DE2016777B2 - Wendel-schwingfoerderer - Google Patents

Wendel-schwingfoerderer

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DE2016777B2
DE2016777B2 DE19702016777 DE2016777A DE2016777B2 DE 2016777 B2 DE2016777 B2 DE 2016777B2 DE 19702016777 DE19702016777 DE 19702016777 DE 2016777 A DE2016777 A DE 2016777A DE 2016777 B2 DE2016777 B2 DE 2016777B2
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leaf springs
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vessel
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DE19702016777
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DE2016777A1 (de
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Anmelder Gleich
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Lebreuil, Jean-Claude, Gaston, Clement, Villeneuve Ie Roi (Frankreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/0364Springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wendel-Schwingförderer von dem die oberen Enden mehrerer kreisförmig auf einem Sockel befestigter schräger Blattfedern wahlweise mit einer Reaktionsmasse und einem Schwinggefäß verbunden sind, wobei der Schwingantrieb auf der Symmetrieachse vorgesehen ist.
Bei einem gattungsgleichen Schwingförderer (US-PS 33 22 260) ist die Reaktionsmasse, abgesehen von dem Raum für einen zentralen Antriebs-Magneteinsatz. als Vollschreibe ausgebildet. Die Federn erstrecken sich dabei außerhalb des Außenuinfangs der Reaktionsmasse und auch außerhalb der Tragplatte des Schwinggefäßes. Damit sind die Fedet.i relativ weit von der Symmetrieachse angeordnet. Um eine gegenseitige negative Beeinflussung auszuschließen, sind an jeder Scheibe radiale Ansätze vorgesehen, an denen die oberen Enden der Blattfedern angeschraubt sind. Daher muß auch der Durchmesser der Reaktionsmasse größer als der des Schwinggefäßes sein, wenn die Gleichheit einerseits der Massen (aktive Masse und Reaktionsmasse) und andererseits von deren Trägheitsmomenten sichergestellt werden soll. Der Schwingförderer beansprucht daher einen verhältnismäßig großen Raum. Außerdem wird der Wirkungsgrad klein, da der Weg der Winkelverschiebung des Gefäßrandes höchstens gleich der Verschiebung der Enden der das Gefäß tragenden Federn sein kann. Das Angreifen der Federn radial außerhalb des Umfangs der Scheibe führt auch zu einer großen Beanspruchung der Federn und somit zu vorzeitigen Ermüdungserscheinungen.
Hs ist daher Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und den Wendel-Schwingförderer der eingangs angegebenen Gaming so zu verbessern, daß der Raumbedarf bei gleichzeitiger Leistungssteigerung vermindert und seine Lebensdauer erheblich gesteigert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Reaktionsmasse als Ringscheibe ist. innerhalb deren zentralen Ausnehmung 777
die Blattfedern durchragen, wobei ihr Außendurehmcsser kleiner bzw. höchstens gleich dem des Behälters ist.
Damit ist es möglich, die Blattfedern ganz nahe an die zentrale Symmetrieachse heranzubringen und den Ermüdungsgrad der Federn zu vermindern. Indem die Blattfedern durch die Reaktionsmasse geführt werden, können sie unter dem Schwinggefäß auf den Sockel befestigt werden, so daß dessen Durchmesser und damit der Raumbedarf erheblich kleiner werden kann als bei den bisher bekannten Ausführungen. Sollte der Raumbedarf keine so ausschlaggebende Rolle spielen, so lassen sich erhebliche Leistungssteigerungen erzielen, da die Lage der Blattfedern unabhängig vom Außendurchmesser der Reaktionsmasse ist. Weiter besteht die Möglichkeit, die Rutsche für die geförderten Teile außen am Schwingförderer nach unten zu führen, ohne daß andere Fördererteile stören. Die Abführung kann dabei nahezu senkrecht erfolgen, so daß alle Schwierigkeiten bezüglich des Weitertransports ausgeschaltet sind. Außerdem ergibt sich noch eine Vereinfachung bei der Montage.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Ringscheibe Innennuten, in denen die ihr zugeordneten Blattfedern befestigt sind, und weitere Innennuten hat. durch die die an einer Tragplatte des Schwinggefäßes angreifenden Blattfedern die Ringscheibe durchragen.
Durch eine geeignete Ausbildung der Innennuten, durch die die Blattfedern der Tragplatte hindurchragen, kann die Maximalamplitude der Schwingungen begrenzt werden, indem der Federweg der Blattfedern durch Anschlag an die innennutwände der Ringscheibe in Grenzen gehalten wird. Die Beanspruchung der Federn kann so wesentlich begrenzt und damit die Ermüdung verlangsamt werden.
Nach einer anderen Ausführung können an der zentralen Öffnung der Ringscheibe Ansätze oder Klöi/c vorgesehen sein, an denen die Blattfedern befestigt bzw. vorbeigeführt sind. Damit läßt sich eine Vereinfachung bei der Herstellung erreichen.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung der in axialer Richtung auseinandergebogenen hauptsächlichen Bauteile einer Vorrichtung,
Fig. 2 einen vertikalen Axialschnitt durch den Federungsteil der Vorrichtung,
F i g. 3 eine Aufsicht auf den Sockel der Vorrichtung.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß die Vorrichtung, d. h. der Vibrationsförderer aus einem zylindrischen Gefäß 1 mit einer im Inneren angeordneten, nicht sichtbaren Förderwendel besteht; dieses Gefäß 1 ist auf einer Tragplatte 2 befestigt. Diese Teile zusammen bilden die Nutzmasse; sie sind mit dem Sockel 3 von relativ leichter Konstruktion durch dazwischengeschaltete, elastisch verlormbare Federzungen 4 verbunden.
Die Reaktionsmasse besteht aus einem relativ schweren Kranzkörper 5, der dicht unterhalb der Tragplatte 2 angeordnet ist und mit dem Sockel 3 über elastisch verformbare Federzurigen 6 verbunden ist. Nutzmasse und Reaktionsmasse machen um ihre Achsen Schwingbewegungen längs einer Bahn, die einem .Schraubenlinienabschnitt entspricht.
Die Befestigungspunkte der untere) Enden der Federzungen 4 und 6 Destchen aus Stützklötzen oder Haltevorsprüngen 7 und 8 des Sockels 3, die längs eines Krcisumfangs C ( F i g. 3) angeordnet sind, dessen Zentrum auf der gemeinsamen Symmetrieachse der
Nut/masse und der Reaktionsmassc liegt.
Die Federzungen 4 ragen mit ihren oberen Enden mit Spiel durch Nuten 9 an der Innenseit·: des Kranzes 5 über diesen frei hinaus und sind an Klötzen oder Vorsprüngen 10 festgelegt, die au der Unterseite der Tragplatte 2 sitzen.
Die Befestigung der Federzungen 6 an der Ringscheibe 5 erfolgt in Innennuten 9' der Ringscheibe, die den Nuien 9 entsprechen, aber ihnen gegenüber symmetrisch versetzt sind: es ist jedoch klar, daß diese Befestigung auch in beliebiger anderer Weise erfolgen könnte, beispielsweise mit Hilfe von Ansätzen oder Klötzen, die an der Ringscheibe sitzen und den Klötzen oder Vorsprüngen 10 an der Unterseite der Tragplatte 2 ähnlich sind.
Der Neigungswinkel, den eine Federzunge mit der Ebene dem Sockel 3 einschließt, is* für sämtliche Federzungen 4 und 6 der gleiche. Die Anordnung oder Ausrichtung der Federzungen 4 und 6 ist derart getroffen, daß sämtliche Federzungen an einem Punkt ihrer Erstreckung Tangenten an eine gerade Kreiszylinderfläche sind, deren Zentrum auf der Symmetrieachse x-y liegt, welche der Nutzmasse und der Reaktionsmasse gemeinsam ist ( F i g. 2).
Die Nutz- und die Reaktionsmasse sind gleich und man verwendet, um sie abzustützen, auch gleiche Federzungen 4 und 6; der Unterschied in der Höh'^nanordnung der federnd abgestützten Teile wird mit Hilfe der Klötze oder Vorsprünge 7 und 8 ausgeglichen.
Die Anordnung der Federzungen relativ zur Nutzmasse und der Reaktionsmassc macht es möglich, ohne eine Beeinträchtigung der Führung dieser Feder die Reaktionsmasse besonders naiie an die Nutzmasse heranzubringen.
Die Befestigung der Federzungen erfolgt überdies ohne kostspielige zusätzliche Befestigungsteile; sie bedingt nur ein Minimum an Bearbeitung der Federzungen.
Schließlich ist es möglich, eine Schutzkappe 11 an dem Sockel 3 zu befestigen, ohne Rücksicht auf deren Gewicht und ohne die Notwendigkeit, Ausgleichsanordnungen vorsehen zu müssen, da eine derartige Kappe in keiner Weise auf die mechanische Schwingungs-Abstimmung des Gerätes bzw. des Vibrationsförderers einwirkt. Aus diesem Grund kann die Schutzkappe 11 ohne Nachteil ausgenutzt werden, um den elektrischen Vibrations-Antrieb aufzunehmen, der sich in dieser Kappe anordnen läßt.
Wie bei den meisten bekannten Vibrationsgeräten werden die Erregerkräfte zwischen der Nutzmasse und der Reaktionsmasse eingeführt bzw. ausgeübt.
Man kann nun (vgl. Fig. 2) einen Elektromagneten als Schwingungserzeuger verwenden, dessen Erregerspule 12 in Richtung der Achse v-yliegt und fest mit der Tragplatte 2 verbunden wird, während der Elektromagnetanker 13 mit dem Massenkranz 5 fest verbunden ist.
Selbstverständlich können die Schwingungser/eugerkräfte auch elektrodynamische Kräfte, mechanische, pneuniiitische, hydraulische und ähnliche Kräfte sein.
Schließlich können die Vibrationsfederzungen 4 und 6 durch Pakete von Federblättern ersetzt werden, die aufeinandergelegt sind und aus Stahl, Holz, Bronze, aus Glasfasermaterial oder ganz allgemein aus irgendeinem elastisch biegsamen Material bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: 20
1. Wendel-Schwingförderer, von dem die oberen Enden mehrerer kreisförmig auf einem Socke! befestigter schräger Blattfedern abwechselnd mit einer Reaktionsmasse und einem Schwinggefäß verbunden sind, wobei der Schwingantrieb aut der Symmetrieachse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsmasse als Ringscheibe (5) ausgebildet ist, innerhalb deren zentralen Ausnehmung die Blattfedern (4, 6) durchragen, wobei ihr Außendurchmesser kleiner bzw. höchstens gleich dem des Behälters (I) ist.
2. Wendel-Schwingförde; er nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (5) lnnennuten (9'), in denen die ihr zugeordneten Blattfedern (6) befestigt sind, und weitere Innennuten (9) hat, durch die die an einer Tragplatte (2) des Schwinggefäßes (1) angreifenden Blattfedern (4) die Ringscheibe (5) durchragen.
3. Wendel-Schwingförderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an der zentralen Öffnung der Ringscheibe (5) Ansätze oder Klötze vorgesehen bind, an denen die Blattfedern (4, 6) befestigt bzw. vorbeigeführt sind.
DE19702016777 1969-04-25 1970-04-08 Wendel-Schwingförderer Expired DE2016777C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6913218A FR2116191A1 (de) 1969-04-25 1969-04-25
FR6913218 1969-04-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2016777A1 DE2016777A1 (de) 1970-11-19
DE2016777B2 true DE2016777B2 (de) 1976-07-01
DE2016777C3 DE2016777C3 (de) 1977-02-03

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
FR2116191A1 (de) 1972-07-13
ES378937A1 (es) 1973-01-16
DE2016777A1 (de) 1970-11-19
GB1244708A (en) 1971-09-02
US3680683A (en) 1972-08-01

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977