DE2017749A1 - Handlocher - Google Patents
HandlocherInfo
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- DE2017749A1 DE2017749A1 DE19702017749 DE2017749A DE2017749A1 DE 2017749 A1 DE2017749 A1 DE 2017749A1 DE 19702017749 DE19702017749 DE 19702017749 DE 2017749 A DE2017749 A DE 2017749A DE 2017749 A1 DE2017749 A1 DE 2017749A1
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- punch
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/32—Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
- B26F1/36—Punching or perforating pliers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
- Handlo cher Die Erfindung betrifft eine neue Ausgestaltung eines Handlochers.
- Der übliche Zandlocher baut sich auf aus einer Grundplatte, zwei daran befestigten Schenkeln, an deren vorderen Enden die federbelasteten Lochstempel eingebaut sind, und einer auf einer Querachse gelagerten Brücke, die auf die Stempel einwirkt und in einen verlängerten Betätigungshebel übergeht. Im allgemeinen deckt sich die von den Schenkeln und dem Betätigungshebel eingerzcmmene auf die ebene proJizierte Fläche mit der Grundfläche, damit der Hebelarm genügend grob3 ist und der auf ihn ausgeübte Druck noch innerhalb der Grundplatte liegt, dieses also beim Lochvorgang nicht verschoben wird. Schwere Locher mit wesentlich verlängertem Hebelarm zur Übertragung einer entsprechend großen Stempelkraft können hier außer Betracht bleiben.
- Die Brauchbarkeit eines Handlochers dieser Bauform ist seit vielen Jahren bewährt. Trotzdem erweist sie sich als verbesserungsbedürftig und zwar wegen des Raumbedarfes. Ein Arbeitsplatz ist selten so frei, daß die Größe des Lochers keine Rolle spielte.
- Br stört. Außerdem ist eine reins Handbedienung zwar nicht unmöglich, aber unbequem.Man wird immer wieder feststellen, daß der Locher auf eine Tischfläche aufgesetzt wird.
- Verringerung des Raumbedarfes eines solchen Handlochers und bessere Bedienungsmöglichkeit sind die durch die Erfindung zu lösenden Aufgaben.
- Die Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Locher mit an einer Schmalseite des Gerätes schwenkbar gelagertem Bedienungshebel ausgebilaet ist.
- Dieses neue Prinzip reduziert die Grundfläche des Gerätes praktisch auf die Fläche, die für die Unterbringung des Stempelmechanismus erforderlich ist. Die große Grundplatte der bisherigen Locher entfällt. Darüber himus ist der Locher jetzt so handlich, daß er ein echter Handlocher ist, der ohne Aufsetzen auf eine Tischfläche benutzbar ist.
- In der bevorzugten Grundausführung der Erfindung ist die Schwenkt achse des Betätigungshebels in der Nähe einer Schmnlseite des Gerätes senkrecht zu der durch die Lochstempel gelegten Ebene eingebaut.
- In einer ersten Aus führungs form der Erfindung wir der Betätigungshebel in üblicher Weise auf Knaggen oder eine Wippe ein, die mit den rederbelasteten Stempeln zusammenwirkt In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wirkt der Betätigungshebel unmittelbar auf den seiner Lagerung benachbarten Lochstempel ein, während für den zweiten Lochstempel ein am anderen Ende des Gehäuses gelagerter Zwischenhebel dient, der durch den Uetätigungshebel schwenkbar und gegen den zweiten Lochstempel preßbar ist.
- Für beiae Ausführungsformen ergibt sich eine besonders zweckn>ßige Ausgestaltung dadurch, daß die Stempel mit ihren Belastungsledern in einen kastenartigen Bauteil eingebaut sind, in dem der oder die Hebel schwenkbar gelagert sind und der mit der Grundplatte verbunden ist.
- Die Erfindung sei an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen: Fig.l einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung, -Fig.2 einen Querschnitt hierzu Fig.3 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Ein Querschnitt hierzu erübrigt sich, da die Konstruktion aus dem Längsschnitt ohne weiteres erkennbar ist.
- Ohne zunächst auf inzelheiten einzugehen, sei auf den QuerZ schnitt der Fig.2 hingewiesen, der erkennen läßt, daß die Ausbildung des Lochers gemäß der Erfindung eine Form ergibt deren -Querschnitt etwa gleich dem einer Hoftzange ist.Die Grundfläche ist gegenüber den üblichen Lochern auf die Hälfte oder noch darunter verringert. Damit ist nicht nur der Raumbedarf auf dem Arbeitstisch entsprechend verkleinert, sondern man sieht auch, daß ein Gerät geschaffen ist, das leicht in der Hand gehalten werden kann und der Aufstellung auf einer Tischfläche nicht bedarf, wenngleich diese verständlicherweise möglich ist.
- Die Grundfläche des Loches ist durch eine schmale rechteckige Platte 1 mit einem verdickten Rand 2 gebildet, der in diesem Fall in eine vorgezogene Schrägfläche übergeht.Diese hat keine funktionelle Bedeutung, sondern soll nur die Einführung des zu lochenden Bogens in den Spalt 4 erleichtern. 5 sind die Lochstempel, denen, wie üblich, Ausstanzbohrungen 6 zugeordnet sind.
- In den verdickten Rand 2 ist ein Winkelstück 7 eingelassen, an dessen etwa senkrechter Wand 8'ein kastenartiger Bauteil 9 befestigt ist, beispielsweise durch Anschweißen. In diesen Kasten sind die Lochstempel 5 in Bohrungen geführt eingebaut und durch die Stabfedern 1O in Richtung auf die dargestellte Stellung belastet und gleichzeitig axial abgestützt, so daß also dme Federn 10 gleichzeitig das Widerlager für die Stempel 5 bilden.
- Dme Ausbildung des Lochers analog einer Heftzange ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Betätigungshebel 11 in der Nähe des linken Endes des Gerätes um eine Achse 12 schwenkbar gelagert ist, die senkrecht zu einer durch die Lochstempel 5 gedachten Ebene gerichtet ist, so daß der Loohvorgang durch Niederdrücken des rechten Endes des Betätigungshebels 11 durchgeführt wird.
- Der Betätigungshebel 11 hat die Form eines nach unten offenen Kästchens, in das eine Hülse oder ein Bolzen 13 eingesetzt ist Ihm zugeordnet ist eine im kastenartigen Bauteil 9 eingebaute Wippe 14 mit einem Langloch 15, durch das eine der Stabfedern 10 hindurchgeht. Wird der Hebel 11 an seinem rechten Ende niedergedrückt1 so drückt der Bolzen 13 auf die Wippe 14, verschwenkt diese und drückt hierdurch über die Federn 10 die Lochstempel 5 abwärts. Der Bewegungsvorgang ist also gleich dem einer Heftzange In dem Ausführungsbeispiel der Fig.3 sind für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet, Es findet sich also auch hier der kastenartig ausgebildete, bei 12 gelagerte Betätigungshebel 11.
- Die-Stempel 5 sind durch Federn 18 belastet, die sich gegen eine Platte 16 an den Stempeln 5 abstützen. Das Widerlager wird durch Plattenstücke 17 gebildet. Bei diesem Beispiel wirkt nun der BeS tätigungshebel 11 nicht unmittelbar auf beide Stempel 5 ein,sondern nur auf den linken Stempel 5, gegen den er sich mit seiner Innen fläche anlegt. Zur Bewegung des rechten Stempels 5 dient ein Zwischenhebel 19, der im Bauteil 9 bei 20 gelagert ist und durch die Feder 18 des rechten Stempels nach oben gedrückt wird und sich mit seinem linken Ende 21 gegen den Hebel 11 legt.
- Beim Niederdrücken des Hebels 11 und dem hiermit verbundenen Niederdrücken des linken Stempels 5 wird auch der Hebel 19 um seinen Schwenkpunkt 20 niesergedrückt, wobei er Setzt den rechten Stempel 5 abwärtsbewegt.Nimst man an, daß der Punkt A in etwa den gleichen Abstand von den Schwenipunkten 12 und 20 haben so erzeugt eine am Punkt B des Hebels 11 eingeleitete Kraft in etwa die gleiche Druckwirkung auf die beiden Stempel 5.
- Die Druckkraft wird also nicht mehr, wie im Beispiel der Fig.l, links eingeleitet und über die Wippe 14 nach rechts weitergelei tet. Die Konstruktion wird einfacher; die Kraftverteilung ist gleichmäßiger.
Claims (5)
1. Handlocher mit gegen Federkraft durch einen um eine Achse schwenkbaren
Betätigungsliebel bewegbaren Lochstempel, dadurch gekennzeichnet, daß der Locher
mit einem an einer Schmalseite des Gerätes schwenkbar gelagerten Betätigungshebel
ausgebildet ist.
2. Locher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse
(12) des Betätigungshebels (11) in der Nähe einer Schmalseite des Gerätes senkrecht
zu der durch die Stempel (5) gelagerten Ebene eingebaut ist.
3. Locher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungshebel (11) auf ein Bauelement (14) einwirkt, das zur gleichzeitigen Bewegung
der beiden Stempel dient.
4. Locher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betatigungshebel
(11) unmittelbar auf den seiner Lagerung (12) benachbarten Stempel (5) einwirkt,
während für den zweiten Stempel (5 )ein am anderen Gehäuseende gelagerter (20) Zwischenhebel
(19) dient, der durch den Betätigungshebel (11) schwenk.
bar ist.
5. Locher nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stempel (5) mit ihren Belastungsfedern (10,18) in einen mit der Grundplatte
(l) verbundenen kastenarti gen Bauteil (9) eingebaut sind, an dem der bzw,die Hebel
(11.19) gelagert sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702017749 DE2017749A1 (de) | 1970-04-14 | 1970-04-14 | Handlocher |
AT259071A AT316483B (de) | 1970-04-14 | 1971-03-26 | Handlocher |
SE471971A SE366678B (de) | 1970-04-14 | 1971-04-13 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702017749 DE2017749A1 (de) | 1970-04-14 | 1970-04-14 | Handlocher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2017749A1 true DE2017749A1 (de) | 1971-10-28 |
Family
ID=5768018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (3)
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DE (1) | DE2017749A1 (de) |
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-
1970
- 1970-04-14 DE DE19702017749 patent/DE2017749A1/de active Pending
-
1971
- 1971-03-26 AT AT259071A patent/AT316483B/de active
- 1971-04-13 SE SE471971A patent/SE366678B/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT316483B (de) | 1974-06-15 |
SE366678B (de) | 1974-05-06 |
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