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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Schwenkmechanismus für
einen Rasensprenger, umfassend eine Sprengsteuer- und Betätigungseinheit,
die an einer Seite eines Sprengergestells befestigt ist, wobei die
Sprengsteuer- und Betätigungseinheit
aus einem zahnradbetätigten
Getriebemechanismus, einem Begrenzungsanschlußstück, einem Wassereinlaßanschlußstück, einem
Wasserauslaßanschlußstück, einem
Hauptantriebsrad und einem Einstellsitz bzw. einer Justieraufnahme
besteht. Eine Strömungsschaltplatte,
eine Schalteinrichtung und eine Haltestange sind drehbar an einer
Begrenzungsrille des Einstellsitzes angebracht. Hierdurch wird zum
Zurückschwenken
eines Sprengerkörpers am
Begrenzungsende die Schalteinrichtung an der Begrenzungsrille der
Einstellrille über
die mit dem getriebebetätigten
Getriebemechanismus gekuppelte Haltestange gedreht, womit augenblicklich
die Strömungsschaltplatte
mitbewegt wird, so daß der
Winkel des Wasserauslasses genau geschaltet wird und eine leichte
und glatte Betätigung
des erfindungsgemäß ausgestattetem
Rasensprengers erzielt wird.
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Es wird im folgenden auf 1 bis 4 Bezug genommen. Ein herkömmlicher
Schwenkmechanismus für
einen Rasensprenger umfaßt
ein Sprengergestell 10 und eine Sprengsteuer- und Betätigungseinheit 11 mit
einem zahnradbetätigten
Getriebemechanismus 111, der darin vorgesehen ist und an einer
Seite des Sprengergestells 10 befestigt ist. Die Sprengsteuer-
und Betätigungseinheit 11 weist
auch ein Begrenzungsanschlußstück 112 auf,
das an einem Außenende
angebracht ist, ferner ein Wassereinlaßanschlußstück 113 mit einem darin
vorgesehenen Wassersteuerventil, das mit ihr am anderen Außenende
verbunden ist. Das Begrenzungsanschlußstück 112 wird dementsprechend
mit dem zahnradbetätigten
Getriebemechanismus 111 und einem in der Zeichnung nicht
gezeigten Sprengerkörper
betätigt.
Der zahnradbetätigte
Getriebemechanismus 111 ist mit zwei Paaren von symmetrischen elastischen
Platten 1111, 1112 ausgestattet, die an einem
Ende vorstehen, wobei ein Paar der symmetrischen elastischen Platten 1111 einen
hakenförmigen
Flansch 1111' aufweist,
der an der Außenkante vorsteht
und zur entsprechenden Befestigung an einem ringförmigen Flächenabschnitt
(Facette) 1132' eines
Hülsenlochs 1131' eines Wasserauslaßanschlußstücks 113' vorgesehen
ist und das andere Paar der symmetrischen elastischen Platten 1112 eine
am Außenumfang
vorgesehene vorstehende Rippe 1112' aufweist, so daß diese
entsprechend mit einem gezahnten Flächenabschnitt (Facette) 1133' des Hülsenlochs 1131' eingreift,
wie in 2 gezeigt ist.
Das andere Ende des zahnradbetätigten
Getriebemechanismus 1111 befindet sich in Schwenkeingriff
mit einem Hauptdrehantriebsrad 114, mit dem ein Einstellsitz 115 an
der anderen Seite gekuppelt ist, der Wassereinlaßlöcher 1151 und daran
vorgesehene Druckentlastungsentlüftungsöffnungen
aufweist. Eine Dreheinrichtung 116 mit einem damit verbundenen
Halte- oder Fixierelement 117 befindet sich in Hülseneingriff
mit dem Einstellsitz 115. Das Halte- oder Fixierelement 117 weist
ein Paar von linken und rechten Wasseröffnungen 1171 auf,
die symmetrisch an der oberen und unteren Seite jeweils angeordnet
sind, wobei sie mit den Wassereinlaßlöchern 1151 des Einstellsitzes 115 zusammenpassen, wie
in 3 gezeigt ist. Ein
Paar von hakenförmigen Federn 118 ist
symmetrisch an der linken und der rechten Seite des Halte- oder
Fixierelements 117 in verbindendem Zusammenwirken mit der
Dreheinrichtung 116 angeordnet, wie in 4 gezeigt ist.
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Bei einem derartigen herkömmlichen Schwenkmechanismus
für einen
Rasensprenger gibt es einige Nachteile. Erstens, zum Zu rückschwenken des
Sprengerkörpers,
wenn er zu dem durch das Begrenzungsanschlußstück 112 begrenzten
Ende geht, dreht sich die Dreheinrichtung 116 dann in der
entgegengesetzten Richtung, wobei die hakenförmigen Federn 118 zusammengedrückt werden,
bis sie zur anderen Seite zurückprallen,
um den Winkel des Sprengerkörpers
umzuschalten, wie in 4 gezeigt ist.
Somit ist die Dreheinrichtung 116, die dieselbe Achse hat,
aber in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, bei der Betätigung nicht
effizient. Zweitens, wenn die Sprengersteuer- und Betätigungseinheit 11 im
Wasserauslaßwinkel
umgeschaltet wird, um den Sprengerkörper zu verschwenken, besteht die
Tendenz, daß an
der entsprechenden Innenseite des Einstellsitzes 115 und
zwischen diesem und dem Halte- oder Fixierelement 117 ein
Spalt A gebildet wird, wie in 3 gezeigt
ist. Somit besteht die Tendenz, daß von den Wassereinlaßlöchern 1151 hereinkommendes
Wasser, das an den an der linken Seite angeordneten Wasseröffnungen 1171 ausströmen soll,
dazu neigt, durch den Spalt A zu treten und durch die Wasseröffnungen 1171 herauszulecken, die
an der rechten Seite angeordnet sind, was zu einer unzureichenden
Umschaltung des Wasserauslasses führt. Drittens, wenn die Sprengsteuer-
und Betätigungseinheit 11 im
Wasserauslaßwinkel
umgeschaltet wird, um den Sprengerkörper zu verschwenken, werden
die Dreheinrichtung 116 und die Federn 118 in
entgegengesetzter Richtung in bezug auf das Halte- und Fixierelement 117 bewegt,
was dazu führt, daß der Wasserauslaßschalter
verhältnismäßig kompliziert
und bei der Betätigung
nicht zweckmäßig ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Schwenkmechanismus für
einen Rasensprenger zu schaffen, bei dem der Umschaltvorgang einfach und
genau ausgeführt
wird, wobei das Umschalten und Steuern des Wasserauslasses genau
und einfach erfolgt.
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Diese Aufgabe ist bei einem Schwenkmechanismus
für einen
Rasensprenger mit den Merkmalen des Anspruchs 1, 12 oder 13 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Schwenkmechanismus sind
Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird somit ein Schwenkmechanismus für einen Rasensprenger geschaffen,
der eine an einer Seite eines Sprengergestells befestigte Sprengsteuer-
und Betätigungseinheit
umfaßt,
die über
Anschlagblöcke
einer Schalteinrichtung entsprechend mit vorstehenden Führungsblöcken eines
Einstellsitzes betätigt
wird, und ein Sprengerkörper
wird in einfacher Weise in eine andere Richtung zurückverschwenkt,
wenn er zu einem Ende geht, an einer Seite durch ein Begrenzungsanschlußstück begrenzt.
Die Schalteinrichtung wird an einer Begrenzungsrille des Einstellsitzes
in Drehung versetzt bzw. gehalten, wobei elastische Rippen der Schalteinrichtung
verdreht werden, um eine Kraft zu erzeugen, die die Anschlagblöcke entlang
der vorstehenden Führungsblöcke bewegt
und umgekehrt U-förmige
elastische Abschnitte der Schalteinrichtung zusammendrückt, bis
die Anschlagblöcke
augenblicklich zur anderen Seite der vorstehenden Führungsblöcke in Anschlaglage
herüberbewegt
werden, womit ein leichter und einfacher Schaltvorgang bewirkt wird.
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Weiterhin wird durch die vorliegende
Erfindung ein Schwenkmechanismus für einen Rasensprenger geschaffen,
bei dem die Sprengsteuer- und Betätigungseinheit über eine
sich an mit Vertiefung versehenen Steuerabschnitten der Schalteinrichtung und
durch diese begrenzt befindliche Strömungsschaltplatte präzise im
Wasserauslaßwinkel
geschaltet wird, um den Sprengerkörper zu verschwenken. Die Strömungsschaltplatte
wird angetrieben, so daß sie
sich über
die gedrehte Schalteinrichtung bewegt, wobei ein Paar von zuvor
offenen oberen und unteren Wasseröffnungen für den Wasserauslaß aus einem
anderen Paar von oberen und unteren Wasseröffnungen mit anderem Winkel
verborgen bzw. überdeckt
wird. Währenddessen
gelangt die Strömungsschaltplatte
präzise
in Anschlag gegen die Steuer- und Betätigungsabschnitte der Schalteinrichtung
an beiden Enden, womit die zufällige
Bewegung der Strömungsschaltplatte
verhindert wird für
ein genaueres Schalten und Steuerung des Wasser auslasses.
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Drittens wird durch die Erfindung
ein Schwenkmechanismus für
einen Rasensprenger vorgesehen, bei dem, wenn die Sprengsteuer-
und Betätigungseinheit
im Wasserauslaßwinkel
umgeschaltet wird, um den Sprengerkörper zu verschwenken, die Schalteinrichtung
und die Strömungsschaltplatte, die
dieselbe Achse aufweisen, in derselben Richtung gedreht werden,
was ein präzises
Schalten des Wasserauslasses auf leichte und glatte Weise vereinfacht.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird außerdem
ein Schwenkmechanismus für
einen Rasensprenger geschaffen, bei dem aufgrund der Schalteinrichtung
und der Haltestange, die separat vorgesehen, aber exakt angeordnet
ist, die elastischen Rippen der Schalteinrichtung aus dem gezahnten Einstellabschnitt
der Haltestange gleiten und bewirken, daß sich die Haltestange umsonst
dreht, wenn der Sprengerkörper
mit Absicht verdreht und an einer Seite gehalten wird, womit der
Aufbau und die Konstruktion der Sprengsteuer- und Betätigungseinheit wirksam
geschützt
werden, so daß die
Gebrauchslebensdauer verlängert
ist.
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Die Erfindung wird im folgenden weiter
anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
und der Zeichung beschrieben, wobei diese Darstellung in ihren konkreten
Merkmalen jedoch die Erfindung nicht einschränken soll. In der Zeichung
zeigen:
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1 eine
Schnittansicht eines herkömmlichen
Schwenkmechanismus für
einen Rasensprenger im Zusammenbau,
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2 eine
Teilschnittansicht eines zahnradbetätigten Getriebemechanismus
des herkömmlichen
Schwenkmechanismus, der an einem Ende mit einem Wasserauslaßanschlußstück verbunden
ist,
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3 eine
Schnittdarstellung, die zeigt, wie Wasser in einen Einstellsitz
und ein Halte- oder Fixierelement des herkömmlichen Schwenkmechanismus
strömt,
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4 eine
Schnittansicht einer Dreheinrichtung und des Halte- oder Fixierelements
des herkömmlichen
Schwenkmechanismus, der beim praktischen Gebrauch in Winkeln geschaltet
wird,
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5 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schwenkmechanismus
für einen
Rasensprenger,
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6 eine
Schnittansicht des erfindungsgemäßen Schwenkmechanismus
im Zusammenbau,
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7 eine
Schnittansicht einer Schalteinrichtung und eines Einstellsitzes
des erfindungsgemäßen Schwenkmechanismus
im Zusammenbau,
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8 eine
Schnittansicht, die die Schalteinrichtung und den Einstellsitz gemäß der Erfindung
bei Betätigung
zeigen, wenn ein Sprengerkörper
in Winkeln geschaltet wird,
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9 eine
Schnittansicht, die die in Position geschaltete Schalteinrichtung
und den Einstellsitz gemäß der Erfindung
zeigt,
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10 eine
Schnittansicht, die die Schalteinrichtung gemäß der Erfindung zeigt, wenn
sich diese umsonst in bezug auf eine Haltestange dreht, wenn der
Sprengerkörper
mit Absicht verdreht und zu einer Seite gehalten wird,
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11 eine
Schnittansicht, die Flügelplatten eines
zahnradbetätigten
Getriebemechanismus zeigt, die sich umsonst an einem gezahnten Flächenabschnitt
eines Hülsenlochs
eines Wasserauslaßanschlußstücks drehen,
und
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12 eine
Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schwenkmechanismus
für einen
Rasensprenger.
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Es wird als nächstes auf 5 und 6 Bezug genommen,
die einen erfindungsgemäßen Schwenkmechanismus
für einen
Rasensprenger zeigen. Dieser umfaßt ein Sprengergestell 20,
d.h. einen Träger, und
eine Spreng- bzw. Sprengersteuer- und Betätigungseinheit 21 mit
einem zahnradbetätigten
Getriebemechanismus 211, der darin vorgesehen und an einer
Seite des Sprengergestells 20 befestigt ist. Die Sprengsteuer-
und Betätigungseinheit 21 weist
auch ein Begrenzungsanschlußstück 212 und
ein Wasserauslaßanschlußstück 213', die nacheinander
an einem Außenende
verbunden sind, sowie am anderen Außenende ein Wassereinlaßanschlußstück 213 mit einem
darin in Eingriff vorgesehenen Wassersteuerventil 2131 auf.
Das Wassersteuerventil 2131 weist ein Wassereinlaßloch 2132 auf,
das an der Innenseite des Wassereinlaßanschlußstücks 213 vorgesehen ist,
wobei das Wassersteuerventil 2131 dazu benutzt wird, die
Wasserauslaßmenge
zu steuern, und das Begrenzungsanschlußstück 212 paßt entsprechend zu
dem zahnradbetätigten
Getriebemechanismus 211 und einem Sprengerkörper, der
in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Der zahnradbetätigte Getriebemechanismus 211 ist
mit einem sich verjüngenden
Anschlagflansch 2111 versehen, der an einem Ende vorsteht,
sowie mit einem Paar von elastischen Flügelplatten 2112, die
symmetrisch am oberen und unteren Umfang des einen Endes in eingreifendem
Zusammenwirken mit einem gezahnten Flächenabschnitt (Facette) 2133' angeordnet
sind, der ein Hülsenloch 2131' des Wasserauslaßanschlußstücks 213' darin vorsieht.
Das Hülsenloch 2131' des Wasserauslaßanschlußstücks 213' weist auch
eine Anzahl von Hülsenplatten 2132' auf, die am
vorderen Ende des Hülsenlochs 2131' vorstehen,
so daß der sich
verjüngende
Anschlagflansch 2111 in örtlicher Festlegung dagegen
zum Anschlag gelangt. Am anderen Ende des zahnradbe tätigten Getriebemechanismus 211 ist
ein Vierkantkupplungsloch 2113 vorgesehen, ferner ein Hauptdrehantriebsrad 214,
das sich in Schwenkeingriff damit befindet, um den zahnradbetätigten Getriebemechanismus 211 hierdurch
in Gang zu setzen.
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Ein an einer Seite des Hauptantriebsrads 214 angebrachter
Einstellsitz 215 besteht aus einer an einer Seite eine
Vertiefung bildenden Begrenzungrille bzw. einer Vertiefung 2151,
einer Kupplungsstange 2152 mit einem darin vorgesehenen Schwenkloch 2152', das an der
Mitte der Begrenzungsvertiefung 2151 vorsteht, damit eine
Strömungsschaltplatte 216 und
eine Haltestange 218 der Reihe nach mit dieser verbunden
werden können. Druckentlastungsbelüftungsöffnungen 2153 und Dreikantführungsblöcke 2154 sind
symmetrisch vorab an der oberen und unteren Fläche der Begrenzungsvertiefung 2151 um
die Kupplungsstange 2152 angeordnet, und zwei Paare von
oberen und unteren Wasseröffnungen 2155, 2155' sind symmetrisch
an der linken und rechten Fläche
der Begrenzungsvertiefung 2151 um beide Seiten der Kupplungsstange 2152 angeordnet.
Eine Druckentlastungsplatte 2153' ist mit der Rückseite der Druckentlastungsbelüftungsöffnungen 2153 verschweißt. Die
Haltestange 218 ist mit einer Schwenkstange 2181 versehen,
die ein Vierkantkupplungsende 2182 für einen festen Eingriff mit
einem Vierkantkupplungsloch 2113 des zahnradbetätigten Getriebemechanismus 211 aufweist,
sowie mit einem gezahnten Einstellabschnitt 2183 mit größerem Durchmesser,
der am anderen Ende für
ein entsprechendes Zusammenpassen mit einer Schalteinrichtung 217 vorgesehen
ist. Die Schalteinrichtung 217, die aus einem Rahmenkörper gebildet
ist, weist eine Anzahl von elastischen Rippen 2171 auf,
die sich zentripetal an der Innenseite für ein Eingreifen mit dem gezahnten
Einstellabschnitt 2183 erstrecken, und einen eine Vertiefung
bildenden Steuerabschnitt 2172 auf, der an jeder bogenförmigen Seitenfläche eingeschnitten
ist, damit jedes Ende der Strömungsschaltplatte 216 zum
Anschlag dagegen gelangt und dadurch begrenzt ist. Die Strömungsschaltplatte 216,
die sich an den eine Vertiefung bildenden Steuerabschnitten 2172 der
Schalteinrichtung 217 befindet, ist diagonal in einem Winkel positioniert,
um abwechselnd eine obere Wasseröffnung 2155 auf
einer Seite und eine untere Wasseröffnung 2155' auf der anderen
Seite zu verdecken oder umgekehrt. Die Schalteinrichtung 217 weist
auch ein Paar von umgekehrt U-förmigen
elastischen Abschnitten 2173 auf, die symmetrisch an der
oberen und unteren Innenseite vorgesehen sind und jeweils einen
Anschlagblock 2174 aufweisen, die an der zentralen Oberseite
vorstehen, so daß sie
gegen eine Seite des Dreikantführungsblocks 2154 des
Einstellsitzes 215 zum Anschlag gelangen, wie in 7 gezeigt ist.
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Es wird auf 8 bis 10 Bezug
genommen. Der Strom von in das Wassersteuerventil 2131 des Wassereinlaßanschlußstücks 213 über das
Wassereinlaßloch 2132 fließenden Wassers,
das durch die oberen und unteren Wasseröffnungen 2155, 2155' heraustritt,
die von der Strömungsschaltplatte 216 nicht
verdeckt sind, betätigt
dann das Hauptantriebsrad 214, so daß sich dieses in einer Richtung
dreht, womit die Bewegung des zahnradbetätigten Getriebemechanismus
ausgelöst
wird, der wiederum den Sprengerkörper
(der in der Zeichnung nicht dargestellt ist) aktiviert, so daß sich dieser
zur einen Seite mitverschwenkt. Der Sprengerkörper wird in einem Bereich
hin- und herverschwenkt bzw. -bewegt, der durch das Begrenzungsanschlußstück 212 bestimmt und
eingestellt ist. Zum Zurückverschwenken
bzw. Hin- und Herbewegen des Sprengerkörpers, nachdem sich dieser
zum äußersten
Ende an einer Seite bewegt hat, das durch das Begrenzungsanschlußstück 212 definiert
ist, wird der hierdurch gestoppte zahnradbetätigte Getriebemechanismus 211 durch den
in der Zwischenzeit strömend
gehaltenen Wasserfluß gezwungen,
sich umzukehren. Der umgekehrte bzw. umgedrehte zahnradbetätigte Getriebemechanismus 211 aktiviert
dann die Haltestange 218, die durch die Begrenzungsrille
bzw. -vertiefung 2151 des Einstellsitzes 215 durchgeführt ist,
so daß sie
sich damit bewegt und die Schalteinrichtung 217 an der
Begrenzungsvertiefung 2151 dreht. Die elastischen Rippen 2171 werden
dann durch die Drehkraft bzw. das Drehmoment verdreht, wie in 8 gezeigt ist, bis sie durch
die zentrale Linie hindurchtreten, um die augenblickliche Bewegung
ihrer Anordnung in Richtung der Drehkraft auszuführen. Die Anschlagblöcke 2174 werden
entlang der Unterseite der Dreikantführungsblöcke 2154 durch die
erzeugte Kraft druckbeaufschlagt und geschoben und das Zentrum der
U-förmigen
elastischen Abschnitte 2173 wird gleichmäßig zusammengedrückt, bis
die Anschlagblöcke 2174 augenblicklich
zur anderen Seite der Dreikantführungsblöcke 2154 in
Anschlaganordnung herüberbewegt
werden, was zur augenblicklichen Drehung der Schalteinrichtung 217 insgesamt
führt. Währenddessen
wird die Strömungsschaltplatte 216 in
Verschwenkung zu einer Seite über
die Führung des
mit Vertiefung versehenen Steuerabschnitts 2172 gedreht,
womit die vorherigen oberen und unteren Wasseröffnungen 2155, 2155' präzise verschlossen
bzw. abgedichtet werden, wie in 9 gezeigt ist,
damit ein anderes Paar von oberen und unteren Wasseröffnungen 2155, 2155' freigegeben
wird. Der geführte
Wasserstrom, der in einem anderen Winkel austreten soll, aktiviert
dann das Hauptantriebsrad 214 bzw. betätigt dieses und den zahnradbetätigten Getriebemechanismus 211 desgleichen,
so daß diese
sich in einer anderen Richtung mit drehen.
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Über
die elastischen Rippen 2171, die Anschlagblöcke 2174 und
die Steuerabschnitte 2172 der Schalteinrichtung 217,
die entsprechend mit den Führungsblöcken 2154 des
Einstellsitzes 215 betätigt
werden, wird der Sprengerkörper
leicht in Winkeln geschaltet, womit die Drehkraft stark herabgesetzt wird
und eine einfache und glatte Betätigung
vereinfacht ist, ohne daß der
Sprengerkörper
blockiert oder sogar bei geringem Wasserdruck angehalten wird. Außerdem sind
die Schalteinrichtung 217 und die Haltestange 218 getrennt
konzipiert. In dem Fall, in dem der Sprengerkörper des Sprengergestells 20 mit Absicht
verdreht und an einer Seite gehalten wird, rutschen dann die elastischen
Rippen 2171 aus dem gezahnten Einstellabschnitt 2183 in
bezug auf die Drehung der Haltestange 218 und bewirken,
daß die Haltestange 218,
die an einem Ende mit dem zahnradbetätigten Getriebemechanismus 211 gekuppelt ist,
sich umsonst dreht, wie in 10 gezeigt
ist. Währenddessen
drehen sich eben falls die elastischen Flügelplatten 2112 des
zahnradbetätigten
Getriebemechanismus 211 vergebens entlang des gezahnten
ringförmigen
Flächenabschnitt 2133' des Hülsenlochs 2131', womit eine
zweite Lage oder Einrichtung eines vergeblichen Drehens für einen
weiteren Schutz vorgesehen wird. Das Konzept bzw. der Aufbau mit
den elastischen Flügelplatten 2112 setzt auch
die Reibungsfläche
zwischen den Flügelplatten 2112 und
dem gezahnten ringförmigen
Flächenabschnitt 2133' herab, so daß die Lebensdauer
verlängert
wird. Bezüglich
der Winkelschaltung des Sprengerkörpers kann der Steuerabschnitt 2172 der Schalteinrichtung 217 die
Strömungsschaltplatte 216 präzise bewegen,
so daß diese
die vorhergehenden oberen und unteren Wasseröffnungen 2155, 2155' genau überdeckt,
um den Wasserauslaßwinkel
zu ändern. Überdies
befinden sich beide Enden der Strömungsschaltplatte 216 im
Anschlag gegen die Steuerabschnitte 2172 der Schalteinrichtung 217, womit
verhindert wird, daß die
Strömungsschaltplatte 216 zufällig von
dort fortbewegt wird, so daß der
Winkel des Wasserauslasses präzise
geschaltet wird und die genaue Betätigung der Sprengersteuer-
und Betätigungseinheit 21 bewirkt
wird. Schließlich
teilen sich die Schalteinrichtung 217 und die Strömungsschaltplatte 21 dieselbe
Achse und werden in derselben Richtung bewegt, was eine mühelosere
und genaue Umschaltung des Wasserauslasses sogar bei geringem Wasserdruck
erleichtert.
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Es wird auf 12 Bezug genommen, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Schwenkeinrichtung
zeigt. Die Sprengersteuer- und Betätigungseinheit kann auch zu
einem vertikalen Bautyp montiert werden. Ein Sprengerkörper 40 mit
einer Wasserdüse 41,
die an diesem vorgesehen ist, wird auf der Oberseite des Wasserauslaßanschlußstücks 213' angebracht,
wobei der Srengerkörper 40 bezüglich der
Sprengersteuer- und Betätigungseinheit 21 in
vertikaler Richtung zurück-
und vorverschwenkt wird.
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Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen:
Ein Schwenkmechanismus für
einen Rasensprenger umfaßt
eine Sprengersteu er- und Betätigungseinheit
mit einem zahnradbetätigten
Getriebemechanismus, der darin vorgesehen ist und auf einer Seite
an einem Sprengergestell angebracht ist. Ein Begrenzungsanschlußstück mit einem
an einer Seite in Eingriff stehenden Wasserauslaßanschlußstück befindet sich entsprechend
zusammenpassend mit einem zahnradbetätigten Getriebemechanismus
und einem Sprengerkörper.
Ein Hauptantriebsrad, ein Einstellsitz und ein Wassereinlaßanschlußstück sind der
Reihe nach am anderen Ende des zahnradbetätigten Getriebemechanismus
gekuppelt. Eine Strömungsschaltplatte,
eine Schalteinrichtung und eine Haltestange sind an einer Begrenzungsrille
bzw. -vertiefung des Einstellsitzes angebracht. Die Schalteinrichtung,
die einen Rahmenkörper
aufweist, weist elastische Rippen auf, die sich zentripetal an der
Innenseite mit Eingriff mit einem gezahnten Einstellabschnitt der
Haltestange erstrecken, umgekehrt U-förmige elastische Abschnitte
mit Anschlagblöcken,
die gegen eine Seite von vorstehenden Führungsblöcken der Begrenzungsvertiefung
anstoßen,
und eine Vertiefung bildende Steuerabschnitte, um beide Enden der
Strömungsschaltplatte
darin zu halten. Um den Sprengerkörper am Begrenzungsende zurückzuverschwenken,
wird die Schalteinrichtung an der Begrenzungsrille bzw. -vertiefung
der Einstellrille bzw. -vertiefung gedreht über die mit dem zahnradbetätigten Getriebemechanismus
an einem Ende gekuppelte Haltestange, wobei die Anschlagblöcke augenblicklich
zur anderen Seite der vorstehenden Führungsblöcke herüber gestoßen werden und die Strömungsschaltplatte
aktiviert wird, so daß sich
diese mitbewegt, um den Winkel des Wasserauslasses präzise zu
schalten und die Betätigung
der Sprengersteuer- und Betätigungseinheit
auf einfache und glatte Weise zu bewirken.