DE2020024B2 - Vorrichtung zur steuerung einer streuscheibenwascheinrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung einer streuscheibenwascheinrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE2020024B2 DE19702020024 DE2020024A DE2020024B2 DE 2020024 B2 DE2020024 B2 DE 2020024B2 DE 19702020024 DE19702020024 DE 19702020024 DE 2020024 A DE2020024 A DE 2020024A DE 2020024 B2 DE2020024 B2 DE 2020024B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung inner Streuscheibenwascheinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem eine Pumpe antreibenden Motor, mit einem Ventil zwischen der Pumpe und dem Waschflüssigkeitsauslaß und mit einer Steuereinheit, die das Ventil verzögert nach dem Anlaufen des Motors öffnet.
Das Ventil dient dazu, den Waschflüssigkeitsauslaß so lange zu versperren, bis die Pumpe einen genügend hohen Druck aufgebaut hat, der die Waschflüssigkeit aus den Reinigungsdüsen so austreten läßt, daß der Reinigungszweck erreicht wird. Da die Streuscheiben der Scheinwerfer vorzugsweise ohne zusätzliche Wischeinrichtungen gereinigt werden, muß der Waschflüssigkeitsdruck verhältnismäßig hoch sein.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art. Sie besteht darin, daß zwischen Pumpe und Ventil ein druckfühlendes Element angeordnet ist, das in die Steuereinheit in der Weise eingreift, daß der Motor abgeschaltet wird, wenn der ordnungsgemäße Druck sich nicht einstellt. Vorzugsweise kann als druckfühlendes Element ein Druckschalter vorgesehen und die Steuereinheit elektrisch ausgebildet sein.
Die Erfindung sorgt auf einfache Weise dafür, daß der Pumpenmotor und die Pumpe nicht leerlaufen, wenn z. B. der Wasserbehälter leer ist oder die Leitung von der Pumpe zum Ventil bzw. vom Vorratsbehälter zur Pumpe undicht ist. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Steuerungseinrichtung sorgt aber auch insbesondere für eine Abschaltung, wenn die Pumpe blockiert.
Gegenüber einer rein elektrischen Sicherung des Motors durch Schmelzsicherungen oder Selbstschalter ergibt sich vor allem der Vorteil, daß auch nicht ordnungsgemäße Arbeitszustände erfaßt werden, die zu keiner merklichen Veränderung der Stromaufnahme des die Pumpe antreibenden Motors führen. Dieses ist deshalb besonders wichtig, weil in derartigen Anlagen verwendete Pumpen verhältnismäßig empfindlich gegen ein Trockenlaufen der Dichtung sind.
to Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden.
F i g. 1 zeigt einen schematischen Aufriß der gesamten Anlage;
F i g. 2 zeigt eine besondere Ausbildung des Ventils; in Fig.3 ist ein Ausschnitt aus Fig.2 vergrößert dargestellt.
Im Aufriß gemäß F i g. 1 ist der Vorratsbehälter 1 mit einer Pumpe 2 verbunden, die von einem Motor, vorzugsweise einem Elektromotor 3, angetrieben wird.
Eine Flüssigkeitsleitung 4 führt zu einem Ventil 5, von dem Flüssigkeitsleitungen 6 und 7 zu den Düseneinheiten 8 und 9 führen.
Eine Steuereinheit 10, die vorzugsweise elektrisch, insbesondere elektronisch aufgebaut ist, ist mit dem elektrischen Bordnetz des Kraftfahrzeugs verbunden. Die Stromversorgung des Motors 3 erfolgt über Leitungen, die von der Steuereinheit 10 gespeist werden. Das Ventil 5 wird durch einen elektromagnetischen Antrieb 11 betätigt, der ebenfalls mit der Steuereinheit 10 verbunden ist. Beim Einschalten des Schalters 12 wird durch die Steuereinheit dafür gesorgt, daß der Motor 3 anläuft und daß das geschlossene Ventil 5 durch seinen Antrieb 11 erst nach einer geringen zeitlichen Verzögerung von z. B. 0,5 Sek. geöffnet wird.
Dadurch ist dafür gesorgt, daß sich am Ventil der notwendige Druck in der Waschflüssigkeit aufgebaut hat.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist nun ein weiterer Schalter 13 vorgesehen, der von dem Druck in der Leitung 4 zwischen der Pumpe 2 und dem Ventil 5 betätigt wird. Auch dieser Schalter ist mit der Steuerung 10 verbunden. Seine Betätigung sorgt dafür, daß die Steuereinheit 10 weiter arbeitet. Wird dagegen der Schalter 13 nicht betätigt, weil sich der gewünschte Druck nicht einstellt, so schaltet die Steuereinheit 10 nach einer kürzeren Verzögerungszeit, z. B. etwa 0,2 bis 0,3 Sek. den Motor 3 ab. Die Steuereinheit kann weitere Aufgaben übernehmen, wie z. B. die Steuerung eines Programmablaufs mit mehrmaliger Ausspritzung von Waschflüssigkeit mit dazwischen geschalteten Pausen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist das elektrisch betätigte Ventil mit dem Druckschalter vereinigt. F i g. 2 zeigt eine derartige Einheit in der Draufsicht. Die Waschflüssig-
S5 keit wird durch einen Einlaß 14 von der Pumpe her kommend in das Ventil eingeführt und verläßt dieses durch Auslässe IS und 16. Der Schalter 13 ist als sogenannter Membranschalter ausgebildet, indem ein Wandteil des Ventils als elastisch nachgiebige Wand 17 ausgebildet ist, die sich unter dem auftretenden Druck ausbeult und dadurch einen angebauten Schalter 18 betätigt, aus dem ein Stift 19 auf die elastische Wand 17 drückend ragt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Steuerung einer Streuscheibenwascheinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem eine Pumpe antreibenden Motor, mit einem Ventil zwischen der Pumpe und dem Waschflüssigkeitsauslaß und mit einer Steuereinheit, die das Ventil verzögert nach dem Anlaufen des Motors öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Pumpe (2) und Ventil (5) ein druckfühlendes Element angeordnet isH, das in die Steuereinheit (10) in der Weise eingreift, daß der Motor (3) abgeschaltet wird, wenn der ordnungsgemäße Druck sich nicht einstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als druckfühlendes Element ein Druckschalter (17, 18) vorgesehen und die Steuereinheit (10) elektrisch, insbesondere elektronisch ausgebildet ist,
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (5) als elektrisch betätigtes Magnetventil ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckschalter (18) an das Ventil (5) angebaut ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckschalter (18) und das Ventil (5) vereinigt sind.
DE19702020024 1970-04-24 1970-04-24 Vorrichtung zur Steuerung einer Streuscheibenwascheinrichtung für Kraftfahrzeuge Expired DE2020024C3 (de)

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DE2020024C3 DE2020024C3 (de) 1978-03-23

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GB1337172A (en) 1973-11-14
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SE362616B (de) 1973-12-17
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