DE2019709B2 - Gitternutenfeld grosser laenge - Google Patents

Gitternutenfeld grosser laenge

Info

Publication number
DE2019709B2
DE2019709B2 DE19702019709 DE2019709A DE2019709B2 DE 2019709 B2 DE2019709 B2 DE 2019709B2 DE 19702019709 DE19702019709 DE 19702019709 DE 2019709 A DE2019709 A DE 2019709A DE 2019709 B2 DE2019709 B2 DE 2019709B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bars
webs
support part
cams
field
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702019709
Other languages
English (en)
Other versions
DE2019709A1 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Maecker, Kurt, 4000 Düsseldorf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maecker, Kurt, 4000 Düsseldorf filed Critical Maecker, Kurt, 4000 Düsseldorf
Priority to DE19702019709 priority Critical patent/DE2019709B2/de
Publication of DE2019709A1 publication Critical patent/DE2019709A1/de
Publication of DE2019709B2 publication Critical patent/DE2019709B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H15/10Operating parts
    • H01H15/102Operating parts comprising cam devices
    • H01H15/105Adjustable cams

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gitternutenfeld großer Länge aus in regelmäßigen Abständen parallel nebeneinander angeordneten Gitterstäben mit rechteckigem Querschnitt, das als Nockenträger für die Schalt- oder Steuernocken von Schaltern dient, bei dem auf der Unterseite der Gitterstäbe quer zu diesen, in bestimmten Abständen voneinander, je ein kammartiges Stützteil angeordnet ist, mit dem die Gitterstäbe im Bereich ihrer wirksamen Längen abgestützt werden, und das aus einem Rückenteil und sich senkrecht von diesem erstreckenden Stegen mit rechteckigem Querschnitt besteht, deren Abstände den Abständen der Gitterstäbe entsprechen.
Bei den Gitternutenfeldern großer Länge (sie können z. B. 400 mm lang sein mit einem Zeilenabstand von 12 mm) ist wegen des hohen Betätigungsdruckes von 2000 ρ mit einer Durchbiegung von 0,03 mm und bei einem Druck von 5000 ρ schon mit einer Durchbiegung von 0,08 mm zu rechnen, die bei einer Länge von 1000 mm bei einem Betätigungsdruck von ρ schon auf 0,82 mm ansteigen würde.
Durch eine derartige Durchbiegung würde beim Einstellen der Nocken eine von Fall zu Fall unterschiedliche Schaltpunktverschiebung eintreten.
Bei den bekannten Nutenfeldern hat man deshalb in bestimmten Abständen Unterstützungsplatten auf die Nutenfelder gelegt. Dadurch wurde zwar die Durchbiegung verringert, es bestand jedoch der Nachteil, daß das Nutenfeld im Bereich der StUtzplatte für die Nockenanbringung gesperrt war.
Bei einem bekannten Gitternutenfeld sind kammartige Profiltragstäbe angeordnet, die quer zu den Gitterstäben mit ihren Kammzähnen gegeneinander gekehrt, derart angeordnet sind, daß in den Lücken zwischen je zwei Zähnen je ein Gitterstab passend eingespannt liegt. Diese Gitternutenstäbe dienen als Zusammenhalt für die parallel angeordneten Nutenstäbe und werden zu diesem Zweck an den Enden des Gitternutenfeldes angeordnet.
Bei diesem bekannten Nutenfeld kann auf der Unterseite der Gitterstäbe, quer zu diesen, in gewissem Abstand voneinander, je ein einzelner mit seinen Zähnen zwischen die Gitterstäbe ragender Tragstab angeordnet werden, mit dem die Gitterstäbe im Bereich der wirksamen Längen abgestützt werden und außerdem verhindert wird, daß die Gitterstäbe ausknicken oder schwingen.
Diese Stützstäbe erfüllen zwar ihren Zweck sehr gut, jedoch bilden sie eine Sperre für die Anbringung von Nocken, d. h., an der Stelle, an der Stützstäbe angebracht sind, können keine Nocken eingesetzt werden. Da bei automatischen Werkzeugmaschinensteuerungen große Anzahlen von Nocken gebraucht werden, ist die Platzfrage von großer Wichtigkeit. Außerdem ist es unmöglich, in diesem Bereich die Nocken zu verstellen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, Unterstützungsorgane für das Gitternutenfeld zu schaffen, durch die eine Durchbiegung verhindert wird, die keine Sperre für das Anbringen von Nocken bilden und die außerdem eine Verstellung der Nocken nicht hindern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder Steg mit seiner freien Grundfläche auf einem Gitterstab aufliegt, wobei die Breite dieser Grundfläche kleiner als die Breite eines Gitterstabes ist und daß im Rükkenteil in der Mitte des zwischen zwei Stegen gebildeten Feldes Bohrungen angebracht sind, deren Durchmesser größer als der eines Werkzeugs zur Verstellung der Nocken ist.
Das erfindungsgemäße Stützteil bildet keine Sperre für die Anbringung von Nocken, da zwischen den Stegen eines Stützteiles Tunnels entstehen, durch die das Werkzeug zur Verstellung des Nockens ohne Mühe hindurchgeführt werden kann. Die Klemmschrauben an den Nutensteinen der Nocken können durch die Bohrungen hindurch ungehindert und ohne Mühe an jeder Stelle des Gitternutenfeldes erfaßt und betätigt werden.
Die erfindungsgemäßen Stützteile ermöglichen es also, Gitternutenfelder in beliebigen Längen herzustellen, ohne daß Platz für die Nocken verlorengeht. Die Stützteile gemäß der Erfindung können in beliebigen Abständen gesetzt werden. Die Nocken können ohne Mühe durch die Bohrungen hindurch verstellt werden.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist zur besseren Befestigung der Stützstäbe das Stützteil an dem Maschinenteil befestigt, das das Nutenfeld trägt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung stehen die Endstege des Stützteils durch Ausnehmungen seitlich über die beiden außenliegenden
Gitterstöbe über. Durch diese Maßnahme wird ein fester Sitz des tunnelartigen Stutzteils auf den außenliegenden Stäben erreicht.
Schließlich ist nach einer besonderen Ausfuhrungsform der Erfindung der durch je zwei Stege gebildete Tunnel mit in Richtung der Gitterstäbe verlaufenden Anschrägungen versehen, damit der Nocken von dem seitlich in den Tunnel eingeführten Werkzeug leicht erfaßt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Gitternutenfeldes mit aufgesetztem erfindungsgemäßen Stützteil;
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht des Stützteils;
F i g. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1.
In F i g. 1 ist 1 das Gitternutenfeld, das aus parallel zueinander angeordneten Stäben 2 besteht.
Diese Stäbe werden an ihrem Ende durch je einen Querstab (nicht gezeichnet) oder andersartig zusammengehalten.
Auf dem Gitternutenfeld 1 ist ein Stützteil 3 angeordnet, das aus einem quer zu den Gitterstäben 2 des Nutenfeldes verlaufenden Rückenteil 4 besteht, das an seinen Enden mit je einem senkrecht dazu verlaufenden Steg 5 versehen ist. Der Steg 5 sitzt mit einer Ausnehmung 6 auf dem letzten Gitterstab des Gitternutenfeldes auf. Das Stützteil 3 ist an dem Maschinenteil befestigt, das das Gitternutenfeld 1 trägt, also beispielsweise am Maschinenschlitten.
An der Unterseite des Rückenteils 4 sind Stege 7 in gleichen Abständen angebracht, von denen je einer mittig auf der Oberseite je eines Gitterstabes 2 aufsitzt.
Die Stege 7 sind etwas schmaler ausgebildet als die Gitterstäbe des Nutenfeldes, so daß auf beiden Seiten der Stege 7 ein Überstand 8 verbleibt.
Das Rückenteil 4 ist in regelmäßigen Abständen, und zwar jeweils über einem Tunnelraum 10, der zwischen zwei Stegen 7 des Gitterfeldes ensteht, mittig mit einer Bohrung 9 versehen, durch die ein Werkzeug 11 hindurchgeführt ist, das zur Verstellung der Klemmschraube 12 des Nutensteins, der zum Nocken 13 gehört, dient. Der Durchmesser der Bohrung 9 ist so zu wählen, daß der Nocken 13 mittels des Werkzeugs 11 durch den Tunnel 10 zwischen den Stegen 7 bzw. zwischen den Stegen 7 und dem Teil S hindurch bewegt werden kann.
Der Nocken 13 wird seitlich in eine Stellung bewegt, in der er von dem seitlich in den Tunnel eingeführten Werkzeug erfaßt werden kann. Zu diesem Zweck ist das Rückenteil 4 an seiner Unterseite mit Anschrägungen 15 versehen.
Die Stützteile werden zweckmäßig aus dem gleichen Material hergestellt wie das Gitternutenfeld, also z. B, aus Aluminium oder einem anderen Metall.
Nach Aufsetzen des Stützteils steht je ein Steg des Stützteils auf einem Gitterstab des Nutenfeldes. Das Werkzeug wird durch die Bohrung des Stützteils hindurch an dem Nutenstein des in der darunter sitzenden Nut zu positionierenden Nockens zur Wirkung gebracht oder durch seitliches Einführen des Werkzeuges in den Tunnel. Das Werkzeug kann ein Schraubenzieher oder ein Mehrkantschlüssel sein.
Der Durchmesser der Bohrung, die Höhe des Tunnels, die Länge der Stege des Stützteils und die an jedem Tunnel angebrachten Anschrägungen sind zweckmäßig so aufeinander abzustimmen, daß das Werkzeug sowohl beim Einführen in die Bohrung als auch beim seitlichen Einführen in den Tunnel eine möglichst große Verschiebung des Nockens in der Nut des Nutenfeldes ermöglicht. Der Nocken kann dabei gemäß der deutschen Auslegeschrift 2 015 098 des gleichen Anmelders ausgeführt werden.
Bei dieser Ausführung hat der Nutenstein genau die gleiche Länge wie der Nocken, und die beiden Bohrungen, die zur Aufnahme der Befestigungsschraube des Nockens dienen, sitzen genau zentrisch in Nocken und Nutenstein.
Hierzu 1 Blatt. Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gitternutenfeld großer Lunge aus in regelmäßigen Abständen parallel nebeneinander angeordneten Gitterstäben mit rechteckigem Querschnitt, das als Nockenträger für die Schalt- oder Steuernocken von Schaltern dient, bei dem auf der Unterseite der Gitterstäbe quer zu diesen, in bestimmten Abständen voneinander, je ein kammartiges StUtzteil angeordnet ist, mit dem die Gitterstäbe im Bereich ihrer wirksamen Längen abgestützt werden, und das aus einem Rückenteil und sich senkrecht von diesem erstreckenden Stegen mit rechteckigem Querschnitt besteht, deren Abstände den Abständen der Gitterstäbe entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steg (7) mit seiner freien Grundfläche auf einem Gitterstab (2) aufliegt, wobei die Breite dieser Grundfläche kleiner als die Breite eines Gitterstabes ist und daß im Rückenteil (4) in der Mitte des zwischen zwei Stegen (7) gebildeten Feldes Bohrungen (9) angebracht sind, deren Durchmesser größer als der eines Werkzeuges (11) zur Verstellung der Nocken (13) ist.
2. Gitternutenfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (3) an dem Maschinenteil befestigt ist, das das Gitternutenfeld (1) trägt.
3. Gitternutenfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endstege (5) des Stützteils (3) durch Ausnehmungen (6) seitlich über die beiden außenliegenden Gitterstäbe überstehen.
4. Gitternutenfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch je zwei Stege (7 bzw. 5) gebildete Tunnel (10) mit in Richtung der Gitterstäbe (2) verlaufenden Anschrägungen (15) versehen ist.
40
DE19702019709 1970-04-23 1970-04-23 Gitternutenfeld grosser laenge Granted DE2019709B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702019709 DE2019709B2 (de) 1970-04-23 1970-04-23 Gitternutenfeld grosser laenge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702019709 DE2019709B2 (de) 1970-04-23 1970-04-23 Gitternutenfeld grosser laenge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2019709A1 DE2019709A1 (de) 1972-01-27
DE2019709B2 true DE2019709B2 (de) 1972-06-29

Family

ID=5769016

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702019709 Granted DE2019709B2 (de) 1970-04-23 1970-04-23 Gitternutenfeld grosser laenge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2019709B2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2019709A1 (de) 1972-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0557248B1 (de) Spannleiste zur Verwendung in einer Einspannvorrichtung für auf einer Werkzeugmaschine zu bearbeitende Werkstücke
DE102016223425A1 (de) Kabelhalter mit Trennwänden und einer Anzahl von Tüllen zum Hindurchführen von Kabeln
DE4330870C1 (de) Verriegelungssystem für verstellbare Fahrzeugsitze
DE3407003C1 (de) Spannvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen
DE2717134C2 (de) Anordnung zur Festlegung mindestens einer Stromschiene
DE102007012190B4 (de) Vorrichtung zur Durchführung von Kabeln
DE2531745A1 (de) Verbindungssystem zwischen staendern und querteilen fuer die montage von metallstrukturen
DE2914431B1 (de) Schelle
DE2019709B2 (de) Gitternutenfeld grosser laenge
DE4124157C2 (de) Modulplatte, Träger o. dgl. Element zur Verwendung bei Maschinenaufbauten
DE29618079U1 (de) Verbindungseinrichtung für Profilteile
DE9306657U1 (de) Hängefördereinrichtung mit einem Montageprofilsatz
DE2907116C2 (de) Vorrichtung für die Montage einer Türzarge
DE8500148U1 (de) Vorrichtung zum Potentialausgleich für Erdleiter von elektrischen Installationen
DE2425633C3 (de) Unterdecke für Demonstrationsräume
DE533646C (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Einspannen einer Mehrzahl von stabfoermigen Werkstuecken mit mindestens drei in der Laengsrichtung des Werkstueckes gegeneinander versetzten Spannbacken
DE102005045039B3 (de) Führungseinrichtungen
DE2462536C3 (de) Verbindung eines Sprossenprofils mit einem Rahmenprofil eines Fensterrahmens, Türrahmens o.dgl.
DE2147843C3 (de) Vorrichtung zur Arretierung einer Schraubenmutter in Profilschienen
DE9103971U1 (de) Vorrichtung zur Schnellbefestigung von Installationsgeräten
WO1993009259A1 (de) Gestellstab
DE19503429B4 (de) Vorrichtung für das stirnseitige Verbinden von Kabelbahnen
DE9307461U1 (de) Befestigungsvorrichtung für Verkleidungsplatten
DE4208737A1 (de) Waelzgelagerte laengsfuehrungseinheit mit erweiterten montagemoeglichkeiten
AT669U1 (de) Rollenbahn

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee