DE202004001083U1 - Elektrisches Steckverbindergehäuse - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Steckverbindergehäuse für einen mit elektrischen Kontaktelementen bestückten Flachfolienleiter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein derartiges elektrisches Steckverbindergehäuse ist aus der
DE 10045714 A1 bekannt. Das bekannte Steckverbindergehäuse verfügt über eine verschwenkbar angebundene und verrastbare Sekundärverriegelungseinrichtung für die mit den Leiterbahnen des Folienflachleiters in leitendem Kontakt stehenden Kontaktelemente und eine verschwenkbar und verrastbar angebundene, formschlüssig wirkende separate Zugentlastungseinrichtung für den Flachfolienleiter. - Bei diesem bekannten Gehäuse ist der Deckel bzw. die Klappe der Sekundärverriegelungseinrichtung rückwärtig über ein Scharnier an die Gehäusedeckenwandung angebunden, während die Sekundärverriegelungskante der Klappe steckgesichtsseitig direkt hinter den Kontaktelementkammern angeordnet ist. Diese Anbindungskonstruktion weist dadurch relativ lange Zuführwege für die Kontaktelemente bis zu den Kontaktkammern selbst bei geöffneter Klappe auf, die das Bestücken mit den relativ frei beweglich an der Vorderkante des Flachfolienleiters angeordneten, in minituarisierter Bauform von z.B. 1 mm Breite und Höhe und etwa 5 mm Länge im Kontaktbereich vorliegenden Kontaktelementen erschweren; denn die Kontaktelemente dürfen beim Bestücken nicht anstoßen und beschädigt werden und müssen exakt in die von der rückwärtigen Einführöffnung des Gehäuses relativ weit entfernt liegenden Kontaktelementkammeröffnungen eingeführt werden.
- Hinzu kommt, dass das bekannte Gehäuse ein sehr aufwändiges und kompliziertes, Schieber aufweisendes Formgebungsverfahren mit komplexen Werkzeugen erfordert. Die Sekundärverriegelungseinrichtung und die Zugentlastungseinrichtungen sind hintereinander angeordnet, woraus ein hoher Materialaufwand und insgesamt eine relativ große Baulänge resultieren. Ferner sind bei der Montage des mit Kontaktelementen bestückten Flachfolienleiters zwei Schließvorgänge erforderlich, nämlich das Schließen des Deckels bzw. der Klappe der Sekundärverriegelungseinrichtung und das Schließen des Deckels bzw. der Klappe der Zugentlastungseinrichtung. Dies bedingt einen erheblichen Montageaufwand, insbesondere in einem Bestückungsautomaten. Das bekannte Steckverbindergehäuse erfordert wegen der das Gehäuse verlängernden Zugentlastungseinrichtung auch ein entsprechend längeres Stück Flachfolienleiter, das in der separaten Zugentlastungseinrichtung lagert.
- Aufgabe der Erfindung ist, ein Steckverbindergehäuse der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, das einfach und ohne Gefahr der Beschädigung der Kontaktelemente beim Bestücken mit einem mit Kontaktelementen verbundenen Flachfolienleiter bestückbar ist, das zudem mit einfachen, schieberlosen Werkzeugen mit relativ wenig Materialaufwand herstellbar ist, eine kurze Baulänge aufweist und damit relativ wenig Flachfolienleitereinsatzlänge erfordert und beim Bestücken wenig Montageaufwand benötigt.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im Folgenden beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung des geöffneten erfindungsgemäßen Steckverbindergehäuses; -
2 eine perspektivische Darstellung des geöffneten erfindungsgemäßen Steckverbindergehäuses, bestückt mit einem an Kontaktelemente angeschlossenen Flachfolienleiter; -
3 eine perspektivische Darstellung des bestückten, geschlossenen erfindungsgemäßen Steckverbindergehäuses. - Das erfindungsgemäße Steckverbindergehäuse ist im Wesentlichen quaderförmig und hat eine Bodenwandung
1 eine Deckenwandung2 und zwei Seitenwandungen3 ,4 . Frontal bzw. steckseitig weist das Steckverbindergehäuse ein Steckgesicht5 mit z.B. Stecklöchern (nicht dargestellt) für den Durchgriff von z.B. Steckkontaktstiften und gegenüber liegend eine Rückwandung6 mit einem von einer Seitenwandung3 zur anderen Seitenwandung4 sich erstreckenden Flachfolienleiterlagerschlitz bzw. Steckspalt7 zwischen Boden- und Rückwandung für den Durchgriff des Flachfolienleiters8 auf (3 ). - Der Flachfolienleiter
8 trägt Leiterbahnen9 , an die im Bereich der Vorderkante10 miniaturisierte Kontaktelemente11 im Abstand nebeneinander angeordnet sind, deren Kontaktbereich (nicht dargestellt) sich von der Vorderkante10 nach vorne erstreckt und deren Anbindungsbereich12 die Leiterbahnen9 kontaktiert (2 ). - Das Steckverbindergehäuse weist im Wesentlichen vom Steckgesicht
5 ausgehend, in Längsrichtung ineinander übergehend einen Kontaktelementkammerbereich13 und einen Verriegelungs-Zugentlastungsbereich14 auf. Im Kontaktelementkammerbereich13 sind sich in Längsrichtung erstreckende, durch Kammerwandungen16 seitlich voneinander abgetrennte Kontaktelementkammern15 in Reihe nebeneinander eingeformt, in denen die Kon taktbereiche der Kontaktelemente11 stecken, während die Anbindungsbereiche12 nach hinten aus den Kammern15 herausragen (2 ). - Nach der Erfindung ist am Steckverbindergehäuse eine Verriegelungseinrichtung für die Kontaktelemente
11 mit integrierter Zugentlastungseinrichtung für den Flachfolienleiter8 angeformt. - Diese Sicherungseinrichtung besteht im Wesentlichen aus einer verschwenkbaren Verriegelungsklappe
17 , die zweckmäßigerweise ein rückwärtiger Teilbereich der Deckenwandung2 ist und mit einem sich quer zur Längserstreckung des Gehäuses verlaufenden Filmscharnier18 an die Deckenwandung2 angebunden ist. Die Verriegelungsklappe17 weist vorzugsweise auch rückwärtige Seitenwandungsbereiche3a und4a und insbesondere auch die Rückwandung6 des Steckverbindergehäuses auf. - Im Bereich kurz hinter dem Filmscharnier
18 ist eine sich parallel zum Filmscharnier erstreckende Verriegelungsleiste19 angeformt, die in an sich bekannter Weise jeweils eine dafür an den Kontaktelementen11 vorgesehene Verriegelungskante (nicht dargestellt) im geschlossenen Zustand der Verriegelungsklappe17 hintergreift. Vorzugsweise ist die Verriegelungsleiste19 derart geformt, dass sie dabei auch die Deckenwandung2 untergreift. - Die Verriegelungsklappe
17 weist rückwärtig im Anschluss an die Verriegelungsleiste19 nach unten vorspringende Kammerwandungsstege16a auf, die eine Fortsetzung der sich im Kontaktelementkammerbereich13 befindenden Kammerwandungen16 bilden, wenn die Verriegelungsklappe17 geschlossen ist. Die sich im Kontaktelementkammerbereich13 befindenden Kammerwandungen16 erstrecken sich bis zu den Kammerwandungsstegen16a und bilden dort eine nach unten zur Bodenwandung1 springende Wandungsstufe20 , die im geschlossenen Zustand der Verriegelungsklappe17 einer entsprechend nach oben zur Klappenwandung17a springenden Wandungsstufe21 gegenüber liegt. - Zweckmäßigerweise verlaufen die Wandungen
16 nach der Wandungsstufe20 mit einem Wandungssteg16b zur Rückwandung6 bzw. zum Steckspalt7 hin, wobei die Höhe der Wandungsstege16b in etwa mit der Unterkante des Lagerschlitzes7 fluchtet. Demgemäß ist die Tiefe der den Kammerwandungsstegen16b gegenüber liegenden Kammerwandungsstege16a der Verriegelungsklappe17 derart gewählt, dass im geschlossenen Zustand der Verriegelungsklappe17 jeweils ein Spalt zur Lagerung und vorzugsweise auch zur kraftschlüssigen, zugentlastenden Verklemmung des Folienflachleiters8 verbleibt (nicht dargestellt). Vorzugsweise sind die rückwärtigen Kanten der Kammerwandungsstege16b angefast und bilden Einführschrägen22 für das Einschieben des Flachfolienleiters8 beim Bestücken des Steckverbindergehäuses. Aus der oben beschriebenen Anordnung der Kammerwandungsstege16a ,16b und der Wandungsstufe20 resultiert ein Spaltraum für die Lagerung des Flachfolienleiters8 mit einer Steckbegrenzung, die durch die Wandungsstufen20 gebildet wird. - Die in die Verriegelungseinrichtung integrierte formschlüssige Zugentlastung für den Flachfolienleiter besteht aus einem vorzugsweise an der Rückwandung
6 in Richtung Bodenwandung vorspringenden Zugentlastungsstift23 , der ein an entsprechender Stelle im Flachfolienleiter8 vorgesehenes Zugentlastungsloch24 durchgreift und vorzugsweise in eine entsprechende Ausnehmung25 in der Bodenwandung1 ragt, wenn die Verriegelungsklappe17 geschlossen ist bzw. sich in ihrer Verriegelungsstellung befindet (3 ). Dabei hintergreift der Stift23 zumindest die Vorderkante26 des Lochs24 formschlüssig. - Die Verriegelungsklappe
17 ist am Steckverbindergehäuse in der Verriegelungsstellung verrastet. Zu diesem Zweck sind z.B. Rastmittel27 an der Klappe17 und Gegenrastmittel28 am Steckverbindergehäuse angeordnet. Vorzugsweise besteht das Rastmittel27 aus einem Rastvorsprung27a im Seitenwandungsbereich3a ,4a und das Rastmittel28 aus einem an einem Raststeg angeordneten Rastarm28a , der sich seitlich im Bereich der Ausnehmung25 befindet. - Es liegt im Rahmen der Erfindung, mehr als einen Stift in Kombination mit entsprechender Anzahl Löchern im Flachfolienleiter vorzusehen. Es liegt außerdem im Rahmen der Erfindung, an der Verriegelungsklappe andere Formen von Vorsprüngen als Zugentlastungselemente vorzusehen und die formschlüssigen Zugentlastungselemente mit kraftschlüssigen, z.B. klemmenden Zugentlastungselementen zu kombinieren. Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, dass ein oder mehrere Zugentlastungsstifte
23 an der Bodenwandung1 angeordnet sind und dass sich die entsprechenden Ausnehmungen25 an der gegenüberliegenden Bodenwandung der Verriegelungsklappe17 befinden. Zudem liegt es im Rahmen der Erfindung, andere Verriegelungsmittel vorzusehen, die Teile der Kontaktelemente hintergreifen. Das beschriebene Verriegelungselement in Form der Verriegelungsleiste hat den Vorteil, dass es die Kontaktelemente, die ggf. noch nicht vollständig in den Kontaktelementkammern sitzen, beim Schließen der Verriegelungsklappe in die Kammern einschiebt und damit auch das Zugentlastungsloch in Position bringt, so dass das an der Verriegelungsklappe angeordnete Zugentlastungselement, wie der beschriebene Stift, genau in das positionierte Zugentlastungsloch eingeführt werden und formschlüssig hinter die Zugentlastungskante des Zugentlastungselements des Flachfolienleiters, z.B. des beschriebenen Zugentlastungslochs, greifen kann. - Mit der Erfindung ist somit ein Steckverbindergehäuse geschaffen worden, das äußerst kurz und kompakt ist und schieberlos einfach und mit relativ wenig Materialaufwand geformt werden kann. Das Einführen des bestückten Flachfolienleiters erfolgt über einen relativ kurzen Weg bei geöffneter Verriegelungs klappe
17 direkt in die Kontaktelementkammern15 , wobei die Verriegelungsklappe17 nicht stört und eine Verletzungsgefahr für die Kontaktelemente11 minimiert ist. Mit einem einzigen Arbeitsgang werden die Kontaktelemente11 und der Flachfolienleiter8 durch Schließen der Verriegelungsklappe17 positioniert, die Kontaktelemente11 verriegelt und gleichzeitig die in die Verriegelungsklappe17 integrierte Zugentlastungseinrichtung für den Flachfolienleiter8 aktiviert.
Claims (22)
- Elektrisches Steckverbindergehäuse für einen mit mindestens einem Kontaktelement bestückten Flachfolienleiter, aufweisend eine Sekundärverriegelungseinrichtung zum Verriegeln des in einer Kontaktelementkammer lagernden Kontaktelements und einer Zugentlastungseinrichtung für die Zugentlastung des Flachfolienleiters, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugentlastungseinrichtung in die Sekundärverriegelungseinrichtung integriert ist.
- Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärverriegelungseinrichtung eine Verriegelungsklappe (
17 ) aufweist, die über ein Filmscharnier (18 ) am Steckverbindergehäuse angebunden und an der mindestens ein Verriegelungselement (19 ) und mindestens ein Zugentlastungselement (23 ,25 ) angeordnet ist. - Steckverbindergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement eine Verriegelungsleiste (
19 ) und das Zugentlastungselement mindestens ein Stift (23 ) ist. - Steckverbindergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es im Wesentlichen quaderförmig ist und eine Bodenwandung (
1 ), eine Deckenwandung (2 ) und zwei Seitenwandungen (3 ,4 ) aufweist, wobei frontal ein Steckgesicht (5 ) und gegen über liegend eine Rückwandung (6 ) mit einem Lagerschlitz (7 ) für den Durchgriff eines Flachfolienleiters (8 ) vorgesehen sind. - Steckverbindergehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es im Wesentlichen vom Steckgesicht (
5 ) ausgehend in Längsrichtung ineinander übergehend einen Kontaktelementkammerbereich (13 ) und einen Verriegelungs-Zugentlastungsbereich (14 ) aufweist. - Steckverbindergehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Kontaktelementkammerbereich (
13 ) sich in Längsrichtung erstreckende, durch Kammerwandungen (16 ) seitlich abgetrennte Kontaktelementkammern (15 ) eingeformt sind. - Steckverbindergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs-Zugentlastungseinrichtung eine verschwenkbare Verriegelungsklappe (
17 ) aufweist, die vorzugsweise ein rückwärtiger Teilbereich der Deckenwandung (2 ) ist und mit einem sich quer zur Längserstreckung des Gehäuses verlaufenden Filmscharnier (18 ) an die Deckenwandung (2 ) angebunden ist. - Steckverbindergehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsklappe (
17 ) rückwärtige Seitenwandungsbereiche (3a ,4a ) und insbesondere auch die Rückwandung (6 ) aufweist. - Steckverbindergehäuse nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich kurz hinter dem Filmscharnier (
18 ) die Verriegelungselemente insbesondere in Form einer sich parallel zum Filmscharnier (18 ) erstreckenden Verriegelungsleiste (19 ) angeformt sind. - Steckverbindergehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsklappe (
17 ) rückwärtig im Anschluss an die Verriegelungsleiste (19 ) nach unten vorspringende Kammerwandungsstege (16a ) aufweist, die vorzugsweise mit den sich im Kontaktelementkammerbereich (13 ) befindenden Kammerwandungen (16 ) fluchten, wenn die Verriegelungsklappe (17 ) geschlossen ist. - Steckverbindergehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die im Kontaktelementkammerbereich (
13 ) befindenden Kammerwandungen (16 ) bis zu den Kammerwandungsstegen (16a ) erstrecken und dort eine nach unten zur Bodenwandung (1 ) springende Wandungsstufe (20 ) bilden, die im geschlossenen Zustand der Verriegelungsklappe einer entsprechend nach oben zur Klappenwandung (17a ) springenden Wandungsstufe (21 ) gegenüber liegt. - Steckverbindergehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen (
16 ) nach der Wandungsstufe (20 ) mit einem Wandungssteg (16b ) zur Rückwandung (6 ) bzw. zum Steckspalt (7 ) hin verlaufen, wobei die Höhe bzw. die Oberkante der Wandungsstege (16b ) in etwa mit der Unterkante des Steckspalts (7 ) fluchtet und zwischen der Unterkante der Kammerwandungsstege (16a ) und der Oberkante der Wandungsstege (16b ) ein Steckschlitz verbleibt, der mit dem Steckspalt (7 ) korrespondiert. - Steckverbindergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtigen Kanten der Kammerwandungsstege (
16b ) angefast sind und Einführschrägen (22 ) für das Einschieben des Flachfolienleiters (8 ) beim Bestücken des Steckverbindergehäuses bilden. - Steckverbindergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Verriegelungseinrichtung integrierte formschlüssige Zugentlastungseinrichtung für den Flachfolienleiter (
8 ) mindestens einen vorzugsweise an der Rückwandung (6 ) in Richtung Bodenwandung (1 ) vorspringenden Vorsprung, vorzugsweise einen Zugentlastungsstift (23 ) aufweist. - Steckverbindergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsklappe (
17 ) Rastmittel (27 ) aufweist, die mit Gegenrastmitteln (28 ) am Steckverbindergehäuse verrastbar sind. - Steckverbindergehäuse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (
27 ) jeweils einen Rastvorsprung (27a ) und die Rastmittel (28 ) jeweils einen Rastarm (28a ) aufweisen und die Rastmittel im Seitenwandungsbereich des Steckverbindergehäuses angeordnet sind. - Steckverbindergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bodenwandung (
1 ) mindestens eine Ausnehmung (25 ) eingebracht ist, in die der oder die Zugentlastungsstifte (23 ) der Verriegelungsklappe (17 ) eingreifen, wenn die Verriegelungsklappe (17 ) geschlossen ist. - Steckverbindergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Ausnehmung (
25 ) des Zugentlastungselements in die Verriegelungsklappe (17 ) eingebracht ist und mindestens ein Zugentlastungsstift (23 ) an der Bodenwandung (1 ) angeordnet ist. - Steckverbindergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse ein Flachfolienleiter (
8 ) lagert, der für die vorspringenden Zugentlastungsmittel (23 ) der Verriegelungsklappe (17 ) mindestens ein Zugentlastungsloch (24 ) aufweist, das von dem bzw. den Zugentlastungsmitteln der Verriegelungsklappe durchgriffen und formschlüssig hintergriffen wird. - Steckverbindergehäuse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kontaktelementkammern (
15 ) die Kontaktbereiche von Kontaktelementen (11 ) stecken, während die Anbindungsbereiche (12 ) der Kontaktelemente (11 ) nach hinten aus den Kammern (15 ) herausragen und elektrisch leitend mit Leiterbahnen (9 ) des Flachfolienleiters (8 ) verbunden sind. - Steckverbindergehäuse nach Anspruch 19 und/oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungselemente (
19 ) eine an den Kontaktelementen (11 ) vorgesehene Verriegelungskante hintergreifen. - Steckverbindergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Verriegelungselemente (
19 ) die Deckenwandung (2 ) untergreift bzw. untergreifen.
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Legal Events
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R071 | Expiry of right |