DE2017884A1 - Konusbrecher - Google Patents

Konusbrecher

Info

Publication number
DE2017884A1
DE2017884A1 DE19702017884 DE2017884A DE2017884A1 DE 2017884 A1 DE2017884 A1 DE 2017884A1 DE 19702017884 DE19702017884 DE 19702017884 DE 2017884 A DE2017884 A DE 2017884A DE 2017884 A1 DE2017884 A1 DE 2017884A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crushed material
cone
distributor
inlet
crusher
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702017884
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolph J West Milwaukee Szaj Arnold P Haies Corners Wis Gasparac (V St A) P
Original Assignee
Nordberg Manufacturing Company, Milwaukee, Wis (V St A)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nordberg Manufacturing Company, Milwaukee, Wis (V St A) filed Critical Nordberg Manufacturing Company, Milwaukee, Wis (V St A)
Publication of DE2017884A1 publication Critical patent/DE2017884A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/007Feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

·« m
Dip! -'ng. A. '.-runeekef O Π Λ 1 Λ ft
Mv ■· ·- X1 iv"ex'P-, 11 anstr. 43
P 3097 - 27/*a
Hordberg Manufacturing Coup any, 5073 South Chae· Avenue, Milwaukee. Wisconsin / USA
Die Erfindung besieht «ich allgemein auf Ibnuebrecher und eine Vorciohtung aowie ein Verfahren sub Betrieb einee Konuebreohere unter Begelung, Förderung, Verteilung und Dosierung der Breohgut-Zofuhr zu der irbeitskaaBer eine· Xonusbreoherfl·
Bin wichtiges Ziel der Erfindung ist die Schaffung eine· unabhängig antreibbaren Brechgutaiechere und -verteiler· für Konuabrecher und dergl., welcher nahesu Terachlelßfeat ist und eine große Lebensdauer aufweist·
Weiterhin eoll die Erfindung ein Verfahren sur Verteilung dea Breohgute in der Arbeltekaamer einea Konuabreohera schaffenf welches höchste Wirksamkeit des Brechers gewihrleiatet und die Zufuhr des Brechgute in den Brecher derart
109887/0694
regelt, daß Instandhaltung- und Wartungskosten erheblich gesenkt werden»
Außerdem ist es Ziel der Erfindung, einen Botations-Brechgutverteiler zu schaffen, welcher nicht sorgfältig ausgewuchtet su werden braucht und besonders günstig für schnelle Heparaturen ausgebildet ist· Schließlich soll ein Brechgutverteiler nach der Erfindung die Zufuhr von Brechgut zu einem Konusbrecher derart regeln und steuern, daß Verschleiß der Vorrichtung, sowie Entmischung des Brechgutes vermieden sind.
Bei einem Konusbrecher mit einem Taumelkonus und Antriebseinrichtungen hierfür, mit einem Halmen sowie einem Ringhalter, der an dem Rahmen befestigt ist und zusammen mit dem Konus einen im wesentlichen ringförmigen Brecherspalt bildet, und mit einem Brechgutverteiler, der oberhalb des Konus in dessen axialer Verlängerung angeordnet 1st, ist die erfindungsgemäße Ausbildung gekennzeichnet durch eine einen oberen und im wesentlichen konzentrisch mit der Achse des Konus angeordneten Einlaß sowie einen in gewissem Abstand abwärts des Einlasses und radial auswärts von der Konusachse angeordneten Auslaß aufweisende Zufuhreinrichtung mit einem sich unterhalb des Einlasses abwärts und auswärts erstreckenden Boden, welcher radial außerhalb der Umfange linie der Einlaßöffnung endet, durch eine an der Zufuhreinrichtung angeordnete Einrichtung zum Anstau eines aus dem Brechgut gebildeten Bettes zum Verhindern der Abnützung der Zuführeinrichtung ohne Beeinträchtigung des Brechgutflueses von der Einlaßöffnung zum Auslaß und durch getrennte Antriebseinrichtungen zum Drehantrieb des Brechgutverteilers.
109887/0694
Die Erfindung betrifft fexner einen Konusbrecher mit einem Rahmen, einem überstehenden Binghalter, einem in den Rahmen gelagerten sowie zusammen mit dem Ringhalter eine Arbeitskammer bildenden Taumelkonus und einen Brechgutverteiler, : der im wesentlichen axial oberhalb des Konus in einigen Abstand su ihm angeordnet ist. Sin solcher Konusbrecher ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine einen oberen, im wesentlichen konzentrisch zu dem Konus angeordneten Einlaß und einen radial sowie abwärts von dem Einlaß entfernt angeordneten Auslaß aufweisende Zufuhreinrichtung und durch Ruckstaueinrichtungen an der Zufuhreinrichtung zum Anstau des Brechgutflusses in einer bestimmten Schichtdicke zur Bildung einer verschleißfesten Schicht aus Brechgut am Boden des Verteilers·
Ein Verfahren zum Betrieb eines Konusbrechers 1st gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein Brecherkonus in einer Arbeitskammer mit Taumelbewegung angetrieben wird, daß eine sich abwärts und auswärts erstreckende Zufuhreinrichtung um die Konusachse herum bewegt wird, während gleichzeitig das Brechgut am oberen Ende der Zufuhreinrichtung im wesentlichen in axialer Richtung des Konus zugeleitet wird, daß das Brechgut durch das untere, äußere Ende der Zufuhreinrichtung ausgestoßen wird, wobei zwischen ihrem oberen und unteren Ende eine aus dem Brechgut bestehende Schicht angestaut wird, und daß das untere äußere Ende der Zuführeinrichtung mit gleichförmiger Geschwindigkeit oberhalb des Brecherspalts en diesem entlang bewegt wird.
Die Erfindung ermöglicht somit eine Brechgutverteilung für Krelsel-oder Konusbrecher, die verringerten Verschleiß und erhöhte Lebensdauer der Vorrichtung bei verbessertem Wirkungsgrad gewährleistet. Damit werden Stillstandszeiten
109887/0694
verringert und tfartungsarbeiten an der Arbeitastelle vermeidbar·
Vettere Torteil· und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeiapielen anhand der Zeichnung· In dieser iet:
SIg. 1 ein senkrechter Schnitt durch das Oberteil eines Brechers,
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Brechgutverteiler nach Fig· I,
fig« 3 ein Schnitt entsprechend der Linie 3-3 in *ig. 2·
fig. 4 ein senkrechter Schnitt durch das Oberteil eines Brechers,
Fig. 5 eine vergrößerte Draufeicht auf einen Brechgutverteiler nach Fig« 4 und
Fig. 6 ein Schnitt entsprechend der Linie 6-6 in Hg. 5.
Fig· 1 seigt das Oberteil eines Konusbrechers, welcher üblicherweise einen Oiler nicht dargestellten^ Hauptrahmen aufweist« auf welchem ein Kipprahmen, oder -ring 10 angeordnet ist« Der Kipprahmen 10 kann durch mehrere (hier nicht dargestellte) Federn» die um den Brecher herum angeordnet sind und zusammen eine Entlastungsfeder bilden, in seiner Lage gehalten sein. In den Kippring 10 1st in herkömmlicher Weise ein Ringhalter 12 eingeschraubt, an dem ein Außenring 14 abnehmbar befestigt ist. Der Außenring 14 bildet einen Brecherspalt 16 zusammen mit einem •Innenring 18« der an einem um einen Bewegungemittelpunkt
109887/0694 OWQiNAi. inspected
in taumelnder Bewegung antreibbaren Konus 20 angeordnet ist. Dieser ist in einer Kugellagerung derart geführt, daß er Taumelbewegungen ohne Drehung vollführt· Der Innenring 18 kann mittels geeigneter Sperringe und Kiffen, welche mittels einer Festeteilmutter 24 gesichert sind, in seiner Lage gehalten sein. Oberhalb der Matter 24 ist eine Konusverlängerung 26 angeordnet. Die Feststellmutter 24 und die Konusverlängerung 26 ragen über den Brecherspalt hervor· Sie liegen im wesentlichen auf gleicher Höhe mit einem Einlauftrichter, dessen trichterförmige Wandung 28 sich aufwärts in einer zylindrischen Wandung 30 fortsetzt. Die trichterförmige Wandung 28 ist derart einwärts abgeschrägt, daß sie sugeführtea Haterial in den Brecherspalt leitet. Wenn die Brecharbeit zwischen dem Innenring 18 und dem Außenring 14 geleistet wird, findet sie allein im Brecherspalt 16 statt* Wenn, wie dies bei manchen Konusbrechern der Fall ist, ein Brechvorgang im oberen Teil des Konus erfolgt, kann eine Arbeitskammer 32 vorgesehen sein. Für die Ausbildung der Ihnen- und Außenringe 18, 14 und damit des Brecherspaltes 16 und des Arbeitsraumes 32 gibt es zahlreiche Möglichkeiten· Der Außenring 14 und der Innenring 18 bestehen aus einem zur Bewältigung der Brecharbeit geeigneten Material« Wenngleich vorstehend eine bestimmte Ausführung eines Brechers beschrieben wurde, ist diese lediglich beispielhaft für verschiedene mit der Erfindung verwendbare bzw. dies® anwendende Brecher.
Ein insgesamt mit 34 bezeichneter Brechgutverteiler dient in nachstehend beschriebener Weise der Verteilung und Zufuhr des zu brechenden Gutes von oben her» Der Gutverteiler ist im wesentlichen koaxial mit der senkrechten Hauptachse des Brechers angeordnet. Die grundsätzliche Aufgabe des Gutverteilers ist das Unterbinden der Brechgut-
109887/0694
Klassierung oder -entmischung im Arbeitsrau» mad des Brecherspalt 16, also eines Zustaips, bei dem alles oder nahezu alles feinkörnige Gut an eine Seite und alles oder naheBU alles grobkörnige Brechgut an die andere Seite gelangt, woraus sich ungleichmäßiger Lauf, ungleichförmige Abnutzung und insgesamt eine verschlechterte Virknng des Brechers ergeben·
im Hauptrahmen des Brechers angeordnete Ständer 36 tragen einen Querträger oder Boden 38, welcher seinerseits den Gütverteiler 34 trägt. Der Gutverteiler 34- erstreckt sieh von dem Boden 38 abwärts und dient der Zufahr bzw. der Verteilung des Brechgutes in allgemein radialer Sichtung an einem Funkt Innerhalb des Einlauftrichters 30» 28 Im Bereich der zylindrischen Wandung 30. Bas su brechende Material wird zunächst einer drehbar gelagerten Jnfgabeeinrichtung 40 etwa nach Art der USA-Patentschriften 3 212 720 , 3 358 935 und 3 384 215 zugeführt, a» Antrieb des Gutverteilers 34 über einen Siementrieb 42 od. dergl. dient ein elektrischer, hydraulischer oder anderweitig kraftgespeister Motor 44. Der üotorantrleb 1st von jeglicher Antriebseinrichtung des Breeherkonue gänzlich unabhängig, so daß der Gutverteiler für einen von dem Brecherdurchsatz völlig unabhängigen Verteilerdurehsate oder auch in Abhängigkeit davon einstallbar 1st. Einzelheiten des Motors 44, der Kraftübertragung und der drehbaren Aufgabeeinrichtung 40 werden nicht besonders erläutert« da sie die gleichen sein können wie In den -vorstehend erwähnten Patentschriften» Durch das Mittelteil der drehbaren Aufgabeeinrichtung 40 erstreckt sieh ein Bohr oder IXirchlaB 46 abwärts, so daß das Breehgut über eine geeignete Zuführeinrichtung la wesentlichen in Sichtung der Mittelachse des Brechers in den Gutverteller einleitbar 1st·
109887/0694
Dem oberes tell de« Oatrerteilers 34· wird ein aus Beetandteilen verschiedener Größen zusammengesetztes Brechgut zugeführt« Oa* sugeftthrte Brechgut gelangt durch Schwerkraft abwarte Über das Bote 46 in eine Mischkammer des Terteilere. Der Terteiler 34 selbst kann als alt der drehbaren Auf gabeeinrlchtung 40 mittels Bolsen od. dergl. verbundener Ansats ausgebildet sein« »it einem alt Schraubenbohrungen 50 Tersehenen flansch 48 od. dergl·, welcher eine lösbare Terbiadune mit der drehbaren Aufgebeeinrichtung 40 gestattet.
Das Hauptteil oder die folie 52 des Terteilere ist als mittels flammt Hung oder auf andere geeignete Weise mit einem Elnlanf 54 «aft einer leicht geneigten Boden* oder Verteilerplatte 56 verbundenes gekrümmtes Blech 55 ausgebildet· Des Blech 59 ist etwa U-förmig gebogen (Fig. 2), ao daß die Austrlttseite 58 des Verteiler« nahezu gastlich offen 1st, während die Übrigen Seiten und das Bückenteil durch entsprechende Wandungen gebildet sind. Sie geneigte Iföckseite dee Bleches 53 bildet zusammen mit dem Boden 56 ein w und auswarte geneigtes Profil, welches das unter Mirtnmg der Schwerkraft zugeführte Material vom TMirtanfroto 46 in abwarte und auswärts geschwungener Umlmufbeweenng derart in den freien Austritt ober* halb der Arbeitmkaaeer des Brechers leitet« daß diese ganslich oder teilweise gegen den Einlauf trichter 28 bsw· dessen TerlSngerang 30 geschleudert wird.
Am Boden 56 des Terteilere ist eine Rücketaueinrichtung oder ein Wehr 60 amgeordnet, welches in form einer Schwelle 62 an oder bei der unteren Kante des Bodens 56 ange- schweißt oder Ia anderer Weise befestigt ist. Die Schwelle ist im wesentlichen querrerlaufend angeordnet und von der
109887/0694 BADOR1G1NAt
Mittelachse des Brechers auswärts versetzt; sie weist genügende Höhe auf, um das Brechgut zurückzuhalten· Ein zweiter Schwellensatz 64· ist von der Schwelle 62 aufwärts und einwärts angeordnet« Er besteht aus zwei auswärts und abwärts divergierenden V-förmig angeordneten Schwellen, die an einem Funkt in der Nähe der Achse des Brechers zusammenlaufen. Die Schwellen bilden zusammen einen Staurost, an welchem sich das Brechgut ansammelt, wobei es sich in Abhängigkeit von seinem Beibungswinkel und der relativ zur Drehachse des Verteilers ausgeübten Zentrifugalkraft zu einem Biickstau etwa entsprechend der Profillinie 66 aufbaut. Das Profil der Seitenlinien ist abhängig von dem Neigungswinkel der Doppelschwelle 64·· Die Abmessungen sind dabei so gewählt, daß die freie Durchlaßöffnung 68 einen größeren Querschnitt hat als das Bohr 4-6, so daß das angestaute Bett den Durchtritt durch den Verteiler nicht behindert, sondern unbehindert vonstatten gehen läßt.
Fig. 4- bis 6 zeigen eine weitere Ausführungeform eines Gutverteilers nach der Erfindung. Zn dieser Form hat der Verteiler eine kreisförmige Wandung 70 mit einem ebenen Boden 74 und im wesentlichen parallelen Seitenwandungen 76, welche einen Auslaß 72 begrenzen· Die Auslaßöffnung 74 ist, abgesehen von den nachstehend beschriebenen Einrichtungen, frei geöffnet. Die Seitenwandungen 76 und die kreisbogenförmige Bückwandung 70 können aus einem Stück bestehen oder auch aus einzelnen, an den Berührungskanten 78 verschweißten Teilen hergestellt sein. Sie sind an einem oberen Ringflansch 80 befestigt und in beliebigen Abständen mittels Verstärkungen 82 verstärkt. Die Verbindungen können geschweißt sein. Die Bodenplatte 74 ist im wesentlichen eben und waagrecht. Sie weist einen Rost 84
109887/0694
auf, der aus mehreren, bei der dargestellten Ausfiihrungsform aus drei quer angeordneten Schwellen 85 besteht, die in gleichmäßigen Abständen an der Oberfläche der Bodenplatte 74 aufgeschweißt sind. Wenngleich die Schwellen in gleichen Abständen angeordnet und im wesentlichen parallel miteinander dargestellt sind, ist je nach der zu erzielen* den Wirkung auch eine geeignete oder leicht divergierende Anordnung möglich. Die Schwellen dienen der Bückhaltung von Brechgut, so daS sich ein Bett oder Rückstau aufbaut mit einer Profillinie 88, die vom Schüttwinkel des Brechguts und der Drehgeschwindigkeit abhängt. So entsteht durch den BQokstau an den Schwellen 86 das angestaute Bett. Der Seil des Rückstaues zur Hechten der Mittellinie (Fig.6) insgesamt mit 90 bezeichnet, steht unter der Wirkung der Gegenkraft zu der austreibenden Zentrifugalkraft, so daß das dort angesammelte Brechgut gegen die Abschlußwandung 79 gepreßt wird. Die Hohe des Verteilers von der Bodenplatte 74 bis zum Einlaß 46 ist so bemessen, daß der freie Durchtritt des Brechgute entlang der geschwungenen Linie 88 nach dem Aufbau des Bückstaues nicht behindert ist. Die Auslaßöffnung 72 weist beispielsweise eine Querschnittefläche auf, die niemals kleiner sein darf als die Querschnittsflache des Einlasses 46. Der Rücketau von Brechgut entlang der Profillinie 88 bewirkt eine in bestimmtem Winkel verlaufende Einschnürung 92. Die genaue Lage dieser Einschnürung 92 hängt von der Art des durchlaufenden Brechgute ab und ist in Abhängigkeit von dem Brechgut veränderlich.
Zwischen dem Ringf l&nsch 80 und den Seitenwandungen 76 können Verstärkungen 94 vorgesehen sein. Die Seitenwan-
109887/0694
- ίο -
dangen 76 sind «it abnehmbaren Verschleißplatten 96 versehen« welche »um Schute des Auslasses der Mischkammer daran verachraubt, verschweißt oder auf ander· Weise befestigt sind.
Arbeitsweise und Betrieb der erfindungagemäßen Vorrichtung ▼erlaufen folgendermaßen.
Bei bestimmten Brechverfahren ist es zweckmäßig, daß das der Arbeitskammer sugeführte Brechgut aus gröberen und feineren Körnungen besteht, wobei sich die Körnungen nicht entmischen dürfen, um ungleichmäßige Brechwirkung su vermeiden. Es ist somit äußerst wichtig, dafi keine Klassierung oder Entmischung eintritt und der Arbeitskammer ein gleichförmiges Gemisch grober und f eia®r Körnungen kontinuierlich oder periodisch (chargenweiß*) sugeföhrt wird. Die gründliche Durchmiechung der verschiedenen Körnungen sollte bis sur gleichmäßig verteilten Zufuhr la die Arbeitskammer des Brechers aufrechterhalten werden.
üblicherweise wird das Brechgut dem Brecher mittels eines Förderbandes zugeführt, wobei sich die Körnungen durch den Tall in den oben offenen Brecher derart trennen, daß die groben VeIIe an die eine Seite und fein« Seile an die andere Seite gelangen. Daraus ergibt sich eine ungleichmäßig entlang dem ringförmigen Brechspalt verteilte Brechwirkung, da der größte Anteil der Arbeit an einer Saite geleistet werden muß. An der Seite, an der sich das feinkörnige Brechgut sammelt, neigt der Brecher sum Schlagen oder Stampfen, wodurch Bruch der Federbolzen und ungleichmäßige Abnützung der verschiedenen Rahmenteil« eintreten kann. Weiterhin vijd dadurch ungleiche Abnützung des inneren und äußeren Brechringes bewirkt, so daß eine Seite der Binge sehr stark
109887/0694
abgenützt wird, während die andere Seite sehr venig abgenützt wird·
Der Gutrerteiler ist ale unabhängig abgetriebene Einheit etwa in Verlängerung de« Brecherkonus oberhalb desselben frei angeordnet« Dabei berührt der Gutverteiler den Konus nicht. Der Gutverteiler hat seinen eigenen unabhängigen Antrieb und iat daher in Abhängigkeit you Betriebebedingungen vie de« su brechenden Out, den Zustand der Anlage und dergl. unabhängig einregelbar· Bas Brechgut vird -von oben her über eine Hutache oder ein Bohr zugeführt. Das Brechgut gelangt in den Verteiler, in welche» es gründlich durchgemischt wird, nobel es um etwa 90° abgelenkt vird* und tritt dann zentrifugal oder tangential durch eine seitliche Öffnung sue. Jede Heigung des sugeführt en Brechgutes, sich su entmischen, vird zunächst durch die HieohkajBJier selbst und weiterhin durch die Inderung der Bewegungsrichtung verhindert. Rs- JtaalaB aus dem Verteiler weist einen Querschnitt von wenigstens gleicher, vorsugeveise größerer Fliehe als beim Mnlafi auf, eo daß der Verteiler selbst keine Einschnürung oder Drosaeletel-Ie bildet.
Die Mischkammer des Verteilers besitzt einen Boat bzw. eine Schwellenanordnung9 weiche einen bestirnten Seil des Brechgute anstaut. Bisher bestand eines dor Probleme darin, daß das durch einen Verteiler fallende Brechgut freiliegende Metallflächen schnell abschliff, insbesondere bei Brechgut mit starker Schleifvirkung. Derartige Verteiler arbeiteten recht zufriedenstellend und verbesserten den Gesamtwirkungsgrad dea Eonusbrechers, viesen jedoch suveilen sehr kurse Lebensdauer auf und erforderten wegen der Haterialabnütsung an freiliegenden Metallflächen häufige Reparaturen btv. häufiges Auswechseln.
109887/0694 bad original
Die erflndungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß entlang den Boden des Verteilers ein angestautes Bett aus dem Breohgut entsteht, so daß das nachfolgend durch den Einlaß sugeführte, nagelenktβ und durch den Auslaß austretende Brechgut im Grunde über ein aus den Brechgut gebildetes Bett fließt und nicht über die Metallflachen des Verteilers. Der Host ist als Anordnung ron Querschwellsn beschrieben, welche etwa la Winkel τοη 90° sur Fließeinrichtung des Brechgutes angeordnet sind· Abhängig von Schüttwinkel des betreffenden Brechgutes und der jeweils gewählten Anordnung der Schwellen baut sieh im Verteiler ein dauerhafter Bücket au bsw· ein angestautes Bett auf. .Durch das Bett kann eine «wischen dem Einlaß und dem Auslaß im Winkel von 45° verlaufende Einschnürung entstehen. Die Anordnung und der Aufbau der Teile dee Verteilers ist Jedoch so gewählt, daß diese Einschnürung, gleich wo sie entsteht, nicht enger ist als der BAnlaß. Der Auslaß des Verteilers maß eine solche Höhe haben, daß keine Drosselung eintritt. Selbst wenn der Gesamtquerschnltt des Auslasses ausreichend ist, könnte sonst bei au geringer Höhe der Anslaßöffaung eine Drosselwirkung entstehen.
Im allgemeinen weist der Verteiler die Form eines Zylinders auf, welcher tief genug ist, um an der auslaßf reden Seite eine tiefe Höhlung sur Ausbildung eines ein kreisbogenförmiges Profil aufweisenden Bettes su bilden, das durch die Zentrifugalkraft am Ort gehalten wird und das Innere des Verteilers gegen Abnützung oder Erosion schützt. Diese Einheit kann aus einfachen, susammengeschweißten Blechen bestehen und an den Seiten der Auslaßöffnung auswechselbare Schutebldche aufweisen· Die erfindungsgenäße Vorrichtung enthält keine Gußteile. Sie erfordert, wenn überhaupt, nur sehr wenig Bearbeitung und ist bei langer Lebensdauer bei
109837/Q694
geringer Wartung billig herstellbar. Bas in der Höhlung 90 angestaute und durch Zentrifugalkraft gehaltene Brechgut bewirkt die nötige Umlenkung des Breohgutea »wischen Einlaß und Auslaß» stellt Jedoch tür den Fluß des Brechgutes durch den Verteiler keine Behinderung dar. Die sehr wünschenswerte, wenn nicht unerläßliche, Durchalschung von groben und feinen int eilen wird durch die Höhlung bzw. Kammer mit dem aufgestauten Brechgut nicht beeinträchtigt. Die Abrieb und Verschleiß vermindernde Ausbildung des Verteilers beeinträchtigt in keiner Weise das Verhindern der Entmischung.
Während der Einlaß des Verteilers im wesentlichen axial verläuft und in Verlängerung der Brecherachse angeordnet ist, liegt der Auslaß in einem Winkel zu dieser und ist von der Mitte des Brechers sowie des Verteilers auswärts versetzt. Dadurch wird das gesamte Brechgut zu einer inderung der Bewegungsrichtung gezwungen, was eine gründliche Mischung der groben und feinen Anteile bewirkt, bis sie aus dem Verteiler austreten, in der Zufuhraone besteht keinerlei Möglichkeit zu einer Entmischung der groben und feinen Anteile. Somit wird allen Teilen des Brecherspalts das Brechgut in gründlich durchmischtem Zustand zugeführt, so daß sich eine gleichmäßig verteilte Brechwirkung und eine gleichmäßige Verteilung der Abnützung entlang dem gea at&t en Brechspalt ergibt.
Da der Verteiler umläuft, wird das Brechgut bein Austritt daraus in Abhängigkeit von der Drehrichtung gegen eine der Seitenwandungen dee Verteilers geschleudert. Daher kann es zweckmäßig sein, daß das angestaute Bett auch entlang einer oder beider Seltenvandungen varläuft. In diesem Fall erstrecken sich did den Boot bildenden Schwellen teilweise oder ganz über die Xnnenflächs dieser Wandungen odor der Verachleißblec ;ie.
109887/0694

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Konusbrecher sit einem Xaumelkonua und Antriebseinriohtimgen hierfür, tdt einem Bahnen sowie einen Ringhalter» der an den Hahmen befestigt ist und Susanen sit dem Konus einen im wesentlichen ringförmigen Brecherspalt bildet, und mit einem Brechgutverteiler, der oberhalb des Konus in dessen axialer Verlängerung angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine einen oberen und im wesentlichen konzentrisch mit der Achse des Konus (20) angeordneten Einlaß (46) sowie einen in gewissem Abstand abwärts des Einlasses und radial auswärts -von der Konusachoe angeordneten Auslaß (38) aufweisende Zuführeinrichtung (J4) mit einem sieh unterhalb des. Xi&laases abwärts und auewarte erstreckenden Boden (56), welcher radial außerhalb des Umfang*linie der Einlaßöffnung endet, durch eine an der Zuführeinrichtung angeordnete Einrichtung (62, 64) sum Anstau eines aus dem Brechgut gebildeten Bettes sum Verhindern der Abnütsung der Zufuhreinrichtung ohne Beeinträchtigung des Brechgutfluseeo von dor Einlaßöffnung zum Auslaß und durch getrennte Antriebeeinrichtungen (44, 42) sum Drehantrieb des Brechgutverteilers·υ
  2. 2. Konusbreoher mit einem Bahmen, einem überstehenden Ringhalter, einem in dem Bahmen gelagerten sowie zusammen alt den Ringhalter eine Arbeitskammer bildenden Taumelkonus und einem Brechgutverteiler, der im wesentlichen
    109887/0894
    axial oberhalb des Konus in einige« Abstand zu. ihm angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine . einen oberen, im wesentlichen konzentrisch «u dem Konus (20) angeordneten Einlaß' (46) und einen radial sowie abwarte Ton de* Einlaß entfernt angeordneten Auslaß (58) aufweisende Zufuhreinrichtung (34) und durch Buckstaiieinrichtungen (62, 64) an der Zuführeinrichtung sub Anstau des Brechgutf lueses in einer bestiiimten Schichtdicke sur Bildung einer verschleißfesten Schicht aus Brechgut as Boden (56) des Verteilers.
  3. 3. Konusbrecbsr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g β k β η η zeichnet , daß die Staueinriohtungen (60) an der Zufuhreinrichtung (34) querverlaufend angeordnete Schwellen (62, 64) aufweisen, welche sur Aufstauung des Brechgutes in einer gewissen Schichtdicke ausgeführt sind* '
  4. 4. Konusbrecher nach eines der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Brechgutverteiler eine Zufuhreinrichtung in Form einer oben offenen Rutsche alt das Brechest führendem Boden (56) und Seitenteilen (53) aufweist.
  5. 5· Konusbrecher nach wenigstes* einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Brechgutnrerteller eine gleichförmig ausgebildete Zylindrische Mischkammer enthält, bei der ein Anstau von Brechgut an der dem Auslaß (72) gegenüberliegenden Seite einen gekrümmt verlaufenden Durchlaß (92) freiläßt, dessen Schnittfläche wenigstens so groß 1st wie die der Einlaßöffnung.
    109887/0694
  6. 6. Sozmebrecher nach wenigst aas einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch g©k«nnzeichnft , d&B der Brechgut^ertsiler @is in wes®atlich®n ssyXia&rißeh©«, am «iner Seit® offenes toandteil (70) aufweist« -
    7« XoiniebreclMv wm±gßt®vm a&c& Jtaepxueh 2, &&&«»$& g β k s η a ι ι ί s h a e ΐ , d©B &®r Brechgutverteiler
    ®iae im w©s@at;licfeen ssyltoteisek® IfiseÄkEnaer (70) feat, fief β β© b®»@es@a ist, AaB t@s? BQckstsn von ftrteh-
    d@s» ÜnlaßSfftemg^ radial imä Be&kr^cht im
    8« ?erfate©n sum B@tri®ti ©lass Soau©te©ehers, dadurch I β lc ? ?^. :;, !; ί i c λ β β t ,
    ia ®iner ij?b©itska»a©r mit
    wird, daS @in© ei©fe abw&tß «ad auswärts 2kifuteainrichtiiQg im di©'loaiasae^se hems bewegt
    gl^iehseitig das &®cl&giit am oberen Ead« der
    im ifoaentlicIieB in axialer Richtung KomiB S5ug£leitet wird, daß das Brechgut durch das untere, äußer® Esde der Euf*oSir©inrichtnmg a««g®stoß®n w wird, wobei zwischen ihrem oberen und unterea End© ©in,©
    sue dew Irechgut bestehende Schicht angestaut wird, und daß das untere äußere Bade der Zuführeinrichtung sit gleichföraigex» Greschwixidiglceit oberhalb des Brecherspalts an diese» entlang bewegt wird.
    9» Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g # k e η η zeichnet, daß der Hückatau der Brechgutsehicht sum großtön Seil durch S©atrifugalki«aft erfolgt.
    Leerseite
DE19702017884 1969-04-14 1970-04-14 Konusbrecher Pending DE2017884A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US81578369A 1969-04-14 1969-04-14
US81594869A 1969-04-14 1969-04-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2017884A1 true DE2017884A1 (de) 1972-02-10

Family

ID=27123997

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702017884 Pending DE2017884A1 (de) 1969-04-14 1970-04-14 Konusbrecher

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS536380B1 (de)
DE (1) DE2017884A1 (de)
ES (2) ES378439A1 (de)
FR (1) FR2039161A1 (de)
GB (1) GB1305983A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8070084B2 (en) * 2010-02-05 2011-12-06 Metso Minerals Industries, Inc. Spider having spider arms with open channel
EP2737953B1 (de) * 2012-11-28 2016-11-09 Sandvik Intellectual Property AB Speisungsführungsvorrichtung für einen Brecherfülltrichter
EP2781264B1 (de) 2013-03-19 2015-11-18 Sandvik Intellectual Property AB Fülltrichterverteiler
CN117884247B (zh) * 2024-03-13 2024-05-17 云南凯瑞特工程机械设备有限公司 具备返料功能的履带式立式冲击破碎站

Also Published As

Publication number Publication date
ES405428A1 (es) 1976-01-16
ES378439A1 (es) 1973-02-01
JPS536380B1 (de) 1978-03-07
GB1305983A (de) 1973-02-07
FR2039161A1 (de) 1971-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1536892B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE2344582C2 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE4026337C2 (de)
EP0792191B1 (de) Wälzmühle
DE102008038645B4 (de) Grobgutseparator zum Trennen von Grobgut aus einem Schüttgut
DE2641361A1 (de) Trommelmischer
DE2017884A1 (de) Konusbrecher
EP1210987B1 (de) Vorrichtung zum Aufbereiten eines Sandgemisches in eine Fein- und eine Grobfraktion
DE102011118791B4 (de) Förderband zur Verwendung in einer Fräsvorrichtung und Fräsvorrichtung mit einem solchen Förderband
DE69705615T2 (de) Nassmahlverfahren und mühle zur durchführung des verfahrens
DE102016121926A1 (de) Mühle
DE102011054086B4 (de) Walzenmühle und Verfahren zur Zerkleinerung von sprödem Mahlgut
DE19848233A1 (de) Gasdurchströmte Zerkleinerungsmaschine mit einem rotierenden Schlagradsystem, insbesondere Messerkranzzerspaner
EP0192639A1 (de) Beschicktrichter für müllverbrennungsanlagen
DE2212251C3 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von in Rohkies enthaltenen, klumpenförmigen Fremdstoffen
AT398392B (de) Siebvorrichtung, insbesondere zum sortieren von abfallmaterial
DE2812985C2 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von zerkleinertem Gestein
DE8900072U1 (de) Fahrbare Aufbereitungsvorrichtung für Naturgestein und/oder Altbaustoffe
DE19903526A1 (de) Separationseinrichtung für aus unterschiedlichen Stoffen zusammengesetzte Produkte
DE102012004399B4 (de) Material-Recyclinganlage mit Waschelementen entlang einer Spirallinie
CH672269A5 (de)
DE102011014390B4 (de) Material-Recyclinganlage mit Förderspirale
EP1886729B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung und Zerkleinerungsverfahren
EP0636414A2 (de) Kollergang
DE4009696C2 (de)