DE2014853A1 - Schnftzeichendarstellungs Vorrichtung - Google Patents

Schnftzeichendarstellungs Vorrichtung

Info

Publication number
DE2014853A1
DE2014853A1 DE19702014853 DE2014853A DE2014853A1 DE 2014853 A1 DE2014853 A1 DE 2014853A1 DE 19702014853 DE19702014853 DE 19702014853 DE 2014853 A DE2014853 A DE 2014853A DE 2014853 A1 DE2014853 A1 DE 2014853A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
electrode
arrangement according
arrangement
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702014853
Other languages
English (en)
Inventor
Horst H Owensboro Ky Blumenberg (V St A)
Original Assignee
Kentucky Electronics, Ine ,Owens boro,Ky,(VStA)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kentucky Electronics, Ine ,Owens boro,Ky,(VStA) filed Critical Kentucky Electronics, Ine ,Owens boro,Ky,(VStA)
Publication of DE2014853A1 publication Critical patent/DE2014853A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/48Electron guns
    • H01J29/485Construction of the gun or of parts thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/82Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/10Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes
    • H01J31/12Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen
    • H01J31/128Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen provided with control means permitting the electron beam to reach selected parts of the screen, e.g. digitally controlled display tubes

Landscapes

  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

Dipl.-Ing.. KLaus BEHN Dipl.-Phys. Robert MÜNZHUBER
Patentanwälte ^ Γ) 1 L Q C ο
8 München 22 Widenmayerstraße 5 Tel. (0811) 22 25 ^O
29 51 92
3870 26. März I97O
Fi/Sc
Firma KENTUCKY ELECTRONICS, INC.
2727 Kentronics Drive
Owensboro. Kentucky H2301/V.St.A.
Schriftzeichen-Darstellungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft Schriftzeichen-Darstellungsvorrichtung und insbesondere Anordnungen von Kathodenstrahlröhren zur Erzeugung einer Zeile gesonderter Schriftzeichen in gesonderten nebeneinander angeordneten Röhren.
Darstellungsvorrichtungen, die auf elektronische Signale zur Erzeugung optischer Schriftzeichen, wie Ziffern oder Buchstaben des Alphabet^ ansprechen, sind an sich bekannt und haben ©ine^unterschiedliche Arbeitsweise. Viele solcher Vorrichtungen weisen in mehreren wichtigen Merkmaien Mängel auf.
Wenn mechanische Vorrichtungen verwendet werden, so folgen diese elektrischen Signalen nicht angemessen oder rasch genug und sie sind schwierig zu synchronisieren.
KAthodenglimmlicht- und Leuchtstoff-Daretellungsvorrichten-0098SS/13S0
20U853
gen haben eine geringe Helligkeit. Bei den meisten dieser Vorrichtungen bestehen Parallaxenprobleme und von ihnen werden Teile der gebildeten Schriftzeichen nicht gezeigt. Ferner sind sie nicht anpassungsfähig für Veränderungen von Schriftzeichen und solchen Symbolen wie das Dollarzeichen und hebräische oder arabische Buchstaben, die eine besondere Ausrüstung erfordern. Ausserdem kann im allgemeinen nur eine beschränkte Zahl verschiedener Schriftzeichen dargestellt werden.
Vorrichtungen mit Kathodenstrahlröhren waren bisher hinsichtlich des Preises mit den billigen Darstellungsröhren nicht konkurrenzfähig. Manche haben eine Anfertigung auf Bestellung mit eingebauten Masken oder besonderen Merkmalen zur Erzeugung von Schriftzeichenformen erfordert. Im allgemeinen wird eine ganze Zeile von Schriftzeichen auf einer Kathodenstrahlröhre mit grossem Schirm gebildet, welche den Raum- und Formatverhältnissen nicht angepaßt werden können, die bei vielen Geräten und Datenverarbeitungsanlagen erforderlich sind, so daß auf Bestellung gebaute Kolbengrössen und spezialisierte Ablenksysteme notwendig werden würden. Die Verwendung gesonderter Röhren zur Erzeugung jedes Schrift· zeichens würde sowohl hinsichtlich der Röhrengestaltungs- und der Systemerfordernisse bei Anwendung der bisherigen Verfahren zu teuer werden. Beispielsweise würden oszillographische Zentriereinrichtungen, wie Horizontal- und Vertikal-Zentrierpotentiometer zum Ausrichten und Zeigen der verschiedenen Schriftzeichen in "einer Zeile mit Hilfe der herkömmlichen KathodenatrahlrÖhrentechnik bei der Anwendung auf eine Vielzahl von Röhren preislich prohibitiv sein.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung verbesserter Schriftzeiohen-Darstellungivorrichtungen, bei denen die vorpnannten Mängel beseitigt sind.
009886/1350
Desgleichen soll durch die Erfindung eine besondere Bäüf orm von Kathodensträhiröhren-Zeichenerzeugüngävorriehtüngen geschaffen Werden-, ,die wirtschaftlich und technisch innerhalb der erforderlichen räumlichen und. elektrischen Beschränkungen ausführjp-ar sind, die bei der Erzeugung neben* einander angeordneter.Schriftzeichen von gleicher Grosse und Schrägsteilung in sehr kleinen Räumen bei Röhren mit einem Durchmesser von weniger als 25 mm. (i Zoll) bestehen.
Daher werden erfindungsgemäß gesonderte Kathodenstrahlröhren, die in Ausfluchtung nebeneinander zur Bildung einer Zeile von Schrift zeichen., angeordnet sind, je mit zylindrischen Kolben von weniger als 10 cm ik *') Länge und einem Durchmesser von 20 mm (0,8 ") hergestellt, um einzelne Schriftzeichen von jeder gewünschten Form in der Weise darzustellen, daß ein Elektronenstrahl elektrostatisch längs zweier senkrechter Achsen abtastet* Um eine brauchbare Ausrichtung zu erzielen, hat jede Röhre einen Elektronenstrahlerzeuger mit Elektroden, die genau angeordnet und ausgerichtet sind, um einen Strahl zu erzeugen, der auf den Leuchtschirm-Rasterbereich von etwa 16 mm (etwa 0,635 ") maximaler Ablenkung für die Schriftzeichenbildung auftrifft. Diese Ausrichtung geschieht zum Teil durch die Vervendung rechteckiger Elektrodenplatten, die in zwei voneinander in Abstand befindlichen Glasstützen gehalten werden, die sorgfältig in der Mitte des zylindrischen Kolbens mit bezug auf einen Siebenstift-Miniaturfuß ausgerichtet sind, um zwei senkrechte Ablenkacljsen genau innerhalb weniger als 5° zu erhalten.
Die vorstehenden neuen Merkmale der Erfindung zusammen mit weiteren Zielen und Vorteilen derselben werden nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schematisches Blockschaltbild einer Schriftzeichen-
009886/1350
20H853
Darstellungsvorrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten zylindrischen Kathodenstrahlröhren-Schriftzeichenerzeugungsvorrichtungen gemäß der Erfindung ;
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemässen Kathodenstrahlröhren-Schriftzeichengenerators;
Fig. 3 eine Draufsicht einer erfindungsgemässen Elektrodenplatte;
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht einer Elektrodendämpfungsanordnung zum Erzielen einer genauen Leuchtfleckzentrierung innerhalb des zylindrischen Röhrenkolbens gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine teilweise weggebrochene Ansicht einer Schriftzeichenerzeugungsröhre mit eingesetzter Elektrodendämpfung;
Fig. 6 eine Ansicht im Aufriß einer erfindungsgemässen Elek-™ trodenanordnung, bei welcher die Verbindungsleitungen
schematisch dargestellt sind, und
Fig. 7 eine Skizze einer abgeänderten erfindungsgemässen Elektrodenanordnung.
In Fig. 1 ist ein Satz gesonderter Kathodenstrahl-Darstellungsröhren 10, 10' usw. mit zylindrischem Kolben längs einer horizontalen Ablenkachse 12 ausgefluchtet, deren Leucht· schirmträger sich im wesentlichen in der gleichen Ebene befinden. Jede Röhre 10 weist eine Vertikalablenkachse 11, welche in der Mitte der DArstellung die Horizontalablenk-
Π09Β86/ 1350
™" O 1^
achse 12 schneidet." ■ '
Bei der Bildung einer Zeile gesonderter Schriftzeichen ist die Ausfluehtung und,.Schrägstellung kritisch, wenn mangelhafte Ausfluchtungen, die optisch wahrnehmbar sind, vermieden werden sollen. Aus diesem.Grunde ist eine Schriftzeichenformungsröhre zur Darstellung eines einzigen Schriftzeichens in ihrem Aufbau kritisch und muß eine Kombination von Merkmalen haben, die eine genaue Zentrierung und Ablenkausfluch- . tung in jeder einzelnen Röhre ergeben, ohne daß eine aussere Einstellung oder Manipulation von elektronischen Schaltungsanordnungen notwendig ist. Herkömmliche Röhrenbauverfahren sind bei einer Röhre von der erforderlichen sehr geringen Grosse mit einem Leuchtschirmdurchmesser von weniger als 25 mm (1 "), die eine Exzentrizität des Strahls ermöglichen, wie für die wie für die Röhren 10 undlO1 durch Punkte dargestellt, oder die eine Ablenkschrägstellung zulassen, "Wie für die Röhren 10" und 10 lfl dargestellt, zur Bildung einer Zeile von Schriftzeichen nicht anwendbar. Das Auge ist sehr empfindlich hinsichtlich der Feststellung der Schriftzeichenausfluchtung und sogar ein geringer Grad an Schrägstellung oder mangelnder Ausfluehtung wird sofort bemerkt, wie dies auch bei einem mit der Schreibmaschine geschriebenen Text der Fall ist, wenn sich beispielsweise eine Typenstange geringfügig verlagert hat.
Schriftzeichendarstellungen beliebiger Art können dadurch erzeugt werden, daß der. Kathodenstrahl elektrostatisch zur Bildung der dargestellten Ziffernzeichen 2 oder eines anderen gewünschten Musters abgelenkt wird. Ablenksysteme dieser Art sind an sich bekannt und sind durch das Blockschaltbild 15 dargestellt. Zum Stand der Technik kann beispielsweise das USA-Patent 3.432,845 genannt werden, in welchem die Erzeugung von Ziffernzeichen beschrieben ist. Hierbei ist zu erwähnen, daß eine Kathodenstrahlröhrendarstellung der erf indungsgemäs*· sen Art nicht auf irgendeinen Satz von Schriftzeichen oder auf
009886/1350
20H8B3
irgendwelche Begrenzungen hinsichtlich Veränderungen oder hinsichtlich der möglichen Gesamtzahl der Schriftzeichen beschränkt ist. Ferner überschreitet bei Verwendung eines Leuchtstoffes von der internationalen Bezeichnung P 1 die Helligkeit wesentlich diejenige, welche gewöhnlich durch Kathodenglimmlicht, Phosphoreszenz oder andere Darstellungen, die ihre eigene Lichtquelle erzeugen, erzielbar ist.
Jede Röhre wird an der Gitterzuleitung 17 und für die Horizontal- und Vertikalablenkachsen an den Zuleitungen 18, 19 durch Schriftzeichenerzeuger-Unterabschnitte 16, 16' usw. gesondert zum Erzielen der gewünschten Textzeile betrieben. Um die Darstellung einer Schriftzeichenzeile auf gesonderten Röhren zu erhalten, ist es von Bedeutung, daß die Röhrenform zylindrisch oder von einer äquivalenten sich nicht erweiternden Form mit im wesentlichen symmetrischen Seitenwänden ist,damit die Röhren eng nebeneinander längs der Achse 12 angeordnet werden können und nicht einen konisch verlaufenden Schirmabschnitt haben, wie er bei herkömmlichen Kathodenstrahl-Oszillographenröhren vorhanden ist.
Die Röhre 10 hat daher vorzugsweise den in Fig. 2 gezeigten Aufbau und einen zylindrischen Kolben mit einer Achse 32, längs welcher ein Elektronenstrahl beim Fehlen elektrostatischer Ablenkspannungen normalerweise gerichtet wird. Elektrostatische Ablenkplatten ermöglichen die Anordnung der Röhren nebeneinander ohne Störung zwischen den Röhren. Bei der dargestellten Röhre ist· der Elektronenstrahlerzeuger 30 genau derart eingestellt, daß sichergestellt ist, daß der Elektronenstrahl längs der Mittellinie 32 gerichtet wird. Dies erfordert Sorgfalt beim Ausrichten jedes Strahlerzeugers und daß die Ablenkelektrode genau und fest in ihrer Stellung durch zwei Glaestützen 31 gehalten wird. Die Stützen sind im Bereich des Pumpstengels 39 und der
009886/1 350
•'■20 H 8 53
Miniatur-Siebenstiftkappe so ausgerichtet, daß die Ablenkachsen mit bezug auf die Stiftsockelstellungen .genau ausgefluchtet sind. Dies geschieht durch Stege bzw. Bügel oder metallische Stützen, welche sorgfältig zwischen den Elektroden und den Stiften innerhalb des Röhrenkolbens eingeschweißt werden, um als Zuleitungen und Halterungen zum Ausrichten der Ablenkplatten und des Stengels in genauer Ausfluchtung zu xvirken. Um das Zentrieren des Strahls innerhalb des zylindrischen Röhrenkolbens sicherzustellen, ist ein Satz von besonderen Dämpfungsfedern vorgesehen, wie nachfolgend beschrieben wird, um den Elektronenstrahlerzeuger in einer vom Stengel abgelegenen Stellung zu zentrieren. ■
Um das Ausfluchten und Einspannen für den genauen Elektrodenabstand zu erleichtern und die Elektroden in der Glasstütze ohne Verwindung abzudichten, sind die Elektronenlinsenelektroden 41, "3, 54 und 55 in rechteckiger Form vorgesehen, wie in Fig.■3 gezeigt, um an ihren entgegengesetzten Enden in den Glasstützen eingebettet zu werden. Um bei diesem bevorzugten Aufbau eine Flexibilität des Elektronenstrahlerzeuger zu ermöglichen, wird die zentrierte Strahlöffnung selektiv auf die gewünschte' Grosse für jede Elektrode ausgestanzt, jedoch sind im übrigen die verschiedenen Elektroden ähnlich, um sowohl eine billige als auch eine bessere Elektrodenausfluchtung des Strahlerzeugers sowie eine bessere Leistung,zu erzielen,
Fig. 4 zeigt eine solche Elektrode M-I mit einer grösseren Öffnung 44, die dazu verwendet wird, Dämpfungsfedern 42 durch Anschweissen an den Stellen 43 in der Mähe der entgegengesetzten, sich in die Stützen erstreckenden Enden anzubringen. Nach dem Einsetzen in die Röhre 10 hält, wie in Fig.- 5 dargestellt, die Stütze 46 die Elektrode 41 so, daß die Dämpfungsfedern 42 gegen die inneren Glasseiten-
009886/1350
20H853
wände der zylindrischen Röhre an vier Stellen anliegen, um die Zentrierung des Elektronenstrahlerzeuger zum Schirm und zur Röhrenachse sicherzustellen. Die Dämpfungsfedern können zum Röhrenstengel und zu den Steckstiften gerichtet werden, um eine bessere Zentrierung dadurch zu erhalten, daß die Strahlerzeugerachse des Röhrenaufbaus an der Fußanbaustellung und eine kritische Stellung in der Nähe der Ablenkelektroden in Beziehung gesetzt werden.
Diese kritische Dämpfungs-Einbaustellung ist in Fig. 6 dargestellt, in welcher die Dämpfungselektrodeöder -ÄBschir*^— ~ mung durch ihre Verbindung mit der Erdleitung 6 5 auf dem Erdpotential gehalten wird. Die Dämpfungsplatte 41 ist körperlich zwischen Stützen 50 und 51 in einer Stellung zwischen zwei Paaren von Ablenkelektroden angeordnet. Die Beschleunigungsspannung ist zwischen den Klemmen 65 und angelegt.
Die inneren Verbindungen zu den sieben Stiften sind wie dargestellt, wobei der geerdete Stift 6 5 zu den Elektroden 41, 54, 55 und zu der einen Elektrode 6 3 usw. jedes Ablenkelektrodenpaars führt. Weitere Verbindungen bestehen zu einem Heizfadenstift 66 und zu einem Gitterstift 67. Jede Ablenkachse ist an einem gesonderten Stift 6 9 und 71 verfügbar, welche mit den entsprechenden Ablenkplatten 64 und 62 verbunden sind. Eine Fokussierelektrode, wie der Zylinder 61 oder eine äquivalente mit Öffnungen versehene Plattenstruktur ist mit dem Stift 70 verbunden, um alle erforderlichen Elektrodensteuerungen bei einem Miniatur-Siebenstiftfuß zu ermöglichen.
Der Aufbau des Elektronenstrahlerzeugers muß billig sein, um eine konkurrenzfähige Darstellungsröhre zu erhalten, jedoch müssen sehr kritischen Toleranzen Rechnung getragen werden. Diese Röhren sind so zu bauen, daß die Zentrierung
009886/ 1350
20U853
für einen unabgelenkten Strahl innerhalb eines halben Millimeters von der Mitte der Röhre im Abtastbereich auf dem leuchtstoffbeschichteten Schirm liegt. Ferner sind die Horizontal^JuncLJLertikalablenkachsen auf innerhalb 3° von einer Bezugs achse"aus gericht et i welche "durch die Ausrichtung der Stifte in dem Siebenstift-Miniaturfuß bestimmt wird. Diesen Erfordernissβη°Έ die Empfindlichkeit des Strahls für Elektrodenstellungen und -Mängel und für die normalen Toleranzen der Halterungen. bei thermischen Veränderungen der^Abrae'ssuiigen ürraHB-eafi^^
xcb\i&gen=^^swirHReehnung~^etragen werden. Die sehr kleinen Abmessungen der Röhre mit.einem Nennzylinderdurchmesser von 20 mm C0,788 ") , ixneTTsBKFenTänge von 89 mm (3,5 ") insgesamt und einer nutzbaren Schirmablenkung von 15,9 mm (0*625 ") machen die Erfordernisse noch kritischer.
Diesen Erfordernissen wird jedoch durch die in Fig. 6 gezeigte Anordnung Rechnung getragen, bei welcher die Elektroden alle genau zwischen den Glasstützen 50 und 51 ausgefluchtet sind, welche durch die rechteckige Ausbildung der verschiedenen Strahlerzeugerelektroden 53, 51+, 55 und 51, die in Abständen längs des Erzeugers angeordnet sind, starr in ihrer Lage gehalten werden. Hierdurch werden die Elektroden ausreichend genau ausgerichtet, um den Strahl längs einer genau bestimmten Achae zu richten, die innerhalb des zylindrischen Röhrenkolbens durch die Dämpfungsfedern zentriert ist, um einen'nicht abgelenkten Fleck genau längs der Achse' der Röhre zu richten.
Ferner sind die Ablenkplatten längs senkrechter Achsen durch die Stützen 50 und 51 ausgerichtet, um sorgfältig ausgefluchtete Ablenkachsen zu erhalten. Einfache Elektrodenbauformen, wie die Ablenkplatte 6f, die eine einzige
009886/1350
20U853
- ίο -
flache Platte ist, welche längs einer geraden Linie gebogen ist, ergeben ein Mindestmaß an Verzerrung des Strahls durch Mangel, Korona od. dgl..
Die rechteckige Linsenausbildung mit den sich entgegenger setzt erstreckenden Nasen, die in zwei parallelen Glasstützen angeordnet sind, ermöglicht ausserdem eine verbesserte und vereinfachte Kathodenhalterung. Zu ihren Vorteilen gehört die Einfachheit der Einspannvorrichtungen, welche die Elektroden beim Befestigen einer Glasstütze genau in ihrer Stellung halten.
Eine zylindrische metallische Kathodenanordnung 57 - 59 ist durch eine Nase an der rechteckigen Platte 52 ohne Zwischenschaltung einer keramischen Scheibe oder eines anderen Isolators befestigt. Die Kathodenanordnung ist vorzugsweise von einer zylindrischen Abschirmung 60 umgeben, die an der Platte durch einen geeigneten Nasenteil festgemacht ist. Die Abschirmung 60 dient gleichzeitig zur elektrischen Abschirmung der Kathodenemissionsfläche, ergibt gute Wärmeleitungs- und Ableitungseigenschaften und ermöglicht einen genauen axialen Abstand der Kathode zum Steuergitter 67 unter Aufrechterhaltung einer genauen Ausfluchtung der Kathode mit der Röhrenachse.
Wie vorangehend beschrieben, ist bei dieser kleinen Anzeigebzw. Zeichenröhre die Ausfluchtung kritisch. Es müssen daher nicht nur die Strahlerzeugerteile kritisch ausgefluchtet sein, um eine einwandfreie axiale Ausfluchtung des Elektronenstrahls zu erzielen, sondern es muß auch der Elektronenstrahl innerhalb des zylindrischen Röhrenkolbens axial ausgefluchtet sein, damit der Strahl die Mitte des Röhr ens chirntträgers innerhalb sehr enger Toleranzen beaufschlagt.
Die Röhre wird daher in neuartiger Weise so aufgebaut, daß
009886/1350
20K853
-u-
sie, wie in Fig. 7 gezeigt, zwei gesonderte gedämpfte Elektroden von der in Fig. 4 dargestellten Art besitzt, von denen die eine 80 sich im Ablenkplattenbereich befindet, und die andere 81 im Strahlerzeugerbereich. Wie ersichtlich, sind die Dämpfungsfedern "8'27"TS=Sn der Elektrode 80 in die Richtung zum Röhrenschirm ausgericKtet-j^wlnirend die~Dämpfungs· federn 84, 85 an der Elektrode 81 in die Richtung zum Fuß ausgerichtet sind. Die Ausfluchtung des Strahlerzeugers ge-~ schieht daher unabhängig von den Zuleitungsdrähten 86, usw., die mit den Stiften 87 usw. verbunden sind und wird innerhalb des zylindrischen Röhrenkolbens durch die Wirkung der entgegengesetzten Dämpfungsfederanordnungen, die sich gegen die innere Kolbenfläche in der Nähe jedes Endes der Elektrodenanordnung abstützen. Auf diese Weise werden kritische Ausfluchtungstoleranzen bei sehr geringer Ausschußgefahr durch fehlerhaftes Verschweissen der Zuleitungen mit den Stiften oder durch Biegen während der nachfolgenden Handhabung usw. geschaffen.
Die Dämpfungsfederelektrode 81 ist typisch die Beschleunigungsanode, welche benachbart der Gitterkappe 88 angeordnet ist.
009886/13 50

Claims (14)

20H853 Patentansprüche :
1.JKathodenstrahlröhrenanordnung, gekennzeichnet durch eine Elektronenstrahlerzeugeranordnung mit mehreren Elektroden, die in bestimmter Folge mit ihren Enden in zwei voneinander in Abstand befindlichen Isolierstützen eingebettet sind und mit genauen Abständen zwischen diesen angeordnet sind, um einen Elektronenstrahl zu bilden und diesen längs einer axialen Bahn zu richten, wobei zumindest eine der Elektroden eine flache Platte mit einer mittigen Öffnung und Klauen an entgegengesetzten Enden, die mit den Stützen in Eingriff stehen, ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Elektroden in Form rechteckiger flacher Platten von der gleichen Grosse, die sich voneinander in Abstand befinden und Öffnungen aufweisen, die einen axialen Strahlweg begrenzen.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ablenkplattenpaare so vorgesehen sind, daß sie den Strahl in jeweils senkrechten Richtungen ablenken, und eine rechteckige Platte längs der Röhrenachse zwischen den beiden Ablenkplattenpaaren angeordnet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der flachen Elektroden Öffnungen von verschiedener
009886/1350
20H853
Grosse haben, die sich längs des Strahlweges in Abstand voneinander befinden, um verschiedene Elektronenlins.en im Strahlerzeuger zu bilden.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige Platte zumindest eine Auskerbung an einer Kante hat.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Satz symmetrisch angeordneter Auskerbungen in den Kanten der rechteckigen Platte vorgesehen sind.
7. Kathodenstrahlröhrenanordnung, gekennzeichnet durch einen Röhrenkolben, dessen Innenwände im wesentlichen parallel längs einer Achse laufen, sich über seine Länge erstrecken und an dem einen Ende mit einem Leuchtschirm enden und am anderen Ende mit einem Fuß, eine Elektrodenanordnung innerhalb der Röhre mit mehreren voneinander in Abstand · befindlichen Elektroden, die einen Elektronenstrahlerzeuger bilden, um einen Elektronenstrahl längs einer geradlinigen Achse mittig zum Röhrenkolben zu richten, welche Elektroden zumindest eine flache Platte aufweisen und elektrostatische Ablenkmittel zur Abtastung des Schirms in der Weise vorgesehen sind, daß der Strahl aus der erwähnten Achse bewegt wird, wobei jede Elektrode mit einem Teil in zwei voneinander in Abstand befindliche Stützen eingebettet ist, der Elektronenstrahlerzeuger eine Elektronenemissionsanordnung in der Nähe des Fusies besitzt8 wobei die Ablenk mittel am entgegengetetzten Ende de« Strahlerzeugers angeordnet sind, und eine Zentrierfederanordnung, die an der
009886/1350
20H853
aus einer flachen Platte bestehenden Elektrode befestigt ist, welche in den Stützen eingebettet ist, und Federelemente besitzt, die so angeordnet sind, daß sie an den parallelen Innenwänden des Röhrenkolbens anliegen und dadurch die Elektrodenanordnung mittig innerhalb des Kolbens ausfluchten, um den Strahl längs der Mittelachse zu richten.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsfederanordnung durch einen Satz von vier Federarmen gebildet wird, die am Röhrenkolben an Paaren von Stellen auf jeder Seite des Strahlerzeugers anliegen.
9. Anordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine gesonderte Dämpfungsanordnung, die an einem entgegengesetzten Ende im Bereich der Ablenkmittel befestigt ist.
10. Anordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch zwei gesonderte Dämpfungefederanordnungen, von denen sich jede von einer gesonderten aus einer flachen Platte bestehenden Elektrode aus erstreckt, die am Fuß- bzw. am Schirmende des Kolbens angeordnet ist, welche Dämpfungsfederanordnungen einen Satz von Federarmen aufweisen, die sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, so daß sie in Richtung zum Schirm bzw. von diesem weg zeigen.
11. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Röhrenkolben zylindrisch ist, die erwähnten Stützen durch zwei in der gleichen Ebene liegende Stäbe gebildet
009886/1350
20H853
werden, in welchen die Elektroden eingebettet sind, und die Dämpfungsanordnung durch Federarme gebildet wird, die sich von der erwähnten Anordnung weg aus der Ebene erstrecken, welche das erwähnte Glasstützenpaar auf ihren entgegengesetzten Seiten/enthält.
12. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer flachen Platte bestehende Elektrode, auf der die Zentrierfederanordnung befestigt, ist, sich^ benachbart der Kathode am Fußende des Kolbens befindet.
13. Schriftzeichendarstellungsröhre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß die elektrostatischen Ablenkplatten in der Röhre in der Nähe des erwähnten Überzugs angeordnet sind, wobei die Mittel, welche den Glasfuß und die Stützen ausrichten, zwei Elektrodenanordnungen aufweisen, von denen die eine in der Nähe des Glasfusses und die andere in der Nähe der Ablenkplatten angeordnet ist, jede eine Dämpfungsfederanordnung aufweist, die auf ihnen angeordnet sind und sich gegen die Innenfläche des Röhrenkolbens abstützen, um die Elektrodenanordnung genau längs der Achse des Kolbens auszufluchten und dadurch einen unabgelenkten Strahl in der Mitte des erwähnten transparenten Endteils zu bilden.
14. Schriftzeichen-Daratellungsvorrichtung mit mehreren nebene inander angeordneten Kathodenstrahlröhren·, von denen jede gesonderte Schriftzeichen darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß
009886/1350
20H853
jede Röhre einen Kolben von im wesentlichen zylindrischer Form mit einem geschlossenen transparenten Endteil besitzt, der mit einem Leuchtstoffüberzug versehen ist, auf welchen der Kathodenstrahl auftrifft, sowie elektrostatische Ablenkmittel zum Ablenken des Kathodenstrahls in zwei Dimensionen zur Erzeugung eines Musters auf dem Leuchtstoffüberzug, welches Schriftzeichen, beispielsweise alphanumerische Darstellungen, zeigt, Mittel gesonderte Schriftzeichen auf gesonderten Röhren bilden, die in Nebeneinanderanordnung ausgefluchtet sind, um auf ihnen eine lesbare Nachricht hervorzurufen, indem an den elektrostatischen Ablenkmitteln Ablenkspannungen erzeugt werden, und
Mittel umfassend zumindest eine aus einer flachen Platte bestehende Elektrode mit einer mittigen Öffnung und Klauenelementen an entgegengesetzten Elementen vorgesehen sind, welche in zwei voneinander in Abstand befindliche Isolierstützen einträfen, um die Strahlen in den nebeneinanderbefindlichen Röhren auszufluchten, um eine gleichmässige Stellung jedes der Schriftzeichen zu erhalten, wenn die zylindrischen Kolben in nebeneinander so angeordnet sind, daß sich jeder Leuchtstoffüberzug im wesentlichen in einer einzigen Ebene ausgefluchtet befindet und jeder Strahlerzeugerteil der Kathodenstrahlröhren in einem bestimmten Abstand von der erwähnten einzigen Ebene angeordnet ist.
0 0 9 8 8 6/1350
DE19702014853 1969-07-22 1970-03-26 Schnftzeichendarstellungs Vorrichtung Pending DE2014853A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US84329669A 1969-07-22 1969-07-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2014853A1 true DE2014853A1 (de) 1971-02-04

Family

ID=25289567

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702014853 Pending DE2014853A1 (de) 1969-07-22 1970-03-26 Schnftzeichendarstellungs Vorrichtung

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2014853A1 (de)
FR (1) FR2056168A5 (de)
NL (1) NL7007531A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
NL7007531A (de) 1971-01-26
FR2056168A5 (de) 1971-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2223369C3 (de) In-Line-Kathodenstrahlröhre
DE2850411C2 (de) Elektronenstrahlerzeugungssystem in einer Kathodenstrahlröhre
DE2642674C2 (de) Elektronenstrahl-Wiedergabeeinrichtung
DE2608463A1 (de) Strahlsystem fuer eine kathodenstrahlroehre
DE2800066A1 (de) Elektronenstrahlroehre
DE3347863C2 (de)
DE2934993A1 (de) Farbbildroehre
DE2529505A1 (de) Zweistrahlige kathodenstrahlroehre
DE2018943A1 (de) Kathodenstrahlroehre
DE2014853A1 (de) Schnftzeichendarstellungs Vorrichtung
DE1957968A1 (de) Kathodenstrahlroehre zur Darstellung von Buchstaben,Ziffern Mustern u.dgl.
DE750226C (de) Anordnung zur Befestigung von Elektroden fuer Kathodenstrahlroehren
DE623134C (de) Einrichtung zur Erhoehung der Ablenkempfindlichkeit des Elektronenstrahles von Braunschen Roehren gegenueber zu untersuchenden elektrischen oder magnetischen Feldern
DE3529041A1 (de) Flache, hochaufloesende bildanzeigevorrichtung
DE1101494B (de) Mehrstrahl-Bildroehre mit Fokusmaske und einem Mosaikschirm
DE1160955B (de) Kathodenstrahlroehre mit elektronendurchlaessigem Fenster zur Registrierung von Zeichen
DE1414808A1 (de) Kathodenstrahlroehre
DE2801538A1 (de) Kathodenstrahlroehre
DE1951252A1 (de) Kathodenstrahlroehre zur Wiedergabe von Buchstaben,Ziffern oder Mustern
DE3328884A1 (de) Kathodenstrahlroehre mit vierpolig fokussierender farbwahleinrichtung
DE3043048A1 (de) Inline-farbbildroehre
DE1948153A1 (de) Elektronenstrahlroehre als Zeichenschreibroehre
DE1040137B (de) Elektronenentladungsvorrichtung
DE2103545A1 (de) Kathodenstrahlrohre zur Dar stellung von Zeichen
DE740924C (de) Kathodenstrahlroehre mit einer Anordnung zur Konzentration der von der Kathode ausgehenden Elektronen und Ausrichtung dieser auf eine Blendenoeffnung