DE2019448A1 - Bremsklotz und Gleitschutzgeraet fuer Fahrzeugraeder - Google Patents

Bremsklotz und Gleitschutzgeraet fuer Fahrzeugraeder

Info

Publication number
DE2019448A1
DE2019448A1 DE19702019448 DE2019448A DE2019448A1 DE 2019448 A1 DE2019448 A1 DE 2019448A1 DE 19702019448 DE19702019448 DE 19702019448 DE 2019448 A DE2019448 A DE 2019448A DE 2019448 A1 DE2019448 A1 DE 2019448A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
unit
curved
brake pad
curved unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702019448
Other languages
English (en)
Inventor
Howard Peterson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19702019448 priority Critical patent/DE2019448A1/de
Publication of DE2019448A1 publication Critical patent/DE2019448A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T3/00Portable devices for preventing unwanted movement of vehicles, e.g. chocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/12Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being sheet-like or web-like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremsklotz und Gleitschutzgerät fUr Fahrzeugräder Die Erfindung betrifft in Kombination einen metallischen Bremsklotz und ein Gleitschutzgerät £r Räder von Fahrzeugen, z.B. Automobilen, Lastwagen, Anhängern,Flugzeugen o.dgl., der Bodenunebenheiten ausgleicht und die Räder'der Fahrzeuge trägt.
  • Aufgabe der Erfindung ist, einen bequemen, einstückigen Bremsklotz vorzuschlagen, der sich leicht tragen und schnell in eine und aus einer radhaltenden Position bringen läßt, der wirksam und sicher relativ großen Druckkräften widersteht, und der extrem große tangentiale Antriebskräfte von dem Rad aufnimmt und an den Boden oder eine andere Auilagefläche überträgt. Der erfindungsgemäße, äußerst wirksame Bremsklotz läßt sich auch als Gieitsc,hutzgerät verwenden, das zur Aufnahme der Antriebskräfte eines in Schlamm, Sand, Marsch oder Schnee durchdrehenden Bahrzeugrades dient. Ferner ist der erfindungsgemäße Bremsklotz konstruktiv einfach, wirtschaftlich und wirksam.
  • Die 3erfindung wird nachstehend anhand einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ausführlich erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bremsklotzes und Gleitschutzgerätes; Fig. 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig.
  • 1 beim Einsatz als Bremsklotz; Fig. 3 ein fragmentarischen Schnitt 3-3 gemäß Fig. 2; Fig. 4 und 5 schematische Ansichten, die den Einsatz des erfindungsgemäßen Gerätes bei der Aufnahme der Antriebskräfte eines in einer Vertiefung festsitzenden Rades zeigen.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 ist der erfindungsgemäß verbesserte Bremsklotz eine neuartige tonatruktionseinheit aus zwei gleichen, mit Abstand zueinander angeordneten, nach oben gewölbten Rahmen 10, die eine in gleicher Weise gewölbte Lauffläche 11 über einer ebenen, horizontalen Grundplatte 12 ragen.
  • Die Rahmen 10 bestehen vorzugsweise aus relativ schmalen Streifen aus Baustahlbiech, deren Größe und Dicke dem vorgesehenen Verwendungszweck entspricht. In der Praxis hat sich gezeigt, daß Stahlblechstreifen mit einer Dicke von 3 mm> eimer Breite von 50 mm und einer Länge von 400 mm allgemein zufriedenstellende Ergebnisse liefern. Die konstruktiv gleichen Streifen sind an einem Ende halbkreisförmig mit einem Radius von ungefähr 100 mm gekrtimmt, so daß sie an einem Ende des Gerätes eine Rundung "A" bilden. Das andere Ende der Streifen ist gerade und tangential von der Rundung "A" aus geneigt, so daß es am anderen Ende des Gerätes eine schiefe Ebene "B" bildet.
  • Die Lauffläche 11 und die Grundplatte 12 bestehen aus langgestreckten Streifen aus Baustahl-Gitterblech, wie es üblicherweise für rutschfeste Böden, Treppen und Bühnen in Fabriken, Kraftwerken o.dgl. verwendet wird, um einen Gleitschutz in allen Richtungen zu gewahrleisten.
  • Solche Gitterbleche sind handelsüblich und im anglo-amerikanischen Sprachgebiet als "Grip Strut Safety GratingsW bekannt. Sie werden derart aus langgestreckten metallischen Blechtafeln ausgestanzt, daß Iängsrelhen aus quer orientierten rombenförmigen Perforationen 14 mit aufwärts ragenden Greifrändern 15 und ähnlichen rombenförmigen Zwischenperforationen 16 mit nach unten ragenden Greifrändern 17 entstehen. Die Zwischenperforationen 16 sind gemäß Fig. 1 mittig zwischen den Reihen der Perforationen 14 und versetzt zu den Perforationen 14 angeordnet.
  • Gitterbleche werden in verschiedenen Breiten und mit verschiedenen Lochzahlen in den Perforationsreihen gehandelt.
  • Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht die Lauffläche 11 aus einem relativ schmalen (120 mm) Gitterblech, das zwei Perforationsreihen 14 mit aufwärts ragenden Rändern und eine dazwischen liegendePerforationsreihe 16 mit abwärts ragenen Rändern besitzt. Die Grundplatte 12 besteht aus einem relativ breiten (178 mm) Gitterblech, das drei Perforationsreihen 16 mit abwärts ragenden Rändern und zwei dazwischen liegende Perforationsreihen 14 mit aufwärts ragenden Rändern besitzt. Die Außenkanten der Rahmen 10 sind vertikal zu den Außenkanten der Grundplatte 12 ausgerichtet, so daß ihre Innenkanten mit Abstand zueinander angeordnet sind. Die Lauffläche 11 ist entsprechend der Kontur der Rahmen 10 nach oben gewölbt und entlang ihrer Außenkanten in geeigneten Abständen mit den Rahmen 10 derart verschweißt, daß sie den Spalt zwischen den Rahmen 10 abdeckt. Die Grundplatte 12 ist derart an die nach unten ragenden Enden der Rahmen 10 angeschweißt, daß sie sich in dem Bogen der Rahmen 10 als Boden zwischen den Enden der Rahmen 10 erstreckt und dadurch dem Bogen seine Steifigkeit verleiht. Der Bogen ist zusätzlich durch ein weitgehend dreieckiges Stützblech 18 versteift, das vertikal mittig zwischen dem geraden geneigten Teil "B" der Lauffläche 11 und der Grundplatte 12 angeordnet und mit beiden entlang seiner oberen und seiner unteren Kante in geeigneten Abständen verschweißt ist. Ein U-förmiger Bügel 19 ist mit seinen beiden Schenkeln derart unter einen der Rahmen 10 geschweißt, daß er seitlich aus dem Rahmen 10 herausragt und einen bequemen Handgriff bildet.
  • Beim Einsatz als Bremsklotz wird das Gerät gemäß Fig.1 und 2 mit der Radspur fluchtend derart auf der tragenden Oberfläche positioniert, daß eine der beiden Enden der Iauffläche 11 mit der Lauffläche des Rades zum Eingriff kommt. Dabei kommen die nach außen ragenden Greifränder der lauffläche 11 mit dem Profil der Lauffläche des Rades und die nach unten ragenden Greiiränder 15 der Grundplatte 12 mit der tragenden Oberfläche zum Eingriff. Je größer der Druck auf den Bremsklotz ist, desto größer sind die wechselseitigen Eingriffsträfte, so daß das betreffende Rad wirksam gegen unbeabsichtigte Bewegungen gesichert ist.
  • Beim Einsatz als Gleitschutzgerät zur Aufnahme der Antriebskräfte eines gemäß Fig. 4 in einem Schlammloch 21 durchdrehenden Antriebsrades wird das erfindungsgemäße Gerät vorzugsweise,jedoch nicht notwendigerweise, umgekehrt und das Ende des geraden geneigten Teiles "B" des Gerätes vor dem Rad 20 derart in den Boden gedrückt, daß die Ränder 17 der Grundplatte 12 mit der Lauffläche des Rades 20 und die Ränder 15 der Lauffläche 11 mit dem Boden zum Eingriff kommen. Das Rad 20 wird dann in Vorwärtsrichtung gedreht, so daß es sich auf der Grundplatte 12 aufwärts bewegt. Wenn das Rad 20 das obere Ende der Grundplatte 12 erreicht, dreht sich das Gerät derart, daß die Lauffläche des Rades 20 gemäß Fig. 5 mit der Bodenoberfläche ausgerichtet wird. Danach läßt sich das Rad 20 von dem Loch 21 wegfahren.
  • Konstruktionen, bei denen das Gerät anstatt der beiden mit Abstand zueinander angeordneten Rahmen 10 nur einen Rahmen unterhalb der Lauffläche 11 besaß, haben keine zufriedenstellenden Ergebnisse gezeigt, da sich Fremdkörper, z.B. Schlamm, in den Perforationen 14 und 16 an dem einzelnen Rahmen festsetzen und nur sehr schwierig wieder zu entfernen sind. Wenn die Rahmen 10 jedoch mit Abstand zueinander angeordnet sind, sind alle Perforationen in der Lauffläche 11 und der Grundplatte 12 vollständig offen, so daß sie sich von selbst reinigen.

Claims (5)

Ansprüche
1. Bremsklotz und Gleitschutzgerät für Fahrzeuge gekennzeichnet durch eine längliche, gewölbte Lauffläche (11) die auf einem steifen, in gleicher Weise gewölbten Rahmen (10) gleicher Länge derart befestigt ist, daß eine gewölbte Einheit (10, 11) entsteht; und durch eine ebene steife Grundplatte (12) geringerer Länge, die die Enden der gewölbten Einheit (10, 11) derart miteinander verbindet, daß die Form der gewölbten Einheit (10, 11) auch unter schweren Lasten aufrecht erhalten wird.
2. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) aus zwei parallel mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Blechstreifen besteht; und daß die Lauffläche (11) den Spalt zwischen den Blechstreifen überdeckt.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Einheit (10, 11) an ihrem einen Ende eine bogenförmige, semi-zylindrische Kontur (A) und an ihrem anderen Ende eine weitgehend ebene, geneigte Kontur (B), die mit der semi-zylindrischen Kontur (A) tangiert, besitzt.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein weitgehend dreieckiges mit der Grundplatte (12) und der gewölbten Einheit (10, 11) verbundenes, in der Mittellinie der Grundplatte (12) und der gewölbten Einheit (10, 11) rechtwinklig zur Grundplatte (12) und zur gewölbten Einheit (10, 11) entlang des Teiles der gewölbten Einheit (10, 11) mit'der weitgehend ebenen Kontur (B) angeordnetes Stützblech (18).
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) eine Lauffläche besitzt.
Leerseite
DE19702019448 1970-04-22 1970-04-22 Bremsklotz und Gleitschutzgeraet fuer Fahrzeugraeder Pending DE2019448A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702019448 DE2019448A1 (de) 1970-04-22 1970-04-22 Bremsklotz und Gleitschutzgeraet fuer Fahrzeugraeder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702019448 DE2019448A1 (de) 1970-04-22 1970-04-22 Bremsklotz und Gleitschutzgeraet fuer Fahrzeugraeder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2019448A1 true DE2019448A1 (de) 1971-11-18

Family

ID=5768857

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702019448 Pending DE2019448A1 (de) 1970-04-22 1970-04-22 Bremsklotz und Gleitschutzgeraet fuer Fahrzeugraeder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2019448A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5176361A (en) * 1991-03-25 1993-01-05 Ayala Iii Nick A Vehicle wheel gripper

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5176361A (en) * 1991-03-25 1993-01-05 Ayala Iii Nick A Vehicle wheel gripper

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19544619C2 (de) Schiebeverdeck für ein Lastfahrzeug
DE4301171A1 (de) Fahrradständer
DE102013107914B4 (de) Trageinrichtung und Fahrgestell
DE3633204A1 (de) Anordnung zur verbreiterung einer fahrzeugkarosserie an den radkaesten
DE4116479A1 (de) Rollwagen als fahrhilfe fuer ein defektes rad eines kraftfahrzeuges
DE1605830C3 (de) Einrichtung an Schienenfahrzeugen zum Wegräumen von Hindernissen
DE2918637C2 (de) Einrichtung zum Transport von Handkarren
DE2709518A1 (de) Fahrerhaus fuer ein kraftfahrzeug
DE2019448A1 (de) Bremsklotz und Gleitschutzgeraet fuer Fahrzeugraeder
DE2020452A1 (de) Gleitschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeugreifen
EP0047222B1 (de) Sicherungselement zur Sicherung der Lage von Ketten- und/oder Räderfahrzeugen auf Eisenbahnwagen
DE4015871A1 (de) Vorrichtung zur verminderung von windgeraeuschen an fahrzeugen, insbesondere an der fahrzeugunterseite
DE3123723A1 (de) Heckgepaecktrager fuer kleinbusse, motorhomes usw.
DE686743C (de) Abfederung der Radachsen oder Raeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
EP0848669B1 (de) Fahrgestell für einen von hand bewegbaren transportwagen
DE2832863C2 (de) Fahrerhaus für Ackerschlepper o.dgl.
DE307773C (de)
DE2011593C3 (de) Fahrgestell für Lastkraftwagenanhänger zum Transport auswechselbarer Ladeaufbauten
DE2045077C3 (de) Fahrbare und lenkbare Rampe
DE4310162C1 (de) Kofferraummatte
DE528280C (de) Einrichtung zum Aufgleisen von Eisenbahnfahrzeugen
DE2240480C3 (de) Fahrgestell für Zweiradkraftfahrzeuge
CH525103A (de) Lösbarer Gleitschutz für Kraftfahrzeugräder
DE1580995B2 (de) Doppelstöckiges Schienenfahrzeug für den Kraftfahrzeugtransport
DE952962C (de) Kraftfahrzeug mit mechanischer Abstuetzvorrichtung