DE2016955A1 - Melt stirrer for metal/slag reaction promotion - Google Patents

Melt stirrer for metal/slag reaction promotion

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DE2016955A1
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DE19702016955
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Gerhard; Heidemann Wolfgang; 4100 Duisburg. P Eichbaum
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C1/00Refining of pig-iron; Cast iron
    • C21C1/02Dephosphorising or desulfurising
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/111Centrifugal stirrers, i.e. stirrers with radial outlets; Stirrers of the turbine type, e.g. with means to guide the flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/90Heating or cooling systems
    • B01F35/95Heating or cooling systems using heated or cooled stirrers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D27/00Stirring devices for molten material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Rührer für die metallurgische Behandlung von flüssigem Metall, insbesondere für die Entschwefelung von Roheisen Die Erfindung betrifft einen Rührer für die metallurgische Behandlung von flüssigem Metall, insbesondere für die Entschwefelung von Roheisen. Ein solcher Rührer ist in die Schmelze eintauchbar und drehangetrieben.
  • Die metallurgische Behandlung von flüssigem Metall reicht vom Entschwefeln, Entsilizieren, also Reinigen des Metalls von unerwünschten Begleitern bis zum Aufkohlen und Zugeben von Legierungselementen, um eine gewünschte Analyse der einzelnen Stoffe nach Menge und Verteilung herbeizuführen.
  • Der Stoffübergang von der einen zur anderen Phase spielt sich in einer großen Anzahl der Fälle zwischen flüssigem Metall und Schlacke ab. Es ist möglich, den Phasenkontakt auf dreierlei Arten herzustellen. Man unterscheidet den Phasenkontakt ohne Relativbewegung der Phasen gegeneinander und den Kontakt mit Relativbewegung. Der erste Fall entspricht einem permanenten Phasenkontakt oder dem Gleichstrom ohne Voreilung. Im zweiten Fall kann eine Relativbewegung transitorisch sowie umgekehrt transitorisch ablaufen und weiterhin im dritten Fall im Gegenstromverfahren ausgeübt werden. Bei allen Phasenverschiebungen findet optimaler Stoffaustausch nur bei bestimmten Temperauren, einer bestimmten Zusammensetzung der Schlacke (Basengrad) und in Abhängigkeit der Gehalte an Legierungselementen statt. Die mechanischen Rührmittel steigern die Neigung zum Stoffaustausch, weil unterschiedliche Strömungen von Metall und Schlacke die Kontaktflächen und Kontaktzeiten beeinflussen.
  • Je nach Eigenheit eines Rührers finden entsprechende Vorzwänge statt.
  • Es ist ein Rührer bekannt, der aus einem rotierenden zentralen Rohr und einem pumpenartigen Kopf besteht.
  • Die Pumpe wird durch ein Ansaugrohr und mindestens ein über dem Ansaugrohr seitlich angeordnetes, horizontales Auslaufrohr gebildet. Naturgemäß arbeitet die Rührpumpe im Flüssigmetall. Sie ist innen und außen von Metall gleichmäßig umspült und daher gleichmäßig wärmebeansprucht.
  • Die Pumpwirkung beruht auf der Zentrifugalkraft des aus dem Auslaufrohr bei jeder Umdrehung geschleuderten Metalls. Je nach Umlaufgeschwindigkeit strömt das Metall verschieden weit nach außen. Im allgemeinen findet die Metallbehandlung in runden Gefäßen wie zum Beispiel in Gießpfannen statt. Es entsteht unter dem Badspiegel eine ringförmige Druckwelle, die nach außen gegen die Wandung des Gefäßes läuft und sich nach unten und teilweise nach oben verzweigt. Die Pumpe fördert Metall ohne Schwierigkeiten aus großer Tiefe in die oberen Bereiche des Schmelzbades und wälzt das gesamte Schmelzbad in kurzer Zeit ein Mal um.
  • Es ist auch möglich, die Arbeitstiefe der Auslaufrohre sehr gering einzustellen, nämlich knapp bis unter die Oberfläche des Metallbades.
  • Zur Behandlung von Metallschmelzen, zum Bespiel zur Herstellung von Kugelgraphit-Gußeisen verwendet man auch balken- oder plattenförmige Rührer. Naturgemäß bewirken diese hinter sich einen Sog und an der Stirnkante eine Druckwelle, die mehr an der Oberfläche des Bades verläuft.
  • Bei Plattenrührern ist die Wirkung in erheblichem Maß vom Verhältnis ihrer Länge zum Durchmesser des Behandlungsgefäßes abhängig. Während die Tauchpumpe große Mengen fördert und deshalb beim übergang von einem kleineren Gefäß auf ein größeres nicht an Wert einbüßt, läßt die Wirkung des Platten-Rührers bei größeren Gefäßen nach. Dle Stoßwelie tritt außerdem nur bei einer bestimmten Drehzahl auf. Bei höherer Drehzahl tritt an die Ste11e der Stoßwelle eine verstärkte Mschwirkung innerhalb es Metalls. Zu einem Bestwert der Stoßwelle gehört eine auf die jeweiligen Pfanendurchmesser abgestimmte Rührerlänge. Die Stoßwelle bis zum Rand des Gefäßes wird durch die Rührpumpe in geringerem Umfang erzeugt. Die Rührpumpe wälzt daher eine größere Menge Flüssigmetall in den oberen Bereich, wo sich die Schlackeschicht befindet.
  • Demgegenüber fibt die Stoßwelle des Plattenrührers auf die Ausmauerung des Gefäßes eine stärkere erodierende Wirkung aus. Besonders stark ist die Gefäßausmauerung durch Verwendung aggressiver Schlacke beansprucht. Nachteilig ist auch, daß die Stoßwelle das Behandlungsmittel, zum Beispiel Entschwefelungsmittel, zum Pfannenrand spült und dasselbe nach dem Durchgang des Plattenrührers durch dessen Sog vom Rand nach innen getrieben wird. Die zwischen den Phasen auftretenden Kontakte sind nur schwierig definierbar und bestehen erzwungenermaßen aus einer unkontrollierten Mischung relativer, transitorischer und anteilmäßigaich im Gegenstrom verlaufender Phasenverschiebungen.
  • Eine'besondere Schwierigkeit entsteht beim Plattenrührer, wenn Rührerlänge und Rührerdrehzahl nicht zum Pfannendurchmesser passend gewählt sind oder wegcrwechselnder Pfannendurchmesser nicht angepaßt gewählt werden können. Alle Rührerarten sind außerdem einer großen Beanspruchung durch die Wärme und das spezifische Gewicht des Metalles ausgesetzt, so daß das Problem der Haltbarkeit die Wirtschaftlichkeit in Frage stellt.
  • Die metallurgische Wirksamkeit des Rührens mit dem einen oder dem anderen Rührer schließt eine Verbesserungsfähigkeit nicht aus. Im Hinblick auf die Schwierigkeit, die wirkliche Größe der Reaktionsflächen zwischen den Phasen zu ermitteln, ist eine Änderung der bisherigen Wirkungsweise ebenfalls, zweckmäßig.
  • Die vorliegende Erfindung verfolgt als Ziel die Verbesserung der metallurgischen Wirkung und der mechanischen Eigenschaften beider bekannter Rührerarten.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe liegt in einer Kombination beider bekannter Rührer und ist gekennzeichnet durch einen außen prismatischen und innen hohlen, mit unten vorgesehenem Ansaugkanal und seitlich mündenden, schräg nach oben gerichteten Ausstoßkanälen ausgestatteten Preßkörper aus einer plastisch verformbaren, durch Erhitzen härtbaren Keramikmasse.
  • Dessen Wirkung weicht überraschenderweise von jeder Wirkung der bekannten Rührer ab. Der neue Rührer mischt mit seiner prismatischen Außenform die Schlacke um und pumpt gleichzeitig Flüssigmetall zwischen Schlacketeile. Dadurch wird eine bisher zwar angestrebte jedoch nicht erreichte Verteilung des Flüssigmetalls in Tropfenform zustandegebracht. Die Verteilung der Schlacke in Tropfen oder kleinen Mengen führt zu einem wesentlich verbesserten Verhältnis der Berührungsfläche zwischen Metall und Schlacke zur Metallmenge. Dieses Verhältnis Fläche/Menge ist bedeutsamer für den metallurgischen Stoffaustausch als ein einfaches, mechanisches Rühren. Es ist daher besonders vorteilhaft, die Wirkung der Pumpe und der großen Fördermenge zum Verteilen der Schmelze in der Schlacke zu nutzen. Ein solcher Rührer ist aber auch nicht mehr stark von dem Pfannen-Durchmesser abhängig. Bei großen Rührer-Drehzahlen tritt ein erwünschtes Mischen des Flüssigmetalls in der Schlackenzone ein. Dadurch steigt wiederum der Ausnutzungsgrad der Schlacke. Die Wirkung der Erfindung ist aber auch nicht im höchsten Grad auf die erwähnte Stoßwelle abgestellt,und das Mauerwerk der Gefäße unterliegt einer verminderten Beanspruchung.
  • Erfindungswesentliche Vorteile ergeben sich für den Rührer selbst. Die Herstellung und Haltbarkeit sind durch die kompaktere Form begünstigt. Alle Wandstärken können dicker als bei einem Rohrrührer sein, ohne mehr Keramikmasse verwenden zu müssen.
  • Für große Mengen und dicke Schlackenschichten und auch zur Verteilung der Schlacke auf dem Flüssigmetall ist es auch günstig, eine über die obere Austrittskante der Ausstoßkanäle reichende Verlängerung der prismatischen Querschnittsform des Rührers vorzusehen.
  • Die Bewegung im Flüssigmetall bedarf eines möglichst geringen Strömungswiderstandes, um Antriebsenergie zu sparen und eine Abnützung des Rührers zu vermindern. Der Rührer ist deshalb mit zwischen den seitlichen und der unteren Mündung der Kanäle verlaufenden Abschrägungen versehen.
  • Die Haltbarkeit des Rührers während des Betriebes und während der Herstellung wird ferner verbessert durch die Kanäle umgebende, endlos geführte, in die Keramikpreßform einlegbare Kühlrohre mit in die Antriebswelle geführten Anschlüssen für Kühlluft, Kühlwasser oder dergleichen.
  • Die Herstellung des Rührers erfolgt mit einer besonders wirkungsvollen Maßnahme zur Formung der plastischen Keramikmasse. In die Keramikpreßform als Kerne einlegbare, die Kanäle bildende Metallrohre werden einfach während des Brennens des Rührers im Brennofen belassen und auch später vor dem ersten Einsatz nicht entfernt. Das Flüssigmetall schmilzt diese Rohre weg.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und im folgenden näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt den Rührer im Einsatz in einer Gießpfanne von der Seite her, Figur 2 ist die zu Figur 1 gehörende Stirnansicht des Rührers, ebenfalls während des Betriebsvorganges, Figur 3 stellt einen waagerechten Schnitt durch den größer gezeichneten Rührer in Höhe der Ausstoßkanäle dar, Figur 4 bildet einen senkrechten Schnitt durch den vergrößert gezeichneten Rührer mit allen Einzelheiten seines Aufbaues.
  • In Figur 1 ist eine in Stahlwerken übliche Gießpfanne 1 mit einer Ausmauerung 2 dargestellt. Sie ist mit Roheisen 3 gefüllt, auf dem eine Schlackenschicht 4 schwimmt. In beide Phasen (Roheisen und Schlacke) taucht der Rührer 5 ein. Dieser ist mittels eines weiter nicht gezeigten Antriebsmotors in eine durch den Pfeil 6 angedeutete Drehbewegung um die Achse 7 versetzbar. Die Gießpfanne 1 kann auch durch einen nicht dargestellten Deckel am oberen Pfannenrand 8 gegen Wärmeverluste geschützt werden.
  • Der Rührkörper 5 besitzt von der Seite (Figur 1) betrachtet Rechteckform 9. Diese ist nur durch die Abschrägungen 10 zwischen den Mündungen 11 und 12 des Ansaugkanals 13 und der Ausstoßkanäle 14 korrigiert. Die Kanäle 13 und 14 können geradlinig oder gebogen ausgeführt sein. Es ist jedoch darauf zu achten, daß die obere Austrittskante 15 etwa unterhalb der Unterseite 16 der Schlackenschicht 4 zu liegen kommt. Die Austrittskante 15 kann jedoch auch in der Schlackenschicht 4 oder knapp darüber liegen. Je nach Drehzahl des Rührers bzw.
  • nach dem Durchmesser der Gießpfanne 1 wird der Rührer 5 auf die richtige Höhe eingestellt.
  • Gemäß Figur 2 besitzt der Rührer 5 prismatische Form 17. Das verhindert jedoch nicht, daß der Ansaugkanal 13 als kurzes Rohrstück ausgeführt werden könnte. In den tieferen Bereichen des Roheisens 3 bedarf es keiner Rührwirkung, weil die Pumpwirkung der Kanäle 13 und 14 genügt.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen den genauen Aufbau des Rührers 5.
  • Die Keramikmasse 18 wird zur Herstellung des Rührers bei 200 (plastischer Zustand) in eine Form gebracht, die der prismatischen Form 17 bzw. der Rechteckform 9 entspricht.
  • Zuvor wurde ein Skelett aus den Kühlrohren 19, dem Antriebsrohr 20, dem Kühlmittelführungsrohr 21, den Ringrippen 22 und dem Schraubflansch 23 gebildet und in die nicht gezeigte Preßform eingelegt. Ebenfalls vor dem Einbringen der Keramikmasse 18 wurden die Medilrohre 24,25 und 26 als Kern in die Preßform gebracht. I)le Keramikmasse 18 umschließt in plastischem oder flüssigem Zustand alle eingelegten Teile und erhärtet bei normaler lemperatur so weit, daß der gesamte Rührer aus der Preßform in einen Brennofen gebracht werden kann. Die eingelegten Teile stützen während des gatlzen Herstellungsvorganges die Keramikmasse 18. Die prismatische Querschnittsform 17 kann je nach Höhe des Rührers 5 eine durch die eingelegten Kühlrohre 19 gestützte Verlängerung 27 erhalten wie dies die vorgesehene Dicke der Schlackenschicht 4 erfordert. Die Kühlrohre 19 sind dick ausgezogen gezeichnet, so daß der Fachmann aus den Figuren 3 und 4 ohne weiteres die Formgebung entnehmen kann. An dem Antriebsrohr 20 und dem Kühlmittelführungsrohr 21 weisen die Enden der Kühlrohre 19 Anschlüsse 28 bzw. 29 auf. Der Kühlmittelstrom verläuft durch die Offnung 30, den Ringraum 31, die Anschlüsse 28, die Rohre 19 zurück zu den Anschlüssen 29 und von dort durch cis Innere 32 des Kühlmittelführungsrohres 21 durch den Schraubflansch 23 zu einem weiter nicht gezeigten Rohranschluß. An den mit der Zahl 33 bezeichneten Stellen sind die Kühlrohre 19 aneinandergeschweißt.
  • In Betracht gezogene Druckschriften: 1) schwedische Patentschrift Nr. 144 093 2) deutsche Patentschrift Nr. 750 404 3) deutsche Patentschrift Nr. 1 190 479 4) Aufsatz "Die Nachentschwefelung von kohlenstoffreichem Eisen mit einer Rührvorrichtung" aus "Stahl und Eisen 88 (1968) Nr. 7 4.April, Seiten 321 ff.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Rührer für die metallurgische Behandlung von fldssigem Metall, insbesondere für die Entschwefelung von Roheisen, der in die Schmelze einführbar und drehangetrieben--ist, gekennzeichnet durch einen außen prismatischen (17) und innen hohlen, mit unten vorgesehenem Ansaugkanal (13) und seitlich schräg nach oben gerichteten Ausstoßkanälen (14) ausgestattetem Preßkörper (5) aus einer plastisch verformbaren, durch Erhitzen härtbaren Keramikmasse (18).
2. Rührer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine über die obere Austrittskante (15) der Ausstoßkanäle (14) reichende Verlängerung (27) der prismatischen Querschnittsform (17).
3. Rührer nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch zwischen den seitlichen und unteren Mündungen (11,12) der Kanäle (13,14) verlaufende Abschrägungen (10).
4. Rührer nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Kanäle (13,14) umgebende, endlos geführte, in eine Keramikpreßform einlegbare Kühlrohre (19) mit in die Antriebswelle (20) geführten Anschlüssen (28,29) für Kühlluft, Kühlwasser oder dergl.
5. Rührer nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch in die Keramikpreßform als Kerne einlegbare, die Kanäle (13,14) bildende Rohre (24,25 und 26).
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140177379A1 (en) * 2012-12-25 2014-06-26 Uniflex Company, Ltd. Mixing device

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US10022685B2 (en) * 2012-12-25 2018-07-17 Uniflex Company, Ltd. Mixing device for mixing liquids in a mixing tank

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