DE2019709B2 - Gitternutenfeld grosser laenge - Google Patents
Gitternutenfeld grosser laengeInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H15/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
- H01H15/02—Details
- H01H15/06—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H15/10—Operating parts
- H01H15/102—Operating parts comprising cam devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gitternutenfeld großer Länge aus in regelmäßigen Abständen parallel
nebeneinander angeordneten Gitterstäben mit rechteckigem Querschnitt, das als Nockenträger für die
Schalt- oder Steuernocken von Schaltern dient, bei dem auf der Unterseite der Gitterstäbe quer zu diesen,
in bestimmten Abständen voneinander, je ein kammartiges Stützteil angeordnet ist, mit dem die
Gitterstäbe im Bereich ihrer wirksamen Längen abgestützt werden, und das aus einem Rückenteil und sich
senkrecht von diesem erstreckenden Stegen mit rechteckigem Querschnitt besteht, deren Abstände den
Abständen der Gitterstäbe entsprechen.
Bei den Gitternutenfeldern großer Länge (sie können z. B. 400 mm lang sein mit einem Zeilenabstand
von 12 mm) ist wegen des hohen Betätigungsdruckes von 2000 ρ mit einer Durchbiegung von 0,03 mm und
bei einem Druck von 5000 ρ schon mit einer Durchbiegung von 0,08 mm zu rechnen, die bei einer Länge
von 1000 mm bei einem Betätigungsdruck von ρ schon auf 0,82 mm ansteigen würde.
Durch eine derartige Durchbiegung würde beim Einstellen der Nocken eine von Fall zu Fall unterschiedliche
Schaltpunktverschiebung eintreten.
Bei den bekannten Nutenfeldern hat man deshalb in bestimmten Abständen Unterstützungsplatten auf
die Nutenfelder gelegt. Dadurch wurde zwar die Durchbiegung verringert, es bestand jedoch der
Nachteil, daß das Nutenfeld im Bereich der StUtzplatte für die Nockenanbringung gesperrt war.
Bei einem bekannten Gitternutenfeld sind kammartige Profiltragstäbe angeordnet, die quer zu den
Gitterstäben mit ihren Kammzähnen gegeneinander gekehrt, derart angeordnet sind, daß in den Lücken
zwischen je zwei Zähnen je ein Gitterstab passend eingespannt liegt. Diese Gitternutenstäbe dienen als
Zusammenhalt für die parallel angeordneten Nutenstäbe und werden zu diesem Zweck an den Enden des
Gitternutenfeldes angeordnet.
Bei diesem bekannten Nutenfeld kann auf der Unterseite der Gitterstäbe, quer zu diesen, in gewissem
Abstand voneinander, je ein einzelner mit seinen Zähnen zwischen die Gitterstäbe ragender Tragstab
angeordnet werden, mit dem die Gitterstäbe im Bereich der wirksamen Längen abgestützt werden und
außerdem verhindert wird, daß die Gitterstäbe ausknicken oder schwingen.
Diese Stützstäbe erfüllen zwar ihren Zweck sehr gut, jedoch bilden sie eine Sperre für die Anbringung
von Nocken, d. h., an der Stelle, an der Stützstäbe angebracht sind, können keine Nocken eingesetzt werden.
Da bei automatischen Werkzeugmaschinensteuerungen große Anzahlen von Nocken gebraucht werden,
ist die Platzfrage von großer Wichtigkeit. Außerdem ist es unmöglich, in diesem Bereich die Nocken
zu verstellen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, Unterstützungsorgane für das Gitternutenfeld zu schaffen, durch die
eine Durchbiegung verhindert wird, die keine Sperre für das Anbringen von Nocken bilden und die außerdem
eine Verstellung der Nocken nicht hindern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder Steg mit seiner freien Grundfläche auf einem Gitterstab
aufliegt, wobei die Breite dieser Grundfläche kleiner als die Breite eines Gitterstabes ist und daß im Rükkenteil
in der Mitte des zwischen zwei Stegen gebildeten Feldes Bohrungen angebracht sind, deren Durchmesser
größer als der eines Werkzeugs zur Verstellung der Nocken ist.
Das erfindungsgemäße Stützteil bildet keine Sperre für die Anbringung von Nocken, da zwischen den
Stegen eines Stützteiles Tunnels entstehen, durch die das Werkzeug zur Verstellung des Nockens ohne
Mühe hindurchgeführt werden kann. Die Klemmschrauben an den Nutensteinen der Nocken können
durch die Bohrungen hindurch ungehindert und ohne Mühe an jeder Stelle des Gitternutenfeldes erfaßt und
betätigt werden.
Die erfindungsgemäßen Stützteile ermöglichen es also, Gitternutenfelder in beliebigen Längen herzustellen,
ohne daß Platz für die Nocken verlorengeht. Die Stützteile gemäß der Erfindung können in beliebigen
Abständen gesetzt werden. Die Nocken können ohne Mühe durch die Bohrungen hindurch verstellt
werden.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist zur besseren Befestigung der Stützstäbe
das Stützteil an dem Maschinenteil befestigt, das das Nutenfeld trägt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung stehen die Endstege des Stützteils durch Ausnehmungen
seitlich über die beiden außenliegenden
Gitterstöbe über. Durch diese Maßnahme wird ein fester
Sitz des tunnelartigen Stutzteils auf den außenliegenden Stäben erreicht.
Schließlich ist nach einer besonderen Ausfuhrungsform
der Erfindung der durch je zwei Stege gebildete Tunnel mit in Richtung der Gitterstäbe verlaufenden
Anschrägungen versehen, damit der Nocken von dem seitlich in den Tunnel eingeführten Werkzeug leicht
erfaßt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Gitternutenfeldes mit aufgesetztem erfindungsgemäßen
Stützteil;
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht des Stützteils;
F i g. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1.
In F i g. 1 ist 1 das Gitternutenfeld, das aus parallel zueinander angeordneten Stäben 2 besteht.
Diese Stäbe werden an ihrem Ende durch je einen Querstab (nicht gezeichnet) oder andersartig zusammengehalten.
Auf dem Gitternutenfeld 1 ist ein Stützteil 3 angeordnet, das aus einem quer zu den Gitterstäben 2
des Nutenfeldes verlaufenden Rückenteil 4 besteht, das an seinen Enden mit je einem senkrecht dazu verlaufenden
Steg 5 versehen ist. Der Steg 5 sitzt mit einer Ausnehmung 6 auf dem letzten Gitterstab des
Gitternutenfeldes auf. Das Stützteil 3 ist an dem Maschinenteil befestigt, das das Gitternutenfeld 1 trägt,
also beispielsweise am Maschinenschlitten.
An der Unterseite des Rückenteils 4 sind Stege 7 in gleichen Abständen angebracht, von denen je einer
mittig auf der Oberseite je eines Gitterstabes 2 aufsitzt.
Die Stege 7 sind etwas schmaler ausgebildet als die Gitterstäbe des Nutenfeldes, so daß auf beiden Seiten
der Stege 7 ein Überstand 8 verbleibt.
Das Rückenteil 4 ist in regelmäßigen Abständen, und zwar jeweils über einem Tunnelraum 10, der
zwischen zwei Stegen 7 des Gitterfeldes ensteht, mittig mit einer Bohrung 9 versehen, durch die ein
Werkzeug 11 hindurchgeführt ist, das zur Verstellung der Klemmschraube 12 des Nutensteins, der zum
Nocken 13 gehört, dient. Der Durchmesser der Bohrung 9 ist so zu wählen, daß der Nocken 13 mittels
des Werkzeugs 11 durch den Tunnel 10 zwischen den Stegen 7 bzw. zwischen den Stegen 7 und dem Teil S
hindurch bewegt werden kann.
Der Nocken 13 wird seitlich in eine Stellung bewegt, in der er von dem seitlich in den Tunnel eingeführten
Werkzeug erfaßt werden kann. Zu diesem Zweck ist das Rückenteil 4 an seiner Unterseite mit
Anschrägungen 15 versehen.
Die Stützteile werden zweckmäßig aus dem gleichen Material hergestellt wie das Gitternutenfeld,
also z. B, aus Aluminium oder einem anderen Metall.
Nach Aufsetzen des Stützteils steht je ein Steg des Stützteils auf einem Gitterstab des Nutenfeldes. Das
Werkzeug wird durch die Bohrung des Stützteils hindurch an dem Nutenstein des in der darunter sitzenden
Nut zu positionierenden Nockens zur Wirkung gebracht oder durch seitliches Einführen des Werkzeuges
in den Tunnel. Das Werkzeug kann ein Schraubenzieher oder ein Mehrkantschlüssel sein.
Der Durchmesser der Bohrung, die Höhe des Tunnels, die Länge der Stege des Stützteils und die an jedem
Tunnel angebrachten Anschrägungen sind zweckmäßig so aufeinander abzustimmen, daß das
Werkzeug sowohl beim Einführen in die Bohrung als auch beim seitlichen Einführen in den Tunnel eine
möglichst große Verschiebung des Nockens in der Nut des Nutenfeldes ermöglicht. Der Nocken kann
dabei gemäß der deutschen Auslegeschrift 2 015 098 des gleichen Anmelders ausgeführt werden.
Bei dieser Ausführung hat der Nutenstein genau die gleiche Länge wie der Nocken, und die beiden
Bohrungen, die zur Aufnahme der Befestigungsschraube des Nockens dienen, sitzen genau zentrisch
in Nocken und Nutenstein.
Hierzu 1 Blatt. Zeichnungen
Claims (4)
1. Gitternutenfeld großer Lunge aus in regelmäßigen
Abständen parallel nebeneinander angeordneten Gitterstäben mit rechteckigem Querschnitt,
das als Nockenträger für die Schalt- oder Steuernocken von Schaltern dient, bei dem auf
der Unterseite der Gitterstäbe quer zu diesen, in bestimmten Abständen voneinander, je ein
kammartiges StUtzteil angeordnet ist, mit dem die Gitterstäbe im Bereich ihrer wirksamen Längen
abgestützt werden, und das aus einem Rückenteil und sich senkrecht von diesem erstreckenden Stegen
mit rechteckigem Querschnitt besteht, deren Abstände den Abständen der Gitterstäbe entsprechen,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steg (7) mit seiner freien Grundfläche auf einem Gitterstab (2) aufliegt, wobei die Breite
dieser Grundfläche kleiner als die Breite eines Gitterstabes ist und daß im Rückenteil (4) in der
Mitte des zwischen zwei Stegen (7) gebildeten Feldes Bohrungen (9) angebracht sind, deren
Durchmesser größer als der eines Werkzeuges (11) zur Verstellung der Nocken (13) ist.
2. Gitternutenfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (3) an dem Maschinenteil
befestigt ist, das das Gitternutenfeld (1) trägt.
3. Gitternutenfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endstege (5) des
Stützteils (3) durch Ausnehmungen (6) seitlich über die beiden außenliegenden Gitterstäbe überstehen.
4. Gitternutenfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch je zwei
Stege (7 bzw. 5) gebildete Tunnel (10) mit in Richtung der Gitterstäbe (2) verlaufenden Anschrägungen
(15) versehen ist.
40
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702019709 DE2019709B2 (de) | 1970-04-23 | 1970-04-23 | Gitternutenfeld grosser laenge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702019709 DE2019709B2 (de) | 1970-04-23 | 1970-04-23 | Gitternutenfeld grosser laenge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2019709A1 DE2019709A1 (de) | 1972-01-27 |
DE2019709B2 true DE2019709B2 (de) | 1972-06-29 |
Family
ID=5769016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702019709 Granted DE2019709B2 (de) | 1970-04-23 | 1970-04-23 | Gitternutenfeld grosser laenge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2019709B2 (de) |
-
1970
- 1970-04-23 DE DE19702019709 patent/DE2019709B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2019709A1 (de) | 1972-01-27 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |