DE202004001550U1 - Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung sowie Kofferaufbau für ein Nutzfahrzeug mit einer solchen Einrichtung - Google Patents

Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung sowie Kofferaufbau für ein Nutzfahrzeug mit einer solchen Einrichtung Download PDF

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Abstract

Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung für einen Nutzfahrzeugaufbau (1, 20), insbesondere einen Kofferaufbau und eine Einrichtung zum Aufspannen eines Plakats (3, 22) oder dergleichen an einer Außenseite des Fahrzeugaufbaus (1, 20), dadurch gekennzeichnet, dass das Plakat (3, 22) in Längserstreckung des Aufbaus (1, 20) mit seinem einen Ende in einem Festlager (6) gehalten und mit seinem anderen, dem in dem Festlager (6, 39) festgelegten Ende des Plakats (3, 22) gegenüberliegenden Ende an eine Horizontalspanneinrichtung (9, 24) zum Spannen des mit seinem einen Ende in dem Festlager (6, 39) festgelegten Plakats (3, 22) in horizontaler Richtung angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung für einen Nutzfahrzeugaufbau, insbesondere einen Kofferaufbau und eine Einrichtung zum Aufspannen eines Plakats oder dergleichen an einer Außenseite des Fahrzeugaufbaus. Ferner betrifft die Erfindung einen Kofferaufbau für ein Nutzfahrzeug mit einer solchen Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung.
  • Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtungen sind Einrichtungen, mit denen Plakate, insbesondere großformatige Plakate an der Außenseite eines Nutzfahrzeugaufbaus, beispielsweise eines Kofferaufbaus gehalten werden können. Gemäß einem vorbekannten Stand der Technik dient als Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung ein spannbares Wechselrahmensystem, bestehend aus vier Rahmenleisten, von denen jeweils einer einer jeden Seite des aufzuspannenden Plakates zugeordnet sind. Gespannt wird ein solches Plakat durch Spannen der einzelnen Rahmenleisten gegeneinander. Der Einsatz derartiger Wechselsysteme dient dem Zweck, die Außenseiten von Nutzfahrzeugaufbauten, insbesondere von LKW-Aufbauten mit wenigen Handgriffen mit unterschiedlichen Werbeplakaten bestücken zu können. Die Plakate sind in aller Regel aus einem Planenmaterial hergestellt, auf dem außenseitig die Werbebotschaft, beispielsweise im Wege eines Digitaldruckverfahrens aufgebracht ist. Die einzelnen Rahmenteile dieses vorbekannten Systems werden auf einer Außen seite eines Nutzfahrzeugaufbaus angebracht. Aufgrund der notwendigen Einrichtbarkeit der einzelnen Rahmensegmente zueinander sind diese entsprechend aufwendig. Das zu präsentierende Plakat, beispielsweise ein Werbeplakat ist durch diese Rahmenteile nach Art eines Bilderrahmens außenseitig eingefasst. Diese Rahmen sind vorzugsweise an den beiden Längsseiten eines Nutzfahrzeugaufbaus angebracht.
  • Durch die notwendige Bewegbarkeit der einzelnen Rahmensegmente gegeneinander zum Spannen eines von den Rahmensegmenten eingefassten Plakats sind die Rahmensegmente nicht nur gegeneinander, sondern auch gegenüber dem Nutzfahrzeugaufbau bewegbar. Dieses bedingt, dass die Rahmensegmente eine gewisse Stärke aufweisen. Die Breite von Nutzfahrzeugaufbauten ist jedoch gesetzlich vorgeschrieben beschränkt. Dieses ist bei einem Einsatz eines solchen vorbekannten Systems zu berücksichtigen, insbesondere wenn beide Längsseiten mit solchen Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtungen ausgestattet werden sollen und wenn davon ausgegangen wird, dass die Außenbreite eines Nutzfahrzeugaufbaus regelmäßig der maximal zugelassenen Breite entspricht.
  • Diese vorbekannte Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung wird mitunter auch als zu aufwendig hinsichtlich der einzelnen benötigten Teile angesehen. Überdies ist zu berücksichtigen, dass eine Einrichtbarkeit der einzelnen Rahmensegmente gegeneinander nur in einem beschränkten Umfange möglich ist und dass aus diesem Grunde die in den Rahmen einzusetzenden Plakate mit nur kleinen Toleranzschwankungen hinsichtlich der Abmessungen hergestellt werden müssen.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte gattungsgemäße Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung dergestalt weiterzubilden, dass den zu dem diskutierten vorbekannten Stand der Technik aufgezeigten Nachteilen begegnet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung der eingangs genannten Art, bei der das Plakat in Längserstreckung des Aufbaus mit seinem einen Ende in einem Festlager als Widerlager gehalten und mit seinem anderen, dem in dem Festlager festgelegten Ende des Plakats gegenüberliegenden Ende an eine Horizontalspanneinrichtung zum Spannen des mit seinem einen Ende in dem Festlager festgelegten Plakats in horizontaler Richtung angeschlossen ist.
  • Diese Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nutzt die steifen Eigenschaften eines Nutzfahrzeugaufbaus, insbesondere diejenige eines Kofferaufbaus und benötigt zum Halten des Plakats grundsätzlich nur Halteeinrichtungen an den beiden Querseiten eines Plakats. Unter den im Rahmen dieser Ausführungen verwendeten Begriff "Plakat" ist grundsätzlich jedwede Materialbahn zu verstehen, die sich außenseitig beispielsweise in einer Werbebotschaft versehen lässt und die der benötigten Spannkraft standhält. Dies sind beispielsweise Gewebe, Folien und insbesondere Kunststoffbahnen, wie sie beispielsweise als Nutzfahrzeugplanen bekannt sind. Eine dieser Halteeinrichtungen ist ein als Widerlager dienendes Festlager, während die andere Halteeinrichtung als Horizontalspanneinrichtung ausgebildet ist, mit der das Plakat in seiner Längserstreckung und somit in horizontaler Richtung spannbar ist, wenn dieses mit seinem anderen Ende an das Festlager angeschlossen ist. Die Beabstandung der beiden Halteeinrichtungen wird durch den Nutzfahrzeugaufbau bereitgestellt. Kofferaufbauten aber auch andere Nutzfahrzeugaufbauten weisen eine ausreichende Stabilität auf, damit außenseitig in der beschriebenen Art mit ausreichender Spannkraft ein Plakat gespannt werden kann. Ein Spannen des Plakates in vertikaler Richtung wird grundsätzlich als nicht notwendig angesehen, insbesondere dann, wenn in horizontaler Richtung das Plakat mit einer entsprechend hohen Spannkraft gespannt werden kann. Gleichwohl besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit bei Einsatz der Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung das mit dieser in horizontaler Richtung gespannte Plakat zusätzlich auch in vertikaler Richtung zu spannen, sollte dies gewünscht sein. Ferner kann vorgesehen sein, dass die längsseitigen Enden des Plakates auch ohne ein vertikales Spannen des Plakats an dem Nutzfahrzeugaufbau angeschlossen sind. Dies kann beispielsweise durch eine Flausch-Klett-Verbindung oder durch Verwendung jeweils einer am Fahrzeugaufbau angeordneten Kederschiene realisiert sein, in die der mit einem Keder versehene Längsrand des Plakats jeweils eingreift.
  • Durch Einsatz einer Horizontalspanneinrichtung ist es möglich, das Plakat mit seinem der Horizontalspanneinrichtung zugeordneten Ende mit einer sich über die Höhe des Plakates erstreckenden Spannstange auszurüsten, die zum Spannen des Plakates um ihre Achse drehbar angetrieben wird. Als Antrieb kann beispielsweise ein selbsthemmendes Getriebe dienen. Es ist somit ohne weiteres möglich und insbesondere ohne große Kraftanstrengung möglich, die an der Außenseite des Nutzfahrzeugaufbaus zu spannende Plane mit einem gegenüber den Möglichkeiten einer vorbekannten Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung wesentlich höheren Spannung zu versehen. Das gespannte Plakat, das zweckmäßigerweise aus einem verstärkten Planenstoff besteht, liegt sodann auch ohne zwingend notwendige Spannung in vertikaler Richtung glatt an der Außenseite des Nutzfahrzeugaufbaus an, insbesondere auch ohne ein unerwünschtes Fahrtwind bedingtes Flattern in Kauf nehmen zu müssen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung verfügt die Horizontalspanneinrichtung über einen oder mehrere, zweckmäßigerweise zwei mit Abstand zueinander angeordnete Planen- oder Gurtspanner, mit denen das Plakat in horizontaler Richtung spannbar ist. Zweckmäßigerweise werden Planenspanner eingesetzt, wie diese zum Spannen von Seitenplanen eines Lastkraftwagens bekannt sind. Dabei kann grundsätzlich vorgesehen sein, dass die Planenspanner an dem Plakat oder auch an dem Fahrzeugaufbau angeschlossen sind. Die Horizontalspanner verfügen zweckmäßigerweise über ein Hakenelement, das je nach Anbindung des Planenspanners an der Plane oder am Fahrzeugaufbau mit einem komplementären Spannelement zusammenwirkt. Bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der die Planenspanner am Fahrzeugaufbau befestigt sind und an dem zu spannenden Ende der Plane eine Schiene mit einem hakenartigen Schenkel angeordnet ist. Die Hakenelemente der Planenspanner können dann den hakenartig ausgebildeten Schenkel der Schiene zum Spannen des Plakates hintergreifen. Die Planenspanner sind zweckmäßigerweise einrichtbar, so dass auf diese Weise ohne weiteres Toleranzen des Fahrzeugaufbaus, beispielsweise des Kofferaufbaus ausgeglichen werden können und ein Spannen des Plakats um die in Fahrtrichtung vordere Stirnkante des Aufbaus hinweg keinen Faltenwurf zur Folge hat.
  • Von Vorteil ist bei Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtungen auch, dass sich das Plakat im wesentlichen über die gesamte Höhe eines Nutzfahrzeugaufbaus erstrecken kann, so dass die mit dem Plakat überspannte Außenseite des Nutzfahrzeugaufbaus ein glattes Äußeres erhält und so mit Nieten, Beschädigungen oder dergleichen am Nutzfahrzeugaufbau überspannt sind. Bei dieser Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung ist es zudem möglich, ein Plakat an der Längsseite eines Nutzfahrzeugaufbaus aufzuspannen, wobei die Breite des Nutzfahrzeugaufbaus lediglich durch die Stärke der Plane vergrößert wird. Bei dieser Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung ist es möglich, das Festlager und die Horizontalspanneinrichtung den Schmalseiten des Nutzfahrzeugaufbaus zuzuordnen, wobei dann die Plane über die vertikal verlaufenden Kanten des Aufbaus gezogen wird.
  • Vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der das dem Festlager zugeordnete Ende des Plakates einen Kederrand aufweist, der in einer Kederschiene als Teil des Aufbaus gehalten ist. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Festlager des Plakates lösbar konzipiert. Bei einer solchen Ausgestaltung ist eine Montageschiene am Fahrzeugaufbau angeordnet, an die eine an dem dem Festlager zugeordneten Rand des Plakats vorgesehene Schiene angeschlossen werden kann. Die Montageschiene kann beispielsweise abragende und mit einem Kopf versehene Haltebolzen aufweisen, an denen die an dem Plakat befindliche Schiene aufgehängt werden kann. Zu diesem Zweck verfügt die am Plakat befindliche Schiene über sich in vertikaler Richtung erstreckende schlüssellochförmige Montageöffnungen zum Einführen der Haltebolzen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist am Fahrzeugaufbau eine einen hinterschnittenen Schenkel aufweisende Montageschiene vorgesehen. Die an dem Plakat befindliche Schiene verfügt über einen Hakenabschnitt, mit dem der hinterschnittene Schenkel der Montageschiene hintergriffen werden kann. Nach Anschließen der am Plakat befindlichen Schiene an die Montageschiene und nach Spannen des Plakats mit der Horizontalspanneinrichtung ist auch die an dem Plakat befindliche, dem Festlager zugeordnete Schiene unverlierbar an der Montageschiene und somit am Kofferaufbau gehalten.
  • Die Horizontalspanneinrichtung befindet sich zweckmäßigerweise an der in Fahrtrichtung weisenden Stirnfläche des Nutzfahrzeugaufbaus. Somit wird bei dieser Ausgestaltung das Plakat um die in Fahrtrichtung weisende vertikale Kante des Nutzfahrzeugaufbaus herumgezogen, so dass ein Eintreten von Fahrtwind zwischen die Plane und den Nutzfahrzeugaufbau verhindert ist. Bei einer solchen Ausgestaltung wird die zulässige Breite des Nutzfahrzeugaufbaus nicht durch die Horizontalspanneinrichtung beeinträchtigt.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine schematisierte, zum Teil geschnittene Draufsicht auf den Aufbau eines Nutzfahrzeuges mit einer Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung,
  • 2: eine schematisierte Ansicht der in Fahrtrichtung weisenden Seite des Nutzfahrzeugaufbaus der 1,
  • 3: eine schematisierte zum Teil geschnittene Draufsicht des in Fahrtrichtung weisenden vorderen Bereichs eines Nutzfahrzeugaufbaus mit einer Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung mit einer Horizontalspanneinrichtung gemäße einer weiteren Ausgestaltung,
  • 4 eine schematisierte zum Teil geschnittene Darstellung des rückwärtigen Abschlusses des Nutzfahrzeugaufbaus der 3 und
  • 5 eine vergrößerte Darstellung einer an einem zu spannenden Plakat angeordneten Schiene mit einer Kederbremse.
  • Ein Kofferaufbau 1 eines im übrigen nicht näher dargestellten Nutzfahrzeuges – eines Lastkraftwagens – ist mit einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 bezeichneten Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung ausgerüstet. Die Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung 2 dient zum Aufspannen eines Plakates 3 an der in Fahrtrichtung linken Längsseite des Kofferaufbaus 1. Bei dem Kofferaufbau 1 handelt es sich um einen herkömmlichen bekannten Kofferaufbau, dessen äußere Verkleidung 3 an Holmen 4, 4' festgelegt ist.
  • Die Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung 2 verfügt im Bereich des hinteren Abschlusses der Längsseite 5 des Kofferaufbau 1 über eine als Festlager dienende Kederschiene 6. Die Kederschiene 6 ist an dem hinteren Holm 4' befestigt und somit Teil des stabilen Kofferaufbaus 1. Die Keder schiene 6 verfügt über eine Kedernut 7, in die der hintere Endbereich des Plakates 3 mit seinem Kederrand 8 eingesetzt ist.
  • Das Plakat 3 besteht aus einem verstärkten Planenstoff, beispielsweise einem solchen, der auch bei Planenaufbauten von Lastkraftwagen zum Einsatz kommt. Die Außenseite des Plakats 3 ist bedruckt.
  • Zum Spannen des Plakats 3 dient eine der Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung 2 zugehörige Horizontalspanneinrichtung 9, die am Kofferaufbau 1 an der in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Stirnfläche 10 befestigt ist. Die Horizontalspanneinrichtung 9 umfasst ein in einem Gehäuse befindliches selbsthemmendes Getriebe 11, das über eine Kurbel 12 antreibbar ist. Die Kurbel 12 ist über ein Kupplungsstück mit dem Getriebe 11 verbindbar und entsprechend auch von diesem lösbar. Auf die Abtriebswelle des Getriebes 11 ist eine Spannstange 13 aufgesteckt, die ihrerseits ebenfalls über eine Kedernut 14 verfügt. In die Kedernut 14 der Spannstange 13 ist der der Kederschiene 6 gegenüberliegende Randabschnitt des Plakates 3, gleichfalls als Kederrand 15 ausgebildet, eingesetzt. Zum Lagern der Spannstange 13 dient ein am Kofferaufbau 1 befestigtes Lagerprofil 16, das über einen vom Kofferaufbau 1 abragenden Schenkel 17 verfügt. Der Schenkel 17 ist in seinem vorderen Bereich von der Längsseite des Kofferaufbaus 1 wegweisend abgekantet. In der durch das Lagerprofil 16 gebildeten Nut ist die Spannstange 13 angeordnet. Durch Betätigen der Kurbel 12 und dementsprechend des Getriebes 12 wird die Spannstange 13 zum Spannen des Plakates 3 im Uhrzeigersinn bewegt, so dass das der Spannstange 13 zugeordnete Ende des Plakates 3 um die Spannstange 13 gewickelt wird. Dabei wird das Plakat 3 über die in Fahrtrichtung nach vorne weisende Kante 18 des Kofferaufbaus 1 und auch über den äußeren Abschluss des Schenkels 17 des Lagerprofils 16 gezogen. Da sich die Horizontalspanneinrichtungen 9 auf der in Fahrtrichtung weisenden Seite 10 des Kofferaufbaus 1 befindet, ist wirksam ein Eindringen von Fahrtwind hinter das über die Längsseite 5 gespannte Plakat verhindert.
  • Die Anordnung der Horizontalspanneinrichtung 9 an der in Fahrtrichtung weisenden Stirnfläche 10 des Kofferaufbaus 1 ist nochmals in der Darstellung der 2 gezeigt. Zum Darstellen der Einzelheiten ist das Plakat 3 mit seinem Kederrand 15 bei dieser Darstellung nicht in die Spann stange 13 eingesetzt.
  • Grundsätzlich ist das Getriebe 11 am Kofferaufbau 1 befestigt und stellt somit durch seine Abtriebswelle, auf der die Spannstange 13 aufgelegt ist, eine erste Lagerstelle für die Spannstange 13 dar. Anstelle des in den Figuren gezeigten Lagerprofils 16 ist es gleichfalls möglich, die Spannstange lediglich in ihrem obersten Abschnitt zu lagern, beispielsweise durch Vorsehen einer Lagergabel, in die die Spannstange eingesetzt werden kann. Diese Lagerstelle befindet sich zweckmäßigerweise im Bereich des Übergangs der Seitenfläche 10 zum Dach des Kofferaufbaus 1.
  • 3 zeigt zum Teil längsgeschnitten die in Fahrtrichtung weisende vordere Stirnseite 19 eines schematisiert dargestellten Kofferaufbaus 20 eines Nutzfahrzeuges. Der Kofferaufbau 20 trägt eine Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung 21. Der Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung 21 zugehörig ist ein Werbeplakat 22 aus einer Kunststoffplane, auf dessen Außenseite eine Werbebotschaft aufgedruckt ist. Das Werbeplakat 22 ist im Bereich des hinteren Abschlusses der in Fahrtrichtung linken Längsseite 23 des Kofferaufbaus 20 in einem Festlager gehalten. Die Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung 21 umfasst eine Horizontalspanneinrichtung mit zwei an der Stirnseite 19 mit Abstand zueinander vertikal übereinander angeordneten Planenspannern 24. In 3 ist lediglich ein Planenspanner 24 erkennbar. Der Planenspanner 24 ist auf einem Bock B angeordnet, der seinerseits mittels Nieten an dem Kofferaufbau 20 befestigt ist. Der Planenspanner 24 umfasst ein Unterteil 25, an dem mittels einer Schwenkachse 26 ein Spannhebel 27 angelenkt ist. Die Schwenkachse 26 ist in zwei von dem Unterteil 25 abgekanteten Seitenwangen, die zusammen mit dem Unterteil ein Grundmodul definieren, gelagert. Schwenkbar ist an dem Spannhebel 27 ein Hakenelement 28 angelenkt. Die Schwenkachse des Hakenelementes 28 gegenüber dem Spannhebel 27 ist in 3 mit dem Bezugszeichen 29 gekennzeichnet. Angeschlossen mittels einer Gewindestange 30 ist an das Unterteil 25 ein Befestigungswinkel 31, der seinerseits in nicht dargestellter Art und Weise an dem Bock B befestigt ist. Die Gewindestange 30 greift mit ihrem Gewinde in einen mit einem Innengewinde versehenen Bolzen 32 ein. Durch die Gewindestange 30 ist das Unterteil 25 bzw. das Grundmodul des Planenspanners 24 zusammen mit dem Spannhebel 27 und dem Hakenelement 28 gegenüber dem Befestigungswinkel 31 hinsichtlich des Abstandes des Befestigungswinkels 31 zu dem Grundmodul einrichtbar.
  • Beim Einsatz von zwei Planenspannern 24, wie zu 3 beschrieben, können Toleranzen des Kofferaufbaus 20, die ansonsten zu einem Faltenwurf des um die vordere Kante des Kofferaufbaus 20 herumgeführten Werbeplakate 22 zur Folge hätten, ohne weiteres ausgeglichen werden.
  • An dem dem festgelegten Ende des Werbeplakats 22 gegenüberliegenden Ende verfügt das Werbeplakat 22 über einen Keder 33. Der Keder 33 dient zum Anschließen des Werbeplakats 22 an eine Schiene 34 mit einer Kedernut 35 und einem Hakenabschnitt 36. Die Schiene 34 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Werbeplakats 22. Zum Spannen des Werbeplakats 22 greifen die Hakenelemente 28 der Planenspanner 24 in den Hakenabschnitt 36 der Schiene 34 ein, so dass durch Umlegen der Spannhebel 27 das Werbeplakat 22 in horizontaler Richtung gespannt werden kann. 3 zeigt das mit der durch die Planenspanner 24 gebildeten Horizontalspanneinrichtung gespannte Werbeplakat 22
  • Die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verwendeten Planenspanner 24 sind als Übertotpunktspanner ausgebildet. Zusätzlich ist die geschlossene Stellung der Spannhebel 27 gegenüber der Unterteile 25 durch ein Federelement 37 gesichert, dass die hintere Kante einer Griffplatte des Spannhebels 27 in der geschlossenen Stellung hintergreift. Zur zusätzlichen Sicherung der Geschlossenstellung der Planenspanner 24 kann ein Sicherungsstift 38 dienen, der sowohl durch die Seitenwangen des Unterteils 25 als auch durch mit den Öffnungen der Seitenwangen fluchtenden Öffnungen der Seitenwangen des Spannhebels 27 hindurch geführt ist. Zweckmäßigerweise weist ein solcher Sicherungsstift 38 an seiner Oberseite einen Kopf auf, damit der Sicherungsstift 38 nicht durch die Öffnungen hindurchfällt. Sollte es gewünscht sein, kann an der Unterseite des Stiftes 38 ein Schloss angebracht sein, um eine unerlaubte Entfernung des Sicherungsstiftes 38 zu verhindern. Anstelle des Sicherungsstiftes 38 kann auch ein Schloss eingesetzt werden, um die Planenspanner 24 sicher geschlossen zu halten.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß 3 ist das Werbeplakat 22 in nicht dargestellter Art und Weise sowohl oberseitig und unterseitig mit seinem Längsrand in einer dem Aufbau zugeordneten Kedernut mittels eines Keders gehalten. In einem solchen Fall ist es zweckmäßig, das Festlager im Bereich des hinteren Abschlusses des Nutzfahrzeugaufbaus als lösbares Lager auszugestalten. 4 zeigt beispielhaft anhand der Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung 21 eine mögliche Ausgestaltung eines lösbaren Festlagers 39. Das Werbeplakat 22 ist an seinem der Horizontalspanneinrichtung gegenüberliegenden rückwärtigen Ende in einer Kederschiene 40 gehalten. Die Kederschiene 40 verfügt über einen Hakenabschnitt 41 mit einer zum Kofferaufbau 20 hinweisenden Öffnung. Am Kofferaufbau 20 ist eine verkröpfte Montageschiene 42 befestigt, die über einen in Fahrtrichtung nach hinten weisenden freien, einen Hinterschnitt bildenden Schenkel 43 verfügt. An dem Schenkel 43 kann die Kederschiene 40 mit ihrem Hakenabschnitt 41 eingehängt werden. Da sich die Montageschiene 42 in einer unterseitig abgeschlossenen Vertiefung des Kofferaufbaus 20 befindet, ist die Kederschiene 40 in vertikaler Richtung fixiert und kann nicht nach unten herausrutschen. Ist das Werbeplakat 22 durch die durch die Planenspanner 24 gebildete Horizontalspanneinrichtung gespannt, ist die Kederschiene 40 unverlierbar an der Montageschiene 42 des Aufbaus 20 gehalten.
  • Damit die Schiene 34 unverlierbar an das Werbeplakat 22 angeschlossen ist, insbesondere auch dann, wenn die Anordnung, gebildet aus dem Werbeplakat 22 und der Schiene 34, nicht über die Planenspanner 24 unter Zugspannung gehalten ist, ist in die Kedernut 35 der Schiene 34 eine Kederbremse 44 eingesetzt. Die Kederbremse 44 ist in 5 in einer vergrößerten Darstellung der Schiene 34 ohne den eingesetzten Keder 33 des Werbeplakats 20 gezeigt. Die Kederbremse 44 verfügt über einen zylindrischen Bolzenabschnitt 45, dessen Durchmesser größer ist als die Zugangsöffnung der Kedernut 35. Den Bolzenabschnitt 45 quert eine Gewindebohrung 46. Eingesetzt in die Gewindebohrung 46 ist eine Feststellschraube 47, die sich zum Aktivieren der Kederbremse 44 mit ihrem Fuß 48 an der Innenwand der Kedernut 35 abstützt und dadurch die dem Fuß 48 der Feststellschraube 47 gegenüberliegenden Mantelbereiche des Bolzenabschnitts 45 gegen die die Zugangsöffnung der Kedernut 35 begrenzenden inneren Mantelfläche der Kedernut 35 presst. Eingesetzt wird die Kederbremse 44 in die Kedernut durch seitliches Einschieben zusammen mit dem Keder 33 des Werbeplakats 20. Die Kederbremse 44 befindet sich in einer Ausklinkung innerhalb des Keders 33 des Werbeplakats 22, so dass in axialer Richtung benachbart zu der Kederbremse 44 zu beiden Seiten der in die Kedernut 35 eingesetzte Keder 33 des Werbeplakats 22 angeordnet ist. Aktiviert wird die Kederbremse 44 erst, wenn diese zusammen mit dem Keder 33 des Werbeplakats 22 in die Kedernut 35 der Schiene 34 eingesetzt ist. Durch das Einfassen der aktivierten Kederbremse 44 durch die benachbarten Kederabschnitte des Werbeplakats 22 ist wirksam ein Herausrutschen des Keders 33 aus der Kedernut 35 der Schiene 34 verhindert. Im Zusammenhang dieser Ausführungen ist die Kederschiene 44 als Teil der Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung 21 beschrieben. Aus den Ausführungen wird jedoch deutlich, dass sich die Kederbremse 44 oder eine entsprechend gleichartige auch unabhängig von einer Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung für zahlreiche weitere Anwendungsfälle eignet.
  • Grundsätzlich ist bei der beschriebenen Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung eine Befestigung des Plakates in seinem oberen und unteren Abschluss am Kofferaufbau nicht notwendig. Sollte gleichwohl eine Befestigung des Plakates entlang seiner oberen und unteren Längskante am Kofferaufbau gewünscht sein, bietet es sich an, eine solche Befestigung über ein am Kofferaufbau befindliches Flauschband und ein am Plakat befindliches Klettband oder umgekehrt herbeizuführen. Gleichfalls können anstelle der beschriebenen Klettband- und Flauschbandfixierung auch Kederschienen am Kofferaufbau angebracht sein, in die die Längsseiten des Plakates eingezogen sind. Auch bei einer solchen Ausgestaltung wird deutlich, dass ein Spannen des Plakates mit der beschriebenen Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung in horizontaler Richtung unter Ausnutzung der ohnehin starren Eigenschaften eines Kofferaufbaus vorgenommen wird. Daher sind zusätzliche Elemente zum Abstützen der beiden Spannwiderlager gegeneinander nicht erforderlich. Die beschriebene Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung ist mit wenigen, einfachen Elementen realisierbar, so dass der Aufwand beim Erwerb einer solchen Einrichtung nicht erheblich ist.
  • 1
    Kofferaufbau
    2
    Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung
    3
    Verkleidung
    4, 4'
    Holm
    5
    Längsseite
    6
    Kederschiene
    7
    Kedernut
    8
    Kederrand
    9
    Horizontalspanneinrichtung
    10
    Stirnfläche
    11
    Getriebe
    12
    Kurbel
    13
    Spannstange
    14
    Kedernut
    15
    Kederrand
    16
    Lagerprofil
    17
    Schenkel
    18
    Kante
    19
    Stirnseite
    20
    Kofferaufbau
    21
    Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung
    22
    Werbeplakat
    23
    Längsseite
    24
    Planenspanner
    25
    Unterteil
    26
    Schwenkachse
    27
    Spannhebel
    28
    Hakenelement
    29
    Schwenkachse
    30
    Gewindestange
    31
    Befestigungswinkel
    32
    Bolzen
    33
    Keder
    34
    Schiene
    35
    Kedernut
    36
    Hakenabschnitt
    37
    Federelement
    38
    Sicherungsstift
    39
    Festlager, lösbar
    40
    Kederschiene
    41
    Hakenabschnitt
    42
    Montageschiene
    43
    Schenkel
    44
    Kederbremse
    45
    Bolzenabschnitt
    46
    Gewindebohrung
    47
    Feststellschraube
    48
    Fuß der Feststellschraube

Claims (21)

  1. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung für einen Nutzfahrzeugaufbau (1, 20), insbesondere einen Kofferaufbau und eine Einrichtung zum Aufspannen eines Plakats (3, 22) oder dergleichen an einer Außenseite des Fahrzeugaufbaus (1, 20), dadurch gekennzeichnet, dass das Plakat (3, 22) in Längserstreckung des Aufbaus (1, 20) mit seinem einen Ende in einem Festlager (6) gehalten und mit seinem anderen, dem in dem Festlager (6, 39) festgelegten Ende des Plakats (3, 22) gegenüberliegenden Ende an eine Horizontalspanneinrichtung (9, 24) zum Spannen des mit seinem einen Ende in dem Festlager (6, 39) festgelegten Plakats (3, 22) in horizontaler Richtung angeschlossen ist.
  2. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlager (6, 39) im Bereich des hinteren Abschlusses einer parallel zur Längserstreckung des Aufbaus (1, 20) verlaufenden Seitenfläche (5, 23) angeordnet ist.
  3. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalspanneinrichtung (9, 24) der in Fahrtrichtung vorderen Stirnfläche (10, 19) des Aufbaus (1, 20) zugeordnet ist und somit das Plakat (3, 22) um die in Fahrtrichtung weisende Kante (18) der Seitenfläche (5, 23) des Aufbaus (1, 20) herum geführt ist.
  4. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Festlager (6, 39) zugeordnete Randabschnitt des Plakats (3, 22) ein Kederrand (8) ist, der in einer dem Festlager zugeordneten Kederschiene (6, 40) gehalten ist.
  5. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kederschiene (40) am Fahrzeugaufbau (20) lösbar festgelegt ist.
  6. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlager neben der Kederschiene (40) eine am Fahrzeugaufbau (20) befestigte Montageschiene (42) umfasst, an der die Kederschiene (40) festlegbar ist.
  7. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kederschiene (40) einen Hakenabschnitt (41) aufweist, der zum Festlegen der Kederschiene (40) an der Montageschiene (42) einen freien Schenkel (43) der Montageschiene (42) hintergreift.
  8. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalspanneinrichtung (9) ein selbsthemmendes Getriebe (11) aufweist, auf dessen Abtriebswelle eine Spannstange (13) aufsetzbar ist, in der das diesseitige Ende des Plakats (3) mit einem Kederrand (15) gehalten ist.
  9. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstange (13) zum Spannen des Plakats (3) an zumindest einem, zum Einsetzen der Spannstange (13) in Spannrichtung offenen Lager (16) eingreift.
  10. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager am Aufbau in einer der Spanneinrichtung bezüglich des Plakats gegenüberliegenden Position befindet und sich die Spannstange zum Spannen der Plane an der Horizontalspanneinrichtung und an dem Lager abstützt.
  11. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager eine vom Aufbau (1) abstehende Schiene (17) umfasst, an der sich die Spannstange (13) beim Spannen des Plakats (3) abstützt.
  12. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalspanneinrichtung wenigstens einen ein Hakenelement (28) aufweisenden Planenspanner (24) zum Anschließen des Plakats (22) an den Fahrzeugaufbau (20) und zum Spannen des Plakats (22) umfasst.
  13. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Planenspanner (24) am Aufbau (20) des Fahrzeugs festgelegt ist und dass der an dem mit dem Hakenelement (28) des Planenspanners (24) in Eingriff zu stellende Rand des Plakats (22) an eine Schiene (34) mit einem Einhakschenkel (36) angeschlossen ist, den das Hakenelement (28) des Planenspanners (24) zum Spannen des Plakats (22) hintergreift.
  14. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Plakat (22) durch einen in eine Kedernut (35) der Schiene (34) eingreifenden Kederrand (33) an die Schiene (34) angeschlossen ist.
  15. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (34) an dem Plakat (22) durch eine lösbare Kederbremse (44) unverlierbar gehalten ist, wobei die Kederbremse (44) durch einen in einer Ausklinkung des Kederrandes (33) des Plakats (22) eingesetztes und in der Kedernut (35) verspannbares Element gebildet ist.
  16. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kederbremse einen zylindrischen Körper (45) mit einem Durchmesser, der größer ist als die lichte Weite der Einsatzöffnung der Kedernut (34), und eine den Körper (45) durchdringende und in diesem gehaltene Feststellschraube (47) umfasst.
  17. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalspanneinrichtung über zwei Planenspanner (24) verfügt.
  18. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Planenspanner (24) der Horizontalspanneinrichtung hinsichtlich des Abstandes des Hakenelementes (28) zu der Stelle ihrer Anbindung oder Festlegung einrichtbar sind.
  19. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenelement (28) Teil eines Grundmoduls des Planenspanners (24) ist, das wiederum mittels einer Gewindespindel (30) mit dem Befestigungselement (31) zum Anbinden oder Festlegen des Planenspanners (24) verbunden ist.
  20. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Plakat eine flexible Plane ist.
  21. Kofferaufbau für ein Nutzfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Kofferaufbau zumindest eine Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20 aufweist.
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