DE2017379B2 - Einrichtung zum stanzen von blechen, insbesondere von platinen fuer konische rotor- und statorpakete von elektromotoren - Google Patents
Einrichtung zum stanzen von blechen, insbesondere von platinen fuer konische rotor- und statorpakete von elektromotorenInfo
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- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/02—Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K15/00—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
- H02K15/02—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
- H02K15/024—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies with slots
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1
angegeben.
Bei Nutenstanzmaschinen ist es zur Herstellung von
Platinen für Konusmotoren notwendig, jeweils nach Fertigstellung einer Platine den Abstand zwischen dem
Bearbeitungswerkzeug und der Drehachse des Drch-
und des ,Aufspanntisches um den halben Durchmesser-Unterschied des Nutteilkreisdurchmes'-er^ zweier aufeinander
folgender Platinen 2:u verändern.
Die Erfüllung dieser Forderung hai man bisher dadurch zu erreichen versucht, daß die Zuslellbewegung
der in einer Führung gleitenden Bearbeitun>-sstation des
verschiebbaren Aufspanntisches von einem Klinkenschaltwerk gesteuert wurde (DTAS 12 94 323). Dazi
war es allerdings erforderlich, eine Vielzahl vor Zahnscheiben, deren Zähnezahl abhängig von der
Maßen der herzustellenden konischen ■ latmcnsiapc
und deren Mindestplatinenzahl war, für das Klinkenschaltwerk bereitzustellen.
Meistens war der errechnete Wert für die Zä'hnezah dieser Zahnscheiben auch keine ganze Zahl, sonderr
ίο mußte zu einer solchen nach unten abgerundet werden
was sich auf den Vorschub dahingehend auswirkte. daC dieser zu groß wurde. Dieser Fehler konnte nur durer
regelmäßiges Aussetzen einer Zustellung korrigier; werden. Aus diesem Grunde werden bei diesen
is bekannten Prinzip über die Pakethöhe gleichmäßig verteilt mehrmals zwei Platinen mit dem gleicher
Durchmesser gestanzt.
Außerdem kam noch hinzu, daß nicht alle Platiner eines Stapels die gleiche Dicke aufwiesen. Dadtircr
>o ergab sich eine Platinenzahl, die größer war als die
durch Erfahrung bekannte Mindestplatinenzahl eine? Stapels, für die die Zahnscheibe berechnet war. Auch u
diesem Fall war eine Korrektur erforderlich. Diese
wurde vorgenommen, indem ein mechanischer Zähler
2s >o eingestellt wurde, daß, über das Paket gleichmäßig
verteilt, die Zustellbewegung für die Differenz von dei
kleinsten bis zur tatsächlichen Platinenzahl mein
ausgeführt wurde. Es befanden sich also an einiger Stellen des Platinenstapels immer zwei PLu; .ι
ίο gleichen Durchmessers. Der sich hierdurch zwang!;;·:.;^
ergebende Nachteil ist offensichtlich, da die Bearbeitung am Rotor und Stator auf Grund dieses Vorgänge«
verhältnismäßig groß ist. Diese größere Nacharbeii bedeutet aber, daß der Rotor mit dem Stator, w.,■·-,r
.vs diese ineinandergeschoben werden, nicht mehr biih.üg
ist. Aus diesem Grunde müssen am Rotor ;;nd Stator und zwar auf der jeweils entgegengesetzten Seite
Bleche weggeworfen werden. Diese Erscheinung konnte wohl dadurch reduziert werden, daß für eir
bestimmtes Paket, aber bei unterschiedlicher Platin:
anzahl, die für jede Platinenanzahl benötigte Übersetzung bestimmt und dann jeweils nach Bedarf gewählt werden konnte. Aber auch mit diesen Wcchsclräderr konnten nicht die genauen theoretischen Werte für der
anzahl, die für jede Platinenanzahl benötigte Übersetzung bestimmt und dann jeweils nach Bedarf gewählt werden konnte. Aber auch mit diesen Wcchsclräderr konnten nicht die genauen theoretischen Werte für der
4s kleinen bzw. großen Durchmesser des Platincnstapcl«
bei von einer Mindestzahl abweichender Platincnanzah erreicht werden.
Zur Positionierung und Vorschubsteuerung sind irr allgemeinen Maschinenbau und im Werk/ ugmaschi
so nenbau elektronisch-hydraulische Schrittmotoren be
kannt (Zeitschrift »Konstruktion, 20, 1%8, Heft 8, S. 30ί
bis 314; Zeitschrift »Elektronik«, 1967, Heft 2, .S. 53 bi;
57; Zeitschrift »Maschinenmarkt«, 70, 1964, S. 96 bis 122). Ebenfalls sind hierbei Maßnahmen zur Erzielung
ss kleiner Schritte für eine hohe Positionierungsgenauigkeit
vorgeschlagen worden. In dieser Hinsicht sind abei ganz erhebliche Grenzen gesetzt, und /war durch die
Frequenzwahl bzw. Winkelschritthalbierung.
Auch ist der Einsatz eines Schrittmotors als Antrieb für Nutenstanzpressen bekannt (FR-PS 14(57 I-14) Hierbei handelt <;S sich jedoch nicht um einen Antrieb entsprechend der Erfind jng.
Auch ist der Einsatz eines Schrittmotors als Antrieb für Nutenstanzpressen bekannt (FR-PS 14(57 I-14) Hierbei handelt <;S sich jedoch nicht um einen Antrieb entsprechend der Erfind jng.
Hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein und hai
sich zur Aufgabe gestellt, die vorerwähnten Fi-hierquel-
6s len mit einfachsten Mitteln weitgehendst auszusehalter
und den großen und den kleinen Durchmesser eines konischen Platinenstapels bei gegebener Eisenlänge
trotz unterschiedlicher Anzahl der in ihm fit
platinen nahezu optimal zu erreichen und die durch die
Blechdickenunterschiede der Platinen auftretende Fehlerquelle auszuschalten. Es sollen nicht nur kleine
Schritte, sondern eine exakte genaue Positionierung iwch beliebig vielen Zustellbewegungen erzielt werden,
d.h., bei noch so kleinen Schrittgrößen tritt ein Summierungsfehler auf, wenn die Zustellgröße nicht
diesen theoretisch kleinen Schrittgrößen entspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 dadurch gelöst, daß dem Schrittmotor zum elektronischen Ansteuern ein elektronischer Zähler mit
Korrektureinrichtung für Teilschritte zugeordnet ist, der mit einem die Dicke der Platinen überprüfenden
Meßglied zusammenwirkt, dessen Meßergebnisse nach elektronischer Auswertung in Abhängigkeit von den
Werten einer eingegebenen Motorpaket-Eisenlänge sowie dem Konuswinkel den elektronischen Zähler mit
der Schrittzahl für den Schrittmotor speist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 5 angegeben.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Einrichtung ist folgende: In einem elektronischen Zähler wird die
gewünschte Eisenlänge des Paketes sowie der Konuswinkel vorgewählt. Durch die automatische Zuführeinrichtung
werden die einzelnen Platinen einem Blechdikkenmeßglied zugeführt. In diesem Blechdickenmeßglied
wird die Dicke der Platinen gemessen und in Abhängigkeit des eingegebenen Konuswinkels die
erforderliche Schrittzahl in der Elektronik errechnet und dem Schrittmotor für die Zustellung weitergegeben.
Die Zuführung der Platinen erfolgt nun so lunge, bis die Summe der ein/einen Meßwerte auf der Platinenmeßeinrichtung
den eingestellten Wert der Paketeisenlange erreicht hat. Weiterhin erfolgt auch bei dieser
Methode eine Speicherung der sich eventuell ergebenden Kommaschritte und bei Erreichen eines ganzen
Schrittes erfolgt eine entsprechende Korrektur.
Diese erfindungsgemäße Fertigungsmethode stellt bezüglich einer rationellen Herstellung von konischen
Rotor- und Statorblechen ein Optimum dar, wie es bisher mit den vorbekannten Verfahren nicht erzieh
werden konnte.
Es ist somit möglich, bei jeder teliebigen Platinenanzahl eines vorgegebenen Blechpaketes die Ausstanzungen
so vorzunehmen, daß Anfangs- und Enddurchmesser der Konuspakete mit äußerster Genauigkeit
eingehalten werden können und die Konus-Mantelfläche nur eine minimale Welligkeit aufweist. Dadurch
wird zwecks Erzielung einer glatten Oberfläche des Paketkegels nur wenig Zerspanungsarbeit erforderlich.
Außerdem wird erreicht, daß der Luftspalt zwischen Rotor und Stator im gewünschten engeren Bereich
gehalten wird, ohne daß eine axiale Verschiebung des Stators zum Rotor erforderlich ist.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel zum Teil schemalisch
darstellt, näher erläuten. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer automatischen Nutenstanzmaschine,
bei welcher die Bearbeitungsstation verschiebbar gelagert ist,
F i g. 2 eine Draufsicht gemäß Fig. I.
F i g. 3 die Seitenansicht einer automatischen Nutenstanzmaschine.
bei welcher der Aufspanntiscl· serschiebbar
gelagert ist.
Fig. d ein Blechpaket in Seitenansicht.
Fig. ο eine schematisch dargestellte Konturlinie eines nach dem Stande der Technik hergestellten
Motorpaketes und
Fig.6 eine schematisch dargestellte Koi.turlinie
eines mit der erfindungsgemäßen Einrichtung hergestellten Motorpakeies.
Die automatische Nutenstanzmaschine gemäß F i g. 1 und 2 besteht aus der Bearbeitungsstation 5, welche
beispielsweise auf einer mi; dem Grundrahmen 11 fest
verbundenen Führung 12 verschiebbar gelagert ist, und der mit dem Grundrahmen 11 fest verbundenen
Platinen-Transporteinrichtung 13, die den Schrittmotor 2 trägt, dessen nicht dargestellte Rotorwelle mit einer
Spindel 3 zur Erzeugung der Zustellbewegung für die Bearbeitungsstation 5 fest gekuppelt ist. Die Spindel 3
wird in einer fest mit der 'iearbeitungsstation >
verbundenen, vorgespannten Kugelumlaufmutter 4 geführt.
Mit 1 ist ein elektronischer Zähler bezeichnet, der über eine Leitung 14 mit dem Schrittmotor 2 gekoppelt
ist. Eine weitere Leitung 15 geht vom elektronischen Zähler 1 zu einem Meßglied 16, welches an der
Platinen-Transporteinrichiung 13 in Hohe der auf dem
Aufspanntisch 8 befindlichen Platine 6 angeordnet ist und die Dicke der Platinen mißt. Ebenfalls in der
gleichen Höhe befindet sich im Bereich einer auf dem Drehtisch 7 befindlichen und in die Bearbeitungsstation
5 einschwenkenden Platine 6 eine Prüfvorrichtung 9, welche über eine nicht dargestellte Leitung mit der
ebenfalls nicht dargestellten Steuerung des Aniriebsmotors
der Bearbeitungsmaschine 5 sowie dem Schrittmotor 2 verbunden ist.
Die vorbeschriebene Ausführung ist, v, ic !' i g. 3 zeigt,
natürlich auch für Nutenstanzmaschinen zu verwenden, bei denen nicht die Bearbeiumgsstation 5. sondern die
Platinen-Transporieinrichtiing 1i verschiebbar gelagert
ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Einrichtung erläutert.
Um die Blechpakete von Konus-Ankermotoren herstellen zu können, ist es erforderlich, den Außendurchmesser
der Rotorblechc sowie den Innendurchmesser der Statorbleche ijnd damit gleichzeitig die
beiden Durchmesser der Nuienkreise zu verändern. Dies wird erreicht, indem der Aufspannlisch 8 mit der
Platinen-Aufnahmewelle zum Werkzeug der Bearbeitungsstation 5 verstellt werden kann. Diese Verstellung
erfolgt durch einen elektronischen Schrittmotor 2.
Bei jedem Motortyp ist die Höhe des hierfür
erforderlichen Blechpaketes konstant. Da jedoch die Blechdicken variieren, ist die Zahl der Bleche je
Blechpaket nicht konstant, sondern kann vom mittleren Wert um ±10% abweichen. Auf Grund dieses
Sachverhaltes war es bei den bisher als vorbekannt nachgewiesenen Vorrichtungen nicht möglich, eine
Zustellung bei jeder Platine durchzuführen und gleichzeitig die Durchmesser »D« bzw. »d« ( F i g. 4)
einzuhalten.. In Fig. A sind mit öl der Nutkreisdurchmesser
des Stators, mit J 2 der Nutkreisdurchmesser des Rotors, mil J 3 der Achslochdurchmesser und mit 18 die
Achslochnuten bezeichnet.
Nachdem es jedoch eine unbedingte Voraussetzung isi. daß die Durchmesser »/>
< bzw. »d« genau oingehiilieii werden wird bei den vorbekannten
Yu; liunungen die Zustellung mehrmals gleichmäßig
über die Pakethöhe verteilt ausgesetzt, d. h., es werden
zwei nacheinander folgende Platinen mit dem gleichen Durchmesser gestanzt. Die dabei entsprechende Konturlinie
im in der F i g. 5 dargestellt, wo mehrere
Rotorbleche bzw. Statorb'eche mit dem gleichen
Durchmesser gestanzt sind. Auf diese Weise gelingt es. die Forderung hinsichtlich der gewünschten Durchmesser
»D« bzw. »c/« einzuhalten. Der entsprechende
Nachteil liegt jedoch darin, daß eine wesentlich größere Zerspanung erforderlich ist, um eine glatte Konusfläche
des Blechpaketts zu erhalten.
Fig.6 zeigt eine schematisch dargestellte Konturlinie
eines mit der erfindungsgemäßen Einrichtung hergestellten Motorpaketes.
Durch die besondere Ansteuerung des elektrischen Schrittmotors 2 bzw. durch die Möglichkeit der
Ausführung von Korrekturschritten in Abhängigkeit von der Platinenstärke werden äußerst genaue Durchmesser
»Z>< bzw. »d« erreicht.
Die größte auftretende Abweichung von der idealen Konuskontur beträgt für das Rotor- und Statorblech Δχ.
Bei den vorhandenen mechanischen Größen entspricht diese Abweichung Δχ einem Wert von
Iv
.S
wird beispielsweise
s = Steigung der Zustellspindel = 5 mm und
Q = Schrittzah! des elektronischen Schrittmotors pro 360° = 800 angenommen,
Q = Schrittzah! des elektronischen Schrittmotors pro 360° = 800 angenommen,
so ergibt sich ein Wert von
Iv
5.0
,SOO
,SOO
0.00625 mm .
Diese Abweichung ist jedoch in der Praxis vollkommen vernachlässigbar, so daß praktisch von einer
genauen Konuskontur gesprochen werden kann.
Hierbei sind dem Rechenwerk des elektronischen
Zählers die Motorpaket-Eisenlänge und der entsprechende Konuswinkel einzugeben. Die jeweils der
Bearbeitungsstation 5 zugef'ihrte Platine 6 wird von
s dem Meßglied 16 in seiner Dicke gemessen. Der entsprechende Wert gelangt über die Leitung 15 zum
elektronischen Zähler, dessen Rechenwerk automatisch in Abhängigkeit von der Platinenstärke die jeweils
erforderliche Schrittzahl des Schrittmotors 2 errechnet
ίο und diese an den Motor weitergibt.
Gleichzeitig werden dann nach jeder Platine die entsprechenden Werte so lange addiert, bis die
bearbeiteten Platinen die eingegebenen Motorpakct-Eisenlängen erreicht haben, wonach die Maschine
ι s automatisch stillgesetzt wird.
Die Prüfvorrichtung 9 hat als sogenannte Zweiblechsicherung dit Aufgabe, eine Überwachung dahingehend
vorzunehmen, daß immer nur eine Platine der Bearbeitungsstation 5 zugeführt wird. Werden berpiels-
weise zwei Bleche zugeführt, so erfolgt automatisch ein Stillsetzen der Maschine, und der Bedienungsmann muß
diese zwei Platinen entfernen und wieder auf den Stapeldorn legen. Ist dagegen aus irgendwelchen
Gründen keine Platine vorhanden, so wird wohl die Maschine nicht abgeschaltet, dagegen aber der Schrittmotor
nicht beaufschlagt, d. h. daß er keine Zustellbewcgung ausführen kann.
Ist die letzte Platine 6 eines Stapels genutet, wird die
Drehrichtung des Schrittmotors 2 umgekehrt. Der
Rotor des Schrittmotors 2 dreht sich nun unter dem Einfluß des elektronischen Zählers 1 um die gleiche
Schrittzahl zurück, die zur Zustellung der Bearbeitungsstation 5 für alle Platinen 6 eines Stapels benötigt
wurden. Danach steht die Bearbeitungsstation 5 wieder
in der Ausgangsstellung bereit zur Bearbeitung eines neuen Platinenstapels.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zum Stanzen von Platinen für konische Rotor- und Statorpakete von Elektromotoren
an einer aus einer Bearbeitungsstation und einer Platinentransportvorrichtung mit Aufspanniisch bestehenden
automatischen Nutenstanzmaschine, bei der der Abstand zwischen dem Bearbeitungswerkzeug
und der Drehachse des Aufspanntisches innerhalb gewisser Grenzen schrittweise veränderbar
ist, indem entweder die Bearbeitungsstation oder die Platinentransportvorrichtung mit Aufspanntisch
zwecks Zustellbewegung auf einem Schlitten verschiebbar gelagert sind, wobei als Antrieb für die
Zuslellbewegung ein gesonderter Schrittmotor angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Schrittmotor (2) zum elektronischen Ansteuern ein elektronischer Zähler mit Korrektureinrichtung
für Teilschritte zugeordnet ist, der mit einem die Dicke der Platinen (6) überprüfenden
Meßglied (16) zusammenwirkt, dessen Meßergebnisse nach elektronischer Auswertung in Abhängigkeit
von den Werten einer eingegebenen Motorpaket-Eisenlänge sowie dem Konuswinkel den elektronischen
Zähler (1) mit der Schrittzahl für den Schrittmotor (2) speist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschritte der am elektronischen
Zähler (1) über die Platinenanzahl mittelbar für den Schrittmotor (2) pro Platine (6) eingestellten Sehritte
jeweils bis /u einem ganzen Schritt aufaddiert werden und dieser zusätzliche Schritt dann zusätzlich
an den Schrittmotor (2) weitergegeben wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Zähler (1) bei
Erreichen der eingebenen Mctorpaket-Eisenlänge einen Impuls zum Abschalten der automatischen
Nutenstanzmaschine (10) gibt.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufspanntisch (8)
nach der Fertigstellung eines Platinensnapels automatisch in die dem Schrittmotor (2) durch den
elektronischen Zähler (1) eingegebene Ausgangslage zurückkehrt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle des
Schrittmotors (2) mittels einer an sich bekannten Spindel (3) zusammenwirkt, weiche in einer entsprechenden
vorgespannten Ktn: 'lumlaufmutter (4) geführt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702017379 DE2017379C3 (de) | 1970-04-11 | Einrichtung zum Stanzen von Blechen, insbesondere von Platinen für konische Rotor- und Statorpakete von Elektromotoren | |
FR7104246A FR2085996B1 (de) | 1970-04-11 | 1971-02-09 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702017379 DE2017379C3 (de) | 1970-04-11 | Einrichtung zum Stanzen von Blechen, insbesondere von Platinen für konische Rotor- und Statorpakete von Elektromotoren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2017379A1 DE2017379A1 (de) | 1971-10-28 |
DE2017379B2 true DE2017379B2 (de) | 1976-03-18 |
DE2017379C3 DE2017379C3 (de) | 1978-02-09 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2085996B1 (de) | 1978-01-13 |
DE2017379A1 (de) | 1971-10-28 |
FR2085996A1 (de) | 1971-12-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MASCHINENFABRIK MUELLER-WEINGARTEN AG, 7987 WEINGA |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |