den
oberen Kragarm der Halterung mit Darstellung des Montageelements
mit Tragachse im Querschnitt.
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11 ein Montagelement in
Frontansicht gem. 4 mit
Drehbegrenzer.
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12 ein Montageelemet im
Querschnitt von oben mit Drehbegrenzer.
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13 eine Drehstabfeder von
der Seite z.B. mit Ösenenden
.
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14 eine Drehstabfeder von
vorne, montiert in einer Tragachse.
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15 eine Halterung perspektivisch
z.B. aus U-Profil.
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16 eine Halterung perspektivisch,
auf einer Laufschiene.
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17 eine Halterung perspektivisch
an einem Mast mit innenliegender Laufschiene.
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18 ein Tragrahmen von vorne,
horizontal, mit Bügelhalterungen.
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19 ein Tragrahmen von vorne,
horizontal, mit Geländerhalterung.
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20 eine Geländerhalterung
an Geländer im
Querschnitt, Tragrahmen seitlich in Normalstellung.
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21 eine Geländerhalterung
an Geländer im
Querschnitt, Tragrahmen seitlich, um ca. 270 ° gedreht in Bestückungs-Stellung.
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In
der 1 ist ein Tragrahmen
-A- und eine Halterung -B- perspektivisch dargestellt. Der Tragrahmen
besteht z.B. aus Stahlrohr und Winkelprofilen, ist verschweisst
und z.B. verzinkt. Auf der Tragachse 5 befindet am oberen
Ende ein Tragarm 7 aus Winkelprofil, verschweisst mit der
Tragachse 5 und bestückt
mit Schraubbolzen 12 zum Einhängen und Justieren der Infoträger. Desweiteren
verschweisst mit der Tragachse 5 ist das Winkelstück 9 mit
Langloch. Die hier mit Schraubverbindung 23 eingehängete Klemmschiene 8 kann
drehbar geöffnet und
im Langloch parallel verschoben werden zum Ausgleich unterschiedlicher
Materialstärken
der einzuhängenden
Infoträger.
Mittels z.B. Muttern 13 wird die Klemmschiene 8 mit
dem Tragarm 7 verschraubt. Am unteren Ende der Tragachse 5 befindet
sich der andere, abnehmbare und höhenverstellbare Tragarm 7,
der mit einer Stahlhülse 10 verschweisst
ist. Ebenso ist Winkelstück 9 mit
der Hülse 10 verschweisst. Ansonsten
sind Ausstattung und Funktion identisch mit dem oberen Tragarm.
Der untere Tragarm 7 wird durch den Schraubbolzen 11 in
einem Langloch in der Tragachse 5 geführt. Eine mit dem Schraubbolzen 21 in
der Tragachse 5 befestigte Feder 20 erzeugt angemessenen
Druck auf den Schraubbolzen 11 des unteren Tragarms 7.
Hierdurch können
Längenunterschiede
der einzuhängenden
Banner ausgeglichen werden. Es ist auch möglich die Schraube 11 bis
zum Anschlag zu drehen, um den Tragarm in einer bestimmten Höhe zu fixieren.
Schraubbolzen 22 ist ein Sicherungsbolzen.
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Alternativ
kann der obere Tragarm gleich dem unteren Tragarm auch abnehmbar
mit der Tragachse verbunden werden. Der untere Tragarm kann auch
ohne Längenausgleich-Feder 20 an
der Tragachse befestigt werden. z.B.
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Auf
der Tragachse 5 befinden sich im oberen und unteren Drittel
die beiden in 4 detailliert
beschriebenen Montageelemente 14/15, die in die
Aussparungen 4 der Halterung eingesetzt und mittels den
Schrauben 16 durch die Löcher 3 jederzeit austauschbar
verschraubt werden. Unmittelbar über dem
oberen Montageelement, ist ein Stellring 6, als Tragring
mit der Achse 5 durch Splint 29 fest verbunden.
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Bei
Bedarf können
auf der Tragachse 5 ein oder mehrere Stellringe mit Ösenschrauben 27 montiert
werden zur seitlichen Befestigung von Fahnen.
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Die
z.B. hier dargestellte Halterung B besteht aus zwei Winkelprofilen 1 als
Auflageschiene z.B. auf Masten etc, sowie den beiden Kragarmen 2 aus
z.B. Vierkantrohr. Beides ist z.B. aus Stahl, verschweisst und z.B.
verzinkt. Dargestellt unter Pos. 4 ist die Aussparung zur
Aufnahme des Montageelements 14/15 des Tragrahmens.
Als Pos. 3 befinden sich zwei Löcher in den Kragarmen für die Befestigung
des Montageelements 14/15. Mit individuell hergestellten
Halterungen kann auch der Abstand vom Tragrahmen zu Mast, Wand oder
Gebäudeteilen
festgelegt werden.
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In
der 2 ist ein Tragrahmen
in Frontansicht als Kompletteinheit mit Halterung dargestellt. Die
Frontansicht kann auch Rückansicht
sein, da beide Seiten vom Erscheinungsbild gleich sind. Es ist abhängig davon,
ob der Tragrahmen auf der rechten oder linken Strassenseite angebracht
ist. Allenfalls durch die eingehängten
Infoträger
kann eine Front- oder Rückseite
dargestellt werden.
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In
der 3 ist ein Informationsträger 26 dargestellt,
z.B. aus gewebeverstärkter
Kunststoff-Folie
als Banner, mit Montageleiste 25. Die Löcher 24 zum Einhängen und
Justieren sind nach Anzahl und Abstand zu den Tragarmen passend
positioniert.
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In
der 4 ist ein Montageelement
des Tragrahmens in Frontansicht dargestellt, in Form einer Stahlhülse 14 (im
Längsschnitt),
verschweisst mit einem Stahlring 15. Die beiden Schrauben 16 sitzen
in Gewinden im Stahlring 15 und dienen zur Befestigung
des Montage-elements mit der Halterung. In entsprechendem Abstand
befindet sich ein zweiter Stahlring 18, der in der Stahlhülse 14 drehbar,
und der mittels zwei innenliegender Schrauben 19 mit der Achse 5 verbunden
ist. Dazwischen befindet sich eine die Achse 5 umspannende
Schenkel-feder 17, mit entsprechendem Abstand zu Achse 5 und
Stahlhülse 14.
Die Schenkel der Feder sind in passende Aussparungen 15.1 + 18.1 der
beiden Stahlringe eingebettet. Die Federn sind entsprechend der
Grösse des
Tragrahmens dimensioniert, d.h. Materialstärke, Anzahl und Durchmesser
der Windungen können
variieren. Direkt über
dem oberen Montageelement dient ein Stellring als Tragring 6,
der durch z.B. einen Splint 29 mit der Achse fest verbunden
ist. Auf der Stahlhülse 14 aufliegend,
hält er
den Tragrahmen vertikal in einer festgelegten Position. Zwischen Tragring 6 und
Stahlhülse 14 befindet
sich eine Kunststoffscheibe 30 als Gleitlager bei Drehbewegungen.
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In
der 5 ist ein Montageelement 14/15 im
Querschnitt dargestellt und zwar in Pos. A von oben, mit der Stahlhülse 14 und
dem angeschweissten Stahlring 15. Hierin ein Loch 15.1 zur
Aufnahme des einen Federschenkels sowie die beiden Gewinde mit den
Befestigungsschrauben 16. Innenliegend drehbar gelagert
ist die Tragachse 5. In Pos. B wieder dargestellt die Stahlhülse 14 diesmal
von unten. Inliegend drehbar der Stahlring 18, der mittels
innenliegender Schrauben 19 mit der Achse 5 fest
verbunden ist. Pos. 18.1 zeigt das Loch zur Aufnahme des
entgegengesetzten zweiten Federschenkels.
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Die 6 zeigt eine Draufsicht
auf den oberen Tragarm 7 und Winkelstück 9 mit Langloch,
die mit der Tragachse 5 verschweisst sind. Die Klemmschiene 8 ist
dargestellt in einer geschlossenen Position zum Tragarm 7 mittels
Verschraubungen 12 + 13. Mit Schraube 23 ist
die Klemmschiene 8 mit Winkel 9 dreh- und verschiebbar
verbunden.
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Die 7 zeigt die gleiche Konstellation
am unteren Tragarm, der jedoch mit der Hülse 10 verschweisst
ist.
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In
der 8 ist der untere
Tragarm 7 als Teilstück
mit geöffneter
Klemmschiene 8 dargestellt. In dieser Stellung können die
Infoträger
eingehängt bzw.
herausgenommen werden. Die Klemmschiene 8 ist mittels Verschraubung 23 im
Langloch des Winkelstück 9 dreh-
und verschiebbar verbunden. Die parallele Verschiebemöglichkeit
der Klemmschiene 8 zum Tragarm 7 lässt ohne
Umrüstung
die Aufnahme unterschiedlicher Materialstärken zu. Die Verschraubung 12 + 13,
bei Bedarf auch andere Klemmverbindungen sorgen durch Verpressen
von Tragarm 7 mit Klemmschiene 8 für gesicherten
Halt der eingehängten
Informationsträger.
Der Tragarm 7 kann bei Bedarf mit profilierter Klemmfläche ausgestattet
werden.
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Die
Klemmschiene 8 kann alternativ verschraubt in Tragarm 7 auch
vertikal geöffnet
werden.
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Die 9 zeigt den oberen Kragarm 2 der Halterung
B von vorne. Es zeigt ein Teilstück
der Tragachse 5 mit Stellung 6, Montageelement 14/15 und die
Befestigung mittels der Schrauben 16 durch die Öffnungen 3 im
Kragarm.
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In
der 10 wird der obere
Kragarm 2 in einer Draufsicht dargestellt mit den angeschweissten Auflageprofilen 1.
Im Ausschnitt 4 ist noch einmal das Montageelement 14/15 analog 5A im Querschnitt dargestellt,
mit Stahlhülse 14,
Stahlring 15 und Achse 5. Ebenso die Befestigung
durch die Schrauben 16, durch die Öffnungen 3 im Kragarm. Um
einen Tragrahmen gegen einen anderen auszutauschen brauchen lediglich
diese beiden Schrauben herausgedreht zu werden.
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In
der 11 ist noch einmal
das Montageelement gem. Beschreibung 4 von
vorne dargestellt, hier jedoch mit verlängerter Stahlhülse 14.
In dem verlängerten
Teil wird im hinteren Bereich auf dem Stahlring 15 aufliegend
ein Segment 31 eines Stahlrings gleicher Dimension, mit
der Stahlhülse 14 mit
mindestens einer Schraube 33 austauschbar verbunden, alternativ
auch verschweisst. Das Segment 31 dient als Anschlag und
ist vom jeweiligen Umfang her massgebend für den Drehbereich des Tragrahmens.
Im Tragring 6 vorne ist ein nach unten heraushängender
Stahlbolzen 32 befestigt, in der Basis-Position direkt über dem
oberen Federschenkel. Er stoppt als Anschlagbolzen 32 die
Drehung am Segment 31.
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In
der 12 ist das Montageelement
von oben im Querschnitt dargestellt mit einem Segment 31 befestigt
in Stahlhülse 14 mit
Schraube 33. Eingezeichnet ist die Position des Anschlagbolzens 32 vorne über dem
Federschenkel 15.1. Erkennbar ist der freie Drehbereich über Stahlring 15 bis
jeweils zum Segment 31.
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In
der 13 ist eine Drehstabfeder
mit z.B. Ösenenden
dargestellt. Die Endstücke
können
auch anders geformt sein. Sie sind in Montagezylinder intergriert.
Diese haben ein Gewinde zur Verschraubung mit Achse und Montageelement
einer Halterung.
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In
der 14 ist ein Drehstabfeder-Element in
eine Achse eingebaut. Das untere Ende ist mit der Achse fest verschraubt.
Das andere Ende wird mit z.B. mit dem Kragarm einer Halterung verbunden. Die Öffnung in
der Achse lässt
entsprechende Drehbewegungen in beide Richtungen zu.
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In
der 15 ist ähnlich der 1 eine Halterung aus einem
U-Profil dargestellt. Durch die seitlichen Schlitze werden die Befestigungsbänder geführt.
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In
der 16 sieht man das
Profil einer Laufschiene, die z.B. zur Befestigung an einem Mast
geeignet ist. Die Halterung besteht aus einem wiederum zur Laufschiene
passendem Profil und ist verschiebbar angeordnet. Je nach Grösse und
Einsatzzweck können
Profile unterschiedlicher Art Verwendung finden. Innerhalb des Profils
ist ein Gegengewicht z.B. durch ein Stahlseil mit der Halterung über z. B.
eine Rolle verbunden. Ist die Halterung am oberen Endpunkt positioniert,
kann das Gegengewicht am unteren Endpunkt durch z.B. einen Bolzen
gesichert werden. Je nach Grösse
des Trägersystems
können auch
andere und mehrere Sicherungselemente an Gegengewicht, Halterung
oder Laufschiene angebracht werden.
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Die 17 zeigt ein Teilstück eines
Mastes mit innenliegender Laufschiene, wo idealerweise eine verschiebare
Halterung installiert werden kann. Alle anderen Funktion sind gleich
der Laufschiene gem. 16.
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In
der 18 ist ein Tragrahmen
in horizontaler Position dargestellt zur Aufnahme von sogenannten
Horizontal- oder Breitbannern. Die Tragachse ist bestückt mit
Bügelhalterungen,
alternativ Karabinerhaken oder ähnliches
zur Aufhängung
an z.B. freigespannten Stahlseilen. Ebenfalls bestückt ist
die Tragachse mit Klemmvorrichtungen, um ein Durchhängen der
Banner zu vermeiden.
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Die 19 zeigt einen Tragrahmen
mit einer Geländerbefestigung.
Eine Profilschiene, an einem Geländer
fest verschraubbar, ist mit Kragarmen bestückt , in denen der Tragrahmen
drehbar gelagert ist. Der Vorteil dieser Konstruktion ist, dass
zu einem Bannerwechsel der Tragrahmen um ca 270 ° vom Verkehrsraum weggedreht
werden kann. Der Rahmen liegt auf dem Geländer auf und kann so ideal
bestückt
werden. Auch dieser Tragrahmen kann mit Klemmvorrichtungen ausgestattet
werden.
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Die 20 zeigt ein Brückengeländer im Querschnitt
mit einem Tragrahmen in Normalstellung z.B. über einem Verkehrsraum.
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In
der 21 ist der Tragrahmen
um ca 270° aus
dem Verkehrsraum geschwenkt und auf dem Geländer liegend dargestellt.