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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pfosten-Riegel-Fassade gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 2.
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Bei bekannten Pfosten-Riegel-Fassaden werden Träger für die Flächenelemente eingesetzt, um die Traglasten der Flächenelemente, bei denen es sich beispielsweise um Glasscheiben handeln kann, in der Pfosten-Riegel-Konstruktion aufzunehmen. Dabei ist es üblich, die Träger an den waagerecht angeordneten Riegeln anzubringen.
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Ein üblicher Träger nimmt dabei etwa 500 kg des Gewichtes des Flächenelementes auf. Es wäre jedoch wünschenswert, wenn die mögliche Traglast eines Trägers innerhalb der Pfosten-Riegel-Fassade erhöht werden könnte, beispielsweise um größere bzw. schwerere Flächenelemente aufnehmen zu können.
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Hier setzt die vorliegende Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe, eine verbesserte Pfosten-Riegel-Fassade vorzuschlagen, insbesondere eine Pfosten-Riegel-Fassade vorzuschlagen, die tendenziell schwerere Flächenelemente aufnehmen kann.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Pfosten-Riegel-Fassade mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der Vorsprung stellt ein zusätzliches Auflager dar, so dass insgesamt mit dem Träger tendenziell größere Lasten aufgenommen werden können.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auch durch eine Pfosten-Riegel-Fassade mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst. Eine derartige Wandstärke ermöglicht die Aufnahme von hohen Lasten, die durch das Flächenelement über den Träger in den Riegel eingeleitet werden können.
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Die vorgenannten erfindungsgemäßen Lösungen können auch miteinander kombiniert werden, um eine entsprechend hohe Tragfähigkeit zu erreichen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorgeschlagenen Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Merkmalen der Unteransprüche. Die Gegenstände bzw. Merkmale der verschiedenen Ansprüche können grundsätzlich beliebig miteinander kombiniert werden.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung(en) kann vorgesehen sein, dass der Schraubkanal einen konischen Querschnitt aufweist. Es hat sich herausgestellt, dass ein konischer Querschnitt ebenfalls zur Steigerung der Lastaufnahmefähigkeit der Pfosten-Riegel-Fassade beitragen kann, insbesondere ist der Schraubkanal damit für senkrechte Traglasten statisch verstärkt.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung(en) kann vorgesehen sein, dass der Träger mit mindestens einer Schraube, vorzugsweise mehreren Schrauben, an dem Schraubkanal befestigt ist. Es hat sich herausgestellt, dass mehrere Schraubverbindungen ebenfalls zur Steigerung der Lastaufnahmefähigkeit der Pfosten-Riegel-Fassade beitragen können.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung(en) kann vorgesehen sein, dass der Träger einen Abschnitt aufweist, der im montierten Zustand des Trägers auf dem Schraubkanal aufliegt. Diese Maßnahme kann zu einer weiteren Steigerung der Lastaufnahmefähigkeit der Pfosten-Riegel-Fassade beitragen.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Träger einen Abschnitt aufweist, der zwischen einem Vorsprung des Riegels und dem Schraubkanal, insbesondere einer Schraubkanalwand, vorzugsweise der ersten Schraubkanalwand, angeordnet ist. Diese Maßnahme kann zu einer weiteren Steigerung der Lastaufnahmefähigkeit der Pfosten-Riegel-Fassade beitragen.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Träger mit einem Schraubkanal zur Anbringung einer Halteleiste mittels Schrauben ausgestattet ist. Durch diese Maßnahme kann eine Halteleiste zur weiteren Fixierung des Flächenelementes direkt an dem Träger angebracht werden, insbesondere wenn das Rastermaß der Schrauben zufällig auf den Träger trifft. Üblicherweise ist die Halteleiste mit einem Rastermaß von ca. 250mm vorgelocht, um die Halteleiste mittels den Schrauben am Pfosten bzw. Riegel zu befestigen.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Pfosten-Riegel-Fassade mit mindestens einem T-Verbinder ausgestattet ist, wobei der T-Verbinder mittels mindestens einer Schraube mit dem Pfosten und mittels mindestens einer Schraube mit dem Riegel verbunden ist, wobei der T-Verbinder mindestens einen Bolzen aufweist, der in eine Bohrung des Pfosten eingreift. Diese Maßnahme, insbesondere der mindestens eine Bolzen, kann zu einer weiteren Steigerung der Lastaufnahmefähigkeit der Pfosten-Riegel-Fassade beitragen, insbesondere kann der mindestens eine Bolzen zur Verminderung der Lochleibungs-Spannung im Pfostenprofil beitragen. Vorzugsweise werden zwei Bolzen pro T-Verbinder eingesetzt.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Bolzen aus einem hochfesten Material, wie beispielsweise V2A-Stahl besteht. Diese Maßnahme kann zu einer weiteren Steigerung der Lastaufnahmefähigkeit der Pfosten-Riegel-Fassade beitragen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
- 1 ein Pfosten und ein Riegel einer erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Fassade in eine Ansicht auf die Stirnfläche des Riegels;
- 1a Riegel und Träger einer erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Fassade in eine Ansicht auf die Stirnfläche des Riegels, ohne Verschraubung und T-Verbinder;
- 2 ein Pfosten und ein Riegel einer erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Fassade in eine Ansicht auf die Stirnfläche des Pfostens;
- 3 ein T-Verbinder einer erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Fassade (Draufsicht und seitliche Ansicht);
- 4 ein Riegel einer erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Fassade in eine Ansicht auf die Stirnfläche des Riegels mit Flächenelementen, Halteleiste und Dichtungen;
- 5 ein Pfosten einer erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Fassade in eine Ansicht auf die Stirnfläche des Pfostens mit Flächenelementen, Halteleiste und Dichtungen;
- 6 ein Träger an einer erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Fassade in einer perspektivischen Darstellung;
- 6a ein Träger an einer erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Fassade in einer perspektivischen Darstellung;
- 7 eine erfindungsgemäße Pfosten-Riegel-Fassade in einer perspektivischen Darstellung.
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Folgende Bezugszeichen werden in den Abbildungen verwendet:
- w
- Wandstärke
- 1
- Pfosten
- 2
- Riegel
- 3
- Träger
- 4
- Flächenelement
- 5
- T-Verbinder
- 6
- Halteleiste
- 7
- Dichtung
- 11
- Bohrung
- 12
- Profilnase
- 21
- erste Seitenwand
- 22
- zweite Seitenwand
- 23
- dritte Seitenwand
- 24
- vierte Seitenwand
- 25
- Schraubkanal
- 26
- Vorsprung
- 27
- Bohrung
- 31
- Auflage für Flächenelement
- 32
- Bohrung
- 33
- Vorsprung
- 34
- Abschnitt
- 35
- Abschnitt
- 36
- Schraube
- 37
- Schraubkanal
- 38
- Schraube
- 51
- Grundkörper
- 52
- Bohrung
- 53
- Gewindebohrung
- 54
- Bolzen
- 55
- Bohrung (für Bolzen)
- 56
- Schraube
- 57
- Schraube
- 251
- erste Schraubkanalwand
- 252
- zweite Schraubkanalwand
- 253
- Nut
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Eine erfindungsgemäße Pfosten-Riegel-Fassade umfasst im Wesentlichen mindestens einen Pfosten 1, mindestens einen Riegel 2, mindestens einen Träger 3 und mindestens ein Flächenelement 4, beispielsweise eine Glasscheibe. In der Regel umfasst die erfindungsgemäße Pfosten-Riegel-Fassade eine Mehrzahl der vorgenannten Komponenten, die eine Fachwerkkonstruktion ausbilden, die wiederum als Fassade vor eine Hauswand o.ä. montiert wird. Dabei verlaufen die Riegel 2 in einem montierten Zustand in der Regel waagerecht, während die Pfosten 1 senkrecht verlaufen. Die Träger 3 sind in der Regel an den Riegeln befestigt und die Flächenelemente 4 sind in den sich bildenden Ausfachungen angebracht und stehen dort auf den Trägern 3 auf.
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Bei den Pfosten 1, wie auch den Riegeln 2, handelt es sich in der Regel um längliche Hohlprofile, vorzugsweise mit einem im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt. Der Riegel 2 weist mindestens eine Seitenwand, vorzugsweise eine erste Seitenwand 21, eine zweite Seitenwand 22, eine dritte Seitenwand 23 und eine vierte Seitenwand 24 auf. In einer montierten Position des Riegels 2 soll davon ausgegangen werden, dass die erste Seitenwand 21 und die dritte Seitenwand 23 senkrecht und die zweite Seitenwand 22 und die vierte Seitenwand 24 waagerecht verlaufen. Im Falle eines rechteckigen Querschnitts sollen die erste Seitenwand 21 und die dritte Seitenwand 23 die kürzeren Seiten und die zweite Seitenwand 22 und die vierte Seitenwand 24 die längeren Seiten bilden. Bevorzugtes Material für die Pfosten 1 und Riegel 2 ist Aluminium. Denkbar sind aber auch andere Materialien, wie Kunststoff oder Stahl.
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Der Riegel 2 weist einen Schraubkanal 25 zum Anschluss des Trägers 3 auf. Der Schraubkanal 25 verläuft in der Regel in Längsrichtung des Riegels 2 und umfasst eine erste Schraubkanalwand 251 und eine zweite Schraubkanalwand 252, die zwischen sich eine Nut 253 ausbilden, in die Schrauben 36 eingeschraubt werden können. Vorzugsweise ist die Nut 253 mit Rillen in Längsrichtung ausgestattet, so dass die Schrauben hier einen besseren Halt haben. Der Schraubkanal 25 ist vorzugsweise an einer Seitenwand, insbesondere der ersten Seitenwand 21, angeordnet bzw. wird aus einer Seitenwand, insbesondere der ersten Seitenwand 21, heraus gebildet.
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Der Träger 3 ist vorzugsweise als längliches Profil ausgestaltet, weist aber in der Regel nicht die gleiche Länge wie der Riegel 2 auf, an dem der Träger 3 anschließt. Vielmehr ist der Träger 3 vorzugsweise örtlich angeordnet, so dass mehrere Träger 3, vorzugsweise zwei Träger 3, an einem Riegel 2 in Längsrichtung angebracht werden können. Der Träger 3 weist eine Auflage 31 als Anschluss für das Flächenelement 4 auf.
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Der Träger 3 ist vorzugsweise mit mindestens einer Schraube, vorzugsweise mehreren Schrauben, an dem Riegel 2, insbesondere dem Schraubkanal 25, befestigt. Hierzu weist der Träger 3 vorzugsweise mindestens eine Bohrung 32 zum Hindurchstecken der Schraube 36 oder eines ähnlichen Befestigungsmittels auf. Vorzugsweise weist der Träger mehr als eine Bohrung, insbesondere drei Bohrungen auf, die entsprechend zum Hindurchstecken von Schrauben bzw. zum Verschrauben des Trägers 3 mit entsprechend vielen Schrauben an dem Riegel, insbesondere dem Schraubkanal 25, benutzt werden können.
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Erfindungsgemäß weist der Träger einen Vorsprung 33 auf, der in einem montierten Zustand des Trägers in den Schraubkanal 25 eingreift. Der Vorsprung 33 stellt ein zusätzliches Auflager dar, so dass insgesamt mit dem Träger 3 tendenziell größere Lasten aufgenommen werden können.
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In einer weiteren Erfindung oder auch als vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Erfindung ist vorgesehen, dass diejenige Seitenwand des Riegels welche den Schraubkanal trägt bzw. ausbildet, insbesondere die erste Seitenwand 21 des Riegels 2, eine Wandstärke w von 1,8 bis 6mm, vorzugsweise 4mm, insbesondere der Riegel 2 umlaufend, also auch die Seitenwände 22, 23, 24 eine Wandstärke w von 1,8 bis 6mm, vorzugsweise 4mm, aufweisen. Eine derartige Wandstärke ermöglicht die Aufnahme von hohen Lasten, die durch das Flächenelement 4 über den Träger 3 in den Riegel 2 eingeleitet werden.
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Der Träger 3 kann ferner einen Abschnitt 34 aufweisen, der im montierten Zustand des Trägers auf dem Schraubkanal 25, vorzugsweise der ersten Schraubkanalwand 251, aufliegt.
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Auch kann der Träger 3 einen Abschnitt 35 aufweisen, der zwischen einem Vorsprung 26 des Riegels 2 und einer Schraubkanalwand, vorzugsweise der ersten Schraubkanalwand 251, angeordnet ist.
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Der Schraubkanal 25 kann hinsichtlich der Ausgestaltung seines Querschnitts vorzugsweise konisch ausgestaltet sein. Insofern weisen die erste Schraubkanalwand 251 und/oder der zweite Schraubkanalwand 252 vorzugsweise eine leicht abfallende äußere Kontur in Richtung ihres freien Endes auf.
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Die vorgenannten Maßnahmen können einzeln oder in Kombination zur Erhöhung der Tragfähigkeit des Trägers 3 und letztendlich der Pfosten-Riegel-Fassade beitragen.
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In dem Riegel 2 kann ferner mindestens ein sogenannter T-Verbinder 5 vorgesehen sein. Im Wesentlichen umfasst ein T-Verbinder einen quaderförmigen Grundkörper 51. Der T-Verbinder ist mit mindestens einer Bohrung 52 zum Hindurchführen einer Schraube 56 ausgestattet. Vorzugsweise können mehrere Bohrungen 52 vorgesehen sein, um entsprechend mehrere Schrauben 56 durch den T-Verbinder hindurchstecken zu können. Es ist ferner mindestens eine Gewindebohrung 53 vorgesehen. Auch hier können mehrere Gewindebohrungen 53 vorgesehen sein, um entsprechend mehrere Schrauben eindrehen zu können. Vorzugsweise sind die Bohrung(en) 52 und die Gewindebohrung(en) 53 in einem rechten Winkel zueinander ausgerichtet. Der T-Verbinder kann weiterhin mit mindestens einem Bolzen 54, vorzugsweise aus einem hochfesten Material, insbesondere V2A Stahl, ausgestattet sein. Der mindestens eine Bolzen 54 ist in eine Bohrung 55 eingepresst. Diese Bohrung 55 kann vor dem Einpressen des Bolzens 54 vorzugsweise mit querschnittsverengenden Ausbuchtungen versehen sein, die einen geringfügig kleineren Querschnitt, als der Querschnitt des Bolzens 54 erzeugen. Hierdurch kann eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Grundkörper 51 und Bolzen 54 hergestellt werden.
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Auch das Vorsehen eines T-Verbinder, insbesondere mit den vorgenannten Ausgestaltungen, kann zur Erhöhung der Tragfähigkeit der gesamten Pfosten-Riegel-Fassade beitragen.
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Weitere Details der vorliegenden Erfindungen ergeben sich aus einer Beschreibung der Montage eines Trägers bzw. eines T-Verbinders in einer Pfosten-Riegel-Fassade.
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Der senkrechte Pfosten 1 weist an geeigneter Stelle mindestens eine Bohrung 11 auf, in welche der mindestens eine Bolzen 54 eines T-Verbinders 5 eingesteckt werden kann. Vorzugsweise sind an geeigneter Stelle jeweils zwei Bohrungen 11, korrespondierend zu den vorzugsweise zwei Bolzen 54 des T-Verbinders 5 vorhanden. Hier wird der T-Verbinder 5 eingesteckt und mittels mindestens einer, vorzugsweise drei, durch die jeweiligen Bohrungen hindurchgesteckten Schrauben 56 mit dem Pfosten 1 verschraubt.
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Vorzugsweise werden zwei T-Verbinder 5 pro Riegel und Seite angebracht, so dass der Riegel auf die hervorstehenden T-Verbinder aufgesteckt werden kann.
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Der Riegel 2 ist wiederum mit mindestens einer Bohrung 27, vorzugsweise mehreren Bohrungen, ausgestattet, die mit der mindestens einen Gewindebohrung 53, vorzugsweise den Gewindebohrungen, des T-Verbinders 5, korrespondieren. Durch Einschrauben einer Schraube 57 bzw. Schrauben in die Gewindebohrungen 53 der T-Verbinder 5 wird der Riegel 2 am Pfosten 1 fixiert. Der bzw. die Bolzen tauchen in die vorgesehenen Bohrungen 11 ein. Der bzw. die Bolzen 54 tragen dazu bei, dass große Lasten von dem Riegel 2 in den Pfosten 1 abgeleitet werden können. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Bereich um die Bohrung 11 für den Bolzen 54 durch mindestens eine Profilnase 12 verstärkt ist.
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Der bzw. die Träger 3 werden entsprechend positioniert und mindestens eine Schraube 36 bzw. Schrauben in die mindestens eine Bohrung 32 bzw. die Bohrungen zur Durchführung von Schrauben eingesteckt und in den Schraubkanal 25 des Riegels 2 eingeschraubt. Der Vorsprung 33 greift dabei in den Schraubkanal 25 ein und liegt vorzugsweise auf der zweiten Schraubkanalwand 252 auf.
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Der Träger 3 kann ebenfalls mit einem Schraubkanal 37 zum Anschluss einer Halteleiste 6 ausgestattet sein. Die Halteleiste 6 kann mit entsprechenden Schrauben 38 an dem Träger 3 befestigt werden.
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Ferner kann die erfindungsgemäße Pfosten-Riegel-Fassade mit Dichtungen 7 ausgestattet sein.
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Die vorgenannten Montageschritte stellen selbstverständlich nur einen Teil der Gesamtmontage der Pfosten-Riegel-Fassade dar. Die Montageschritte können beliebig wiederholt werden.
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In den entstehenden Fächern werden die Flächenelemente 4 eingebracht und auf den montierten Trägern 3 abgestellt.
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Gegenüber einer herkömmlichen Pfosten-Riegel-Fassade können durch eine Kombination der oben beschriebenen Maßnahmen die Flächenelemente 4 mit sehr hohem Gewicht aufgenommen werden.
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Soweit in der Beschreibung von Bohrung die Rede ist, ist darunter grundsätzlich jede Öffnung zu verstehen, die den skizzierten Zweck erfüllen kann. Es kommt nicht auf den Herstellungsvorgang des Bohrens an, auch Stanzen oder andere Maßnahmen zur Erzeugung der Öffnung sind denkbar.