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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen sich verschwenkenden Rasensprenger
(Schwenkrasensprenger), umfassend eine Sprengsteuer- und Betätigungseinheit
mit einem geeigneten zahnradbetätigten
Getriebemechanismus, der an einer Seite eines Sprengergestells befestigt
ist. Ein Begrenzungsanschlußstück, das
ein an einer Seite sich in Eingriff befindliches Wasserauslaßanschlußstück aufweist,
ist entsprechend zusammenpassend mit dem zahnradbetätigten Getriebemechanismus
und einem Spritz- oder
Zerstäubungselement.
Ein Hauptantriebsrad, ein Einstellsitz bzw. Justieraufnahme und
ein Wassereinlaßanschlußstück sind
der Reihe nach mit dem anderen Ende des zahnradbetätigten Getriebemechanismus
verbunden bzw. an diesen angekuppelt. Der Einstellsitz ist mit einer
Begrenzungsvertiefung ausgestattet, von der eine örtliche
Festlegung bzw. Lokalisierung liefernde Führungsblöcke für die Anbringung einer Antriebs-
bzw. mit Kraftbetätigung
arbeitenden Schalteinrichtung darin vorstehen, um die Winkelverstellung
einer Strömungsschaltplatte
hierdurch zu aktivieren. Wenn die Antriebsschalteinrichtung gedreht
wird, erzeugen dann Versorgungseinheiten der Antriebsschalteinrichtung
vorab eine bogenförmige
Spannungskonzentration und speichern hierdurch Energie, bis eine
zusätzliche
Kraft gebildet wird, um an die Antriebsschalteinrichtung darin angepaßte Druckführungselemente
sofort und schnell zur anderen Seite der lokalisierenden Führungsblöcke hinüberzusenden,
womit der Bewegungshub der Druckführungselemente und der elastischen Stücke wirksam
verkürzt
wird und die Verschwenkung des Spritzelements innerhalb einer kurzen
Zeitdauer vereinfacht ist, so daß die Frequenz der Änderung
der Wasserströmung
für ein
vollständigeres
und gleiches Sprengen von Wasser über einen Rasen in kurzer Zeit
erhöht
wird.
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Es
wird im folgenden auf 1 bis 4 Bezug genommen. Ein herkömmlicher
Schwenkrasensprenger umfaßt
ein Sprengergestell 10 und eine Sprengsteuer- und Betätigungseinheit 11 mit
einem zahnradbetätigten
Getriebemechanismus 111, der darin vorgesehen ist und an
einer Seite des Sprengergestells 10 befestigt ist. Die
Sprengsteuer- und Betätigungseinheit 11 weist
auch ein Begrenzungsanschlußstück 112 auf,
das an einem Außenende
angebracht ist, ferner ein Wassereinlaßanschlußstück 113 mit einem darin
vorgesehenen Wassersteuerventil, das mit ihr am anderen Außenende
verbunden ist. Das Begrenzungsanschlußstück 112 wird dementsprechend
mit dem zahnradbetätigten
Getriebemechanismus 111 und einem in der Zeichnung nicht gezeigten
Spritz- oder Zerstäuberelement
betätigt. Der
zahnradbetätigte
Getriebemechanismus 111 ist mit zwei Paaren von symmetrischen
elastischen Platten 1111, 1112 ausgestattet, die
an einem Ende vorstehen, wobei ein Paar der symmetrischen elastischen
Platten 1111 einen hakenförmigen Flunsch 1111' aufweist, der
an der Außenkante
vorsteht und zur entsprechenden Befestigung an einem ringförmigen Flächenabschnitt
(Facette) 1132' eines
Hülsenlochs 1131' eines Wasserauslaßanschlußstücks 113' vorgesehen
ist, und das andere Paar der symmetrischen elastischen Platten 1112 eine
am Außenumfang
vorgesehene vorstehende Rippe 1112' aufweist, so daß diese
entsprechend mit einem gezahnten Flächenabschnitt (Facette) 1133' des Hülsenlochs 1131' eingreift,
wie in 2 gezeigt ist.
Das andere Ende des zahnradbetätigten
Getriebemechanismus 1111 befindet sich in Schwenkeingriff
mit einem Hauptdrehantriebsrad 114, mit dem ein Einstellsitz 115 an der
anderen Seite gekuppelt ist, der Wassereinlaßlöcher 1151 und daran
vorgesehene Druckentlastungsentlüftungsöffnungen
ausweist. Eine Dreheinrichtung 116 mit einem damit verbundenen
Halte- oder Fixierelement 117 be findet sich in Hülseneingriff
mit dem Einstellsitz 115. Das Halte- oder Fixierelement 117 weist
ein Paar von linken und rechten Wasseröffnungen 1171 auf,
die symmetrisch an der oberen und unteren Seite jeweils angeordnet
sind, wobei sie mit den Wassereinlaßlöchern 1151 des Einstellsitzes 115 zusammenpassen,
wie in 3 gezeigt ist.
Ein Paar von hakenförmigen
Federn 118 ist symmetrisch an der linken und rechten Seite
des Halte- oder Fixierelements 117 in verbindendem Zusammenwirken
mit der Dreheinrichtung 116 angeordnet, wie in 4 gezeigt ist.
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Bei
einem derartigen herkömmlichen Schwenkrasensprenger
gibt es einige Nachteile. Vor allem: Wenn die Sprengsteuer- und
Betätigungseinheit 11 umgeschaltet
wird, um den Wasserauslaßwinkel
des Spritz- oder Zerstäubungselements
zu verstellen, wie in 4 gezeigt
ist, wird die Dreheinrichtung 116 in entgegengesetzter
Richtung in bezug auf das Halte- und Fixierelement 117 bewegt,
und die hakenförmigen
Federn 118 werden zusammengedrückt, bevor sie zur anderen
Seite verdreht und gedreht werden, um den Winkel des Spritz- oder
Zerstäubungselements
zu verstellen, was nicht nur das Schalten der Wasserströmung ziemlich
kompliziert und unzweckmäßig macht,
sondern auch den Bewegungshub der hakenförmigen Federn 118 verlängert und
die für
das Verschwenken des Spritzelements benötigte Zeit verlängert. Somit
ist die Häufigkeit
der Änderung
der Wasserströmung
während
eines gewissen Zeitraums signifikant herabgesetzt, und es wird sehr
viel mehr Zeit für
das vollständige
Sprengen von Wasser über
den ganzen Rasen benötigt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwenkrasensprenger
zu schaffen, bei dem das Verschwenken des Spritz- und Zerstäuberelements
in kurzer Zeit abläuft
und ein gleichmäßiger Sprengvorgang
in kurzer Zeit ermöglicht
ist.
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Diese
Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem
Schwenkrasensprenger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Rasensprengers sind Ge genstand
der Unteransprüche.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird somit ein Schwenkrasensprenger bzw. Regner geschaffen,
der eine an einer Seite eines Sprengergestells befestigte Sprengsteuer-
und Betätigungseinheit
umfaßt,
die mit einem zahnradbetätigten
Getriebemechanismus versehen ist, und ein Hauptantriebsrad, ein
Einstellsitz bzw. eine Justieraufnahme und ein Wassereinlaßanschlußstück sind
der Reihe nach mit einer Seite des zahnradbetätigten Getriebemechanismus
verbunden bzw. gekuppelt, wobei eine Kraftumschalteinrichtung an
einem Begrenzungshohlraum bzw. einer Vertiefung des Einstellsitzes
angebracht ist. Wenn die Antriebsumschalteinrichtung somit gedreht
wird, erzeugen Versorgungseinheiten der Umschalteinrichtung eine
bogenförmige
Spannungs- bzw. Druckkonzentration vorab und speichern hierdurch
Energie, bis eine Zusatzkraft gebildet wird, die die elastischen
Stücke
kraftmäßig überwindet,
so daß die
an die Umschalteinrichtung angepaßten Druckführungselemente augenblicklich
und rasch zur anderen Seite der am Begrenzungshohlraum vorstehendenden
lokalisierenden Führungsblöcke hinüber gesandt
bzw. gebracht werden, womit der Bewegungshub der Druckführungselemente
und der elastischen Stücke
wirksam verkürzt
wird und die Verschwenkung des Spritzelementes innerhalb eines kurzen
Zeitraums vereinfacht wird, so daß die Häufigkeit der Änderung
der Wasserströmung
zwecks einer vollständigeren
und gleichmäßigen Beregnung
mit Wasser um den Rasen herum in kurzer Zeit vergrößert wird.
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Die
Erfindung wird im Folgenden weiter anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
und der Zeichnung beschrieben, wobei diese Darstellung in ihren
konkreten Merkmalen die Erfindung jedoch nicht einschränken soll.
In der Zeichnung zeigen:
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1 eine Schnittansicht eines
herkömmlichen
Schwenkrasensprengers im Zusammenbau,
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2 eine Teilschnittansicht
eines zahnradbetätigten
Ge triebemechanismus des herkömmlichen
Schwenkrasensprengers, der an einem Ende mit einem Wasserauslaßanschlußstück verbunden ist,
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3 eine Schnittdarstellung,
die zeigt, wie Wasser in einen Einstellsitz und ein Halte- oder
Fixierelement des herkömmlichen
Schwenkrasensprengers strömt,
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4 eine Schnittansicht einer
Dreheinrichtung und des Halte- oder Fixierelements des herkömmlichen
Schwenkrasensprengers, der beim praktischen Gebrauch in Winkeln
geschaltet wird,
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5 eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schwenkrasensprengers,
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6 eine Schnittansicht des
erfindungsgemäßen Schwenkrasensprengers
im Zusammenbau,
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7 eine vergrößerte, perspektivische, auseinandergezogene
Ansicht einer Kraft-Schalteinrichtung, eines elastischen Stücks und
eines Druckführungselements
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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8 eine Schnittansicht der
am Einstellsitz angebrachten Schalteinrichtung im Betrieb, wobei die
Krafteinheiten aktiviert sind,
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9 eine Schnittansicht der
Schalteinrichtung und der in Winkeln verstellten Druckführungselemente
am Einstellsitz,
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10 eine Schnittansicht der
Schalteinrichtung mit vervollständigter
Verstellposition am Einstellsitz zum Schalten des Winkels eines
Spritz- oder Zerstäubungselements
gemäß der vorliegenden
Erfindung, und
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11 eine Schnittansicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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Es
wird als nächstes
auf 5 und 6 Bezug genommen, die einen
erfindungsgemäßen, mit
Verschwenkung arbeitenden Rasensprenger zeigen. Dieser umfaßt ein Sprengergestell 20,
d.h. einen Träger,
und eine Spreng- bzw. eine Sprengersteuer- und Betätigungseinheit 21 mit
einem zahnradbetätigten Getriebemechanismus 211,
der darin vorgesehen und an einer Seite des Sprengergestells 20 befestigt ist.
Die Sprengsteuer- und Betätigungseinheit 21 weist
auch ein Begrenzungsanschlußstück 212 und ein
Wasserauslaßanschlußstück 24,
die nacheinander mit einem Außenende
verbunden sind, sowie am anderen Außenende ein Wassereinlaßanschlußstück 23 mit
einem darin in Eingriff vorgesehenen Wassersteuerventil 231 auf.
Das Wassersteuerventil 231 weist ein Wassereinlaßloch 232 auf,
das an der Innenseite des Wassereinlaßanschlußstücks 23 vorgesehen
ist, wobei das Wassersteuerventil 231 dazu benutzt wird,
die strömende
Wassermenge zu steuern, und das Begrenzungsanschlußstück 22 paßt entsprechend
zu dem zahnradbetätigten
Getriebemechanismus 211 und einem Spritz- oder Zerstäubungselement,
das in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Der zahnradbetätigte Getriebemechanismus 211 ist mit
einem Anschlagring 212 versehen, der an einem Ende vorsteht,
sowie mit einem Paar von elastischen Flügelplatten 213, die
symmetrisch am oberen und unteren Umfang des einen Endes in eingreifendem Zusammenwirken
mit einem gezahnten Flächenabschnitt 2411 angeordnet
sind, der ein Hülsenloch 241 des
Wasserauslaßanschlußstücks 24 darin
vorsieht. Das Hülsenloch 241 des
Wasserauslaßanschlußstücks 24 weist
auch eine Anzahl von Hülsenplatten 242 auf,
die am vorderen Ende des Hülsenlochs 241 vorstehen,
so daß der
sich verjüngende
Anschlagring 212 in örtlicher
Festlegung dagegen zum Anschlag gelangt. Am anderen Ende des zahnradbetätigten Getriebemechanismus 211 ist
ein Vierkantkupplungsloch 215 vorgesehen, und ein Hauptdrehantriebsrad 214,
das sich in Schwenkeingriff damit befindet, um den zahnradbetätigten Getriebemechanismus 211 hierdurch
in Gang zu setzen. Ein an einer Seite des Hauptan triebrads 214 angebrachter
Einstellsitz 215 besteht aus einem an einer Seite mit Druckentlastungsbelüftungsöffnungen 251 versehenen,
eine Aushöhlung
bildenden Begrenzungshohlraum bzw. einer Begrenzungsvertiefung 252 und
einer Kupplungsstange 253 mit einem Schwenkloch 2531,
die an der Mitte der Begrenzungsvertiefung 252 vorsteht,
damit eine Strömungsschaltplatte 254 mit
Hülseneingriff
mit ihr verbunden werden kann. Dreikantführungsblöcke 255 zur örtlichen
Festlegung sind symmetrisch vorab an der oberen und unteren Fläche der
Begrenzungsvertiefung 252 um die Kupplungsstange 253 angeordnet,
und zwei Paare von oberen und unteren Wasseröffnungen 256, 257 sind symmetrisch
an der linken und rechten Fläche
der Begrenzungsvertiefung 252 um beide Seiten der Kupplungsstange 253 angeordnet.
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Eine
Kraft- bzw. Antriebsschalteinrichtung 26 mit einer Drehwelle 261 ist
am Schwenkloch 2531 des Einstellsitzes 25 angebracht,
wie in 7 gezeigt ist.
Der Drehzapfen 261 der Schalteinrichtung 26 hat
ein Vierkantkupplungsende 262, das an einer Seite so vorgesehen
ist, daß es
sich in sicherem Eingriff mit dem Vierkantkupplungsloch 215 des
zahnradbetätigten
Getriebemechanismus 211 in Eingriff befindet. Die Schalteinrichtung 26,
die aus einem ringförmigen
Rahmenkörper
gebildet ist, weist eine Anzahl von Kraft- bzw. Antriebseinheiten 263 auf,
die sich konzentrisch an der Innenseite einwärts in Verbindung mit dem Schwenkzapfen 261 erstrecken, und
zwei mit Einzahnung bwz. Einkerbung versehene Steuerabschnitte 264,
die symmetrisch an den entsprechenden auf der Seite befindlichen
Seiten eingeschnitten sind, damit beide Enden der Strömungsschaltplatte 254 zum
Anschlag dagegen gelangen und örtlich
hierdurch begrenzt sind. Beide Enden der Strömungsschaltplatte 254 sind
jeweils so positioniert, daß sie
abwechselnd eine obere Öffnung 256 auf
einer Seite und eine untere Öffnung 257 an der
anderen Seite verschließen
bzw. verbergen. Die Kraft- bzw.
Schalteinrichtung 26 umfaßt auch ein Paar von Begrenzungszonen 265,
die symmetrisch an der Innenseite vorstehen und jeweils einen Lokalisierungs-
bzw. Fixiervorsprung 2651 aufweisen, der an der Bodenseite
angeordnet sind, sowie ein Paar von Anschlagblöcken 2652, die entsprechend
an der oberen Innenwand vorstehen, um einen kleineren Führungsraum 2653 dazwischen
zu definieren. Ein elastischen Stück 27 ist an die Begrenzungszone 265 darin
angepaßt
und am Fixiervorsprung 2651 an einem Ende angebracht, und
ein Druckführungselement 28 ist
mit dem anderen Ende des elastischen Stücks 27 verbunden.
Das Druckführungselement 28,
das durch runde bogenförmige
Stangenstücke
an beiden Enden definiert ist, ist mit einem Anschlagring 281 am
Mittelabschnitt versehen, der elastisch durch das eleastische Stück 27 abgestützt ist
derart, daß er gegen
die Anschlagblöcke 2652 der
Begrenzungszone 265 anstößt. Das andere Ende des Druckführungselements 28 ist
durch den Führungsraum 2653 geführt, der
durch die Anschlagblöcke 2652 vorgesehen
ist, und nach außen
an der Begrenzungszone 265 verlängert, so daß es gegen
eine entsprechende Seite des dreieckförmigen Fixierführungsblocks 255 anstößt, wie
in 8 gezeigt ist.
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Es
wird auf 8 bis 10 Bezug genommen. Der Strom
von in das Wassersteuerventil 231 des Wassereinlaßanschlußstücks 23 über das
Wassereinlaßloch 232 fließenden Wassers,
das durch die oberen und unteren Wasseröffnungen 256, 257 heraustritt,
die von der Strömungsschaltplatte 254 nicht verdeckt
sind, betätigt
dann das Hauptantriebsrad 214, so daß dieses sich in eine Richtung
dreht, womit die Bewegung des zahnradbetätigten Getriebemechnismus 211 ausgelöst wird,
der wiederum das Spritz- oder
Zerstäubungselement
(das in der Zeichnung nicht dargestellt ist) aktiviert, so daß dieses
Wasser verspritzt, während
es sich zur einen Seite mitverschwenkt. Das Spritz- oder Zerstäubungselement wird
in einem Bereich hin- und herverschwenkt, der durch das Begrenzungsanschlußstück 22 eingestellt ist.
Zum Zurückverschwenken
in die andere Richtung bzw. Hin- und Herbewegen des Spritz- oder
Zerstäubungselements,
nachdem dieses sich zum äußersten
Ende bewegt hat, das durch das Begrenzungsanschlußstück 22 definiert
ist, wird die Schalteinrichtung 26 sich dann entlang des
Begrenzungshohlraums 252 am Einstellsitz 25 drehen,
und die Kraft- bzw. Antriebseinheiten 263 erzeugen dann
eine bogenförmige
Spannungs konzentration vorab, so daß Energie gespeichert wird,
bis die elastischen Stücke 27 bzw.
deren Gegenkraft durch die Krafteinheiten 263 überwunden
wird, wobei sie augenblicklich eine Zusatzkraft bilden, um die Druckführungselemente 28 entlang
der untersten Spitze der Fixierführungsblöcke 255 zu
führen
und die elastischen Stücke 27 gleichzeitig
in vertikaler Richtung zusammenzudrücken, wie in 9 gezeigt ist. Somit werden die Druckführungselemente 28 unmittelbar
zur anderen Seite der Fixierführungsblöcke 255 herübergeschickt,
womit der Bewegungshub der Druckführungselemente 28 und
der elastischen Stücke 27 wirksam
verkürzt
wird und was zur Drehbewegung der Schalteinrichtung 26 führt. Währenddessen
wird die Strömungsschaltplatte 254 über die
Führung
der gezahnten Steuerabschnitte 264 zur einen Seite gedreht,
womit die vorherigen oberen und unteren Wasseröffnungen 256, 257 präzise verschlossen
werden, wie in 10 gezeigt
ist, damit ein anderes Paar von oberen und unteren Wasseröffnungen 256, 257 für das Heraustreten
des Wasserstroms freigegeben wird. Der geführte Wasserstrom, der in einem
anderen Winkel austreten soll, aktiviert dann das Hauptantriebsrad 214 und
betätigt
dieses und den zahnbetätigten
Getriebemechanismus 211 desgleichen, so daß sich diese
in einer anderen Richtung mitdrehen. Über die durch die sich drehenden
Krafteinheiten 263 der Schalteinrichtung 26 erzeugte
zusätzliche
Kraft, die die Kraft der elastischen Stücke 27 überwindet, so
daß die
Druckführungselemente 28 augenblicklich zur
anderen Seite der Fixierführungsblöcke 255 herübergesandt
werden, wird der Bewegungshub der Druckführungselemente 28 und
der elastischen Stücke 27 wirksam
verkürzt,
womit die Verschwenkung des Spritz- oder Zerstäubungselements innerhalb einer
kurzen Zeitperiode vereinfacht ist, so daß die Häufigkeit der Änderung
der Wasserströmung
für ein vollständigeres
und gleichmäßiges Sprengen
mit Wasser über
den Rasen in kurzer Zeit erhöht
ist.
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Es
wird nun auf 11 Bezug
genommen, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Sprengsteuer- und Betätigungseinheit 21 kann
auch zu einem vertika len Bautyp montiert werden. Ein Sprengerkörper 30 mit
einer Wasserdüse 31,
die in diesem vorgesehen ist, ist auf der Oberseite des Wasserauslaßstücks 24 angebracht,
wobei der Sprengerkörper 30 mit
der Sprengersteuer- und Betätigungseinheit 21 in
vertikaler Richtung zurück-
und vorverschwenkt wird.
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Die
Erfindung läßt sich
wie folgt zusammenfassen: Ein Schwenkrasensprenger umfaßt eine Sprengersteuereinheit
mit einem zahnradbetätigten Getriebemechanismus,
der darin an einer Seite eines Sprengergestells angebracht ist.
Ein Begrenzungsanschlußstück mit einem
an einer Seite in Eingriff stehenden Wasserauslaßanschlußstück befindet sich entsprechend
zusammenpassend mit dem zahnradbetätigten Getriebemechanismus
und einem Spritz- bzw. Zerstäuberelement.
Ein Hauptantriebsrad, ein Einstellsitz und ein Wassereinlaßanschlußstück sind
der Reihe nach am anderen Ende des zahnradbetätigten Getriebemechanismus
gekuppelt. Der Einstellsitz ist mit einem begrenzendem Hohlraum
ausgestattet, damit eine Kraft- bzw. Antriebsschalteinrichtung,
die aus einer Anzahl von Krafteinheiten in Verbindung mit einer
Schwenkachse und einem Paar von Begrenzungszonen mit elastischen Stücken und
darin für
eine schwenkbare Anbringung vorgesehenen Druckführungselementen besteht, um die
Winkelverstellung einer Strömungsschaltplatte hierdurch
zu aktivieren. Wenn somit die Kraft- bzw. Antriebsschalteinrichtung
gedreht wird, erzeugen dann die Krafteinheiten eine bogenförmige Spannungskonzentration
im voraus und speichern Energie hierdurch, bis eine Zusatzkraft
augenblicklich geformt wird, so daß diese die Wirkung der elastischen Stücke überwindet
und die Druckführungselemente rasch
zur anderen Seite der dreieckförmigen
Fixierführungsblöcke des
Einstellsitzes hinübersendet,
wodurch der Bewegungshub der Druckführungselemente und der elastischen
Stücke
wirksam verkürzt
wird und das Verschwenken des Spritzelementes innerhalb eines kurzen
Zeitraums vereinfacht ist, so daß die Frequenz der Änderung
der Wasserströmung vergrössert ist,
um Wasser über
den Rasen in kurzer Zeit gründlich
und gleichmäßig zu sprengen.