DE2018597C3 - Magnetbandspeicher - Google Patents

Magnetbandspeicher

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DE2018597C3
DE2018597C3 DE2018597A DE2018597A DE2018597C3 DE 2018597 C3 DE2018597 C3 DE 2018597C3 DE 2018597 A DE2018597 A DE 2018597A DE 2018597 A DE2018597 A DE 2018597A DE 2018597 C3 DE2018597 C3 DE 2018597C3
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Anthony Francis Ewart Kingston Surrey Chritchley
Cecil Thomas Crowthorne Berkshire Whitehead
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Fujitsu Services Ltd
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Fujitsu Services Ltd
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    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/20Moving record carrier backwards or forwards by finite amounts, i.e. backspacing, forward spacing
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/488Disposition of heads

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  • Signal Processing (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Digital Magnetic Recording (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Magnetbandspeicher.
Vorrichtungen zur kontinuierlichen Aufzeichnung von Daten über eine lange Zeitdauer sind bekannt. Derartige Vorrichtungen können beispielsweise in Verbindung mit einem Meßgerät zur Aufzeichnung des Gas- oder Elektrizitätsverbrauchs oder des Durchsatzes einer Flüssigkeitsströmung in einer Rohrleitung verwendet werden. Die Daten werden üblicherweise in festen Zeitabständen aufgezeichnet, beispielsweise einmal pro Minute oder einmal je fünf Minuten. Der jeweils am Ende eines beliebigen Zeitintervalls aufgezeichnete Wert der betreffenden Variablen kann entweder der jeweilige Momentanwert oder der über das Zeitintervall integrierte Wert sein.
Bei einer bekannten Aufzeichnungsvorrichtung wird ein Magnetband oder -film verwendet, das bzw. der kontinuierlich an einem Aufzeichnungsmagnetkopf vorbeigeführt wird oder schrittweise für jedes Zeitintervall um einen vorgegebenen Betrag weitertransportiert wird. Zweckmäßig wird der magnetische Aufzeichnungsträger von einer Vorratsspule ab und auf eine Aufwickelspule aufgewickelt Sobald der gesamte magnetische Aufzeichnungsträger auf der Aufwickelspule aufgewickelt ist, muß diese Spule herausgenommen und eine neue Vorratsspule in die: Zufuhr- und Transportvorrichtung eingefädelt werden. Für- dieses Auswechseln des Aufzeichnungsträgers kann eine Zeitdauer bis zu mehreren Aufzeichnungsintervallen benötigt werden. Die während dieser Intervalle auftretenden Daten würden daher normalerweise verlorengehen. Eine Lösung, um dies zu vermeiden, besteht darin, daß man die Daten während der für das Auswechseln des Aufzeichnungsträgers auf der Hauptaufzeichnimgsvorrichtung auf eine Reserve-Aufzeichnungsvorrichtung umschaltet Das Erfordernis einer besonderen Reserve-Aufzeichnungsvorrichtung erhöht jedoch offensichtlich die Gestehungskosten der Anlage. Außerdem wird hierdurch die nachfolgende Verarbeitung der Aufzeichnungsdaten kompliziert, da die auf dem Reserve-Aufzeichnungsträger aufgezeichneten
JO Daten mit den Daten auf dem Aufzeichnungsträger des Hauptaufzeichnungsgeräts kombiniert werden müssen. Dies ist besonders unbequem, wenn eine Aufzeichnungsvorrichtung aufeinanderfolgend als Reserveeinheit für mehrere Haupt-Aufzeichnungsvorrichtungen
ij verwendet wird.
Die Erfindung betrifft somit einen Magnetbandspeicher mit in Abstand voneinander längs des Aufzeichnungsträgers angeordneten ersten und zweiten Magnetköpfen und einer Antriebs- und Vorschubvorrichtung zum Transport eines Aufzeichnungsträgers von dem ersten Magnetkopf zu dem in Richtung des Bandtransports versetzt angeordneten zweiten Magnetkopf, sowie mit einer Dateneingangsvorrichtung zur Zufuhr von Aufzeichnungsdaten zu dem ersten und dem zweiten Magnetkopf.
Durch die Erfindung soll ein Magnetbandspeicher geschaffen werden, bei welchem die geschilderten Nachteile der bekannten Vorrichtungen zuverlässig vermieden sind. Der erfindungsgemäße Magnetbandspeicher soll ohne zusätzliche Reserve-Aufzeichnungsvorrichtung gleichwohl jeden Verlust von ankommenden Daten während der Auswechslung des Aufzeichnungsträgers zuverlässig ausschließen und in einfacher Weise die vollständige Aufzeichnung der ankommenden Daten in der richtigen zeitlichen und räumlichen Aufeinanderfolge zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsträgern gewährleisten.
Zu diesem Zweck ist bei einem Magnetbandspeicher der vorstehend beschriebenen Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß in der Verbindung zwischen der Dateneingangsvorrichtung und dem einen Magnetkopf ein Schalter angeordnet ist, der für die Dauer des Auswechselns des Magnetbandes die Dateneingangsvorrichtung mit einem zusätzlichen Speicher verbindet, der in dieser Zeitspanne die einlaufenden Daten zwischenspeichert, daß der Schalter in seine ursprüngliche Schaltsteüung zurückgestellt wird, wenn das neue Magnetband zur Aufzeichnung bereit ist, daß gleichzei-
tig die von der Dateneingangsvorrichtung einlaufenden Daten über den einen Magnetkopf und der Dateninhalt des zusätzlichen Speichers über den anderen Magnetkopf an gegeneinander versetzten Stellen des Magnetbandes aufgezeichnet werden und daß die zwischengespeicherten Daten auf dem Magnetband in Bandrichtung vor den einlaufenden Daten aufgezeichnet werden und daß der Abstand zwischen den beiden Magnetköpfen in bezug auf die Speicherkapazität des zusätzlichen Speichers (13) so gewählt ist, daß die zwtschengespeicherten Daten die einlaufenden Daten nicht überlappen.
Nach bevorzugten Ausführungsformen kann vorgesehen sein, daß die Eingangsvorrichtung auf einer ersten Leitung Zeitsignale erzeugt, die bewirken, daß der Speicher gleichzei Jg mit der Zufuhr von Daten von der Eingangsvorrichtung an den ersten Magnetkopf Daten zur Aufzeichnung durch den zweiten Magnetkopf ausliest, und daß die Eingangsvorrichtung Zeitgebersignale über eine zweite Leitung an do Speicher während der Auswechselung des ersten Aufzeichnungsträgers durch einen neuen Aufzeichnungsträger zuführt.
Der Aufzeichnungsträger kann entweder kontinuierlich oder schrittweise an den Magnetköpfen vorbeitransportiert werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Magnetbandspeichers;
F i g. 2 eine schematische Veranschaulichung eines Teils von zwei Aufzeichnungsbändern.
Die aufzuzeichnenden Eingangsdaten werden als elektrische Signale über eine Eingangsleitung 1 einer Eingangsvorrichtung 2 zugeführt. Die Eingangsvorrichtung 2 kann erforderlichenfalls auf der Leitung 1 zugeführte Analogsignale in Digitalform umwandeln, die Eingangssignale in eine binär codierte Dezimalform kodieren usw. Derartige Analog-Digital-Umsetzer sind dem Fachmann bekannt, und die Einzelheiten des Aufbaus derartiger spezieller Umsetzer bilden nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die Ausgangssignale der Eingangsvorrichtung 2 können über einen Schalter 3, der sich normalerweise in der in der Zeichnung gezeigten Stellung befindet, zu einem Auizeichnungs-Magnetkopf 4 gelangen. Ein Magnetband 9 läuft von einer Vorratsrolle 5 über den Magnetkopf 4, eine Antriebsrolle 6 und einen zweiten Aufzeichnungskopf 7 zu einer Aufwickelspule 8. Die Vorrichtungsteile zum Antrieb der Aufwickelspule 8 und zur Führung des Magnetbands 9 sind, weil herkömmlicher Art, in der Zeichnung nicht dargestellt. Das Band 9 kann ein übliches Aufzeichnungsband auf Kunststoffbasis oder ein mit einer Magnetschicht belegter 35-mm-Film sein.
Die Eingangsvorrichtung 2 weist einen Uhrzeitgeber oder eine anderweitige Zeitgebervorrichtung auf, die Signale in Abständen von beispielsweise fünf Minuten erzeugt. Bei intermittierendem Vorschubantrieb des Bands 9 können diese Zeitgebersignale eine Antriebsvorrichtung für die Antriebsrolle 6 zugeführt werden, wie durch die gestrichelte Linie 10 angedeutet, derart, daß die Rolle 6 das Band 9 jeweils beim Auftreten eines Zeitgebesignals um eine kleine vorgegebene Strecke in Pfeilrichtung transportiert. Gleichzeitig wird ein den jeweiligen 'laufenden Wert der Aufzeichnungsgröße wiedergebendes Signal durch die Eingangsvorrichtung 2 ausgelesen und dem Aufzeichnungskopf 4 zur Aufzeichnung eines entsprechenden Signals auf dem Magnet
ίο
band 9 zugeführt Bei kontinuierlichem Bandvorschub liest die Eingangsvorrichtung 2 jeweils ein Signal an den Aufzeichnungskopf 4 zur Aufzeichnung eines Zeitgebersignals auf dem Magnetband aus, während die Datenimpulse so wie sie eingehen aufgezeichnet werden. Der Magnetkopf 4 kann ein Mehrfachaggregat sein, derart, daß beispielsweise zehn parallele Spuren auf dem Magnetband 9 aufgezeichnet werden können. Die Eingangsleitung 1 kann eine Anzahl von Signalen, die verschiedenen Variablen entsprechen, führen, wobei jeweils eine Magnetbandspur zur Aufzeichnung einer der Variablen zugeordnet ist
In F i g. 2 ist ein Teil des Magnetbands 9 schematisch dargestellt Jede Markierung 11 veranschaulicht einen magnetischen Aufzeichnungsbereich, in welchem der Wert einer Variablen in einem bestimmten Zeitintervall aufgezeichnet ist Dabei kann jede beliebige geeignete Form der Aufzeichnung des betreffenden Werts in dem betreffenden Bereich verwendet werden. Beispielsweise kann die Länge des Aufzeichnungsbereichs den aufgezeichneten Wert wiedergeben, oder der Bereich kann ein Binärimpulsmuster aufweisen. Auf diese Weise entsprechen die Markierungen 11 innerhalb einer Reihe dem jeweiligen Wert der Variablen in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen, und die Markierungen innerhalb einer »Spalte«, d. h. die übereinanderliegenden Markierungen, entsprechen jeweils den Werten verschiedener Variabler im gleichen Zeitpunkt
Sobald die Beschickung des Aufzeichnungsgeräts mit einem neuen Band 12 erforderlich wird, wird der Schalter 3 in seine andere Stellung umgelegt. Die von der Eingangsvorrichtung 1 kommenden Signale werden nunmehr den Eingang eines Speichers 13 statt dem Magnetkopf 4 zugeführt Die Kapazität des Speichers
13 ist so gewählt daß sie wenigstens ausreicht, um sämtliche Daten aufzunehmen, die während der für den Bandwechsel erforderlichen Zeit von der Eingangsvorrichtung 2 ausgelesen werden. Nimmt man beispielsweise an, daß die Daten in Fünfminuten-Abständen aufgezeichnet werden, so müßte der Speicher 13 drei gesonderte Datensätze aufnehmen, falls für die Abnahme des alten Bandes, das Einfädeln des neuen Bandes und die Wiederinbetriebnahme des Aufzeichnungskopfes maximal eine Zeit von zwölf Minuten verfügbar sein soll. Als Speicher 13 kann jeder beliebige herkömmliche Speicher verwendet werden, der nach Art und Menge der zu speichernden Daten in Frage kommt. Beispielsweise kann der Speicher aus mehreren Zählern oder Schieberegistern bestehen, die durch die von der Eingangsvorrichtung zugeführten Signale verstellt werden. Falls eine erhebliche Datenmenge gespeichert werden muß, kann der Speicher in Form einer kleinen Magnetkernmatrix ausgebildet sein. Über die Leitungen
14 und 15 können die Zeitgebersignale von der Eingangsvorrichtung dem Speicher zugeführt werden, um die richtige Ausrichtung und Anordnung der Daten in den Speicher zu steuern.
Sobald der Bandwechsel beendet und die Aufzeichnungsvorrichtung wieder betriebsbereit ist, wird der Schalter 3 in seine ursprüngliche Lage umgelegt. Das nächstfolgende Zeitgebersignal hat die Aufzeichnung der laufenden Datenwerte durch den Magnetkopf 4 auf dem neuen Band >2 zur Folge. Gleichzeitig wird das Zeiijebersignal über die Leitungen 14 und 16 dem Speicher zugeführt, ü^s hat zur Folge, dali der von dem Speicher 13 aufgenommene erste Datensatz nunmehr zur Aufzeichnung durch den Magnetkopf 7 ausgelesen wird. Das Ende der Aufzeichnung auf dem alten Band 9
ist durch die Linie 17 (vgl. Fig.2) angedeutet. Der Beginn der Aufzeichnung der gespeicherten Daten auf dem neuen Band 12 ist durch die Linie 18 angedeutet, und der Aufzeichnungsbeginn der ankommenden laufenden Daten durch die Linie 19. Die gleichzeitige Aufzeichnung der gespeicherten Daten und der laufend ankommenden neuen Daten setzt sich unter der Kontrolle der Zeitgebersignale fort, bis sämtliche gespeicherten Daten aufgezeichnet sind. Das Ende der Aufzeichnung der gespeicherten Daten is» durch die Linie 20 angedeutet. Wie ersichtlich, muß der Abstand zwischen den Magnetköpfen 4 und 7 größer als der Abstand zwischen den Linien 18 und 20 sein, um zu gewährleisten, daß die Aufzeichnung der gespeicherten Daten sich nicht mit der Aufzeichnung der laufend neuankommenden Daten überlappt. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß trotz des Bandwechsels keine Daten verlorengegangen sind und daß sämtliche Aufzeichnungen sich in der richtigen Reihenfolge auf den beiden Bändern befinden, derart, daß die nachfolgende Weiterverarbeitung der Aufzeichnungsdaten nicht beeinträchtigt wird.
Dt.1- Schalter 3 kann aus Relaiskontakten oder einem elektronischen Schalter bestehen, und es kann auch vorgesehen sein, daß der Schalter automatisch betätigt wird, beispielsweise durch ein »Bandende«-Signal der Aufzeichnungsvorrichtung. Falls die Aufzeichnungsdauer einen wesentlichen Teil des jeweiligen Zeitintervalls ausmacht, kanu eine durch die Zeitgebersignale
κι gesteuerte elektrische Verriegelung vorteilhaft sein, die ein'· wirksame Betätigung des Schalters 3 verhindert, colange gerade eine Datenaufzeichnung im Gange ist.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand einer magnetischen Datenaufzeichnung erläutert; selbstverständlich ist jedoch ebensogut die Erfindung bei anderen Aufzeichnungsarten anwendbar. Beispielsweise kann an die Stelle des Aufzeichnungs-Magnetbandes ein Papierband treten, und die Magnetköpfe 4 und 7 könnten durch herkömmliche Bandlocher bzw. -Stanzer
2» ersetzt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Magnetbandspeicher mit einem Bandantrieb, zwei in Bandlaufrichtung versetzt angeordneten Magnetköpfen und einer Dateneingangsvorrichtung, die mit dem einen Magnetkopf verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen der Dateneingangsvorrichtung (2) und dem einen Magnetkopf (4) ein Schalter (3) angeordnet ist, der für die Dauer des Auswechselns des Magnetbandes die Dateneingangsvorrichtung (2) mit einem zusätzlichen Speicher (13) verbindet, der in dieser Zeitspanne die einlaufenden Daten zwischenspeichert, daß der Schalter (3) in seine ursprüngliche Schaltstellung zurückgestellt wird, wenn das neue Magnetband zur Aufzeichnung bereit ist, daß gleichzeitig die von der Dateneingangsvorrichtung (2) einlaufenden Daten über den einen Magnetkopf (4) und der Dateninhalt des zusätzlichen Speichers (13) über den anderen Magnetkopf (7) an gegeneinander versetzten Stellen des Magnetbandes (9) aufgezeichnet werden und daß die zwischengespeicherten Daten auf dem Magnetband in Bandrichtung vor den einlaufenden Daten aufgezeichnet werden und daß der Abstand zwischen den beiden Magnetköpfen (4, 7) in bezug auf die Speicherkapazität des zusätzlichen Speichers (13) so gewählt ist, daß die zwischengespeicherten Daten die einlaufenden Daten nicht überlappen.
2. Magnetbandspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneingangsvorrichtung (2) auf einer ersten Leitung (16) an den zusätzlichen Speicher (13) Zeitgebersignale liefert, die bewirken, daß der Inhalt des zusätzlichen Speichers (13) ausgelesen und an den anderen Magnetkopf (7) geleitet wird.
3. Magnetbandspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneingangsvorrichtung (2) über eine zweite Leitung (15) Zeitgebersignale an den zusätzlichen Speicher (13) liefert, die die Speicherung der einlaufenden Daten in dem zusätzlichen Speicher (13) während der Auswechselung des Magnetbandes steuern.
4. Magnetbandspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (9 bzw. 12) kontinuierlich an den Aufzeichnungsorganen (4, 7) vorbeitransportiert wird.
5. Magnetbandspeicher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (9 bzw. 12) schrittweise an den Aufzeichnungsorganen (4, 7) vorbeitransportiert wird.
DE2018597A 1969-04-18 1970-04-17 Magnetbandspeicher Expired DE2018597C3 (de)

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Publication Number Publication Date
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DE2018597B2 DE2018597B2 (de) 1978-07-06
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