DE2014829A1 - Elektrische Verbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Elektrische Verbindung und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Patentanwälte
P(O.'. -Ing. A. Grünecker
Dr.-inp H. Kinkoidey
Dr. -lag. W. Stockmair . v
8 München
22. Maximilianatr. 43
P 3065
The Bunker-Bamo Corporation»
Oakbrook North, Oak Brook, Illinois/USA
Elektrische Verbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft allgemein elektrische Verbindungen
zwischen einem Basisteil und einem Isolierten Draht sowie
Verfahren zu ihrer Herstellung.
Ein typischer Fall von elektrischen Anordnungen, für welche die Erfindung vorteilhaft anwendbar 1st, besteht in der
Herstellung elektrischer Verbindungen an den verhältnismäßig empfindlichen Drahtenden einer Magnetspule. Bio Her«
etellung derartiger Verbindungen kann bei der Fertigung elektrischer und elektrodechanischer Vorrichtungen erhebliche Kasten verursachen. Beispielsweise finden bei Uhren
für Kraftfahrzeuge vorwiegend elektromagnetisch· Antriebe Verwendung« die auf einer geeigneten Unterlage, durch deren
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Mitte ein aus Eisen oder Stahl bestehender, zylindischer
Kern verläuft, eine gewickelte mehrlagige Magnetspule aus isolierend beschichtetem Draht tragen. Dabei ist ein federbelastetes, magnetisierbares !Teil derart angeordnet, daß es
durch der Magnetspule zugeleitete Signale oder Stromstöße in hin«- und hergehende Bewegung versetzt wird und auf diese
Weise den Antrieb für ein Uhrwerk liefert. Für eine solche Magnetspule sind im allgemeinen wenigstens zwei elektrische
Verbindungen erfordert h, welche gewöhnlich von Hand hergestellt werden, indem die isolierende Beschichtung von den
verhältnismäßig empfir .chen Enden der Spule entfernt wird
und die freigelegten binden an entsprechende Anschlüsse gelötet, geschweißt oder nach dem Wire-Wrap-Verfahran befestigt (klemmend aufgewickelt) werden. Offensichtlich entstehen durch die Herstellung der elektrischen Verbindungen der
Spule in dieser Weise erhebliche Kosten, welche bei der
Fabrikation von tausenden solche * Ohren außerordentlich
große Svmraen srieben können.
Eiau weitere vorteilhafte Anwendung der Erfindung ist die
Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen einem Anschlußteil und einem damit verbundenen isolierten
Draht, ^beispielsweise beim Wire-Wrap-Verfahren.
Die Erfindung schafft eine neuartige Ausbildung von elektrischen Verbindungen zwischen einem Basisteil und einen
isolierten Draht zur Verwendung beispielsweise in den vorstehend dargelegten Fällen und ein Verfahren au ihrer Herstellung. Erfindungsgemäß ist eine elektrische Spulenanordnung gekennzeichnet durch ein Baeisteil mit an der Außenfläche angeordneten elektrisch loitenden Sehneideinrichtungen und durch eine über wenigstens einen Teil der Schneidelnriohtungen auf das Baeisteil gewickelte Wicklung aus iso-
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liertem Draht, wobei die Schneideinrichtungen die Isolation des über diese gewickelten Drahtes durchstoßen und damit
eine elektrisch leitende Verbindung mit diesem herstellen.
Bei einem Ausführungsbeispiel mit einer mehrlagigen elektro·»
magnetischen Spule eines elektromagnetischen Antriebs der vorstehend erwähnten Art für eine Uhr ist der zusammen mit
der Spule verwendete zylindrische Eisen- oder Stahlkern an geeigneten Stellen seines Umfangs mit Schneideinriehtungea
versehen. Die Spule besteht aus direkt auf den Kern gewickel- \
tem, isolierend beschichtetem Draht, der'beispielsweise mittels eines automatischen Spulenwicklers aufgebracht ist.
Die mechanische Spannung des Drahtes während des Vickelns
ist so bemessen, daß die am Umfang des Kerns vorgesehenen Schneideinrichtungen die Isolation des Drahtes durchschneiden
und damit eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem
Kern und der ersten Wickellage des Drahtes herstellen« Um das sichere Zustandekommen einer befriedigenden elektrisch
leitenden Verbindung zu gewährleisten, wird die Spule zunächst etwas seitlich neben ihrer endgültigen Lage gewickelt
und dann in Längsrichtung des Kerne in die endgültige Lage verschoben, wodurch- zwischen der Spule und den Schneideinrichtungen des Kerne eine Gleit«Schneidv/irkung eintritt
und die Herstellung der erforderlichen elektrisch leitenden Verbindung gewährleistet ist. Nachdem zwischen dem Kern und
der inneren Lage der Spule eine elektrisch leitende Verbindung besteht, kann nunmehr die aus Metall bestehende Halterung,
an welcher der Kern gewöhnlich befestigt ist, als einer der elektrischen Anschlüsse herangezogen werden, wodurch
sich eine der üblichen Lot- oder Schweißverbindungen der Spule erübrigt» Eine elektrisch leitende Verbindung zwischen
einem Anschlußteil und einem darauf gewickelten iso-
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lierten Draht ist auf die gleiche Weise wie vorstehend im
Falle von Sgule und Kern "beschrieben herstellbar.
Allgemein ermöglicht die Erfindung somit die Schaffung einer verbesserten elektrisch leitenden Verbindung zwischen
einem Basisteil und einem isolierten Draht oder zwischen einem Anschlußteil und einem darauf gewickelten Draht*
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht in einer solchen Spulenausbildung und der Schaffung eines Verfahrens zu ihrer
Herstellung in der Weise, daß wenigstens eine der erforderlichen elektrisch leitenden Verbindungen einer Spule ohne
Verlöten oder Verschweißen des die Spule bildenden Drahtes einfach und zweckmäßig herstellbar ist.
Weitere Einzelheiten» Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Auefiihrungsheiepiela
anhand der Zeichnung. In dieser ist:
fig. 1 eine Schrägansicht eines Basisteilst beispielsweise
eines Spulenkerns mit Schneidkanten nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Querschnitt entsprechend der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Spulenkerns nach Fig. 1 und Z
mit einer in einer vorläufigen Lage aufgewickelten Spule,
Fig* 4 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 3 nach Verschiebung
der Spule in die endgültige Lage und
Fig. 5 eine Ansicht eines Ausführungsbeiepiela eines elektromagnetischen
Antriebe mit der Spul· und dem Spulenkern nach Fig. 4·.
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In der Zeichnung "bezeichnen gleiche Bezugszeichen durchgehend
gleiche Teile.
flg. 1 und 2 zeigen ein zylindrisches, metallisches Basisteil
baw. einen Spulenkern 10, mit an der Außenfläche ausgebildeten,
elektrisch leitenden Schneidkanten 10a. Im Aueführungsbeispiel ist das Basisteil 10 ein Stahl» oder Eisenkern,
wie er in der Spule einer Ohr für ein Kraftfahrzeug Verwendung findet» Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der
Kern 10 an einem Ende mit einem Kopf 10b versehen·
Wie aus Fig· 3 hervorgeht, ist eine aus mehreren Lagen, oder
Schichten bestehende {{agn©tspule 15 auf den Kern 10 gewickelt.
Die Spule 13 besteht aus einem isolierend beschichteten Draht
und ist mittels geeigneter Torriehtungen, beispielsweise einem automatischen Spuleawlekler, auf den Kern gewickalt.
Die Spule 15 weist ein isui8r.ee Ende 15a und ein äußeres Baß.®
15b auf. Die mechanische Spannung dea Drahtes beim Wiokela
wird so gewählt« daß die an der Außenfläche des Kerne 10 angeordneten Schneidkanten 10a die Isolation der direkt darauf
gewickelten Lage der Spule durchschneiden und damit eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Kern 10
und einem Teil des die Spule bildenden Drahtes nahe dem inneren Ende 15a der Spule 15 herstellen.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist die in Fig. 3 dargestellte Stellung der Spule 15 auf dem
Kern 10 nur eine vorläufige. Nachdem die Spule 15 an dieser
vorläufigen Stelle gewickelt ist, wird sie jsittela geeigneter
Vorrichtungen in Richtung des Pfeiles A in ?ig. 3 in ihre in
?ig. 4 dargestellt« endgültige Stellung unter Anlage an dem
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Kopf 10b verschoben. Die Bewegung verstärkt die Schneidwirkung der Schneidkanten 10a des Kerns 10 auf dem darauf gewickelten Draht und sorgt dadurch für sichere Herstellung
einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen diesen Teilen· Venn, wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, eine
derartige Längsverschiebung vorgesehen ist, ist es offen· sichtlich nicht erforderlich, daß beim Aufwickeln der Spule
15 *uf den Kern 10 in d .j ta Fig. 3 dargestellten vorläufigen Stellung ein Durch -! oiden der Isolation des Spulendrahtβa stattfindet, sr ige ein zur Herstellung einer zuverlässigen, elektrisch leitenden Verbindung ausreichendes
Durchschneiden beim Verschieben der Spule "1^ i*t die endgültige Stellung eintritt« Somit verringert die vorgesehene
Verschiebung der Spule I5 aus ihrer vorläufigen stellung in
die endgültige Stellung auf dem Kern 10 die Anforderungen, welche beim Aufwickeln der Spule α die Schneidkanten und
die Br*'■ .tep^-*ung asu stellen sind« da das Durchschneiden
der i^olutiüu des Drahtes zur Herstellung der elektrisch
leitenden Verbindung nicht zu diesem Zeitpunkt erforderlich ist. Wie man weiterhin aus Fig. 4 ersieht, ist das innere
Ende 15a der Spule 15 abgeschnitten, da die in der beschriebenen Welse hergestellte elektrisch leitende Verbindung der
Spule 15 mit dem Kern 10 eine direkte Verbindung des Inneren
Endes 15a der Spule 15 erübrigt. Dies wird aus der folgenden
Beschreibung anhand von Fig. 5 im einseinen deutlich.
In Fig. 5 ist eine Antriebequelle für eine Uhr mit der Spul·
15 und dem Kern 10 nach Fig. 4 dargestellt. Der Antrieb nach
Fig. 5 ist insbesondere verwendbar sur Erzeugung der Antriebeenergie für ein (nicht dargestelltes) Uhrwerk einer Iraftfahreeug-Uhr. Eine derartige Verwendung dient jedoch lediglich
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der beispielhaften Erläuterung, da die Erfindung für eine
große Zahl verschiedener Zwecke verwendbar ist»
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist die Spule 15 ®it dem Sem 10
nach Fig. 10 durch Preßaitz des Endes 10c des Kerns 10 in tLer
Bohrung 24a eines vorstehenden Teils 24b an einer Seite einer metallischen Halterung 24 befestigt. Letztere ist durch
(nicht dargestellte) geeignete Mittel an einer alchtieiteMen« beispielsweise
aus Kunststoff gefertigten Platte 50 befestigt·
Zwecks Zuleitung der erforderlichen Stromstöße zu der Spule 15 ist deren äußeres Ende freigelegt und in üblicher Weise
an einen Anschluß 31 auf der nichtleitenden Platte 50 gelötet.
Eine direkte Verbindung mit dem inneren Ende der Spule 15 ist jedoch nicht erforderlich, da die Anordnung nach
Fig. 4 bereits eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Kern 10 und dem inneren Spulenende 15a aufweist. Dementsprechend ist es lediglich nötig, wie in Fig. 5 dargestellt,
einen geeigneten SuleitungEanschluS 33 an der metallischen
Halterung 24 vorzusehen. Selbstverständlich ist eine Verbindung mit dem inneren Ende 15a der Spule I5 !ebenso durch
Ausbildung eines Anschlusses an irgendeinem direkt oder über ein oder mehrere dazwischenliegende, aus Metall bestehende
Teile mit dem Kern 10 verbundenen Metallteil erzielbar·
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Aueführungsbeispiel eines
Antriebe für eine Uhr ist ein aus magnetisierbarem Material
bestehender Anker 40 in herkömmlicher Weise schwenkbar an
der oberen Seite der Halterung 24 angelenkt und durch eine dazwischen angeordnete Feder 42 belastet, so daß der Anker
40 in Abhängigkeit von entsprechenden, der Spule 15 Über die Anschlüsse 31 und 55 zugeleiteten Signalen oder Stromstößen
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zwischen den dargestellten Stellungen hin- und herbewegbar
ist* Der Anker 40 ist mit einem (nicht dargestellten) Uhrwerk gekoppelt und dient seinem Antrieb in herkömmlicher
Weise. Xn der nichtleitenden Platte 30 angeordnete Löcher
30a dienen zur genauen Ausrichtung des Ankers 40 gegenüber dem Uhrwerk beim Zusammenbau der beiden Teile.
Wenngleich die Erfindung vorstehend anhand eines besonderen Ausführungsbeispiels erläutert wurde, ist es offensichtlich,
™ daß zahlreiche Abänderungen des Aufbaus, der Ausführung und
der Verwendung möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung SU verlassen. So ist beispielsweise aus der Beschreibung ersichtlich, daß der Kern 10 nicht von zylindrischer Form au
sein braucht, sondern jede andere, für die Ausbildung von
Schneidkanten darauf zum Einschneiden eines erfindungsgemäß aufgewickelten Drahtes geeignete Form aufweiten kann.
Ebenso ist die Erfindung anwendbar bei einem nicht-metallischen Spulenkern, an dessen Außenfläche elektrisch leitende
Kanten zum Durchschneiden der Isolierung des Drahtes beim |l Wickeln der Spule mit entsprechenden leitenden Verbindungsteilen zur Herstellung einer zweckmäßigen elektrisch leitenden Verbindung angeordnet sind.
Wie vorstehend ausgeführt, ist die Erfindung auch vorteilhaft für die Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen einem Anschlußteil und einem beispielsweise
nach dem Wire-Wrap-Verfahren klemmend darauf gewickelten Draht verwendbar. In diesem Falle wäre das Besisteil 10 «in
Ansohlußteil und die Spule 15 wäre ein darauf gewickelter
isolierter Draht.
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Claims (12)
- Patentansprüche1 ./Elektrische Spulenanordnung, gekennzeichnet durch ein Basisteil (10) mit an der Außenfläche angeordneten elektrisch leitenden Schneideinrichtungen (10a) und durch eine über wenigstens einen Teil der Schneideinrichtungen auf das Basisteil gewickelte Wicklung (15) aus isoliertem Draht, wobei die Schneideinrichtungen die Isolation des über diese gewickelten isolierten Drahtes durchstoßen und damit eine elektrisch leitende Verbindung mit diesem herstellen.
- 2. Spulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Basisteil (10) ein ünsehluß ist.
- 3. Spulenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ® k @ η η zeichnet , daß die Bewicklung eine aus mehreren lagen bestehende Spule (15) ist.
- 4. Spulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3»,g e k e η η ζ e ic h η e t durch mit den elektrisch leitenden Schneideinrichtungen (10a) verbundene Leitungeteile« wobei letztere und das äußere Ende (15b) der Wicklung (15) der Zuleitung eines elektrischen Signale dienen.
- 5· Spulenanordnung wenigstens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet t daß das Baeiatoil (10) eine leitende Außenfläche aufweist, an der die Schneideinrichtungen (10a) auegebildet eind,000042/
- 6. Spulenanordnung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet , daß das Basisteil ein zyli:idrischer Kern (10) auB leitendem Material ist und die aus mehreren Lagen bestehende Bewicklung (15) eine Hagnetspule darstellt» wobei die Schneideinrichtungen wenigstens eine an d«*r Außenfläche des Kerns ausgebildete Schneidkante (1Oa) aufweisen.
- 7· Verfahren zur Herst«* l\«ag einer elektrisch leitenden Ver- ^ bindung, dadurch gekennzeichnet , daß ein mit elektrisch leitenden Sei iideinrichtungen an seiner Oberfläche versehenes Basisteil über wenigstens einen Teill der Sehneideinrichtungen derart mit einem isolierten Draht bewickelt wird, daß die Schnelieinrichtungen die Isolierung des darüber gewickelten Drahtea durchstoßen und eine elektrisch leitende Verbindung damit herstellen»
- 8. Verfahren uaoh Anspruch 7 t dadurch gekonnseiohn f * , daß der Draht während des Aufwickeln^ einer gesteuerten mechanischen Spannung unterworfen wird, um das Durchstoßen der Isolation des Drahtes durch die Sc]ineideinrichtun-" gen, über welche er gewickelt wird, zu bewirken und damit eine elektrisch leitende Verbindung herzustellen.
- 9· Verfahren nach Anspruch 7 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Basisteil eine elektrisch leitende Außenfläche aufweist, an welcher die Schneideinrichtungen ausgebildet sind, und daß der isolierte Draht in Form einer aus mehreren Lagen bestehenden Spule gewickelt wird.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis (), dadurch gekennzeichnet , daß die SchneideinrichtungenBAD ORIGINAL009842/1624und das äußere Ende des isolierten Drahtes mit entsprechen den Zuleitungsanschlüssen leitend verbunden werden.
- 11. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 710, dadurch gekennzeichnet , daß das Basißteil als Anschlußteil dient, mit dem der isolierte Draht elektrisch leitend zu verbinden ist.
- 12. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der isolierte Draht in einer vorläufigen Stellung auf das Basisteil gewickelt und im folgenden derart entlang dem Basisteil in eine endgültige Stellung verschoben wird, daß dabei die Schneideinrichtungen die Isolation des isolierten Drahtes durchstoßen und eine elektrisch leitende Verbindung herstellen.0 0 9 8 4 2 / 1 6 2 kLeerseite
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