DE2017457A1 - Tonbandab spielgerät - Google Patents
Tonbandab spielgerätInfo
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- DE2017457A1 DE2017457A1 DE19702017457 DE2017457A DE2017457A1 DE 2017457 A1 DE2017457 A1 DE 2017457A1 DE 19702017457 DE19702017457 DE 19702017457 DE 2017457 A DE2017457 A DE 2017457A DE 2017457 A1 DE2017457 A1 DE 2017457A1
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- Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
Description
- Γ -tentanwclt
201 745^ Dipl"phy ä<
w· Ksmp
' 5 Köln-Lindenthal
Sfadtwaidgürtel 20-22
Clarke and Smith Manufacturing Company Limited Wallington, Surrey, England
TONBAN D ABSPIELGERÄT
Die Erfindung befaßt sich mit einem Tonbandabspielgerät,
womit ein Gerät gemeint ist, welches zur Reproduktion oder zum "Abspielen" einer Tonaufzeichnung
auf einem Band benutzt werden kann. Das Gerät kann auch
zur Tonaufzeichnung auf dem Band eingerichtet sein.
Bei bekannten Geräten dieser Art wird das Band zwecks Aufzeichnung oder Wiedergabe des Tons in einer "Vorlauf Richtung
an einem oder mehreren Übertragungsköpfen entlang befördert. Oft ist mehr als eine Vorlaufgeschwindigkeit
vorgesehen, beispielsweise um verschiedene Aufzeichnungsgeschwindlgkeiten
zu ermöglichen. Auch ist oft vorgesehen, daß das Band in der Vorlaufrichtung oder in der Rücklaufrichtung
mit viel größeren Geschwindigkeiten transportiert wird, wobei sich üblicherweise das Band im Abstand von den
übertragungsköpfen befindet, um eine gewünschte Stelle des
Bandes schnell zu erreichen. Es kann ein Bandpositionsanzeiger vorgesehen sein, der die ungefähre Position des Bandes anzeigt,
aber es bleibt schwierig, das Band genau an der gewünschten Stelle anzuhalten. Die vorliegende Erfindung löst dieses
Problem.
009846/1572
Die vorliegende Erfindung schlägt ein Bandabspielgerät zur Aufnahme eines mit einer Tonaufzeichnung
versehenen und auf zwei Spulen gewickelten Bandstücks vor, das wenigstens einen Übertragungskopf zum Anschluß an ein Ton-Ausgangs-System für die Erzeugung
von Schallwellen nach Maßgabe der von dem erwähnten Abspielkopf kommenden Signale aufweist, sowie eine
Bandantriebsvorrichtung, mit deren Hilfe das Band zwischen den Spulen an dem erwähnten Abspielkopf
entlang befördert wird, wobei die erwähnte Bandantriebsvorrichtung wahlweise betätigt werden kann,
um das Band mit wenigstens einer Abspielgeschwindigkeit in einer Vorlaufrichtung zum normalen Abspielen
des auf dem Band aufgezeichneten Tons zu befördern, das Band in dieser Vorlaufrichtung mit einer, gegenüber dieser Abspielgeschwindigkeit wesentlich größeren,
hohen Vorlaufgeschwindigkeit zu befördern, das Band in der Rücklaufrichtung mit einer, gegenüber der erwähnten
Abspielgeschwindigkeit wesentlich größeren, hohen Rücklaufgeschwindigkeit und es mit einer, gegenüber der
erwähnten hohen Rücklaufgeschwindigkeit wesentlich kleineren, niedrigen Rücklaufgeschwindigkeit zu befördern.
ORIGINAL INSPECTED
009846/1572
Das Band kann nunmehr bei den erwähnten niedrigen Vorlaufgeschwindigkeiten oder Rücklaufgeschwindigkeiten
auf die gewünschte Stelle zu bewegt und genau an der gewünschten Stelle angehalten werden.
Vorzugsweise kann der Abspiel-Übertragungskopf an das Ton-Ausgangs-System angeschlossen sein, wenn das Band
sich entweder mit der niedrigen Vorlaufgeschwindigkeit "
oder mit der niedrigen Rücklaufgeschwindigkeit bewegt, und wenn das Band hinreichend dicht1 am Abspielkopf entlang
befördert wird, um eine Tonwiedergabe von einer Aufzeichnung auf dem Band zu erzeugen/Dadurch wird es
möglich, durch Abhören der Aufzeichnung die Position des Bandes abzuschätzen.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungs- |
beispiels, das in den Zeichnungen dargestellt 1st; in den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 vereinfacht eine Draufsicht auf das Chassis eines Bandabspielgeräts mit denjenigen Teilen
einer "Antriebsvorrichtung nach der Erfindung', welche an der Chassisoberseite liegen;
Fig. 2 vereinfacht eine Ansicht der Unterseite des in
37^:Flg. ■£, gezeigten Chassis mit denjenigen Teilen
' iA #098^6/1572
. ■ ' . ■ ORDINAL INSPECTED
. ■ ' . ■ ORDINAL INSPECTED
der Antriebsvorrichtung, welche unter dem Chassis liegen.
Die Zeichnungen zeigen eine Antriebsvorrichtung, mit deren Hilfe ein Magnetband 11 an einem übert.ragungskopf
18 eines Bandabspielgeräts vorbei befördert wird; die Antriebsvorrichtung ermöglicht
ψ die wahlweise Beförderung des Bandes in einer Vorlaufrichtung
mit verhältnismäßig großen oder kleinen Geschwindigkeiten sowie die Beförderung des Bandes
in der Rücklaufrichtung, wiederum wahlweise mit relativ großen oder kleinen Geschwindigkeiten.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, wird das Band zwischen zwei Spulen I1I und 16 befördert, wobei das
Band von der Spule 16 abgespult und auf die Spule 14
^ aufgespult wird, um es in der Vorlaufrichtung zu be-
fördern, während das Band von der Spule 14 abgespult
und auf die Spule 16 aufgespult wird, um es in der Rücklaufrichtung zu befördern.
Die kleine Vorlaufgeschwindigkeit wird für die Herstellung einer Tonaufzeichnung auf dem Band und für
das Abspielen einer Tonaufzeichnung von dem Band be-
009846/1572
nutzt. Die großen Vorlaufgeschwindigkeiten und Rücklaufgeschwindigkeiten
werden dazu benutzt, um das Band schnell so zu befördern, daß man innerhalb
kurzer Zeit einen gewünschten Punkt auf dem Band erreicht. Wenn Jedoch das Band mit einer großen Rücklaufgeschwindigkeit
befördert wird, so ist die von dem Übertragungskopf 18 reproduzierte Band-Tonaufzeichnung
ganz unverständlich, selbst wenn sie hörbar ist. Es ist schwierig, das Band genau an irgendeinem gewünschten
Punkt anzuhalten, wenn man nach der Ablesung irgendeines Bandpositionsanzeigers abschätzt. Wenn man
Jedoch das Band mit der relativ kleinen Rücklaufgeschwindigkeit befördert, welche gleich der kleinen
Vorlaufgeschwindigkeit sein kann, die aber auch bis zu dreimal so groß wie die für die Aufzeichnung benutzte
kleine Geschwindigkeit sein kann, vorzugsweise aber nicht größer, wobei der Abspielkopf mit
dem Tonverstärker und dem Lautsprecher verbunden ist und wobei das Band hinreichend dicht bei dem Köpf
liegt, um Schallwellen zu reproduzieren, dann kann man den Tonverlauf ohne Schwierigkeiten erkennen und
das Band gut an oder bei dem gewünschten Funkt anhalten,
den man aus den wiedergegebenen Schallwellen abschätzt. Wenn auf dem Band eine Sprachaufzeichnung festgehalten
0 0 9 8 4 6/1572 ÖFt®tNAi inbpScted
festgehalten ist, kann das Band beispielsweise bei oder nahe bei dem Beginn eines Satzes dieser Sprachaufzeichnung
angehalten werden.
Die in den Zeichnungen dargestellte Antriebsvorrichtung kann in der Bandabspielanlage eines Sprachlabors benutzt
werden. In einem Sprachlabor ist ein System von Bandabspielgeräten
mit einer allen gemeinsamen, vom Lehrer überwachten Pernstation zusammengsehaltet. Jeder Schüler
sitzt an einem der Bandabspielgeräte und kann die Sprachaufzeichnung hören, die als Lehrbeispiel auf einer Bandspur, beispielsweise seitens des Lehrers, aufgezeichnet
worden ist, und der Schüler kann seine eigene Wiederholung des Lehrbeispiels auf einer anderen Bandspur
aufzeichnen, beispielsweise in Zwischenräumen der Sprachaufzeichnung in der Spur für das Lehrbeispiel. Auf dieser
Spur kann eine Tonaufzeichnung vorgenommen werden, und frühere Aufzeichnungen in dieser Spur können gelöscht
werden, ohne daß dadurch die Beispielspur gelöscht wird, oder frühere Aufzeichnungen können gleichzeitig mit dem
Lehrbeispiel abgespielt werden. Der Lehrer kann von der Pernstation aus zuhören und individuell zu jedem Schüler
sprechen, und man kann die Anordnung auch so treffen, daß
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der Lehrer von der Fernstation aus einige öder alle
Operationen der Abspielgeräte steuert, insbesondere beispielsweise ein schnelles Umspulen des Bandes
sowohl in der Vorlaufriehtung als, auch in der Rücklaufrichtung. Der Schüler kann die kleine Rücklauf
geschwindigkeit einsteuern, beispielsweise um
einen gerade abgespielten Satz zu wiederholen, oder um Im Anschluß an ein schnelles Umspulen einen gewünschten
Punkt auf dem Band aufzufinden.
Die in den Zeichnungen dargestellte Antriebsvorrichtung kann auch in einer sogenannten Sprachübungsmaschine
benutzt werdenr wobei es sich um eine einzelne Bandabspielvorrichtung handelt,
ähnlich einem der Bandabspielgeräte eines Sprachlaborsystems,
damit der Schüler die Nachahmung der Muster-Srachaufzeichnung für sich seihst
üben kann. Auch in diesem Fall kann die kleine Rücklaufgesehwindigkeit mit Vorteil benutzt werden,
wie im Sprachlabor.
Das Merkmal der kleinen Rücklaufgeschwindigkeit findet
auch Anwendung bei einem zentralisierten Piktiersystem,
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bei welchem der Sprecher eine Fernsteuerungsmöglichkeit Über das sein Diktat aufzeichnende Gerät hat. Wenn
insbesondere die Steuerung mit kodierten Instruktionen arbeitet, welche über Telefonleitungeh eingewählt werden,
kann es schwierig sein, das Band mit der üblichen großen
Umspulgeschwindigkeit laufen zu lassen und es genau an dem gewünschten Punkt anzuhalten, wohingegen dies mit
den kleinen Vorlaufgeschwindigkeiten und Rücklaufgeschwindigkeiten leichter gelingt.
In den Zeichnungen bildet das Bandchassis Io einen Teil
eines Bandabspielgeräts für ein Sprachlabor. Das Bandchassis Io 1st auf seiner Oberseite so ausgebildet, daß
es ein Kassettengehäuse 12 aufnehmen und haltern kann, das zwei frei drehbare Bandspulen 14 und 16 enthält. Der
Übertragungskopf 18 ist auf der Oberseite des Bandchassis angeordnet und weist (nicht dargestellte) übertrager zum
Aufzeichnen von Sprache auf dem Band und zur Wiedergabe einer Tonaufzeichnung von dem Band auf. Der Übertragungskopf 18 ist am oberen Ende einer Welle 2o angeordnet,
welche durch das Bandchassis Io verläuft. Unter dem Bandchassis Io ist eine (nicht dargestellte) Anordnung vorgesehen, mit deren Hilfe die Welle 2o in Achsrichtung bewegt
werden kann, um die Höhenlage des Übertragungskopfes 18 zu verändern. Auf diese Weise kann der Übertragungskopf
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an die eine oder die andere von zwei Bandspuren herangebracht werden, wobei die eine Spur für die
Aufzeichnung eines Sprachlehrbeispiels und die andere Spur für die Aufzeichnung der Nachahmung
des Lehrbeispiels durch den Schüler vorgesehen ist.
Die Antriebsvorrichtung, mit deren Hilfe das Band, an dem Übertragungskopf 18 entlang befördert wird,
weist zwei Treibräder 22 und 21 auf, weiche von '<.'-einem
unter dem Bandchassis angeordneten (nicht dargestellten) Motor angetrieben werden können. Das eine
oder das andere der Treibräder 22 und 2H kann in Treibeingriff mit dem Rand der ihm benachbarten Spule
gebracht werden, um das Band in der einen oder in der
anderen Richtung aufzuspulen.
Das Treibrad 22 ist auf einer Buchse 28 angeordnet, welche auf einer Welle 26 drehbar gelagert ist. Die
Welle 26 ist mit einem Ende an einem Arm 3o befestigt,
welcher seinerseits mit einem Ende um einen Stift
schwenkbar angeordnet ist, welcher an der Oberseite
des Bandchassis ίο vorgesehen ist. Ein Arm 34 ist
ebenfalls mit seinem, einen Ende um den Stift 32 schwenkbar
gelagert. Ein aus Nylon bestehendes Rad 36 ist auf
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201 7 "r5 7
- Io -
einem am Arm 34 befestigten Stift 38 drehbar gelagert.
Eine Kurbel Ho ist am oberen Ende einer Welle 42 befestigt, welche durch das Bandchassis Io verläuft
und in diesem gelagert 1st, während ein aus Nylon bestehendes Rad 44 auf einem an der Kurbel 4o befestigten
Stift 46 drehbar gelagert 1st. Eine Schraubenfeder 48 wirkt zwischen dem vom Stift 32 abgelegenen Ende des
Arms 34 und einer Befestigung 5© an der Oberseite des Bandchassis Io, so daß der Arm 34 im Uhrzeigers ton
(nach Eigur 1 gesehen) zur Drehung um den Stift 32
gedrängt wird, so daß die Räder 36 und 44 in Eingriff
miteinander kommen können. An dem Arm 3o ist eine Blattfeder 52 angeordnet, welche gegen das Rad 36 drückt und
den Arm 3o im Gegenuhrzeigerslnn um den Stift 32 zu
drehen bestrebt 1st. Diese Drehung des Arms 3o im Gegenuhrzeigersinn
ist dadurch begrenzt, daß sich ein abgewinkeltes Ende 54 des Arms 3© an einen Anschlag 56 auf
dem Bandchassis Io anlegt.
Das Treibrad 24 ist am oberen Ende einer Welle 58 befestigt,
welche in einer an einem Arm 62 befestigten Buchse 60 drehbar gelagert ist. Ein Arm 62 ist mit seinem
einen Ende um einen Stift SH schwenkbar gelagert, der an
dem Bandchassis Io befestigt Ist» und eine Schraubenfeder
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2017Λ57 - - li -
66 wirkt zwischen dem anderen Ende des Arms 62 und
einer Befestigung 68 auf dem Bandchassis und ist somit bestrebt, den Arm 62 im Uhrzeigersinn um den
Stift 6Ί zu drehen.
Wie in Figur 2 dargestellt, weist ein (nicht gezeigter) Motor eine Ausgangswelle 7o auf, welche
im Bandchassis Io gelagert und dauernd mit einer Riemenscheibe 72 verbunden ist, die um einen Stift
7^ drehbar angeordnet ist, wobei der Stift 7*1 an dem
Bandchassis Io befestigt ist. Die Welle 7o verläuft durch das Bandchassis Io und bildet mit ihrem über
dem Bandchassis liegenden Ende eine Winde zur Aufnahme des Bandes, wenn das Band in der Vorlaufrichtung mit
der kleinen Geschwindigkeit aufgespult wird. Die Welle 7-O trägt ein (nicht dargestelltes) Schwungrad sowie
eine Riemenscheibe 76 an ihrem unter dem Bandchassis
Io gelegenen Ende. Die Riemenscheibe 72 wird mittels eines Treibriemens (der nicht dargestellt ist) von der
Welle 7p her angetrieben. Ein Rad 78 und eine Riemenscheibe 8o sind einstückig mit der Riemenscheibe 72 auf
dem Stift 7Ί angeordnet.
Ein als Spannrolle wirkendes Reibrad 82 ist auf einem
Stift 84 drehbar gelagert, der am einen Ende eines
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Arms 86 befestigt ist, wobei das andere Ende des Arms-86 drehbar um einen Stift 88 gelagert ist, der
an dem Bandchassis Io befestigt ist. Eine Schraubenfeder 9o wirkt zwischen einer Befestigung 92 auf dem
Bandchassis Io und dem Arm 86 derart, daß sie den Arm 86 im Uhrzeigersinn (nach Figur 2 gesehen) um
den Stift 88 zu drehen bestrebt ist, so daß das Reibrad 82 sich gegen den Rand der Riemenscheibe 76
anlegt. Ein abgewinkeltes Ende 9k des Arms 86 ist
mit einer Schraubenfeder 96 mit dem Anker einer Magnetspule Sl verbunden. Der Stift Bk trägt außerdem
eine Riemenscheibe loo, die mit einer Buchse 98 an dem
Reibrad 82 verbunden ist, so daß die Riemenscheibe loo und das Reibrad 82 zusammen rotieren können. Ein
Riemen Io2 verbindet die Riemenscheibe loo mit einer Riemenscheibe 1O1I, die am unteren Ende der Welle 58
befestigt ist. Die Welle 58 verläuft durch eine Öffnung
Io6 (siehe Figur 1) im Bandchassis lo.
Ein Arm Io8 ist mit einem Ende um einen Stift Ho am
Bandchassis Io drehbar gelagert. Die den Arm 62 im Uhrzeigersinn (siehe Figur 1) drehende Schraubenfeder
drückt die Buchse 6o gegen eine gerade Kante 112 am Arm Io8 und damit den Arm Io8 im Gegenuhrzeigersinn
(nach Figur 2 gesehen) um den Stift Ho. Diese Drehung
009,846/157 2 orkwnal inspected
wird dadurch begrenzt, daß ein Gummistopper 114 des Arms Io8 an einen Anschlag 116 stößt. Ein Stift
118, der an dem Arm Io8 befestigt ist, greift in einen Schlitz 12o am einen Ende eines Arms 122,
dessen anderes Ende mit einem Anker 124 einer Magnetspule S2 schwenkbar verbunden ist. Ein Stromfluß durch
die Magnetspule S2, durch den der Anker 124 nach innen
gezogen wird, verursacht eine Drehung des Arms Io8 im
Uhrzeigersinn, so daß die Welle 58 derart bewegt wird,
daß das Treibrad 24 sich an den Rand der Spule 16 anlegt.
Diese Drehung des Arms Io8 im Uhrzeigersinn wird dadurch begrenzt, daß der Gummistopper 114 gegen
einen Anschlag 126 stößt. Eine Schraubenfeder 128 wirkt zwischen dem Stift 118 und einer Befestigung 129 am
Arm 122. Die Anordnung des Stifts 118, des Schlitzes 12o und der Feder 128 ist so getroffen, daß sich das
Treibrad 24 nachgiebig an die Spule 16 anlegt. f
Ein Riemen 13ο verbindet die Riemenscheibe 76 mit einer
Riemenscheibe 132, welche am unteren Ende der Welle 26
drehbar gelagert ist. Die Welle 26 verläuft durch eine öffnung Io7 in dem Bandchassis Io. Ein Reibrad 134 ist
an dem unteren Ende der Buchse 28 befestigt. Eine Kupplung (die nicht dargestellt ist) besorgt die übertragung der
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Drehung der Riemenscheibe 132 auf das Reibrad 13Ί.
Ein Riemen 136 verbindet die Riemenscheibe 8o mit
einer Riemenscheibe 138, welche um einen an dem einen Ende eines Hebels 142 angebrachten Stift l4o drehbar
gelagert ist. Ein Rad 144 ist ebenfalls auf dem Stift
l4o angeordnet und einstückig mit der Riemenscheibe 138 ausgebildet. Damit die Riemenscheibe 138 die
richtige Drehung erhält, kreuzt der Riemen 13β sich selbst an einem zwischen den Riemenscheiben 80 und
138 glegenen Punkt. Damit die beiden geradlinig verlaufenden Stücke des Riemens 136 sich gegenseitig an
ihrem Kreuzungspunkt nicht stören, verläuft eines der Riemenstücke über ein Nylonrad 146, welches an der Unterseite
des Bandchassis Io federnd angeordnet ist. Das Rad 146 dreht sich um eine Achse 148, welche durch ein
Montageteil 15o verläuft, welches an der Unterseite des Bandchassis Io befestigt ist. Die Achse 148 verläuft auch
durch Gummiunterlegscheiben 152 zu beiden Seiten des Montageteils 15'o sowie durch Metallunterlegscheiben
an den Seiten der Gummiunterlegscheiben 152 im Abstand von dem Montageteil 15o.
Der Hebel 142 weist zwei Teile auf, welche einen stumpfen Winkel miteinander bilden, und ist an der
Verbindungsstelle dieser beiden Teile um einen Stift
156 schwenkbar gelagert, der an dem Bandchassis Io
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befestigt 1st. Eine Schraubenfeder 158 wirkt zwischen dem Hebel 1*12 und einer Befestigung l6o auf dem Bandchassis Io und drückt den Hebel 1Ί2 im Uhrzeigersinn
um den Stift 156, wie sich aus der Figur 2 ergibt.
Diese Drehung des Hebels 112 ist durch einen Gummistopper 162 begrenzt. Das von der Welle ΐΊο abgelegene Ende des Hebels 1^2 1st mit einem Ende eines Arms l61 *
Diese Drehung des Hebels 112 ist durch einen Gummistopper 162 begrenzt. Das von der Welle ΐΊο abgelegene Ende des Hebels 1^2 1st mit einem Ende eines Arms l61 *
nachgiebig verbunden, wobei ein an dem Hebel 1^2 befestigter
Stift 166 in einen Schlitz l68 im Arm 161J
eingreift und eine Schraubenfeder 17o zwischen dem
Stift 166 und einer Befestigung 172 wirkt, die am
Arm 161I vorgesehen ist. Das andere Ende des Arms 16.Ί ist schwenkbar mit einem Anker 171 einer Magnetspule S3 verbunden, so daß bei Stromfluß durch die Magnetspule S3, durch den der Anker 171I in die Spule S3
hineingezogen wird, der Hebel 1^2 sich im Uhrzeigersinn dreht und somit das Rad IM zur Anlage mit einem Reibrad 131 bringt, so daß das Treibrad 22 in Eingriff mit der Spule Ii gebracht wird. Die federnde Verbindung des Hebels 112 mit dem Arm 161 bewirkt einen federnden Eingriff des Treibrads 22 mit der Spule Ii.
eingreift und eine Schraubenfeder 17o zwischen dem
Stift 166 und einer Befestigung 172 wirkt, die am
Arm 161I vorgesehen ist. Das andere Ende des Arms 16.Ί ist schwenkbar mit einem Anker 171 einer Magnetspule S3 verbunden, so daß bei Stromfluß durch die Magnetspule S3, durch den der Anker 171I in die Spule S3
hineingezogen wird, der Hebel 1^2 sich im Uhrzeigersinn dreht und somit das Rad IM zur Anlage mit einem Reibrad 131 bringt, so daß das Treibrad 22 in Eingriff mit der Spule Ii gebracht wird. Die federnde Verbindung des Hebels 112 mit dem Arm 161 bewirkt einen federnden Eingriff des Treibrads 22 mit der Spule Ii.
Das untere Ende der Welle 12 ist an einem Arm 176 befestigt, dessen eines Ende mit einem Anker 178 einer
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Magnetspule S1J schwenkbar verbunden ist. Das andere
Ende des Arms 176 ist über eine Schraubenfeder i8o mit einer Befestigung 182 auf dem Bandchassis Io
so verbunden, daß der Arm 176 und die Welle £2 im Qegenuhrzeigersinn gedreht werden, wie sich aus
Figur 2 ergibt, wodurch die Kurbel 1Io im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie sich aus Figur l· ergibt. Die
Drehung der Kurbel Ίο im Uhrzeigersinn ist begrenzt,
und zwar durch einen Anschlag in der Magnetspule S1I,
durch den die Länge des aus der Magnetspule S1I herausragenden
Stücks des Ankers 178 begrenzt wird, und zwar auf eine solche Stellung, daß der Stift Ί6 dicht bei
der die Welle 1J2 und den Stift 38 verbindenden geraden
Linie liegt. In dieser Stellung ist der Arm 3** maximal
im Qegenuhrzeigersinn verdreht. Ein (nicht dargestelltes) Joch in einer Kassette 12 trägt ein (nicht dargestelltes)
Quetschrad, wobei das Joch federnd auf die an der Welle 7o gebildete Winde drückt und das Band in Eingriff mit
dieser Winde drückt. Bei der 'maximalen Verdrehung des Arms 34 im Gegenuhrzeigersinn legt sich das Ende 37 eines
Fingers 35 des Arms 3'Ί gegen das Joch, um das Quetschrad
von der Winde weg zu drücken, so daß das Band außer Eingriff mit der Winde bleibt.
'.".^0O 0 9 8 A 6 / 1 5 7 2 ORIGINAL INSPECTED
Es ist fernerhin eine Bremsvorrichtung vorgesehen* Die Kassette 12 weist eine (nicht dargestellte)
Bremse auf, se . Somit enthält die Kassette 12
(nicht dargestellte) Bremsschuhe, welche federnd in Eingriff mit den Rändern der Spulen Ik und 16 gedrückt werden. Wenn man eine (nicht dargestellte)
Stange in der Kassette 12 niederdrückt, werden die -.
Bremsschuhe freigegeben. Der Bremsbetätigungsmechanismus
weist einen Hebel 184 auf, der um einen Stift 106 an der Unterseite des Bandchassis befestigt
ist, sowie ein nach oben gedrehtes Ende 188, das
am Ende der in der Kassette 12 angeordneten Stange angreift.
Das andere Ende des Hebels 184 ist um einen an dem einen Ende eines Arms 19o vorgesehenen Zapfen 191 I
drehbar gelagert. Der Arm I9o ist mit seinem anderen
Ende an einem Anker 192 einer Magnetspule S5 schwenkbar gelagert. Das Ende 188 des Hebels 184 ist außer
Kontakt mit der Bremse gedrängt durch eine Schraubenfeder 194, die zwischen einem Stift 191 und einem
Plansch 196 wirkt, Welcher von der Unterseite des
Bandchassis Io nach unten ragt. Der Hebel 19o weist
einen nach oben gebogenen Pinger 198 auf, der gegen
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einen Gummistopper 2oo anschlägt, welcher auf dem Flansch 196 vorgesehen ist, und zwar dann, wenn die
Magnetspule S5 Strom erhält und so den Anker 192 nach außen bewegt. In der nicht unter Strom stehenden
Magnetspule S3 drückt das Ende 188 die Stange in der Kassette 12 nach unten, so daß die Bremse freigegeben
wird. Wenn die Magnetspule S3 Strom erhält, bewegt sich das Ende 188 auf die Welle 17o zu und gibt somit
die Stange frei, so daß die Bremsschuhe an den Spulen 14 und 16 zur Anlage kommen.
Die Wirkungsweise der Antriebsvorrichtung wird nachstehend beschrieben. Für langsamen Antrieb in Vorlaufrichtung,
wenn eine Sprachaufzeichnung auf dem Band vorgenommen werden soll oder wenn eine Aufzeichnung abgespielt
werden soll, wird die Magnetspule S4 unter Strom gesetzt, so daß sie den Anker 178 nach innen zieht und somit eine
Drehung des Arms 176 und der Welle 42 im Uhrzeigersinn bewirkt, wie in Figur 2 gezeigt. Daraus ergibt sich eine
Drehung der Kurbel 4o im Gegenuhrzeigersinn, wie in Figur
1 gezeigt. Die Räder 36 und 44 greifen ineinander ein,
da nunmehr der Arm 34 unter der Wirkung der Feder 48 sich
im Uhrzeigersinn drehen kann, so daß sich das Joch mit dem
Quetschrad in der Kassette derart bewegen kann, daß das Quetschrad sich gegen das Band legt und das Band gegen die
- ORIGINAL !NSPEGTED
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201 7't
Winde an der Welle 7o drückt (welche Welle im Betrieb dauernd angetrieben ist). Die Drehung des Arms
3*4 bewirkt eine Drehung des Arms 3o im ähnlichem Sinne,
so daß das Treibrad 22 in Eingriff mit der Spule I1I
gedrückt wird. Der Antrieb wird von der Riemenscheibe 76 abgenommen, und zwar über den Riemen 13o zur Riemenscheibe 132, und durch eine Kupplung zum Reibrad 13H
und dem Antriebsrad 22. "
Für langsamen Antrieb in Rücklaufrichtung wird die
Magnetspule S2 unter Strom gesetzt, so daß sie ihren Anker nach innen zieht und den Arm I08 derart dreht,
daß er sich gegen die Buchse 60 legt und somit das Treibrad 2H in Eingriff mit der Spule l6 bringt. Der
Antrieb wird dann von der Welle 7o über die Riemenscheibe 76, das Reibrad 82, die Riemenscheibe loo,
den Riemen Io2, die Riemenscheibe loft und die Buchse |
60 zum Treibrad 2 ft hergestellt. Die Welle ft 2 wird nicht
gedreht, und das Band wird nicht gegen die Winde gedruckt. Der Abspielkopf ist dauernd mit dem Ton-Ausgange-System
verbunden,' wShrend das Band befördert wird, so daß alle von dem Abspielkopf abgenommenen Signale als Schall in dem
Ton-Ausgangs-System reproduziert werden. Das Band braucht
während der langsamen Rücklaufförderung nicht gegen den
€09846/1572 0^NAL INSPECTED
- 2o -
Abspielkopf 18 gedrückt zu werden, da optimale Qualität und Tonfülle dieser Reproduktion nicht erforderlich
sind. Jedoch sollte das Band hinreichend dicht an dem Kopf vorbei laufen, und zwar so, daß der Kopf die
Signale einer Bandaufzeichnung abnehmen kann und ein Ton erzeugt wird. Dieser Ton verläuft natürlich im
allgemeinen "rückwärts", und er ist daher aller Voraus sieht nach unverständlich, aber das Ton-"Muster" wird
erkennbar sein. Auch ist es infolge der im Vergleich zur normalen Umspulgeschwindigkeit reduzierten Geschwindigkeit
des Bandes möglich, das Band nach einer Entscheidung, die entsprechende Handsteuerung zum Anhalten
des Bandes zu betätigen, innerhalb einer kürzeren Entfernung anzuhalten.
Zum schnellen Antrieb In Vorlaufrichtung wird die Magnetspule
S3 unter Strom gesetzt, so daß sie ihren Anker
. ■ ' ■ . - ·■■.■
nach innen zieht, den Arm 1*12 dreht und das Rad IM so
bewegt, daß es sich gegen das Rad 131I anlegt. Die Welle
wird somit zur Seite gedrückt, dreht den Arm 3o um seinen Zapfen 32 gegen die Spannung der Blattfeder 52 und preßtdas
Treibrad 22 in Anlage mit der Spule 14. Dabei bleibt
Jedoch die Welle 42 stationär und der Arm J>k kann sich
nicht drehen, so daß das Band nicht in Kontakt mit der
•.^■■■£09846/ 1572
ORIGINAL INSPECTED
Winde gedrückt wird. Der Antrieb wird von der Riemenscheibe 80 abgenommen, welche von dem Motor schneller
als die Riemenscheibe 76 dauernd angetrieben wird,
und zwar über den Riemen 36, die Riemenscheibe .138 und die Räder IM und 134 zum Treibrad 22. Während
dieses schnellen Antriebs in Vorlaufrichtung wird das Rad 134 mit größerer Geschwindigkeit angetrieben als
die Riemenscheibe 132. Der Geschwindigkeitsunterschied wird bewerkstelligt durch die Kupplung zwischen dem Rad
und der Riemenscheibe 132.
Zum schnellen Antrieb in Vorlaufrichtung wird die Magnetspule
Sl unter Strom gesetzt, so daß sie ihren Anker nach innen zieht und der Arm 86 sich dreht, woraufhin das
Reibrad 82 in Eingriff mit dem Rad 78 auf der Welle 74
gelangt; (welche im Betrieb dauernd gedreht wird). Die
Magnetspule S2 wird ebenfalls unter Strom gesetzt, so daß
der\ Arm I08 sich dreht und das Treibrad 24 in Eingriff mit
der Spule 16 bringt. Der Antrieb wird dann von dem Rad auf das Reibrad 82 und über den Riemen Io2, die Riemenscheibe
Io4 und die Buchse 60 zum Treibrad 24 abgenommen. Wiederum dreht sich die Welle 42 nicht, so daß das Band
nicht gegen die Winde gedrückt wird.
0-0 9846/1-572
Claims (4)
- 2017m57PATENTANSPRÜCHE1, Tonbandabspielgerät, bei dem das Band an einem■ oder mehreren Übertragungsköpfen in Vorlaufrichtung zum Abspielen einer Tonaufzeichnung mit wenigstens einer Abspielgeschwindigkeit entlang befördert werden kann, und bei dem das Band außerdem mit eineroder mehreren im Vergleich zu dieser Abspielge- ' ''ischwindigkeit größeren Geschwindigkeiten in Vorlaufrichtung und Rücklaufrichtung befördert werdenkann um das Band schnell auf eine gewünschte Position 'zu spulen, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (11) auch in der Rücklaufrichtung mit einer im Vergleich zu der erwähnten großen Rücklaufgeschwindigkeit kleinen Geschwindigkeit förderbar ist.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßder Abspiel-Übertragungskopf (lB) mit dem Ton-Ausgangs- fSystem verbunden ist, während das Band (11) mit der erwähnten kleinen Rücklaufgeschwindigkeit hinreichend dicht am Abspiel-Übertragungskopf (l8) entlang gefördert wird, um eine Aufzeichnung auf dem Band (11) als Ton zu reproduzierenit
- 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Magnetspulen (Sl, S2, S3, S1I, S5) zum Steuern der Antriebsvorrichtung durch Zusammenschalten verschiedener Antriebsräder (76, 78, 8o, 144) mit Spulentreibrädern (22, 24) und durch Ineingriffbringen der verschiedenen Spulentreibräder (22, 24) mit den geeigneten Spulen (14, 16) zwecks Antrieb der Spulen mit den verschiedenen Geschwindigkeiten und in den verschiedenen Richtungen, und zum Anpressen des Bandes gegen eine Rolle (7o) zur langsamen Beförderung des Bandes in Vorlaufrichtung.
- 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte kleine Rücklaufgeschwindigkeit wenigstens so groß 1st wie die erwähnte Abspielgeschwindigkeit und nicht größer als das Dreifache der erwähnten Abspielgeschwindigkeit .»ADLe e rs e i te
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Family Applications (1)
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