DE2016902C - Relaishaube - Google Patents

Relaishaube

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Publication number
DE2016902C
DE2016902C DE2016902C DE 2016902 C DE2016902 C DE 2016902C DE 2016902 C DE2016902 C DE 2016902C
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DE
Germany
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relay
hood
springs
sets
view
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl Ing 7209 Wehingen Batz
Original Assignee
E Haller & Co, 7209 Wehingen
Publication date

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Description

im Teil
werden unter anderem verwendet, um sehr unterschiedliche elektrische Spannung η gleichzeitig schalten zu können.
Es ist bekannt, solche Federsätze übereinander
der Haube schnitt C-D,
F i g. 5 Seitenansicht der Haube mit Metalleinlage im Teilschnitt A-B,
F i g. 6 Vorderansicht der Haube mit Metalleinlage
anzuordnen. Da sie aber auf sehr unterschiedlichem 35 in Ansicht »A«,
elektrischen Potential liegen, muß der Abstand zwi- F i g. 7 Seitenansicht einer anderen Ausführung der
Haube im Teilschnitt A-B,
F i g. 8 Vorderansicht einer anderen Ausführung
der Haube.
leitend mit dem Joch 3 verbunden ist. Auf der Vorderkante des Joches 3 ist der Klappanker 4 in üblicher Weise mit der Andruckschraube 5 über
sehen ihnen groß bemessen sein, um Überschläge zu
verhindern. Die Relais bekommen dadurch eine sehr
große Bauhöhe. Sie werden daher umständlich im
Aufbau. Auch wird die Schaltpräzision um so geringer 40 Das Klappanker-Rundrelais besteht aus der Relaisje mehr übereinanderliegende Federsätze gleichzeitig spule 1, die den Relaiskern 2 umgibt und magnetisch durch den Anker betätigt werden müssen. Ist eine
metallische Abschirmung zwischen diesen Federfätzen verschienen Potentials notwendig, so ist sie
«ehr schwierig und nur mit weiterem Platzaufwand 45 Andruckfeder kippbar gelagert. Der Klappanker bedurchzuführen, tätigt beim Anziehen die Betätigungsstifte 6. Auf dem
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Joch 3 sind die Federsätze 7 in dem isolierenden neuartige Gestaltung der Relaishaube für eine ein- Bock 8 befestigt. Ihre Enden sind als Lötfahnen 9 wandfrei isolierende, gegebenenfalls mit einer metal- aus dem Bock 8 herausgeführt. Betätigungsstifte 6 lischen Abschirmung verbundene Trennung der 50 und Fedeisätze 7 sind paarweise ausgeführt.
Federsätze verschiedenen Potentials zu sorgen. Die das Relais abdeckende und von vorn auf
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Relaishaube eine Zwischenwand trägt. Diese legt sich beim Aufstecken der Haube zwischen die nebeneinander
ingeordneten Federsätze und trennt dieselben von- 55 10 als Trennwand zwischen die beiden Federsätze, einander. In einer anderen Ausführung ist in die Zwischen-
Nach einem weiteren Erfindungsgedanken wird in die Zwischenwand der Haube eine metallische Abschirmplatte eingefügt, die mittels einer nach außen geführten Lötfahne an das Schirmpotential angeschlossen wird.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens wird die Zwischenwand so ausgeführt, daß sie sich durch die ganze Länge der Haube erstreckt.
dasselbe aufzuschiebende Haube 10 trägt die erfindungsgemäßc, mit ihr eine Einheit bildende Zwischenwand 11. Diese legt sich beim Aufstecken der Haube
wand 11 eine Metalleinlage 12 eingefügt. Ihre Verlängerung ist als Lötfahne 13 über den Lötfahnen 9 und über den Bock 8 nach hinten hinausgeführt.
In einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Haube 14 ist die Zwischenwand 15 durch die ganze Höhe hindurchgeführt. Sie trägt außerdem eine Haube 16 mit einer der Befestigung dienenden Bohrung 17.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche: Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die beiden, auf verschiedenem Potential liegenden Federsätze durch die
1. Relaishaube zum Aufstecken auf ein Klapp- Zwischenwand der Haube einwandfrei isolierend ankerrelais, dessen Klappanker gleichzeitig zwei 5 voneinander getrennt sind. Die Sicherung gegen einen Federsätze betätigt, dadurch gekenn- elektrischen Überschlag zwischen dem einen und dem zeichnet, daß sie eine Zwischenwand enthält, anderen Federsatz ist dadurch gegenüber einer weiche die beiden nebeneinander angeordneten Trennung durch Luft bedeutend erhöht.
Federsätze isolierend voneinander trennt. Durch die gegebenenfalls zusätzlich eingefügte
2. Relaishaube nach Anspruch i, dadurch ge- ίο Abschirmplatte wird diese Trennuug weiterhin ver
kennzeichnet, daß ihr über das Relaisjoch (3) und dem 3ock (8) für die nebeneinander angeordneten Federsätze (7) steckbares Gehäuse (10) eine zwischen den Federsätzen (7) liegende Zwischenwand (11) trägt.
3. Relaishaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr über das Relaisjoch (3) und den Bock (8) für die nebeneinander angeordneten Federsätze (7j steckbares Gehäuse (10) eine
Abschirmplatt g
volIkommneL Wenn insbesondere der eine Federsatz schwache und der andere starke Ströme schaltet, so ist der Schwachstromkreis auch gegen die durch aie Cifnungs- und Schließfunken ausgelösten elektromagnetischen Störungen geschützt.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt darin daß mit dem Abnehmen der Relaishaube auch die Zwischenwand zurückgezogen wird. Dadurch werden beide Federpakete von beiden
Zwischenwand (11) trägt, in die eine Metall- so Seiten zugänglich, so daß sie leicht erneuert oder einlage (12) mit einer Lötfahne (13) eingesetzt ist. gereinigt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 Seitenansicht der Haube mit Relais im
as Teilschnitt,
F i g. 2 Vorderansicht der Haubi mit Relais im Die Erfindung betrifft eine Relaishaube zum Auf- Teilschnitt,
stecken auf ein Klappankerrelais, dessen Klappanker F i g. 3 Seitenansicht
gleichzeitig zwei Feo .rsätze betätigt. schnitt A-B,
Derartige Klappankerrelais mit zwei Federsätzen 30 Fig.
4 Vorderansicht
der Haube im Teil

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