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Die Erfindung betrifft eine Trage-
und Klotzungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Eine derartige Trage- und Klotzungsvorrichtung
ist aus der
DE 76 28 717 U
bekannt. In dieser Schrift wird eine Trage- und Klotzungsvorrichtung
beschrieben, die ein Klötzchen
aufweist, das eine plane Oberfläche
hat, die zur Glasrandseite hin zeigt und auf der gegenüberliegenden
Seite im Übergangsbereich
zum Rahmen eines Fensters, einer Tür oder einer Fassade mit einer
direkt am Rahmenprofil anliegenden konkaven Fläche versehen ist.
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Derart wird eine Wippe ausgebildet,
die gewährleisten
soll, daß die
Flächenelemente
stets gleichmäßig auf
den Klötzchen
abgestützt
werden. Auf diese Weise ist es möglich,
Toleranzunterschiede im Randbereich auszugleichen und die Kräfteresultierende
gleichmäßig an einer
zwischen den beiden äußeren Rändern der
Flächenelemente
liegenden Stelle in den Rahmen einzuleiten.
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Problematisch ist an diesem System
jedoch, daß sich
die Kräfteresultierende
unter dem Einfluss unterschiedlicher Lasten mal zum Rahmen hin und vom
Rahmen weg bewegen kann. Hierdurch ist eine eindeutige Lastbestimmung
nicht möglich.
Der Lastangriffspunkt verschiebt sich vielmehr.
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Besonders nachteilig ist es ferner,
daß die gesamte
Last auf einer Linie bzw. einer sehr kleinen Fläche abgetragen wird. Hierdurch
können
keine großen
Lasten, also große
Flächenelemente
aufgenommen werden, da sonst die Klötzchen und/oder das Profil
zerstört
werden.
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Große Lasten von Flächenelementen
verursachen ein Neigen der Tragprofile. Dadurch entsteht eine Torsionsbewegung
von Profilen, wodurch die Auflagefläche nicht mehr winklig zur
Elementfläche hin
ausgerichtet ist. Auch hierdurch verschiebt sich der Lastangriffspunkt.
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Problematisch ist ferner, daß nach dem Stand
der Technik die Klötzchen
lose unter den Flächenelementen
positioniert werden, so daß es
leicht zu einem Verschieben und zu Montageproblemen kommen kann.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik
ist es die Aufgabe der Erfindung, die Trage- und Klotzungsvorrichtung für Flächenelemente
derart weiter zu entwickeln, daß eine
besonders hoher Belastbarkeit und ein Ausgleich von Toleranzen des
Flächenelementes
möglich
ist. Bevorzugt sollen auch eine leichte und sichere Montage gewährleistet
werden.
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Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand
des Anspruches 1.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
den Unteransprüchen
zu entnehmen.
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Nach Anspruch 1 weist die Trage-
und Klotzungsvorrichtung eine mehrteilige Ausbildung mit einem Glasträger und
einer Verglasungsbrücke
auf, welche wippen- und/oder lagerartig zusammenwirken, um die Ausrichtung
von Isolierglasscheibe und Rahmenprofil auszugleichen.
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Derart wird eine Trage- und Klotzungsvorrichtung
geschaffen, die auf einfache Weise montierbar und dabei unverlierbar
am Rahmenprofil befestigt ist. Ferner wird ein Lager bereitgestellt,
das dazu in der Lage ist, besonders hohe Lasten abzutragen, ohne
dass die Nachteile des Standes der Technik auftreten, wonach die
Krafteinleitung durch die auf einer ebenen Fläche abrollenden konkaven Ansatz stets
an unterschiedlicher Stelle erfolgt.
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Bevorzugt ist der Glasträger im Glasfalz
festgelegt, insbesondere in einer Schraubnut des Rahmenprofils,
insbesondere eines Riegelprofils einer Fassade.
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Nach einer bevorzugten Variante weist
der Glasträger
an seiner zum Flächenelement
gewandten Seite eine Lagerausnehmung oder einen Lageransatz auf,
der mit einem korrespondierend geformten Lageransatz oder einer
korrespondierend geformten Lagerausnehmung an der Verglasungsbrücke zusammenwirkt
und derart die wippen- und lagerartige Anordnung ausbildet. Durch
den stets vorhandenen Eingriff des Ansatzes in die Ausnehmung und
die damit erzwungene Lastabtragung stets in diesem definierten Bereich
wird eine definierte Lastabtragung realisiert, welche es ermöglicht,
die auftretenden Kräfte
genau zu berechnen.
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Nach einer Variante sind die Lagerausnehmung
konkav und der Lageransatz konvex geformt (z.B. annähernd halbzylindrisch).
Diese Variante ist leicht herstellbar und baut besonders kompakt.
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Es ist aber auch denkbar, dass die
Lagerausnehmung als halbkugelartige oder ovale oder tonnenartige
Lagerpfanne und der Lageransatz als korrespondierender kalottenartiger,
insbesondere halbkugelartiger oder ovaler oder tonnenartiger Vorsprung
ausgeformt ist, der in die korrespondierende kalottenartige, insbesondere
halbkugelartige oder ovale oder tonnenartige Lagerausnehmung eingreift. Derart
wird auf einfache Weise ein Toleranzausgleich in mehreren Richtungen
sichergestellt, die Krafteinleitung stets am definierten Ort gewährleistet
und eine definierte Festlegung der Scheibe auch senkrecht zur Ebene
der 1 realisiert.
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Nach einer weiteren Variante ist
zwischen dem Glasträger
und der Verglasungsbrücke
ein Drehlager mit einem Lagerbolzen ausgebildet, der in wenigstens
eine entsprechende Lagerausnehmung am korrespondiereden Bauelement
eingreift. Gegenüber
der Lösung
mit Lageransatz und korrespondierender Ausnehmung wird hier der
konstruktive Aufwand etwas erhöht,
aber dennoch noch mit einfachen Mitteln ein Toleranzausgleich realisiert.
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Es ist vorteilhaft, wenn der Glasträger als stabiler
und leichter Metallprofilabschnitt ausgebildet ist, der eine Hohlkammer
aufweist.
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Vorzugsweise sind zur Abtragung besonders hoher
Lasten mindestens ein Stützfuß oder mehrere Stützfüße an den
Glasträger
angeformt, die zur Abstützung
des Glasträgers
am Rahmenprofil ausgelegt sind, insbesondere derart, dass sich der
wenigstens eine Stützfuß am Riegelprofil
zwischen der Schraubnut und den Dichtungsnuten abstützt.
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Nach einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung
bilden der Glasträger
und die Verglasungsbrücke
eine einfach handhabbare, vormontierte Einheit. Dabei ist es vorteilhaft,
wenn der Glasträger
und die Verglasungsbrücke
mittels eines (Rast-)Dübels
miteinander verbunden sind. So kann der Rastdübel als Rastdübelfuß ausgebildet
sein, der an eines der Bauelemente der Trage- und Klotzungsvorrichtung
angeformt ist. Zweckmäßig ist
der Rastdübelfuß an die
Verglasungsbrücke
oder den Distanzklotz angeformt und durchsetzt die weiteren Bauelemente
der Trage- und Klotzungsvorrichtung.
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So können der Glasträger und
die Verglasungsbrücke über einen
Rastdübelfuß miteinander verbunden
sein, der entweder direkt an die Verglasungsbrücke mittels eines separaten
Dübels
oder an einen Distanzklotz angeformt ist und zum Eingriff in das
korrespondierende Element Verglasungsbrücke oder Glasträger ausgelegt
ist.
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Durch die Vormontage wird sichergestellt, dass
trotz der Möglichkeit
zum Toleranzausgleich der Einbau der Scheibe gegenüber einem
Einsatz einfacher Klotzungsstücke
nicht erschwert wird. Der Toleranzausgleich erfolgt vielmehr quasi „automatisch" ohne dass der Monteur
besondere Maßnahmen
ergreifen muss.
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Bevorzugt sind der Glasträger und/oder
die Verglasungsbrücke
als Leichtmetallprofil ausgebildet und die Verglasungsbrücke besteht
zumindest in ihrem dem Flächenelement
zugewandten Bereich aus Kunststoff oder ist mit einem Distanzklotz
aus Kunststoff versehen, um das Flächenelement zu schonen.
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Nachfolgend wird die Erfindung unter
Bezug auf die Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigt:
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1 einen
Schnitt durch eine Riegel-Pfosten-Konstruktion einer Fassade,
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2 einen
Schnitt durch die Riegel-Pfosten-Konstruktion aus 1 mit einer anderen Trage- und Klotzungsvorrichtung;
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3 einen
Schnitt durch ein Riegelprofil einer weiteren Riegel-Pfosten-Konstruktion mit
einer Trage- und Klotzungsvorrichtung;
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4 eine
schematisch vereinfachte Darstellung einer Trage- und Klotzungsvorrichtung,
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5 Einzelelemente
der Trage- und Klotzungsvorrichtung aus 4 nach einer ersten Ansicht;
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6 die
Elemente aus 4 und 5 in einer zweiten Ansicht;
und
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7 eine
schematisch vereinfachte Darstellung einer weiteren Trage- und Klotzungsvorrichtung.
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1 zeigt
einen Schnitt durch eine erste Riegel-Pfosten-Konstruktion einer
Fassade im Bereich des hier nur teilweise dargestellten Riegelprofils 1.
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An den äußeren Rändern des Riegelprofils 1 sind
nach außen
gerichtete, hinterschnittene Nuten 2 angeordnet, in die
Anlagedichtungen 3 eingesetzt sind, die zur Anlage an einer
Isolierglasscheibe 8 dienen.
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Auf der dem Riegelprofil 1 gegenüberliegenden
Seite der Isolierglasscheibe 8 ist ein Halteprofil 5 angeordnet,
das nach innen gerichtete hinterschnittene Nuten 6 aufweist,
in die weitere Anlagedichtungen, nämlich die Glasdichtungen 7,
eingesetzt sind.
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Anstelle von Isolierglasscheiben 8 können auch
andere Flächenelemente
zwischen den Anlagedichtungen 3 und den Glasdichtungen 7 angeordnet werden.
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Das Riegelprofil 1 ist zu
den Isolierglasscheiben 8 hin im Bereich seiner horizontalen
Symmetrieachse S mit einer Schraubnut 4 versehen, in der
beispielsweise das Halteprofil 5 festlegbar ist. In die Schraubnut 4 können auch
Isolatoren (hier nicht dargestellt) und/oder weitere Funktionselemente
eingesetzt werden.
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Nach 1 dient
die Schraubnut 4 auch zur Festlegung einer Trage- und Klotzungsvorrichtung für die Isolierglasscheiben 8.
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Die mehrteilige Trage- und Klotzungsvorrichtung
der 1 weist einen Glasträger 9 auf,
der als Abschnitt eines Hohlprofils ausgebildet und entsprechend
mit einer Hohl kammer 10 versehen ist. Es greift mit einem
Rastansatz in die Schraubnut (4) ein oder wird in dieser
mit wenigstens einer Schraube festgeschraubt.
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An die Hohlkammer 10 bzw.
den rechteckigen Grundbereich des Glasträgers 9 sind einstückig Stützfüße 11 und 12 angeformt,
die sich jeweils gemäß 1 oberhalb und unterhalb
der Schraubnut 4 erstrecken und sich sodann am Riegelprofil 1 jeweils oberhalb
und unterhalb der Schraubnut 4 zwischen dem Bereich der
Schraubnut 4 und den hinterschnittenen Nuten 2 abstützen, so
daß der
Glasträger 9 besonders
hohe vertikale Kräfte
aufnehmen kann, die – wie
in 1 zu erkennen – beispielsweise
die von oben auf ihn wirkende Glasscheibe 8 auf ihn ausüben.
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Der Glasträger 9 ist mit einer
konkaven, rinnenartigen Aussparung 32 versehen, die einen
Teil eines Lagers 13 ausbildet. In die rinnenartigen Aussparung
greift eine zur Geometrie der Rinne korrespondierend mit einem konvexen
Ansatz 33 versehene Verglasungsbrücke 14 ein.
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Der Glasträger 9 und die Verglasungsbrücke 14 nach 1 bilden eine wippenartige
Lageranordnung, welche den Vorteil hat, daß sich die theoretisch parallelen
Flächen
vom Auflager der Isolierglasscheibe 8 und der Symmetrieachse
des Riegelprofils 1 hier ausgleichen. Bekanntermaßen wird
die theoretische Parallelität
dieser Elemente beeinflußt
durch unterschiedliche Aufstützflächen der
einzelnen Glasscheiben der Isolierglasscheibe, wenn diese z.B. unterschiedlich
groß sind
und/oder sich unterschiedliche Gewichtslasten der Scheiben einer
Isolierglasscheibe (z.B. außen
12 und innen 4 mm starke Scheiben) und/oder durch eine Schiefstellung
der Symmetrieachse durch Torsionskräfte bei großen Lasten der Flächenelemente
und/oder durch Bewegungen der Flächenelemente
bei Windlasten. Denkbar wäre
beispielsweise auch ein kalottenartiger Ansatz in einer kalottenartigen
Lagerpfanne. Der Schnitt der 1 bliebe
dann im Grunde unverändert.
Sichergestellt würde
aber auch ein Ausgleich von Toleranzen in der Scheibe senkrecht
zur Ebene der 1 und
insbesondere auch eine Festlegung senkrecht zur Scheibenebene. Bevorzugt
wird jede Scheibe zumindest mit wenigstens zwei derartigen Trage-
und Klotzungsvorrichtungen am unteren Rand gehalten.
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Zwar ist es aus dem eingangs genannten Stand
der Technik bereits bekannt, eine wippenartige Ausbildung der Klotzungsvorrichtung
vorzunehmen. Diese hat jedoch den Nachteil, daß das konkave Klotzungsklötzchen auf
einer ebenen Fläche
aufliegt, so daß durch
Ausgleichsbewegungen immer wieder unterschiedliche Lastpunkte beaufschlagt
werden.
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Diesen Nachteil vermeidet die Erfindung, denn
durch die Anordnung der Wippe direkt zwischen Glasträger 9 und
Verglasungsbrücke 14 findet
die Lastabtragung annähernd
immer am selben Ort bzw. jedenfalls im Bereich des Lagers statt.
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Zur Vereinfachung der Montage sind
der Glasträger 9 und
die Verglasungsbrücke 14 ergänzend durch
einen Rastdübel 15,
der Rastfüße aufweist,
zu einer vormontierten Einheit miteinander verbunden. Dies führt zu Montagevorteilen.
Der Glasträger 9 und
die Verglasungsbrücke 14 werden
derart also als vormontierte Einheit bereitgestellt.
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2 zeigt
eine Konstruktion analog zu 1,
wobei hier allerdings an den Glasträger 16 mit Hohlkammer 17 und
Lager 18 sowie wippenartige ausgebildeter Verglasungsbrücke 19 ein
oberer Fuß 11,
nicht aber der „untere
Fuß" 12 angeformt
ist. Auch diese Anordnung ist voll funktionsfähig. Der zweite Fuß hilft
aber bei der Abtragung besonders hoher Lasten.
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Im Lager 18 befindet sich
wiederum die wippenartig ausgebildete Verglasungsbrücke 19,
an die aber hier vorteilhaft einstückig ein Rastdübelfuß 20 angeformt
ist, der in die Verglasungsbrücke 19 eingreift.
Die Krümmung
des konkaven Bereichs ist hier stärker als in 1, so dass größere Kippstellungen auf engem
Raum realisierbar sind.
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Alternativ könnte bei einer „umgekehrten" Anordnung der konvexe
Ansatz auch an den Glasträger 16 angeformt
und die konkave Ausnehmung in der Verglasungsbrücke ausgebildet werden (hier nicht
dargestellt).
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Auch 3 zeigt
einen Schnitt durch ein Riegelprofil einer Riegel-Pfosten-Konstruktion
mit einer bevorzugten Trage- und Klotzungsvorrichtung. Diese weitere
Trage- und Klotzungsvorrichtung – siehe auch 4 – besteht
aus drei Teilen, nämlich
aus dem Glasträger 22,
der wiederum eine Hohlkammer 10 sowie Füße 11 und 12 aufweist,
aus einer Verglasungsbrücke 23,
die wiederum wippenartig in dem Lager 24 der Verglasungsbrücke 22 angeordnet
ist und einen Distanzklotz 25, welcher die Verglasungsbrü cke 23 klipsartig
umgreift und einen einstückig
angeformten Rastdübelansatz 26 aufweist.
Bevorzugt wird der Distanzklotz 25 aus Kunststoff gefertigt.
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Der klipsbare Rastdübelansatz 26 greift
in ein Langloch (hier nicht dargestellt) des Glasträgers 22 ein,
so daß die
drei Bauteile unverlierbar aber beweglich miteinander schwenkbar,
lagerartig verbunden sind. Derart ergibt sich eine besonders definierte Lastabtragung
im Lagerbereich und darüber
hinaus erhebliche Montagevorteile durch die zusammenhängende Ausführung des
gesamten Trage- und Klotzungsvorrichtungssystems.
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So ist es möglich, durch die erfindungsgemäße Lagerausgestaltung
des Trage- und Klotzungsvorrichtungssystems erhebliche Lasten von
bis zu 500 kg auf einfache Weise abzutragen.
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Die 4 zeigt
noch einmal eine weitere Darstellung der Trage- und Klotzungsvorrichtung
aus Glasträger 22,
Verglasungsbrücke 23 und
Distanzklotz 25.
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5 zeigt
eine Vorderansicht der übereinander
angeordneten Einzelteile der Trage- und Klotzungsvorrichtung nach 3 und 4 in einer Seitenansicht. Gut zu erkennen
sind hierbei der Rastdübelansatz 26 des
Distanzklotzes 25 sowie eine Kerbe 28 im Rastdübelansatz 26,
die dazu dient, die Spreizfüße 29 bei
der Montage des Distanzklotzes nach innen federnd auszulegen.
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Die Spreizfüße 29 weisen hakenförmige Vorsprünge auf,
die einen sicheren Halt des Distanzklotzes im Glasträger 22 gewährleisten.
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6 zeigt
die Bauteile der 5 in
einer Seitenansicht. Um die Vormontage dieser Bauteile zu erleichtern
weist der Distanzklotz 25 beidseitig die Rastarme 30 auf,
die in einem ersten Montageschritt hinter einen Freischnitt 31 der
Verglasungsbrücke rasten
und somit beide Teile fest miteinander verbinden.
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Im zweiten Montageschritt wird dann
die Verglasungsbrücke 23 mit
dem Distanzklotz 25 auf den Glasträger 22 gesetzt und
mit dem Rastdübelansatz 26 verrastet.
Die drei Bauteile bilden sodann die vormontierte Trage- und Klotzungsvorrichtung.
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Die Trage- und Klotzungsvorrichtung
nach 7 weist als Lager
zwischen dem Glas träger 9 und
der Verglasungsbrücke 14 ein
Drehlager mit einem Lagerbolzen 34 an der Verglasungsbrücke 14 auf,
der in Lagerausnehmungen bzw. -augen 35 an Vorsprüngen 36 des
konespondierenden Bauelementes – hier
der Glasträger 9 – eingreift.
Denkbar wäre
auch eine umgekehrte Anordnung der Lagerelemente an den Bauelementen
Glasträger
und Verglasungsbrücke.
Auch mit dieser Anordnung ist auf einfache Weise ein Ausgleich von
Scheibentoleranzen wie Schiefstellungen usw. möglich.
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- 1
- Riegelprofil
- 2
- Nut
- 3
- Anlagedichtung
- 4
- Schraubnut
- 5
- Halteprofil
- 6
- Nut
- 7
- Glasdichtung
- 8
- Isolierglasscheibe
- 9
- Glaskörper
- 10
- Hohlkammer
- 11
- Stützfuß
- 12
- Stützfuß
- 13
- Lager
- 14
- Verglasungsbrücke
- 15
- Dübel
- 16
- Glasträger
- 17
- Hohlkammer
- 18
- Lager
- 19
- Verglasungsbrücke
- 20
- Dübelfuß
- 22
- Glasträger
- 23
- Verglasungsbrücke
- 24
- Lager
- 25
- Distanzklotz
- 26
- Dübelansatz
- 28
- Kerbe
- 29
- Spreizfuß
- 30
- Rastarm
- 31
- Freischnitt
- 32
- Lagerausnehmung
- 33
- Lageransatz
- 34
- Lagerbolzen
- 35
- Lageraugen
- 36
- Vorsprünge