DE2019171A1 - System zur Aufzeichnung einer kodierten Nachricht auf einem Aufzeichnungsmedium - Google Patents
System zur Aufzeichnung einer kodierten Nachricht auf einem AufzeichnungsmediumInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 201 91
Dipl.-InG. H. Weickmann, DiPL1-PhYS. Dr.K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl^-Chem. B. Huber
LUDLOW TYPOGRAPH COMPANY
2032 North Clybourn Avenue,
Chicago, Illinois, V. St. A,
2032 North Clybourn Avenue,
Chicago, Illinois, V. St. A,
8 MÜNCHEN 86, DEN 2 1. April 1970
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
System zur Aufzeichnung einer kodierten Nachricht
auf einem Aufzeichnungsmedium
Die Erfindung bezieht sich generell auf ein System bzw. auf
eine Vorrichtung zur Erzeugung einer kodierten Nachricht auf einem Aufzeichnungsmedium, das in Bezug auf einen Kennzeichen-Markierungskopf
in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bewegt werden kann, mit dessen Hilfe auf dem Aufzeichnungsmedium
Zeichen und Funktionskodewörter zur Steuerung einer Schriftzeichensetzunp;
oder drd. aufgezeichnet werden können. Die Erfindung
betrifft insbesondere eine Vorrichtung mit einer Eingabetastatur und mit der Möglichkeit einer Fehlerkorrektur,
dur-ch die automatisch Losch- oder "Beseitigungs"-KodewQrter
über fehlerhaften oder unerwünschten Kodewörtern auf dem sich bewegendem Speichermedium gebildet werden. Gemäß einem
weiteren Merkmal betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die ein System umfassen kann, das auf ein einzelnes Eingabebefehlssignal von der Tastatur her ein programmiertes Ausgangssignal
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zur Speicherung auf dem Aufzeichnungsmedium abgibt, um bei
dem Zeichen- bzw. Typensetzvörgang bestimmte gewünschte
Funktionen ausführen zu können. Dabei ist an einen Setzvorgang bzw. an eine Setzoperation gedacht, bei der ein Wortbefehl
oder eine Vielzahl von einzelnen vorgeordneten Unterfunktionen erforderlich ist oder bei dex der Funktionskode-Informationsinhalt
den Kodepegel des Markierungskopfes und des Aufzeichnungsmediums für Normalbetrieb übersteigt.
Bei den bisher bekannten Lochstreifen-Loch_ungssystemen mit
Eingabetastatur besteht natürlich der Wunsch, daß die jeweilige
Bedienperson imstande ist, die Tastatur bei maximaler Geschwindigkeit mit größter Genauigkeit zu betätigen. Wenn jedoch
ein Fehler auftritt oder unerwünschte Daten geschrieben werden, können die Löschung und Korrektur dieser Daten auf dem
Band oder Lochstreifen zu unerwünschten Verzögerungen und zu Umständen im Setzbetrieb führen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes
System bzw. eine verbesserte Vorrichtung zu schaffen, bei dem bzw. bei der Fehler j die von einer Bedienperson beim Schreiben
auf einer Tastatur gemacht worden sind, auf dem Aufzeichnungsmedium
automatisch und schnell korrigiert werden können, woraufhin die Anlage dann wieder in einen Zustand gebracht ist, in
welchem sie weitere Informationen von der Bedienperson her aufnehmen kann. Die neu.zu schaffende Anlage soll dabei größte
Zuverlässigkeit bei minimaler Kompliziertheit und relativ guter wirtschaftlicher Herstellbarkeit besitzen. Das neu zu
schaffende System soll eine vorgeordnete Folge von Kodezeichen auf dem Band bzw. Lochstreifen für die Auswahl eines Wortprogramms
zu erzeugen gestatten, das einer gewünschten Betriebsfunktion der Anwendungsanordnung entspricht. Die vorgeordnete
Folge von Kodezeichen soll dabei einfach, durch Betätigen.einer
einzelnen Taste des Tastenfeldes erzeugt werden können, und zwar
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derart, daß fur die Bedienperson die Möglichkeit besteht,
mit wesentlich höherer Arbeitspeschv/indigkeit die Anlage
zu betreiben. Dabei sollen die jeweiligen Daten oder Zeichenkodes
des Wortprogramms mit Hilfe vori mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden digitalen Bauelementen in richtiger und
schneller Folge übertragen werden können, so daß die Anzahl
der in dem Tastenfeld erforderlichen Tasten für eine bestimmte Anzahl von Funktionen wirksam herabgesetzt werden kann,
während im übrigen ein Ausgangskode auf dem Band oder Lochstreifen
aufgezeichnet wird, der mit den typischen Leseeinrichtungen bei der Schriftsetzung oder mit einer anderen Auswert
eahordnurig kompatibel ist, die eine bestimmte Pegelkode- %
kapazität besitzt. ' ,■■-■■■.
Gelöst wird die Vorstehend aufgezeigte Aufgabe mit Hilfe eines Systems zur Speicherung einer kodierten Nachricht auf
einem Auf zeichnunrsmedium, das in Be zur auf einen Markierunrskopf
in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung führbar ist, unter Verwendung von Zeichenauswahleinrichtungen zur Erzeugung von
ausgewählten Daten entsprechenden Zeichenkodesignale und Abstandskodesignale
umfassenden Kodesignalen und unter Verwendung
von Einrichtungen, die auf die Kodesignale hin den '
Mäfkierungsköpf veranlassen, den ausgewählten Daten entsprechende
Kennunpskodewürter nacheinander auf dem Auf- g
Zeichnungsmedium in Länp-srichtunp- bei dessen Bewegung in
Vorwärtsricht.unf: zu speichern. Dieses System ist erfindungs-'
gemäß dadurch gekennzeichnet, da£" eine Fehlerkorrektureinrichtunr
mit einer Dähleinrichtunr:, einer Steuereinrichtung, einer
weiteren"Zähleinrichturi-, einer VerknÜDfungs- und Steuerexn-u
riöhturiti:· und einer Stillsetzeinfichtun-j vorgesehen ist, daß
die' Sähleinrichtunr bei Vorwärtsbewegung des Auf z'eichnühgs- "-"' '
mediums :die Anzahl der auf dem Auf zeichnunirsmedium von jedem c ;
ausgewählten Ü-wiscfienraum gesoeicöerten- DatehkodeWörter zu f'
'Bewegung des Auf zeichnunnsmediüms in
Rückwärtsrichtung in Bezug auf das jeweilige Datenkodewort rückwärts zu zählen vermag, daß die Steuereinrichtung auf
ein bestimmtes Korrektur-Befehlssignal hin das Auf zeichnunnsmedium
in Rückwärtsrichtung bewegt, daß die weitere Zähleinrichtung
bei in Rückwärtsrichtung sich bewegendem Aufzeichnungsmedium
die Anzahl an DatenkodeWörtern auf dem Aufzeichnungsmedium
von der Stelle des Auftretens des Korrektur-Befehlssignals bis zu einem bestimmten ausgewählten Zwischenraum-Kodewort
reristriert und bei in Vorwärtsrichtung sich bewegendem Aufzeichnungsmedium bezogen auf das jeweilige
Datenkodewort rückwärts zählt, daß die Verknüpfüngs- und Steuereinrichtung auf Ansteuerung durch die Zähleinrichtung
das Aufzeichnungsmedium von dem bestimmten Zwischenraum-Kodewort zu der Stelle des Auftretens des Befehlssignals hin in
Vorwärtsrichtung 'bewegt und den Markierungskopf veranlaßt, während der zweitgenannten Vorwärtsbewegung des Aufzeichnungsmediums über den Daten-Kennungskodewörtern Lösch-Kennungskodewörter
zu speichern, und daß die Stillsetzeinrichtung auf Ansteuerung durch die weitere Zähleinrichtung die Bewegung
des Aufzeichnungsmediums anhält, wenn dieses zu der Stelle des Auftretens des Befehlssignals in Bezur,: auf den
Markierungslropf zurückgeführt ist.
Gemäß einer im folgenden noch näher zu beschreibenden Ausführungsform
der Erfindung erfolgt die Erzeugung einer kodierten Nachricht für die eventuelle Steuerung von Schriftsetzoperationen
beim Drucken. Dabei.wird diese Nachricht auf einem perforierten oder gelochten Papierband oder Lochstreifen
oder auf einem anderen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet.
Das Lochband wird.dann später dazu benutzt, die Schriftsetzung
beim Drucken in an sich bekannter Weise zu steuern. Es sei jedoch bemerkt, daß die Erfindung auch für andere
Zwecke verwendet werden kann , wie für die Herstellung von Programmbändern, die zur Steuerung von bestimmten Maschinen-
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werkzeugen oder anderen Einrichtungen und Vorrichtungen
νerschienener Typen verwendet werden.
Pie erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ein nicht justierendes Band- oder Streifen-Lochungssystem mit der Möglichkeit
einer Fehlerkorrektur und der Abgabe eines programmierten Funktionsausgangssignals. Die beiden damit zusammenhängenden
Vorgänge werden in einer zweckmäßigen und wirksamen Weise von
der Systemtastatur und von deren zugehörigen Steuereinrichtungen gesteuert.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm eine bevorzugte Aus- .
führungsform des Systems einer gemäß der Erfindung aufgebauten Anordnung.
Fig. 2 zeigt schematisch eine typische Tastaturanordnung,
die in der Anordnung gemäß Fig. 1 verwendet werden kann.
Fig. 3 veranschaulicht in einem Zeitdiagramm den generellen
Betrieb des System gemäß Fig. 1 zur Erleichterung eines
besseren Verständnisses dieses Systems.
In Fig. 1 ist generell ein System dargestellt, mit dessen
Hilfe eine kodierte Nachricht auf einem Aufzeichnungsträger, (
wie einem Papierband oder -streifen 12 untergebracht werden kann, das in Bezug auf einen Markierungskopf oder eine
Lochungseinheit 14 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung geführt wird. Dabei wird das Band oder der Streifen 12 durch
diese Einrichtung 14- in die jeweilige- Richtung geführt. Der
Lochungseinrichtung 14- ist ein steuerbarer Papierzufuhr-, und
Papierlochmechanismus von herkömmlicher"Art zugeordnet. Das,
System enthält eine Zeichenauswahleinrichtung;, wie eine .......
Gehreibmaschine 16,. mit deren Hilfe Datenko de signale erzeugt
werden·, die ausgewählten Zeichen und Zwischenräumen entsprechen.
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Ferner enthält das System eine Schaltungseinrichtung, zu
der ein Register 18, ein Kodierer 19 und Antriebsschaltungen
20 gehören. Diese Schaltungseinrichtungen veranlassen
auf diese Kodesignale hin die Lochungseinrichtung 14-, die im '
folgenden auch als Kennzeichenkodewörter bezeichneten Kennzeichenkodes:
22, die den ausgewählten Zeichen und Zwischen- . · ■ räumen entsprechen, nacheinander auf dem Band unterzubringen,
wenn dieses in Vorwärtsrichtung bewegt wird. Biese Verhält-'
nisse sind in der Zeichnung z.B. durch den Pfeil 24- angedeutet.
Unter dem hier benutzten Ausdruck "Datenkodes" werden sämtliche
Zeichen und Funktionskodes und Abstandskodes, verstanden. Die Zeichenkodes entsprechen den verschiedenen Schreibmascijineri-Zeichentasten,
und der Abstandskode entspricht der Zv; i sehen räumtaste
oder Wagenrücklauf taste. Der Viagenrücklauf wird dabei als
Abstands- oder Zwischenraumkode kodiert und gelocht, da die,
tatsächlichen Zeilenlängen bei der schließlich gedruckten ■-Kopie
nicht durch die vorliegende dargestellte Anordnung bestimmt sind, sondern vielmehr durch die Schriftsetzanordnung,
in die das Lochband eingegeben wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung enthält eine Fehlerkorrektureinrichtung,
welche eine Zähleinrichtung 26 umfaßt. ■ Diese Zähleinrichtung 26 dient zur Registrierung der Anzahl
von Datenkodes 22, die von bestimmten ausgewählten vorhergehenden
Äbstandskodes während der Vorwärtsbandbewegung mit.
Hilfe der Lochungseinrichtung 14- in das Band oder in den
Streifen eingelocht worden sind. Ferner gehört zu der Fehlerkorrektureinrichtung
eine Verknüpfungseinrichtun<r 28, die auf Korrektur-Kingangsbefehlssignäle hin, die an der generell mit
30 bezeichneten Stelle auftreten, den der Lochungseinrichtung 14-zugehörigen-Bändzuführungsmechanisirius
veranlasst ,dar Bare* :_■■
Rückwärtsrichtung zu bewegen, wie dies z.B. durch den Pfeil 32
angedeutet ist. Die'Rückwärtsführung des Bandes setzt sich mit
der Rückwärtszählung der Zähleinrichtung 26 fort, und zwar
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so lange, bis die Zähleinrichtung 26 die Zählerstellung Null
erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt ist der besonders ausgewählte
Abstandskode an der Lochungseinrichtung 14'erreicht.
Bei diesem Abstandskode handelt es sich um den Kode, durah
den die Zählung ausgelöst worden war. Die Zählerstellung Null bewirkt durch Auftreten eines geeigneten elektrischen Signals,
daß der Bandzuführungsmechanismus der Lochungseinrichtung das
Band sodann in Vorwärtsrichtung bewegt, und gleichzeitig wird
die Lochungseinrichtung 14 veranläßt, die unerwünschten Datenkodes
auf des Band mit Hilfe einer geeigneten Verknüpfungsund
Steuerschaltung durch Lösch-..oder Irrungskodes zu überlochen. Venn sich das Band jedoch in seiner Rückwärtsrichtung \
bewegt und die Zähleinrichtung 26 bis auf Null herabzählt, dann registriert eine weitere Zähleinrichtung, die als Korrekturzähler
34 dargestellt ist, jeden Datenkode (oder jedes DatenkodeIntervall) der an dem Lochungskopf oder an der
Lochungseinrichtung in der Rückwärtsrichtung des Bandes auftritt» Mit Auftreten der Zählerstellung Null bei der Zählereinrichtung
26 enthält somit der Korrekturzähler 34 eine dem Gesamt-Datenkode entsprochende Zählerstellung von der
Stelle dee Band-9S, an der das Korrektur-Befehlssignal bei
de» besonderen Abstandskode aufgetreten ist und an der die Zählereinrichtung 26 ihre Zählung begonnen hat. Wenn somit
Während des Irrungs- ader Löschvorgangs das Band in Vorwärts- | richtung bewegt wird, zählt der Korrekturzähler 34 auf Null
j)iese J£orrektur-HullZählerstellung bewirkt durch Aufein#s
geeigneten elektrischen Signals, daß der Bandzuführaechanismus der Lochungseinrichtung das Band anhält.
Die-Jknordnung ist damit bereit, weitere Daten von einer Bedienperson
her aufzunehmen· Während des Löschzyklus ist das Tastenfeld automatisch durch geeignete Einrichtungen gesperrt,
wodurch verhindert^ ist, daß irgendwelche weiteren Daten
während dieser Zeitspanne zugeführt werden.
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Durch ein einziges Feliler-Bef ehlssignal, das von einer
Bedienperson ausgelöst worden ist, bewegt die Anordnung somit automatisch das Aufzeichnungsmedium zu einer bestimmten
Stelle zurück, die lediglich zu dem Informationsinhalt auf dem Band in Beziehung steht, wie zu einem bestimmten
vorhergehenden Abstands- oder Zwischenraumkode. Sodann wird das Band wieder in seine Vorwärtsrichtung bewegt, und
jeder Daten-Kennzeichenkode wird durch einen Löschkode überlocht, bis das Band seine ursprüngliche Stellung oder Ausgangsstellung
erreicht hat, an der der Fehlerbefehl ausgelöst worden war. Die Bedienperson kann dann die richtigen oder erwünschten
Daten schreiben, und das Band wird in seine Vorwärtsrichtung weiterbewegt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Bedienperson zwischen drei verschiedenen Korrektur-EinganRsbefehlssignalen
wählen, die an der mit 30 bezeichneten Stelle auftreten
und durch die drei verschiedene Betriebsweisen erzielbar sind. Dabei handelt es sich um' die Befehlssignale "lösche ein
Wort", "Lösche zwei Worte" und "Lösche Zeile". Bei dem Betrieb, bei dem ein Wort zu löschen ist, ist der zuvor "erwähnte besonders
ausgewählte vorhergehende Abstands- ödter- Zwischenraumkode
der letzte WortZwischenraum, der vor dem betreffenden
Korrekturbefehl aufgetreten ist. Bei dem Betrieb, bei dem zwei Worte zu löschen sind, ist der besonders ausgewählte vorhergehende
Abstands- bzw. Zwischenraumkode der nächste, auf den letzten oder vorletzten Wortzwisehenraum auftretende Abstands-
bzw. Zwischenraumkode, der vor dem Korrekturbefehl aufgetreten ist. Bei dem Betrieb, bei dem eine Zeile zu
löschen ist, ist der besonders ausgewählte vorhergehende Abstands- oder Zwischenraumkode durch die letzte Wagenrückführung
gegeben. Dieser Kode ist vor diesem Korrekturbefehl aufgetreten.
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Neben den zu der Dateneingabe-Sehreibmaschine- 16 gehörenden
Tasten enthält die dargestellte Vorrichtung noch Hufs- . tasten 36, die für die Ausführung verschiedener Funktionen. bei
der SchriftSetzung dienen* Ferner sind noch Rechnersteuertasten 38 vorgesehen, die verschiedene Befehlswort-Programme
liefern, d.h. Funktionen, die mehr als einen Funk- .
tionskode oder ein Loehungsintervali auf dem Band erfordern*
Eiii Beispiel für eine geeignete Tastaturanordnung ist in Fig#2
gezeigt. Die Schreibmaschine 16 enthält die normale Zeichentastatur
40, eine Zwischenraumtaste 61, eine Wagenrücklauftaste
42 sowie die anderen normalen Tasten, die derzeit für
verschiedene Setz- oder Zeichensetzfunktionen verwendet werden können* Die für den Betrieb "Lösche ein Wort" vorgesehene
Taste ist mit 43 bezeichnet, während die für die "Löschung
von zwei Worten" und "für die Löschung einer Zeile" vorgesehenen Tasten mit 44 und 45 'bezeichnet sind. Als Hüfstasten
36 gemäß Fig. 1 sind in Fig. 2 sieben Tasten 36a bis 36g vorgesehen, und zwar entsprechend den folgenden Funktionen .* Bandvorschub, -EM-Zwischenraum, EN-^Zwischenraum, ■
EM-Vorspann, EN-Vorspann* Schwach und Stop. Alle diese Hilfstasten
bewirken mit Ausnahme der Band-Vorschubtaste auf ihre
Betätigung hin die Abgabe ihrer entsprechenden Kodewörter auf
das Band oder den Streifen. Die Bandvorschub-Taste 36a stellt eine Einrichtung dar, mit-deren Hilfe das Band oder der Streik
fen durch die Lochungseinrichtung 14 hindurchbewegt werden
kann, währenddessen lediglich Transportlöcher gelocht werden. Eine zweite Taste oder fern angeordnete Bandvorschub-Taste
kann ferner auf dem Gehäuse der Lochungseinrichtung 14 vorgesehen
sein,-um das "Laden" des Bandes bzw. Streifens zu erleichtern*
: ' . . ■
Als Röchner-Steuertästen 38 gemäß Fig. 1 sind in Figi 2 neun
Tasten jp-ä- bis 3$i vorgesehen. Diese Tasten stellen eine Einrichtung
dar, mit deren Hilfe an das Band Eechner-Instruktiöns
befehle oder -Programme mit einer Länge bis zu zehn Zeichen
abgegeben werten» Diese Tasten ermöglichen eine Auswahl vörverdrahteter
programmierter Kodes von geeigneten gedruckten Einsteck-Diodenmatrizenschaltungen. Diese Diodenmatrizenschaltungeii
können eindeutige Programme enthalten, welche die Forderungen der jeweiligen Anlage erfüllen.
Obwohl Fig. 2 eine Tastaturanordnung zeigt, wie sie bei der
vorliegenden Anlage verwendet wird, dürfte einzusehen sein , daß auch andere Anordnungen ohne weiteres verwendet werden
können, wenn dies erwünscht ist.
Die Schreibmaschine 16 kann insbesondere zweckmäßigerweise eine
modifizierte IBM-SeIectric-Schreibmaschine sein, die ein sogenanntes
Sechs-Pegel-IBM-Ködeausgangssißnal abgibt, das der jeweils betätigten Taste entspricht. Der IBM-Kode für die jeweilige
Taste wird in einem Eingabererister·18 gespeichert*
Das Ausgangssignal des Registers wird einem TTS-Kodierer 19
zugeführt, der den IBM-Kode in einen TTS- oder Fernschreib-Kode
umsetzt, der mit herkömmlichen Schriftsetzeinrichtungen kompatibel ist und der normalerweise auch dabei verwendet wird.,
Die von dem Kodierer 19 im TTS-Kode abgegebenen Signale, die
der Betätigung einer entsprechenden Schreibmaschinentaste entsprechen, werden zu der Lochungs-Antriebsschaltung 20
hingeführt. Die Lochum-s-Antriebsschaltung 20 steuert ihrerseits
die Lochungseinrichtung 14, mit deren Hilfe die entsprechenden Sechs-Pegel-TTS-Kodekennungen in das Papierbandoder in den Papierstreifen 12 gestanzt werden. Ferner bewirkt
die Lochungseinrichtung 14- eine schrittweise Hindurchführunp;
des Bandes oder Streifens * Die Lochungseinrichtung 14 kann, ein
sogenannter Royal-Streifenlöcher oder eine Lochungseinrichtung
von irgendeiner anderen geeigneten herkömmlichen Art sein.
Die Lochungseinrichtunr 14- enthält einen mit konstanter Geschwindigkeit
arbeitenden Motor (nicht dargestellt), der den
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Band- oder Streifenvorschubmechanismus austreibt und der
über eine Leitung 46 ein Taktimpulssignal abgibt, das der Lochungs-Antriebsschaltung 20 zugeführt wird. Die Taktimpulse
treten dabei synchron mit den Daten oder LochungsIntervallen
auf dem Streifen 12 auf. Die Lochungsintervalle auf dem Streifen
sind durch die Streifenmenge bestimmt, die zwischen zwei Lochungsreihen fortbewegt wird, d.h. durch den Abstand zwischen
aufeinanderfolgenden Punkten auf dem Streifen, die in Bezug auf den Lochungskopf in Arbeitsbeziehung stehen. Damit wird
durch die Lochungseinrichtung 14 ein Taktimpuls über die
Leitung 46 jeweils dann abgegeben, wenn auf dem Streifen
oder Band ein Kode untergebracht wird, sowie dann, wenn lediglieh
Transportlöcher gelocht werden. Dies geschieht dabei unabhängig davon, ob der Streifen oder das Band 12 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bewegt wird. Die Lochungs-Antriebsschaltung 20 gibt auf die Aufnahme dieser Taktimpulse
hin einen synchronisierten Auspranksimpuls über die Leitung
an die Zähleinrichtung 26 ab, wenn sich das Band oder der Strei
fen durch jedes Lochungsintervall hindurchbewegt.
Die Zähleinrichtung 26 enthält einen Zeilen zeichen-Zähler
und zwei Wortzeichen-Zähler A und B1 die mit 52 und 54 bezeichnet
sind. Der Zeilenzeichen-Zähler 50 registriert die
Anzahl der Datenkodes, die in den Streifen vom Beginn dsr jeweiligen
Zeile ab eingelocht werden, d.h. von dem vorhergehenden Wagenrücklauf ,der für den Beginn einer Schreibmaschinenzeile "kennzeichnend ist. Der mit 52 bezeichnete Wortzeichenzähler
Aund der mit 5**· bezeichnete Wortzeichen-Zähler B
registrieren die Anzahl der Datenkodes, die in den Streifen
von ausgewählten Wort-Swischenraumkodes eingelocht worden sind,
und zwar in einer nachstehend noch näher zu beschreibenden
Weise· Die Wortzeichen-Zähler 52 und 54 ermöglichen dem System,
automatisch nach Belieben ein oder zwei Worte zu löschen und
in seinen betriebsbereiten Zustand überzusehen, Γύπι neue oder
richtige Dateninformationen aufzunehmen. ■
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Die Zähler 50, 52 und 54- sind insbesondere Vorwärts-Rückwärts-Zähler;
sie zählen mit jeder Lochung eines Datenkodes in dem Streifen schrittweise in Vorwärtsrichtung, wenn der
Streifen in Vorwärtsrichtung bewegt wird. Die Zähler zählen dagegen schrittweise in Rückwärtsrichtung, wenn der Streifen
in Rückwärtsrichtung bewegt wird. Damit erhöht jeder Zähler" seine Zählerstellunp um eins auf die Aufnahme der jeweiligen
Vorwärts-Daten oder Lochungs-Intervalle hin, während die
Zählerstellung mit ,jedem Rückwärts-Lochungsintervall jeweils
um eins vermindert wird. Die Vorwärts-Rückwärts-Zählweise der Zähler 50, 52 und 54 ist durch die auf der Leitung 4-8
auftretenden Impulssignale bestimmt, die mit der Bewegung des Bandes oder Streifens 12 synchronisiert sind. Obwohl
lediglich eine einzige Leitung 48 zum Zwecke der klaren Darstellung in dem Blockdiagramm gezeigt ist, dürfte selbstverständlich
einzusehen sein, daß verschiedene getrennte Leitungen bei einer tatsächlich ausgeführten Vorrichtung vorgesehen
sein können, um die Vorwärts- und Rückwärts-Zähloperationen
bei den entsprechenden Vorwärts- und Rückwärts-Streifenbewegungen
in an sich bekannter Weise richtig auszuführen.
Von der Schreibmaschine 16 wird über eine Leitung '56 an jeden
der Zeichen-Zähler 50, 52 und 54· sin Wagenrücklauf-Rückstell-Signal
zur Rückstellung abgegeben, und zwar jeweils dann, wenn die Wagenrücklauftaste 42 betätigt ist und die Schreibmaschine
eine neue Zeile beginnt.
Auf das Auftreten jedes einzelnen Wortabstands-Kodes von der
Lochungs-Antriebsschaltunr 20 her spricht eine bistabile Rückstellschaltung
58 an, die einen Rückstell-Ausgangsimpuls abwechselnd über Ausganp-sleitungen 60 und 62 an den A-Wortzeichen-Zähler
52 bzw. an den B-Wortzeichen-Zähler 54 abgibt.
Dies erfolgt jeweils mit Auftreten eines Wortabstands oder WortZwischenraums bzw. mit jedem Wagenrücklauf. Auf jede Betätigung
der Zwischenraumtaste 41 oder der Wagenrücklauftaste
0 098A3/17 0g , -.,■·
hin werden somit abwechselnd die Wortzeichen-Zähler A und B
zurückgestellt. Damit enthält stets einer der Zähler mit·
-seiner Zählerstellung die Gesamtdaten für die letzten vorhergehenden
beiden Wörter, während der andere Zähler mit seiner Zählerstellung die Gesamtdaten für das letzte vorhergehende
Wort enthält. Auf das Auftreten jedes Wort- .-Zwischenraums
wird der betreffende Zähler, der die Zwei-Wort-Zählerstellung
aufweist, zurückgestellt, um eine neue Zählung zu beginnen. Demgegenüber setzt der andere Zähler, der lediglich mit seiner Zählerstellung das letzte Wort erfaßt, die
Registrierung von Datenkodes fort, und zwar solange, bis der nächste Wortzwischenraum oder Wagenrücklauf ihn auf Null ä
zurückstellt. Bei der vorliegenden Ausführungsform der Vorrichtung
bzw. Anlage ist der Zeilen—zeichen-Zähler/vorzugsweise
ein vorwärts- und rückwärtszählender 7-Bit-Zähler,
während die Wortzeichen-Zähler 52 und.5^ vorzugsweise vorwärts- und rückwärtszählende '6-Bit-Zähler sind. Diese Zähler
sind durch herkömmliche Zählerarten gebildet und bekannt. . ;
An die Ausgänge der Zähler 50, 52 und 5^ sind Null-Detektoren 64-,
66 und 68 angeschlossen, die entsprechende Ausgangssignale über
die Leitungen ·?0, 72 und 74· an die Steuerlogik 28 abgeben, und
zwar ,jeweils dann, wenn die Zählerstellung irgendeines Zählers
vermindert wird und Null erreicht. Dies bedeutet, daß die Null-Detektoren 64-, 66 und 68 Ausgangssignale dann und nur dann
abgeben, wenn ihre entsprechenden Zähler von einer gewissen
Zählerstellung aus rückwärts zählen und Null erreichen; sie geben bei irgendeinem anderen Zustand kein Signal ab. Es
dürfte sicher einzusehen sein, daß die "Null"-Zählerstellung
.des Systems willkürlich durch irgendeine Zahl gewählt werden kann ι die betreffende Zählerstellung wird normalerweise unter
Heranziehung von Erwägungen gewählt, die im wesentlichen auf
die Zweckmäßigkeit- der Anwendung bei der besonderen Schaltung,
oder dem verwendeten Zahlensystem zurückgeht.
BAD
Jedes der auf den Leitungen 70, 72 und 74· auftretenden
Null-Zählerstellungssignale "wird der Korrektur-Steuerlogik
28 zugeführt, die über die Leitungen 76 und 78 geeignete
Ausgangssignale abgibt. Diese Ausgangssignale bestimmen
schließlich den Betrieb der Loübungseinrichtung 14-über
eine Lochungs-Richtungssteuerschaltung 80 und über die Lochungs-Antriebsschaltung 20. Die Richtung des Streifenvorschubs
und die Lochung von Löschkodes wird somit durch diese Ausgangssignale von der Korrektur-Steuerlogik 28 her
gesteuert. Darüber hinaus gibt die Korrektur-Steuerlogik 28
ein weiteres Ausg-angssignal über die Leitung 82 zur Steuerung
bestimmter Funktionen in der Schreibmaschine 16 ab, wie des Schrägstriches und des Wagenrücklaufs. Die Steuerung erfolgt
dabei über eine Schreibmaschinen-Steuerschaltung 84-. Ferner
wird, ohne daß dies in der Zeichnung näher angedeutet ist, ein geeignetes Tastatur-Sperrsignal abgegeben. Die Schreibmaschine
wird zum Schreiben eines Schrägstrichs auf einer Hartkopie betätigt, um das Auftreten irgendeiner Korrekturart
erkennen zu lassen, und nach Ausführung des die Löschung
einer Zeile betreffenden Betriebs wird der Wagenrücklauf betätigt,
wodurch ein Zwischenraumkode in dem Streifen gelocht wird. In jedem Fall wird mit Betätigen der Wagenrücklauftaste
in der Schreibmaschine der Wagen in die Anfangsstellung für die
nächste Zeile zurückgeführt, und ein TTS-Zwischenraumkode wird
auf dem Streifen oder Band untergebracht. Das crleiche tritt
auch dann auf, wenn der Wagenrücklauf durch die Steuerlogik ausgelöst wird.
Der Korrekturzähler 34- spricht in entsprechender Weise wie
die anderen Zähler auf jedes Datenkodeintervall auf dem Streifen
an, wenn sich dieser durch die Lochungseinrichtung hindurchbewegt. Normalerwelse zählt der Korrektttr'zähler 34- in
Rückwärtsrichtung, wenn der Streifen bzw. das Band in Vörwärtsrichtung bewe.-t wird., Der Korrekturzähler 34- zählt jedoch in Yorwärtsrichtun^, wenn der Streifen bzw. das Band in
■Rückwärtsrichtung bewegt wird. Die Ansteuerung des Korrekturzählers
34 erfolgt Von der Lochungs-Anbriebsschaltung 20 her,
und zwar über die Leitung 86. Die Ansteuerung erfolgt dabei in der gleichen Weise wie die der Zeichen-Zähler 50, 52und
Der Korrekturzähler 34 wird durch ein Lösch-Rückstellsignal
auf Null zurückgestellt, das von der Korrektur-Steuerlogik 28 über die Leitung 88 zugeführt wird. Dieses Lösch-Rückstellsignal
wird mit Auftreten irgendeines Fehler-Korrekturbefehls an den mit 30 bezeichneten Eingängen abgegeben, so daß der
Korrekturzähler 34 stets die Zählerstellung Null besitzt, wenn
ein Pehlerkorrekturbefehl durch Betätigen irgendeiner Taste
der Tasten 43, 44 oder 45 ausgelöst wird. Das Ausgangssignal ä
des KorrekturZählers 34 wird einem Null-Detektor 90 zugeführt,
der über die Leitung 92 ein Ausgangssignal immer dann abgibt,
wenn sich der Zählerstellungswert des KorrekturZählers vermindert
und Null erreicht. Der Betrieb ist dabei dem zuvor
erläuterten Betrieb bei den anderen Null-Detektoren 64, 66
und 68 ähnlich. Das auf der Leitung 92 auftretende Korrektur-Null-Zählerstellungssignal
wird der Korrektur-Steuerlogik 2F zugeführt, um in der nachstehend noch näher zu beschreibenden
Weise einen entsprechenden Systemb.etrieb zu bewirken, der
von dem besonderen Fehler-Befehlseinganrssignal abhängt.
Bei dea normalen Schreib- bzw. Setzbetrieb der Schreibms- ^
schinentastatur wird der Streifen 12 durch den Papierlοchunks- *
Vorschubmechanismus "in Vorwärtsrichtung bewegt,, wie dies durch
den Pfeil 24 angedeutet ist. Dabei werden die geeigneten Datenfcodes
in dLem Streifen gelocht, und zwar entsprechend den von
der Bedienperson gedrückten ausgewählten Tasten. Wenn in der Kopie ein Fehler auftritt oder wenn die Bedienperson sonstwie
Wünschen sollte, die gerade geschriebenen Daten zu löschen oder
JSU streichen, so wird entweder die mit "Lösche ein Wort", "Lösche zwei Worte" oder "Lösche Zeile" bezeichnete Taste gerdrückt.
Welche der betreffenden Tasten gedruckt wird, hänj-t
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davon ab, wie weit der aufgetretene Fehler auf der Kopie zurückliegt. Jede dieser Tasten 'gibt eine Spannung an einen
der Fehler-Befehlseingänge 30 der Korrektur-Steuerlogik 28 ab. Jede dieser Spannungen kann durch einfache Schalter geliefert
werden, die durch die Tasten 43, 44 und 55 betätigt werden und die an eine verfügbare Spannungsquelle in der
Tastatur angeschlossen sind. Auf die Abgabe irgendeines Fehler-Korrekturbefehls an einem der Befehlseingänge 30 hin
gibt die Korrektur-Steuerlogik 28 ein Ausgangssignal über die Leitung 76 ab. Dieses Ausgangssignal betätigt die
Lochunps-Richtungssteuerschaltung.· 80 in der Weise, daß ein
Ausgangssignal an die Lochungs-Antriebsschaltung oder -Steuerschaltung 20 abgegeben wird. Auf diese Weise wird die Richtung
des Papiervorschubmechanismus der Lochungseinrichtung: 14 geändert.
In Abhängigkeit davon, welches Fehler-Befehlssignal ausgelöst worden ist, bewegt der Papier-Vorschubmechanismus
den Streifen um ein Wort, um zwei Worte oder bis zum Beginn der Zeile zurück. Zu diesem Zeitpunkt wird von dem entsprechenden
Eull-Detektor 64, 66 oder 68 ein Null-Zählerstellungssignal
erzeugt. Auf die Aufnahme irgendeines dieser Null-Zählerstellungssignale
hin gibt die Korrektur-Steuerlbgik 28 ein
weiteres Signal über die Leitung 76 ab. Mit Hilfe dieses
Signals wird der Papier-Vorschubmechanismus in seiner Wirkung umgekehrt, wodurch der Streifen wieder beginnt, sich in seiner
Vorwärtsrichtung zu bewegen. Gleichzeitig gibt die Korrektur-Steuerloc-ik
28 einen Löschkode über die Leitung 78 an die
Lochungs-Antriebsschaltung 20 ab,* Dadurch wird der Lochungs-Kopf
veranlaßt, die zuvor in dem Streifen gelochten Datenkodes durch Lööchkodes zu überlochen. Dieser Vorgang wird
solange fortgesetzt, bis der Papierstreifen 12 in die Stellung zurückreführt worden ist, in der der Fehler-Korrekturbefehl
ursprünglich abgegeben werden ist. Der Lochungs- und Papier-Vorschubmechanismus
der Lochunkseinrichtung 14 wird an dieser
Stelle durch aas auf der Leitung 92 auftretende Korrektur-
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BAD
BAD
Null-Zählerstellungssignal angehalten. Das betreffende Sifcnal wird dabei der Korrektur-Steuerlop-ik 28. zugeführt,
die ihrerseits über die Ausgangsleitung 76 ein geeignetes
Signal abgibt, mit dessen Hilfe die Lochungs-Antriebsschaltung
20 veranlaßt wird, die Lochung und den Papiervorschub,
anzuhalten, währenddessen das Löschkodesignal auf der Leitung 78 verschwindet. Die Bedienperson kann dann den Setzbetrieb
fortsetzen. Betraf der Korrekturbefehl das Löschen
einer Zeile, so gibt die Steuerlogik 28 über die Leitung 82
ein Ausgangssignal ab, das einen Wagenrücklauf der Schreibmaschine 16 auslöst, und ferner wird ein hier auch als
Zwischenraumkode bezeichneter Zeilenvorschubkode in dem
Streifen gelocht. -
Im folgenden sei das in Fig. 3 näher dargestellte Zeitdiagramm
betrachtet, in dem der Betrieb des in Fig. 1 dargestellten Systems für jede der Fehler-Korrekturarten veranschaulicht ist. Fig. Ja veranschaulicht dabei den Tastaturbetrieb
bei einer typischen zu setzenden Zeile. Dies beginnt
mit einem Wagenrücklauf CR 102, der am Ende der letzten vorhergehenden
Zeile erfolgt, und endet mit einem Viagenrücklauf CR 104 am Ende der dargestellten Zeile. Beide Wagenrückläufe
sind durch ein "X" zu dem Zeitpunkt des Auftretens oder an
der Stelle des Auftretens auf der Kopie bezeichnet* Zwischen den beiden Wagenrücklaufmarkierungen 102 und 104 ist eine Anzahl von individuellen Zeichen, die durch die' kurzen vertikalen
Linien 106 dargestellt sind, und von Zwischenräumen S vorhanden,
die durch "J"-Marken 108 bezeichnet sind,welche die
Zeichen 106 in Worte aufteilen. Die gemäß JFi^. 3a gesetzte
Zeile wird, wie dargestellt, ob mit oder ohne Fehler über
ihre Län^e in den sich vorwärts bewegenden Papierstreifen
relocht. Die Wagenrücklauf-Kennzeichen werden, wie zuvor erwähnt, dabei als Zwischenraum- oder Abstandskode tatsächlich
gelocht, da das Ende der Zeilenbezeichnungen für die Schreib-
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BAD
maschine nicht notwendigerweise den Zeilenlängen der '
ggfs., gedruckten Kopie entspricht» Die Zeilenlängen werden
vielmehr durch die Bruclcanordnung gesteuert , die die kodierten Eingabedaten von dem Lochstreifen 12 her aufnimmt. Während
des Schreibens dieser Zeile werden der Zeilenzeichen-Zähler 50,
der Α-Wortzeichen-Zähler 52 und der B-Wortzeichen-Zähler 54
auf Null zurückgestellt, und zwar auf den Wagenrücklauf 102
hin. Dies erfolgt auf die Abgabe des CR-Rückstellsignals auf
der Leitung 56 von der Schreibmaschine 16 her. Die betreffenden
Zähler beginnen dann,jeden Datenkode mit der Einlochung τ
in dem Band zu zählen.
Bei dem in Fig. 5b dargestellten Beispiel enthält der Zeilenzeichen-Zähler 50 eine Zählerstellung von 23 auf den letzten
Datenkode der Zeile hin. Der Zähler 50 wird dann auf den anschließenden
Wagenrücklauf 104 auf Null zurückgestellt. Wie aus Fig. 3c hervorgeht, zählt der A-Zähler 52 die ersten
vier Zeichen_,und dann wird er auf' den 'ersten Wort Zwischenraum
hin auf Null zurückgestellt. Dies geschieht in Abhängigkeit von dem auf der Leitung 60 auftretenden Rückstellsignal der
bistabilen Schalteinrichtung. Dieser Zähler beginnt dann erneut, von dem nächsten oder sechsten Datenkode zu zählen.
Inzwischen- zählt, wie Fi.-;. 3d erkennen läßt,, der B-Zähler 54
die ersten vier Zeichen, und dann.setzt dieser Zähler seine
Zählung über den ersten Wortzwischenraum hinweg fort, bis der
elfte Datenkode erreicht, ist. Dieser Datenkode entspricht dem
letzten Zeichen des zweiten Wortes von der vorhergehenden
Rückstellung des Zählers aus.. Da der nächste oderzwb'lfte Datenkode
ein Wortzwischenraum ist, spricht die bistabile. Rückstellschaltung
58 auf diesen Kode von der Lochungs-Antriebs-,
schaltung 20 an und rd-bt ihr Rückstell-Ausgangssignal über
die Leitung 62 an den B-Zähler 54 ab. Demgemäß wird der
B-Zähler 54 auf den zweiten Wort Zwischenraum auf Null zurückrgestellt,
und der Ar-Zähler 5? setzt seinen Zählbetrieb über
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diesen Wortzwischenraum hinweg fort, bis er den nächstfolgenden WortZwischenraum bei dem siebzehnten Datenkode
erreicht. An dieser Stelle spricht die bistabile Rückstellschaltung 58 auf den betreffenden Wortzwischenraumkode von der
Lochungs-Antriebsschaltung 20 an und gibt ihr Eückstell-Aüsgangssignal
an den A-Zähler 52 ab, der daraufhin auf Null
zurückgestellt wird.
Biese Betriebsfolgen setzen sich solange fort, bis der
Wagenrücklauf 104 den Zeilen-Zähler, den Α-Zähler und den
B-Zähler zurücksetzt. Aus Fig. 3a, 3b, 3c und 3d ergibt ^
sich somit für eine Löchstreifenvorwärtsbewegung, daß der '
Seilenzeichen-Zähler 52 stets di^e gesamten Datenkodes von
dem letzten Wagenrücklauf enthält, während der A-Wortzeichen-Zahler
52 und der B-Wortzeichenzähler 5^ abwechselnd die gesamten
Datenkodes des letzten Wortes und der letzten beiden Worte bei jedem Wortzwischenraum auf dem Lochstreifen enthalten.
Nun«ehr sei angenommen, da.': in Jem dritten Wort der Zeile·
fciti Fehler aufgetreten ist, d.h. nach derc elften Datenkode.
Die Bedienperson betätigt daraufhin die die Loschung ,eines
Wortes bewirkende Taste 4-3 (Fig. 2), wenn der Wagen und der
Streifen an der Stelle des vierzehnten Datenkodes sind, wie |
.in Fig. 3a durch die gestrichelte Linie KW verdeutlicht
· ,!Bis zu. diesem Punkt ist der Streifen 12 in seiner Vor-'.*ä;r$;aricbtung
bewegt worden, wie dies Fig.. 3e verdeutlicht. Währenddessen sind sämtliche geschriebenen Daten entsprecheöde
"I&Sfcjisödekennsexchen aufgenommen worden. Kit Aufnahme eines
ÜOSeiiwort-Befehlssignals setzt die Korrektur-Steüerlogiic 28
1) den Korrektur zähl er 3^- über die· Leitung 88 zurück,
Wird die Tastatur gesperrt und außerdem wird die (Lo5tßings-Hichtungssteuereinrichtung 80 betätigt. Diese
liOChaiigrs-Richtungssteuereinrichtung 80 veranlaßt dann die
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Lochungseinrichtung 14, den Lochstreifen in seiner Rückwärtsrichtung
zu bewegen, wie dies Fig. 3f veranschaulicht.
Dies erfolgt unter der Steuerung der Lochungs-Antriebsschaltung 20. Wenn der Lochstreifen 12 durch Jedes Datenkodeintervall
schrittweise zurückgeführt wird, speichert der Korrekturzähler 34 die GesamtZählerstellung, währenddessen der A-Wortzeichen-Zähler
52 und der B—Wortzeichen-Zähler 54 zurückzählen.
(Der Zeilenzeichen-Zähler 50 zählt ebenfalls zurück, was jedoch bei-dieser Betriebsart keine Auswirkung hat). Der
B-Zähler 54 erreicht die Zählerstellunr; Null bei dem letzten
vorhergehenden WortZwischenraum, wie dies Fig. 3d verdeutlicht.
Damit wird, wie Fip;. 3g erkennen läßt, ein Null-Zählerstellungsausran^simpuls
von dem Null-Detektor 68 oder dem Bo-Batter abgegeben. Dieser Aus gangs impuls wird über die Leitung
74 der Steuerlopik 28 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt enthält
der Korrekturzähler 34 die Zählerstellung "2", wie dies Fig. 3h erkennen läßt. Dies entspricht den beiden Datenkode-Lochunfsintervallen,
durch die der Lochstreifen rückwärts geführt worden ist, um den letzten WortZwischenraum zu erreichen,
Die Steuerlogik 28 betätigt auf die Aufnahme eines Null-Zählerstellungsimpulses
von dem Α-Zähler oder d:em: B-Zähler
und unter dem Einfluß des Löschwortbefehls die'Lochungs-Richtunrssteuereinrichtung
80. Dadurch wird die Lochunrrseinrichtung 14 für einen Vorwärtsvorschub des Lochstreifens
angesteuert. Gleichzeitig wird ein Löschkode an die Lochungs-Antriebsschaltunr
20 über die Leitung 73 abgegeben. Die Steuerlogik 28 betätigt ferner den SchreibmaSohinen-Antrieb
84, um einen Schrägstrich auf der Hartkopie zu schreiben. Der Lcschkode kann in typischer Weise eine sich über den
Streifen ziehende 6-Pegel-Lochung sein, so daß jeder Bitraum
des Datenkodes gelocht wird. Damit wird äeder Datenkode von
dem letzten Wortzwischenraum und einschließlich'des letzten
Wortzwischenraumes durch den Löschkode übergelocht, wenn der Streifen schrittweise in seiner Vorwärtsrichtung.bewegt wird,
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BAD
wie dies Fig. 3i veranschaulicht. Während dieser Löschoperation
zählt der Korrekturzähler 34 auf Null herab,, und zwar an der Stelle, an der der Löschwortbefehl abgegeben
worden ist, wie dies Fig. 3h veranschaulicht« Der die Null-Zählerstellung
betreffende Korrekturimpuls wird, wie Fig. 3j
veranschaulicht, von dem Null-Detektor 90 oder dem 'Co-Gatter
abgegeben... Dieser Impuls wird dem Korrektur-Null-Eingang der
Steuerlojrik 28 zugeführt; er zeigt an, daß die Löschoperation
beendet worden ist. Die Steuerlogik 28 spricht auf das Verschwinden
des Löschkodes an der Lochungs-Antriebsschaltung
an. Dadurch wird die Lochungs-Richtungs— Steuereinrichtunp;
unwirksam gemacht, wodurch der Streifenvorschub der Lochungs- ^
einrichtung 14 unterbunden und die Tastatur wieder entriegelt
wird. Damit können wieder weitere Daten durch die Bedienperson eingegeben werden. -
Zurückkommend auf Fig. 3a sei nunmehr angenommen, daß ein ■
Fehler in dem zweiten Wort der Zeile aufgetreten ist, d*h.
nach dem fünften Datenkode. Ferner sei angenommen, daß die Bedienperson die zur Löschung von zwei Worten führende Taste
(Fir. 2) betätigt, wenn der Wagen und der Streifen an der
Stelle des vierzehnten Datenkodes sind, wie dies in Fig. 3k
durch die gestrichelte Linie K2W veranschaulicht ist. Wie
bei dem vorhergehenden Beispiel ist bis zu diesem Punkt der λ
Streifen 12 in seiner Vorwärtsrichtung: bewegt worden, wie dies
Fig. 3e veranschaulicht. Dabei sind Kodezeichenlochungen aufgenommen
worden, die sämtlichen geschriebenen Daten entsprechen. Auf die Aufnahme,des "Lösche-zwei-Worte"-Befehlssignals hin
stellt die Korrektur-Steuerlogik 28 den Korrekturzähler 34
zurück, verriegelt die Tastatur und betätigt die Lochungs-Richtungssteuereinrichtung
80. DieseLochüngs-Richtungssteuereiririchtun"
SO bewirkt, daß die Lochungs einrichtung 14 den
Streifen in seiner Rückwärtsrichtung bewegt, wie dies Fic*3k'
verdeutlicht. Wenn der Streifen schrittweise durch jedes Datenvodeintervall
zurückbewegt wird, speichert dor Korrekturzähler
bad
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ebenfalls die Gesamt zähl erst ellung, während der A-Mort-Zeichen-Zähler
52 und der B-Wortzeichen-Zähler 54 abwärts
oder zurückzahlen. Der B-Zähler 54 erreicht bei dem letzten
vorhergehenden WortZwischenraum die Zählerstellung Null, wie
dies Fig. 3d erkennen läßt. Damit wird ein die Null-Zählerstellung
charakterisierender Ausgangsimpuls (Fig. 3g) über
die Leitung 74 der Steuerlogik 28 zugeführt. Da diese. Schaltung
jedoch durch den "Lösche-zwei-Worte"-Befehl gesteuert
wird, wird diesex erste, die Null-Zählerstellung betreffende
Impuls einfach in der Steuerlogik 28 gespeichert, ohne Jedoch
die Abgabe eines Ausgangssignals zu bewirken. Die
Lochunkseinrichtung 14 setzt die schrittweise Rückwärtsbewegung
des Streifens 12 fort, und zwar solange, bis der
A-Zähler 52 seine Zählerstellung Null erreicht hat, was bei
dem fünften Datenkode der Fall ist, wie dies Fig. 3c erkennenläßt.
An dieser Stelle enthält der Korrekturzähler 34 eine
Zählerstellung von "9", wie dies Fig. 3m erkennen läßt. Diese
Zählerstellung' entspricht den neun Datenkode-Lochunksintervallen,
um die der Streifen zurückgeführt worden ist, um neben den letzten oder vorletzten Wortzwischenraum hin zu gelangen.
Der Α-Zähler bewirkt mit Erreichen der Zählerstellung Null, daß der Null-Detektor 66 oder das Ao-Gatter einen die Zählerstellung Null anzeigenden Ausgangsimpuls abgibt, wie dies
Fig. 31 veranschaulicht. Dieser Ausgangsimpuls wird über die
Leitung 72 der Steuerlogik 28 zugeführt. Die Steuerlof-ik 28
die steuert auf die Aufnahme dieses zweiten, ihr/Zählerstellung:
Null anzeigenden Eingangsimpulses sowie unter der Steuerung
durch den ltLösch-*-zwei-Worte"~Befehl die Lochungs-Richtun-Tssteuereinrichtung
80 an, um die Lochungseinrichtung 14 zu veranlassen, den Streifen in Vorwärtsrichtung zu bewegen.
Gleichzeitig wird ein Löschkode an die Lochungsantriebsschaltung
20 über die Leitung 78 abgegeben. Die Steuerlogik be-'
wirkt auch hier, daß durch den Schreibmaschinenantrieb 84
ein Schrägstrich auf der Härtkopie geschrieben wird. Damit
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BAD ORIGINAL
Zwischenraum wird jeder Datenkode von dem dem letzten Wort·- / nächsten
ab
Datenkode/einschließlich dieses nächsten Datenkodes durch ein Loschkode überlocht, wenn der Streifen schrittweise in Vorwärtsrichtung bewegt wird, wie dies Fig. Jn veranschaulicht. Während dieser Löschoperation zählt der Korrekturzähler 34 auf Null herab, und zwar an der Stelle, an der der "Löschezwei-Worte "-Befehl ausgelöst worden ist. Der die Null-Zählerstellung betreffende Korrekturimpuls, wie er in Fig. 3o angedeutet ist, wird durch den Null-Detektor 90 oder durch das Co-Gatter abgegeben. Wie zuvor wird dieser Impuls dem Korrektur-Nulleingang der Steuerlogik 28 zugeführt; er bedeutet, /l daß die Löschoperation beendet ist, so daß die Steuerlogik 28 ™ nunmehr durch Verschwinden des Löschkodes an derLo.chungs-Antriebsschaltung 20 die Lochungs-Richtungssteuereinriohtung 80 unwirksam macht, um den Streifenvorschub anzuhalten und um die Tastatur für eine Weitere Dateneingabe zu entriegeln.
Datenkode/einschließlich dieses nächsten Datenkodes durch ein Loschkode überlocht, wenn der Streifen schrittweise in Vorwärtsrichtung bewegt wird, wie dies Fig. Jn veranschaulicht. Während dieser Löschoperation zählt der Korrekturzähler 34 auf Null herab, und zwar an der Stelle, an der der "Löschezwei-Worte "-Befehl ausgelöst worden ist. Der die Null-Zählerstellung betreffende Korrekturimpuls, wie er in Fig. 3o angedeutet ist, wird durch den Null-Detektor 90 oder durch das Co-Gatter abgegeben. Wie zuvor wird dieser Impuls dem Korrektur-Nulleingang der Steuerlogik 28 zugeführt; er bedeutet, /l daß die Löschoperation beendet ist, so daß die Steuerlogik 28 ™ nunmehr durch Verschwinden des Löschkodes an derLo.chungs-Antriebsschaltung 20 die Lochungs-Richtungssteuereinriohtung 80 unwirksam macht, um den Streifenvorschub anzuhalten und um die Tastatur für eine Weitere Dateneingabe zu entriegeln.
Nun«ehr sei angenommen, daß die Bedienperson wünscht, die
ganze Zeile zu löschen oder zu beseitigen. Zu diesem Zweck
wird die MLösche-Zeile"-Taste 4|? (Fig. 2) gedruckt, und zwar
ZiB. bei dem vierzehnten Datenkode, wie dies in Fig. 3p durch KL veranschaulicht ist. Auf die Aufnahme des die Löschung
einer Zeile betreffenden Befehlssignals stellt die Korrektur-Steuerlogik
28 den Korrektur zahl er 34 über die Leitung 86 j|
auf Null zurück, ferner Wird die Tastatur gesperrt, und außerdem
,wird die Lochungs-Richtungssteuereinrichtung 80 betätigt.
Diese Lochungs-Richtungssteuereinrichtung 80 bewirkt, daß die
Lochungseinrichtung 14 den Streifen in seiner Rückwärtsrichtung
bewegt, wie dies Fig. 3p verdeutlicht. Wenn der Streifen. 12.schrittweise durch oeäes Datenkodeintervall rückwärts
bewegt wird, speichert der Korrekturzähler 34 die GesamtiHblerstellunc,
Bei dieser Betriebsart spricht die Korrekturßtetierlogik
28 auf die durch den Α-Zähler und den B-Zähler
erzeugten Null-Zählerstellungs-Impulse nicht an, sondern
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BAO ORlGlNAt
vielmehr nur auf die Null-Zählerstellung des Zeilenzeichen-Zählers
50. Da der Zeilenzeichen-Zähler 50 die Zählerstellung
Null bei dem letzten oder vorhergehenden Wagenrücklauf 102 erreicht, wird der Streifen 12 zu diesem Punkt
schrittweise zurückgeführt. An dieser Stelle gibt der Null-Detektor
64 einen Null-Zählerstellungs-Impuls ab, wie dies
Fig. 3q veranschaulicht. Dieser Null-Zählerstellungs-Impuls
wird der Korrektur-Steuerlogik 28 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt enthält der Korrekturzähler 34 die Zählerstellung "14",
wie dies auc Ι?ί£· 3r hervorgeht. Diese Zählerstellung entspricht
den vierzehn Datenkode-Lochungsintervallen, um die das Band zurückgeführt wurde, um den letzten Wagenrücklauf
zu erreichen. Die Steuerlogik 28 steuert auf die Aufnahme des Null-Zählerstellungsimpulses von dem Null-Detektor 64
und unter der Steuerung des die Löschung der Zeile betreffenden
Befehls die Lochungs-Richtunrssteuereinrichtung 80 an,
um die-Lochun-:seinrichtung 14 zu veranlassen, den Streifen
in Vorwärtsrichtung zu bewegen. Gleichzeitig wird wie zuvor
ein Löschkode an die Lochungs-Antriebsschaltung 20 sowie zur
Betätigung des Schreibmaschinenantriebs 84 abgegeben, um einen Schrägstrich auf der Hart kopie zu schreiben. Demgemäß wird ,jeder
Datenkode von dem letzten Wagenrücklauf ab und einschließlich des letzten Wagenrücklaufs (als Zwischenraumkode oder
Abstandskode gelocht) von dem Löschkode überlocht, wenn der
Streifen schrittweise in seiner Vorwärtsrichtung bewegt wird,
wie dies Fig. 3s veranschaulicht. Während dieser Löschoperation zählt der Korrekturzähler 34 auf Null herab, und zwar an der
Stelle, an der der "Lösche-Zeile"-Befehl ausgelöst worden ist.
Wie zuvor snricht auch hier die Steuerlogik 28 auf das auf der Leitung 92 auf die Null-Zählerstellunp; hin auftretende
Fehlerkorrektursignal an, und zwar durch Wegnalime des
der Lochungs-Antriebsschaltunf? 20 zugeführten Löschkodes.
Bei dieser Betriebsart veranlaßt die Korrektur-Steuerlogik jedoch, daü der Schreibmaschinenantrieb 84 automatisch einen
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Wagenrücklauf bei der Schreibmaschine 16 ausführt. Dies
führt dazu, daß .ein Zeilenvorschubkode oder Zwischenraumkode
in dem Streifen gelocht wird. Die Lochungs-Richtungssteuereinrichtung
80 wird wieder freigegeben, um jeden weiteren Streifenvorschub der Lochungseinrichtung 14- zu beenden,
und die Schreibmaschinentastatur wird entriegelt* Das System ist damit wieder bereit, eine neue Zeile von der
Tastatur her aufzunehmen.
Bezüglich der HilfStaaten 36, die z.B. für den Streifenvorschub,
EM, EN, EM-Vorspann, EN-Vorspann, sowie für die Punktionen
schwach und stop vorgesehen sind, sei bemerkt,, daß (|
diese Tasten geeignete Schalter betätigen, durch die Spannungen abgegeben werden, welche durch den Kodierer 100 kodiert werden.
Der Kodierer 100 kodiert die betreffenden Spannungen derart,
daß die geeigneten TTS-Kodes erzeugt werden, die der Lochungs-Antriebsschaltung
20 zugeführt werden. Die Lochüngs-Antriebsschaltunf;:
20 behandelt diese Kodes in der gleichen Weise wie
die TTS-Kodes, die von dem Kodierer 19 der Schreibmaschine
zugeführt werden. Die Loch-ungs-Antriebsschaltung 20 betätigt
ferner die Lochungseinrichtung 14 derart,'daß die geeigneten
Ködekennzeichen in dem Streifen 12 gelocht werden.
Wie oben erwähnt, stellen die Rechner-Steuertasten 38 eine g
Einrichtung dar, mit deren Hilfe Rechnerbefehle bis zu
irgendeiner bestimmten Anzahl von Zeichen längs des Streifens eingegeben bzw. vorgesehen werden können.
Jede der Rechner-Steuertasten 38a bis 38e kann ein ausgewähltes
Ein f -an rs signal an einen Frogrammkodierer 102 abgeben,
um von der Diodenmatrix des Kodierers ein bestimmtes vorverdrahtetes
Programm auszuwählen^ Der Programmkodierer 102
kann irgendeine Anzahl von vorverdrahteten Programmen aufweisen. Bei einer besonderen Ausführungsform der Anlage gemäß
der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung enthält der Programmkodierer 102 jedoch zehn Programme mit jeweils
acht Zeichen. Neun der Programme werden durch eine individuelle Taste ausgewählt, und-ein Programm wird durch eine
Kombination von Tasten ausgewählt, so daß die neun Rechner-Steuertasten
wirksam zehn verschiedene Programme zu steuern vermögen. Das Verhältnis von zur Verfugung stehenden Programmen
zu der besonderen Anzahl von Tasten kann dabei natürlich erhöht werden, indem weitereKombinationen von Tasten
dazu herangezogen werden, zusätzliche Programme auszuwählen. Eine andere Möglichkeit besteht noch darin, ein System zu benutzen,
bei dem eine bestimmte Taste zur Auswahl derartiger zusätzlicher Programme entsprechend häufig betätigt werden
kann.
Mit Betätigung irgendeiner Rechner-Steuertaste wird ferner
ein Abtaster 104 betätigt, der die Matrix des Programmkodierers 102 abtastet, um über die Ausgangsleitung 106 die
im TTS-Kode auftretende Programminformation an die Lochungs-Antriebsschaltun.T
20 abzugeben. Von der Lochungs-Antriebsschaltung
20 wird dabei über die Leitung 108 dem Abtaster ein Rückkopplungs- oder "Besetzt"-Signal zugeführt. Mit Hilfe
dieses Signals wird der Abtaster während jeder Lochungs- und Bandvorschuboperation gesperrt. Durch Betätigung einer ausgewählten
Rechner-Steuertaste durch die Bedienperson wird somit ein bestimmtes vorverdrahtetes Programm der zehn vorverdrahteten
Programme des Programmkodierers 102 ausgewählt, und außerdem
wird der Abtaster 104 in der:" Weise betätigt, daß er beginnt, die Programmkodiermätrix abzutasten. Die ersten Daten
oder das elaste Zeichen des Kodierers wird abgetastet und ein
entsprechendes Ausgangs signal in Form eines geeigneten TTS-Zeichenkodes
über die Leitung 106 an die Lochungs-Antriebsschaltung
20 abgegeben. Die Lochungs-Antriebsschaltunr 20 veranlaßt
dann die Lochungseinrichtung 14, den Streifen 12 mit der
BAD OFÄlÄfc '■
passenden TTS-Kode_kennzeichnung zu lochen und um einen
Schritt zu dem nächsten Datenkode-LochunksIntervall weiterzuführen.
Während der Lochung und während des Vorschubs hindert das auf der Leitung 108 auftretende Besetztsignal*
den Abtaster 104 daran ,den zweiten Zeichenkode abzutasten. Mit Beendigung des Streifenvorschubs verschwindet jedoch das
Besetztsignal, und der Abtaster gibt-'den zweiten Zeichenkode
von dem Programrakodierer 102 ab. Wie zuvor wird auch hier
dieser TTS-Kode in den Streifen 112 gelocht, der dann zu
der nächsten Datenkode-Position hin weiterbewegt Wird. Das
System setzt seinen Betrieb in dieser-Reihenfolge fort, bis
jedes Zeichen des Programms abgetastet, gelesen oder ausge- ä
geben und in den Streifen eingelocht worden ist. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von ProFtrammbefehlsworten kodiert
und auf dem Lochstreifen untergebracht wenden, und zwar mit
Hilfe einer minimalen Anzahl an Betriebs-Steuertasten in der
Tastatur. Eine besondere Anordnung entsprechend der vorliegenden Ausführunrsform der Erfindung verwendet einen Abtaster
mit einer Zeichenkapazität vcn acht Zeichen. Es sei jedoch
bemerkt, dai: auch ein Abtaster mit irgendeiner anderen Kapazität,
sofern erwünscht, ggfs. verwendet werden kann.
In Verbindunr·: mit irgendeiner geeigneten Abtastschal tun·-
kann irgendeine r-eeirnete Programmkodierschaltung verwendet ^
werden, wie z.B. eine Diodenmatrix. Es dürfte ohne weiteres "
einzusehen sein, daß die besondere Schaltung dieser Schaltungsteile
sowie der anderen Zähler, der Logik und der oben erwähnten Steuerschaltungen entsprechend den hier aufgezeigten
Lehren ausführbar ist.
Im Vorstehenden ist ein ohne sogenannte Justierung arbeitendes
System zur Lochung eines Streifens erläutert worden, das
sich durch die Möglichkeit einer schnellen und ohne weiteres vornehmbaren Fehlerkorrektur sowie durch die Möglichkeit der
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Verwendung eines Wortprogramms auszeichnet. Gleichzeitig ist das System relativ wirtschaftlich herzustellen, da es
den natürlichen Informationsinhalt der Daten, wie die Wortzwischenräume oder die Wagenrücklaufoperation bei der Schreibmaschine
dazu ausnutzt, die Größe der Lochstreifen-Rückwärtsbewegung
für eine Fehlerkorrektur oder Löschung zu steuern, ' anstatt irgendwelche zusätzlichen Markierungen, Kodierungen
oder Indizes auf dem Streifen unterzubringen oder mit Hilfe irgendwelcher Zeitsteuereinrichtungen eine Streifen-Rückwärtsbewegung
um bestimmte Längen zu bewirken..Ferner benötigt das vorliegende System keinen Streifenleser irgendeiner Art.
Sofern erwünscht, können in entsprechender Weise noch andere Korrekturfunktionen vorgesehen werden, um z.B. drei oder mehr
Worte zu.löschen. Zu diesem Zweck werden zusätzliche Zähler verwendet, und es wird mit einer schrittweisen Rückstellung
gearbeitet. Sofern erwünscht, kann auch eine Zeichen-Löschfunktion ausgeführt werden, bei der auf die Betätigung einer
geeigneten Taste hin mit der Lochung der Lochstreifen lediglich um ein Kodeintervall zurückgeschaltet wird und bei der
ein Löschkode über das unrichtige Zeichenkode-Kennzeichen gelocht wird.
009843/1 7Qg
Claims (1)
- P at ent ans ρ rü eheM, System zur Aufzeichnung; einer kodierten Nachricht auf einem Aufzeichnungsmedium, das in Bezug auf einen Markierungskopf in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung führbar ist, unter Verwendung von Zeichenauswahleinrichtungen ZUX- Erzeugung von ausgewählten Daten ent-· sprechende^Zeichenkodesignale und Zwischenraumkodesignale umfassenden Kodesignalen und unter Verwendung von Einrichtungen, die auf die Kodesignale hin den Markierungskopf veranlassen, den ausgewählten Daten "entsprechende Kennzeichnungskodes nacheinander auf dem ™ Aufzeichnungsmedium in Längsrichtung bei dessen Bewegung in Vorwärctsrichtun,'" zu speichern, dadurch gekennzeichnet, daß eine lehlerkorrektureinrichtunp mit einer Zähleinrichtung (26), einer Steuereinrichtung (80), einer weiteren Zähleinx'ichtunH (34-), einer Verknüpfunes- und Steuereinrichtung (28) und einer Stillsetzeinx^ichtung (20) vorgesehen ist, daß die Zähleinrichtung (26) bei Vorwärts bewegung; des Aufzeichnungsmediums (12) die Anzahl der auf dem Aufzeichnungsmedium (12) von jedem ausge-/ wählten Zwischenraum gespeicherten Datenkodewörter zu registrieren und bei Bewegung des Aufzeichnungsmediums (12) in Rückwärtsrichtung in Bezug auf das geweilige |Datenkodewort rückwärts zu zählen vermag, daß die Steuereinrichtung (80) auf ein bestimmtes Korrektur-Befehlssifcnal hin das Aufzeichnungsmedium (12) in Rückwärtsrichtung bewegt, daß die weitere Zähleinrichtung (J4-) bei in Rückwärtsrichtung sich bewegendem Aufzeichnungsmedium (12) die Anzahl an Datenkodewörtern auf dem Aufzeichnungsmedium (12) von der Stelle des Auftretens des Korrei tui'-Bef ehlssignals bis zu einem bestimmten ausgewählten Zwischenraum-Kodewort registriert und bei in0Q9843/170g BAD ORIGINALVorwärtsrichtung sich bewegendem Auf zeichnungs- · medium (12) bezogen auf das ,jeweilige Datenkodewort rückwärts zählt, daß die Verknüpfungs- und Steuereinrichtung (28) auf Ansteuerunr durch die genannte eine Sähleinrichtung (26) das Aufzeichnungsmedium (12) von dem bestimmten Zwischenraum-Kode zu der Stelle des Auftretens des Befehlssignals hin in Vorwärtsrichtung bewegt und den Markierungskopf (14) veranlaßt, während der zweitgenannten Vorwärtsbewegung des Aufzeichnungsmediums (12) über den Daten-Kennzeichnungskodes Lösch-KennZeichnungskodes aufzuzeichnen, und daß die Stillsetzeinrichtung (20) auf Ansteuerung durch die weitere Zähleinrichtung (34) die Bewegung des Aufzeichnungsmediums (12) anhält, wenn dieses zu der Stelle des Auftretens des Befehlssignals in Bezur auf den Markierunrskopf (14) zurückgeführt ist.System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte eine Zähleinrichtung (26) einen ersten und einen zweiten Zähler (52,54) enthält, daß diese beiden Zähler (52,54) bei in Vorwärtsrichtunn sich bewegendem Speichermedium (12) auf das .jeweilige Datenkodev/ort hin in Vorwärtsrichtung zahlen und bei in Rückwärtsrichtung sich bewegendem Aufzeichnungsmedium (12) auf das jeweilige Datenkodewort hin in Rückwärtsrichtung und daß Rückstelleinrichtungen (58) vorgesehen sind, die bei in Vorwärtsrichtung sich bewegendem Aufzeichnungsmedium (12) abwechselnd die beiden Zähler (52,54) mit Auftreten jedes Zwischenraumkodes zurückstellen, und zwar derart, daß beide Zähler (52,54) bei ir. Vo rwärts richtung sich bewegendem Aufzeichnungsmedium (12) auf jeden zweiten ■ Zwischenraumkode und der eine Zähler (52;54) auf jeden Zwischenraumkode zurückgestellt werden.09843/1709 BADSystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfung^- und Steuereinrichtung (28) durch den ersten oder zweiten, die Zählerstellunp; Null erreichenden Zähler (52,54·) zur Bewegunr des ■Aufzeichnungsmediums (12) in Vorwärtsrichtung steuerbar ist, und zwar von dem letzten Zwischenraumkode aus, der dem Korrektur-Befehlssignal vorangeht, bis zu der Stelle des Auftretens des Befehlssignals.System nach Anspruch 2, dadurch fekennzeichnet, daß die Verknüpfungs- und Steuereinrichtunp· (28) mit Erreichen der Zahlerstellung Null durch den ersten bzw. zweiten Zähler (52,5*0 das Aufzeichnungsmedium (12) veranlaßt, sich in Vorwärtsrichtung zu bewegen, und zwar von dem dem Korrektur-Befehlssignal vorangehenden vorletzten Zwischenraumkode bis zu der Stelle des Auftretens des Befehlssignals..System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenauswahleinrichtungen (16) eine Wagenrücklauftaste (4-2) für den Beginn einer neuen Datenzeile aufweisen, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die auf die Betäti^unrder Wa pcenrüekl auf taste (4-2) hin einen Zwischenraumkode erzeugen, daß die genannte eine Zähleinrichtunr einen Zähler enthält, der bei in VorwärtsrichtunF sich bewegendem Aufzeichnungsmedium (12) auf jedes Datenkodewort in Vorwärtsrichtunp und bei in Rückwärtsrichtung sich bewegendem Aufzeichnungsmedium (12) in Rückwärtsrichtunp; zählt, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die den Zähler auf jede Betätijunf: der Wagenrücklauf taste (4-2) hin zurückstellen, und daß die Verknüpfungs- und Steuereinrichtung (28) auf Ansteuerung durch den Zähler bei-Erreichen der Zählerstellung Null während der Rückwärtsbewegung des Aufzeichnungsmediums (12) dieses Auf-00 98A3/1709zeichnungsmedium (12) von dem letzten, dem Korrektur-Befehlssignal vorangehenden Wagenrücklauf-Zwischenraum-Lode bis zu der Stelle des Auftretens des Befehlssignals in Vorwärtsrichtung bewegt.6. S,ystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte eine Zähleinrichtung einen Zähler enthält, der von dem letzten Y/aRenrücklauf bis zu der Stelle des Auftretens des Befehlssignals in Rückwärtsrichtung zählt und der mit Erreichen der Zählerstellung Null ein Ausgangssignal an die Verknüpfungs- und Steuereinrichtung (28) abgibt, die daraufhin den Wagenrücklauf der Zeichenauswahleinrichtungen (16) betätigt und die Aufzeichnung eines Zwischenraumkodes auf dem Aufzeichnungsmedium (12) bewirkt.7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die auf das Korrektur-Befehlssignal hin die weitere Zähleinrichtung (34·) zurückstellen.8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenauswahleinrichtungen (16) eine Wagenrücklauf taste (4-2) für den Beginn einer neuen Datenzeile enthalten, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die auf die BetätifunK der Wagenrüc":lauftaste hin einen Zwischenraumkode erzeugen, daß die genannte eine Zähleinrichtung einen ersten, zweiten und dritten Zähler (50,52,54) enthält, daß sämtliche Zähler (50,52,54) die Datenkodeworte bei in Vorwärtsrichturig sich bewegendem Aufzeichnungsmedium (12) in Vorwärtsrichtung und bei in Rückwärtsrichtung sich bewegendem Aufzeichnungsmedium (12) in Rückwärtsrichtung zählen, daß Einrichtungen (58) vorgesehen sind, ■ die bei in Vorwärtsrichtung sich beilegendem Aufzeichnungs-09843/1709Mmmm umBADORiQlNAtmedium (12) abwechselnd den ersten und den zweiten Zähler (52,54) auf das Auftreten jedes Zwischenraumkodes zurückstellen, und zwar in der Weise, daß diese beiden Zähler (52,54) mit jedem zweiten Zwischenraumkode zurückgestellt werden und daß der eine dieser beiden Zähler (52,54) auf jeden Zwischenraumkode zurückgestellt wird, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die den dritten Zähler (50) mit jeder Betätigung der Wagenrücklauftaste zurückstellen, und daß die Verknüpfungs- und Steuereinrichtung (28) bei Rückwärtsbewegung des Aufzeichnungsmediums (12) und Erreichen der Zählerstellung Mull durch einen der Zähler (50,52,54) " entsprechend einem bestimmten ihr zugeführten Korrekturbefehlssignal das Aufzeichnungsmedium (12) veranlaßt, sich in Vorwärtsrichtun^ zu bewegen, und zwar von dem bestimmten, dem betreffenden Befehlssignal zugeordneten Zwischenraumkode aus bis zu der Stelle des Auftretens des Befehlssignals hin.9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Zähleinrichtung (34) einen Zähler (34) , der ■ von dem bestimmten Zwischenraumkode bis zu der Stelle des: Auftretens des Befehlssignals rückwärts zählt, und Einrichtungen (90) enthält, die an der betreffenden Stelle Iund ■ *ein Null-Zählerstellungs-AuS:-:an-~ssignal abgeben,/daß die Verknüpfunrs- und Steuereinrichtung (28) auf dieses Null-Zählerstellungs-Ausijangssignal hin die Vorwärtsbewegung des Aufzeichnungsmediums (12) während des Löschbetriebs anhält.10. System nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß eine manuell steuerbare Schalteinrichtung (38) zur Erzeugung eines Signals vorgesehen ist, das einem bestimmten V/ort programm entspricht, dass Programm-Kodiereinrichtungen (102) auf dieses Signal hin eine dem gewählten98.43/1709 BAD ORIGINALProgramm entsprechende vorgeordnete Datenkodefolge abgeben, daß an die Prograrnm-Kodiereinrichtungen .(102) angeschlossene Abtasteinrichtungen (104) auf dieses Signal hin eine aufeinanderfolgende Abtastung jedes Datenkodeworts des ausgewählten Programms der Programm-Kodiereinrichtungen (102) vornehmen und Kodesignale abeeben, durch die der Markierungskopf (14) veranlaßt wird, Kennzeichenkodes entsprechend den Datenkodes nacheinander auf dem Aufzeichnungsmedium (12) bei dessen Bewegung in Vorwärtsrichtung aufzuzeichnen, und daß Einrichtungen (20) auf den Betrieb des Markierungskopfes. (14) hin den Betrieb der Abtasteinrichtungen (104) während jeder Markierungsoperation derart sperren, da.fi jedes Datenkodewort des Wortprogramms abgetastet und auf dem Aufzeichnungsmedium (12) in vorgeordneter Reihenfolge aufgezeichnet v/ird.11. System zur Aufzeichnung einer kodierten Nachricht auf einem Aufzeichnungsmedium, unter Verwendum? einer Markierungseinrichtung, die kodierte Kennzeichen auf dem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet, und unter Verwendung einer -^inrichtun zur Bewe^unr?; des Aufzeichnungsmediums in zumindest eine Richtung in Bezug auf die Markierungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine manuell steuerbare Schalteinrichtung (3β) zur Erzeugung eines Signals entsprechend einem bestimmten Wortprogramm vorgesehen ist, daß Programmkodiereinrichtungen (102) auf dieses Signal hin eine vorgeordnete Datenkodefolge entsprechend dem gewählten Programm abgeben, daß an die Kodiereinrichtungen (102) angeschlossene Abtasteinrichtungen (104) auf dieses Signal hin aufeinanderfolgend jedes Datenkodewort des ausgewählten Programms abtasten und ein entsprechendes Kodesignal abgeben, daß Einrichtungen (20) auf dieses Kodesignal hin die Markierungseinrichtung (14) veranlassen, Kennzeichenkodes098 4 3/17Og BADüber den Datenkodes nacheinander auf dem sich in Vorwärtsrichtung bewegenden Aufzeichnungsmedium (12) aufzuzeichnen, und daß Einrichtungen (20) auf den Betrieb der Markierungseinrichtunr (14-) hin den Betrieb der Abtasteinrichtungen (104-) während jeder Markierungsoperation derart sperren, daß jeder Datenkode des Wortprogramms getastet und in der vorgeordneten Reihenfolge auf dem Aufzeichnungsmedium (12) aufgezeichnet wird.009843/170g BAD
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