DE2018066A1 - Verbindungsschaltung fur eine PCM Zeitvielfach Vermittlungsanlage - Google Patents
Verbindungsschaltung fur eine PCM Zeitvielfach VermittlungsanlageInfo
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- H—ELECTRICITY
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Communication Control (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
Description
Dipl.Phys. Leo Thul £ '
Patentanwalt
7 Stuttgart-Feuerbach
Kurze Str.8
Kurze Str.8
M.E.M.Bosonnet-M.A.R.Henrlon 2-3
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Verbindungsschaltung für eine PCM-Zeitvielfaoh-Vermittlungsanlage
" ·
Die Erfindung betrifft Verbindungsschaltungen, die zwischen den verschiedenen peripheren Steueranordnungen einer PCM-(Pulscodemodulation)-Vermittlungsanlage
und einem Rechner liegen, der als zentralisierte Steuereinheit der Anlage dient.
Insbesondere betrifft die Erfindung die zwei Verbindungssehaltungen,
die zwischen den genannten peripheren Anordnungen und zwei Rechnern liegen. Die Rechner arbeiten, gesteuert durch
gespeicherte Programme, entweder in Arbeitsteilung ( die zwei Rechner teilen sich die Arbeit) oder in Zeitteilung ( ein Rechner
führt eine Aufgabe durch, während der andere Rechner wartet) In allen Fällen kann jedoch, wenn ein Rechner oder die damit
verbundene Verbindungssohaltung ausfällt, ein wichtiger Teil oder auch der ganze Verkehr von dem anderen Rechner übernommen
werden. Die Rechner und die Vermittlungsanlage arbeiten mit getrennten und nicht aufeinander synchronisierten Taktgebern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsschaltung für eine PCM-Zeitvielfach-Vermlttlungsanlage zur
Verbindung von peripheren Einheiten der Vermittlungsanihage
mit einem Steuerrechner zu schaffen, mit der eine Anpassung
Io.April 197o
D0Ö8Ö2/18Ö2
— 2 —
M.E.M.Bosonnet -M.A9I«Henrion 2-3
M.E.M.Bosonnet -M.A9I«Henrion 2-3
der Datengeschwindigkeiten zwischen Rechner und Vermittlungsanlage
ermöglicht wird. Weiterhin soll durch Auswertung der vom Rechner gelieferten Informationen in der Verbindungsschaltung
die periphere Einheit, das Wort oder der Teil des Wortes ausgewählt werden, in-dem Daten gesammelt
oder geändert werden sollen. Dies wird erfindungsgemäss
dadurch erreicht, dass die Verbindungsschaltung einen Polgeschalter
mit vier Stellungen enthält, der in der Ruhestellung die Stellung SO einnimmt, dass mit Empfang eine?
Befehles vom-Rechner in dessen "Zeittakt der Polgeschalter
in die Stellung Sl geschaltet wird, dass mit der Vorderflanke des ersten Signales im Takt der Vermittlung, die
nach dem Ende des Befehles vom Rechner auftritt, der Polgeschalter in die Stellung S2 gebracht wird und dass mit den
zwei folgenden Vorderflanken von Signalen im Takt der Vermittlung der Polgeschalter über die Stellung S3 in die Stellung
SO geschaltet wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass ein Einlätungsbefehl, der Informationen für die Vorauswahl von
Einheit, Wort und Adressen enthält, in der Verbindungsschaltung
ausgewertet und zu einer ersten Zeitlage zur Einheit Übertragen wird, dass ein darauffolgender Ausführungsbefehl
in auf diese erste Zeitlage folgenden Zeitlagen zur Einheit übertragen wird und in die vorgewählte Adresse einzuschreibenden
Daten sowie einen Schreibsteuerbefehl enthält, dass der Schreibsteuerbefehl nur an den Stellen der betroffenen
Wortteile (Bytes) die Ziffern 1 enthält und dass bei einem Lesebefehl der Schreibsteuerbefehl den Wert 0 hat und die in
dieser Adresse gespeicherte Information über die Verbindungsschaltung
zum Rechner übertragen wird.
009882/1882
_ "5 —
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Die Erfindung wird' nun anhand des in den Zeichnungen· dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig.la bis Ig Signaldiagramme vom Taktgeber H(PCM),
Fig.2a bis 2e Signaldiagramme vom Taktgeber H(CP), Flg.3 eine schematische Darstellung einer PCM-Vermittlungsanlage,
Fig.4 eine aufgeklappte Darstellung einer Verbindung zwischen zwei Kanälen,
Fig.4 eine aufgeklappte Darstellung einer Verbindung zwischen zwei Kanälen,
Fig.5 die Schaltung einer Verbindungsschaltung IF,
Fig.6 die genaue- Schaltung eines Eingangs- Ausgangskfcei-
ses UIO, der mit einer peripheren Einheit verbunden ™
ist,
Fig.7* wie die Fig.5 und 6 zusammenzusetzen sind,
Fig.8 die Verteilung der Befehle OTAo, OTA, INA, die vom
Rechner CP empfangen werden und
Fig. 9 die Stromlauf zeichnung eines Identifizierungsregisters«.
Fig. 9 die Stromlauf zeichnung eines Identifizierungsregisters«.
Um die Beschreibung Übersichtlicher zu machen, wird sie in die folgenden Abschnitte aufgeteilt:
1. Die Takte
2. Die PCM-Vermittlung
3. Die Zwischenverbindungen
4. Die vom Rechner übertragenen Befehle
5. Die Verbindungsschaltung und ihre Arbeitsweise
5.1 Allgemeines
5.2 Die Auswahl
5.3 Die Übertragung von Daten
6. Der Eingangs-Ausgangs-Kreis der peripheren Geräte.
1. Die Takte
Die wesentlichsten Merkmale der als Ausführungsbeispiel gewählten PCM-Vermittlungsanlage sind in Tabelle 1 zusammengefasst
und die Diagramme des Taktgeber H(PCM) sind in den
-009682/1882 "^"
- 4 - M.E.M.Bosonnet-M.A.R.Henrion 2-35
Pig.la bis If dargestellt.
Oe in den Fig.ld und le dargestellten Signale werden auf
folgende Weise erzeugt: während einer Wiederholungsperiode oder Rahmens gibt der Taktgeber H(PCM) eine Reihe von Codein
zeichen ab, durch die dieser Rahmen in ein g = 192 Zeitabschnitte
aufgeteilt wird. Diese Zeitabschnitte .sind durch eine Folge von Codes Ct mit 8 Ziffern gekennzeichnet. Die
sieben höchstwertigen Ziffern dieser Codes legen 96 Signale
mit der Basis ti, t2... t96 fest. Jedes dieser Zeitintervalle
ist entsprechend dem Wert der geringwertigsten Ziffer in zwei gleiche Teile aufgeteilt, so dass man zwei Reihen von
je 96 gegeneinander versetzten Signalen erhält, die die synchronen
Zeitsignale tSl, tS2....tSx....tS96 und die asynchronen
Zeitsignale tAl, tA2...tAy*..tA96 bilden. Die Codewerte
Ct, die verwendet werden, stellen nur 3/^ der Codewerte dar,
die sich ergeben, wenn man einen achtzlffrigen Code verwendet
und man hat die 96 Codes so gewählt, dass wenigstens eine
der beiden höchstwertigen Ziffern den Wert 1 hat.
Aus der Tabelle kann man entnehmen, dass mit "Bit" die binäre Grundinformationseinheit bezeichnet ist, die zwei bestimmte
Werte ( 0 oder 1) einnehmen kann. Entsprechend wird eine Gruppe von η aufeinanderfolgenden Bits, die gemeinsam verarbeitet werden
als "Byte" bezeichnet.
In den Fig.2a bis 2e sind Signaldiagramme dargestellt, die sich
bei der Zusammenarbeit der Vermittlungsanl^e mit den Rechnern
CPl und CP2 ergeben, wobei die Rechner so ausgebildet sind,
dass sie Informationen mit einer Frequenz unterhalb 200 kHz senden oder empfangen können.
Fig.2a stellt eine Folge der Signale tS des Taktgebers H(PCM)
J5o dar. In dieser Figur stellen die Impulse tS' die Vorderflanke der Signale tS dar.
009882/1862
- 5 -M.E.M.Bosnnnet-M.A.R.Henrion
2-3
Tabelle 1; kennzeichnende Daten des PCM-Systems und der Taktzeichen
(im Zeitmaß HS der Vermittlungsstelle)
Symbol
Dauer
Periode Erläuterung
Figur
V1/V2...V24
ml,m2..mb
tl...t96
tSl...tS96
tAl...tA96
a,b,c,d
tAl...tA96
a,b,c,d
al,a2(dl,d2)
Ct. tS
125 /us pi 5,2/iB
125/US
650 ns 1300 ns
650 ns 650 ns 650 ns 650 ns
162,5 öi81 ns
5,2/US
I25 /US
ns
I25 /US
125/us 650 ns
162,5 ns Rahmendauer (Abtastfrequenz : 8kHz
Anzahl der Kanäle (m=24) Kanalzeitlage
Anzahl der Bit einer Nachricht und Anzahl der Verbindungen in einer Gruppe
(p-8)
Bitzeitlage
Grundzeitlage
Grundzeitlage
Gruppe von 96 Codeworten der Grundzeitlagen Synchrone Zeitlagen Asynchrone Zeitlagen
Alternieöende Folge der Zeltlagen tS und tS
kurze Zeiträume
kürzeste Zelträume, die einen kurzen Zeitraum (z.B. d) in zwei gleiche
Teile (dl,d2) aufteilen
Zyklische Ansteuerung in den synchronen Zeltlagen
tS
l.a
l.a
l.b l.c
l.d l.e
l.f 1.8
009882/1882
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In Fig.2b sind die Signale Pd dargestellt, die von dem Taktgeber
H(CP) jedes Rechners erzeugt werden» Diese Signale haben eine Dauer von 0,8 ms und eine Wiederholungsperiode TI. Diese
Signale legen die Zelten fest, die für den Informationsaustausch
zwischen dem Rechner und einer peripheren Einheit reserviert sind, Sie können jede beliebige Zeitlage gegenüber
den Signalen tS einnehmen. So ist z.B. in der Pig.2d eine andere Zeitlage dargestellt als in Pig.2b.
Eine Verbindungsschaltung IP, die mit jedem Rechner verbunden ist, steuert die Auswahl der peripheren Einheiten im Takt des
Taktgebeis H(PCM) und die Übertragung von Informationen zwischen dieser Einheit und dem Rechner. Sie enthält einen Polgeschalter,
der vier Phasen SO, Sl," S2, und S3 festlegt, die den Übergang
vom Takt H(CP) auf den Takt H(PCM) sicherstellen. Wie sich aus . den Pig.2b und 2c bzw. 2d und 2© ergibt, gelangt dieser Schalter
in die Stellung Sl, wenn der Rechner anfordert, .indem er Signal Pd (Weiterschaltung mit dem Takt H(CP) ) aussendet und
er wird in die Stellung S2 geschaltet bei der Bedingung Pd.tS1
(Weiterschaltung mit dem Takt HPCM) ). Danach wird er durch jedes Signal tS' um eine Stelle weitergeschaltet.
Pur jede periphere Einheit dauert jede der Phasen Sl, S2 und SJ
wenigstens eine Grundzeit tS + tA. Der Mindestwert TI = 5*2 /US
ist so gewählt, dass die Phase SO wenigstens zwei kurze Zeiten andauert. Die genauen Bedingungen für die Weiterschaltung
des Polgeschalter sind in der Tabelle 5 zusammengestellt.
2. Die PCM-Vermittlung
In der naohfolgenden Beschreibung wird an einigen Stellen auf ältere, französische Patente bzw. Patentanmeldungen verwiesen.
Es handelt sich dabei um :
(a) Französisches Patent 1 586 200
(b) Anmeldung 6901888 = deutsche Anmeldung P 20 03 195
(c) Anmeldung 690^11?
009882/ 1882
— 7 — M.E.M.Bosonnet -M. A.R. Henri on 2-3
(d) Anmeldung 6906194 = deutsche Anmeldung P 20 10 16?
(e) Anmeldung 69O827O = deutsche Anmeldung P 20 I3 I30
(f) Anmeldung 6909623 = deutsche Anmeldung P 20 14 425.
Die PCM-Vermittlung, mit der die Verbindungsschaltungen gemäss
der Erfindung verbunden sind, kann z.B. eine Durchgangsvermittlung
sein, deren Wahlstufe in-der Anmeldung (b) beschrieben
wurde und deren verschiedene periphere Einheiten in den Anme3dangen (d), (e),(f) beschrieben sind.
In der Fig.3 ist ein Blockschaltbild dieser Vermittlung dar- M
gestellt. Die Vermittlung enthält:
- die Koppelanordnung SW mit zwei Wahlstufen Q' und Q (Wähler
Q1I bis Q'p und Ql bis Qr), die in bekannter Weise miteinander
verbunden sind. So hat z.B. jeder Wühler 14 Eingänge und
14 Ausgänge.
- Die Leitungsgruppen 1 bis I3, die mit jedem Wähler der Stufe
Q' verbunden sind. Die mit dem Wähler Q1I verbundenen Lei- tungen
bilden die*Übergruppe SGl und haben die Bezugszeiehen SGl.1 bis SGl.13.
- Die Überverbinder SJl bis SJr , die mit den Wählern Ql bis Qr verbunden sind und die iweils 14 Verbinder SJ1.1 bis SJl.14
enthalten. Diese Verbinder sind in der Figur nicht gesondert dargestellt. - ™
- Die MultiSignaleinheiten SUl bis SUp, die periphere Einheiten
sind, die mit dem Netz genauso wie die Verbindungsgruppen verbunden sind und die über dieses Netz entweder mit den Kanälen
oder den Wählern Verbindung haben. Jeder davon enthält einen Speicher MSU mit g/2 = 96 Adressen.
- Die Abtast- und Wegesucheeinheiten PSUl, PSU2, die periphere
Einhiten sind, die direkten Zugang zu den Wählern haben.
- Die Abtaststeuereinheiten SBUl, SBU2, die den Kreisen PSUl, PSU2 zugeordnet sind und auch als periphere Einheiten betrachtet
werden.
V-
009082/1882
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- Die Rechner CPl, CP2 und die Verbindungsschaltung IPl, IP2, die damit verbundn sind. Übei$as Ausgangsleitungsbündel kann
jede Verblndungsschaltung jedes periphere Organ SU, PSU und
SBU anwählen.
- Den Kreis IPC, der die Übertragung von Informationen zwischen den Rechnern CPl und CP2 steuert.
Das Koppelnetz SW und die Wähler, die damit verbunden sind, haben die Aufgabe Zeit- und Raumverbindungen herzustellen,
die notwendig sind, um Verbindungen zwischen zwei Kanälen herzustellen, die in Verbindungsgruppen oder Multisignaleinhelten
liegen. Diese Verbindungen sind ausführlich in der Anmeldung (b) beschrieben und werden deshalb jetzt nur noch
kurz erläutert.
Eine Verbindung, wie sie oben definiert ist, benötigt für die Verbindung von zwei Zeitkanälen χ und y den Aufbau von zwei
Halbverbindungen j
- eine synchrone Halbverbindung Sw, die zur Synchronzeit tSx
aufgebaut wird und
- eine asynchrone Halbverbindung Aw, die zur asynchronen Zeit tAy aufgebaut wird.
Pur jede dieser Halbverblndungen muss zuerst eine räumliche
Verbindung zwischen der Leitungsgruppe und dem gewählten Verbinder aufgebaut werden, der einen Verbinderdatenspeicher mit
g/2 Adressen enthält und bei dem die Adresse χ für die zeitliche Speicherung von Nachrichten bestimmt ist, die von den Kanälen
x, y kommen oder für sie bestimmt sind, und zweitens eine zeitliche Verbindung, um zur Zeit tAy (tSx) eine Nachricht zu übertragen,
die zur Zeit tSx (tAy) in den Speicher eingeschrieben wurde.
Die raummässige Durchschaltung wird für jeden Ausgang einer
Koppelanordnung durch zwei Raumwegspeicher gesteuert, die damit verbunden sind und die jeweils g/2 Adressen enthalten,
009882/1882
M E.M.Bosonnet -M.A.R.Henrion 2-3
die in zyklischer Weise durch die Code Ct.tS ausgewählt werden.
Jede Adresse enthält den Code, der es ermöglicht, dass ein Eingang aus ]Λ Eingängen zu der Zeit ausgewählt wird,
zu der gelesen ist. Man hat also für einen Ausgang einer Koppelanordnung der Stufe Q1(Q) den synchronen Raumspeicher
MSS' (MSS) , dessen Inhalt zu den Zeiten tS (Aufbau der Halbverbindung Sw) abgelesen wird und den asynchronen
Raumspeicher MSA'(MSA), dessen Inhalt zur Zeit tÄ (Aufbau der Halbverbindung Aw) gelesen wird.
Die zeitliche Durchschaltung geschieht mit Hilfe des Speichers MDJ, dessen Adresse χ nacheinander in jedem Rahmen einmal
synchron zur Zeit tSx ind einmal asynchron zur Zeit tAy durch
den Code Cx (Code der Adresse x) ausgewählt wird, der in der Adresse y eines Zeitspeichers MCT abgelesen wird, der wie die
anderen Speicher g/2 Adressen enthält.
Zu jeder dieser Zeiten wird die in dem Speicher MDJ in der Adresse χ eingespeicherte Nachricht zu dem entsprechenden Kanal
(Kanal χ zur Zeit tSx, Kanal y zur Zeit tAy) übertragen und die auf diesem Kanal empfangene Nachricht wird in der
gleichen Adresse gespeichert. Wenn χ< y ist, wird die zur Zeit tSx vom Kanal χ empfangene Nachricht zur Zeit tAy zum
Kanal y übertragen: diese Arbeitsweise stellt die zeitliche Verbindung dar.
In der Pig.4 ist ein aufgeklapptes Schema einer solchen Verbindung
zwischen SGl.l:tx(Kanal χ der Gruppe SGl.1) und SG8.2:ty dargestellt. In dieser Figur sind die zwei Halbverbindungen
getrennt dargestellt, man weiß jedoch, dass die symbolisch dargestellten
Koppe!anordnungen alle im Koppelfeld SW liegen.
In diesem Netzwerk sind, wie es auch schon bei der Anmeldung (b) beschrieben wurde, die Speicher in den Verbindern so gruppiert,
dass z.B. der Verbinder SJl.1 neben dem Speichern MDJ
-A 009882/1882
- Io -
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und MCT auch die Speicher MSS, MSS', MSA und MSA' enthält,
die mit den Ausgängen 1 der Koppelanordnungen Q'l und Ql
verbunden sind. Daraus ergibt sich, dass für eine übliche Verbindung zwischen den Stufen Q' und Q der Anordnung SW
die als Beispiel gewählte Verbindung Speicher verwendet, die den VerbindernSJ2.5, SJl.2 und SJ8.2 zugeordnet sind.
Um in den Speichern Code zu ändern, zu speichern oder zyklische Suchen (z.B. Abfragen) durchzuführen, geschieht ent
weder durch direkten Zugriff über eine Einheit PSU (mit cur
eine Einheit SBU verbunden ist) oder über das Nachrichtennetz mit Hilfe einer Einheit SU.
3» Die Zwischenverbindungen
Die in der Fig.3 dargestellten peripheren Einheiten tauschen
die Inforamtionen mit dem Rechner CP über Verbindung^ehaltungen
IPl und IP2 aus. Die Verteilung (d.h. die Gruppierung der^
Bit) der Eingangs- Ausgangskreise, die mit diesen peripheren Einheiten verbunden sind, ist je nach Organ variabel. Jedoch
bestehen die nachfolgenden gemeinsamen Kennzeichen: - Ein Wort W enthält 16 Bit,
- jedes Wort W ist in vier Bytes mit vier Bit aufgeteilt, die individuell adressiert werden können.
In der Tabelle 2 1st die Verteilung dieser Kreise dargestellt. In der zweiten Spalte ist ein Hinweis auf die Anmeldung gegeben,
in der die entsprechende periphere Einheit ausführlicher beschrieben ist. In den beiden rechten Spalten stellt jedes
Bezugszeichen ein Wort mit 16 Bit dar.
In den Pig.5 und 6 sind ausführlichere Stromläufe der mit dem
Rechner CPl verbundenen Verbindungssohaltung und des Elngangs-Ausgangskrelses
UIO, der in jeder peripheren Einheit wie z.B. 3>o UJ, dargestellt. In der Fig.7 ist angegeben, wie diese beiden
Figuren zusammenzustellen sind.
V-009882/1882
- 11 M.E.M.Bosonnet-M.A.R.Henrion
2-3
Tabelle 2; Verteilung der Eingangs-Ausgangskreise der
peripheren Einheiten
Einheit
Patent-Anmeldung
Eingang
Ausgang
Verteilung (Zahl der Wor-te
ezeichnung des Eingangs-Ausgangskreises
Speicher Register
SU
(e)
Ml und M2
PSU
(d)
5 1
RgI bis Rg1 i Rg5
SBU
(f)
Der Rechner CPl ist mit Verbindungsschaltung IPl über die folgenden
Sammelleitungen verbunden:
- Einheitsruf- und Byte-Auswahlleitung YBPl mit 16 Leitungen,
- Rechnerausgangsleitung HBPl mit 16 Leitungen,
- Rechnereingangsleitung IBP mit l6 Leitungen,
- Antwortleitung DBPl mit 1 Leitung.
Die Verbindungsschaltung IPI ist mit dem Kreis UIO der Einheit
Uj über die folgenden Sammelleitungen verbunden:
- Einheitauswahlleitung UBIl mit 1 Leitung,
- Byteauswahlleitung YBIl mit 4 Leitungen,
- Ausgangsleitung der Verbindungsschaltung OBIl mit 16 Leitungen, "- Eingangsleitung dar Verbindungsschaltung IBIl mit 16 Leitungen.
Aus der Figur 6 lässt sich entnehmen, dass die Anordnung UIO mit der Verbindungsschaltung IP2 über entsprechende Verbindungsleitungen
verbunden 1st, die die Bezugszeichen UBI2, YBI2, ÖBI2 ■ und IBIl tragen.
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- 12 M.E.M.Bosonnet-M.A.R.Henrion
2-3
Bei der Beschreibung des Taktes H(CP) anhand der Pig.2e wurde bereits erläutert, dass die Übertragung von Informationen
zwischen dem Rechner und seiner Verbindungsschaltung zu Zeiten erfolgt, die durch die Signale Pd festgelegt sind. In der
Verbindungsschaltung legt der Polgeschalter die Phasen Sl bis
S3 fest, deren Mindestdauer einer Grundzeit entspricht und bei
dem die Zeit tA für die Auswahl von Informationen zwischen der
Verbindungsschaltung und der ausgewählten Einheit vorgesehen ist.
4. Vom Rechner übertragene Befehle
Pur einen die Einheit Uj betreffenden Vorgang sAndet der Rechner
CP zu durch die Signale Pd (Pig.2b und 2d) festgelegten Zeiten eine Folge von Befehlen über die Sammelleitungen YBP
und OBP zur Verbindungsschaltung. Dieses sind:
1) Die Anfangsinformation OTAo. Diese wird in der Verbindungsschaltung durch die Einstellung der Bedingung P erkannt.
Diese Information enthält Vorauswahlinformationen, die die Einheit Uj bezeichnen, die Adresse m ( im Fall einer Multisignaleinrichtung
SU oder eines Abtaststeuerkreises SBU) und eine Folge der Worte, die bearbeitet werden sollen.
Diese Informationen werden in der Verbindungsschaltung
verarbeitet und werden zu einer Zeit tS in verschiedenen Organen gespeichert, damit sie in der nachfolgenden Zeit
tA bnutzt werden können.
2) AusfUhrungsbefehle: sie sind gekennzeichnet durch das Vorliegen
eines Signales P und können zwei verschiedene Typen darstellen:
- der Befehl OTA enthält einmal AuswahlinfomRtionen für die
betroffenen Bytes (Code CB) und neue Informationen, die
j5o in den entsprechenden Bytes eingespeichert werden sollen
(Codes CDI bis CD4).
- Die Datensamme!information, bei der CB = CO 1st. Diese Informationen
werden zur Zeitlage tA zur vorgezählten Einheit übertragen und der Code CB dient als Schreibsteuersignal,
wenn CB 4 CO ist.
009882/1882 -/.
M.E.M.Bosonnet-M.A.R.Henrion 2-3
Tabelle 3ί vom Rechner CPl zur Verbindungsschaltung IPl über tragene Daten |
Sammel leitung |
Position | Si-- gnal |
Bedeutung |
Befehle | YBP | 1 2 4-7 |
Yl Y2 |
Rufsignal für IFl Signal,das OTAo kennzeichnet Code 0000 β CO |
OTAo | HBP | 1>16 1-5 6-12 |
Befehl zur Auswahl von Uj: CVj(l>l6) Code zur Auswahl der Worte CW Code zur Auswahl der Adresse Cm (für Uj=SUj oder SBUj) |
|
0TA/INA(n) | YBP | 1 4-7 |
Yl Y3 |
Rufsignal für IPl Signal,das OTA/INACn), kennzeich net -für OTA Byte Auswählcode für CB -für INA : Code 0000= CO |
HBP | 1-16 | neue Daten sind in das Wort und das oder die ausgewählten Byte(s) einzufügen |
009882/1882
M.E.M.Bosonnet -M»A»R.Henrion 2-3
In der Fig.8 und der Tabelle 3 ist die Aufteilung dieser
Befehltdargeäßllt. In dieser Figur und in der Tabelle
ist mit Position jede Leitung einer Sammelleitung bezeiehnet und im folgenden wird mit dem gleichen Ausdruck auch
die Kippschaltung eines Registers bezeichnet, mit der diese Leitung verbunden ist. Das z.B. über die Leitung 1
der Sammelleitung YBP ausgesandte Bit kann einen der beiden Werte Yl oder Yl annehmen. Das gleiche Bit der Sammelleitung
HBP kann einen der Werte Hl oder Hl einnehmen.
In der Tabelle 4 ist die Bedeutung der verschiedenen Symbol#e
der Codewerte und der in der Fig.8 und den Tabellen 738 und 9 angegebenen Operationen angegeben.
5. Die Verbindungsschaltung und ihre Arbeitsweise 5.1 Allgemeines
Die in Fig.5 dargestellte Verbindungsschaltung IFl enthält:
- die Kippschaltung F,
- den Folgeschalter, SQC, der bereits bei der Beschreibung 2a
bis 2e erwähnt wurde, und von dem die Tabelle 5 die Weiterschaltebedingungen
angtot,
- die Register RIFl, RIF2, RIF3 für die Verbindung mit dem
Rechner,
- die Vorauswahlregister RSLl, RSL2 und den logischen Block
LBL2, der mit RSL2 verbunden ist,
- den Einheitendecoder DUN, der für die Auswahl der Einheiten Ul, U2...Uj...Un η Ausgänge enthält.
Mit jedem Befehl OTAo, OTA oder INA sendet der Rechner Signale
auf zwei der drei Leitungen 1,2 und 3 des Sammelleitungsbündels YBP aus, deren Bedeutung in der Tabelle 3 angegeben ist. Ein
für die Bedingungen Y2 + YJ =>
YO erzeugtes Antwortsignal wird über die Leitung DBP zum Rechner zurüokübertragen, um diesen
zu informieren, dass der Befehl empfangen ist.
009882/1882
- 15 M.E.M.Bosönnet-M.A.R.Henrion
2-3
Tabelle 4: Code und Arbeits-Syfabole
CO CW CB CD1-CD4
CVj [YDp]Tf(RIPl)
(RIF2)Tf(RSLl,RSL2)
Z(RIP2) CVj (13-16)
(RSL2
CYl)
Code Null
Code für Auswahl des Wortes
Code für Auswahl des Byte
es sind Daten im ausgewählten Byte zu speichern
Information der Auswahl der Einheit
Übertragung von über die Sammelleitung YDP empfangenen Informationen in das Register
RIPl
Übertragung des Inhalts des Registers RIP2 in die Register RSLl und RSL2
Rückstellen des Registers RIP2
der Inhalt der Positionen 13-16 ist der Code CVj
der !halt des Registers RSL2 wird Code CYl
Tabelle 5: Bedingungen für | die Weiterschaltung | γ | Sl S2 S3 so |
des Polgeschalters | * | ||
Yl.YO.SO - YT.Sl.tS' - S2.tS' - S3.tS' - |
|||
00 9 8 82/1882
- 16 M.E.M.Bosonnet-M.A.R.Henrion
2-3
Es soll jetzt die Arbeitsweise der Verbindungsschaltung für zwei durch den Rechner gesteuerte Vorgäge beschrieben werden;
die Auswahl und die Übertragung von Informationen.
5.2 Die Auswahl
Wie schon oben beschrieben,, werden die verschiedenen Auswahlvorgänge
durch Anfangsbefehle OTAo und durch jeden der Ausführungsbefehle dargestellt. Sie werden über die Sammelleitungsbündel
YBP und HBP empfangen und während der Bedingung Yl,Sl in den Registern RIPl und RIF2 eingespeichert.
5«21 Vorauswahl einer Einheit und einer Adresse: sie wird,
während eines Anfangsbefehles OTAo mit Hilfe von über die Leitungen 6 bis 16 des Leitungsbündels HBPl empfangenen Befehlen durchgeführt. Aus der Fig. Ö lässt sich entnehmen, dass diese Informationen während der logischen Bedingung F.S2.1A in' das Register RSLl übertragen werden und dort eingeschrieben bleiben, bis der nächste Befehl OTAo empfangen« wird (Rückstellung auf O bei F.S2.tS). Diese Informationen werden in
folgender Weise verwendet:
a) Vorauswahl einer Multlslgnaleinheit SU: wie im Abschnitt 2 (Fig.5) beschrieben wurde, enthält eine Multisignaleinheit SU einen Speicher MSU mit 96 Adressen oder Signaleinheiten. Die Auswahl einer Signaleinheit m für den Austausch von Informationen mit dem Rechner CP wird in azyklischer Weise durchgeführt, gesteuert durch vom Rechner CP abgegebene Code der Zeitlage Ct = Cm, der dann in den Positionen 6 bis 12 des Registers RSLl (siehe Fig.B) eingespeichert wird. Wie schon
im Abschnitt 1 erläutert wurde, ist dieser Code dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der beiden höchstwertigen Bit den Wert 1 hat: die logische Bedingung Ho + H7 (i'abelle 6, Gleichung 1) kennzeichnet so eine Multisignaleinheit SU und der Code CVj erlaubt die Identifizierung der Mull lsi-
während eines Anfangsbefehles OTAo mit Hilfe von über die Leitungen 6 bis 16 des Leitungsbündels HBPl empfangenen Befehlen durchgeführt. Aus der Fig. Ö lässt sich entnehmen, dass diese Informationen während der logischen Bedingung F.S2.1A in' das Register RSLl übertragen werden und dort eingeschrieben bleiben, bis der nächste Befehl OTAo empfangen« wird (Rückstellung auf O bei F.S2.tS). Diese Informationen werden in
folgender Weise verwendet:
a) Vorauswahl einer Multlslgnaleinheit SU: wie im Abschnitt 2 (Fig.5) beschrieben wurde, enthält eine Multisignaleinheit SU einen Speicher MSU mit 96 Adressen oder Signaleinheiten. Die Auswahl einer Signaleinheit m für den Austausch von Informationen mit dem Rechner CP wird in azyklischer Weise durchgeführt, gesteuert durch vom Rechner CP abgegebene Code der Zeitlage Ct = Cm, der dann in den Positionen 6 bis 12 des Registers RSLl (siehe Fig.B) eingespeichert wird. Wie schon
im Abschnitt 1 erläutert wurde, ist dieser Code dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der beiden höchstwertigen Bit den Wert 1 hat: die logische Bedingung Ho + H7 (i'abelle 6, Gleichung 1) kennzeichnet so eine Multisignaleinheit SU und der Code CVj erlaubt die Identifizierung der Mull lsi-
BAD ORfGiNAL 0 0 9 8 8 2/188 2
- 17 M.E.M.Bosonnet -M.A.R.Henrion 2-3
gnaleinrichtung SUj. Diese logische Verknüpfung geschieht
in dem Decoder DUN, der z.B. 14 Ausgänge zur Anwahl einer Multisignaleinheit hat, wenn die Vermittlungsstelle 14 Einheiten
dieses Typs enthält.
b) Vorauswahl einer Abtast- und Wegesucheinheit PSU: im Abschnitt
2 wurde anhand der Fig.3 beschrieben, dass die Vermittlungsstelle 2 Einheiten dieses Typs enthält, die mit dem
Bezugszeichen PSUl und PSU2 versehen.sind und aus der Tabelle 2 lässt sich entnehmen, dass ihre Eingangs-Ausgangskreise
von Registern gebildet sind. Es muss deshalb keine Adressenauswahl durchgeführt werden und die Positionen· 6 bis 12 enthalten
den Code CO. Insbesondere gibt die logische Bedingung
H6 + H7 an, dass die ausgewplte Einheit keine Multisignaleinheit
ist.
Der Code CVJ kann drei Werte annehmen:
CVl für die Auswahl von PSUl,
CV2 für die Auswahl von PSU2,
CV3 für die gleichzeitige Auswahl yon PSUl und PSU2.
CV2 für die Auswahl von PSU2,
CV3 für die gleichzeitige Auswahl yon PSUl und PSU2.
Die logische Verknüpfung für die Auswahl (Gleichung 2 in Tabelle 6) geschieht im Decoder DUN, der drei für diesen
Zweck reservierte Ausgänge hat.
Tabelle 6: | Bedingungen | logische | für die Erzeugung | von Signalen | (2) |
zur Auswahl | UJ * (H6 | einer Einheit | (3) | ||
auszuwählende Einheit |
UJ =* (H6 | Bedingungen | |||
SUj | UJ = (H6 | + H7). | (D | ||
PSUJ | + H7). | ,H12).CVj | |||
SBUj | + H7). | ....H12).CVJ | |||
.CVJ | |||||
(Hb.H 9 | |||||
(H8 + H9 + | |||||
009882/1882
M.E.M.Bosonnet -M.A.R.Henrion 2-J5
c) Vorauswahl einer Abtaststeuereinrichtung SBU: in diesem Pall besteht wieder die logische Bedingung H6+H7, jedoch
hat wenigstens eines der Bit 8 bis 12 den Wert 1 und man kann eine Einheit SBU von einer Einheit PSU unterscheiden
(Gleichung j5 in Tabelle 6). Der CodeCVj kann einen von drei
Werten einnehmen, wie es schon für die Einheiten PSU beschrieben wurde.
Wie man aus der Fig.8 entnehmen kann, gibt es für eine Eir
heit SBU zwei Arten von Befehlen OTAo:
-Befehl OTAo für die Aussendung eines Programmcode CP, der
durch die logische Bedingung ΉΕ gekennzeichnet ist (wenigstens
eines der Bit 9 bis 12 in diesem Code hat den Wert 1).
-Befehl OTAo für die Auswahl einer Adresse m in dem Abtastergebnis spei eher MRE, der in da? Anmeldung (f) beschrieben ist.
Der Auswahlcode CL = Cm dieser Adresse wird ausgesendet und
der Befehl ist gekennzeichnet durch die logische Bedingung H8,
Jeder der 18 Ausgänge des Decoders DUN, der die Auswahl einer Einheit SU, PSU oder SBU sicherstellt, ist mit einem Leitungsbündel , z.B. IBIl, verbunden, das direkt mit der Einheit Uj
(Fig.6) verbunden ist. Die zwei Ausgänge, die bei der gleichzeitigen
Anwahl von zwei Einheiten PSU oder SBU markiert werden, sind beide mit einem Leitungsbünfel verbunden, das Zugang
zu den beiden Einheiten hat.
5.22 Vorauswahl des Wortes: sie geschieht mit Hilfe der Informationen,
die auf den Leitungen 1 bis 5 des Leitungsbündels HBPl während eines Anfangsbefehles OTAo empfangen werden.
Genauso wie die über die Leitungen 6 bis 16 empfangenen Signale werden die über die Leitungen 1 bis 5 empfangenen Signale
im Register RSL2 während der Bedingung F.S2.tA eingej5o speichert und bleiben gespeichert bis zum Empfang des njtfächsten
Befehles OTAo. Wie sich aus der Tabelle 2 ergibt, muss die Auswahl eines Wortes nur für einen Eingang oder Ausgang
einer Multisignaleinheit SU oder für einen Eingang eines Krel-
009882/1882
M.E.M.Bosonnet -M.A.R.Henrion 2-5
ses PSU durchgeführt werden. Daraus folgt, dass ein Befehl OTAo für eine Einheit SBU in den Positionen 1 bis 5 des Registers
einen Code CO entlSLt.
a) Prinzip der Auswahl des Wortes: in jeder Einheit PSU kann jedes der Eingangsregister Rgl-Rg5 durch eine der logischen
Bedingungen Hl bis H5, die äEammen den Auswahlcode für das
Wort CW bilden, vorgewählt werden. Wenn z.B. der Code CW = 01011 empfangen wird, so bedeutet dieses, dass dem Befehl
OTAo drei Befehle OTA(INA) folgen, die das Einschreiben (Austeen ) von Daten in den Register Rg2, Rg4 bzw. Rg5 (Rg5)
betreffen.
In einer Einheit SU können nur die zwei Worte Ml und M2 ausgewählt
werden und die Bit 1 bis 5 in RSL2 sind wie. folgt verteilt':
- die Bit 1 und 3 sind der Auswahl von Ml zugeordnet,
- die Bit 2 und 4 sind der Auswahl/von M2 zugeordnet.
Da diese Informationen in der Reihenfolge 1-2-5-4 ausgewertet werden, erkennt man, dass man veiSBhiedene Auswahlkombinationen
erhalten kann. Wenn man z.B. den Code CW = 1110 empfängt, betrifft
der erste Befehl OTA oder INA das Wort Ml, der zweite Befehl betrifft das Wort M2 und der dritte Befehl betrifft
das Wort Ml. Man erkennt daraus, dass im Code CW jedes Bit ein Wort kennzeichnet, und dass die verschiedenen Bits individuell
und in zeitlicher Reihenfolge, begfoiend mit dem Bit,
das am weitesten links steht, ausgewertet werden müssen.
b) Identifizierung des Auswahlbit: in Fig.9 ist ein ausführlicheres Schema des Identifizierungsregisters RSL2 dargestellt,
das Kippschaltungen Hl bis H5 vom Typ JK und einen logischen Block LBL? mit Torsehaltungen Pal bis Pa4 enthält. Die Leitungen
1 biß 5 des Leitungsbündels HBP über das die Informa-U
onen Hl bis H5 oder HI bin H5 übertrafen werden, sind mit-
BAD ORIGINAL
-,''_
009882/1882
- 2ο M.E.M.Bosonnet -M.A.R.Henrion 2-3
den Eingängen dieser Kippschaltungen verbunden, die sie zwangsweise in den Zuband 1 bringen, so dass dann, wenn
die Torschaltung Pa6 bei der logischen Bedingung P.S2.tA geöffnet ist, der durch den Befehl OTAo gegebene Code CW
in das Register eingespeichert wird, das bei der logischen Bedingung F.S2.tS zurück auf Null zurückgestellt wird.
jede Kippschaltung von RSL2 empfängt bei der Bedingung P.S2.tA
ein Taktsignal, das sie in den Zustand 0 kippen lässt, wenn ein Signal Hl bis H5 an den Steuerangang 0 angelegt ist.
Der logische Block LBL2 enthält Torschaltungen Pal bis Pa4,
die durch die von den Ausgängen 0 der Kippschaltungen von'
RSL2 abgegebenen Signalen. Hl bis ΗΪ gesteuert werden.
In der nachfolgenden Tabelle 7 ist die Arbeitsweise dieses
Registers für den Code CW = 11010 zusammengefasst. In dieser
Tabelle kennzeichnet das Symbol CRl (LBL2) den Code CRl/ der vom Kreis LBL2 über das Leitungsbündel OBI abgegeben wird.
Beim Empfang des Codes CW (Befehl OTAo) hat man am Ausgang von RSL2 die Bedingungen Hl, H5 und H5·, so dass die Torschaltungen
Pal bis Pa4 gesperrt sind. Der Kreis LBL2 liefert dann den Code CRl = 10000, der bei Sj5.tS über das Leitungsühdel
OBI übertragen wird. Der gleiche Code wird bei S2.tS nach dem Empfang des folgenden Befehles Al (erster Befehl OTA oder
INA) zurückübertragen.
Zur Zeitlage S2.tA dieses Befehles Al steuert das Taktsignal
die Rückstellung der Kippschaltung Hl in den Zustand 0, wodurch die Torschaltung Pal geöffnet wird und die Einheit LBL2
gibt den Code CR2 *. 01000 über das Leitungsbündel OBI zur
Zeitlage S^.tS des Befehles Al und S2.tS des Befehles A2 ab.
009882/1882
- 21 M.E.M.Bosonnet-M.A.R.Henrion
2-3
Tabelle 7: Art | Kipp schal tung |
>eitsweise des Identifizierungskreises | Operation | Wert des Codes |
P | logische Bedin gung |
[HBP]Tf(RSL2)CW (LBL2) + CRl CRl (LBL2)Tf[ OBl] |
CW-11010 | |
Befehl | P | y S2.tS ■ S3.ts |
CRl(LBL2)Tf(OBI] fLBL2} > CR2 |
CRl=IOOOO |
OTAo | P | S2.tS S2.tA S3.tS |
CR2(LBL2) Tf[OBI] | CR2=01000 |
Al | P | S2.tS S2.tA S3.tS |
CR2(LBL2)Tf[0Bll (LBL2) » CR3 CR3(LBL2)Tf fÖBll |
CR3=00010 |
A2 | S2.tS S3.tA |
CR3(LBL2)Tf [OBI] (LBL2) > CO |
CO=OOOOO | |
A3 | ||||
009882/1882
M.E.M.Bosonnet-M.A.R.Henrion 2-3
Zur Zeitlage S2.tA dieses Befehles A2 wird die Kippschaltung H2 in den Zustand 0 gebracht, so dass die Torschaltungen Pal ,
Pa2, Paj5 leitend sind. Da die Kippschaltungen Hl, H2 und H3
im Zustand 0 sind, wird der Code CR2 = 00010 zu den Zeitlagen Sj5.tS von A2 und S2.tS von A3 über das Leitungsbündel OBI
übertragen.
Schliesslich wird zur Zeitlage S2.tA von A3 die Kippschaltung
H4 in den Zustand 0 gebracht und während der Zeitlage S2.tA wird der Code CO = 00000 übertragen.
Jeder Wortidentifzierungscode CRl, CR2,ustt. wird zweknal zu einer
Zeit tS für jeden Befehl Al, A2 , usw. übertragen; das erste Mal
zur Zeitlage S3 des vorhergehenden Befehles und das zweite Mal
zur Zeitlage S2 des laufenden Befehles.
Alle diese Vorauswahlinformationen (Vj, Cm, CRl, CR2, usw.) werden während einer Zeit tS zur Einheit Uj übertragen und
dort bj^is zur folgenden Zeit tA gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt
werden Daten gesammelt, oder, wenn '.es sich um einen
Befehl OTA handelt,Daten geändert.
5»23 Die Steuerung der Einspeicherung durch Auswahl von Bytes
Diese Änderung der Datei (Befehl OTA) wird durchgeführt mit dem Code CB, um die selektive Einspeicherung in bestimmten Bytes
desWörtes zu steuer-.Dieser Code CB Φ CO wird auf den Leitungen
4 bis 7 des Leitungsbündels YBP zur gleichen Zeit empfangen, zu der ein Befehl OTA über das Leitungsbündel HBP empfangen
wird.Für einen Befehl INA gilt CB = 0.
Jedes Bit dieses Codes steuert die Einspeicherung in ein Byte von den vieren .und wenn man. z.B. CB « 0101 hat, so bedeutet
dieses, dass die Code mit vier Ziffern CD2 bis GD4 des Befehles
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M. E.M.Bosonnet-Μ-A.R.Henrion 2-3
OTA In die entsprechenden Bytes der ausgewählten Adresse ·
einzuschreiben sind«
Der Code CB wird zur Zeitlage P. S2;tA zur Einheit Uj übertragen,
da auch die Daten, die aem Befehl OTA enthalten sind,
jedesmal zur Zelt tA übertragen werden. Jedoch werden diese Daten nur zur Zeitlage F.S2.tA verwendet, wobei vorausgesetzt
wird, dass, wie schon bei der Anmeldung (e) beschrieben, die Steuerung der Einsnjfeieherung nur dann wirkt, wenn der Code
CB einen von O unterschiedlichen Wert hat.
5.3 Die Übertragung der Daten
Es werden jetzt die Vorgänge bei der Übertragung von Daten
zwischen der Verbindungsschaltung und der ausgewählten Einheit
Uj beschrieben. Diese Vorgänge sind ausführlich in den Tabellen 8 und 9 zusameengestellt. Es lässt sich aus diesen
Tabellen entnehmen:
- die Phasen Sl und S3 sind identisch, unabhängig davon, welche
Befehle voe Rechner CP empfangen werden,
- der Unterschied zwischen einem Befehl OTA und einem Befehl
INA liegt darin« dass bei dem letzteren Befehl CB = CO ist,
d.h., es wird kein Byte für das Einschreiben ausgewählt.
- In allen Fällen wird eine Datenjrfsammlung in der ausgewählten
Adresse durchgeführt, auch wenn es sich um einen Befehl INA
handelt.
Die bei den Befehlen OTAo und OTA durchzuführenden Vorgänge
lassen sich leicht den TabellenVen^nSnmen.
• Es soll jetzt in ausführlicherer Weise die Sammlung von Daten
betrachtet werden, die sowohl bei einem Befehl OTA als auch bei einem Befehl IHA durchgeführt wird, wie es bereits oben
erwähnt wurde.
009882/1882
- 24 M.E.M.Bosnnnet-M.A.R.Henrion
2-3
Tabelle 8: Anfangsbefehle OTAo (Bedingung P) ■-.-... | logische Be dingung |
Operation | Bedeutung |
Pha se |
. SO Y2 m YO Yl .Y2 YO.Yl.SO |
Z(RIP2) F Sl |
Bestätigungssignal Identifizierung von OTAo |
SO | Yl.Sl J | \YBP4-7] Tf(RIPl) [HBP] Tf (RIP2) (RIF3)Tf£lBPJ |
Code CO Empfang des Vorauswahl- codes durch den vorhergehenden Befehl OTA oder INA ge- -sejnmelte Daten |
Sl | Yl.si.t's | ||
S2 | S2.P.tS S2.P.tA S2.tST |
S2 | Übertragung der Voraus wahlcodes in RSLl,RSL2 |
S3 | S3.tS SJ.tS.d2 S3.tA.d2 S3.tST |
Z(RSL1,RSL2) (RIFl)Tf(RSLl ,RSL2) S3 |
Übertragung der Voraus wahl-Informationen Uj, Ct, CR Empfang der in Uj ge sammelten Daten |
(RSLl ,RSL2)Tf[0Bl] Z(RIP1,RIP3) tlBl3Tf(RIPJ) |
|||
SO |
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M.E.M.Bosonnet -M.A.R.Henrion 2-3
Tabelle 9: Ausfü | logische Be dingung |
hrungsbefehle OTA oder INA (Bedingung P) | Bedeutung |
SO YJ, β YO Yl .Y3 YO.Yl.SO |
Operation | Bestätigungssignal Identifizierung von OTA oder INA |
|
Pha se |
r Yl.Sl |
Z(RIP2) P Sl |
Code CB(Befehl OTA) oder CO(Befehl INA) CodesCDl-CD4(Befehl OTA) oder CO(Befehl INA) |
SO | S2.F.tA S2.tS' |
[YBP4-7].Tf (RIPl) [HBP]Tf(RIF2) (RIP3) Tf[IBP] |
Übertragung der Vor auswahl -Informati onen Uj,CtiCr zu den Ein heiten Schreibbefehl für ei nen Befehl OTA (CB φ CO) |
Sl | S3.tS S3.tS.d2 S3.tA.d2 S3.tS' |
(RSLl,RSL2)Tf [OBI"] (RIPl)TfJYBl] S3 |
Übertragung der Vor auswahl-Informationen Uj, Ct,Cr zu den Ein heiten Empfang der in Uj ge sammelten Daten |
S2 | (RSLl,RSL2)Tf[OBl) Z(RIP1,RIP3) [lBl]Tf(RIP3) |
||
S3 | SO | ||
009882/1882
- 26 . 2019066
M E.M.Bosonnet-M.A.R.Henrion 2-3
Wie sich aus der Fig.5 entnehmen lässt, sind die Register
RIFl bis RIF3 mit dem Rechner während der logischen Bedingung Yl.Sl (Phase Sl von jedem Befehl OTAo, OTA oder INA), die
mit dem Signal Pd des Rechners (Fig.2b und 2d) übereinstimmt, in Verbindung.
Aus der Tabelle 7 lässt sich entnehmen, dass ein Vorauswahlcode
für ein Wort CRl, CR2, usw., der einen gegebenen Befehl
An kennzeichnet, spätestens am Ende der Phase S2 des vorhergehenden Befehles An-I vorliegt. Aus der Tabelle 8 , in der
die Vorgänge unterstrichen sind, die die Datensammlung betreffen, lässt sich entnehmen, dass dieser Befehl eine Vorauswahl
bei der folgenden Phase S3 (SjJ.tS) steuert und dass
die gesammelten Daten in die Einheit RIFjJ zur Zeitlage Sj5.tA
eingeschrieben werden. Daraus ergibt sich, dass dann , wenn ein Befehl An vom Typ INA zur Zeitlage Yl.Sl von Rechner empfangen
ist, die angefragten Daten bereits In der Einheit RIFjJ
eingespeichert sind und zur gleichen Zeitlage Yl.Sl zu diesem Rechner übertragen werden. Da CB = CO ist, findet während
der darauffolgenden Phase S2 keine Eirepeieherung statt.
6. Der Eingangs-Ausgangskreis einer peripheren Einheit
Mit jeder peripheren Einheit ist ein in der Fig.6 dargestellter
Kreis UIO verbunden. Dieser Kreis kann durch die eine oder die andere der Verbindungsschaltungen IFl,IF2 (Fig.3) adressiert
werden . Die Rechner CPl und CP2 verfügen über Anordnungen zum
Austausch von Informationen über den Kreis IPC um sicherzustellen,
dass die gleiche Einheit nicht zur gleichen Zeit von den beiden Verbindungssehaltungen adressiert wird.
Eine Einheit Uj hat über ihren Kreis UIO zu folgenden Leitungsbündeln
Zugang:
3p - mit IFl verb-undene Leitungsbündel: UBIl, YBIl,OBIl,IBIl
- mit IF2 verbundene Leitungsbündel : UBI2, YBI2, 0BI2,IBI2.
009882/1882
M.E.M.Bosoonet-M.Ä.M.Henrion 2-3
Wie bereits...oben erläutert wurde, erschefot efri Signal UjI .
oder UJ2 -wipiFeiidi einer Phase tS + tA nur auf einem der
Leitungsbliödiel HBIl oder'UBI2. ...
Dieses Signal steuert:
1) zur Zeitlage tSl.fe: die Aussendung der Vorauswahleode Cm,
CP, CW über das Eeitungsbündel EaI zur Einheit.
2) Zur Zeitlage ti ε-über das Leitungsbündel Ee die Aussendung des Byteauswahlcodes CR zu der Einheit, der die
Einspeic&enmg steuert.
Über das Iteitungsbündel Ea2. die Aussendung der Daten zu der" Einlielfc, die im Falle eines Befehles OTA einzuspeichern sind* "■·::· ■ ;
Über das Iteitungsbündel Ea2. die Aussendung der Daten zu der" Einlielfc, die im Falle eines Befehles OTA einzuspeichern sind* "■·::· ■ ;
Die Übertragung der gesammelten Daten zur Verbindungsschaltung,
die i&er das Leitungsbündel Eb empfangen wurde.
4 Patentansprüche:,
7 Bl.Zeichnungenκ 9 Figuren
9882/1882
Claims (4)
- M.E.M.Bosonnet-M.A.R.Henrion 2-3
Patentansprüche ·Verbindungssdaltung für eine PCM-Zeitvielfach-Vermittlungsanlage zur Verbindung von peripheren Einheiten der Vermittlungsanlage mit einem Steuerrechner, dadurch gekennzeichnet,_ dass die Verbindungsschaltung (IFl) einen Foigeschalter (SQC) mit vier Stellungen (SO,Sl,S2,Sj5) enthält, der in der Ruhestellung die Stellung SO einnimmt, dass mit Empfang eines Befehles vom Rechner in dessen Zeittakt (Pd) der Folgeschalter in die Stellung Sl geschal tet wird, dass mit der Vorderflanke des ersten Signals im Takt der Vermittlung (tS1), die nach dem Ende des Befehls vom Rechner auftritt, der Folgeschalter in die Stellung S2 gebracht wird und dass mit den zwei folgenden Vorderflanken von Signalen im Takt der Vermittlung (tS1) der Folgeschalter über die Stellung S3 in die Stellung SO geschaltet wird. - 2. Steuerverfahren für die Verbindungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einleitungsbefehl (OTAo), der Informationen für die Vorauswahl von Einheit, Wort und Adressen enthält, in der Verbindungsschaltung ausgewertet und zu einer ersten Zeitlage (tS) zur Einheit (Uj) übertragen wird, dass ein darauffolgender Ausführungsbefehl (OTA, INA) in auf diese erste Zeitlage folgenden Zeitlagen (tA) zur Einheit übertragen wird und in die vorgewählte Adresse einzuschreibenden Daten sowie einen Schreibsteuerbefehl (CB) enthält, dass der Schreibsteuerbefehl nur an den Stellen der betroffenen Wortteile (Bytes) die Ziffern enthält und dass bei einem Lesebefehl (INA) der Schreibsteuerbefehl den Wert 0 hat und die in dieser Adresse gespeicherte Information über die Verbindungsschaltung zum Rechner übertragen wird.009882/1882- 29 M.E.M.Bosonnet-M.A.R.Henrion 2-3
- 3. Steuerverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem bestimmten Teil (Bit 6-16) der vom Rechner zur Verbindungsschaltung übertragenen Information», ein Auswahlsignal für eine Einheit (Uj) mit einer vorgegebenen Dauer (tS + tA) und gegebenenfalls ein Voraas- wählcode (Cm) erzeugt wird, dass der restliche Teil der Information einen weiteren Code (CW) darstellt, bei dem jedes Bit mit einem vorgegebenen Wert (l) angibt, dass das der Stelle des Bits (Hl,H2) entsprechende Wort (Wl,W2) für einen in der gleichen Rangfolge eingehenden weiteren Befehl (OTA,INA) vorgesehen ist, dass die Verbindungsschaltung einen Identifizierungskreis enthält, der zu vorgegebenen Zeitlagen (S2.tA) einen Wortauswahlcode (CR) erzeugt, bei dem nur an der Stelle, bei dem im weiteren Code (CW) an der jeweils höchstwertigen Stelle ein Bit mit vorgegebene» Wert (1) vorliegt, ebenfalls ein Bit mit vorgegebenem Wert (1) auftritt und alle anderen Stellen den entgegengesetzten Wert (0) einnehmen, dass diese Codewerte ( Cm, CR) über parallel zu allen Einheiten führende Leitungsbündel zu gegebenen Zeiten (F.S2.tS + S3.tS ) angelegt werden, dass durch das gleichzeitig ausgesandte Auswahlsignal (Uj) diese Code nur in der ausgewählten Einheit aufgenommen und zur Vorauswahl von Wort und Adresse ausgewertet werden.
- 4. Steuerverfahren nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, dass die nachfolgenden Steuerbefehle (OTA, INA) zu entsprechenden Zeltlagen (F.S2.tA + S3.tA) an das Leitungsbündel angelegt werden und, gesteuert durch das Auswahlsignal (Uj), nur in der gewünschten Einheit ausgewertet werden.009882/18 82Leerseite SO
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6912540A FR2041351A5 (de) | 1969-04-22 | 1969-04-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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