DE20180402U1 - Gehäuse für ein in verschiedenen Stellungen handhabbares Haushalts-Elektroküchengerät - Google Patents

Gehäuse für ein in verschiedenen Stellungen handhabbares Haushalts-Elektroküchengerät

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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
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Description

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Gehäuse für ein in verschiedenen Stellungen handhabbares Haushalts-Elektroküchengerät
Die vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet der Haushalts-Elektrohandküchengeräte. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Geräte mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse, wobei in der Nähe des Handgriffbereichs eine Betätigungsvorrichtung angeordnet ist, welche durch Teile der zum Umgreifen benutzten Hand betätigt werden kann.
Mixer sind Haushalts-Elektrohandküchengeräte zum Zerkleinern und/oder Vermischen von Nahrungsmitteln. Derartige Geräte weisen einen im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten und im allgemeinen senkrecht gehaltenen Gehäusekörper auf, der durch ein eine Bearbeitungsvorrichtung tragendes Fußteil verlängert ist. Das Gerät wird durch die den Gehäusekörper umfassende Hand eines Benutzers gehalten und ausgerichtet.
Es ist bekannt, Mixer mit einer Betätigungsvorrichtung für einen Schalter herzustellen, welche einen um eine Querachse kippbar montierten Betätigungsknopf aufweist. Jedoch ist der Betätigungsknopf im allgemeinen dafür ausgebildet, um allein durch einen hinreichend sensiblen Bereich der Hand betätigt zu werden, zum Beispiel allein durch den Daumen, oder ganz allein durch den Zeigefinger oder den Mittelfinger. Das Dokument US 5 863 118 zeigt einen Mixer, dessen Gehäuse einen am oberen Ende angeordneten Betätigungsknopf aufweist, wobei die ergonomische Ausgestaltung dieses Betätigungsknopfes ihn von vornherein dazu bestimmt, durch den Daumen betätigt zu werden. Das Dokument GB 960 910 zeigt einen Mixer, dessen Gehäuse einen seitlich angeordneten Betätigungsknopf aufweist, wobei dieser durch den Zeigefinger oder den Mittelfinger betätigt werden kann.
Nun kann aber der Benutzer die Angewohnheit haben, das Gehäuse auf eine besondere Art und Weise in die Hand zu nehmen, sei es aus Gewohnheit oder aber bedingt durch die Größe seiner Hand oder das Format des Gerätegehäuses. Somit kann es also sein, dass ein Benutzer aufgrund der ergonomischen Ausgestaltung eines Geräts, das nicht mit der natürlichen Weise, den Betätigungsknopf auszulösen, korrespondiert, eine abweichende Handhabung zeigt.
Eine nicht ganz zufriedenstellende Gebrauchsstellung der Hand des Benutzers kann aber Unzufriedenheit hervorrufen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Gehäuse für Haushalts-Handelektrogeräte zu schaffen, welches eine Handhabung und eine Betätigung in mehreren gehäusebezogenen Handgebrauchsstellungen zulässt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gehäuse für Haushalts-Handelektrogeräte zu schaffen, welches eine verbesserte ergonomische Ausgestaltung aufweist und gleichzeitig einen besseren Gebrauchskomfort erlaubt.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Gehäuse für ein Elektro-Haushalts-Küchengerät mit einem in Richtung einer Längsachse langgestreckten Handgriffbereich sowie einem mit einem Schalter zusammenwirkenden Betätigungsknopf, wobei der Betätigungsknopf eine Betätigungsfläche umfasst und um eine quer zur Längsachse des Handgriffbereichs angeordnete Kippachse drehbar gelagert ist und wobei die Betätigungsfläche sich vom Handgriffbereich aus in Richtung der Längsachse auf dem Gehäuse längs erstreckt, dergestalt, dass die Betätigungsfläche einen für den Daumen vorgesehenen ersten Betätigungsbereich aufweist, dem sich in Längsrichtung ein für den Zeigefinger und/oder den Mittelfinger vorgesehener zweiter Betätigungsbereich anschließt, und wobei dem zweiten Betätigungsbereich in Längsrichtung der Handgriffbereich folgt.
Hierdurch befindet sich die Betätigungsfläche in der Längs- Verlängerung des Handgriffbereichs und krümmt sich nach und nach allmählich oder stufenweise einwärts, um sich der Längsachse anzunähern, sie zu erreichen oder zu überschreiten. Je nach jeweiliger Stellung der Hand im Handgriffbereich erlaubt es diese Anordnung, den Betätigungsknopf entweder mit dem Daumen oder mit dem Mittelfinger oder mit dem Zeigefinger zu betätigen. Somit verfügt der Benutzer über ein Gehäuse für ein Elektrohaushaltsgerät, das in mehreren verschiedenen Gebrauchsstellungen in der Hand gehalten und betätigt werden kann. Der Benutzer könnte abhängig von der Größe der Hand, abhängig von der verfügbaren Kraft in den verschiedenen Fingern und/oder abhängig von der Zubereitungsdauer die ihm adäquateste Handhabungsposition wählen.
Aufgrund der längsseitigen Anordnung der Betätigungsflächen kann das Gehäuse darüber hinaus völlig gleichwertig entweder mit der rechten oder mit der linken Hand gehalten werden.
Vorzugsweise weist der erste Betätigungsbereich in Bezug zur Querschnittsfläche des Handgriffbereichs eine Mindestneigung kleiner als 45° auf. Diese Maßnahme erleichtert die Betätigung des ersten Betätigungsbereichs durch den Daumen. Vorzugsweise weist der zweite Betätigungsbereich in Bezug zur Querschnittsfläche des Handgriffbereichs eine Mindestneigung größer als 45° auf. Diese Maßnahme erleichtert die Betätigung des ersten Betätigungsbereichs durch den Mittelfinger und/oder den Zeigefinger. Unter Mindestneigung versteht man im Fall einer krummen Fläche die Schnittfläche, welche den kleinsten Winkel mit der Bezugsrichtung bildet. Vorteilhafterweise ist die Kippachse auf der dem zweiten Betätigungsbereich gegenüberliegenden Seite neben dem ersten Betätigungsbereich angeordnet. Diese Maßnahme verlangt bei der Betätigung des zweiten Betätigungsbereichs mit den quer liegenden Finger einen geringeren Kraftaufwand als bei der Betätigung des ersten Betätigungsbereichs durch den längs liegenden Daumens.
Vorteilhafterweise sind die Kippachse und der zweite Betätigungsbereich beiderseits der Längsachse des Handgriffbereichs gegenseitig angeordnet. Diese Maßnahme erleichtert die Aufnahme des Daumens auf der Betätigungsfläche.
Vorteilhafterweise geht die Längsachse des Handgriffbereichs durch den ersten Betätigungsbereich hindurch. Diese Maßnahme erleichtert ebenfalls vorteilhaft die Aufnahme des Daumens auf der Betätigungsfläche.
Ebenfalls vorteilhaft ist es, den ersten Betätigungsbereich konkav auszubilden. Diese Maßnahme erleichtert ebenfalls die Aufnahme des Daumens auf der Betätigungsfläche.
Ebenfalls vorteilhaft weist der zweite Betätigungsbereich einen Querschnitt in Form eines aufgeweiteten U auf. Diese Maßnahme erleichtert die Aufnahme der Endglieder des Zeigefingers und/oder des Mittelfingers auf der Betätigungsfläche.
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Die Betätigungsfläche des Betätigungsknopfes kann mit einem auf dem Gehäuse befestigten, nachgiebig elastischen Teil überdeckt sein, um eine ausreichende Dichtigkeit zum Gehäuse zu gewährleisten.
Nach einer Ausführungsform weist das Gehäuse zwei Gehäuseschalen auf und die Betätigungsfläche des Betätigungsknopfes ist gegenüber einer in einer der Gehäuseschalen ausgebildeten Ausnehmung angeordnet.
Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst mit einem Elektro-Haushalts-Küchengerät, welches ein mit einem Arbeitsorgan, wie zum Beispiel einem Mixerfuß, verbundenes erfindungsgemäßes Gehäuse aufweist.
Die Erfindung wird nun wie folgt anhand eines keineswegs beschränkenden Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert und anhand der anliegenden Figuren veranschaulicht:
Figur 1 zeigt ein Haushalts-Elektroküchengerät mit einem Stabmixer-Fuß, der an ein mit einer Betätigungsvorrichtung versehenes erfindungsgemäßes Gehäuse montiert ist,
Figur 2 zeigt eine Teilschnitt-Ansicht des in Figur 1 abgebildeten Gehäuses.
Figur 1 zeigt ein zur Zubereitung flüssiger und/oder fester Speisen geeignetes Haushalts-Elektroküchengerät 1 mit einem Gehäuse 2, an dem ein Stabmixer-Fuß als Arbeitsorgan 3 angebracht ist. Wie besser aus Figur 2 zu ersehen ist weist das Gehäuse 2 eine untere Gehäuseschale 4 und eine obere Gehäuseschale 5 auf, welche einen Innenraum ausbilden, in welchem ein Motor 6 angeordnet ist, welcher ein rotierendes Antriebselement 7 antreibt. Das Antriebselement 7 treibt seinerseits ein drehbares Element des Arbeitsorgans 3 an.
Das Gehäuse 2 stellt einen in Richtung einer Längsachse 25 langgestreckten Handgriffbereich 8 dar. Der Querschnitt des Griffbereichs 8 ist im Mittelbereich maximal und verringert sich in Richtung der beiden Enden des Gehäuses 2. Die Längsachse 25 stimmt im wesentlichen mit der Drehachse des Antriebselements 7 überein. Entgegengesetzt zum Antriebselement 7 weist das Gehäuse 2 ein
gekrümmtes und von der Längsachse 25 des Handgriffbereichs 8 wegweisendes Endstück 9 auf. Wie besser aus Figur 1 zu ersehen ist wird das Endstück 9 durch die obere Gehäuseschale 5 geformt.
Auf der oberen Gehäuseschale 5 ist eine Betätigungsvorrichtung 10 angeordnet. Die Betätigungsvorrichtung 10 weist einen Betätigungsknopf 11 auf, der um eine quer zur Längsachse des Handgriffbereichs des Gehäuses 2 angeordnete Kippachse drehbar gelagert ist. Der Betätigungsknopf 11 ist gegen ein Rückstellmittel 13 beweglich gelagert und umfasst ein zum Zusammenwirken mit einem Schalter 15 bestimmtes Auslöseelement 14. In dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Auslöseelement 14 durch eine auf der Vorderfront des Betätigungsknopfs 11 angeordnete Rippe gebildet und der Schalter 15 wird durch zwei Kontaktklingen 16,17 ausgebildet.
Der Betätigungsknopf 11 weist eine gegenüber einer in der oberen Gehäuseschale ausgebildeten Ausnehmung 19 angeordnete Betätigungsfläche 18 auf. Vorteilhafterweise bedeckt ein nachgiebig elastisches Teil 20 die Betätigungsfläche 18 und die angrenzenden Bereiche der Gehäuseschale 5. Das Teil 20 ist auf dem Gehäuse 2 befestigt, um eine ausreichende Dichtigkeit zu gewährleisten. Das Teil wird beispielsweise aus einem Elastomer hergestellt. Die Verwendung eines raueren Materials für das Teil 20 als das für die Gehäuseschalen 4,5 verwendete Material erlaubt es , die Griffigkeit zu erhöhen und zu vermeiden, dass die Hand auf dem Gehäuse 2 ausrutscht. Das Teil 20 kann sich bis in den Handgriffbereich 8 hinein erstrecken und kann Stippen 21 oder Noppenvorsprünge aufweisen oder tragen, was noch vorteilhafter das Ausrutschen der Hand beim Greifen vermeidet.
Die Betätigungsfläche 18 ist von langgestreckter Form und erstreckt sich entlang der Gehäuseschale 5 . Die Betätigungsfläche 18 trägt einen ersten zur Kippachse 12 benachbarten Betätigungsbereich 22 sowie einen den ersten Betätigungsbereich verlängernden zweiten Betätigungsbereich 23. Der erste Betätigungsbereich 22 ist konkav ausgebildet. Der zweite Betätigungsbereich 23 weist einen Querschnitt in Form eines aufgeweiteten U auf. Die beiden Bereiche 22, 23 treffen an einem Anschlag 24 zusammen. Die Kippachse 12 und der zweite Betätigungsbereich 23
sind beiderseits der Längsachse 25 des Handgriffs 8 gegenseitig angeordnet. Der zweite Bereich 23 grenzt unmittelbar an den Handgriffbereich 8 an.
Vorzugsweise beträgt die Mindestneigung des ersten Betätigungsbereichs 22 im Verhältnis zur Querschnittsfläche des Handgriffs 8 weniger als 45° und beträgt, wie in Fig. 2 dargestellt, auf Höhe des Anschlags 24 ungefähr 20°. Vorzugsweise beträgt die Mindestneigung des zweiten Betätigungsbereichs 23 im Verhältnis zur Querschnittsfläche des Handgriffs 8 mehr als 45° und beträgt, wie in Fig. 2 dargestellt, auf Höhe des Anschlags 24 ungefähr 60°. Die Querschnittsfläche des Handgriffbereichs 8 liegt senkrecht zur Längsachse 25.
Die vorliegende Erfindung findet in folgender Weise Anwendung.
In einer ersten Anwendungsform ergreift der Benutzer das Gehäuse 2, indem er die Finger hinter die untere Gehäuseschale 4 legt und wobei der Daumen nun im wesentlichen auf dem Teil 20 in Längsrichtung aufliegt. Das äußere Daumenglied findet nun natürlicherweise seinen Platz in dem eine Daumenmulde bildenden ersten Betätigungsbereich 22. Das weitere Daumenglied befindet sich nun auf dem zweiten Betätigungsbereich 23. Das Gehäuse 2 wird somit zwischen dem Handteller und den Fingern mit Ausnahme des Daumens fest in der Hand gehalten. Die Betätigungsvorrichtung 10 kann durch den Daumen betätigt werden, im wesentlichen mittels des ersten Betätigungsbereichs 22.
In einer zweiten Anwendungsform ergreift der Benutzer das Gehäuse 2, indem er den Handteller hinter die untere Gehäuseschale 4 legt und wobei die Finger mit Ausnahme des Daumens nun im wesentlichen auf dem Teil 20 in Querrichtung aufliegen. Die Glieder des Zeigefingers und/oder des Mittelfingers befinden sich nun auf dem zweiten Betätigungsbereich 23. Das Gehäuse 2 wird somit zwischen dem Daumen und wenigstens dem Ringfinger und dem kleinem Finger fest in der Hand gehalten. Die Betätigungsvorrichtung 10 kann mittels des zweiten Betätigungsbereichs 23 durch den Zeigefinger und/oder den Mittelfinger betätigt werden.
Zahlreiche Verbesserungen und/oder Modifikationen können an diesem im Rahmen der Ansprüche gekennzeichneten Gehäuse angebracht werden.
Das Arbeitsorgan kann entweder wie in den Figuren dargestellt abnehmbar am Gehäuse befestigt sein, oder auch nicht. Als Ausführungsform kann auch ein anderes Arbeitsorgan als ein Mixerfuß mit dem erfindungsgemäßen Gehäuse verbunden werden.
Als Ausführungsform kann man auch die Achse des Antriebselements nicht mit der Längsachse des Handgriffbereichs zusammenfallen lassen.
Das für den Handgriffbereich verwendete Gehäuseteil stellt auch nicht notwendigerweise eine Rundform dar.
Die Kippachse steht vorzugsweise senkrecht, aber nicht schneidend zur Längsachse des Gehäuses.
Die Kippachse ist auch nicht notwendigerweise neben dem ersten Betätigungsbereich gegenüber dem zweiten Betätigungsbereich angeordnet, sondern kann auch neben dem zweiten Betätigungsbereich gegenüber dem ersten Betätigungsbereich angeordnet sein, oder mit anderen Worten neben dem zweiten Betätigungsbereich und benachbart zum Handgriffbereich.
Die Kippachse und der zweite Betätigungsbereich können auf der gleiche Seite in Bezug zur Längsachse des Handgriffbereichs angeordnet sein.
Die Längsachse des Handgriffbereichs geht auch nicht notwendigerweise durch den ersten Betätigungsbereich hindurch, sondern kann beispielsweise zwischen dem ersten Betätigungsbereich und dem zweiten Betätigungsbereich verlaufen.
Der erste Betätigungsbereich weist nicht notwendigerweise eine gerundete Daumenmulde auf. Insbesondere kann der erste Betätigungsbereich auch durch einen Bereich, welcher eine geringere Neigung zur Längsachse aufweist, von der Kippachse getrennt sein.
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Der zweite Betätigungsbereich stellt nicht notwendigerweise einen Querschnitt in Form eines aufgeweiteten U dar, sondern kann insbesondere eben oder auch gewölbt ausgebildet sein. 5 Die Betätigungsfläche kann ohne Neigungsdiskontinuität zwischen dem ersten Betätigungsbereich und dem zweiten Betätigungsbereich auch kontinuierlich gekrümmt sein.
Die Betätigungsfläche kann eine den ersten Betätigungsbereich und den zweiten Betätigungsbereich abgrenzenden Rundkragen aufweisen.
Die vorliegende Erfindung findet vorzugsweise bei Haushalts-Elektroküchengeräten ihre Anwendung, insbesondere bei Stabmixern, welche in der Hand gehalten werden und in eine separate Arbeitsschüssel, wie z.B. einem Kochtopf, eintauchen.

Claims (12)

1. Gehäuse (2) für ein Elektro-Haushalts-Küchengerät (1) mit einem in Richtung einer Längsachse (25) langgestreckten Handgriffbereich (8) sowie einem mit einem Schalter (15) zusammenwirkenden Betätigungsknopf (11), wobei der Betätigungsknopf (11) eine Betätigungsfläche (18) umfasst und um eine quer zur Längsachse (25) des Handgriffbereichs (8) angeordnete Kippachse (12) drehbar gelagert ist und wobei die Betätigungsfläche (18) sich vom Handgriffbereich (8) aus in Richtung der Längsachse (25) auf dem Gehäuse (2) längs erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsfläche (18) einen für den Daumen vorgesehenen ersten Betätigungsbereich (22) aufweist, dem sich in Längsrichtung ein für den Zeigefinger und/oder den Mittelfinger vorgesehener zweiter Betätigungsbereich (23) anschließt, und wobei dem zweiten Betätigungsbereich (23) in Längsrichtung der Handgriffbereich (8) folgt.
2. Gehäuse (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Betätigungsbereich (22) in Bezug zur Querschnittsfläche des Handgriffbereichs (8) eine Mindestneigung kleiner als 45° aufweist.
3. Gehäuse (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Betätigungsbereich (23) in Bezug zur Querschnittsfläche des Handgriffbereichs (8) eine Mindestneigung größer als 45° aufweist.
4. Gehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippachse (12) auf der dem zweiten Betätigungsbereich (23) gegenüberliegenden Seite neben dem ersten Betätigungsbereich (22) angeordnet ist.
5. Gehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippachse (12) und der zweite Betätigungsbereich (23) beiderseits der Längsachse (25) des Handgriffbereichs (8) gegenseitig angeordnet sind.
6. Gehäuse (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (25) des Handgriffbereichs (8) durch den ersten Betätigungsbereich (22) hindurchgeht.
7. Gehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Betätigungsbereich (22) konkav ausgebildet ist.
8. Gehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Betätigungsbereich (23) einen Querschnitt in Form eines aufgeweiteten U aufweist.
9. Gehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsfläche (18) des Betätigungsknopfes (11) mit einem auf dem Gehäuse (2) befestigten nachgiebig elastischen Teil (20) überdeckt ist.
10. Gehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Gehäuseschalen (4, 5) aufweist und dass die Betätigungsfläche (18) des Betätigungsknopfes (11) gegenüber einer in einer (5) der Gehäuseschalen (4, 5) ausgebildeten Ausnehmung (19) angeordnet ist.
11. Elektro-Haushalts-Küchengerät (1), welches ein mit einem Arbeitsorgan (3) verbundenes Gehäuse (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
12. Elektro-Haushalts-Küchengerät (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsorgan (3) ein Stabmixer-Fuß ist.
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