DE10216625B4 - Befestigungsvorrichtung für eine abdichtende Halterung eines Flächenkörpers - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für eine abdichtende Halterung eines Flächenkörpers Download PDF

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Abstract

Befestigungsvorrichtung für eine abdichtende Halterung eines Flächenkörpers (10) umfassend:
– einen Stützrahmen (20) an den der Flächenkörper (10) außenseitig angelegt ist,
– einen Halterahmen (30), der mit dem Stützrahmen (20), im wesentlichen U-förmig, in Eingriff steht,
– zumindest eine äußere Dichtvorrichtung (40) mit zumindest einer Dichtlippe,
– eine Schnappvorrichtung (50), die mit dem Halterahmen (30) und der Dichtvorrichtung (40) in einem rastenden Eingriff steht,
wobei der Flächenkörper (10) und der Stützrahmen (20) zwischen Halterahmen (30) und äußerer Dichtvorrichtung (40) gehalten werden und die Schnappvorrichtung (50) den Halterahmen (30) und die Dichtvorrichtung (40) klammerartig umgreift sowie am Halterahmen rastend eingreift, wobei
– der Halterahmen (30) zumindest eine Fixiervorrichtung (60) aufweist, um die zumindest eine Dichtvorrichtung (40, 45) zu fixieren, wobei die Fixiervorrichtung als Nut und Feder-System ausgebildet ist,
– die Schnappvorrichtung (50) L-förmig ausgebildet ist und an einem Dichtungsschenkel (51) ein Dichtungsende (52) sowie...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine abdichtende Halterung eines Flächenkörpers.
  • Befestigungsvorrichtungen für abdichtende Halterungen von Flächenkörpern werden für vielfältige Anwendungen benötigt. Zu denken ist hierbei beispielsweise an Rahmen für Flächenkörper aus Glas für z.B. Schaufenster, Vitrinen, Solarkollektoren oder Spiegel, Flächenkörper aus Keramik oder Metall, beispielsweise für Arbeitsplatten, Auflagen, Tische oder dergleichen flächige Gegenstände, die einer abdichtenden Halterung bedürfen.
  • Die DE 201 03 314 U1 beschreibt eine Vorrichtung zur Abdichtung des Innenraums eines Sonnenkollektors, und zwar an Verbindungsstellen zwischen einem Abdeckglas und einem Rahmenprofil sowie zwischen der Rückwand und dem Rahmenprofil, wobei Dichtungselemente ausschließlich aus Gummi gefertigt sind und ein seitlicher Rahmenprofilteil in einem Abschnitt die Befestigung eines Dichtungsprofils oder einer Gummischnur ermöglicht, auf der das Abdeckglas aufliegt. Das Abdeckglas wird durch ein Abdeck-Rahmenprofilteil gehalten, das auf Zug mit einem Abschnitt des seitlichen Rahmenprofilteils verbunden ist, wobei das Abdeckglas gegen ein unterhalb befindliches Gummiprofil gepreßt wird. Somit wird eine Abdichtung des Innenraums eines Sonnenkollektors gewährleistet.
  • Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist eine fehlende Abdichtung des Abdeck-Rahmenprofils gegen das Abdeckglas, so daß bereits bei minimalen Ver schmutzungen oder Unebenheiten zwischen dem Abdeck-Rahmenprofil und dem Abdeckglas die Gefahr besteht, daß Feuchtigkeit zwischen die Profilteile eindringt und Korrosion oder Schimmel verursacht, durch den Rahmenteile oder das den Innenraum des Sonnenkollektors abdichtende Gummimaterial geschädigt wird, wodurch eine Abdichtung nicht mehr gewährleistet ist. Durch die unterhalb des Abdeck-Rahmenprofils und des Abdeckglases angeordnete Gummidichtung ist diese einer freien Einsicht entzogen, so daß keinerlei optische Kontrollmöglichkeit auf Dichtigkeit oder Schimmelbefall möglich ist. Um dieses Problem zu beheben, muß bei dem Gegenstand der dortigen Erfindung extrem sauber gearbeitet werden, wobei ein unbedingtes Maßhalten von Abdeck-Rahmenprofil und Abdeckglas zwingend notwendig ist, da bereits Staubkörnchen zwischen diesen beiden Teilen einen Kapillarsog von Feuchtigkeit zwischen die Rahmenprofilteile begünstigt. Des weiteren ist das Abdeck-Rahmenprofilteil außenseitig nicht befestigt, sondern lediglich auf- bzw. angelegt. Die einzige Befestigung besteht in einer Rastverbindung auf Zug in einem zentralen Bereich des Abdeck-Rahmenprofils. Die Enden des Abdeck-Rahmenprofilteils können deshalb sowohl rahmen- als auch abdeckglasseitig, beispielsweise durch thermische Ausdehnung oder anstoßen, verrutschen. Auch auf diese Weise ist es möglich, daß Schmutzpartikel unter das Abdeck-Rahmenprofil eindringen und Undichtigkeiten verursachen.
  • Aus der DE 28 11 604 A1 ist ein Rahmen, z.B. für eine Verglasung für Fenster oder Türen vorbekannt. Gemäß der dortigen Lösung weist ein Grundprofil einen im wesentlichen senkrecht zur Glasplatte verlaufenden äußeren Wandteil auf, der einerseits als Steg die Oberfläche des Profils überragt und andererseits im Abstand vom Steg zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Anlageflächen bildet. Das Deckprofil umgreift das Grundprofil und liegt mit seinen am Endteil gebildeten Anlageflächen an den Anlageflächen des Grundprofils an. Weiterhin weist das dortige Deckprofil an der Innenseite der Deckleiste einen Steg auf, der den Steg des Grundprofils umgreift. Zwischen dem Ende der Deckleiste und der Glasplatte ist zumindest eine teilweise elastische Dichtung befindlich. Allerdings weist der dortige Rahmen keine Fixiervorrichtung auf, um die Dichtung zu halten.
  • Bei dem deutschen Gebrauchsmuster 201 02 770 U1 wird ein Rahmenprofil für einen Solarkollektor beschrieben. Dort ist weiterhin eine schnappende Einrastung einer Glasabdeckleiste am Rahmenprofil in Verbindung mit einer umlaufenden Dichtung offenbart, wobei die Glasabdeckleiste konstruktionsbedingt senkrecht von oben auf das Rahmenprofil und die Glasplatte aufgesetzt werden muß. Hierdurch ist es problematisch, eine ausreichende Flächenpressung zur Abdichtung des Rahmensprofils gegenüber der Glasplatte, insbesondere am Dichtprofil zu erreichen.
  • Bei der EP 0 618 411 A2 ist festzuhalten, daß die dortige Befestigungsvorrich- tung für einen Solarkollektor eine Glasplatte umfaßt, in die ein Dichtgummiprofil eingesetzt wird, welches wiederum zwischen einer Leiste, die mit einem Rahmen verbunden ist, und mittels eines klammerförmigen Sicherungsprofils gehalten wird. Die dort vorhandene Dichtung ist ein Profilgummi, der einer beidseitigen Flächenpressung unterworfen wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die in einfach zu bedienender Weise, insbesondere selbstführender Schließweise, eine sichere Abdichtung eines Flächenkörpers gegenüber einem Rahmen gewährleistet, wobei in kostengünstiger Weise die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung nach Patentanspruch 1 gelöst.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die äußere Dichtvorrichtung vorgesehen ist, die außenseitig in abdichtender Weise an dem Flächenkörper anliegt. Die Dichtvorrichtung wird durch die Schnappvorrichtung an den Flächenkörper angepreßt. Ein Eindringen von Feuchtigkeit zwischen die verschiedenen Rahmenteile ist somit wirksam verhindert.
  • Der Flächenkörper und optional der Stützrahmen weisen eine Dicke auf, die eine optimale Halterung zwischen dem Halterahmen und der zumindest einen äußeren Dichtvorrichtung gewährleistet, wobei die äußere Dichtvorrichtung unter der klemmenden Einwirkung der Schnappvorrichtung, die den Halte rahmen und die Dichtvorrichtung außenseitig klammerartig umgreift, verformt wird, wobei zumindest eine Dichtlippe, bevorzugt jedoch mehrere davon, an den Flächenkörper angepreßt werden. Durch die Anpressung der gummielastischen äußeren Dichtvorrichtung ist die Abdichtung rahmeninnenseitiger Hohlräume gewährleistet.
  • Die Dichtvorrichtung ist aus einem gummielastischen Material hergestellt, das bei einer Entlastung zumindest teilweise seine ursprüngliche Form wieder annimmt. Als Material ist Gummi, bevorzugt jedoch ein Ethylen-Propylen-Termolymer (EPDM) vorgesehen; jedoch können auch andere abdichtende Materialien eingesetzt werden, wobei das jeweilige Einsatzgebiet und dadurch bedingte Belastungen durch UV-Licht, Temperatur (-Schwankungen) oder dergleichen Umwelteinflüsse zu berücksichtigen sind.
  • Als Rahmenmaterial wird bevorzugt Metall, insbesondere korrosionsgeschütztes Metall, oder eine entsprechend geschützte Metall-Legierung eingesetzt. Bevorzugt ist das Metall oder die Metall-Legierung strangpreßgeeignet. Gemäß einer Ausführungsform wird hierfür eine AIMgSi-Legierung eingesetzt. Ein wesentlicher Punkt der Schnappvorrichtung ist deren Elastizität, die es ermöglicht, über einen Vorsprung bzw. Nase hinweg schnappend in eine Haltestellung einzurasten.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, daß der Flächenkörper unter Einhaltung der durch die Dimensionierung der Befestigungsvorrichtung vorgegebenen notwendigen Dicke, eine ordnungsgemäße Klemmung des Flächenkörpers zwischen Halterahmen und Dichtvorrichtung ermöglicht, optional auch ohne Stützrahmen verwendet werden kann. Dies richtet sich nach der jeweiligen Verwendung. Die Verwendung eines Stützrahmens bietet jedoch den zusätzlichen Vorteil, daß dieser stabilisierend wirken kann und ein Hinterbau des Flächenkörpers, beispielsweise in Form eines Aufnahmeraums für einen Sonnenkollektor möglich ist. Sofern es sich, gemäß einer anderen Ausführungsform, bei dem Flächenkörper beispielsweise um einen Spiegel handelt, kann ein solcher Hinterbau und dabei je nach Stabilitätsanforderung auch ein Stützrahmen weggelassen werden.
  • Erfindungsgemäß weist der Halterahmen zumindest eine Fixiervorrichtung auf, um zumindest eine Dichtvorrichtung daran zu befestigen. Die Fixiervorrichtung ist im wesentlichen als Nut und Feder-System ausgebildet. Vorzugsweise ist es möglich, zusätzliche Hakvorrichtungen vorzusehen. Der hierin begründete Vorteil liegt darin, daß durch die Fixierung einer Dichtvorrichtung ein Verrutschen oder Verlieren derselben vermieden wird. Somit ist ein optimaler Sitz der Dichtvorrichtung gewährleistet, der für eine optimale Abdichtung der inneren Hohlräume der Befestigungsvorrichtung unerläßlich ist. Es sei betont, daß durch den Einsatz einer erfindungsgemäßen äußeren Dichtvorrichtung das Vorhandensein von kleineren Verunreinigungen, wie beispielsweise Staub oder Unebenheiten des Flächenkörpers an den Kontaktflächen hinsichtlich einer Abdichtwirkung in den Hintergrund treten, da derartige Unebenheiten oder Schmutzpartikel durch die gummielastische Dichtvorrichtung fest umschlossen bzw. ausgeglichen werden. Somit bietet die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung gegenüber dem Stand der Technik einen beachtlichen Montagevorteil, da der Schritt einer Feinreinigung entfallen kann. Darüber hinaus sind Toleranzen bei der Fertigung der einzelnen Komponenten von Rahmen und Flächenkörper tolerabel.
  • Weiterhin erfindungsgemäß ist die Schnappvorrichtung L-förmig ausgebildet und weist einen Dichtungsschenkel mit einem Dichtungsende und einen Halteschenkel mit einem Halteende auf. Der Dichtungsschenkel und der Halteschenkel weisen beide jeweils ein bogenförmiges Profil auf. Die beiden Schenkel bilden miteinander einen Winkel von höchstens 90°, bevorzugt jedoch von weniger als 90°. Darüber hinaus weist das Halteende eine hakenförmige Halteleiste auf. Der Haken wird von einer Nase gebildet. Die hakenförmige Halteleiste bildet mit dem Halteschenkel einen innenseitigen Winkel von höchstens 90°, vorzugsweise von weniger als 90°. Im Gebrauchszustand rastet die hakenförmige Halteleiste in einem korrespondieren Halteprofil des Halterahmen ein, wobei das Halteprofil so ausgeformt ist, daß eine glatte Anlage der Nase der Halteleiste ermöglicht ist. Die Nase weist in eingerastetem Zustand im wesentlichen in Richtung des Dichtungsschenkels.
  • Auf diese Weise umschließt die Schnappvorrichtung die Befestigungsvorrichtung außenseitig nahezu vollständig, so daß für einen Angriff von Wind oder Wasser kein Angriffspunkt gegeben ist. Dies wird durch das bogenförmige Profil von Dichtungsschenkel und Halteschenkel unterstützt, die eine aerodynamische Form darstellen; d.h. Luftverwirbelungen minimieren und darüber hinaus ein Abfließen von Wasser, beispielsweise bei Regen, optimal ermöglichen. Flächenkörperseitig liegt die Schnappvorrichtung eng an der Dichtvorrichtung an und halterahmenseitig ist in eingerastetem Zustand der Schnappvorrichtung ein sicherer Sitz der Schnappvorrichtung an dem Halterahmen im wesentlichen ohne Verbindungsspalt gewährleistet. Somit ist in vorteilhafter Weise auch ein unbefugtes Entfernen der Schnappvorrichtung von der Befestigungsvorrichtung nahezu unmöglich, so daß Manipulationen von Bauteilen in und an der Befestigungsvorrichtung und möglichen Einbauten in dem Stützrahmen wirksam verhindert sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die äußere Dichtvorrichtung eine Anpreßnut auf. Die Anpreßnut, die zugleich als Montagehilfe dient, ist an der äußeren Dichtvorrichtung so angeordnet, daß die Schnappvorrichtung mit einer an dem Dichtungsende angeordneten Anpreßleiste in die Anpreßnut eingreifen kann. Zur Montage der Schnappvorrichtung ist es – nach den Einsatz von Stützrahmen, Flächenkörper und äußerer Dichtvorrichtung – vorgesehen, zunächst die Anpreßleiste an dem Dichtungsende des Dichtungsschenkels der Schnappvorrichtung mit der Anpreßnut in Eingriff zu bringen und die Schnappvorrichtung im Anschluß daran nach unten in Richtung des Halterahmens zu klappen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Schnappvorrichtung einen an dem Dichtungsschenkel angeordneten Führungszapfen auf, der in eine Führungsnut des Halterahmens eingreift. In vorteilhafter Weise dient der Führungszapfen beim nach unten – in Verschlußrichtung – Klappen dazu, die Führung der Schnappvorrichtung zusätzlich zu der Führung durch die in die Führungsnut eingreifende Anpreßleiste zu unterstützen. Weiterhin dient der Führungszapfen dazu, ein Spiel und insbesondere ein Ausrasten der hakenförmigen Halteleiste aus dem Halteprofil zu verhindern, wobei der Führungszapfen in blockierender Weise gegen den Halterahmen gepreßt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Dichtungsschenkel zumindest eine, bevorzugt zwei und je nach Länge der äußeren Dichtvorrichtung auch mehrere Anpreßleisten auf, welche die äußere Dichtvorrichtung gegen den Flächenkörper pressen. Durch die Verwendung von Anpreßleisten ist die Ausübung eines hohen Drucks auf die Dichtvorrichtung möglich, so daß eine gegenüber einer die Dichtvorrichtung vollflächig anpressenden Vorrichtung bewirkte Abdichtung der rahmeninnenseitigen Hohlräume optimiert ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Halterahmen eine Ablaufrinne auf, die, insbesondere in Eckbereichen, bevorzugt in im Gebrauchs- bzw. Einbauzustand nicht offensichtlichen Bereichen Ablauf- und/oder Belüftungsöffnungen aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Ablauf- und/oder Belüftungsöffnungen V-förmig ausgebildet und weisen vorzugsweise eine rahmenaußenseitig, d.h. in einer von dem Flächenkörper weg weisenden Richtung und unterhalb desselben angeordnete, nach außen erweiterte Öffnungen auf. Auf diese Weise ist zum einen eine Belüftung der Befestigungsvorrichtung möglich, so daß ein durch einströmende Luft bewirkter Temperaturausgleich stattfinden kann. Zum anderen ist das Ablaufen von Feuchtigkeit oder Kondenswasser auf diese Weise leicht möglich. Sollte darüber hinaus – wider Erwarten – die äußere Dichtvorrichtung dennoch undicht werden, so daß Feuchtigkeit eindringen kann, so ist auch ein Ablauf dieser Feuchtigkeit möglich. Aufgrund der Kombination von Belüftung und Feuchtigkeitsabfluß wird eine potentielle Korrosion oder Schimmelbildung vermieden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die zumindest eine, insbesondere äußere Dichtvorrichtung zumindest einen Abstandshalter auf, der verhindert, daß der Flächenkörper mit dem Halterahmen in Anlage kommt und einen Abfluß von Feuchtigkeit, die durch eine fehlerhafte äußere Dichtvorrichtung eindringen könnte, in die Ablaufrinne verhindert. Durch den Abstandshalter, der vorzugsweise an der Dichtvorrichtung ausgebildet ist, wird eine solche Feuchtigkeitsabflußmöglichkeit in die Ablaufrinne gewährleistet. Selbstverständlich kann auch ein anders gestalteter Abstandshalter vorgesehen sein. Beispielsweise ist es möglich, einen solchen an dem Stützrahmen oder an dem Halterahmen selbst, beispielsweise in Form von Stiften, anzubringen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Stützrahmen mit dem Halterahmen einstückig ausgebildet. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn Einbauten unterhalb des Flächenkörpers vorgesehen sind. Hierdurch erfährt sowohl der Stützrahmen als auch der Halterahmen eine zusätzliche Stabilisierung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist an dem Stützrahmen eine, insbesondere klemmende oder geklebte, Halterung eines Rückenteils vorgesehen. Hierdurch ist eine weitere Stabilisierung sowie ein rückseitiger gegebenenfalls abgedichteter Abschluß eines zwischen dem Flächenkörper und dem Rückenteil definierten Hohlraums möglich.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Flächenkörper gegen den Stützrahmen abgedichtet. Hierdurch ist in zusätzlicher Weise gewährleistet, daß in einen hinter dem Flächenkörper liegenden Hohlraum keine Feuchtigkeit eindringen kann. Die Abdichtung kann auch gasdicht ausgestaltet sein. Hierzu ist der Flächenkörper gemäß einer Alternative mit dem Stützrahmen verklebt. Eine weitere Alternative besteht darin, daß zwischen dem Flächenkörper und dem Stützrahmen eine innere Dichtvorrichtung, insbesondere mit zumindest einer Dichtlippe vorgesehen ist. Die innere Dichtvorrichtung kann analog der äußeren Dichtvorrichtung ausgestaltet sein. Eine zusätzliche Verklebung ist möglich, jedoch erfindungsgemäß nicht nötig. Der Halterahmen weist auch für diese innere Dichtvorrichtung eine Fixiervorrichtung auf, damit diese während einer Montage bzw. im Gebrauch nicht verrutschen kann.
  • Zusammenfassend läßt sich sagen, daß mittels der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung eine abdichtende Halterung eines Flächenkörpers unter Umgehung der Nachteile des Standes der Technik auf optimale Weise möglich ist. Insbesondere ist mittels der Schnappvorrichtung bei einem minimalen Materialbedarf eine maximale Flächenpressung einerseits auf die äußere Dichtvorrichtung und andererseits gegen den Halterahmen möglich. Die Variante einer Verklebung des Flächenkörpers und/oder des Rückenteils mit dem Stützrahmen bietet im Hinblick auf eine Stabilisierung des Stützrahmens einen maßgeblichen Vorteil, während die Anordnung einer inneren Dichtvorrichtung (ohne Verklebung) zwischen dem Flächenkörper und dem Stützrahmen eine hohe Flexibilität im Hinblick auf einen Austausch eines Flächenkörpers gegen einen anderen Flächenkörper schafft. Die Frage, ob der Flächenkörper mit dem Stützrahmen verklebt wird oder ob zwischen beiden eine innere Dichtvorrichtung vorgesehen ist, hängt also maßgeblich vom jeweiligen Einsatzgebiet ab und bleibt dem Anwender überlassen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist dadurch gegeben, daß der Flächenkörper nach einem Aufsetzen auf den Halterahmen nicht verrutschen kann. Zusätzlich ist die Position des Flächenkörpers durch die vorgesehenen Abstandshalter weitgehend vorgegeben, so daß ein automatisierter Einbau leicht möglich ist.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die anhand der Abbildungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 3 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Schnappvorrichtung;
  • 4 einen Detailausschnitt der Schnappvorrichtung gemäß 3;
  • 5 einen kombinierten Halte- und Stützrahmen gemäß einer zweiten Ausführungsform in Detailansicht, und
  • 6 eine schematische Darstellung eines Eckbereichs der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung. Ein Flächenkörper 10 ist mittels einer Verklebung 46 mit dem Stützrahmen 20 verbunden. Der Stützrahmen 20 ist in einen korrespondierenden U-förmigen Abschnitt des Halterahmens 30 eingehängt. Eine äußere Dichtvorrichtung 40 ist mittels einer hakenförmig ergänzten Nut und Feder-Fixiervorrichtung 60 an dem Halterahmen 30 befestigt und mit ihren Dichtlippen an den Flächenkörper 10 angelegt. Die äußere Dichtvorrichtung 40 weist eine Anpreßnut 41 auf, in die eine an einem Dichtungsende 52 befindliche Anpreßleiste einer Schnappvorrichtung 50 eingreift. Die Schnappvorrichtung besteht aus einem Dichtungsschenkel 51 und einem Halteschenkel 53, die beide jeweils leicht bogenförmig ausgebildet sind. Die beiden Schenkel weisen zueinander einen Innenwinkel von etwa weniger als 90° auf. Der Dichtungsschenkel 51 weist einen Führungszapfen 56 auf, der in eine Führungsnut 32 hineinragt, die von einem Abschnitt des Halterahmens 30 und einem rückseitigen Ende der Dichtvorrichtung 40 gebildet wird. Der Halteschenkel 53 weist ein Halteende 54 mit einer Halteleiste 55 auf, die in ein Halteprofil 31 des Halterahmens 30 eingreift. Die Halteleiste 55 weist bezüglich des Halteschenkels 53 einen Innenwinkel von kleiner 90° auf. Die Schnappvorrichtung wird so angebracht, daß zunächst die an dem Dichtungsende 52 befindliche Anpreßleiste 57 in die Anpreßnut 41 der äußeren Dichtvorrichtung 40 eingesetzt wird. Sodann wird die Schnappvorrichtung 50 außen- bzw. halterahmenseitig nach unten geklappt, so daß der Führungszapfen 56 in die Führungsnut 32 eingreift. Bei einem weiteren nach unten Klappen schnappt eine Halteschenkelnase 58 über eine Halterahmennase 33, so daß die Halteleiste 55 der Schnappvorrichtung 50 in das Halteprofil 31 des Halterahmens 30 einrastet. Hierbei wird der Dichtungsschenkel 51 um einen von dem Führungszapfen 56 definierten Drehpunkt in Richtung der äußeren Dichtvorrichtung 40 gepreßt, so daß die Anpreßleisten 57 in Druckeingriff mit der äußeren Dichtvorrichtung 40 kommen, wodurch sich diese verformt und dem Flächenkörper 10 anpaßt, wobei dieser mit der äußeren Dichtvorrichtung 40 eine Abdichtung bildet. Eine Ablaufrinne 70 ist vorgesehen, um Feuchtigkeit oder anderweitig einge drungenes Wasser abzuleiten sowie für eine Belüftung der Befestigungsvorrichtung zu sorgen. Ein Abstandshalter 80 gewährleistet, daß der Flächenkörper 10 einen vorgegebenen Mindestabstand zu dem Halterahmen 30, hier im Bereich der Fixiervorrichtung einhält.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Variante sind der Stützrahmen 20 und der Halterahmen 30 einstückig ausgebildet. Des weiteren ist zwischen Flächenkörper und Halte-/Stützrahmen 20, 30 eine innere Dichtvorrichtung angebracht, die mittels einer mit Haken ergänzten Feder in eine Nut-förmige Fixiervorrichtung 60 des Halte-/Stützrahmens 20, 30 eingreift und an diesem festgelegt ist. Die äußere Dichtvorrichtung 40 ist wie in vorgenanntem Ausführungsbeispiel ebenfalls mit einer Fixiervorrichtung 60 gehalten. Die Schnappvorrichtung 50 ist analog zu Ausführungsbeispiel 1 aus 1 ausgebildet und wirkt in derselben Weise. Ein Rückenteil 95, das ebenfalls als Flächenkörper ausgebildet wird, ist in einen gemäß der 2 unteren Bereich des Stütz-/Halterahmens 20, 30 klemmend eingesetzt. An dieser Stelle könnte auch eine Verklebung vorhanden sein. In einer stützrahmenseitigen Aussparung ist ein Schraubenkopf 98 angedeutet, mittels deren eine Befestigung des Stütz-/Halterahmens 20, 30 an einem Untergrund vorgenommen werden kann.
  • 3 zeigt die erfindungsgemäße Schnappvorrichtung 50 in einer detaillierteren Ansicht, wobei in 4 das Halteende 54 mit der Halteleiste 55 und der Halteschenkelnase 58 vergrößert dargestellt ist. Es sei erwähnt, daß zum Anpressen längerer Dichtvorrichtungen auch mehr Anpreßleisten 57 an dem Dichtungsschenkel 51 vorgesehen sein können.
  • 5 zeigt einen Halte-/Stützrahmen 20, 30 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Deutlich sind die Fixiervorrichtungen 60 – einmal als hakenförmige Feder und einmal als Nut zur Aufnahme einer hakenförmigen Feder – erkennbar, an welchen die äußere Dichtvorrichtung 40 und die innere Dichtvorrichtung 45 fixiert sind. Des weiteren ist die Führungsnut 32 erkennbar. Die Halterahmennase 33 und das Halteprofil 31 sind gezeigt. Die Ablaufrinne ist mit dem Bezugszeichen 70 gekennzeichnet und wird einerseits von dem Halterahmen und andererseits im Gebrauchszustand durch die innere Dichtvorrichtung 45 sowie den Flächenkörper 10 gebildet. Der Halte-/Stützrahmen 20, 30 setzt sich (nicht gezeigt) nach unten fort. 2 zeigt ein vollständigeres Bild hiervon.
  • 6 zeigt in schematischer Darstellung, daß der Halterahmen in Eckbereichen 90 Ablauf-/Belüftungsöffnungen 75 aufweist. Eine solche Öffnung 75 ist dargestellt. Durch diese Öffnung kann sowohl Feuchtigkeit oder Wasser ablaufen als auch eine Durchlüftung des Rahmens der Befestigungsvorrichtung stattfinden. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß alle oben beschriebenen Teile für sich allein gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details als erfindungswesentlich beansprucht werden. Änderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
  • 10
    Flächenkörper
    20
    Stützrahmen
    30
    Halterahmen
    31
    Halteprofil
    32
    Führungsnut
    33
    Halterahmennase
    40
    äußere Dichtvorrichtung
    41
    Anpreßnut
    45
    innere Dichtvorrichtung
    46
    Verklebung
    50
    Schnappvorrichtung
    51
    Dichtungsschenkel
    52
    Dichtungsende
    53
    Halteschenkel
    54
    Halteende
    55
    Halteleiste
    56
    Führungszapfen
    57
    Anpreßleisten
    58
    Halteschenkelnase
    60
    Fixiervorrichtung
    70
    Ablaufrinne
    75
    Ablauf-/Belüftungsöffnung
    80
    Abstandshalter
    90
    Eckbereiche
    95
    Rückenteil
    98
    Schraubenkopf

Claims (14)

  1. Befestigungsvorrichtung für eine abdichtende Halterung eines Flächenkörpers (10) umfassend: – einen Stützrahmen (20) an den der Flächenkörper (10) außenseitig angelegt ist, – einen Halterahmen (30), der mit dem Stützrahmen (20), im wesentlichen U-förmig, in Eingriff steht, – zumindest eine äußere Dichtvorrichtung (40) mit zumindest einer Dichtlippe, – eine Schnappvorrichtung (50), die mit dem Halterahmen (30) und der Dichtvorrichtung (40) in einem rastenden Eingriff steht, wobei der Flächenkörper (10) und der Stützrahmen (20) zwischen Halterahmen (30) und äußerer Dichtvorrichtung (40) gehalten werden und die Schnappvorrichtung (50) den Halterahmen (30) und die Dichtvorrichtung (40) klammerartig umgreift sowie am Halterahmen rastend eingreift, wobei – der Halterahmen (30) zumindest eine Fixiervorrichtung (60) aufweist, um die zumindest eine Dichtvorrichtung (40, 45) zu fixieren, wobei die Fixiervorrichtung als Nut und Feder-System ausgebildet ist, – die Schnappvorrichtung (50) L-förmig ausgebildet ist und an einem Dichtungsschenkel (51) ein Dichtungsende (52) sowie an einem Halteschenkel (53) ein Halteende (54) besitzt, wobei – der Dichtungsschenkel (51) und der Halteschenkel (53) jeweils ein bogenförmiges Profil aufweisen und miteinander einen Winkel von kleiner 90° bilden, wobei das Halteende (54) eine, im Gebrauchszustand in Richtung Halterahmen (30) weisende, hakenförmige Halteleiste (55) umfaßt, die mit dem Halteschenkel (53) einen Winkel von kleiner 90° einschließt.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (30) ein mit der Halteleiste (55) korrespondierendes Halteprofil (31) aufweist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Dichtvorrichtung (40) eine Anpreßnut (41) aufweist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappvorrichtung (50) einen an dem Dichtungsschenkel (51) angeordneten Führungszapfen (56) aufweist, der in eine Führungsnut (32) des Halterahmens (30) eingreift.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsschenkel (51) zumindest eine, bevorzugt zwei Anpreßleisten (57) aufweist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (30) eine Ablaufrinne (70) aufweist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufrinne (70), insbesondere in Eckbereichen (90) bevorzugt in, im Gebrauchs- bzw. Einbauzustand, nicht offensichtlichen Bereichen, Ablauf- und/oder Belüftungsöffnungen (75) aufweist.
  8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauf- und/oder Belüftungsöffnungen (75) V-förmig als Gehrung in Eckbereichen ausgebildet sind.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Dichtvorrichtung (40) zumindest einen Abstandshalter (80) aufweist.
  10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (20) mit dem Halterahmen (30) einstückig ausgebildet ist.
  11. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stützrahmen (20) eine klemmende oder geklebte Halterung eines Rückenteils (95) vorgesehen ist.
  12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenkörper (10) gegen den Stützrahmen (20) abgedichtet ist.
  13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenkörper (10) mit dem Stützrahmen (20) verklebt ist.
  14. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flächenkörper (10) und dem Stützrahmen (20) eine innere Dichtvorrichtung (45), insbesondere mit zumindest einer Dichtlippe ist.
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