DE2018150C - Monolithisch integrierbare Flip-Flop-Schaltung - Google Patents
Monolithisch integrierbare Flip-Flop-SchaltungInfo
- Publication number
- DE2018150C DE2018150C DE2018150C DE 2018150 C DE2018150 C DE 2018150C DE 2018150 C DE2018150 C DE 2018150C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flip
- transistor
- collector
- transistors
- flop
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000295 complement Effects 0.000 claims description 9
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 4
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 2
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 description 2
- 210000001772 Blood Platelets Anatomy 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 238000009415 formwork Methods 0.000 description 1
- 230000001264 neutralization Effects 0.000 description 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 1
Description
(71) der beiden Schalttransistoren und die Basis Es sei hier nur auf eine in monolithisch integrierten
des Zusatztransistors mit dem Kollektor des ao Flip-Flop-Schaltungen zweckmäßige Ansteuerschalanderen
(7" 2) der beiden Schalttransistoren ver- tung verwiesen, bei der den Kollektor-Emitterbunden
ist. Strecken der Schalttransistoren jeweils die Kollektor-
2. Flip-Flop-Schaltung nach Anspruch 1, da- Emitter-Strecke eines Steuertransistors parallel gedurch
gekennzeichnet, daß die St'omverstärkung schaltet ist. Den Basen dieser Steuertransistoren wird
des Zusatztransistors (7 3) kleiner ist als die des as dann die Steuerspannung zum Umschalten der Flipeinen Schalttransistors (71). Flop-Schaltung über Eingangskapazitäten zugeführt.
3. Flip-Flop-Schaltung nach Anspruch 2, da- Bei dieser Art von Ansteuerschaltung ist ferner
durch gekennzeichnet, daß der Zusatztransistor noch ein sogenanntes Vorbereitungsbauelement vor-(73)
bei monolithischer ""tegrierung aus einer handen, wie etwa ein die Basis und den Kollektor des
lateralen pnp-Transistorstniktur besteht. 3» Steuertransistors miteinander verbindender Wider-
4. Flip-Flop-Schaltung nr :h einem der An- stand nach der französischen Patentschrift 1 548 137.
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bei der Auslegung einer solchen monolithisch
zweiter komplementärer Zusatztransistor (74) integrierbaren bistabilen Flip-Flop-Schaltung im Hinderart
vorgesehen ist, daß dessen Emitter mit dem blick auf möglichst geringe Stromaufnahme, wie di'->
Emitter des ersten Zusatztransistors (73), daß 35 von manchen Anwendungsfällen gefordert wird, läßt
dessen Basis mit dem Kollektor des einen (71) sich diese Forderung nur dad>..n.h verwirklichen, daß
der beiden Schalttransistoren und daß dessen die Widerstände R1 und R 2 möglichst hochohmig
Kollektor mit dem Kollektor des anderen (72) gemacht werden. Hochohmige Widerstände beander
beiden Schalttransistoren verbunden ist. Sprüchen jedoch in monolithisch integrierten Schal-
5. Flip-Flop-Schaltung nach einem der An- 4° tungen unverhältnismäßig viel Platz auf dem Halbsprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der leiterplättchen, so daß man bestrebt ist, hochohmige
Arbeitswiderstand (R), wie in anderem Zu- Widerstände möglichst zu vermeiden und, wo dies
sammenhang bei Differenzverstärkern bekannt, nicht möglich ist, deren Anzahl zu verringern,
durch einen als Konstantstromquelle geschalteten Das Problem der hochohmigen Widerstände fällt Transistor ersetzt ist. 45 insbesondere dann stark ins Gewicht, wenn aus
durch einen als Konstantstromquelle geschalteten Das Problem der hochohmigen Widerstände fällt Transistor ersetzt ist. 45 insbesondere dann stark ins Gewicht, wenn aus
6. Flip-Flop-Schaltung nach einem der An- solchen bistabilen Flip-Flop-Schaltungen eine mehrsprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der stufige Frequenzteilerkette zusammengeschaltet wird,
Kollektor-Emitter-Strecke jedes Schalttransistors mit der bzw. die im kHz- oder MHz-Bereich liegende
die Kollektor-Emitter-Strecke eines Steuertran- Frequenz eines Quarzoszillators auf Frequenzen im
sistors (721, 722) gleichen Leitungstyps parallel 5» Bereich von einigen Hz herabgesetzt werden soll,
geschaltet ist, daß jede Basis der Steuertransistoren Bei solchen in einem einzigen Halbleiterpiättchen über eine Kapazität (Öl, Dl) an einen Steuer- gebildeten Frequenzteilern nimmt die Fläche der eingang (S) angeschlossen ist, daß jeder Basis- hochohmigen Widerstände einen ganz erheblichen Kollektor-Strecke der Steuertransistoren die Teil des zur Verfügung stehenden Platzes ein. Die Kollektor-Emitter-Strecke eines Hilfstransistors 55 Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine (731, 732) derart parallel geschaltet ist, daß der Flip-Flop-Schaltung anzugeben, deren Widerstands-Emitter des Hilfstransistors mit dem Kollektor . bedarf wesentlich verringert ist.
geschaltet ist, daß jede Basis der Steuertransistoren Bei solchen in einem einzigen Halbleiterpiättchen über eine Kapazität (Öl, Dl) an einen Steuer- gebildeten Frequenzteilern nimmt die Fläche der eingang (S) angeschlossen ist, daß jeder Basis- hochohmigen Widerstände einen ganz erheblichen Kollektor-Strecke der Steuertransistoren die Teil des zur Verfügung stehenden Platzes ein. Die Kollektor-Emitter-Strecke eines Hilfstransistors 55 Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine (731, 732) derart parallel geschaltet ist, daß der Flip-Flop-Schaltung anzugeben, deren Widerstands-Emitter des Hilfstransistors mit dem Kollektor . bedarf wesentlich verringert ist.
des Steuertransistors verbunden ist und daß die Diese Aufgabe wird von der eingangs näher geBasis
jedes Hilfstransistors an der Basis des kennzeichneten monolithisch integrierbaren bistabilen
Schalttransistors derselben Flip-Flop-Hälfte an- 60 Flip-Flop-Schaltung dadurch gelöst, daß die beiden
geschlossen ist. Widerstände durch die Serienschaltung eines einzigen
7. Frequenzteiler unter . Verwendung von an Betriebsspannung liegenden Arbeitswiderstandes
bistabilen Flip-Flop-Stufen nach einem der An- und eines komplementären Zusatztransistors derart
sprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ersetzt sind, daß der Emitter des Zusatztransistors
mehrere Flip-Flop-Stufen einen gemeinsamen 65 mit dem Arbeitswiderstand, der Kollektor des Zusatz-Arbeitswiderstand
besitzen. . transistors mit dem Kollektor des einen der beiden
Schalttransistoren und die Basis des Zusatztransistors mit dem Kollektor des anderen der beiden Schalt-
2C18 150
3 J 4
transistoren verbunden ist Eine vorteilhaft« Weiter- Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 2 sei
bildung der Erfindung besteht darin, daß ein zweiter im folgenden kurz erläutert Im einen Schaltzustand
komplementärer Zusatztransistor derart vorsehen sind die Transistoren Γ2 und T3 durchgesteuert,
ist, daß dessen Emitter mit dem Emitter des ersten während Transistor 71 gesperrt ist Somit fließt der
Zusatztransistors, daß dessen Basis mit dem Kollektor 5 Kollektorstrom des einen der beiden Transistoren 7 2
des einen der beiden Schalttransistoren und daß und 73 in die Basis des anderen. Im anderen stabilen
dessen Kollektor mit dem Kollektor des anderen der Schaltzustand ist Transistor Tl durchgesteuert und
beiden Schalttransistoren verbunden ist. erhält seinen Basisstrom über die Basis und seinen
Im letzteren Falle sind also die beiden zueinander Kollektorstrom über den Kollektor des Zusatzkomplementären Transistoren einer Flip-Flop-Hälfte io transistors 73, während der SchalUransistor 72 gemit
ihren Kollektor-Emitter-Strecken derart in Serie sperrt ist Zusätzlich zur erwähnten Möglichkeit der
geschaltet, daß die beiden Kollektoren miteinander Abnahme des Ausgangsimpulses am Kollektor jedes
verbunden sind und die Emitter der Zusatztransi- Schalttransistors kann bei dieser Schaltung der Ausstoren
über den geroeinsamen ArbeitswidersUnd an gangsimpuls auch am Emitter des Zusatztransistors
Betriebsspannung angeschlossen sind. »3 73 abgenommen werden.
Eine weitere Verringerung des Widerstandsbedarfs Zur Verbesserung der Betriebssicherheit dieser
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung läßt Schaltung ist es besonders zweckmäßig, wenn die
sich dadurch erzielen, daß in Ausgestaltung der Stromverstärkung des Zu«, .^transistors 73 kleiner ist
Erfindung der Arbeitswiderstand ('•irch einen als als die des Schalttransistors 71. Diese Forderung läßt
Konstantstromquelle geschalteten Transistor ersetzt ao sich bei monolithischer Realisierung der erfindungs-
ist. Der ais Konstantstromquelle geschaltete Tran- gemäßen Flip-Flop-Schaltung leicht dadurch errei-
sistor befindet sich demzufolge in der Emitter- chen, daß als Schalttransistoren npn-Transistor-
zuleitung des oder der komplementären Zusatztran- strukturen und für den Zusatztransistor 73 eine
sistoren. Rein formal ist das Einschalten eines als laterale pnp-Transistorstruktur verwendet werden.
Konstantstromquelle geschalteten Transistors in die as Während die erfindungsgemäße bistabile Füp-Flop-
Emitterzuleitung eines Transistors oder in die ge- Schaltung nach Fig. 2 in ihrer Gesamtheit einen
meinsame Emitterzuleitung zweier Transistoren von unsymmetrischen Aufbau aufweist und somit der
Differenzverstärkern her an sich bekannt. Spannungsabfall am Arbeitswiderstand R abhängig
Die Erfindung sowie verteilhafte Ausgestaltungen vom Schaltzustand des Flip-Flops ist, zeigt die F i g. 3
und Weiterbildungen werden nun im Zusammenhang 3° eine symmetrisch aufgebaute Flip-Flop-Schaltung
mit den weiteren in der Zeichnung dargestellten unter Anwendung der der Erfindung zugrunde
Figuren näher erläutert und beschrieben und sind in liegenden Erkenntnis. Hierbei ist die Schaltune nach
den Unteransprüchen gekennzeichnet. F i g. 2 durch einen weiteren komplementären Zusatz-
F ig. 2 zeigt die srfindungsgemäße bistabile Flip- transistor 74 ergänzt, wobei dessen Emitter mit dem
Flop-Schaltung; 35 Emitter des ersten Zusatztransistors T3 und mit dem
F i j,- 3 zeigt die bereits erwähnte Weiterbildung der Arbeitswiderstand R verbunden ist, wobei ferner
erfindungsgemäßen bistabilen Flip-Flop-Schaltung; dessen Basis mit dem Kollektor des einen Schalt-
Fig. 4 zeigt die Weiterbildung nach Fig. 3, er- transistors 71 und dessrn Kollektor mit dem KoI-
weitert durch eine der eingangs erwähnten Ansteuer- lektor des anderen Schalttransistors 72 verbunden
schaltungen. 40 ist. Bei dieser Schaltung sind entweder die Tran-
Die in F i g. 2 gezeigte erfindungsgemäße bistabile sistoren 71 und 74 oder die Transistoren 72 und 73
Flip-Flop-Schaltung bestehi aus den beiden Schalt- durchgesteuert bzw. gesperrt. Über den Arbeitswidertransistoren
71 und 72, deren Emitter mit dem stand R fließt in jedem stabilen Schaltzustand die
Schaltungsnullpunkt verbunden sind. Die Basen und Summe aus dem Kollektor- und Basisstrom eines der
die Kollektoren der beiden Schalttransistoren sind 45 beiden Schalttransistoren 71 oder 72. Daher ist der
kreuzweise miteinander verbunden, so daß sich die Spannungsabfall am Arbeitswiderstand R annähernd
für das Arbeiten als bistabile Flip-Flop-Schaltung konstant, so daß diese Schaltungsvariante mit einer
nötige Rückkopplung ergibt. Die bei bekannten etwas geringeren Betriebsspannung auskommt als die
Schaltungen üblicherweise vorgesehenen beiden Schaltung nach F i g. 2.
Widerstands Rl und Rl (vgl. Fig. 1) sind nun in 50 Die der Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnis,
erfindungsgemäßer Weise durch die Serienschaltung jede Flip-Flop-Stufe nur mit einem einzigen Arbeitsdes
Arbeitswidersatndes R und des zu den Schalt- widerstand zu versehen, läßt sich auch vorteilhaft bei
transistoren komplementären Zusatztransistors 73 mehreren zu einer Frequenzteilerkette zusammenersetzt.
Hierbei liegt der Widerstand R einerseits an geschehenen Flip-Flop-Stufen anwenden. Im Falle
der Betriebsspannung und andererseits am Emitter 55 der Schaltung mit zwei Zusatztransistoren lassen sich
des Zusatztransistors 73, während der Kollektor des insbesondere mehrere Flip-FIop-Stufen an einem ein-Zusatztransistors
73 mit dem Kollektor des einen zigen Arbeitswiderstand betreiben, wodurch sich hin-Schalttransistors
71 und die Basis des Zusatztran- sichtlich der Flächenausniiizung des Halbleitersistors
73 mit dem Kollektor des anderen Schalt- plättchens noch günstigere Verhältnisse ergeben,
transistors 72' verbunden ist. Der Ausgangsimpuls 60 In Fig, 4 ist die Schaltung nach Fig. 3 mit sämtwird an einem der Kollektoren der Schalttransistoren liehen zum Umschalten vom einen in den anderen abgenommen. stabilen Zustand zweckmäßigen Schaltelementen ge-
transistors 72' verbunden ist. Der Ausgangsimpuls 60 In Fig, 4 ist die Schaltung nach Fig. 3 mit sämtwird an einem der Kollektoren der Schalttransistoren liehen zum Umschalten vom einen in den anderen abgenommen. stabilen Zustand zweckmäßigen Schaltelementen ge-
Das Überraschende und Neue der erfindungs- zeigt. Wie eingangs bereits erwähnt, ist zu den
gemäßen Schaltung besteht also darin, daß die sonst Kollektor-Emitter-Strecken der Schalttransistoren 71
bei bistabilen Flip-Flop-Schaltungen übliche Sym- 65 und 72 jeweils die Kollektor-Emitter-Strccke eines
metrie des Aufbaus jeder Flip-Flop-Hälfte verlassen Steuertransistors 721 und Γ22 gleichen Leitungstyps
ist und trotzdem das bistabile Verhalten dadurch parallel geschaltet. Jede Basis der Steuertrarisistoren
nicht verlorengeht. liegt über eine Kapazität Dl, Dl am Steuereingang S.
Diese Kapazitäten bestehen bei monolithischer Intcgricrung üblicherweise aus der Kapazität eines
pn-Übcrganges.
Die Zusatztransistoren sind in Fig. 4 mit 741 und 742 bezeichnet. Ferner sind noch die Hilfstransistoren 731 und 732 eingezeichnet, die dafür
sorgen, daß während des Umschaltens die Information über den bisherigen Schaltzustand in den Eingangskapazitäten gespeichert bleibt. Die Hilfstransistorcn sind zu den Steuer- und Schalttransistoren
komplementär, besitzen also denselben Leitfähigkeitstyp wie die Zusatztransistoren 741 und T42.
Die Kollektor-Emitter-Strecke jedes Hilfstransistors
7 31. 732 ist der Basis-Kollektor-Strecke des Steuertransistors parallel geschaltet, und zwar derart, daß
der Emitter des Hilfstransistors am Kollektor des Steuertransistors angeschlossen ist, während der Kollektor des Hilfstransistors an der Basis des Steuertransistors liegt.
Die Basis des Hilfstransistors ist mit der Basis des derselben Flip-Flop-Hälfte angehörenden Schalttransistors, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines
Widerstandes, verbunden.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen bistabilen FHp-Flnp-Schaltung ist darin zu sehen, daß bei sonst
gleichen Eigenschaften der Arbeitswiderstand R um den Faktor 2 bis 4 kleiner sein kann als die Summe
der Widerstände bei bisher bekannten Flip-Flop-Schaitungcn. Bei monolithischer Integration wird
daher wesentlich weniger Kristallfläche benötigt. Wenn ausschließlich die aktiven Bauelemente der
riip-Flop-Schaliung integriert werden, benötigt die
integrierte Schaltung keinen zusätzlichen Anschluß für den Arbeitswiderstand, da das eine Ende des
Arbcilswidcrstandcs an Betriebsspannung liegt. So ist es beispielsweise möglich, mittels der erfindungsgemäßen bistabilen Fiip-Flop-Schaltung einen siebenstufigen Frequenzteiler aufzubauen, der lediglich
zehn äußere Anschlüsse benötigt, nämlich je einen für den Schaltungsnullpunkt, den Steuereingang und
den Steuerausgang sowie für die sieben Arbeitswiderständc der einzelnen Flip-Flop-Stufen.
Eine weitere Einsparung an benötigten äußeren Anschlüssen läßt sich mit der bereits erwähnten
Weiterbildung der Erfindung erreichen, bei der
ίο mehrere Flip-Flop-Stufen an einen einzigen Arbeitswiderstand angeschlossen sind. Wird beispielsweise
der erwähnte siebenstufige Frequenzteiler mit einem einzigen Arbeitswiderstand betrieben, so kann ein
von Transistoren her bekanntes und übliches vier
poliges Gehäuse verwendet werden.
Im Falle der Verwendung von als Konstantstromquellen geschalteten Transistoren als Ersatz für den
oder die Arbeitswiderstände und bei Integrierung dieser Transistoren, jedoch äußerer Zuschaltung des
ao den Konstantstrom bestimmenden Vorwiderstandes
ergibt sich der weitere Vorteil, daß durch Wahl des Widerstandswertes dieses Vorwiderstandes die Frequenzteiierkette oder auch die einzelne Flip-Flop-SchaUjng an den unterschiedlichsten Betriebsspan-
nungen angeschlossen werden kann. Als Beispiel seien etwa die folgenden Betriebsspannungen genannt:
1,5-V-MonozelIc einer elekttonischen Armbanduhr,
6- oder 12-V-Bordnetz eines Kraftfahrzeuges zum
Betrieb einer elektronischen Autouhr, 30- bis SO-V-
Der Hersteller von integrierten bistabilen Flip-Flop-Schaltungen nach der Erfindung ist also in der
Lage, ein universell verwendbares Bauelement anbieten zu können, das auf Grund der großen zu
erwartenden Stückzahlen auch in preislicher Hinsicht günstig disponiert werden kann.
Claims (1)
1. Monolithisch integrierbare bistabile Flip- Hegen, deren Basen und Kollektoren jeweils über
Flop-Sehaitung mit zwei Schalttransistoren, ins- S Kreuz miteinander verbunden sind und deren Kolbesondere für Frequenzteiler, deren Emitter am lektoreo Ober je einen Widerstand an Betriebsspan-Schaltungsnullpunkt liegen, deren Basen und nung angeschlossen sind
Kollektoren jeweils über Kreuz miteinander ver- Eine solche Flip-Flop-Schaltung ist in Fig. 1 dar-
bunden sind und deren Kollektoren Ober je einen gestellt, wobei die beiden Schalttransistoren mit Γ1
Widerstand an Betriebsspannung angeschlossen 10 und Γ2 und die* beiden Widerstände mit R1 und R 2
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die bezeichnet sind. Es sei darauf hingewiesen, daß in
beiden Widerstände (Rl, £2) durch die Serien- Fig. 1 lediglich die für die beiden Schaltzustände
schattung eines einzigen an Betriebsspannung notwendigen Bauelemente gezeichnet sind, d. h., die
liegenden Arbeitswiderstandes (Ä) und eines zum Ansteuern dieser Flip-Flop-Schaltung nötigen
komplementären Zusatztransistors (Γ3) derart ss Bauelemente sind nicht dargestellt, da eine solche
ersetzt sind, daß der Emitter des Zusatztransistors Flip-Flop-SchaUung mit einer ganzen Reihe ver-
mit dem Arbeitswiderstand, der Kollektor des schiedenartiger Ansteuerschaltungen betrieben werden
Zusatztrati%,stors mit dem Kollektor des einen kann.
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2416534C3 (de) | Transistorschaltung zum Umkehren der Stromrichtung in einem Verbraucher | |
DE2404220A1 (de) | Anordnung zur umsetzung einer analogen eingangsspannung in eine digitale darstellung | |
DE2944034C2 (de) | Flip-Flop-Schaltung sowie damit ausgerüstete Frequenzteilerschaltung | |
DE2061990C3 (de) | Schaltungsanordnung für einen elektronischen Koppelpunkt in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2018150C (de) | Monolithisch integrierbare Flip-Flop-Schaltung | |
DE1814213C3 (de) | J-K-Master-Slave-Flipflop | |
DE2600389B2 (de) | Speicherschaltung mit logischer ansteuerung | |
DE69128456T2 (de) | Hysterese schaltung | |
EP0029480B1 (de) | Emitterfolger-Logikschaltung | |
DE2518847C2 (de) | Hochgeschwindigkeitszähler | |
DE2018150B2 (de) | Monolithisch integrierbare flip flop schaltung | |
DE2348984A1 (de) | Anordnung mit feldeffekttransistoren | |
DE1073033B (de) | Monostabile Multivibratorschaltung mit zwei komplementären Transistoren | |
DE2202282C3 (de) | Elektronische Schaltungsanordnung zum Umschalten der Polarität von zwei Ausgangsanschlüssen | |
DE2727139C2 (de) | Exklusiv-Oder-Verknüpfungsglied für hohe Schaltgeschwindigkeiten | |
DE3801530C2 (de) | ||
DE3021565A1 (de) | Flip-flop | |
DE2533333C3 (de) | Halbleiter-Schaltstufe | |
DE1963225B1 (de) | Monolithisch integrierbare Flipflop-Schaltung | |
DE1246027B (de) | Logische Schaltung aus zwei in Stromuebernahme-schaltung geschalteten Transistoren | |
DE1537324C (de) | Stromübernahmeschalter | |
DE2202762C2 (de) | Elektronische Quarzuhr mit monolithisch integrierten elektronischen Schaltelementen | |
DE2164676C3 (de) | Frequenzteilerstufe | |
DE1164476B (de) | Bistabile Kippschaltung mit Transistoren | |
DE2431523A1 (de) | Halbleiter-sprechweg-schaltanordnung |