DE2017777A1 - Verfahren zum Ausbilden von Emulsionen, insbesondere Emulsionen aus Kohlenwasserstoffen und Wasser, sowie eine Emulsionsvor richtung zum Durchfuhren des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Ausbilden von Emulsionen, insbesondere Emulsionen aus Kohlenwasserstoffen und Wasser, sowie eine Emulsionsvor richtung zum Durchfuhren des VerfahrensInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/40—Static mixers
- B01F25/42—Static mixers in which the mixing is affected by moving the components jointly in changing directions, e.g. in tubes provided with baffles or obstructions
- B01F25/43—Mixing tubes, e.g. wherein the material is moved in a radial or partly reversed direction
Description
1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), den 9. AM. 1970
HsrbertstrUe 22
Affaire 9 E
Societe Anonyme dite: ELF DISTRIBUTION, 12 rue Jean Nicot,
Paris 7°, Prankreich
Verfahren zum Ausbilden von Emulsionen, insbesondere Emulsionen
aus Kohlenwasserstoffen und Wasser, sowie eine Emulsionsvorich-
tung zum Durchführen des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbilde.n von Emulsionen,
insbesondere Emulsionen aus Kohlenwasserstoffen und Wasser, sowie eine Emulsionsvorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Nach dem Stand der Technik sind Emulsionsvorrichtungen bekannt,
bei denen Emulgatoren, wie z.B. Pflanzenöle oder Natriumsilikat
angewandt werden. Abgesehen von derenKosten führen derartige
Mittel zu einer Veränderung der bei der Verbrennung des emulgierten
Gemisches auftretenden Wirkungen. Es sind weiterhin mit
Ultraschall, Vibrationen oder Schwingungen oder bei geringen Durchsätzen mit akustischer Resonanz oder mit aufeinanderfolgenden
Rückführungen arbeitende Pumpen als Emulgiervorrichtungen
bekannt, jedoch ist es erforderlich, die die Emulsion stabilisierenden
Zusatzmittel anzuwenden, da ansonsten ein Brechen der Emulsionen in wenigen Minuten erfolgt.
Erfindungsgemäß gelingt es nun, diese mit dem geschilderten
Stand der Technik verbundenen Nachteile auszuräumen, wobei es
somit nicht erforderlich ist, weder einen Emulgator noch ein stabilisierendes Zusatzmittel anzuwenden. Im wesentlichen werden
erfindungsgemäß ausschließlich hydraulische Mittel für das Ausbilden
einer Emulsion angewandt, deren Bestandteile in kolloidaler
Größe vorliegen, wobei die erreichte Stabilität der festen oder gasförmigen in Suspension oder in Lösung vorliegenden Bestandteile
sich auf mehrere Wochen beläuft. »
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Kurz umrissen, werden erfindungsgemäß an mehreren Stellen
Umwälzungen des zu behandelnden Gemisches durchgeführt, wobei das Gemisch gleichzeitig den Einwirkungen von Vibrationen mit Resonanz
und lokalisierten Druckminderungen unterworfen wird, die bis zu einer Kavitation gehen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wirdim folgenden näher beschrieben, Es Zeigen:
Fig. 1 schematisch die Bauart der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen axialen Schnitt durch die Anordnung einer erfindungsgemäßen Emulgiervorrichtung;
Fig. 3-7 querseitige Schnitte längs der Linien III-III bis
VII-VII nach der Fig. 2 ;
Unter Bezugnahme auf die Figur 1 tritt das zu emugierende Gemisch,
siehe Pfeil 1, längs der Achse XX der Anordnung vermittels eines zylinderförmigen Kanals 1 in die Anordnung ein, der
sich in einem Eintrittsteil 2 befindet. Das Gemisch wird vermittels einer Krümmung 3 eines mittleren Bauteils 4 abgelenkt
und erfährt, siehe die Pfeile F2 in einem radialen ringförmigen Kanal 5, der sich zwischen den Bauteilen 2 und 4 befindet, ein
Umwälzen. Das Gemisch prallt sodann an einer Linie 6 auf eine zyiinderförmige Wand 7 auf, die sich an einem Querteil 8 befindet.
Es werden hierbei zwei entgegengesetzt gerichtete Schockwellen ausgebildet, von denen die eine in Richtung auf das tote
Ende 11 und die andere in Richtung auf das tote Ende 12 verläuft, wo dieselben reflektiert werden, siehe Pfeile F3, und es
tritt eine Resonanz mit dem ursprünglichen Wellen ein, wobei eine verringerte Geschwindigkeit aufgrund der Tatsache vorliegt,
daß diese Erscheinung in dem Abschnitt der Kammer 13 zwischen den drei Teilen 2,8 und 4 eintritt. Die Flüssigkeit, siehe
Pfeile F4 erfährt sodann ein erneutes Umwälzen in einem ringförmigen radialen Kanal 14, der sich zwischen dem Querteilen 8
und dem mittleren Teil 4 befindet. Die Schwingung wird vermittels eines toten Endes 15 gegenüberliegend zu dem toten Ende 12 aufrechterhalten,
und sodann in der zylinderförmigen Ringkammer 16 vermittels einer oder mehrerer Auskehlungen 17, z.B. drei derartige
hier gezeigte Auskehlungen, wodurch sich Veränderungen in
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der Flüssigkeitsgeschwindigkeit ergeben, und zwar eine Verlangsamung rechts von jeder Auskehlung und Beschleunigung zwischen
zwei derartigen Auskehlungen, wodurch die ausgebildeten Schockwellen
aufrechterhalten werden, gehalten/Die Emulsion tritt parallel zu der Achse XX der Anordnung, siehe Pfeile F5 vermittels einer Mehrzahl zylinderförmiger Löcher 18 aus, die
in dem mittleren Bauteil 4 angeordnet sind.
Man sieht, daß sich das erfindungsgemäße Verfahren einer Kombination physikalischer Mittel bedient, die bisher noch nicht
herangezogen worden sind, und es wird hierdurch möglich, ein Gemisch aus zwei oder mehreren anderen Flüssigkeiten zu behandeln,
die gegebenenfalls fest oder gasförmige Bestandteile enthalten unter Ausbilden vermittels eines einzigen Durchtrittes ä
durch eine entsprechende Vorrichtung und somit Anwenden relativ
geringer Behandlungsenergie einer Emulsion, z.B. aus Kohlenwasserstoffen
(industriellem Brennstoff, der ein leichter und
schwerer Brennstoff sein kann) und Wasser. Hierdurch wird es möglich, einen oder mehrere Brenner zu speisen, die von einer
gemeinsamen Leitung in großer Entfernung hierzu abgezweigt sind, ohne daß sich ein Abbrennen der Bestandteile ergibt und ohne
daß zusätzliche Energie erforderlich ist, z.B. für das gute Arbeiten von mechanischen Zerstäubungsbrennern, herkömmlicher
Bauart, für das Ausbilden und Verbrennen von Emulsionen aus
Brennstoff und Wasser. .
Die die erfindungsgemäße Emulsion ausbildende Vorrichtung kann ^
in dem Hochdruckspeisekreis von mechanischen Zerstäubungs-Εάη-spritzdüsen
eingebaut werdenö, und dieselbe beansprucht nur sehr wenig Raum und weist somit nur ein geringes Gewicht und geringe
Herstellungskosten auf.
Die Vorrichtung läßt sich leicht in großer Serie durch Spritzguß entsprechender Legierungen herstellen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht das Anwenden eines
Verfahrens sum Ausbilden einer Emulsion vermittels Verdichten
und Entspannen des Gemisches, das nacheinander den Einwirkungen
der Geschwindigkeitsveränderung unterworfen wird, sowie der
Einwirkung eines Umwälsens und der lokalisierten Druckminderung
' ■ _ ii _
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die bis zu einer unter hohem Druck erfolgenden Kavitation führen
kann, wobei im Inneren des zu behandelnden Gemisches, das alsübertragendes
Strömungsmittel für die Energie wirkt, starke und in Resonanz stehende Schwingungen aufrechterhalten werden,
die die Teilchen der Bestandteile fein verteilen aufgrund einer einheitlichen Aufteilung, wobei die Abmessungen der Teilchen
sich auf kleiner als 1 Mikron oder Bruchteil eines Mikrons aufgrund lediglich dieser Behandlung belaufen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 weist diese Ausführungsform zwei
Sätze der bereits beschriebenen Bauelemente auf, wobei der erste Satz die gleichen Bezugszeichen und der zweite Satz über der
Zahl 50 liegende Bezugszeichen aufweist. Im einzelnen wird hierzu
ausgeführt, daß bezüglich der Bauelemente ein Eintrittsteil 2 angeschlossen an die unter Hochdruck stehende Leitung, aufweist»
die das zu behandelnde Gemisch enthält. Dieses Teil ist abgedichtet auf einen Hohlkörper 21 aufgeschraubt, wobei die Fläche
22 des Eintrittsteils 2 als Anschlag an der entsprechenden Fläche des Bauteils 8 dient, das seinerseits als Verbindungsteil für
das mittlere Bauteil 4 dient, siehe die Fläche 23· Ein zweites Verbindungsfeiil 58 liegt mit seiner Oberfläche 24 an den ersten
mittleren Bauteil 4 und legt aufgrund einer Abstützung an dessen Oberfläche 73 ein zweites mittleres Bauteil 54 in seiner Lage
fest. Ein drittes Verbindungsteil 25 stützt sich auf dem zweiten
mittleren Bauteil 54, siehe die Fläche 74, ab und führt zu einer Verriegelung
der Anordnung aufgrund der Abstützung an der Fläche 26 der Verriegelungsschraube 27» wodurch die Anordnung festgelegt
wird und die Dichtigkeit und der Anschluß bedingt werden.
Die Formen und Abmessungen der Kanäle, durch die das zu behandelnde
flüssige Gemisch zwischen den Verbindungsteilen und den mittleren Teilen 8 und 4 und 58 und 54 läuft, sind symmetrisch
bis zu der Auslaßstelle des Gemisches vermittels des Teils 25 dergestalt angeordnet, daß sich gleichzeitig die. hydraulischen
ERscheinungen des Zusammendrückens und Entspannens ergeben, um so in den freien Räumen zwischen den Teilen 4, 54 und 58 die
in Resonanz stehenden Schwingungen aufrecht zu erhalten.
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Es gibt in der erfindungsgemäßen Vorrichtung keinerlei vibrierendes Bauteil, keinerlei scharfe Kante oder Spitze, die das
Ausbilden der Vibrationen ermöglicht, wie es ansonsten der Fall
in den anderen Emulgiervorrichtungen ist.
Das zu behandelnde Gemisch kommt unter Druck an der öffnung des
Kanals 1 des Eintrittsteil 2 an. Es erfolgt sodann eine symmetrische
Aufteilung, um das vorspringende gekürmmte Bauteil 3
vermittels des Bauteils 4 und Eintritt in den Kanal 5» der durch
die Bauteile 2, 4 und 8 begrenzt ist. Die Flüssigkeiten treffen
sodann auf die innere .Fläche des Verbindungsteils 8 in Form
einer Welle auf, die sich von. links nach rechts fortpflanzt. Die in deiji mittlerem Bauteil 4 vorgesehe'ne Ausnehmung 12 wirkt |
als Prellbock und bedingt die Ausbildung von Wirbeln, bevor ein
Einführen des Gemisches in den Kanal 14 erfolgt, wo ein Umwälzen resultiert. Im Anschluß hieran schlägt das Gemisch erneut auf
die senkrechte Fläche des Kanals auf, die in dem Verbindungsteil
8 vorgesehen ist, das die symmetrisch zu der Ausnehmung 12 vorgesehene Ausnehmung 15 aufweist und in der geichen Weise wirkt.
Hierdurch wird in dem Kanal 165 in der Flüssigkeit eine schwingung
aufrechterhalten. Das mittlere Bauteil 4, das den längsseitigen Kanal 16 zwischen den Teilen 8 und 4 begrenzt, weist
drei Ausnehmungen 17 auf, die dazu dienen Geschwindigkeitsveränderungen zu bewirken, und zwar einmal ein Abbremsen und sodann
ein Beschleunigen des Gemisches an diesen Ausnehmungen, wodurch die bei jeder Richtungsänderung bewirkten Schockwellen aufrecht- ™
erhalten werden.
Das mittlere Teil 4 weist eine bestimmte Anzahl an öffnungen
auf, durch die das Gemisch hindurchtritt und auf die Fläche 28
des Verbindungsteils 58 aufschlägt. Die Flüssigkeit wird auf
dieser Fläche fein verteil tund zerstäubt, wobei ein Teil zurück
in Richtung auf die öffnung 18 fließt und es ergibt sich eine
Geschwindigkeitsänderung bei dem übertritt in den größeren Baum 30, der durch eine Ausnehmung 29 in abgeflachter 3©rm an
der Auslaßseite begrenzt wird, wodurch sich eine örtliche Druckverminderung
ergibt, die soweit gehen kann, daß es bis zu der
Erscheinung der Kavitation führt. Sodann erfolgt ein Umwälzen in
dem Kanal 31 und erneut in dem freien Raum 32, der durch die
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Teile 4, 54 und 58 begrenzt ist, eine Druckminderung und Kavitation.
Die Frequenz der Schläge und der Druckminderungen sowie Kavitationen,
wie sie durch die verschiedenen Kanäle und Geschwindigkeit sVeränderungen bedingt werden, sind eine Funktion der Fließgeschwindigkeit
der Flüssigkeit und folglich somit des Drucks als Funktion der Viskosität und der gewünschten Ausströmmenge.
Die oben angegebenen ERscheinungen wiederholen sich in den entsprechenden
Bauelementen der nachfolgenden Anordnung zwischen dem mittleren Bauteil 54 und dem Verbindungsteil 58 und hierbei
ergeben sich identische ERscheinungen dergestalt, daß in der Zone 32 zwischen den Bauteilen 54 und 58 die Resonanzeffekte aufrechterhalten
werden. In bestimmten Fällen ist es möglich, die Anzahl der Einzelstufen zu erhöhen, indem mehrere mittlere Bauteile
4 mit den Verbindungsteile 8 vorgesehen werden. Hierdurch ergibt eine Potenzierung der Effekte und eine Zerkleinerung bzw.
Aufteilung bis herunter zu molekularen Größen, z.B. kann man
Suspensionen in Form von ultrafeinen Kolloidalen erhalten. Das Bauteil 25 dient dazu, eine längere Verweilzeit des Gemisches
in einer Zone zu bewirken, wo dasselbe den Resonanzeinwirkungen
unterworfen wird, die zwischen den zu emulgierenden Teilchen auftreten, um so besser die in der Zone 32 erzielten Wirkungen
aufrechtzuerhalten. Das Bauteil 2? stellt eine Verschlußkappe dar, die eine Ausflußöffnung in Form eines konvergierend-divergierend
ausgeführten Teils 34 aufweisen kann und am vorderen Teil
eine abgerundete Form 35 besitzt, die vorgesehen ist, um die Wellen zu reflektierenden, so daß dieselben wieder in Richtung
auf die Mitte zurückgesandt werden und nicht aus der Vorrichtung austreten und verloren gehen.
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Claims (5)
- PatentanwälteDipt-ing. Walter Meissner ._ oipwng. Herbert Tischer1 BERLIN 33, HerbertetraOe 22 ^ MÜNCHENFernsprecher: β 87 72 37 - Orahtwort: Invention BerHn ' L^ β ADDPostscheckkonto: W. M a le an er. Berlin West 12288 f-Ä «ΓΠ.Bankkonto: W. Meleaner, Berliner Bank A.-O,0*pka 36, BeHln-Heleneee.KorfOratenoainm 190 Konto Nr. 96716 1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), den____.,.... Herbertatrase 22Elf Distribution/Ί ■' / Patentansprüche/l. Verfahren zum Herstellen einer Emulsion, insbesondere IJ^ifiulsionen aus Kohlenwasserstoffen und Wasser, dadurch gekennzeichnet,daß wenigstens eine Behandlungsfolge ausgeführt wird, bei der nacheinander ein Umwälzen des zu behandelnden Gemisches in einem radialen ringförmigen Kanal (5) erfolgt, der in Form einer Zentrifuge durchlaufen wird, ein Aufschlagen des Gemishes gegen die Umfangswand (6) einer zylinderförmigen Ringkammer .g (13) erfolgt, in die der Kanal (5) mündet, und ein Aufteilen des Gemisches in dieser Kammer (13) erfolgt, die durch zwei tote Enden (11 bzw. 12) begrenzt wird, ein erneutes Umwälzen in &inem zweiten radialen ringförmigen Kanal (I1O erfolgt, durch das das Gemisch in Form einer Zentrifuge hindurchläuft, in die die Kammer (13) mündet, ein erneutes Aufschlagen des Gemisches gegen die Umfangswand (8) einer zweiten zylinderförmigen ringförmigen Kammer (l6) erfolgt, in die der Kanal (I1J) einmündet, und ein erneutes Aufteilen des Gemisches in dieser Kammer (16) erfolt, die an einem Ende durch ein totes Ende (15) begrenzt wird, das Aufteilen durch wenigstens eine ringförmige Ausnehmung (1?( bewirkt wird, die sich an der inneren zylinderförmigen Oberfläche derselben befindet, und ein erneutes Umwälzen in i einer Mehrzahl an Auslaßkanälen (18) erfolgt, die zylinderförmig ausgeführt sind und sich in anera zylinderöfmrigen Kranz befinden, wobei das Gemisch in axialer Richtung hindurchtritt und in die Kammer (16) mündet.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsfolge unter anderem auch einschließt, daß an dem Auslaß der Kanäle (18) ein erneutes Aufschlagen des Gemisches gegen die ebene Wand (28) eines dritten ringförmigen Kanals (30) erfolgt, durch die das Gemisch zentripedal hindurchtritt und in Verbindung steht mit den Kanälen (18) und ein erneutes Aufteilen des Gemisches in diesem Kanal (30) erfolgt, wobei die009885/1889Aufteilung durch eine ringförmige Ausnehmung (29) bedingt wird, die sich an dieser ebenen Wand (28) befindet, sowie ein erneutes Umwälzen des Gemisches in dem mittleren Teil (31) dieses Kanals (30) erfolgt, aus dessen Mitte (32) das Gemisch aistritt.
- 3. Emulgiervorrichtung zum Durchführen des Verfharens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe in einem hohlen Zylinderkörper (21) für jede Behandlungsfolge ein Eintrittsteil (2) mit einer axialen öffnung (1), ein mittleres Bauteil (1I), das an der Eintrittsseite durch eine gekrümmte Fläche (3) begrenzt ist und zwischen demselben und dem Eintrittsteil (2) den ersten ringförmigen Kanal (5) freiläßt, aufweist, wobei an der Außenwand Ausnehmungen (17) in der zweiten Kammer (16) und Auslaßöffnung (18) und ein Verbindungsteil (8) vorgesehen sind, das sich zwischen dem Eintrittsteil (2) und dem mittleren Bauteil (1I) befindet, wobei zwischen denselben die ringförmige Kammer (13) ausgebildet ist, sowie zwischen denselben und dem mittleren Bauteil (1I) der zweite radiale ringförmige Kanal (I1I) und die zweite ringförmige Kammer (16) vorliegen.
- k. Emulgiervorrichtung nach Anspruch 3 bezüglich des Anwendens im Zusammenhang mit dem Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mittleren Bauteil (1O und dem Verbindungsteil (58) ein radialer ringförmiger Kanal (30) und ein mittlerer Raum (32) vorliegt, wobei die Ausnehmung (29) des zentripedal verlaufenden Kanals in der Fläche vor der Ebene des nachfolgenden Verbindungsteile (58) angeordnet ist.
- 5. Emulgiervorrichtung nach Ansprüchen 3 oder 1I, daudurch ge- ' kennzeichnet, daß nach der letzten Behandlungsfolge die Flüssigkeit nach dem letzten mittleren Bauteil durch ein Verschlußteil (27) hindurchtritt, das den hohlen Körper (21) verschließt und einen verbreiterten Kanal (35) aufweist, der die Vibrationen reflektiert und sich hieran ein konvergierend-divergierendes Teil (31«) anschließt.Die Patentanwalt*DipL-Ing. HJjseiferA6 Nr. 60/70 (§46 Pat.009885/^889
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