DE201732C - - Google Patents

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DE201732C
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turbine
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D1/00Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
    • F01D1/02Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
    • F01D1/06Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines traversed by the working-fluid substantially radially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

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PATENTSCHRIFT
KLASSE 14 c. GRUPPE
AKTIEBOLAGET DE LAVALS ANGTURBIN in JÄRLA β. STOCKHOLM.
Radiale Verbundturbine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1907 ab.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar ist
Fig. ι ein senkrechter Längsschnitt durch eine radiale Verbundturbine,
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie A-B in Fig. i. Auf die Turbinenwelle ι ist ein Turbinenrad 2 aufgesetzt, welches mit einer Anzahl von konzentrisch angeordneten Schaufelkränzen 3 in bekannter Weise versehen ist, zwischen welche die an dem Zwischenteil 5 befestigten stillstehenden Leitschaufelkränze 4 hineinragen. An der entgegengesetzten Seite ist ein ähnliches Turbinenrad 6 auf die Welle 1 aufgesetzt. Dieses Rad kann auch mit konzentrisehen Schaufelkränzen versehen werden, zwischen welche an dem Zwischenteil 5 befestigte Leitschaufelkränze hineinragen, in ähnlicher Weise wie bei dem Rade 2. Auch kann das Rad mit konzentrischen Dichtungsringen 7 versehen sein, wobei der Zwischenteil 5 mit entsprechenden, zwischen die ersterwähnten hineinragenden Dichtungsringen 8 versehen ist. 9 bezeichnet das Zuströmungsrohr, welches in eine zentrale Kammer 10 im Zwischenteil 5 einmündet, wobei die Kammer durch öffnungen 11, 12 mit dem Zwischenraum zwischen den rotierenden und stillstehenden Schaufelkränzen 3 und 4 bzw. zwischen den Dichtungsringen 7 und 8 in Verbindung steht.
13, 14, 15 und 16 bezeichnen konzentrische Kammern im Zwischenteil 5, welche je durch Öffnungen 17, .18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 mit dem oben erwähnten Zwischenraum zwischen 3 und 4 bzw. zwischen 7 und 8 in gleicher radialer Entfernung von der Welle 1 in Verbindung stehen. 25 bezeichnet das Turbinengehäuse, 26 die Wellenlager und 27 den Auslaß.
Der durch Einlaß 9 zwischen die Schaufelkränze 3 und 4 einströmende Dampf übt auf die Scheibe 2 einen gewissen, von der Mitte zum Umfange abnehmenden und. der fortschreitenden Expansion entsprechenden, nach links gerichteten Achsialschub aus. In derselben Weise empfängt die Scheibe 6, gleichgültig ob dieselbe mit Schaufelkränzen oder mit Dichtungsringen, wie oben angedeutet, versehen ist, einen nach rechts gerichteten Achsialschub, welcher gleichfalls von der Mitte zum Umfange der Scheibe abnimmt. Um diese Schübe vollständig auszugleichen, so daß die Lager der Welle 1 praktisch keinen von den Scheiben 2 und 6 herrührenden Achsialschub aufzunehmen brauchen, münden die öffnungen 17 bis 20 den öffnungen 21 bis 24 achsial gegenüber aus, wodurch in gleichen radialen Entfernungen von der Welle stets derselbe Druck in den Zwischenräumen zwischen den Scheiben 2 und 6 und dem Zwischenteil herrscht.
Die Anordnung eines stillstehenden Zwischenteils zwischen den beiden Rädern 2 und 6, in welchen die Ausgleichungslöcher 13, 14 ... 21, 22 ... angebracht sind, bietet den Vorteil schon bekannten Vorrichtungen gegenüber, bei welchen die rotierende Scheibe mit ähnlichen
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Ausgleichungslöchern versehen ist, daß die Scheibe durch solche Löcher nicht verschwächt wird.
Wie im Querschnitt (Fig. 2) gezeigt, münden Einlaßröhren 28, 29, 30, 31 für Frischdampf in jede der Kammern 13, 14, 15, 16 ein, wodurch die Schaufelkränze mit Frischdampf aus Leitungen anwachsenden Querschnittes gespeist werden können, zur Regelung des von der Turbine abgelieferten Kraftbetrages nach dem wechselnden Kraftbedürfnisse.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Radiale Verbundturbine mit beiderseits eines stillstehenden, den Dampfeinlaß bildenden Zwischenteils angebrachten Turbinenrädern mit konzentrischen Schaufelkränzen oder Dichtungsringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdurchgänge genannter Turbinenräder miteinander in gleichen radialen Entfernungen von der Welle durch im Zwischenteil angebrachte Kanäle in Verbindung stehen, zum Zwecke, den Achsialschub auszugleichen.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Turbine nach Anspruch 1, bei welcher Kammern (10, 13, 14, 15, 16) im Zwischenteil (5) zwischen den Rädern (2, 6) angeordnet sind, welche mit den Dampf durchgängen der Räder an einander achsial gegenüberliegenden Stellen in Verbindung stehen, zum Zwecke, einen gleichen Druck an genannten Stellen zu sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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