DE2015186A1 - Zur Verwendung in bactericiden Textilbehandlungsmitteln geeignete Aufhellerkombination - Google Patents

Zur Verwendung in bactericiden Textilbehandlungsmitteln geeignete Aufhellerkombination

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DE2015186A1
DE2015186A1 DE19702015186 DE2015186A DE2015186A1 DE 2015186 A1 DE2015186 A1 DE 2015186A1 DE 19702015186 DE19702015186 DE 19702015186 DE 2015186 A DE2015186 A DE 2015186A DE 2015186 A1 DE2015186 A1 DE 2015186A1
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Helmut Dr. 4010 Hilden; Bellinger Horst Dr. 4000 Düsseldorf Bloching
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Henkel & Cie, GmbH, 4000 Düsseldorf
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L4/00Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs
    • D06L4/60Optical bleaching or brightening
    • D06L4/65Optical bleaching or brightening with mixtures of optical brighteners
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M16/00Biochemical treatment of fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, e.g. enzymatic

Description

Henkel & CIe GmbH ?r UsJeJd^'^n 25;5'197°
Henkels tr * 67 ο fi ι c ι ρ β
Patentabteilung L U I 0 I O Q
Dr. Wa/Ml '
Patentanmeldung, D 4115 .
"Zur Verwendung in bactericiden Textilbehandlungsmittelri geeignete Aufhe'llerkoinbination11
Bekanntlich dürfen pflegeleichte Textilien aus ausgerüsteten Cellulosefasern, synthetischen Fasern und Mischgeweben aus Cellulose- und Synthesefasern nicht bei Temperaturen oberhalb 8o°C behandelt werden, um auch bei niedrigen Behandlungstempera türen eine vollständige Abtötung aller auf dem Textilgut befindlichen Keime zu erzielen, setzt man den Mitteln, wie Wasch-., Naehspül- oder Steifungsmitteln, üblicherweise bactericide Stoffe zu* Es hat sich jedoch gezeigt, daß dabei der Weißgrad von optisch aufgehellten Textilien vielfach erheblich zurückgeivt» Es bestand daher die Aufgabe, solche Kombinationen aus optischen Aufhellern und bactericiden Stoffen zu entwickeln^ die diese unerwünschten Eigenschaften nicht zeigen.
Gegenstand der Erfindung ist eine zur Textilbehandlung geeignete Kombination aus optischen Aufhellern und bactericiden Verbindungen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
a) 1 Gewichtsteil eines optischen Aufhellers <äer Formel
1Ö9SU/1793
Henke! & Cio GmbH s.it. 2 ,„, pai.ntOnm.idwn3 ο 4115
b) 0,1 bis 10 Gevfichtsteile mindestens eines optischen
Aufhellers der Formel >c
. CH- CH -
so^x
worin X für Natrium, Kalium, Ammonium oder V/asserstoff und Y für einen Rest der Formel
CH2 - CH2
-N^ X0 , -NHCmHOnu, oder -NHCH0OCH0^, χ • m 2nH-l m 2m η 2n+l
NCH2 - CH2
und m und η für ganze Zahlen von 1 bis 5 stehen,
c) 1 bis 100 Gewichtsteile mindestens eines der folgenden Bactericide:
l-Hydroxypyridin-2-thion, 2-Hydroxy-2,4,4'-trichlordiphenylather, 3-Trifluormethyl-4,41-dichlorcarbanilid , ^,V-Trichlorbarbanilid und 2,2f-Methylen-bis-(?,4,6-trichlorphenol),
ψ Von den unter b) genannten optischen Aufhellern werden bevorzugt solche verwendet, in denen X für Natrium und Y für eine Morpholinogruppe oder eine Methylgruppe steht, ferner deren Geeische im Gewichtsverhältnis h : 1 bis 1:4, inebesondtre 1:2 bis 2 ι 1· Diese Genisch· zeichnen 3lch dadurch aus, daß sie bei wiederholter Anwendung bzw· bei Überkonzentration nicht zu einer Vergrünung der behandelten
Gewebe führen.
Die bevorzugt xu verwendenden Bactericide sind 1-Hydroxypyridin-2-thion und 2-Hydroxy-2,4,4'-trichlordiphenyläther.
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ORIGINAL INSPECTED
Henkel & CIO GmbH Seit* 5 iur Polonlonmeldunj 0 4115
Das Gewichtsverhältnis des unter a) genannten Aufhellers zu dem unter b) genannten Aufheller bzw. Aufhellergemi'sch betätigt vorzugsweise 2 : 1 bis 1 : 10, das Verhältnis aus dein Gesamtgewicht sämtlicher Aufheller zu dem Gewicht der unter c) genannten Bäctericiden vorzugsweise 1 : 2 bis 1 ·:
Das erfindungsgemäße Gemisch aus optischen Aufhellern und Bäctericiden kann unmittelbar zur Textilbehandlung verwendet werden, wobei es in wässriger Lösung, beispielsweise in einer Konzentration von 0,01 bis 1 g/Liter angewendet werden kann. Vorzugsweise werden sie jedoch im Gemisch mit Textilbehandlungsmitteln angewandt bzw, derartigen Mitteln zugesetzt.
Unter Textilbehandlungsmitteln werden alle zur Behandlung, d.h. zur Reinigung, Bleichung, Avivierung und Appretierung von Textilfasern, Garnen und Geweben geeigneten Mittel, vorzugsweise jedoch Waschmittel, avivierend wirkende.Nachspülmittel sowie Steifurigsmittel für Textilien aus natürlichen * und synthetischen Fasern verstanden. Die Textilwaschmittel weisen ein Gehalt an oberflächenaktiven V/aschrohst offen sowie anorganischen und/oder organischen nichtoberf lächenaktiven Aufbausalzen auf und enthalten das erfindungsgemäße Gemisch aus optischen Aufhellern und Bacterleid in einer Menge
r von 0,1 bis 5 Gew.-%t bezogen auf Feststoffgehalt. Die Tex tilweichmachungsmittel enthalten im wesentlichen eine in Wasser dispergierbare, höhermolekulare Ammoniumverbindung, insbesondere ein quartäres Ammoniumsalz. Die Steifungs- und Appreturmittel enthalten im wesentlichen ein in Wasser lösliches bzw. dispergierbares Polymeres natürlichen oder synthetischen Ursprungs. Der auf Peststoffanteil bezogene Gehalt der Weichmachungs-, Steifungs- und Appreturmittel an dem erfindungsgemaßen Gemisch beträgt ebenfalls 0,1 bis 5 Gew.-^.
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Die Wasch- und Reinigungsmittel können übliche anionische Wasehrohstoffe vom Suifonat- oder Sulfattyp enthalten. In erster Linie kommen Alkylbenzolsulfonate, beispielsweise n-Dodeeylbenzolsulfonat, in Betracht, ferner Olefinsulfonate, wie sie beispielsweise durch Sulfonierung primärer oder sekundärer aliphatischer Monoolefine mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse erhalten werden, sowie Alkylsulfonate, wie sie aus n-Alkanen durch Sulfochlorierung oder Sulfoxidation und anschließende Hydrolyse bzw. Neutralisation oder durch Bisulfitaddition an Olefine erhältlich sind. " Geeignet sind ferner c^-Sulfofettsäureester, primäre und sekundäre Alkylsulfate sowie die Sulfate von äthoxylierten oder propoxylierten höhermolekularen Alkoholen. Weitere Verbindungen dieser Klasse, die ggf. in den Waschmitteln vorliegen können, sind die höhermolekularen sulfatlerten Partialäther und Partialester von mehrwertigen Alkoholen, wie die Alkalisalze der Monoalkyläther bzw. der Monofensäureester des Glycerinmonoschwefelsäureesters bzw. der 1,2-Dioxypropansulfonsäure. Ferner kommen Sulfate von äthoxylierten oder propoxylierten Fettsäureamiden und Alkylphenolen sowie Fettsäuretauride und Fettsäureisäthionate infrage.
Weitere geeignete anionische Waschrohstoffe sind Alkaliseifen von Fettsäuren natürlichen oder synthetischen Ursprungs, z.B. die Natriumseifen von Kokos-, Palmkernoder Talgfettsäuren. Als zwitterionische Waschrohstoffe kommen Alkylbetaine und insbesondere Alkylsulfobetaine infrage, z.B. das 5-(N,N-dimethyl-N-alkylammonium)-propan-1-sulfonat und 3-(N,N-dimethyl-N-alkylammoniura)-2-hydroxypropan-1-sulfonat.
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Die anionischen Waschrohstoffe können in Form der Natrium-Kaliumr und Ammoniumsalze sowie als Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triäthanolamin, vorliegen. Sofern die genannten anionischen und zwitterionischen Verbindungen.einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest besitzen, soll dieser bevorzugt geradkettig sein und 8 bis 22. Kohlenstoff atome auf v/eisen. In den Verbindungen mit einem araliphatischen Kohlenwasserstoffrest enthalten die vorzugsweise unverzweigten Alkylketten im Mittel 6 bis 16 Kohlenstoffatome.
Als nichtionische oberflächenaktive Waschaktivsubstanzen kommen in erster Linie Polyglykolätherderivate von Aiko- . holen, Fettsäuren und Alkylphenolen.infrage, die J bis 30 Glykoläthergruppeh und 8 bis 20 Kohlenstoff a tome im Kohlenwasserstoffrest enthalten. Besonders geeignet sind Polyglykolätherderivate, in denen die Zahl der A'thylenglykoläthergruppen 5 bis 1J5 beträgt und deren Kohlenwasserstoffreste sich von geradkettigen, primären Alkoholen mit 12 bis l8 Kohlenstoffatomen oder von Alkylphenolen mit einer geradkettigen, 6 bis 14 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkylkette ableiten. Durch Anlagerung von 5 bis 15 Mol Propylenoxid an die letztgenannten Polyäthylenglykoläther oder durch Überführen in die Acetale werden Waschmittel erhalten, die sich durch ein besonders geringes Schaumvermögen auszeichnen. ?
Weitere geeignete nichtionische Waschrohstoffe sind die wasserlöslichen, 20 bis 250 Äthylenglykoläthergr.uppen und 10 bis 100 Propylenglykoläthergruppen enthaltenden Polyäthylenoxidaddukte an Polypropylenglykol, Äthylendiaminopolypropylenglykol und Alkylpolypropylenglykol mit . 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette. Die genann- . ten Verbindungen enthalten üblicherweise pro Propyienglykol-Einheit 1 bis 5 Äthylenglykoleinheiten. Auch nichtionische Verbindungen vom Typ der Aminoxide und Sulfoxide, die ggf. auch äthoxyliert sein können, sind verwendbar.
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Geeignete Mischungsbestandteile sind ferner anorganische Reinigungssalze, insbesondere kondensierte Phosphate, wie Pyrophosphate, Triphosphate, Tetraphosphate, Trimetaphosphate, Tetrametaphosphate sowie höherkondensierte Phosphate in Form-der neutralen oder sauren Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze. Vorzugsweise werden Alkali-. triphosphate und ihre Gemische mit Pyrophosphaten verwendet. YJeiterhin kommen Silikate in Frage, insbesondere Natriumsilikat, in dem das Verhältnis von Na~0 : SiO« 1 : 3,5 bis 1 : 1 beträgt.
Die kondensierten Phosphate können auch ganz oder teilweise durch organische, reinigend wirkende, stickstoff- oder phospliorhaltige Komplexierungsmittel ersetzt sein. Hierzu zählen die Alkali- oder Ammoniumsalze der Nitrilotriessigsäure, Äthylendiaminotetraessigsäure, Diäthylentriaminopentaessigsäure sowie die höheren Homologen der genannten Aminopolycarbonsäure. Geeignete Homologe können beispielsweise durch Polymerisation eines Esters, Amids oder Nitrils des N-Essigsäureaziridins und anschließende Verseifung zu carbonsauren Salzen oder durch Umsetzung von Polyaminen mit einem Molekulargewicht von 500 bis 100 000 mit chloressigsauren oder bromessigsauren Salzen in alkalischem Milieu hergestellt werden. V/eitere geeignete Aminopolycarbonsäuren sind Poly-(N-ß-propionsäure)-äthylenimine vom mittleren Molekulargewicht 500 bis 200 000, die analog den N-Essigsäurederivaten erhältlich sind. Brauchbare phosphorhaltige Komplexierungsmittel sind die Alkali- und Ammoniumsalze von Aminopolyphosphonsäuren, insbesondere Aminotri-(methylenphosphonsäure), Äthylendiaminotetra-(raethylenphosphonsäure), 1-Hydroxyäthan-l, 1-diphosphonsäure, Methylendiphosphonsäure, A'thylendiphosphonsäure sowie der höheren Homologen der genannten Polyphosphon-· säuren. Auch Gemische der vorgenannten Komplexierungssind verwendbar.
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Als Mischungsbestandteile kommen .weiterhin Neutralsalze, wie Natriumsulfat und Natriumchlorid, sowie Stoffe zur Regelung des pH-Wertes in Betracht, wie Bicarbonate, Carbonate, Borate"und Hydroxide des Natriums oder Kaliums, ferner Säuren, wie Milchsäure und Zitronensäure. Die Menge der alkalisch reagierenden Stoffe einschließlich der Alkalisilikate und Phosphate soll so bemessen sein, daß der pH-Wert einer gebrauchsfähigen Lauge für Grobwäsche 9 bis X2 und für Feinwäsche 6 bis 9 beträgt.
Durch geeignete Kombination verschiedener oberflächenaktiver Waschrohstoffe bzw. Aufbausalze untereinander können in vielen Fällen Wirkungssteigerungen, beispielsweise eine verbesserte Waschkraft oder ein vermindertes Schaumvermögen, erzielt werden. Derartige Verbesserungen sind beispielsitfeise möglich durch Kombination von anionischen mit nichtionischen und/oder zwitterionischen Verbindungen untereinander, durch Kombination verschiedener nichtionisetier Verbindungen untereinander oder auch durch Mischungen von V/aschrohstoffen gleichen Typs, die sich hinsichtlich der Anzahl der Kohlenstoffatome bzw. der Zahl und Stellung von Doppelbindungen oder Kettenverzweigungen im Kohlenwasserstoff unterscheiden· Ebenso können synergistisch wirkende Gemische anorganischer und organischer Aufbausalze verweil» det bzw. mit den vorstehend genannten Gemischen kombiniert werden. .
Die Mittel können entsprechend ihrem jeweiligen Verwendungszweck saüerstoffabgebende Bleichmittel enthalten, wie Wasserstoffperoxid, Alkaliperborate, Alkalipercarbonate, Alkaliperphosphate, Harnstoffperhydrat und Alkalipersulfate oder aktivchlorhaltige Verbindungen, wie Al-kalihypoehlorite, chloriertes Trinatriumphosphat und chlorierte Cyanursäure bssw. deren Alkdlisaize. Die Per«· verbindungen können im Gemisch mit Bleichaktivatoren, wie Tetraacetylglykoluril, sowie Stabilisatoren, wie Magnesium*- silikat, vorliegen. .
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Weitere geeignete Mischungsbestandteile sind Vergrauungsinhibitoren, z.B. Natriumcelluloseglykolat, sowie die wasserlöslichen Alkalisalze von synthetischen Polymeren, die freie Carboxylgruppen enthalten. Hierzu zählen die Polyester bzw. Polyamide aus Tri- und Tetraearbonsäuren und zweiwertigen Alkoholen bzw. Diaminen, ferner polymere Acryl-, Methacryl-, Malein-, Furnar-, Itacon-, Citracon- und Aconitsäure sowie die Mischpolymerisate der genannten ungesättigten Carbonsäuren bzw. deren Mischpolymerisate mit Olefinen.
Mittel, die zur Verwendung in Trommelwaschmaschinen bestimmt sind, enthalten zweckmäßigerweise bekannte schaumdämpfende Mittel, so z.B. gesättigte Fettsäuren oder deren Alkaliseifen mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen bzw. Triazinderivate, die durch Umsetzung von 1 Mol Cyanurchlorid mit 2 bis j5 Mol eines aliphatischen, geradkettigen,verzweigten oder cyclischen primären Monoamins oder durch Propoxylierung bzw. Butoxylierung von Melamin erhältlich sind.
Zur weiteren Verbesserung der schmutzlösenden Eigenschaften der erfindungsgemäßen Mittel können diese noch Enzyme aus der Klasse der Proteasen, Lipasen und Amylasen enthalten. Die Enzyme können tierischen und pflanzlichen Ursprungs, z.B. aus Verdauungsfermenten oder Hefen gewonnen sein, wie Pepsin, Pancreatin, Trypsin, Papain, Katalase und Diastase. Vorzugsweise werden aus Bakterienstämxnen oder Pilzen, wie Bacillus subtilis und Streptomyces griseus, gewonnene enzymatische Wirkstoffe verwendet, die gegenüber Alkali, Perverbindungen und anionischen Waschaktivsubstanzen relativ beständig sind und auch bei Temperaturen zwischen 45° und 700C noch nicht nennenswert inaktiviert werden.
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Weiterhin können zwecks Griffverbesserung nichtquartäre höhermolekulare Ammoniumverbindungen zugesetzt werden/ '. z.B. das Talgfettsäureamid des Aminoäthyläthanolamins. Als Hautschutzmittel kommen Mono- und Diäthanolamide bzw* Isopropanolaiaide höhermolekularer Fettsäuren in Betracht.
Die Waschmittel können in flüssiger, pastöser oder fester, beispielsweise pulverförmiger, insbesondere sprühgetrockneter, granulierter oder stückiger Form vorliegen. Flüssige Präparate können zwecks besserer Löslichkeit mit Wasser mischbare Lösungsmittel,- insbesondere Äthanol und i-Propanol sowie Lösungsvermittler, wie die Alkalisalze der Benzol-, Toluol-, Xylol- oder Äthylbenzolsulf onsäure enthalten.
Die Zusammensetzung der verschiedenen Waschmittelbestandteile, deren Anteil insgesamt 95 bis 99*99 Gewichtsprozent, bezogen auf Feststoffanteil, beträgt, kann bei den besonders interessierenden Vollwaschmitteln dem folgenden Schema entsprechen (Angaben in Gewichtsprozent):
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1 bis 4θ % mindestens einer Verbindung aus der'Xlasse der anionischen, nichtionischen und zwitterionisehen Wascha'ktivsubstanzen,
10 bis 80 % mindestens eines nichtoberflächenaktiven, reinigungsverstärkend bzw. komplexierend v/irkenden Aufbausalzes,
10 bis 50 % einer Perverbindung, insbesondere kristallwasserhaltiges oder wasserfreies Natriumperborat, sowie deren Gemische mit Stabilisatoren und Aktivatoren, 0,1 bis 20 % sonstige Hilfs- und Zusatzstoffe.
Die Waschaktivsubstanzen können bis zu 100 j£, vorzugsweise 5 bis 70 2> aus Verbindungen vom Sulfonat- und bzw. oder Sulfattyp, bis zu 100 %, vorzugsweise 5 bis 40 £ aus nichtionischen Verbindungen vom Polyglykoläthertyp und bis zu 100 $>, vorzugsweise 10 bis 50 % aus Seife bestehen. Die Aufbausalze können bis zu 100 %, vorzugsweise 25 bis 95 % aus Alkalimetalltriphosphaten und deren Gemischen mit Alkalimetallpyrophosphaten, bis zu 100 %, vorzugsweise 5 bis 50 i> aus einem Alkalimetallsalz eines Komplexierungsmittels aus der Klasse der Polyphosphonsäuren, Nitrilotriessigsäure, Ä'thylendiaminotetraessigsäure und bis zu 100 #, vorzugsweise 5 bis 75 % aus mindestens einer Verbindung aus der Klasse der Alkalimetallsilikate, Alkalimetallcarbonate und Alkalimetallborate zusammengesetzt sein.
Zu den sonstigen Hilfs- und Zusatzstoffen zählen die Schauminhibitoren, die in den erfindungsgemäßen Mitteln In einer Menge bis zu 5 vorzugsweise in einer Menge von 0,2 bis 3 & anwesend sein können, ferner die Enzyme, die in einer Menge bis zu 5 vorzugsweise 0,2 bis 3 % vorliegen können und die Vergrauungsinhibitoren, deren Anteil bis zu 5 vorzugsweise 0,2 bis 3 Ji, betragen kann.
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Die in den Avivagemitteln vorzugsweise enthaltenen·höhermolekularen Ammoniumverbindungen können die folgenden Formeln aufweisen:
(D
1 ι
1V
(2)
Rl-CO-N-Rr-N 1 ι. ο
(5)
(6)
N-CH2 N-CH„
/V
Rc R,-NH-CO-R0 ρ ο *-
R^N ι O ι
R5 R
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2 ü 1 b 1 8 6
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in denen
R und Rp gleiche oder ungleiche, gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 11 bis 25, vorzugsweise 15 bis 21 Kohlenstoffatomen, R, eine Alkyl- oder Hydroxylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
Ru = R, oder eine Benzylgruppe,
R1. = R- oder ein Wasserstoffatom,
R^ eine Alkylengruppe rait I bis 5 Kohlenstoffatomen und A ein Anion, beispielsweise ein Halogenid-, Acetat- oder Alkylsulfat-Ion oder ein Äquivalent eines Sulfat- oder Phosphat-Ions bzw. das Anion einer mehrwertigen Carbonsäure, z.B. der Oxal- oder Citronensäure bedeuten.
Auch Gemische verschiedener oberflächenaktiver Ammoniumverbindungen können eingesetzt werden. Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Mittel quartäre Ammoniumsalze gemäß Formel 1, in denen die Reste R, und R2 geradkettige, gesättigte Kohlenwasserstoffreste mit 16. bis 18 Kohlenstoffatomen und die Reste R-, und R^ Methyl- oder Ä'thylgruppen darstellen.
Die quartären Ammoniumverbindungen können auch ganz oder teilweise durch Kondensationsprodukte ersetzt werden, die durch Umsetzung von gehärtetem Talgfettsäuretriglycerid mit Aminoäthyläthanolamid im Molverhältnis 1 : 1 erhalten und mit anorganischen oder organischen Säuren, insbesondere Glykolsäure, neutralisiert wurden.
Die Gemische aus höhermolekularen Ammoniumverbindungen und optischem Aufheller können in wasserfreier Form oder auch in Anwesenheit von Wasser oder mit Wasser mischbaren Lösungsmitteln vermischt werden. Im ersteren Falle erhält man Gemische von fester bis schmalzartiger Konsistenz, die ggf. durch Zusatz inerter Füllstoffe verfestigt bzw. in körnige, schuttfähige Pulver Überführt werden können. Vorzugsweise liegen die Gemische jedoch in Form wasserhaltiger, gießbarer Dispersionen oder Pasten vor. Derartige Dispersionen enthalten im allgemeinen JJ bis 15, vorzugsweise 5 bis 10 Gew.-^ an oberflächenaktiver Ammoniumverbindung. .. y^
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Henkel & CiO GmbH Stift -*·Ρ zur Potentc:i>m«ldgnj D
Die LagerstabiIitat der wäßrigc-n Dispersionen kann .ggf. durch Zugabe geringer Mengen an Stabilisatoren verbessert werden. Geeignete Stabilisatoren sind beispielsweise Fetfcsäurealkylolamide, insbesondere Fettsäuremono- oder -diäthanolamid, Fettsäurernono- oder -dipropanolamid und Fettsäuremono- oder -diisopropanolamid, ferner Polyäthylenglykole vom Molgewicht 200 bis 10 000 sowie Polyäthylenglykolätherderivate von höhermolekularen Alkoholen, Aminen, Fettsäuren und Alleylphenolen bzw. von Alkylpartialäthern oder Fettsäurepartialestern mehrwertiger Alkohole. In den vorgenannten Polyglykolätherderivaten kann der hydrophobe Kohlenwasserstoffrest 10 bis 2k Kohlenstoffatome und der Polyglykolätherrest 2 bis 50 Athylenglykoläthergruppen aufweisen. Die Dispersionen können die Stabilisatoren in Mengen von 0,05 bis 5 #/ vorzugsweise 0,1 bis 1 $, enthalten.
Den wäßrigen Dispersionen können weiterhin die üblichen Zusatzstoffe und Lösungsmittel zugesetzt werden.'Geeignet sind neutrale Salze, wie Natriumchlorid, Natriumsulfat, Natriumborat, Natriuraacetat, Natriumeitrat sowie die entsprechenden Kalium- und Ammoniumsalze. Weiterhin kommen organische Lösungsmittel, wie niedermolekulare Alkohole, insbesondere Äthanol und Isopropanol, Etheralkohole, Glykole, Di- und Triglykol, Glycerin, Polyglycerin und GlycerinHther, Ketone, Harnstoff und Alkylolharnstoffe in Frage. Außerdem können den Mitteln geeignete Konservierungsmittel, Färb- und Duftstoffe zugesetzt werden.
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Henkel Ά Cio GmbH s«:i. •'-'τ utPoioni^mMunjD 4115
Als weiteres Anwendungsgebiet kommt der Einsatz der Gemische aus optischen Aufhellern und Bacterlcid In Textilsteifungs- und Appreturmitteln infrage.* Derartige Mittel enthalten üblicherweise in Wasser lösliche bzw. dispergierbare Polymere natürlichen oder synthetischen Ursprungs, wie Stärke, beispielsweise Mais- oder Reisstärke, oxalkylierte Stärke, Carboxymethylcellulose, Methyl- oder Äthyleellulose, Oxyäthy!cellulose, Polyäthylenoxide, insbesondere solche vom Molekulargewicht 2000 bis 20 000, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, teilverseiftes Polyvinylacetat, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylnitril, Polyacrylsäure sowie Mischpolymerisate aus den genannten Vinylpolymeren. Auch Gemische verschiedener Polymerer sind gebräuchlich. Zur Verbesserung der Eigenschaften dieser Mittel können Neutra !salze, wie Natriumchlorid, Borax oder Natriumacetat, Lösungs- und Weichniaehungsmittel, v/ie Methanol, Äthanol oder Isopropanol, Ätheralkohole, Glykole, Glykoläther, Glycerin und sonstige Polyalkohole, ferner anionische und/oder nichtionische Netzmittel, Konservierungsmittel, Duftstoffe und Bügelhilfsmittel, wie Paraffine und Hartwachse, zugesetzt werden. Die Mittel können als Pulver, Paste oder als wäßrige Dispersionen vorliegen. Ihr Gehalt an der erfindungsgemäßen Aufhellerkombination beträgt 0,01 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf Festsubstanz.
Die erfindungsgemäßen Gemische aus optischen Aufhellern und Bactericiden sowie die Textilbehandlungsmittel, die diese Gemische enthalten, zeigen gute keimtötende Eigenschaften. Im Gegensatz zu bekannten Kombinationen tritt keine Fluoreszenz löschung der optischen Aufheller auf, weshalb die damit behandelten Textilien, insbesondere solche aus Cellulose und Polyamid, sich durch einen guten Weißgrad auszeichnen.
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BAD
Henkoi & Cio GmbH s.;i. J-P »«poicniann>.idun3 d
Be Is ρ i e I e
Nicht aufgehellte Baumwoll- bzw. Polyamidgewebe wurden 10 mal jeweils 10 Minuten bei einer Temperatur von 60 C, einem Gewichtsverhältnis von Textilmaterial zu Waschflotte von 1 : 20 und einer Waschmittelkonzentration von 5 g/l unter Verwendung von Leitungswasser von 16 dH gewaschen. Das Waschmittel wies die folgende Zusammensetzung auf (Angaben in Gewichtsprozent):
10 % n-Dodecylbenzolsuifonat (Na-SaIz) > $> Oleylalkohol mit 10 Äthylenglyko lather gruppen
3 % Na-Seife aus gesättigten Cjg-C^"516^8^111"611 45 # Pentanatriumtriphosphat 22 % Natriumperborat
- 3S % Natriumsilikat (Na2OrSiO2* 1:3,3) 2*5 % Magnesiumsilikat
0,5 # Na-Äthylendiaminotetraacetat " : -.
0,5 ^ Natriumcelluloseglykolat *
Die restlichen 10 % entfielen auf optische Aufheller, Bacterieid und Natriumsulfat. Bei der im folgenden mit A bezeichneten Verbindung handelt es sich um den unter a) genannten optischen Aufheller. Die mit B bezeichneten Aufheller entsprechen dem unter b) genannten Typ und zwar steht X für Natrium , Υ im Falle der mit der B^ bezeichneten Verbindung für eine Morpholinogruppe und im Falle der mit B2 bezeichneten Verbindung für eine. Methylaminpgruppe. In dem mit B-, .bezeichneten Aufheller steht Y für die Gruppe -NKCH2CH2.-OrCH-..-
*■ 16 -
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Henkel & Cie GmbH s.u. 16 zur Putoni<inm«idunj D 4II5
Die Remission der gewaschenen und getrockneten Textiiproben wurde auf photometrischem Wege bestimmt und zwar mithilfe des Gerätes "Elrepho" (Hersteller Carl Zeiß, Oberkochen, Bundesrepublik Deutschland) unter Verwendung einer Xenonlampe und der drei Farbfilter FMX/L, FM/L und FMZ/L. Aus den gemessenen Ref3.exionswerten Rv, Rv und R„ läßt sich nach der von BERGER angegebenen Formel der Weißgrad W wie folgt berechnen:
W = Ry + 3(R2-Rx)
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt. Sie zeigen, daß bei Verv/endung der erfindungsgemäßen Gemische aus optischen Aufhellern und Bactericiden gegenüber bactericidfreien Mitteln keine nennenswerte Abnahme, vielfach sogar eine Zunahme des Weißwertes zu beobachten ist.
Zum Vergleich wurden die Versuche mit anderen bekannten Bactericiden wiederholt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 zusammengestellt. Sie zeigen einen starken Abfall der Weißwerte bei Zusatz des Bactericids.
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109843/1798
Henkel & Cie GmbH .
Seilt» -*-ι zur Polijntanmeldung D
Beispiel Aufheller (in Gew.^]
Anfangs-
wert
0,05 # A 0,2- fo B1
Bactericid (in Gew.#) Weißwert V/ Baumwolle Polyamid
70,2
172,7
5,0
0,05 # A 0,2 % B-
1 °ß> 1 -Hydroxy ~ pyridinthion 172,5
87,1
0,05 ^ A 0,2 % B1
1 # 2-Hydroxy-2,4,4'-trichlor diphenyläther 174,5
85,0
0,05 io A 0,2 % B1
1 # 3-TrIfluormethyl»4,4' -tri chlordiphenyläther 172,0
84,0
0,05 % A 0,2 # B1
1 fo 3,4,4'-Tri- ;chlorcarbanilid 171,5
83,5
0,05 % A 0,2 /O B, 172,2
0,05 % A 0,2 ^ B^
wie Beisp. 171,3
0,05 % A 0,2 ^ B^
wie Beisp. 171,5
0,05 % A1 # 2,2'-Methylenbis-(3,4,6-tri-171,2 chlorphenol)
86,0-
87,2
6 0,05 j
0,2 J
wie Beisp. 2 171,3 85,0
7 0,05 J
0,2 J
wie Beisp. 3 170,5 84,1
8 0,05 5
0,2 J
wie Beisp. 4 173,6 83,8
9 0,05 ?
0,1 J
0,1 ?
wie Beisp. 1 172,6 87,2
^ A
gB2
t> A
£ B2
ί A
i B2
ί A
i B1 ,
S B2
87,1
83,2
»AD
Heukol A CIe GmbH " au «Fd,*»idrtiD 4115 '
RoItipi η L 12
BauMWolLbextiiien wurden mit einer wäßrigen Dispersion imprägnlerb, die ίθ g/l eines Steifungsmittelü gemäß folgender Zusammensetzung enthielt (in Gewichtsprozent):
97,8 % UGia.v.fcärke
1,0 # Polyäthylenglykol (flolekulargewLcht ^000) 0,2 yo iiobzüiLbbel (ila-Coeocsfettalkoholsulfat) 0,8 $ 2-Hydroxy-2,4,V -brlchlordLphenylather 0,'cl ;' optischen Aufhellergomiseh Im Verhältnis A : B, wLe L : 5.
Die yeiibeLfbon und gebügelten Textilien waren gegenüber solchen, die mit elnoni aufhellerfreieri Präp^irat gleicher Zu3afnmr,Hi.r;c?bzung behändeLl; worden waren, deutlich aufgehellt. Hins loht Lieh des Welßwerten unterschlecien sich die Proben nicht von solchen, die mit einem bacterieidfreien Mittel behändeLt worden waren.
BeLr, ρ Le L 13
Baurnv.'o 11 textilien, die zuvor mit einem V/asehmittel gemäß Beispiel 1 gewaschen worden waren, wurden in eine Nachspülflotte eingelegt, die 1 g/l des folgenden Avivagernittels enthielt:
7*5 /£ Di-talgalkyl-dimebhyl-amrnoniumchlorid
2^7 % Isopropanol
0,5 % Polyäbhylenoxid (Molekulargev/icht ;K)0)
0>3 % Nabriumacebat
0,5 % 2-Hydroxy-2,4,4'-trichlord.iphenyläther
0,05 % optisches Aufhellergemlsch im Verhältnis
A : B, wie 1 : H
Rest Wasser
Das Gewichtsverhältnis von Textilgut zu Behandlungnflotte betrug 1:8. Nach dem Schleudern und Trocknen wurden die Proben mit Textillen verglichen, die mit einem bacterieidfreien Mittel gleicher Zusammensetzung behandelt worden waren. Beide Probereihen zeigten keinen Unterschied hinsichtlich ihres Weißgrades. 109843/1798
BAD
Henkel & Cie GmbH s·»· 19 »»'patenianm«idunj ο "χ
Vergleichs- Aufheller Baeterioid Weißwert versuch (Gew.-^) (Gew.-^) Baumwolle Polyamid
Ä 0,05 # A
0,2 % B0
0,2 ^ B1 Trlbromsalicylariilid
0,05 ^ A I^ 3,4«,5- 167,0
ornsa-
licylanilid
0,2 5i B2 Tribrornsa-
0,05 SiA 1 Si J5,4r,5-
Trichlorsalicylanilid
D 0,2 ^ B2 Triehlorsa- -
0,2 ^ B2 Dihydroxy-
diphcnylsulfid
Tabelle 2
- 20 -

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Zur Textilbehandlung geeignete Korabination aus optischen Aufhellern und bactericiden Verbindungen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
    a) 1 Gewichtsteil eines optischen Aufhellers der Formel
    CH,
    CH,
    N -
    b) 0,1 bis 10 Gewichtsteile mindestens eines optischen Aufhellers der Formel
    -NH
    I N
    - CH =» CH
    .rs
    worin X für Natrium, Kalium, Ammonium oder Wasserstoff und Y für einen Rest der Formel
    CH2 - CH2
    -N^ N0 , -NHC H1 oder -NHC1nHpOCnH0n.,
    ν • m 2ΠΗ-1 m dm η 2η+ι
    N™ - ch/
    und m und η für ganze Zahlen von 1 bis 3 stehen,
    c) 1 bis 100 Gewichtsteile mindestens eines der folgenden Bactericide:
    l-Hydroxypyridln-2-thion, 2-Hydroxy-2,4,4* -trichlordiphenyläther, 3-Trif luormethyl-4,4' -dichlorcarbanilid , 5,4,4'-Trichlorbai'banilid und 2,2'-Methylen-bis-(3,4,6-trichlorphenol). " ·
    109843/1798
    - 21 -
    Henkel & Cie GmbH stn> 21»« μμι«ιημ«ι d ΊΙ
    2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Formel des unter b) genannten optischen Aufhellers X für Natrium und Y für eine Morpholinogruppe steht.
    3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel des unter b) genannten optischen Aufhellers X für Natrium und Y für eine Methylaminogruppe steht.
    k. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter b) genannten optischen Aufheller aus einem Gemisch von Verbindungen gemäß Anspruch 1 und 2 im Gewichts verhältnis 4 : 1 bis 1:4, vorzugsweise 2 : 1 bis 1 : 2 bestehen.
    5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unter c) genannte Eactericid aus l-Hydroxypyridin-2-thion und/oder 2-Hydroxy-2,4,il-triehlordiphenyläther besteht.
    6. Wasch-, Bleich-, Weichmachungs- und Steifungsmittel für Textilien, dadurch gekennzeichnet, daß ihr auf Peststoff-! anteil bezogener Gehalt an Gemischen gemäß Anspruch 1 bis 5 0,1 bis 5 Gewichtsprozent und an sonstigen Bestandteilen 95 bis 99,9 Gewichtsprozent beträgt.
    7. Waschmittel nach Anspruch 6, worin die sonstigen Bestand teile zu
    1 bis hO Gew.-# aus mindestens einer Verbindung aus der Klasse der anionischen, nichtionischen und zwitterionischen oberflächenaktiven Waschaktivsubstanzen, 10 bis 80 Gew.-^ aus mindestens einem nichtoberflächenaktiven, reinigungsverstärkend bzw. komplexierend wirkenden Aufbausalz,
    10 bis 50 Gew.-# aus Perverbindungen sowie deren Gemische mit Stabilisatoren und Aktivatoren und · 0,1 bis 20 Gew. ··# aus Zusatzstoffen aus der Klasse dqr Schauminhibitoren, Vergrauungsinhibitoren, Enzyme, QVivierend wirkenden Stoffe und Neutralsalze bestehen.
    10980/1798 .
    Henke! & CIe GmbH s.i».22 „r ra!„ta»«w.., ο 4115
    8. Mittel nach Anspruch 7, worin die Waschaktivsubstanzen bis zu 100 Jo, vorzugsweise 25 bis 70 % aus solchen vom Sulfonat- und bzw. oder Sul£attyp, bis zu 100 ^, vorzugsweise 5 bis hO % aus nichtionischen Verbindungen vom Polyglykoläthertyp und bis zu 100 %, vorzugsweise 10 bis 50 % aus Seife bestehen.
    9. Mittel nach Anspruch worin das Aufbausalz bis zu 100 #, vorzugsweise 25 bis 95 % aus Alkalimetalltriphosphaten und deren Gemischen mit Alkalimetallpyrophosphaten, bis zu 100 %, vorzugsweise 5 bis 50 % aus einem Alkalimetallsalz eines Komplexierungsmittels aus der Klasse der Polyphosphonsäuren, Nitrilotriessigsäure, Äthylendiaminotetraessigsäure und bis zu 100 %, vorzugsweise 5 bis 75 /o-aus mindestens einer Verbindung aus der Klasse der Alkalimetallsilikate, Alkalimetallcarbonate und Alkalimetallborate besteht.
    10. Mittel nach Anspruch 1, ivorin die Perverbindung aus wasserfreiem und bzw. oder kristallwasserhaltigem Natriumperborat besteht.
    11. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie bis zu 5 $>* vorzugsweise 0,2 bis 3 2> aus mindestens einem Schauminhibitor aus der Klasse der gesättigten, 20 bis 22 Kohlenstoffatome enthaltenden Fettsäuren und deren Alkalimetallseifen, sowie der substituierten Triazine, erhältlich durch Umsetzung von 1 Mol Cyanurchlorid mit 2 bis 3 McI eines primären Monoaminsbzw. durch Propoxylierung und bzw. oder Butoxylierung von Melamin, bestehen.
    12. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie bis zu 5 i>, vorzugsweise 0,2 bis 3 % an Enzymen enthalten.
    109843/1798
    201 S 18 R
    Henkel & Cie GmbH s.u. 23iurPoi.Momr.id«, d 4ll5
    15. Mittel nach Anspruch 7,-dadurch gekennzeichnet, daß sie bis zu 5 $>» vorzugsweise 0,2 bis 3 % an Vergrauungsinhibitoren enthalten.
    Henkel & Ci e. GmbH ppa. i.A.
    (Dr. Nafeel) (Dr; Walther)
    109843/1798
    1A4* « ni in tim
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DE1804018A1 (de) * 1968-10-19 1970-05-14 Henkel & Cie Gmbh Optische Aufheller enthaltende Waschmittel

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