DE2710191C3 - Vorrichtung zum schrittweisen Zuführen von Profilstangen insbesondere aus Halbleiterwerkstoffen zu Bearbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum schrittweisen Zuführen von Profilstangen insbesondere aus Halbleiterwerkstoffen zu Bearbeitungsmaschinen

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DE2710191C3
DE2710191C3 DE19772710191 DE2710191A DE2710191C3 DE 2710191 C3 DE2710191 C3 DE 2710191C3 DE 19772710191 DE19772710191 DE 19772710191 DE 2710191 A DE2710191 A DE 2710191A DE 2710191 C3 DE2710191 C3 DE 2710191C3
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DE19772710191
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DE2710191B2 (de
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Fritz Dipl.-Ing. Dr. 8500 Nuernberg Feldmeier
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GMN GEORG MUELLER NUERNBERG AG 8500 NUERNBERG DE
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Georg Mueller Kugellagerfabrik KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schrittweisen Zuführen von Profilstangen insbesondere aus Halbleiterwerkstoffen zu Bearbeitungsmaschinen zur mehrfach aufeinanderfolgenden Durchführung desselben Bearbeitungsvorganges, bestehend aus einem Schlittenbett, einem Werkstückspannschlitten mit Spindelmutter und einer Gewindespindel, wobei der Werkstückspannschlitten gegenüber dem Schlittenbett längsverschiebbar und feststellbar ist.
Es sind bereits Vorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art zum schrittweisen automatischen Zustellen von Profilstangen aus Halbleiterwerkstoffen bei Sägen bekannt, bei denen der Vorschub des Werkstückschlittens durch einen Schrittmotor als Antrieb einer hochgenauen und teuren Gewindespindel erfolgt (BULLETIN 4272 der Firma STC - Silicon Technology Corporation, Oakland, New Jersey, USA). Derartige Vorrichtungen haben den Nachteil, daß durch fertigungsbedingte Steigungsfehler im Gewinde einerseits und Schrittwinkeltoleranzen im Motor andererseits die geforderten Maßtoleranzen vielfach nicht eingehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der eine größere Genauigkeit der einzelnen Vorschubschritte möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Gewindespindeln ohne Drehung gegen einen ersten Anschlag in Richtung des Werkzeugs verschiebbar und gegen einen zweiten Anschlag in die Gegenrichtung rückdrehbar ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Genauigkeit der einzelnen Vorschubschritte allein durch den exakt vorgebbaren Abstand zwischen den beiden Anschlägen bestimmt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind einer der beiden Anschläge oder beide Anschläge axial verstellbar ausgebildet. Auf diese Weise ist es möglich, das Maß der einzelnen Vorschubschritte wunschgemäß einzustellen.
Nachfolgend wird eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Fig. 1 zeigt den Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung,
F i g. 2 den dazugehörigen Querschnitt nach der Linie A-B.
Fig.3 zeigt eine Anschlagverstelleinrichtung im Teilschnitt
Nach F i g. 1 und 2 ist der Werkstückspannschlitten 1 im, Schlittenbett 2 längsverschiebbar geführt Die FüWungsbahnen sind hier beispielhaft gebildet durch die Flachführung 3,3' und die seitliche Führung 4..4' mit der Spindelmutter 5, die fest mit dem Werkstückspannschlitten 1 verbunden ist Das Festklemmen des Werkstückspannschlittens 1 mit dem Schlittenbett 2
ίο wird durch eine Klemmeinrichtung, bestehend aus KJemmzylindergehäuse 6. einem mit der Spindelmutter 5 fest verbundenem Kolben 7 und axial vorgespannten Tellerfedern 8 erreicht Der Werkstückspannschlitten 1 und das Klemmzylindergehäuse 6 stützen sich dabei mit ihren Abstützflächen 9, 9' bzw. 10. 10' an den Führungsbahnen 3, 3' bzw. 11, 1Γ des Schlittenbettes 2 so fest ab, daß sich der Werkstückschlitten 1 mit dein befestigten Werkstück 12 beim Bearbeiten nicht bewegt Es ist offensichtlich, daß bei entsprechend hoher Druckmedienzuführung auf die Kolbenfläche 13 die Klemmwirkung aufgehoben, der Werkstückspannschlitten 1 mit Spindelmutter 5 und mittels eingeschraubter, hier drehfester Gewindespindel 14, gegenüber dem Schlittenbett 2 verschiebbar ist und zwar, wie Fig.]
2r) zeigt, zwischen den Plananschlägen 15, 16 am Schlittenbett 2. Die Gewindespindel 14 ist, mit einem hier als Stirnzahnrad 17 ausgebildeten Bund, mit einer Anschlagiläche 18 fest verbunden und kann in den Lagern 20, 21 nach links um ein Maß »a« so weit
jo verschoben werden, bis die Stirnfläche 19 an der Anschlagfläche 16 anliegt. Das Maß »a« ist dabei jeweils das festgelegte Vorschubschrittmaß, das hier im gezeigten Beispiel bereits zurückgelegt ist, wobei die durch die vorgespannten Tellerfedern 8 errreichte
)5 Werkstückschlittenklemmung durch Druckentlastung auf der Kolbenfläche 13 wirksam wird. Wird nunmehr bei geklemmtem Werkstückspannschlitten 1 die Gewindespindel 14 entsprechend ihrer Gangrichtung aus der Spindelmutter 5 soweit herausgedreht, daß die Stirnfläehe 19 am Anschlag 16 anliegt, gibt der Stirnradbund 18 das Vorschubschrittmaß »a« zum Anschlag 15 frei. Die Drehung der Gewindespindel 14 wird durch Motor 22 und Stirnräderpaar 17, 23 eingeleitet, wobei sich Stirnrad 17 bei der Drehung mit der Gewindespindel 14 außerdem an den Zahnflanken des Gegenrades 23 axial verschiebt. Nach Erreichen des Endanschlages 16 wird der Motor 22 durch geeignete Einrichtungen wie ■/.. B. Endschalter oder Stillstandsmeldeeinrbhtung vom Versorgungsnetz abgetrennt. Nach nunmehr erneuter
ίο Druckbeaufschlagung der Kolbenfläche 13 ist die Werkstückspannschlittenklemmung wieder gelöst, der Werkstückspannschlitten 1 mit Werkstück 12, Spindelmutter 5 und Gewindespindel 14 kann erneut um das Schrittvorschubmaß »a« bis zum Anschlag 15, 18 axial verschoben werden. Das Verschieben geschieht durch den druckbeaufschlagten Kolben 24 mittels Kolbenstange 25 auf die Stirnfläche 19 der Gewindespindel 14. Dieses offenbarte Wechselspiel erfolgt so lange, bis das Werkstück 12 fertig bearbeitet ist. Um neues Stangenmaterial 12 einzulegen bzw. am Werkstückspannschlitten 1 zu befestigen, wird dieser in die Ausgangslage zurückgeschoben, was bei gelöster Klemmung durch Hineindrehen der Gewindespindel 14 in die Spindelmutter 5 erfolgt. Der Motor 22 dreht dabei, gegenüber dem
μ vorher beschriebenen jeweiligen Zurückdrehen der Gewindelspindel 14, in entgegengesetzter Richtung.
Nach Fig. 3 ist die Anschlagfläche 26 zum Zwecke der Schrittlängenänderung »a« verstellbar. Die im
3 4
Schlittenbett 27 drehfest mittels Keil 28 und Nut 29 Skalenteilung am Haltering 34 sowie eine Noniusteiiung
gelagerte, aber axial verschiebbare Gewindespindel 30 am Handrad 31 erlaubt eine genaue Maßeinstellung »s«.
wird durch Drehen der mit dem Handrad 31 durch Keil Die Rundmutter 35 dient als Sicherung der eingestellten
32 verbundenen Gewindebuchse 33 gegenüber der Gewindespindel 30.
Anschlagfläche 19 der Gewindespindel 14 verstellt. Eine ϊ
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum schrittweisen Zuführen von Profilstangen insbesondere aus Halbleiterwerkstoffen zu Bearbeitungsmaschinen zur mehrfach aufeinanderfolgenden Durchführung desselben Bearbeitungsvorganges, bestehend aus einem Schlittenbett, einem Werkstückspannschlitten mit Spindelmutter und einer Gewindespindel, wobei der Werkstückspannschlitten gegenüber dem Schlittenbett längsverschiebbar und feststellbar ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (14) ohne Drehung gegen einen ersten Anschlag (15) in Richtung des Werkzeugs verschiebbar und gegen einen zweiten Anschlag (16) in die Gegenrichtung rückdrehbar ist
DE19772710191 1977-03-09 1977-03-09 Vorrichtung zum schrittweisen Zuführen von Profilstangen insbesondere aus Halbleiterwerkstoffen zu Bearbeitungsmaschinen Expired DE2710191C3 (de)

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DE2710191B2 DE2710191B2 (de) 1980-02-28
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