DE2014853A1 - Schnftzeichendarstellungs Vorrichtung - Google Patents
Schnftzeichendarstellungs VorrichtungInfo
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Description
Dipl.-Ing.. KLaus BEHN
Dipl.-Phys. Robert MÜNZHUBER
Patentanwälte ^ Γ) 1 L Q C ο
8 München 22 Widenmayerstraße 5
Tel. (0811) 22 25 ^O
29 51 92
29 51 92
3870 26. März I97O
Fi/Sc
Firma KENTUCKY ELECTRONICS, INC.
2727 Kentronics Drive
Owensboro. Kentucky H2301/V.St.A.
2727 Kentronics Drive
Owensboro. Kentucky H2301/V.St.A.
Schriftzeichen-Darstellungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft Schriftzeichen-Darstellungsvorrichtung
und insbesondere Anordnungen von Kathodenstrahlröhren zur Erzeugung einer Zeile gesonderter Schriftzeichen in gesonderten nebeneinander angeordneten Röhren.
Darstellungsvorrichtungen, die auf elektronische Signale zur Erzeugung optischer Schriftzeichen, wie Ziffern oder
Buchstaben des Alphabet^ ansprechen, sind an sich bekannt
und haben ©ine^unterschiedliche Arbeitsweise. Viele solcher
Vorrichtungen weisen in mehreren wichtigen Merkmaien Mängel
auf.
Wenn mechanische Vorrichtungen verwendet werden, so folgen
diese elektrischen Signalen nicht angemessen oder rasch genug und sie sind schwierig zu synchronisieren.
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gen haben eine geringe Helligkeit. Bei den meisten dieser Vorrichtungen bestehen Parallaxenprobleme und von ihnen
werden Teile der gebildeten Schriftzeichen nicht gezeigt. Ferner sind sie nicht anpassungsfähig für Veränderungen
von Schriftzeichen und solchen Symbolen wie das Dollarzeichen und hebräische oder arabische Buchstaben, die eine besondere
Ausrüstung erfordern. Ausserdem kann im allgemeinen nur eine
beschränkte Zahl verschiedener Schriftzeichen dargestellt werden.
Vorrichtungen mit Kathodenstrahlröhren waren bisher hinsichtlich des Preises mit den billigen Darstellungsröhren
nicht konkurrenzfähig. Manche haben eine Anfertigung auf Bestellung mit eingebauten Masken oder besonderen Merkmalen
zur Erzeugung von Schriftzeichenformen erfordert. Im allgemeinen wird eine ganze Zeile von Schriftzeichen auf einer
Kathodenstrahlröhre mit grossem Schirm gebildet, welche den Raum- und Formatverhältnissen nicht angepaßt werden können,
die bei vielen Geräten und Datenverarbeitungsanlagen erforderlich sind, so daß auf Bestellung gebaute Kolbengrössen
und spezialisierte Ablenksysteme notwendig werden würden. Die Verwendung gesonderter Röhren zur Erzeugung jedes Schrift·
zeichens würde sowohl hinsichtlich der Röhrengestaltungs- und der Systemerfordernisse bei Anwendung der bisherigen
Verfahren zu teuer werden. Beispielsweise würden oszillographische Zentriereinrichtungen, wie Horizontal- und Vertikal-Zentrierpotentiometer
zum Ausrichten und Zeigen der verschiedenen Schriftzeichen in "einer Zeile mit Hilfe der
herkömmlichen KathodenatrahlrÖhrentechnik bei der Anwendung auf eine Vielzahl von Röhren preislich prohibitiv sein.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung verbesserter
Schriftzeiohen-Darstellungivorrichtungen, bei denen die vorpnannten
Mängel beseitigt sind.
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Desgleichen soll durch die Erfindung eine besondere Bäüf
orm von Kathodensträhiröhren-Zeichenerzeugüngävorriehtüngen
geschaffen Werden-, ,die wirtschaftlich und technisch
innerhalb der erforderlichen räumlichen und. elektrischen
Beschränkungen ausführjp-ar sind, die bei der Erzeugung neben*
einander angeordneter.Schriftzeichen von gleicher Grosse und
Schrägsteilung in sehr kleinen Räumen bei Röhren mit einem
Durchmesser von weniger als 25 mm. (i Zoll) bestehen.
Daher werden erfindungsgemäß gesonderte Kathodenstrahlröhren,
die in Ausfluchtung nebeneinander zur Bildung einer Zeile
von Schrift zeichen., angeordnet sind, je mit zylindrischen
Kolben von weniger als 10 cm ik *') Länge und einem Durchmesser
von 20 mm (0,8 ") hergestellt, um einzelne Schriftzeichen
von jeder gewünschten Form in der Weise darzustellen, daß
ein Elektronenstrahl elektrostatisch längs zweier senkrechter Achsen abtastet* Um eine brauchbare Ausrichtung zu erzielen,
hat jede Röhre einen Elektronenstrahlerzeuger mit Elektroden, die genau angeordnet und ausgerichtet sind, um
einen Strahl zu erzeugen, der auf den Leuchtschirm-Rasterbereich von etwa 16 mm (etwa 0,635 ") maximaler Ablenkung
für die Schriftzeichenbildung auftrifft. Diese Ausrichtung
geschieht zum Teil durch die Vervendung rechteckiger Elektrodenplatten, die in zwei voneinander in Abstand befindlichen
Glasstützen gehalten werden, die sorgfältig in der Mitte des zylindrischen Kolbens mit bezug auf einen Siebenstift-Miniaturfuß
ausgerichtet sind, um zwei senkrechte Ablenkacljsen
genau innerhalb weniger als 5° zu erhalten.
Die vorstehenden neuen Merkmale der Erfindung zusammen mit weiteren Zielen und Vorteilen derselben werden nachfolgend
anhand einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schematisches Blockschaltbild einer Schriftzeichen-
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Darstellungsvorrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten zylindrischen Kathodenstrahlröhren-Schriftzeichenerzeugungsvorrichtungen
gemäß der Erfindung ;
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemässen Kathodenstrahlröhren-Schriftzeichengenerators;
Fig. 3 eine Draufsicht einer erfindungsgemässen Elektrodenplatte;
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht einer Elektrodendämpfungsanordnung
zum Erzielen einer genauen Leuchtfleckzentrierung innerhalb des zylindrischen Röhrenkolbens
gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine teilweise weggebrochene Ansicht einer Schriftzeichenerzeugungsröhre
mit eingesetzter Elektrodendämpfung;
Fig. 6 eine Ansicht im Aufriß einer erfindungsgemässen Elek-™
trodenanordnung, bei welcher die Verbindungsleitungen
schematisch dargestellt sind, und
Fig. 7 eine Skizze einer abgeänderten erfindungsgemässen Elektrodenanordnung.
In Fig. 1 ist ein Satz gesonderter Kathodenstrahl-Darstellungsröhren
10, 10' usw. mit zylindrischem Kolben längs einer horizontalen Ablenkachse 12 ausgefluchtet, deren Leucht·
schirmträger sich im wesentlichen in der gleichen Ebene befinden. Jede Röhre 10 weist eine Vertikalablenkachse 11,
welche in der Mitte der DArstellung die Horizontalablenk-
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™" O 1^
achse 12 schneidet." ■ '
Bei der Bildung einer Zeile gesonderter Schriftzeichen ist die Ausfluehtung und,.Schrägstellung kritisch, wenn mangelhafte
Ausfluchtungen, die optisch wahrnehmbar sind, vermieden werden sollen. Aus diesem.Grunde ist eine Schriftzeichenformungsröhre
zur Darstellung eines einzigen Schriftzeichens in ihrem Aufbau kritisch und muß eine Kombination von Merkmalen
haben, die eine genaue Zentrierung und Ablenkausfluch- . tung in jeder einzelnen Röhre ergeben, ohne daß eine aussere
Einstellung oder Manipulation von elektronischen Schaltungsanordnungen notwendig ist. Herkömmliche Röhrenbauverfahren sind
bei einer Röhre von der erforderlichen sehr geringen Grosse mit einem Leuchtschirmdurchmesser von weniger als 25 mm (1 "),
die eine Exzentrizität des Strahls ermöglichen, wie für die wie für die Röhren 10 undlO1 durch Punkte dargestellt, oder
die eine Ablenkschrägstellung zulassen, "Wie für die Röhren 10"
und 10 lfl dargestellt, zur Bildung einer Zeile von Schriftzeichen
nicht anwendbar. Das Auge ist sehr empfindlich hinsichtlich der Feststellung der Schriftzeichenausfluchtung und
sogar ein geringer Grad an Schrägstellung oder mangelnder Ausfluehtung
wird sofort bemerkt, wie dies auch bei einem mit der Schreibmaschine geschriebenen Text der Fall ist, wenn sich
beispielsweise eine Typenstange geringfügig verlagert hat.
Schriftzeichendarstellungen beliebiger Art können dadurch erzeugt werden, daß der. Kathodenstrahl elektrostatisch zur Bildung
der dargestellten Ziffernzeichen 2 oder eines anderen
gewünschten Musters abgelenkt wird. Ablenksysteme dieser Art sind an sich bekannt und sind durch das Blockschaltbild 15
dargestellt. Zum Stand der Technik kann beispielsweise das USA-Patent 3.432,845 genannt werden, in welchem die Erzeugung
von Ziffernzeichen beschrieben ist. Hierbei ist zu erwähnen,
daß eine Kathodenstrahlröhrendarstellung der erf indungsgemäs*·
sen Art nicht auf irgendeinen Satz von Schriftzeichen oder auf
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irgendwelche Begrenzungen hinsichtlich Veränderungen oder hinsichtlich der möglichen Gesamtzahl der Schriftzeichen
beschränkt ist. Ferner überschreitet bei Verwendung eines Leuchtstoffes von der internationalen Bezeichnung P 1 die
Helligkeit wesentlich diejenige, welche gewöhnlich durch Kathodenglimmlicht, Phosphoreszenz oder andere Darstellungen,
die ihre eigene Lichtquelle erzeugen, erzielbar ist.
Jede Röhre wird an der Gitterzuleitung 17 und für die Horizontal- und Vertikalablenkachsen an den Zuleitungen 18,
19 durch Schriftzeichenerzeuger-Unterabschnitte 16, 16' usw. gesondert zum Erzielen der gewünschten Textzeile betrieben.
Um die Darstellung einer Schriftzeichenzeile auf gesonderten Röhren zu erhalten, ist es von Bedeutung, daß
die Röhrenform zylindrisch oder von einer äquivalenten sich nicht erweiternden Form mit im wesentlichen symmetrischen
Seitenwänden ist,damit die Röhren eng nebeneinander
längs der Achse 12 angeordnet werden können und nicht einen konisch verlaufenden Schirmabschnitt haben, wie er bei
herkömmlichen Kathodenstrahl-Oszillographenröhren vorhanden ist.
Die Röhre 10 hat daher vorzugsweise den in Fig. 2 gezeigten Aufbau und einen zylindrischen Kolben mit einer Achse 32,
längs welcher ein Elektronenstrahl beim Fehlen elektrostatischer Ablenkspannungen normalerweise gerichtet wird.
Elektrostatische Ablenkplatten ermöglichen die Anordnung der Röhren nebeneinander ohne Störung zwischen den Röhren.
Bei der dargestellten Röhre ist· der Elektronenstrahlerzeuger 30 genau derart eingestellt, daß sichergestellt ist,
daß der Elektronenstrahl längs der Mittellinie 32 gerichtet wird. Dies erfordert Sorgfalt beim Ausrichten jedes Strahlerzeugers
und daß die Ablenkelektrode genau und fest in ihrer Stellung durch zwei Glaestützen 31 gehalten wird.
Die Stützen sind im Bereich des Pumpstengels 39 und der
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Miniatur-Siebenstiftkappe so ausgerichtet, daß die
Ablenkachsen mit bezug auf die Stiftsockelstellungen .genau ausgefluchtet sind. Dies geschieht durch Stege bzw. Bügel
oder metallische Stützen, welche sorgfältig zwischen den Elektroden und den Stiften innerhalb des Röhrenkolbens
eingeschweißt werden, um als Zuleitungen und Halterungen zum Ausrichten der Ablenkplatten und des Stengels in genauer
Ausfluchtung zu xvirken. Um das Zentrieren des Strahls
innerhalb des zylindrischen Röhrenkolbens sicherzustellen, ist ein Satz von besonderen Dämpfungsfedern vorgesehen,
wie nachfolgend beschrieben wird, um den Elektronenstrahlerzeuger in einer vom Stengel abgelegenen Stellung zu
zentrieren. ■
Um das Ausfluchten und Einspannen für den genauen Elektrodenabstand
zu erleichtern und die Elektroden in der Glasstütze ohne Verwindung abzudichten, sind die Elektronenlinsenelektroden
41, "3, 54 und 55 in rechteckiger Form vorgesehen, wie in Fig.■3 gezeigt, um an ihren entgegengesetzten
Enden in den Glasstützen eingebettet zu werden. Um bei diesem bevorzugten Aufbau eine Flexibilität
des Elektronenstrahlerzeuger zu ermöglichen, wird die zentrierte Strahlöffnung selektiv auf die gewünschte'
Grosse für jede Elektrode ausgestanzt, jedoch sind im übrigen die verschiedenen Elektroden ähnlich, um sowohl
eine billige als auch eine bessere Elektrodenausfluchtung des Strahlerzeugers sowie eine bessere Leistung,zu erzielen,
Fig. 4 zeigt eine solche Elektrode M-I mit einer grösseren
Öffnung 44, die dazu verwendet wird, Dämpfungsfedern
42 durch Anschweissen an den Stellen 43 in der Mähe der entgegengesetzten, sich in die Stützen erstreckenden Enden
anzubringen. Nach dem Einsetzen in die Röhre 10 hält, wie in Fig.- 5 dargestellt, die Stütze 46 die Elektrode 41 so,
daß die Dämpfungsfedern 42 gegen die inneren Glasseiten-
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wände der zylindrischen Röhre an vier Stellen anliegen, um die Zentrierung des Elektronenstrahlerzeuger zum
Schirm und zur Röhrenachse sicherzustellen. Die Dämpfungsfedern können zum Röhrenstengel und zu den Steckstiften
gerichtet werden, um eine bessere Zentrierung dadurch zu erhalten, daß die Strahlerzeugerachse des Röhrenaufbaus
an der Fußanbaustellung und eine kritische Stellung in der Nähe der Ablenkelektroden in Beziehung gesetzt werden.
Diese kritische Dämpfungs-Einbaustellung ist in Fig. 6 dargestellt,
in welcher die Dämpfungselektrodeöder -ÄBschir*^— ~
mung durch ihre Verbindung mit der Erdleitung 6 5 auf dem Erdpotential gehalten wird. Die Dämpfungsplatte 41 ist
körperlich zwischen Stützen 50 und 51 in einer Stellung zwischen zwei Paaren von Ablenkelektroden angeordnet. Die
Beschleunigungsspannung ist zwischen den Klemmen 65 und angelegt.
Die inneren Verbindungen zu den sieben Stiften sind wie dargestellt,
wobei der geerdete Stift 6 5 zu den Elektroden 41, 54, 55 und zu der einen Elektrode 6 3 usw. jedes Ablenkelektrodenpaars
führt. Weitere Verbindungen bestehen zu einem Heizfadenstift 66 und zu einem Gitterstift 67. Jede Ablenkachse
ist an einem gesonderten Stift 6 9 und 71 verfügbar, welche mit den entsprechenden Ablenkplatten 64 und 62 verbunden
sind. Eine Fokussierelektrode, wie der Zylinder 61 oder eine äquivalente mit Öffnungen versehene Plattenstruktur
ist mit dem Stift 70 verbunden, um alle erforderlichen Elektrodensteuerungen bei einem Miniatur-Siebenstiftfuß zu ermöglichen.
Der Aufbau des Elektronenstrahlerzeugers muß billig sein,
um eine konkurrenzfähige Darstellungsröhre zu erhalten, jedoch müssen sehr kritischen Toleranzen Rechnung getragen
werden. Diese Röhren sind so zu bauen, daß die Zentrierung
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für einen unabgelenkten Strahl innerhalb eines halben
Millimeters von der Mitte der Röhre im Abtastbereich auf dem leuchtstoffbeschichteten Schirm liegt. Ferner sind
die Horizontal^JuncLJLertikalablenkachsen auf innerhalb
3° von einer Bezugs achse"aus gericht et i welche "durch die
Ausrichtung der Stifte in dem Siebenstift-Miniaturfuß
bestimmt wird. Diesen Erfordernissβη°Έ
die Empfindlichkeit des Strahls für Elektrodenstellungen und -Mängel und für die normalen Toleranzen der Halterungen.
bei thermischen Veränderungen der^Abrae'ssuiigen ürraHB-eafi^^
xcb\i&gen=^^swirHReehnung~^etragen werden. Die sehr kleinen
Abmessungen der Röhre mit.einem Nennzylinderdurchmesser von 20 mm C0,788 ") , ixneTTsBKFenTänge von 89 mm
(3,5 ") insgesamt und einer nutzbaren Schirmablenkung
von 15,9 mm (0*625 ") machen die Erfordernisse noch kritischer.
Diesen Erfordernissen wird jedoch durch die in Fig. 6 gezeigte
Anordnung Rechnung getragen, bei welcher die Elektroden
alle genau zwischen den Glasstützen 50 und 51 ausgefluchtet sind, welche durch die rechteckige Ausbildung der
verschiedenen Strahlerzeugerelektroden 53, 51+, 55 und 51,
die in Abständen längs des Erzeugers angeordnet sind, starr in ihrer Lage gehalten werden. Hierdurch werden die
Elektroden ausreichend genau ausgerichtet, um den Strahl längs einer genau bestimmten Achae zu richten, die innerhalb
des zylindrischen Röhrenkolbens durch die Dämpfungsfedern zentriert ist, um einen'nicht abgelenkten Fleck genau
längs der Achse' der Röhre zu richten.
Ferner sind die Ablenkplatten längs senkrechter Achsen durch die Stützen 50 und 51 ausgerichtet, um sorgfältig
ausgefluchtete Ablenkachsen zu erhalten. Einfache Elektrodenbauformen,
wie die Ablenkplatte 6f, die eine einzige
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flache Platte ist, welche längs einer geraden Linie gebogen ist, ergeben ein Mindestmaß an Verzerrung des Strahls
durch Mangel, Korona od. dgl..
Die rechteckige Linsenausbildung mit den sich entgegenger setzt erstreckenden Nasen, die in zwei parallelen Glasstützen
angeordnet sind, ermöglicht ausserdem eine verbesserte und vereinfachte Kathodenhalterung. Zu ihren Vorteilen gehört
die Einfachheit der Einspannvorrichtungen, welche die Elektroden beim Befestigen einer Glasstütze genau in ihrer
Stellung halten.
Eine zylindrische metallische Kathodenanordnung 57 - 59 ist durch eine Nase an der rechteckigen Platte 52 ohne Zwischenschaltung
einer keramischen Scheibe oder eines anderen Isolators befestigt. Die Kathodenanordnung ist vorzugsweise
von einer zylindrischen Abschirmung 60 umgeben, die an der Platte durch einen geeigneten Nasenteil festgemacht ist.
Die Abschirmung 60 dient gleichzeitig zur elektrischen Abschirmung der Kathodenemissionsfläche, ergibt gute Wärmeleitungs-
und Ableitungseigenschaften und ermöglicht einen genauen axialen Abstand der Kathode zum Steuergitter 67 unter
Aufrechterhaltung einer genauen Ausfluchtung der Kathode mit der Röhrenachse.
Wie vorangehend beschrieben, ist bei dieser kleinen Anzeigebzw. Zeichenröhre die Ausfluchtung kritisch. Es müssen daher
nicht nur die Strahlerzeugerteile kritisch ausgefluchtet sein, um eine einwandfreie axiale Ausfluchtung des Elektronenstrahls
zu erzielen, sondern es muß auch der Elektronenstrahl innerhalb des zylindrischen Röhrenkolbens axial ausgefluchtet
sein, damit der Strahl die Mitte des Röhr ens chirntträgers
innerhalb sehr enger Toleranzen beaufschlagt.
Die Röhre wird daher in neuartiger Weise so aufgebaut, daß
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sie, wie in Fig. 7 gezeigt, zwei gesonderte gedämpfte Elektroden von der in Fig. 4 dargestellten Art besitzt,
von denen die eine 80 sich im Ablenkplattenbereich befindet, und die andere 81 im Strahlerzeugerbereich. Wie ersichtlich,
sind die Dämpfungsfedern "8'27"TS=Sn der Elektrode 80 in die
Richtung zum Röhrenschirm ausgericKtet-j^wlnirend die~Dämpfungs·
federn 84, 85 an der Elektrode 81 in die Richtung zum Fuß ausgerichtet sind. Die Ausfluchtung des Strahlerzeugers ge-~
schieht daher unabhängig von den Zuleitungsdrähten 86, usw.,
die mit den Stiften 87 usw. verbunden sind und wird innerhalb
des zylindrischen Röhrenkolbens durch die Wirkung der entgegengesetzten Dämpfungsfederanordnungen, die sich gegen
die innere Kolbenfläche in der Nähe jedes Endes der Elektrodenanordnung
abstützen. Auf diese Weise werden kritische Ausfluchtungstoleranzen bei sehr geringer Ausschußgefahr
durch fehlerhaftes Verschweissen der Zuleitungen mit den Stiften oder durch Biegen während der nachfolgenden Handhabung
usw. geschaffen.
Die Dämpfungsfederelektrode 81 ist typisch die Beschleunigungsanode,
welche benachbart der Gitterkappe 88 angeordnet ist.
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Claims (14)
1.JKathodenstrahlröhrenanordnung, gekennzeichnet durch eine
Elektronenstrahlerzeugeranordnung mit mehreren Elektroden,
die in bestimmter Folge mit ihren Enden in zwei voneinander in Abstand befindlichen Isolierstützen eingebettet
sind und mit genauen Abständen zwischen diesen angeordnet sind, um einen Elektronenstrahl zu bilden und diesen längs
einer axialen Bahn zu richten, wobei zumindest eine der Elektroden eine flache Platte mit einer mittigen Öffnung
und Klauen an entgegengesetzten Enden, die mit den Stützen in Eingriff stehen, ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Elektroden in Form rechteckiger flacher Platten von der
gleichen Grosse, die sich voneinander in Abstand befinden und Öffnungen aufweisen, die einen axialen Strahlweg begrenzen.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ablenkplattenpaare so vorgesehen sind, daß sie den
Strahl in jeweils senkrechten Richtungen ablenken, und eine rechteckige Platte längs der Röhrenachse zwischen den
beiden Ablenkplattenpaaren angeordnet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der flachen Elektroden Öffnungen von verschiedener
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Grosse haben, die sich längs des Strahlweges in Abstand
voneinander befinden, um verschiedene Elektronenlins.en im Strahlerzeuger zu bilden.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige Platte zumindest eine Auskerbung an einer
Kante hat.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Satz symmetrisch angeordneter Auskerbungen in den
Kanten der rechteckigen Platte vorgesehen sind.
7. Kathodenstrahlröhrenanordnung, gekennzeichnet durch einen Röhrenkolben, dessen Innenwände im wesentlichen parallel
längs einer Achse laufen, sich über seine Länge erstrecken
und an dem einen Ende mit einem Leuchtschirm enden und am anderen Ende mit einem Fuß, eine Elektrodenanordnung
innerhalb der Röhre mit mehreren voneinander in Abstand · befindlichen Elektroden, die einen Elektronenstrahlerzeuger
bilden, um einen Elektronenstrahl längs einer geradlinigen Achse mittig zum Röhrenkolben zu richten, welche Elektroden
zumindest eine flache Platte aufweisen und elektrostatische
Ablenkmittel zur Abtastung des Schirms in der Weise vorgesehen sind, daß der Strahl aus der erwähnten Achse
bewegt wird, wobei jede Elektrode mit einem Teil in zwei voneinander in Abstand befindliche Stützen eingebettet ist,
der Elektronenstrahlerzeuger eine Elektronenemissionsanordnung in der Nähe des Fusies besitzt8 wobei die Ablenk
mittel am entgegengetetzten Ende de« Strahlerzeugers angeordnet
sind, und eine Zentrierfederanordnung, die an der
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aus einer flachen Platte bestehenden Elektrode befestigt ist, welche in den Stützen eingebettet ist, und Federelemente
besitzt, die so angeordnet sind, daß sie an den parallelen Innenwänden des Röhrenkolbens anliegen und
dadurch die Elektrodenanordnung mittig innerhalb des Kolbens ausfluchten, um den Strahl längs der Mittelachse
zu richten.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsfederanordnung durch einen Satz von vier Federarmen gebildet wird, die am Röhrenkolben an Paaren von
Stellen auf jeder Seite des Strahlerzeugers anliegen.
9. Anordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine gesonderte
Dämpfungsanordnung, die an einem entgegengesetzten Ende im Bereich der Ablenkmittel befestigt ist.
10. Anordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch zwei gesonderte Dämpfungefederanordnungen, von denen sich jede
von einer gesonderten aus einer flachen Platte bestehenden Elektrode aus erstreckt, die am Fuß- bzw. am Schirmende
des Kolbens angeordnet ist, welche Dämpfungsfederanordnungen einen Satz von Federarmen aufweisen, die sich in entgegengesetzten
Richtungen erstrecken, so daß sie in Richtung zum Schirm bzw. von diesem weg zeigen.
11. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Röhrenkolben zylindrisch ist, die erwähnten Stützen
durch zwei in der gleichen Ebene liegende Stäbe gebildet
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werden, in welchen die Elektroden eingebettet sind,
und die Dämpfungsanordnung durch Federarme gebildet wird, die sich von der erwähnten Anordnung weg aus der Ebene
erstrecken, welche das erwähnte Glasstützenpaar auf ihren
entgegengesetzten Seiten/enthält.
12. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus einer flachen Platte bestehende Elektrode, auf der die Zentrierfederanordnung befestigt, ist, sich^ benachbart
der Kathode am Fußende des Kolbens befindet.
13. Schriftzeichendarstellungsröhre nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet,daß die elektrostatischen Ablenkplatten
in der Röhre in der Nähe des erwähnten Überzugs angeordnet sind, wobei die Mittel, welche den Glasfuß und die
Stützen ausrichten, zwei Elektrodenanordnungen aufweisen, von denen die eine in der Nähe des Glasfusses und die andere
in der Nähe der Ablenkplatten angeordnet ist, jede eine Dämpfungsfederanordnung aufweist, die auf ihnen angeordnet
sind und sich gegen die Innenfläche des Röhrenkolbens abstützen, um die Elektrodenanordnung genau längs der Achse
des Kolbens auszufluchten und dadurch einen unabgelenkten Strahl in der Mitte des erwähnten transparenten Endteils
zu bilden.
14. Schriftzeichen-Daratellungsvorrichtung mit mehreren nebene
inander angeordneten Kathodenstrahlröhren·, von denen jede gesonderte Schriftzeichen darstellt, dadurch gekennzeichnet,
daß
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jede Röhre einen Kolben von im wesentlichen zylindrischer Form mit einem geschlossenen transparenten Endteil
besitzt, der mit einem Leuchtstoffüberzug versehen ist, auf welchen der Kathodenstrahl auftrifft, sowie
elektrostatische Ablenkmittel zum Ablenken des Kathodenstrahls in zwei Dimensionen zur Erzeugung eines Musters
auf dem Leuchtstoffüberzug, welches Schriftzeichen,
beispielsweise alphanumerische Darstellungen, zeigt, Mittel gesonderte Schriftzeichen auf gesonderten Röhren
bilden, die in Nebeneinanderanordnung ausgefluchtet sind, um auf ihnen eine lesbare Nachricht hervorzurufen, indem
an den elektrostatischen Ablenkmitteln Ablenkspannungen erzeugt werden, und
Mittel umfassend zumindest eine aus einer flachen Platte bestehende Elektrode mit einer mittigen Öffnung und
Klauenelementen an entgegengesetzten Elementen vorgesehen sind, welche in zwei voneinander in Abstand befindliche
Isolierstützen einträfen, um die Strahlen in den nebeneinanderbefindlichen Röhren auszufluchten, um
eine gleichmässige Stellung jedes der Schriftzeichen zu erhalten, wenn die zylindrischen Kolben in nebeneinander
so angeordnet sind, daß sich jeder Leuchtstoffüberzug im wesentlichen in einer einzigen Ebene ausgefluchtet
befindet und jeder Strahlerzeugerteil der Kathodenstrahlröhren in einem bestimmten Abstand von der erwähnten einzigen
Ebene angeordnet ist.
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